DE4127269A1 - Schnellkupplung - Google Patents
SchnellkupplungInfo
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- F16D11/16—Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable otherwise than only axially
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung insbesondere
für die Schrauberklinge eines pneumatischen Schraubgerätes,
bei dem die Schnellkupplung innerhalb eines Gehäuseteils
angeordnet ist. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht be
schränkt, sondern auch auf andere, innerhalb eines Gehäuses
angeordnete Schnellkupplungen anwendbar. Im Folgenden
wird die Erfindung der Einfachheit halber durchgehend
im Zusammenhang mit einem motorgetriebenen Schraubgerät
beschrieben.
Bei einem pneumatischen Schraubgerät muß die Schrauber
klinge wegen Verschleiß häufig ausgetauscht werden. Hier
zu wird der Schraubkopf von dem Gerät abgenommen, worauf
hin es bisher erforderlich ist, die sich in der zurückge
zogenen Ausgangsstellung befindliche Kupplung mittels
der herausragenden Schrauberklinge nach vorne aus dem
übrigen Gehäuse herauszuziehen. Da die zurückgezogene
Ausgangsstellung des Schrauberklingenkolbens (und damit
der Kupplung) beim Betrieb des Schraubgeräts durch Druck
luft aufrecht gehalten wird, bis durch wechselnde Druckluft
beaufschlagung des Kolbens der Vorschub zur Ausführung eines
Schraubvorgangs erfolgt, muß demnach bei den bisher bekannten
Schnellkupplungen eines Schraubgerätes die Druckluft abge
schaltet werden, damit die Kupplung von Hand zum Zwecke des
Austauschs der Schrauberklinge nach vorne aus dem Restgehäuse
herausgezogen werden kann. Dies führt zu einer beträchtlichen
Stillstandzeit des Schraubgerätes, was dann noch nachteiliger
ist, wenn gleichzeitig mehrere Schraubgeräte mit der Druck
luftquelle verbinden sind, da dann gleich mehrere Geräte
stillstehen, wenn an einem Gerät die Schrauberklinge ausge
tauscht werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schnellkupplung anzugeben, die auf besonders einfache Weise
freigegeben bzw. entkoppelt werden kann. Wenn die Schnell
kupplung in einem pneumatischen Schraubgerät angeordnet ist,
soll die Stillstandzeit des Geräts beim Austausch der Schrau
berklinge erheblich verringert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Schnellkupplung ist an dem Ge
häuseteil ein Auslöseglied beweglich gehalten, welches
einen von Hand zu ergreifenden Betätigungsabschnitt und
einen ins Innere des Gehäuses reichenden Teil hat, der auf
ein Verriegelungsteil der Schnellkupplung auftrifft, welches
gegen Federkraft in die Freigabestellung der Schnellkupplung
verschoben wird, in der die Schrauberklinge entnommen und
durch eine andere ersetzt werden kann.
Vorzugsweise ist das Auslöseglied ein um eine axiale Zwi
schenposition schwenkbar gelagerter Auslösehebel, der jen
seits seiner Schwenkachse einen Abschnitt aufweist, der mit
seinem Endbereich bei der Schwenkbewegung ins Innere des
Gehäuses verlagert wird und gegebenenfalls auch über ein
Zwischenglied auf das Verriegelungsteil auftrifft.
Der Auslösehebel ist mit besonderem Vorzug so positioniert,
daß er auf die vorstehend beschriebene Weise mit dem Ver
riegelungsteil der Schnellkupplung zusammenwirken kann,
wenn sich diese in der zurückgezogenen Ausgangsstellung
befindet, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die
Druckluftzufuhr zu dem Gerät abzustellen und zum Austausch
der Schrauberlinge die Schnellkupplung aus dem Gehäuse
herauszuziehen. Zum Austausch der Schrauberklinge ist es
gemäß der Erfindung nur noch erforderlich, den Auslöse
hebel zu betätigen, indem dieser an seinem vorzugsweise
längeren Griffabschnitt aus dem Gehäuse herausgeschwenkt
und demzufolge mit seinem kürzeren Betätigungsabschnitt
in das Gehäuse hineingeschwenkt wird und die Verriegelung
der Schnellkupplung freigibt, woraufhin die aus dem Ge
häuse herausragende Schrauberklinge herausgezogen und
durch eine neue Schrauberklinge ersetzt werden kann.
Daraufhin wird der Auslösehebel wieder in seine Ausgangs
stellung zurückgeschwenkt, wodurch sich die Schnellkupp
lung wieder selbsttätig verriegelt, indem das federbeauf
schlagte Verriegelungsteil in seine Ausgangsstellung zu
rückkehrt.
Der vorzugsweise langgestreckte, flache Auslösehebel ist
zweckmäßigerweise derart an dem Gehäuseteils befestigt,
daß seine Außenfläche im nicht-betätigten Zustand im
wesentlichen mit der angrenzenden Außenfläche des Gehäuses
fluchtet, so daß der Auslösehebel bei der Handhabung des
Schraubgerätes nicht hinderlich ist. Im Endbereich des
Betätigungsabschnittes des Auslösehebel kann eine kleine
Griffmulde ausgebildet sein, so daß der Hebel zu seiner
Verschwenkung bequem untergriffen werden kann.
Damit der Auslösehebel nicht unbeabsichtigt bei der Hand
habung des Geräts verschwenkt wird, wird vorgeschlagen,
daß dieser in seiner mit der Gehäuseaußenseite fluchtenden,
nicht verschwenkten Lage von einem Magneten gehalten wird,
der an dem Gehäuse an geeigneter Stelle befestigt sein
kann. Damit ist einerseits zuverlässig vermieden, daß der
Betätigungsabschnitt des Auslösehebels ungewollt aus dem
Gehäuse herausklappt, während andererseits die Magnetkraft
zum Lösen der Kupplung leicht zu überwinden ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung hat das
Gehäuse eine rechteckige oder quadratische Querschnitts
form mit abgeschrägten Eckbereichen, wobei der Auslöse
hebel in einem dieser Eckbereiche in die Gehäuseoberfläche
eingelassen ist. Mit dieser Ausgestaltung ist der Abstand
der Drehachse des Hebels zum Verriegelungsteil der Schnell
kupplung besonders günstig.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das Verriegelungsteil durch eine federbeaufschlagte
Hülse gebildet ist, die eine Mitnehmerklaue umgreift, die
ihrerseits eine Durchgangsbohrung in einer Wand aufweist,
in der eine Kugel mit einem die Wanddicke geringfügig
übersteigendem Durchmesser sitzt, die die Schrauberklinge
befestigen oder freigeben kann. Im Befestigungszustand
bzw. Kopplungszustand greift die Kugel mit dem die Wand
dicke der Mitnehmerklaue übersteigenden Kugelabschnitt
radial innen in eine entsprechend geformte Umfangsnut
einer in die Mitnehmerklaue eingesetzten Schrauberklinge
- an deren Endbereich - ein, wobei die Kugel in diesem
Kopplungszustand radial außen von der Innenwand der
Hülse gehalten ist, so daß sie nicht aus der Nut der
Schrauberklinge austreten kann. Wenn der erfindungsgemäß
vorgesehene Auslösehebel hingegen die Hülse axial ver
schiebt, kann die Kugel mit dem die Wanddicke der Mit
nehmerklaue übersteigenden Kugelabschnitt radial nach
außen in eine Umfangsnut in der Innenfläche der Hülse
eintreten, wodurch die Schrauberklinge freigegeben ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind mehrere
in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandete
axiale Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt in der
Innenwand der Hülse ausgebildet, während an entsprechenden
Umfangsbereichen der Mitnehmerklaue Umfangsabschnitte
geradlinig weggeschnitten sind. In diese einander gegen
überliegende Aussparungen ist jeweils eine Schraubendruck
feder eingesetzt, die damit jeweils zur Hälfte in die
Hülse und in die Mitnehmerklaue eingreift. Diese Druck
federn beaufschlagen die Hülse in Richtung der Kopplungs
position, d. h. in der zum Kopfabschnitt der Schrauberklinge
weisenden Richtung, so daß der Kopplungszustand ohne Betä
tigung des Auslösehebels aufrecht erhalten wird und nach
der Betätigung des Auslösehebels die Hülse wieder selbst
tätig in die Verriegelungsposition zurückkehrt.
Es sei noch einmal betont, daß die erfindungsgemäße
Schnellkupplung zwar insbesondere für pneumatische Schraub
geräte geeignet ist, da bei diesen Geräten der Austausch
einer Schrauberklinge bisher mit einer größeren Still
standzeit des Gerätes verbunden ist, jedoch ist die er
findungsgemäße Schnellkupplung auch in anderen Geräten
schnell, bequem und einfach zu betätigen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen weitgehend schematischen Querschnitt
durch den Bereich einer erfindungsgemäßen
Schnellkupplung eines pneumatischen Schraub
gerätes, wobei nur die untere Hälfte des
Gerätes abgebildet ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Federhülse der
Schnellkupplung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Federhülse gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Mitnehmerklaue
der Schnellkupplung und
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 4,.
Die in Fig. 1 weitgehend schematisch abge
bildete Schnellkupplung enthält eine Mitnehmerklaue 1,
in die der Endabschnitt einer Schrauberklinge 2 einge
setzt ist. Die Mitnehmerklaue 1 ist konzentrisch von
einer Federhülse 3 umgeben, die von Druckfedern 4 in
Fig. 1 nach links beaufschlagt ist.
In einer Durchgangsbohrung 5 durch die Wand 6 der Mit
nehmerklaue 1 sitzt eine Kugel 7, die in dem in Fig. 1
dargestellten gekoppelten Zustand der Schrauberklinge 2
mit einem Kugelabschnitt über die Innenfläche der Wand 6
hinausragt und in eine entsprechend geformte Umfangsnut
der Schrauberklinge 2 eingreift. In dieser Lage ist die
Kugel 7 radial außen von der Innenwand der Federhülse 3
abgestützt.
Ein Auslösehebel 8 ist in einem in der Aufsicht
kreisrunden Lagerungsblock derart um eine quer zur Längs
richtung des Schraubgerätes liegende Achse 10 schwenkbar
gelagert, daß in seinem nicht-verschwenkten Zustand seine
Außenfläche 11 bündig mit der angrenzenden Außenfläche 12
des Gehäuses verläuft. Der Hebel 8 erstreckt sich in Längs
richtung des Schraubgerätes und ist so positioniert und
bemessen, daß bei seiner Betätigung, d. h. beim Verschwenken
seines in Fig. 1 rechten Betätigungsabschnitts in Rich
tung des Pfeils C der nach innen verschwenkte Abschnitt
13 auf die zugewandte Stirnfläche der Hülse 3 auftrifft
und die Hülse 3 im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung
gegen die Kraft der Federn 4 in die Freigabestellung
bewegt. Hierbei wird eine innere Umfangsnut 14 der Feder
hülse 3 so positioniert, daß die Kugel 7 mit ihrem die
Stärke der Wand 6 übersteigenden Abschnitt in die Nut
eintreten kann, wodurch die Schrauberklinge 2 aus der
Mitnehmerklaue 1 herausgezogen und durch eine andere
Schrauberklinge ersetzt werden kann.
Der Betätigungshebel 8 ist in seiner mit der Gehäuseaußen
seite fluchtenden, d. h. nicht-verschwenkten Lage von einem
Magneten 15 gehalten, damit der Hebel nicht ungewollt ver
schwenkt wird.
Das Schraubergehäuse hat - nicht dargestellt - im wesent
lichen eine quadratische Querschnittsform mit abgeschrägten
Eckbereichen. In einem dieser Eckbereiche ist der
Hebel 8 angeordnet.
Nähere Einzelheiten der Federhülse 3 und der Mitnehmer
klaue 1 sind in den Fig. 2 bis 5 abgebildet. Die Feder
hülse 3 enthält 3 in Umfangsrichtung gleichmäßig vonein
ander beabstandete, querschnittlich halbkreisförmige Nuten
18, in die eine Querschnittshälfte der Schraubenfedern 4
eingesetzt wird. Fig. 2 zeigt ferner, daß die Nut 14, in
die ein Abschnitt der Kugel 7 eintreten kann, in Umfangs
richtung der Federhülse 3 verläuft.
Von der Mitnehmerklaue 1 sind zur Aufnahme der querschnitt
lich anderen Hälfte der Schraubenfedern 4 ebenfalls in Um
fangsrichtung gleichmäßig beabstandete Querschnittsab
schnitte 19 geradlinig weggeschnitten. Die Durchgangs
bohrung, in der die Kugel 7 sitzt, ist mit dem Bezugs
zeichen 20 gekennzeichnet.
Wenn der Betätigungshebel 8, der in Fig. 1 gestrichelt in
der Stellung angedeutet ist, in der er auf die Federhülse
3 auftrifft, die Hülse 3 in der Fig. nach rechts ausgelenkt
hat, wird diese nach Freigabe durch den Betätigungshebel
8 von den 3 Schraubendruckfedern 4 wieder in die linke
Verriegelungsposition zurück bewegt, die durch einen
Segerring 21 definiert ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann als Aus
löseglied anstelle eines schwenkbaren Hebels ein linear
bewegbarer Schieber vorgesehen sein, der an dem Gehäuse
teil in dessen axialer Richtung verschieblich gehalten ist.
Der Schieber kann z. B. einen ins Gehäuseinnere ragenden,
abgewinkelten oder abgebogenen Ansatz haben oder mit einem
Stift versehen sein, der dem Verriegelungsteil der Schnell
kupplung gegenüberliegt. Wenn der Schieber in die Freigabe
stellung verschoben wird, verlagert der Ansatz bzw. Stift
das Verriegelungsteil der Schnellkupplung entsprechend.
Claims (11)
1. Schnellkupplung, insbesondere für die Schrauberklinge
eines pneumatischen Schraubgerätes, wobei die Schnell
kupplung innerhalb eines Gehäuseteils angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gehäuseteil (16) ein Auslöseglied (8) beweg
lich gehalten ist, welches bei seiner Betätigung direkt
oder indirekt auf ein Verriegelungsteil (3) der Schnell
kupplung auftrifft und dieses gegen Federkraft in die
Freigabestellung verschiebt.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied ein Auslöse
hebel (8) ist, der um eine axiale Zwischenposition (10)
schwenkbar gelagert ist und bei seiner Schwenkbewegung
mit einem Endabschnitt auf das Verriegelungsteil (3) auf
trifft.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (8) derart
an dem Gehäuseteil (16) befestigt ist, daß seine Außen
fläche (11) im nicht-verschwenkten Zustand im wesentlichen
mit der angrenzenden Außenfläche (12) des Gehäuses
fluchtet.
4. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösehebel (8) an einem
abgeschrägten Endbereich (17) des Gehäuses (16) angeordnet
ist.
5. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet (15) den Auslöse
hebel (8) in seiner nicht-verschwenkten Lage hält.
6. Schnellkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied ein Schieber
ist, der bei seiner Betätigung mit einem ins Innere des
Gehäuseteils ragenden Betätigungsteil auf das Verriegelungs
teil auftrifft.
7. Schnellkupplung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil ein mit dem
Schieber einstückiger, abgewinkelter Ansatz oder ein mit
dem Schieber verbundener Stift ist.
8. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil eine
federbeaufschlagte Hülse (3) ist, die konzentrisch auf
einer Mitnehmerklaue (1) sitzt, die ihrerseits in einer
Durchgangsbohrung (20) einer Wand (6) eine Kugel (7)
mit einem die Wanddicke übersteigenden Durchmesser zur
Kopplung oder Freigabe einer Schrauberklinge (2) aufweist.
9. Schnellkupplung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (7) im Kopplungs
zustand radial nach innen in eine Umfangsnut der in die
Mitnehmerklaue (1) eingesetzten Schrauberklinge (2) ein
greift und in dieser Lage radial außen von der Innenwand
der Hülse (3) gehalten ist.
10. Schnellkupplung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (7) in der durch
den Auslösehebel (8) axial verschobenen Lage der Hülse
(3) radial nach außen in eine Umfangsnut (14) in der
Innenfläche der Hülse (3) eintreten kann, wodurch die
Schrauberklinge (2) freigegeben ist.
11. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an drei in
Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandeten
Stellen axial verlaufende, querschnittlich halbkreisförmige
Nuten (18) in der Innenwand der Hülse (3) ausgebildet und
an entsprechenden Stellen der Mitnehmerklaue (1) Umfangs
abschnitte (19) weggeschnitten sind und daß drei Schrauben
druckfedern (4) querschnittlich jeweils zur Hälfte in
die Hülse (3) und in die Mitnehmerklaue (3) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914127269 DE4127269C2 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Pneumatisches Schraubgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914127269 DE4127269C2 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Pneumatisches Schraubgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4127269A1 true DE4127269A1 (de) | 1993-02-18 |
DE4127269C2 DE4127269C2 (de) | 1994-04-21 |
Family
ID=6438542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914127269 Expired - Fee Related DE4127269C2 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Pneumatisches Schraubgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4127269C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19716132C2 (de) * | 1996-04-18 | 2000-02-10 | Hitachi Koki Kk | Schraubeneintreibvorrichtung |
CN103511493A (zh) * | 2012-06-20 | 2014-01-15 | Asco电力技术公司 | 离合装置和包括该离合装置的减速机构 |
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DE2655074A1 (de) * | 1976-12-04 | 1978-06-15 | Walterscheid Gmbh Jean | Loesbare schnellkupplung zur verbindung zweier wellen |
-
1991
- 1991-08-17 DE DE19914127269 patent/DE4127269C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN103511493A (zh) * | 2012-06-20 | 2014-01-15 | Asco电力技术公司 | 离合装置和包括该离合装置的减速机构 |
CN103511493B (zh) * | 2012-06-20 | 2016-12-21 | Asco电力技术公司 | 离合装置和包括该离合装置的减速机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4127269C2 (de) | 1994-04-21 |
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