DE4128322C2 - Lichtgriffel-Eingabevorrichtung - Google Patents

Lichtgriffel-Eingabevorrichtung

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DE4128322C2 DE19914128322 DE4128322A DE4128322C2 DE 4128322 C2 DE4128322 C2 DE 4128322C2 DE 19914128322 DE19914128322 DE 19914128322 DE 4128322 A DE4128322 A DE 4128322A DE 4128322 C2 DE4128322 C2 DE 4128322C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtgriffel-Eingabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem "ntz-Report" 15, "Datensichtgeräte", VDE-Verlag, 1973, Seiten 44 und 45 ist eine Sichtgeräteanordnung mit einem nach dem Fernsehprinzip arbeitenden Datensichtgerät bekannt. Da bei der Wiedergabe eines Fernsehbildes der Kathodenstrahl der Bildröhre die Rasterpunkte auf dem Bild­ schirm zeilenweise in festliegender Reihenfolge durchläuft, sind die Koordinaten des jeweils vom Kathodenstrahl getroffe­ nen Rasterpunktes, gemessen in Rastereinheiten, z. B. Bild­ punkten, Zeilen, Spalten, Zeichenplätzen, Zeichenreihen, aus dem Stand eines synchron mit der Ablenkung des Kathoden­ strahls Taktimpulse aufsummierenden Zählers entnehmbar. Das Auftreffen des Kathodenstrahls auf der Leuchtschicht des Bildschirms ruft im Auftreffpunkt einen Helligkeitsanstieg hervor. Wählt man einen Rasterpunkt an, indem man den Licht­ griffel des Bildschirmes auf diesen Punkt aufsetzt, so kann der Zeitpunkt des Helligkeitsanstiegs in diesem Punkt mit Hilfe des im Lichtgriffel enthaltenen lichtempfindlichen Elementes, z. B. eines Photoelementes oder eines Photo­ transistors, festgestellt werden. Der Zählerstand zu diesem Zeitpunkt gibt die Koordinaten des angewählten Rasterpunktes an. Das lichtempfindliche Element des Lichtgriffels gibt nur beim Anwählen eines hellgetasteten Rasterpunktes ein Signal ab. Um die Rasterpunkte hellzutasten, ist in der Spitze des Lichtgriffels ein Mikroschalter angebracht, der beim Auf­ setzen betätigt wird und dabei das Helltasten aller Raster­ punkte oder einer durch Daten im Bildwiederholspeicher ge­ kennzeichneten Auswahl von Rasterpunkten für mindestens eine Bildperiode auslöst. Es kann somit unmittelbar jeder bzw. jeder dafür vorgesehene Rasterpunkt angewählt werden, unab­ hängig davon, ob der jeweils angewählte Rasterpunkt im gerade dargestellten Bild hellgetastet wird oder nicht. Nachteilig dabei ist, daß, unabhängig von der eingestellten Bildhellig­ keit, das Aufblitzen des Bildschirms bei jeder Anwahl für die Bedienungsperson störend ist.
Aus den Patent Abstracts of Japan 59-212946 (A), P-348, 1985, Vol. 9, No. 83 und 59-161727 (A), P-328, 1985, Vol. 9, No. 13, sind Lichtgriffel-Eingabevorrichtungen bekannt, wel­ che geeignet sind, den Aufhellungsgrad derart einzustellen, daß Rasterpunkte detektiert werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtgriffel-Eingabevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Lichtgriffel Rasterpunkte oder auch eine Gruppe benachbarter Rasterpunkte, z. B. Zeichenplätze, an­ gewählt werden können, ohne daß der Bildschirm oder Teile des Bildschirms bei jeder Anwahl aufblitzen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hellt beim ersten Bilddurch­ lauf (Bildperiode) nach dem Aufsetzen des Lichtgriffels das Bild nicht auf. Werden keine Lichtstrahlen detektiert, so wird im zweiten Bilddurchlauf eine voreingestellte, minimale oder während eines früheren Anwählvorgangs ermittelte Auf­ hellung aller bzw. aller für eine Aufhellung durch Markierung im Bildwiederholspeicher freigegebenen Rasterpunkte durch­ geführt. Werden auch jetzt keine Lichtstrahlen detektiert, so wird der Wert der Aufhellung (Aufhellungsgrad) erhöht und ein weiterer Bilddurchlauf abgewartet. Dieser Ablauf wird wieder­ holt, bis die Strahlen sicher detektiert werden. Dieser Auf­ hellungsgrad wird als neue Voreinstellung für den nächsten Anwählvorgang gespeichert. Für den Fall, daß z. B. durch Ver­ stellung der Bildhelligkeit beim Anwählen eine zu große Auf­ hellung entsteht, wird der Aufhellungsgrad reduziert. Diese Reduzierung wird bis zu einem Wert vorgenommen, der für eine sichere De­ tektion der Lichtstrahlen gerade noch ausreichend ist.
Folgende Betriebszustände können bei einem Anwählvorgang auf­ treten:
  • 1. Die Helligkeit der angewählten Bildelemente unter dem Lichtgriffel reicht nicht aus, um die Lichtstrahlen zu detektieren. Zur Lichtstrahlendetektion werden der Bild­ schirm oder Teile davon für die Dauer eines Bilddurchlaufs mit einem voreingestellten Wert hellgetastet. Während der Aufhellung werden Lichtstrahlen erkannt. Der Aufhellungs­ grad wird nun so lange dekrementiert, bis keine Licht­ strahlen mehr erkannt werden. Der vorherige Aufhellungs­ grad, also der, für den die Lichtstrahlen gerade noch de­ tektiert werden konnten, wird gegebenenfalls mit einem Aufschlag, der die Sicherheit der Detektion gewährleistet, abgespeichert und für den nächsten Anwählvorgang benutzt. Während dieser Kalibrierung bleibt der Bildschirm mit abnehmender Intensität hellgetastet.
  • 2. Die Helligkeit der angewählten Bildelemente unter dem Lichtgriffel reicht aus, um Lichtstrahlen zu detektieren. Der Bildschirm muß in diesem Fall zur Strahlendetektion nicht aufgehellt werden, und eine Kalibrierung der Bild­ schirmaufhellung findet nicht statt.
  • 3. Die Helligkeit der angewählten Bildelemente reicht nicht aus, um Lichtstrahlen zu detektieren. Zur Strahlendetektion werden der Bildschirm oder Teile davon für die Dauer eines Bilddurchlaufs hellgetastet. Zur Aufhellung wird der vor­ eingestellte oder der während des vorherigen Anwählvorgangs ermittelte Aufhellungsgrad benutzt. Während der Aufhellung werden keine Lichtstrahlen erkannt, und der Aufhellungsgrad wird nun so lange inkrementiert, bis Lichtstrahlen sicher erkannt werden. Dieser Aufhellungsgrad wird gespeichert und für einen nächsten Anwählvorgang benutzt. Während dieser Kalibrierung bleibt der Bildschirm mit zunehmender Intensi­ tät hellgetastet.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel darge­ stellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Einrichtung zum Verändern des Aufhellungsgrades eines Bildschirms und
Fig. 2, 3 und 4 Zeitdiagramme der in Fig. 1 dargestellten Signale.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung ist Teil einer Sicht­ geräteanordnung, die weitere, hier nicht dargestellte und an sich bekannte Bestandteile, wie Bildwiederholspeicher, Graphik-Controller, Bildschirm, Lichtgriffel, Videosteuerung und von einem Lichtimpuls-Erkennungssignal eines lichtempfind­ lichen Elementes des Lichtgriffels gesteuerte Zähler, zur Koordinatenbestimmung der angewählten Rasterpunkte aufweist. Mit SE ist eine Synchronisiereinrichtung bezeichnet, der ein Bildsynchronisiersignal BSY des Graphik-Controllers und ein vom Lichtgriffel beim Aufsetzen auf den Bildschirm erzeugtes Aufsetzsignal TO zugeführt sind. Aus diesen Signalen bildet die Synchronisiereinrichtung SE ein synchronisiertes Aufsetz­ signal TOS und aus diesem ein erstes und zweites Hilfssignal V1, V2, von denen das erste gegenüber dem synchronisierten Aufsetzsignal TOS um eine Bildperiode und das zweite um zwei Bildperioden verzögert ist und einer Steuertakterzeugungs­ einrichtung ST aufgeschaltet werden. Dieser werden weiterhin das Bildsynchronisiersignal BSY und ein erstes und zweites Lichtimpuls-Hilfssignal D1, D2 zugeführt, die eine Signal­ erzeugungseinrichtung LE aus dem Bildsynchronisiersignal BSY und einem Lichtimpuls-Erkennungssignal DE erzeugt. Das Licht­ impuls-Erkennungssignal DE liefert ein lichtempfindliches Element des auf dem Bildschirm aufgesetzten Lichtgriffels für den Fall, daß Lichtstrahlen eines angewählten Rasterpunktes erkannt werden. Die Steuertakterzeugungseinrichtung ST bildet aus den Lichtimpuls-Hilfssignalen D1, D2, den Hilfssignalen V1, V2, einem Zählsignal UP und dem Bildsynchronisiersignal BSY einen Zähltakt KCLK, der bewirkt, daß der Zählerstand eines Zählers ZA einer Zähleinrichtung ZE nach Maßgabe des ebenfalls von der Steuertakterzeugungseinrichtung ST erzeugten Zählsignals UP inkrementiert oder dekrementiert wird. Das Zählsignal UP, das Bildsynchronisiersignal BSY, die Hilfs­ signale V1, V2 und die Lichtimpuls-Hilfssignale D1, D2 werden weiterhin einer Helltasteinrichtung HE aufgeschaltet, deren Multiplexersteuersignal HL einen Multiplexer MUX derart steuert, daß entweder der Videosteuerung Bildpunktdaten BD des Bildwiederholspeichers zugeführt werden oder der Zähler­ stand ZS des Zählers ZA zugeführt wird.
Zur Verdeutlichung der Funktions- und Wirkungsweise der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung werden im folgenden drei Betriebs­ zustände näher erläutert, wobei die in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Zeitdiagramme hilfreich sind. Die in den Fig. 1 bis 4 vorkommenden gleichen Teile sind mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
Es wird zunächst davon ausgegangen, daß der Lichtgriffel auf dem Bildschirm aufgesetzt ist und der Aufhellungsgrad nicht ausreicht, um Lichtstrahlen eines angewählten Rasterpunktes zu erkennen. Zu einem Zeitpunkt t0 (Fig. 2) ist das Aufsetz­ signal TO aktiv und liegt am Dateneingang D eines Flip-Flops FF1 der Synchronisiereinrichtung SE. Die aufsteigende Flanke des Bildsynchronisiersignals BSY schaltet zu einem Zeitpunkt t1 das Aufsetzsignal TO an den Ausgang Q des Flip-Flops FF1 und bewirkt ein synchrones Aufsetzsignal TOS. Während dieser Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t0, t1 liefert der Licht­ griffel keine Lichtimpulse (Lichtimpuls-Erkennungssignal DE inaktiv), was darauf hinweist, daß der Aufhellungsgrad zum Erkennen von Lichtstrahlen am Aufsetzpunkt des Lichtgriffels zu gering ist. Das Lichtimpuls-Hilfssignal D2 ist wegen des inaktiven Lichtimpuls-Erkennungssignals DE ebenfalls inaktiv und bewirkt mit den inaktiven Hilfssignalen V1, V2 in der Helltasteinrichtung HE über ein UND-Verknüpfungsglied UH1 und ein diesem nachgeschaltetes ODER-Verknüpfungsglied OH ein aktives Signal am Dateneingang D des Flip-Flops FFH, das mit der steuernden Flanke des Bildsynchronisiersignals BSY an dessen Takteingang zu einem Zeitpunkt t2 ein Multiplexer­ steuersignal HL dem Multiplexer MUX zuführt. Dieses aktive Signal HL steuert den Multiplexer MUX derart, daß dieser den Zählerstand ZS des Zählers ZA an die Videosteuerung zur Auf­ hellung des dargestellten Bildes weiterleitet. Der Zählerstand ZS entspricht zu diesem Zeitpunkt einem in einem Register RE (Fig. 1) der Zähleinrichtung ZE hinterlegten, voreingestell­ ten oder während eines früheren Anwählvorgangs ermittelten Aufhellungsgrad, der vor dem Aufsetzen des Lichtgriffels durch ein aktives Rücksetzsignal RS am Ladeeingang LO des Zählers ZA in diesen übernommen wurde. Zum Zeitpunkt t2 bewirken das synchronisierte Aufsetzsignal TOS und das Bildsynchronisier­ signal BSY am Ausgang Q eines Flip-Flops FF2 der Synchroni­ siereinrichtung SE das zum Signal TOS um eine Bildperiode ver­ zögerte Hilfssignal V1 und eine Bildperiode später zu einem Zeitpunkt t3 das um zwei Bildperioden verzögerte Hilfssignal V2 am Ausgang Q eines Flip-Flops FF3. Während dem Zeitinter­ vall zwischen t2 und t3 ist das Lichtimpuls-Erkennungssignal DE aktiv, was darauf hinweist, daß das lichtempfindliche Element des Lichtgriffels Lichtstrahlen am Aufsetzpunkt des Lichtgriffels detektiert. Zum Zeitpunkt der aufsteigenden Flanke dieses Signals DE werden die Lichtimpuls-Hilfssignale D1, D2 an den Ausgängen eines der Flip-Flops FF4 und FF5 der Signalerzeugungseinrichtung LE aktiv geschaltet, da an deren jeweiligen Dateneingängen D ein aktives Signal anliegt. Die steigende Flanke des Lichtimpuls-Hilfssignals D1 und ein aktives Ausgangssignal eines ersten UND-Verknüpfungsgliedes UNI, an dessen Eingängen das aktive Hilfssignal V1 und das inaktive Hilfssignal V2 anliegen, bewirken am invertierenden Ausgang Q eines Flip-Flops FF6 ein inaktives Zählsignal UP. Das Multiplexersteuersignal HL bleibt zum Zeitpunkt t3 aktiv geschaltet, da das aktive Lichtimpuls-Hilfssignal D2, das aktive Hilfssignal V1 und das inaktive Signal UP an einem zweiten UND-Verknüpfungsglied UH2 anliegen, dessen aktives Ausgangssignal über das ODER-Verknüpfungsglied OH dem Daten­ eingang D des Flip-Flops FFH zugeführt ist. Aufgrund des aktiven Multiplexersteuersignals HL wird der Zählerstand ZS des Zählers ZA weiterhin über den Multiplexer MUX der Video­ steuerung zugeführt. Das inaktive Signal UP, das aktive Licht­ impuls-Hilfssignal D1 und ein Ausgangssignal eines mit den Hilfssignalen V1, V2 beaufschlagten zweiten UND-Verknüpfungs­ gliedes UN2 werden einem dritten UND-Verknüpfungsglied UN3 zugeführt, dessen Ausgangssignal über ein ODER-Verknüpfungs­ glied OT zum Zeitpunkt t3 einen Zähltakt KCLK erzeugt. Dieser ist in den Zeiten aktiv, in denen das Lichtimpuls-Hilfssignal D1 inaktiv geschaltet ist. Das Lichtimpuls-Hilfssignal D1 wird mit einer positiven Flanke des Lichtimpuls-Erkennungssignals DE aktiv und mit einer positiven Flanke des Bildsynchronisier­ signals BSY inaktiv geschaltet. Entsprechend wird bei einer positiven Flanke des Bildsynchronisiersignals BSY der Zähltakt KCLK aktiv und bei einer positiven Flanke des Lichtimpuls- Hilfssignals D1 der Zähltakt KCLK inaktiv geschaltet. Das inaktive Zählsignal UP und der Zähltakt KCLK dekrementieren bei einer positiven Flanke des Synchronisiersignals BSY den aktuellen Zählerinhalt ZS des Zählers ZA. Im vorliegenden Beispiel wird der Zählerstand ZS von einem Wert n zwischen dem Zeitpunkt t3 und einem Zeitpunkt t5 um den Wert 5 dekremen­ tiert. Die positiven Flanken des Lichtimpuls-Hilfssignals D1 während diesem Zeitraum bewirken weiterhin, daß der jeweilige Zählerstand ZS in das Register RE der Zähleinrichtung ZE über­ nommen wird, d. h., für den Zeitpunkt t4 ist der Register­ inhalt R1 des Registers RE n-4. Die Zählerstände n, n-1 n-5 werden zu den Zeitpunkten t2, t3 . . . t5, also in dem Zeitraum, während dem das Multiplexersteuersignal HL aktiv ist, der Videosteuerung durchgeschaltet und der Bildschirm mit abnehmendem Aufhellungsgrad hellgetastet. Während dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t4 und t5 bleibt das Lichtimpuls- Erkennungssignal inaktiv, was darauf hinweist, daß der Licht­ griffel keine Lichtstrahlen mehr detektiert, weil der Auf­ hellungsgrad n-5 zu gering ist. Das Lichtimpuls-Hilfssignal D1 bleibt inaktiv, und das UND-Verknüpfungsglied UH2 der Helltasteinrichtung HE schaltet über das ODER-Verknüpfungs­ glied OH den Dateneingang des Flip-Flops FFH inaktiv. Dadurch wird zum Zeitpunkt t5 bei steigender Flanke des Bildsynchroni­ siersignals BSY das Multiplexersteuersignal HL inaktiv. Ab diesem Zeitpunkt schaltet der Multiplexer MUX um und führt die Bildpunktdaten BD aus dem Bildwiederholspeicher der Video­ steuerung zu. Während dem Zeitraum zwischen einem Zeitpunkt t6 und t7 wird der Lichtgriffel vom Bildschirm abgesetzt und da­ durch das Aufsetzsignal TO inaktiv geschaltet. Dieses Signal TO und die steigende Flanke des Bildsynchronisiersignals BSY zum Zeitpunkt t7 erzeugen am invertierenden Ausgang des Flip-Flops FF1 der Synchronisiereinrichtung SE ein aktives Rücksetzsignal RS (Fig. 1), das den Ladeeingang LO des Zählers ZA der Zählereinrichtung ZE aktiviert sowie die Flip-Flops FF2, FF3 der Synchronisiereinrichtung SE, das Flip-Flop FF5 der Signalerzeugungseinrichtung LE, das Flip- Flop FF6 der Steuertakterzeugungseinrichtung ST und das Flip-Flop FF7 der Helltasteinrichtung HE zurücksetzt. Dadurch, daß der Ladeeingang LO aktiviert wird, wird der im Register RE hinterlegte Registerinhalt n-4 in den Zähler ZA geladen. Dieser Wert entspricht dem Aufhellungsgrad, für den das licht­ empfindliche Element des Lichtgriffels während dem Anwähl­ vorgang die Lichtstrahlen gerade noch detektieren konnte. Dieser Aufhellungsgrad dient als neue Voreinstellung zur Aufhellung des Bildschirms für einen nächsten Anwählvorgang, für den Fall, daß beim Anwählen keine Lichtstrahlen detektiert werden.
Ein weiteres Zeitdiagramm der in Fig. 1 dargestellten Signale zeigt Fig. 3. Das lichtempfindliche Element des Lichtgriffels erkennt beim Aufsetzen des Lichtgriffels auf den Bildschirm Lichtstrahlen, und der Signalerzeugungseinrichtung LE wird das Lichtimpuls-Erkennungssignal DE zugeführt. Das Aufsetzsignal TO wirkt am Dateneingang des Flip-Flops FF1 zu einem Zeitpunkt t8, und zu einem Zeitpunkt t9 erzeugt das Bildsynchronisier­ signal BSY mit steigender Flanke das synchronisierte Aufsetz­ signal TOS. Die Hilfssignale V1, V2 werden, wie bereits be­ schrieben, zu Zeitpunkten t10, t11 gebildet. Die auf die Ein­ gänge des UND-Verknüpfungsgliedes UH1 der Helltasteinrichtung HE wirkenden Signale V1, V2, D2 bewirken zu den Zeitpunkten t9 und t10 bei steigender Flanke des Bildsynchronisiersignals BSY ein inaktives Multiplexersteuersignal HL am Ausgang des Flip- Flops FFH, und die Bildpunktdaten BD des Bildwiederhol­ speichers werden der Videosteuerung zugeführt. Die inaktiven Hilfssignale V1, V2 zu den Zeitpunkten t9 und t10 bewirken über das UND-Verknüpfungsglied UN1 am Dateneingang D des Flip- Flops FF6 ein inaktives Signal, und das Zählsignal UP am in­ vertierenden Ausgang Q bleibt bei steigender Flanke des Licht­ impuls-Hilfssignals D2 aktiv geschaltet. Aufgrund des aktiven Zählsignals UP sperrt das UND-Verknüpfungsglied UN3, und der Zähltakt KCLK bleibt inaktiv. In diesem Zustand verbleibt der Zähltakt KCLK, da das Lichtimpuls-Hilfssignal D2 dem Steuer­ eingang des Flip-Flops FF6 keine steigenden Flanken mehr zu­ führt, so daß das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsgliedes UNI am Dateneingang D dieses Flip-Flops FF6 keine Wirkung hat. Der Zählerstand ZS des Zählers ZA wird während des Anwähl­ vorgangs nicht verändert.
Es wird nun davon ausgegangen, daß ein Bediener die Bild­ helligkeit derart verändert, daß ein im Register RE hinter­ legter Aufhellungsgrad nicht mehr ausreicht, um Rasterpunkte anwählen zu können. In diesem Fall ist es erforderlich, den Aufhellungsgrad so lange zu erhöhen, bis die Lichtstrahlen der angewählten Rasterpunkte gerade noch erkannt werden können. Die inaktiven Hilfssignale V1, V2 (Fig. 4) und das inaktive Lichtimpuls-Hilfssignal D2 während einem Zeitraum zwischen einem Zeitpunkt t12 und t13 an den Dateneingängen des UND-Verknüpfungsgliedes UH1 bewirken über das ODER-Verknüp­ fungsglied OH ein aktives Signal am Dateneingang D des Flip- Flops FFH. Dadurch wird mit steigender Flanke des Bildsynchro­ nisiersignals BSY zum Zeitpunkt t13 das Multiplexersteuer­ signal HL aktiv geschaltet, und der Zählerstand ZS des Zählers ZA wird der Videosteuerung zugeführt. Das Lichtimpuls-Erken­ nungssignal DE und die Lichtimpuls-Hilfssignale D1, D2 sind inaktiv, von denen das Signal D2 bewirkt, daß das Zählsignal UP aktiv geschaltet bleibt. Dieses aktive Zählsignal UP, das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsgliedes UN2, auf dessen Eingänge die aktiven Hilfssignale V1, V2 wirken, das inaktive Lichtimpuls-Hilfssignal D2 und das Bildsynchronisiersignal BSY bewirken an einem UND-Verknüpfungsglied UN4 ab einem Zeitpunkt t14 bis zu einem Zeitpunkt t15 synchron mit dem Bildsynchroni­ siersignal BSY den Zähltakt KCLK. Der Zählerstand ZS des Zäh­ lers ZA wird durch diesen Zähltakt KCLK und das aktive Zähl­ signal UP inkrementiert, wodurch dieser nach sechs Bild­ perioden von einem Zählerstand ZS gleich a auf einen Zähler­ stand a + 6 ansteigt. Während des Zeitraums zwischen dem Zeit­ punkt t15 und einem Zeitpunkt t16 wird ein Lichtimpuls erkannt (DE aktiv), und die Lichtimpuls-Hilfssignale D1, D2 der Signalerzeugungseinrichtung LE werden aktiv geschaltet. Das aktive Lichtimpuls-Hilfssignal D2, das an dem UND-Verknüp­ fungsglied UN4 anliegt, bewirkt, daß der Zähltakt KCLK bei den aufsteigenden Flanken des Bildsynchronisiersignals BSY nicht mehr aktiv geschaltet wird. Weiterhin erzeugt das aktive Signal D2 über das UND-Verknüpfungsglied UH3 der Helltast­ einrichtung HE, daß am Dateneingang des Flip-Flops FFH ein inaktives Signal anliegt, wodurch das Multiplexersteuersignal HL inaktiv wird. Ab diesem Zeitpunkt werden anstatt des Zählerstandes ZS die Bilddaten BD der Videosteuerung zuge­ führt. Mit der positiven Flanke des Lichtimpuls-Hilfssignals D1, das auf den Steuereingang des Registers RE der Zähl­ einrichtung ZE wirkt, wird der neue Zählerstand a + 6 in das Register RE hinterlegt. Dieser Wert entspricht dem Auf­ hellungsgrad, für den das lichtempfindliche Element des Licht­ griffels die Lichtstrahlen detektieren kann.

Claims (2)

1. Lichtgriffel-Eingabevorrichtung mit einem ein lichtemp­ findliches Element enthaltenden Lichtgriffel, mit dem mit ei­ nem voreinstellbaren Aufhellungsgrad versehene Rasterpunkte auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes während einer Bild­ periode anwählbar sind, indem das lichtempfindliche Element die Lichtstrahlen der angewählten Rasterpunkte detektiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen ist, welche während einer ersten Bildperiode nach dem Aufsetzen des Lichtgriffels die Raster­ punkte nicht aufhellt und welche während den folgenden Bild­ perioden,
  • - für den Fall, daß das lichtempfindliche Element keine Strahlen detektiert, den voreingestellten Aufhellungsgrad so lange erhöht, bis das lichtempfindliche Element die Lichtstrahlen sicher detektieren kann, und
  • - für den Fall, daß das lichtempfindliche Element Strahlen detektiert, den voreingestellten Aufhellungsgrad so lange erniedrigt, bis das lichtempfindliche Element die Licht­ strahlen noch sicher detektieren kann.
2. Lichtgriffel-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aufhellungsgrad, bei welchem das lichtempfindliche Element die Lichtstrahlen noch sicher detektieren kann, als Voreinstellung für den folgenden Anwählvorgang vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Title
JP 59-161 727 A, In: Patent Abstracts of Japan, Vol. 9, 1985, Nr. 13 (P-328) *
JP 59-212 946 A, mit zugehörigem Abstract, in: Patent Abstracts of Japan, Vol. 9, 1985, Nr. 83 (P-348) *

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