DE413017C - Magnetscheider mit mehreren Scheidestellen - Google Patents

Magnetscheider mit mehreren Scheidestellen

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DE413017C
DE413017C DEK88080D DEK0088080D DE413017C DE 413017 C DE413017 C DE 413017C DE K88080 D DEK88080 D DE K88080D DE K0088080 D DEK0088080 D DE K0088080D DE 413017 C DE413017 C DE 413017C
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poles
magnetic separator
common
magnetic
armature
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Expired
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DEK88080D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
    • B03C1/145Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets with rotating annular or disc-shaped material carriers

Landscapes

  • Cell Separators (AREA)

Description

  • Magnetscheider mit mehreren Scheidestellen. Es sind Magnetscheider mit mehreren Scheidestellen bekannt, bei denen diese durch mehrere an einem gemeinschaftlichen Magnetkern angeschlossenen Pole in der Weise gebildet werden, daß die Pole in zwei konzentrischen Kreisen stehen und deren halbe Anzahl mit dem einen Ende des, Magnetkerns und die andere Hälfte mit seinem andern: Ende verbunden ist. Alle Pole werden hierbei gemeinschaftlich durch eine den Magnetkern umgebende Spule erregt. Die Pole .sind dabei so angeordnet, daß sich je zwei von entgegengesetzter Polarität zu beiden Seiten eines zwischen allen Polen kreisenden, gemeinschaftlichen Ankerringes radial gegenüberstehen. Es werden also durch je zwei solcher Pole zwei Scheidestellen gebildet, von; denen die eine zwischen dem äußeren Pol und dem Ring, die zweite zwischen diesem und dem inneren Pol entsteht. Der Ankerring läuft hierbei nicht, wie es sonst bei Ringankern üblich ist, auf einer stehenden zentralen Achse, sondern auf mehreren Rollen, die ihn auch gegen seitliche Schwankungen sichern sollen. Hierbei kann der Übelstand eintreten, daß infolge Auslaufens der Lagerstellen der Ringführungsrollen der Ring sehr bald exzentrisch zu den Polflächen läuft. Die Scheidefelder sind dann verschieden weit und die Scheidung fällt daher ungleichmäßig aus. Bei größerer Exzentrizität besteht sogar die Möglichkeit, daß der Ring einen Pol berührt und dann durch ihn vollständig festgebremst wird. Da bei einem solchen Scheider das Gut nur an den aufrechtstehenden Seitenflächen Ales Ringes angezogen wird, so ist es ausgeschlossen, solche Scheider als Zonenscheider auszubilden. Das von oben nach unten durch die beiden Feldspalte einer Bdheidestelle laufende Gut wird nicht nur an dem Ankerring, sondern auch an den Polen festkleben. Es setzt sich dann im Feldspalt fest und behindert die Scheidung. Die Kraftlinien laufen an jeder Scheidestelle quer durch den Anker vom N- zum S-Pol. Die Bildung eines von Scheidestelle zu Scheidestelle durch den Anker laufenden Kraftlinienstromes und einer neutralen Zone zwischen zwei Scheidestellen, ist nicht möglich, denn es würden dann. zwischen den äußeren und inneren Polen benachbarter Scheidestellen zwei entgegengesetzt gerichtete Kraftlinienströme laufen, die sich gegenseitig aufheben.
  • Es sind. auch andere Magnetsch eider bekannt, bei denen alle Pole unter gemeinsamer Erregung durch eine Zentralspule an das eine Ende eines Magnetkerns angeschlossen sind, dessen anderes Ende mit einem über den Polen kreisenden Zonenanker magnetisch verbunden.ist, der- den Polen zugleich als gemeinschaftlicher Austragkörper dient. Solche Scheider, bei denen im Kreise herum lauter Pole gleicher Polarität aufeinanderfolgen, zeigen den Übelstand, daß das angezogene Gut schwer vom Anker zu entfernen ist, da hier der Anker seinen Magnetismus zwischen. den Polen nicht vollständig verliert.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung ist an jeder Scheidestelle nur ein Pol vorgesehen und über den Polen ein an sich bekannter, allen oder mindestens zwei Polen gemeinsamer Anker, so daß das Feld jeder Scheidestelle von einem Pol und dem Anker gebildet wird.
  • Die Pole benachbarter Scheidestellen sind den entgegengesetzten Enden eines gemeinschaftlichen, durch eine Spule erregten Magnetkernes angeschlossen. Die Pole benachbarter Scheidestellen bilden also Folgepile. Alle Pole wirken auf die gleiche Fläche des gemeinsamen Ankers.
  • Die Kraftlinien laufen zwischen den Polen benachbarter Scheidestellen durch den Anker in dessen Umfangs- oder Längsrichtung.
  • Diese Bauart hat den vorerwähnten gegenüber folgende Vorteile: Sie läßt sich sowohl auf Ringscheider als auch auf solche Scheider anwenden, bei denen die Scheidefelder in gerader Linie einander folgen, also z. B. auf Bandscheider mit mehreren Scheidestellen und gemeinschaftlichem Transportband. Die Ringscheider sowohl als auch die Bandscheider dieser Bauart können als Zonensch eider ausgebildet werden. Da hierbei im Anker Folgepole erzeugt werden, so ist zwischen je zwei Polen stets eine Stelle im Anker vorhanden, deren magnetische Stärke gleich Null ist. An dieser Stelle wird daher das angezogene Gut leicht abfallen. Der den Erfindungsgegenstand bildende Sch -eitler hat also gegenüber bekannten Scheidern mit an den Enden eines gemeinsamen Magnetkerns wechselweise angeschlossenen Polen den Vorteil der weit besseren und reineren Scheidung und gegenüber diesen und den üblichen Ringscheidern den Vorteil einfacher Bauart, geringeren Gewichts und daher geringerer Anschaffungskosten bei gleicher Anzahl der Scheidestellen, gleicher Feldstärke und Leistung.
  • Abb. i zeigt einen als Zonenmaßscheider ausgebildeten Ringscheider der neuen Bauart im Längsschnitt.
  • Abb. a zeigt den Scheider im Grundriß. Abb.3 stellt den Unterteil des Magnetgestelles eines solchen Ringscheiders in Ansicht und Grundriß dar.
  • Abb. 4. zeigt den dazugehörigen Oberteil in Ansicht und Grundriß.
  • An den durch die Spule i (Abb. i) erregten Magnetkern z sind die Pole 3 angegossen oder in anderer Weise mit ihm verbunden. Auf dem Magnetkern z sitzt der Magnetgestelloberteil q., dessen Pole 5 so zwischen denen des Oberteiles im Kreise angeordnet sind, daß immer auf den Pluspol des einen Magnetkernendes ein Minuspol des andern Magnetkernendes folgt, daß also sogenannte Folgepole gebildet werden. Über den Polen kreist der allen Polen gemeinschaftliche Anker, der aus der Ankerscheibe 6 und den Ankerringen 7 besteht.
  • Die Trübe wird in den Trichter 8 aufgegeben und fließt über den Kegel,9 und die Zuführungsbleche i o unter den Ankerringen 7 hindurch, die den Polen gegenüber in ihrer Höhe so eingestellt werden, daß der innere Ring am weitesten von den Polen absteht und daher nur das Gut von größter Permeabilität anziehen kann, während der äußere Ring ihnen am nächsten steht und daher nur das Gut von geringster Permeabilität anzieht. Der nicht angezogene Teil der Trübe fließt durch den Kasten i i ab. Da sich zwischen je einem Pluspol und einem Minuspol eine urmagnetische Stelle im Anker bilden muß, so fallen an dieser die von den ein; zelnen Zonenringen 6 angezogenen. Gutsorten ab und werden dort nach. Zonen. getrennt abgefangen.
  • Die Abb. 5, 6 und 7 zeigen die Anwendung der Erfindung auf einen als Zonennaßscheider ausgebildeten Bandsch eider.
  • Es zeigt Abb. 5 den Längsschnitt, Abb. 6 den Grundriß und Abb.7 die Seitenansicht des Scheiders. An dem durch die Spule i erregten Magnetkern a sitzen die Pole 3. Der Oberteil q. des Magnetgestelles trägt die Pole 5. Auch hier sind die Pole des einen Kernendes gegen die des andern so gegeneinander versetzt, daß sie zusammen Folgepole bilden. über je zwei Polen ist ein feststehender Zonenanker 1a angeordnet, unter dem das. zur Abführung des ausgeschiedenen Gutes dienende Transportband 13 hindurchläuft. Die Aufgabe der Trübe erfolgt in den Kasten 14, aus dem sie quer unter dem Transportband hindurch über die Pole hinweggeleitet wird, so daß das magnetische Gut von dem Transportband in die Kasten 15 ausgetragen, der urmagnetische Teil der Trübe durch die Kasten 16 abgeleitet wird. Die Pole sind hier in zwei Reihen unterteilt, so daß je zwei Pole mit einem gemeinschaftlichen Transportband arbeiten. Es läßt sich aber das Magnetgestell auch so ausführen, daß bei zentraler Erregung alle Pole in einer Reihe liegen und Folgepole bilden.
  • Die Erfindung läßt sich sowohl auf Naßscheider als auf Trockenscheider anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetscheider mit mehreren Scheidestellen, mit an jedem der beiden Enden eines Magnetkernes angeschlossenen Polen und mit zentraler Erregung aller Pole durch eine um den Magnetkern angebrachte Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole des einen Magnetkernendes mit denen des andern Magnetkernendes. Folgepole bilden., und daß alle Pole auf die gleiche Fläche eines an sich bekannten ,gemeinschaftlichen Ankers wirken. z. Magnetscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den Polen ein gemeinschaftlicher, gegebenenfalls in Zonen unterteilter und als, Austragkörper dienender Anker kreist. 3. Magnetscheider nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker mit einer zentralen Trag- und Führungsachse versehen ist und gegebenenfalls mit oder auf der Achse in der Höhenlage verstellt werden kann. .4. Magnetscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den Polen ein gemeinschaftlicher, feststehender Anker angeordnet ist und die Austragung durch eine gemeinschaftliche; über den Polen sich hinbewegende Fläche erfolgt.
DEK88080D Magnetscheider mit mehreren Scheidestellen Expired DE413017C (de)

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