DE4130049A1 - Bus-treiberschaltung zur datenuebertragung - Google Patents
Bus-treiberschaltung zur datenuebertragungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelleitungs- bzw.
Bus-Treiberschaltung für die Verwendung zur Datenübertragung,
insbesondere zur Datenübertragung über eine verdrillte
Doppelleitung.
Bei Datenübertragungen zwischen elektronischen Steuereinheiten
in einem Fahrzeug und insbesondere bei Multiplex-Datenübertragungen
wurden bislang verdrillte Doppelleitungen
verwendet. Fig. 8 und 9 sind jeweils ein Schaltbild einer
Treiberschaltung für den Einsatz bei Datenübertragungen über
eine vorhandene verdrillte Doppelleitung.
Die Fig. 8 zeigt ein System, bei dem Lasten 10 und 12 unabhängig
voneinander über jeweilige Leitungen angesteuert
werden, welche jeweils durch eine Vielzahl von Treiberschaltungen,
d. h., gemäß Fig. 8 durch zwei Treiberschaltungen
angesteuert werden. Die Treiberschaltungen haben nahezu
gleichartige Gestaltung, so daß der Aufbau der Treiberschaltungen
unter Bezugnahme auf eine Treiberschaltung 14 als
Beispiel beschrieben wird.
Die Treiberschaltung 14 enthält zwei Differenzverstärker 14a
und 14c und zwei Ausgangstransistoren 14b und 14d. Der
Ausgang des Differenzverstärkers 14a ist mit der Basis des
Ausgangstransistors 14b verbunden. Der Kollektor des Transistors
14b ist an eine Speisespannung Vcc angeschlossen,
während der Emitter desselben mit einem Draht der verdrillten
Doppelleitung verbunden ist. Dieser Sammelleitung wird
ein Strom dadurch zugeführt, daß gemäß der Figur in den
nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Differenzverstärkers
14a eine Spannung mit Trapezkurvenform eingegeben wird.
Gleichermaßen ist der Differenzverstärker 14c mit dem Ausgangstransistor
14d verbunden und an der Sammelleitung wird
ein Strom von dem anderen Draht der verdrillten Doppelleitung
dadurch abgezogen, daß an den nichtinvertierenden
Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 14c eine Spannung
mit Trapezkurvenform und invertierter Phase angelegt wird.
Die Fig. 9 veranschaulicht den Fall, daß die mittels mehrerer
Treiberschaltungen angesteuerte Sammelleitung an einen
Widerstand für eine Stromschleife 16 angeschlossen ist, was
einen Strom mit hoher Symmetrie ergibt und infolge des
Stromschleifenwiderstands das Auftreten von Hochfrequenzstörungen
verhindert.
Als ähnliche Bus-Treiberschaltung für die verdrillte Doppelleitung
ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2-16 834
ein Sende/Empfangskoppler für die verdrillte Doppelleitung
zum Einsatz in einem Leitungsnetz zur schnellen Datenübertragung
beschrieben. Bei diesem Sende/Empfangskoppler wird
ein Transformator für das Übertragen eines Signals über die
verdrillte Doppelleitung verwendet. Die verdrillte Doppelleitung
bildet zusammen mit einer Transformatorwicklung und
einer Last eine geschlossene Schleife, in der der Doppelleitung
Strom in gleicher Stärke in beiden Richtungen zugeführt
wird.
Da jedoch bei der in Fig. 8 gezeigten Treiberschaltung zur
Datenübertragung die Lasten 10 und 12 unabhängig voneinander
über die jeweilige Leitung angesteuert werden, zeigt die
Spannung/Strom-Kennlinie jeder Leitung eine Asymmetrie und
es entstehen Funkfrequenz- bzw. Hochfrequenzstörungen gemäß
der Darstellung durch das Spektrum in Fig. 10.
Ferner ist zwar die in Fig. 9 gezeigte Treiberschaltung
derart gestaltet, daß gemäß Fig. 11 wegen des vorstehend
beschriebenen Ansteuerns des Stromschleifenwiderstands
weniger Hochfrequenzstörungen entstehen, falls das CSMA/CD-Verfahren
(zum Trägerüberwachungs-Mehrfachzugriff mit Konflikterkennung)
als Zugriffsverfahren bei Multiplex-Datenübertragungen
angewandt wird, jedoch besteht eine Wahrscheinlichkeit,
daß von der jeweiligen Treiberschaltung
übertragene Signale eine Kollision sowie gemäß Fig. 12 eine
Zunahme der Hochfrequenzstörungen verursachen. Dies ist
deshalb der Fall, weil die Ansteuerung der Sammelleitung mit
mehreren Treiberschaltungen eine drastische Änderung der
Stärke und Richtung der über die Leitung übertragenen Ströme
verursacht, wenn die Signale miteinander kollidieren, und
weil jede Treiberschaltung Änderungen der Spannung und der
durch die Treiberschaltung gesteuerten Amplitude sowie durch
eine Potentialdifferenz zwischen Masseverbindungen verursachten
Einwirkungen ausgesetzt ist.
Zum Verhindern der Hochfrequenzstörungen ist aus dem Stand
der Technik die Verwendung von abgeschirmten Leitungen
bekannt. Diese abgeschirmten Leitungen verursachen jedoch
eine Kostensteigerung und sind schwierig in Fahrzeugen
einzusetzen.
Ferner ergibt die Gestaltung mit dem Transformator für das
Ansteuern der Sammelleitung wie diejenige des in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 2-16 834 beschriebenen Sende/Empfangskopplers
Schwierigkeiten hinsichtlich der Schaltungsintegration
und der Verkleinerung der Schaltung, was
bei dem Einbau der Schaltung in das Fahrzeug kritisch ist.
Außerdem setzt in der geschlossenen Schleife der Signalleitung
eine Unterbrechung einer Leitung die Signalübertragung
außer Betrieb, so daß die Zuverlässigkeit verschlechtert
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bus-Treiberschaltung
für Datenübertragungen zu schaffen, die für die
Übertragung über eine verdrillte Doppelleitung geeignet ist
und mit der Hochfrequenzstörungen weitgehend unterdrückt
sind.
Zur Lösung der Aufgabe enthält die erfindungsgemäße Bus-Treiberschaltung
eine Bezugsstrom-Generatorschaltung, eine
erste und eine zweite Treiberstromquelle, die jeweils einen
Strom mit einer vorbestimmten Stärke entsprechend dem von
der Generatorschaltung erzeugten Bezugsstrom abgeben, eine
Vorrichtung zum Auslassen eines Stroms mit einer Amplitude,
die annähernd dem Strom aus der ersten Treiberstromquelle
äquivalent ist, in einen Draht der verdrillten Doppelleitung
und eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines Stroms aus dem
anderen Draht der verdrillten Doppelleitung mit einer Amplitude,
die annähernd zu dem Strom aus der zweiten Treiberstromquelle
äquivalent ist.
Auf diese Weise wird das Entstehen von Hochfrequenzstörungen
bei der herkömmlichen Schaltung dadurch unterdrückt, daß
anstelle des bei der herkömmlichen Bus-Treiberschaltung für
Datenübertragungen angewandten Spannungssteuerverfahrens ein
Stromsteuerverfahren angewandt wird.
Im einzelnen wird die Stromsymmetrie dadurch sichergestellt,
daß an einen Draht der verdrillten Doppelleitung ein Strom
mit einem vorbestimmten Wert entsprechend dem Bezugsstrom
ausgegeben wird sowie aus dem anderen Draht ein Strom mit
dem gleichen Wert wie der Strom mit dem vorbestimmten Wert
aufgenommen wird, wodurch die durch eine Massepotentialdifferenz
zwischen Treiberschaltungen verursachten Einwirkungen
verringert werden und eine Zunahme von Hochfrequenzstörungen
unterdrückt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den
Schaltungsaufbau einer Bus-Treiberschaltung zur Datenübertragung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 2 und 3 sind grafische Darstellungen von
Spektren bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 bis 7 sind Blockschaltbilder, die
jeweils den Schaltungsaufbau einer Bus-Treiberschaltung zur
Datenübertragung gemäß weiteren Ausführungsbeispielen zeigen.
Fig. 8 und 9 sind Blockschaltbilder, die
jeweils den Schaltungsaufbau einer herkömmlichen Treiberschaltung
zur Datenübertragung zeigen.
Fig. 10 bis 12 sind grafische Darstellungen
von Spektren bei der Datenübertragung mit den herkömmlichen
Treiberschaltungen.
Die Fig. 1 ist ein Schaltbild, das ein ersten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Bus-Treiberschaltung zur
Datenübertragung zeigt. Wie bei der herkömmlichen Bus-Treiberschaltung
werden Lastwiderstände R1 und R2, die an
eine durch eine verdrillte Doppelleitung gebildete Sammelleitung
angeschlossen sind, mit einer Vielzahl von Treiberschaltungen
angesteuert. Das Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß mit einer Treiberschaltung 20 ein Stromsteuerverfahren
für die Abgabe und Aufnahme eines Stroms mit einem
vorbestimmten Wert über die verdrillte Doppelleitung angewandt
wird. Die Treiberschaltung 20 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
enthält einen Transistor Q1 und eine Stromsteuerschaltung,
die eine Bezugsstrom-Generatorschaltung 20a
bilden, einen Transistor Q3, der eine erste Treiberstromquelle
20b bildet, und einen Transistor Q2, der eine zweite
Treiberstromquelle 20c bildet, wobei die Transistorpaare Q1
und Q2 sowie Q1 und Q3 und zwei Transistoren Q4 und Q5
jeweils Stromspiegelschaltungen bilden. Bekanntermaßen ist
eine Stromspiegelschaltung aus Transistoren mit gleicher
Charakteristik und gemeinsamer Basisverbindung zusammengesetzt,
so daß durch einen der Transistoren ein Strom fließt,
der ungefähr gleich dem durch den anderen Transistor fließenden
Strom ist.
Eine Stromabgabevorrichtung ist durch den Transistor Q3
gebildet, dessen Kollektor mit einem Draht der verdrillten
Doppelleitung verbunden ist, während eine Stromaufnahmevorrichtung
durch den Transistor Q5 gebildet ist, dessen
Kollektor mit dem anderen Draht der Doppelleitung verbunden
ist.
Durch die Verwendung der Stromspiegelschaltung gibt die
Treiberschaltung 20 über einen Draht der verdrillten Doppelleitung
einen Strom mit einem vorbestimmten Wert entsprechend
einem Bezugsstrom ab.
Wenn im einzelnen eine Speisespannung Vcc1 an den Emitter
des Transistors Q1 angelegt ist, an dessen Kollektor die
Stromsteuerschaltung angeschlossen ist, und über den Transistor
Q1 ein Bezugsstrom I fließt, fließt über die Transistoren
Q2 und Q3 ein Strom I, der gleich dem über den Transistor
Q1 fließenden Strom ist, wobei dieser Strom I darauffolgend
über einen Draht der verdrillten Doppelleitung zu
einer gemeinsamen Last geleitet wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung bilden die Transistoren
Q4 und Q5 eine Stromspiegelschaltung mit gemeinsamer Basisverbindung,
wobei die Kollektoren der Transistoren Q4 und Q2
miteinander verbunden sind. Es ist infolgedessen ersichtlich,
daß in den Transistor Q5 ein Strom mit einer Stärke
fließt, die gleich derjenigen des Stroms I ist, welcher von
dem Transistor Q3 der einen Leitung der verdrillten Doppelleitung
zugeführt wird.
Daher werden die beidem Ströme, von denen einer aus dem
Transistor Q3 zu einem Draht der verdrillten Doppelleitung
fließt und der andere über den anderen Draht der Doppelleitung
in den Transistor Q5 fließt, gemäß dem in dem Transistor
Q1 fließenden Bezugsstrom gesteuert, wodurch die Ströme
symmetrisch ausgeglichen sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die gemeinsamen
Lastwiderstände R1 und R2 vorzugsweise mit einer Klemmschaltung
22 aus Transistoren Q6, Q7, Q8 und Q9 und Widerständen
R3 und R4 versehen, um eine Sättigung der Transistoren Q3
und Q5 der Treiberschaltung 20 zu verhindern.
Auf diese Weise werden erfindungsgemäß durch die Stromsteuerung,
bei der die Treiberschaltung die Aufgabe und Aufnahme
eines konstanten Stroms über die Leitungen herbeiführt, die
beiden Leitungen in der Weise angesteuert, daß eine Symmetrie
hinsichtlich der Stromstärke, der Stromrichtung und des
Ausmaßes an Abweichungen sichergestellt ist. Infolgedessen
wird der in der Sammelleitung fließende Strom durch eine
Massepotentialdifferenz zwischen den Treiberschaltungen
weniger beeinflußt und es kann die Zunahme der Hochfrequenzstörungen
unterdrückt werden.
Die Fig. 2 und 3 sind grafische Darstellungen, die Spektren
zeigen, die jeweils bei der Übertragung mit einer einzigen
Treiberschaltung bzw. mit einer Vielzahl von Treiberschaltungen
beobachtet werden. Aus den grafischen Darstellungen
ist ersichtlich, daß im Vergleich zu den herkömmlichen
Treiberschaltungen die Störungen ohne Verwendung des Stromschleifenwiderstands
verringert sind und die Störungen auch
dann unterdrückt sind, wenn auf der Sammelleitung die Signalkollision
auftritt.
In der Treiberschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird zwar ein dem Bezugsstrom entsprechender Strom unter
Benutzung einer Stromspiegelschaltung als Treiberschaltung
zugeführt, jedoch werden die gleichen Ergebnisse auch mittels
Schaltungen mit anderem Schaltungsaufbau erzielt.
Beispielsweise kann gemäß Fig. 4 die erfindungsgemäße Stromspiegelschaltung
einen zur Abgabe eines stärkeren Stroms
geeigneten Schaltungsaufbau dadurch haben, daß an die Stromspiegelausgänge
im weiteren Differenzverstärker 14a und 14c
und Ausgangstransistoren 14b und 14d angeschlossen sind und
daß ein zu verstärkendes Ausgangssignal von dem Emitter des
Transistors 14b zurückgeführt wird, um die Stromtreiberkapazität
zu erhöhen.
Alternativ kann gemäß Fig. 5 die Stromspiegelschaltung mit
Differenzverstärkern 14a, 14c und 22 und Ausgangstransistoren
14b und 14d verbunden sein, um die Abgabe und Aufnahme
eines konstanten Stroms herbeizuführen.
Ferner kann die Klemmschaltung einen in Fig. 6 oder 7 gezeigten
Schaltungsaufbau haben.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden mit der erfindungsgemäßen
Bus-Treiberschaltung die an der Sammelleitung
für Datenübertragungen in einem Multiplex-Übertragungssystem
entstehenden Hochfrequenzstörungen verringert und es erübrigt
sich auch ein Abschirmen der Sammelleitung und der
Anschlüsse, wodurch ein preisgünstiges Datenübertragungssystem
geschaffen wird.
Im Vergleich zu dem herkömmlichen Spannungssteuerverfahren
mit einer herkömmlichen Transformatorwicklung ist durch die
Anwendung des Stromsteuerverfahrens die Integration der
Treiberschaltung wesentlich erleichtert. Die Verkleinerung
der Schaltung ermöglicht das leichte Einbauen der Schaltung
in ein Fahrzeug.
Es wird eine Bus-Treiberschaltung zur Datenübertragung über
eine verdrillte Doppelleitung für die Datenübertragung
zwischen Steuereinheiten in einem Fahrzeug beschrieben. Zum
Unterdrücken von Hochfrequenzstörungen wird eine Stromspiegelschaltung
verwendet, die die Abgabe eines Stroms mit
einem vorbestimmten Wert über einen Draht der Doppelleitung
sowie die Aufnahme eines Stroms mit dem gleichen Wert aus
dem anderen Draht der Doppelleitung bewirkt, wodurch die
Stromsymmetrie sichergestellt ist.
Claims (7)
1. Bus-Treiberschaltung für eine verdrillte Doppelleitung
zur Datenübertragung, gekennzeichnet durch
eine Bezugsstrom-Generatorschaltung (20a),
eine erste und eine zweite Treiberstromquelle (20b, 20c), die jeweils einen Strom mit einer vorbestimmten Stärke entsprechend dem von der Generatorschaltung erzeugten Bezugsstrom abgeben,
eine Stromabgabevorrichtung (Q3), die an einen Draht der Doppelleitung einen Strom mit einer Stärke abgibt, die ungefähr zu dem Strom aus der ersten Treiberstromquelle äquivalent ist, und
eine Stromaufnahmevorrichtung (Q5), die aus dem anderen Draht der Doppelleitung einen Strom mit einer Amplitude aufnimmt, die ungefähr zu dem Strom aus der zweiten Treiberstromquelle äquivalent ist.
eine Bezugsstrom-Generatorschaltung (20a),
eine erste und eine zweite Treiberstromquelle (20b, 20c), die jeweils einen Strom mit einer vorbestimmten Stärke entsprechend dem von der Generatorschaltung erzeugten Bezugsstrom abgeben,
eine Stromabgabevorrichtung (Q3), die an einen Draht der Doppelleitung einen Strom mit einer Stärke abgibt, die ungefähr zu dem Strom aus der ersten Treiberstromquelle äquivalent ist, und
eine Stromaufnahmevorrichtung (Q5), die aus dem anderen Draht der Doppelleitung einen Strom mit einer Amplitude aufnimmt, die ungefähr zu dem Strom aus der zweiten Treiberstromquelle äquivalent ist.
2. Bus-Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsstrom-Generatorschaltung (20a) einen
Transistor (Q1) enthält, dessen Emitter an eine Speisespannung
(Vcc1) angeschlossen ist und dessen Kollektor an eine
Stromsteuerschaltung angeschlossen ist.
3. Bus-Treiberschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
die erste Treiberstromquelle (20b) mindestens
einen Transistor (Q3) enthält, dessen Emitter an die Speisespannung
(Vcc1) angeschlossen ist und dessen Basis mit der
Basis des Transistors (Q1) der Bezugsstrom-Generatorschaltung
(20a) verbunden ist, so daß der Transistor der
Generatorschaltung und der Transistor der ersten Treiberstromquelle
eine Stromspiegelschaltung bilden.
4. Bus-Treiberschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Treiberstromquelle (20c)
mindestens einen Transistor (Q2) enthält, dessen Emitter an
die Speisespannung (Vcc1) angeschlossen ist und dessen Basis
mit der Basis des Transistors (Q1) der Bezugsstrom-Generatorschaltung
(20a) verbunden ist, so daß der Transistor der
Generatorschaltung und der Transistor der zweiten Treiberstromquelle
eine Stromspiegelschaltung bilden.
5. Bus-Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabgabevorrichtung einen
Differenzverstärker (14a, 14b) aufweist, dessen Ausgangsanschluß
mit einem Draht der verdrillten Doppelleitung verbunden
ist.
6. Bus-Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufnahmevorrichtung
einen Differenzverstärker (14c, 14d) aufweist, dessen Ausgangsanschluß
mit dem anderen Draht der verdrillten Doppelleitung
verbunden ist.
7. Bus-Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Klemmschaltung (22), die mit der
Last (R1, R2) an der verdrillten Doppelleitung verbunden
ist.
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