DE4129709C1 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Vermesssungsverfahren für Seil­ kernbohrungen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah­ rens.
Aus der Druckschrift "HORIZONTAL WELL LOGGING BY ′SYMPHOR′, Eighth European Formation Evaluation Symposium" in London, 1983, ist ein Bohrlochmeßverfahren und eine zugehörige Vorrichtung bekannt, mit dem insbesondere horizontale oder abgelenkte Bohrungen vermessen werden können, wobei die Meßsonde am Ende des Bohrgestänges ange­ bracht ist und zwischen Bohrgestänge und einem Meßwagen über Tage ein Meßkabel vorgesehen ist, das über eine Kabelwinde bewegt wer­ den kann. Die Meßsonde besteht aus einer mit dem Kabelschuh mecha­ nisch und elektrisch verbundenen Schwerstange, an die eine Kupp­ lungsstange anschließt, denen die Meßwerkzeuge nachgeschaltet sind. Die Sonde umfaßt weiterhin ein Kupplungsgehäuse zum Anschluß an das Bohrgestänge und ein Schutzgehäuse für die Meßwerkzeuge, das eine Meßöffnung aufweist. Bei diesem Meßverfahren und der zugehörigen Meßvorrichtung ist es nachteilig, daß die Meßsonde fest mit dem Bohrgestänge verbunden ist, so daß das Bohrgestänge vor jeder Messung ausgebaut werden muß, um die Bohrkrone am unte­ ren Ende des Bohrstrangs auszubauen und die Meßsonde dort einzu­ bauen.
Es ist weiterhin aus "Efficiently log and perforate 60o+ wells with coiled tubing", WORLD OIL, July 1987, S. 32, 33, 35, bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermessung bekannt, bei dem anstelle des Bohrgestänges ein spezieller aufrollbarer Schlauch verwendet wird, der mit einem Spezial-Schlauchhaspel zusammenwirkt und an dessen Ende eine Meßsonde anschließbar ist, beispielsweise eine Gammasonde, eine Ortungssonde für Verrohrungsverbindungen bzw. eine Akustiksonde zur Güteprüfung der Ringspaltzementierung zwischen Verrohrung und Gebirge. Bei diesem Vermessungsverfahren und der Vorrichtung zu dessen Durchführung ist eine schnelle Un­ tersuchung solcher Bohrungen möglich, bei denen der Bohrturm be­ reits abgebaut ist. Andererseits ist es nachteilig, daß ein spe­ zieller Haspel und ein spezielles Schlauchgestänge benötigt wer­ den, um die erforderlichen Messungen durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für Seilkern­ bohrungen geeignetes Vermessungsverfahren vorzuschlagen, bei dem mit einer auswechselbaren Meßsonde gearbeitet werden kann, ohne das Bohrgestänge ausbauen zu müssen. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren vorzuschlagen.
Hinsichtlich des Vermessungsverfahrens wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen des Vermessungsverfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 5 niedergelegt. Ein abgewandeltes Vermessungsverfahren nach Anspruch 1 weisen die Merkmale von Anspruch 6 aus.
Vorrichtungen zur Durchführung des Vermessungsverfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 zeigen die Merkmale der Vorrichtungsansprüche 7 bis 10.
Eine abgewandelte Vorrichtung zur Durchführung des abgewandelten Vermessungsverfahrens nach Anspruch 6 geht aus den Merkmalen des Anspruchs 11 hervor.
Das erfindungsgemäße Vermessungsverfahren für Seilkernbohrungen und die zugehörige Vorrichtung eignen sich optimal für die geophy­ sikalische Vermessung von stark abgelenkten Bohrungen. Mit diesem neuen Vermessungskonzept, das auf autark funktionierenden Meßson­ den basiert, die in das Gestänge eingespült werden und deren Sen­ soren vorn aus der Bohrkrone herausschauen, wird das Ausbauen des Bohrgestänges vor dem Vermessen vermieden, so daß der Arbeits- und Zeitaufwand für die Vermessungsarbeiten ganz wesentlich verringert werden kann. Während des Meßvorganges selbst ist keine Kabelver­ bindung erforderlich, so daß auch keine aufwendigen Seiteneingänge in das Gestänge benötigt werden. Da die Meßsonden innerhalb des Gestänges untergebracht sind, treten keine Meßsondenverluste auf.
Auch bei einem Meßsondenwechsel ist es nicht mehr erforderlich, das Gestänge komplett auszubauen, da jede Meßsonde, ähnlich wie ein volles Kernrohr, schnell mit Hilfe des Kernrohrfängers aus dem Bohrgestänge ausgebaut werden kann, woraufhin ebenso schnell eine neue Meßsonde durch Einspülen eingebracht werden kann. Bei Anwen­ dung des erfindungsgemäßen Verfahrens treten Schwierigkeiten beim Durchführen der Vermessungsarbeiten praktisch nicht mehr auf, weil überall dort, wo gebohrt worden ist, anschließend sofort gemessen werden kann, ohne das Bohrgestänge ziehen zu müssen. Der Außen­ durchmesser der Meßsonden entspricht dem eines Seilkernrohres und läßt sich wie dieses leicht über den Innenrohrkopf in die Kern­ rohrkupplung einrasten.
Das im Innenrohrkopf der Meßsonde und in der Übertragungssonde un­ tergebrachte Spulensystem ermöglicht eine drahtlose (induktive) Kommunikation von über Tage aus mit der mikroprozessorgesteuerten Meßsonde. Zu diesem Zweck ist das Meßkabel der Übertragungssonde an einen über Tage vorgesehenen Laptop PC bzw. tragbaren Personal-Computer angeschlossen, um die Meßsonde vor Beginn des Meßvorganges zu initialisieren und mit dem Laptop PC zu synchronisieren.
Die Meßsonde ist in der Lage, in einem festen Zeitintervall, z. B. 1/10 Sekunde, Meßdaten zu erfassen und diese in ihren großen Halb­ leiterspeicher von mindestens einem MByte einzuschreiben. Vor dem eigentlichen Meßvorgang, der mit dem Ausbau des Gestänges abläuft, wird die Übertragungssonde aus dem Bohrloch entfernt und somit das Meßkabel vor Beschädigungen bewahrt.
Vorzugsweise wird bei jeder Messung gleichzeitig die Teufenverän­ derung über ein Meßrad, das über Tage am Gestänge angebracht ist, abgenommen und zeitabhängig von dem Laptop PC in ein Daten-File geschrieben. Nach der Beendigung der Messung wird die Meßsonde mit dem Kernrohrfänger geborgen, geöffnet und vom Laptop PC ausgele­ sen. Gleichzeitig wird den Meßdaten die Zeitdateninformation zuge­ ordnet und daraus ein Teufe-Daten-File erstellt, der an Ort und Stelle auf einem Drucker ausgeplottet werden kann.
Falls notwendig kann die Messung jederzeit unterbrochen werden und durch Einspülen der Übertragungssonde eine Kontrolle der Meßsonde erfolgen. Im begrenzten Umfange lassen sich auch Meßdaten mit Hilfe der Übertragungssonde unmittelbar aus der Meßsonde herausle­ sen und zum Laptop PC übertragen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Vermessungsverfahrens für Seilkernbohrungen sowie eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer drahtlos verbundenen Meß- und Übertragungssondeneinheit;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Längenmeßvorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Gammasonde;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Dipmetersonde und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer als Meßsonde und zugleich als Übertragungssonde geeigneten Kreiselsonde.
In Fig. 1 ist zur Verdeutlichung des dem erfindungsgemäßen Vermes­ sungsverfahren sowie der Vorrichtung zur Durchführung des Verfah­ rens zugrundeliegenden Prinzips eine erfindungsgemäße Meßsonde 1 im abgelenkten Teil 43 eines Bohrlochs 12 sowie eine damit zusam­ menwirkende Übertragungssonde 2 abgebildet, die in einem Bohrge­ stänge 3 untergebracht sind, das sich im Bohrloch 12, 43 befindet. Die Meßsonde 1 ist bereits durch Einspülen mit der Spülflüssigkeit an ihre Meßstelle im Bereich einer Bohrkrone 5 gelangt. Die Übertragungssonde 2 befindet sich noch im geraden Teil des Bohr­ lochs 12. Sie wird - ebenfalls durch Einspülen mit der Spülflüs­ sigkeit - in das Bohrgestänge 3 eingetragen, bis sie ihre Ar­ beitsstellung unmittelbar hinter der Meßsonde 1 erreicht hat. Die Übertragungssonde 2 ist an ein Bohrlochmeßkabel 4 angeschlagen, das über eine Meßkabelwinde 13 beim Einfahren abgebremst und beim Ausfahren gezogen wird. Die Meßkabelwinde 13 ist in der schemati­ schen Figur neben einem Bohrturm 14 angeordnet. In der Praxis wird sie zweckmäßig auf der Arbeitsbühne des Bohrturms 14 untergebracht sein. Das Bohrlochmeßkabel 4 ist im Beispiel an einen Meßwagen 42 angeschlossen, in dem ein Laptop PC 7 untergebracht ist mit einer Registriereinheit 41, einem Datenprozessor 44, einem Datenspeicher 45, einem Drucker 15 und einer Batterie 28 als Energieversorgung. Meßsonde 1 und Übertragungssonde 2 sind in Arbeitsstellung über einen Weichmagnetkern 21 und zwei Induktionsspulen 9 (Meßsonde 1) sowie 10 (Übertragungssonde 2) drahtlos miteinander verbunden, vergleiche Fig. 2. Die energetisch autarke Meßsonde 1 verfügt über einen Meßsensor 47, der über eine Meßöffnung in der Bohrkrone 5 einen meßtechnisch freien Zugang zur Sohle und zu den Wänden des Bohrlochs 12, 43 hat, um Meßdaten, beispielsweise über die Ge­ birgsbeschaffenheit, die Bohrlochwandung und das Bohrlochkaliber 38, zu erlangen.
In Fig. 2 sind die Meßsonde 1 und die Übertragungssonde 2, die zu einer Meß- und Übertragungseinheit verbunden sind, in einer Daten­ übermittlungsstellung abgebildet. Aus dieser Darstellung geht wei­ terhin der allgemeine Aufbau der Meßsonde 1 und der Übertragungs­ sonde 2 hervor. Die Meßsonde 1 besteht aus einem Meßsondengehäuse 30, in dem ein Meßelement 16, eine Stromversorgung mittels Batte­ rie 17, ein Datenprozessor 18, ein Datenspeicher 19 sowie ein se­ rieller Datenübermittler 20 untergebracht sind. Dem Meßsondenge­ häuse 30 ist der Meßsensor 47 vorgeschaltet, der beim Messen aus der Meßöffnung der Bohrkrone 5 herausragt. An der Rückseite der Meßsonde 1 ist ein Innenrohrkopf 11 angebracht, der über eine Kernrohrkupplung 6 zur Arretierung der Meßsonde 1 mit dem Bohrge­ stänge 3 bzw. der Bohrkrone 5 verbindbar ist. Auf der dem Bohrkopf 5 abgewandten Seite des Meßsondengehäuses 30 ist mittig der Weich­ magnetkern 21 verankert. Das verankerte Magnetende 21a ist von den Windungen der Induktionsspule 9 umgeben, deren Anschlüsse 48, 49 zum seriellen Datenübermittler 20 führen. Der Weichmagnetkern 21 überragt mit seinem freien Magnetende 21b den Innenrohrkopf 11. In Übertragungsstellung ist das freie Magnetende 21b von einem Spu­ lenvorsatz 23 umgeben, in dem die Induktionsspule 10 der Übertra­ gungssonde 2 untergebracht ist. Der Spulenvorsatz 23 ist an einem Kabelkopf 22 angebracht, in dem das Ende des Bohrlochmeßkabels 4 befestigt ist. Die beiden Anschlüsse 50, 51 der Induktionsspule 10 sind über den Kabelkopf 22 mit dem Bohrlochmeßkabel 4 verbunden. Bei der dargestellten Zuordnung von Übertragungssonde 2 zur Meß­ sonde 1 ist eine drahtlose Datenübermittlung vom Laptop PC 7 zur Meßsonde 1 ermöglicht, um diese zu initialisieren und gleichzeitig mit dem Laptop PC 7 zu synchronisieren. Anschließend ist die Meß­ sonde 1 in der Lage, Meßdaten aufzunehmen und im Datenspeicher 19 zwischenzuspeichern. Die Übertragungssonde 2 kann nunmehr mittels der Meßkabelwinde 13 aus dem Bohrloch 12, 43 herausgezogen werden. Die Aufnahme der Meßdaten erfolgt während des Herausziehens des Bohrgestänges 3 aus dem Bohrloch 12, 43. Als Datenübertragungsfor­ mat sind differenzierte Impulse aus einer RS232-Schnittstelle vor­ gesehen. Üblicherweise werden bei einer RS232-Schnittstelle die gesendeten und empfangenen Daten auf zwei getrennten Leitungen ausgetauscht. Hier ist es erforderlich, die Daten zeitlich ge­ trennt über eine Leitung zu übermitteln.
Zeitgleich mit der Meßdatenaufnahme wird die Bohrlochtiefe ermit­ telt. Dazu dient die in Fig. 3 schematisch dargestellte Teufenmeß­ vorrichtung. An der jeweils obersten Bohrstange des Meßgestänges 3 ist ein Teufenmeßrad 8 seitlich angebracht, dessen Umdrehungen von einem Impulsgeber 24 und einer Meßleitung 27 einem Impulszähler 25 übermittelt werden, der über eine Übertragungsleitung 29 an den Laptop PC 7 angeschlossen ist. Da der Laptop PC 7 und die Meßsonde 1 zeitsynchron arbeiten, lassen sich die jeweils gesammelten Daten zusammenführen, d. h. die Meßdaten werden der jeweiligen Bohrloch­ tiefe zugeordnet, an der sie genommen worden sind.
Als Meßsonde 1 kann beispielsweise eine Gammasonde 1a verwendet werden, deren schematischer Aufbau aus Fig. 4 hervorgeht. Im Meß­ sondengehäuse 30 sind ein Natrium-Jodid-Kristall 31 und eine Elek­ tronenvervielfacherröhre 32, denen ein Spannungsumformer 33 zuge­ ordnet ist, untergebracht, mit deren Hilfe die Meßdaten ermittelt werden. Diese werden über einen Datenprozessor 18 dem Datenspei­ cher 19 zugeführt, aus dem sie über den seriellen Datenübermittler 20 ausgelesen werden können. Als Stromversorgung dient die Batte­ rie 17. Obwohl radioaktive Messungen auch durch das Bohrgestänge 3 möglich sind, bietet eine vom Bohrgestänge 3 unbeeinflußte Messung eine wesentlich bessere Auflösung, vor allem, wenn ein radioakti­ ver Strahler vorgesetzt wird und die Gammasonde 1a als Dichtesonde eingesetzt wird. Die Sensorik der Radioaktivmessungen ist gut überschaubar und die anfallenden Meßdaten sind gering. Mit 1 MByte Speicher in der Gammasonde 1a kann mehr als 24 Stunden lang unun­ terbrochen gemessen werden.
Als Meßsonde 1 kann weiterhin beispielsweise eine Dipmetersonde 1b dienen, wie Fig. 5 zeigt. In deren Gehäuse 30 sind ein Pendelpotentiometer 34 und eine Analogelektronik 35 als Datenmeßeinrichtung enthalten, die die Reflexionen von Ultraschallsignalen aufnehmen, die von Ultraschallschwingern 37 ausgehen, die dem Sondengehäuse 30 vorgeschaltet sind. Weiterhin sind im Sondengehäuse 30 eine Batterie 17 als Stromerzeuger sowie ein Datenprozessor 18, ein Datenspeicher 19 und ein serieller Da­ tenübermittler 20 vorgesehen. Die Dipmetersonde 1b dient zur Er­ fassung der Lage von Schichtgrenzen und Klüften. Mehrere feste Ul­ traschallschwinger 37 messen berührungslos nach dem Echolotprinzip die Amplitude und die Laufzeit. An Klüften und Schichtgrenzen wer­ den die Ultraschallimpulse gestreut und in abgeschwächter Intensi­ tät von der Bohrlochwand reflektiert. Auf diese Amplitudenwerte können die gängigen Auswertungs- und Darstellungsverfahren ange­ wendet werden, wie sie auch für elektrische Dipmeter gemacht wer­ den. Die Summe aller Ultraschall-Laufzeiten repräsentiert das Bohrlochkaliber 38, dessen Wert neben den Amplituden als weiterer Wert abgespeichert wird. Der Orientierungswert wird vom elektri­ schen Pendelpotentiometer 34 abgegriffen und bestimmt, in welcher Lage, in bezug auf die Rollachse der Dipmetersonde 1b, sich die Ultraschallschwinger 37 befinden. Damit ist eine einfache Oben-Un­ ten-Orientierung gewährleistet.
Zur entgültigen Einordnung der Schichten und Klüfte sind aber dazu noch Messungen über den Verlauf und die Lage des Bohrloches 12, 43 notwendig, die mit einer Kreiselsonde 1c durchgeführt werden, die unten beschrieben wird.
Die Dipmetersonde 1b kann aber auch, durch Wahl eines anderen Son­ denprogrammes bei der Initialisierung, wie eine Kalibersonde be­ trieben werden. Im Unterschied zum Dipmeterbetrieb werden dann nur die Kaliberwerte gespeichert. Die exakten Kaliberwerte sind im Zu­ sammenhang mit den Dichtemessungen der Gammasonde 1a (Gamma-Gamma) von Bedeutung.
Darüber hinaus können mit der Dipmetersonde 1b Volumenmessungen der Bohrung 12 durchgeführt werden. Dazu muß beim Ausbauen des Gestänges 3 die Dipmetersonde 1b eingerastet sein und die Teufe mit dem Teufenmeßrad 8 und dem Laptop PC 7 gemessen werden. Mit der Dipmetersonde 1b läßt sich ein hochauflösendes Meßverfahren verwirklichen, dessen kleinste Teufenauflösung 1 mm beträgt.
Als Meßsonde 1 kann schließlich, wie Fig. 6 zeigt, eine Kreisel­ sonde 1c vorgesehen sein, die allein oder zusammen mit einer der Meßsonden 1a und 1 oder 1b zur Erfassung der jeweils interessie­ renden Meßdaten angewendet werden kann. Im Sondenkörper 30 der Kreiselsonde 1c ist ein Kreiselmodul 39 und gegebenenfalls ein Zu­ satzsensor 40 als Meßeinrichtung integriert. Mit Hilfe der Krei­ selsonde 1c kann der Verlauf eines Bohrlochs 12, 43 und die Posi­ tion des Bohrlochtiefsten mit einer Genauigkeit von 1 m auf 1000 m Teufe angegeben werden. Sie wird mit dem Bohrlochmeßkabel 4a im Bohrgestänge 3 gefahren und mißt dabei ständig den Kurs und die Lage des Bohrlochs 12, 43. Bei stärkerer Neigung kann sie mit ei­ nem Kolben nach vorne gespült werden. Während der Messung werden die Daten zum Meßwagen 42 übertragen und dort in der Regi­ striereinheit 41 gespeichert. Der Zusatzsensor 40 erlaubt es gleichzeitig, die Lage der Rohrverschraubungen des Bohrgestänges 3 zu vermessen. Wie bei den Meßsonden 1a, 1b sind im Gehäuse 30 der Kreiselsonde 1c eine Batterie 17 zur Stromversorgung sowie ein Da­ tenprozessor 18, ein Datenspeicher 19 sowie ein serieller Daten­ übermittler 20 untergebracht.
Bezugszeichenliste
 1 Meßsonde
 1a Gammasonde
 1b Dipmetersonde
 1c Kreiselsonde
 2 Übertragungssonde
 3 Bohrgestänge
 4 Bohrlochmeßkabel
 4a Bohrlochmeßkabel
 5 Bohrkrone
 6 Kernrohrkupplung
 7 Laptop PC
 8 Teufenmeßrad
 9 Induktionsspule der Meßsonde
10 Induktionsspule der Übertragungssonde
11 Innenrohrkopf
12 Bohrloch
13 Meßkabelwinde
14 Bohrturm
15 Drucker
16 Meßelement
17 Batterie
18 Datenprozessor
19 Datenspeicher
20 serieller Datenübermittler
21 Weichmagnetkern
21a verankertes Magnetende
21b freies Magnetende
22 Kabelkopf
23 Spulenvorsatz
24 Impulsgeber
25 Impulszähler
27 Meßleitung
28 Batterie
29 Übertragungsleitung
30 Meßsondengehäuse
31 Natrium-Jodid-Kristall
32 Elektronenvervielfacherröhre
33 Spannungsumformer
34 Pendelpotentiometer
35 Analogelektronik
37 Ultraschallschwinger
38 Bohrlochkaliber
39 Kreiselmodul
40 Zusatzsensor
41 Registriereinheit
42 Meßwagen
43 abgelenktes Bohrloch
44 Datenprozessor
45 Datenspeicher
47 Meßsensor
48 Anschluß
49 Anschluß
50 Anschluß
51 Anschluß

Claims (11)

1. Vermessungsverfahren für Seilkernbohrungen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine autark funktionierende Meßsonde (1) in das Bohrgestänge (3) eingespült und in der Bohrkrone (5) über eine Kernrohrkupplung (6) arretiert wird, weiterhin eine Über­ tragungssonde (2) mit daran befestigtem und an einen tragbaren PC (7) angeschlossenem Bohrlochmeßkabel (4) in das Bohrgestänge (3) eingespült wird, eine drahtlose Verbindung zwischen Meß­ sonde (1) und Übertragungssonde (2) hergestellt wird, die Meß­ sonde (1) über den tragbaren PC (7) initialisiert und mit diesem synchronisiert wird, von der Meßsonde (1) Meßwerte aufgenommen und zeitabhängig zwischengespeichert werden, die Übertra­ gungssonde (2) aus dem Bohrgestänge (3) herausgezogen wird und die Meßsonde (1) nach beendeter Messung mit Hilfe eines Kern­ rohrfängers geborgen und die Meßwerte über den tragbaren PC (7) ausgelesen werden.
2. Vermessungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung während des Gestängeziehens erfolgt und die jeweilige Meßteufe über einen Weganzeiger (8) ermittelt und zeitabhängig vom tragbaren PC (7) gespeichert wird.
3. Vermessungsverfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Meßsonden (1) Gammasonden (1a) oder Dip­ metersonden (1b) verwendet werden.
4. Vermessungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte der verschiedenen Meßsonden (1a, 1b) nachein­ ander und teufensynchron ermittelt und gemeinsam ausgewertet werden.
5. Vermessungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Meßsonde (1) aufgenommene Meßdaten unmittelbar oder nach Zwischenspeicherung in der Meßsonde (1) drahtlos an die Übertragungssonde (2) übertragen und von die­ ser an den tragbaren PC (7) weitergeleitet werden.
6. Abgewandeltes Vermessungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Kreiselsonde (1c) als Meßsonde (1) verwendet wird, die unmittelbar über Bohrlochmeßkabel (4a) an den tragbaren PC (7) angeschlossen und über diesen initiali­ siert und mit diesem synchronisiert wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Vermessungsverfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meß­ sonde (1) mit einer Übertragungssonde (2) über Induktionsspu­ len (9, 10) sowie einen Weichmagnetkern (21) drahtlos verbind­ bar ist, die Übertragungssonde (2) mittels Bohrlochmeßkabel (4) an einen tragbaren PC (7) angeschlossen ist, die Meßsonde (1) mit einem Innenrohrkopf (11) versehen und in einer Bohrkrone (5) arretierbar ist, sowie in der Meßsonde (1) ein Meßelement (16), eine Energieversorgung (17), ein Da­ tenprozessor (18) und ein Datenspeicher (19) enthalten sind, und die Übertragungssonde (2) aus einem Meßkabelkopf (22) mit einem Spulenvorsatz (23) gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der tragbare PC (7) über eine Meßleitung (27) mit einem Impulszähler (25) und Impulsgeber (24) eines Teufenmeßrades (8) verbunden ist, das an das Bohrgestänge (3) anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßsonde (1) eine Gammasonde (1a) ist, deren Sensorteil einen Natrium-Jodid-Kristall (31) und als Meßwertgeber eine Elektronenvervielfacherröhre (32) umfaßt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßsonde (1) ein akustisches Dipmeter (36) ist, deren Sensorteil aus mehreren Ul­ traschallschwingern (37), einer Analogelektronik (35) und einem Pendelpotentiometer (34) besteht.
11. Abgewandelte Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8 zur Durchführung des Vermessungsverfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßsonde (1) eine Kreiselsonde (1c) vorgesehen ist, die über ein Bohrlochmeßka­ bel (4a) unmittelbar mit dem tragbaren PC (7) verbunden ist und aus einem Kreiselmodul (3a), einem Zusatzsensor (40), einer Stromversorgung (17), einem Datenprozessor (18), einem Da­ tenspeicher (19) und einem seriellen Datenübermittler (20) gebildet wird.
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