DE4128526A1 - Schutzeinrichtung zwischen laderaum und fahrgastraum eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Schutzeinrichtung zwischen laderaum und fahrgastraum eines kraftfahrzeuges

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DE4128526A1
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Germany
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headrest
backrest
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protective device
accessory
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Inventor
Ruprecht Dipl Ing Sinnhuber
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/06Safety nets, transparent sheets, curtains, or the like, e.g. between occupants and glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schutzeinrichtungen in Form von Netzen oder Gittern sollen verhindern, daß beispielsweise bei starkem Bremsen Gepäck­ stücke aus dem hoch beladenen Laderaum in den Fahrgastraum rutschen oder daß im Laderaum mitgeführte Tiere durch einen überraschenden Sprung in den Fahrgastraum den Fahrer derart erschrecken, daß er die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.
Damit die Schutzeinrichtung nur bei Bedarf mitgeführt zu werden braucht, müssen naturgemäß Halterungen im Fahrzeug vorhanden sein, die einen einfachen Ein- und Ausbau gestatten. Um insbesondere beim nachträglichen Einbau keine oder nur möglichst wenige Halterungen eigens für diesen Zweck im Fahrzeug anbringen zu müssen, geht die Erfindung von dem Gedanken aus, ohnehin vorhandene Halterungen zur Befestigung der Schutzeinrichtung mit heranzuziehen.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungs­ gemäßen Anordnung spezielle Halterungen für die Schutzeinrichtung weitestgehend einzusparen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Befestigung der Schutzein­ richtung an der Rückenlehne hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Schutzeinrichtung Verstellbewegungen der Rückenlehne mitmacht; es entstehen somit keine Spalte zwischen Rückenlehne und Schutzein­ richtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine im Verhältnis 2 : 1 geteilte Rücksitzanordnung in einem Personenkraftwagen mit für jeden Lehnen­ teil separatem Zubehörteil, bestehend aus einer Kopfstütze und einer Schutzeinrichtung;
Fig. 2 eine aus zwei Einzelsitzen bestehende Vordersitzän­ ordnung mit je einer Kopfstütze und den Schutzein­ richtungen aus Fig. 1 ergänzt um eine den Abstand zwischen beiden Rückenlehnen ausfüllende weitere Schutzwand;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer ersten Befesti­ gungsmöglichkeit der aus Schutzeinrichtung und Kopfstütze bestehenden Baueinheit und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Be­ festigungsmöglichkeit der aus Schutzeinrichtung und Kopfstütze bestehenden Baueinheit.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man eine unsymmetrisch geteilte Rücksitzanordnung mit zwei Sitzkissen 1, 2 und zwei Rückenlehnen 3, 4, von denen jede mit zwei hier nicht erkennbaren Hülsen zur Aufnahme eines Zubehörteils 5 versehen ist, welches eine Kopfstütze 8 und eine Trennwand 7 umfaßt. Das Zubehörteil 5 ist als Baueinheit ausgebildet, die mit zwei Befestigungsstangen 8 in den Hülsen gehalten ist. Durch die beiden Trennwände 7 wird der Fahr­ zeuginnenraum unterteilt in einen Fahrgastraum 9 und einen hinter den Rückenlehnen 3, 4 gelegenen Laderaum 10.
Nach Entfernen eines oder beider Zubehörteile 5 läßt sich die Rück­ sitzanordnung teilweise oder ganz umklappen, und der Laderaum 10 vergrößert sich im gleichen Maße wie der Fahrgastraum 9 kleiner wird. Klappt man die gesamte Rücksitzanordnung um, so erstreckt sich der Laderaum in ganzer Breite bis hinter die Vordersitzlehnen. Die Zubehörteile 5 von der Rücksitzanordnung können nun als kom­ plette Baueinheiten auf die Rückenlehnen 11, 12 der vorderen Einzelsitze 13, 14 montiert werden, wie es Fig. 2 zeigt. Die ver­ bleibende Lücke zwischen den Rückenlehnen 11, 12 wird durch eine separate Schutzwand 15 geschlossen.
Die Trennwände 7 können bei Bedarf mit zusätzlichen Haltelemen­ ten 18 im Dachbereich befestigt sein, wobei diese bei verstellbaren Rückenlehnen ebenfalls verstellbar oder gummielastisch sein können.
Für die Befestigung des Zubehörteils 5, also der die Kopfstütze 8 und die Trennwand 7 umfassenden Baueinheit, in einer der Rücken­ lehnen, beispielsweise in der Rückenlehne 12, gibt es unterschied­ liche Möglichkeiten, von denen zwei näher beschrieben werden.
Gemäß Fig. 3 sind im oberen Bereich der Rückenlehne 12 zwei in der Zeichnung hintereinanderliegende Hülsen 17 befestigt, von denen in der Zeichnung natürlich nur eine zu sehen ist. In jeder dieser Hülsen 17 steckt eine starr mit einem Rahmen 18 der Trennwand 7 (die in dieser Figur nicht dargestellt ist) verbundene Befesti­ gungsstange 19, die ihrerseits wiederum als Hülse ausgebildet ist. Die Kopfstütze 8 weist zwei Haltestangen 20 auf (von denen hier wiederum nur eine sichtbar ist), die passend in die hülsenartigen Befestigungsstangen 19 eintauchen und darin lösbar befestigt sind. Die Kopfstütze 8 ist auf ihren Haltestangen 20 in bekannter Weise innerhalb vorgegebener Grenzen höhenverschiebbar angeordnet.
Bei der Anordnung nach Fig. 4, bei der sich die Rückenlehne 12 hinsichtlich der Aufnahme des Zubehörteils 5 von der in Fig. 3 nicht unterscheidet, ist die Trennwand 7 wiederum mittels zweier Befestigungsstangen 21 (von denen auch wieder nur eine sichtbar ist) in den Hülsen 17 gehalten. Die Befestigungsstangen 21 sind starr mit dem Rahmen 18 der Trennwand 7 verbunden. Auf einem rahmenfesten Zusatzgestänge 22 ist die Kopfstütze 6 vertikal verschiebbar gehalten.

Claims (5)

1. Anordnung mit einer Rückenlehne im Fahrgastraum eines Kraft­ fahrzeuges, die in ihrem oberen Bereich eine Halterung zur Aufnahme eines Zubehörteils, insbesondere einer Kopfstütze, aufweist, und einer sich oberhalb der Rückenlehne bis in den Dachbereich erstreckenden Schutzeinrichtung zur Trennung eines hinter der Rückenlehne im Fahrzeuginneren gelegenen Laderaumes vom Fahrgastraum, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzeinrichtung (7) und Kopf­ stütze (6) als Baueinheit das Zubehörteil (5) darstellen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Halterung zwei lehnenfeste Hülsen umfaßt, denen zwei Befestigungsstangen am Zubehörteil zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstangen (19, 21) starr mit einem Rahmen (18) als Teil der Schutzeinrichtung (7) verbunden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstangen (19) zur Aufnahme der Kopfstütze (6) dienen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstangen (19) als Hülsen ausgebildet sind, in denen die Kopfstütze (6) mit zwei mit ihr verbundenen Haltestangen (20) höhenverstellbar geführt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (6) an einem rahmenfesten Zusatzgestänge (22) höhen­ verstellbar gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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