DE4126451A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen mit einer
Karkasse und einer zwischen der Karkasse und einem Lauf
flächenstreifen angeordneten Verstärkungslage sowie
einer auf der Reifeninnenseite vorgesehenen luftundurch
lässigen Schicht.
Derartige Reifen sind als schlauchlose Reifen allgemein
bekannt. Die auf der Reifeninnenseite vorgesehene luft
undurchlässige Schicht ist dabei von einer Gummi-Aus
kleidung gebildet. Diese Gummiauskleidung muß eine aus
reichende Dicke aufweisen, um die geforderte Luftun
durchlässigkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grund kann
die Gummi-Auskleidung einen Gewichtsanteil von etwa
10% des Gesamtgewichtes eines PKW-Reifens einnehmen.
Teilweise muß bei der Herstellung des Reifens zwischen
die Gummi-Auskleidung und die Reifeninnenseite eine Mi
schungsschicht als Haftvermittler aufgebracht werden,
um eine gute Verbindung der Gummi-Auskleidung zu den im
Bereich der Reifeninnenseite gelegenen Karkassen-Mate
rialien zu gewährleisten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Fahrzeugreifen der eingangs genannten Gat
tung zu schaffen, der ein geringeres Gewicht aufweist,
einfacher und kostengünstiger zu fertigen ist und dabei
zumindest die gleiche Zuverlässigkeit aufweist wie her
kömmliche Reifen.
Diese Aufgabe wird beim Fahrzeugreifen der Erfindung
dadurch gelöst, daß die luftundurchlässige Schicht aus
einem elastischen, auf den Reifenrohling oder das zur
Bildung des Reifenrohlings verwendete Karkassenmaterial
aufgebrachten und durch den Aufheizvorgang mit der Rei
feninnenwandung integral verbundenen Sprühfilm besteht.
Der Sprühfilm kann aus einem geeigneten Kunststoff be
stehen, der während des Ausheizens mit der Reifeninnen
seite verbunden, d. h. zu einem Bestandteil der Reifen
innenwand wird und so eine sehr dünne luftundurch
lässige Schicht ausbildet. Diese dünne luftundurchlässi
ge Schicht besitzt dabei ein wesentlich geringeres Ge
wicht als die bekannten Gummi-Auskleidungen. Außerdem
kann das Aufbringen der luftundurchlässigen Schicht als
Sprühfilm wesentlich schneller und wirtschaftlicher
durchgeführt werden, wobei beispielsweise vorhandene,
zur Trennmitteleinsprühung dienende Sprühvorrichtungen
zum Aufbringen des Sprühfilms verwendet werden können.
Eine weitere Lösungsmöglichkeit des der Erfindung zu
grundeliegenden Problems besteht nach Anspruch 3 darin,
daß die luftundurchlässige Schicht aus einer elasti
schen, auf das zur Bildung des Reifenrohlings verwende
te Karkassenmaterial aufgebrachten und durch den Aus
heizvorgang mit der Karkasse integral verbundenen Folie
besteht.
Vorteilhaft ist bei dieser Lösung, daß die Folien bezo
gen auf den jeweiligen Anwendungsfall bereits vorgefer
tigt werden können.
Es ist insbesondere günstig, wenn der Sprühfilm bzw.
die Folie aus einem Kunststoff mit einer Temperaturbe
ständigkeit von zumindest ca. 200°C besteht, damit sich
der Sprühfilm bzw. die Folie einerseits gut mit dem Kar
kassenmaterial verbinden kann und andererseits beim Aus
heizen des Reifens nicht beschädigt wird.
Ein zur Lösung der Aufgabe besonders geeignetes Verfah
ren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, bei dem ein
im wesentlichen zylindrischer Karkassenmantel zu einem
toroidförmigen Reifenrohling geformt und anschließend
in einer Heizform vulkanisiert wird, ist in Anspruch 6
angegeben. Bei diesem Verfahren wird der elastische
Film vor dem Ausheizen des Reifens auf die Innenseite
des Reifenrohlings aufgesprüht und anschließend beim
Ausheizen des Reifens mit dem Reifenrohling integral
verbunden.
Das Aufsprühen des elastischen Films kann dabei voll
automatisch erfolgen kann.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeug
reifens ist in Anspruch 7 angegeben, wobei der elasti
sche Film vor der Formung des Reifenrohlings und vor
dem Ausheizen des Reifens auf die Innenseite des Karkas
senmantels aufgesprüht und beim Ausheizen des Reifens
mit dem Reifenrohling dauerhaft verbunden wird. Alter
nativ dazu kann nach Anspruch 8 der Film auch auf das
ebene Karkassenmaterial aufgesprüht werden. Auch bei
diesen beiden Verfahren kann der luftundurchlässige
elastische Film schnell automatisch aufgebracht werden.
Nach Anspruch 9 werden bevorzugterweise beim Aufsprühen
des Films Zonen unterschiedlicher Schichtdicke erzeugt,
wobei in den Zonen, die bei der anschließenden Formung
des Reifenrohlings einer Dehnung unterliegen, eine grö
ßere Schichtdicke aufgebracht wird, damit die elasti
sche Schicht im geformten Reifenrohling eine im wesent
lichen über den Querschnitt gleichmäßige Dicke auf
weist.
Beim Verfahren nach Anspruch 11 wird auf die Innenseite
des zylindrischen Karkassenmantels vor der Verformung
zum toroidförmigen Reifenrohling eine elastische Folie
aufgebracht. Die elastische Folie kann nach Anspruch 12
auch auf das ebene Karkassenmaterial aufgelegt werden.
Die Folie kann gemäß Anspruch 13 vorzugsweise Zonen un
terschiedlicher Dicke besitzen, um die beim Formen des
Reifenrohlings auftretenden Dehnungen und die damit ver
bundenen Dickenänderungen der Folie soweit zu kompensie
ren, daß die Folie im fertig geformten Reifenrohling
eine gleichmäßige Dicke aufweist. Bei diesem Verfahren
kann gemäß Anspruch 14 vorzugsweise zwischen den Karkas
senmantel und die Folie ein Haftvermittler aufgebracht
werden.
Um ein problemloses Lösen des Reifens vom Heizbalg zu
gestatten, kann ein Trennmittel auf den Film bzw. auf
die Folie und/oder auf den Heizbalg aufgebracht werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen werden in verbleiben
den Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In
dieser zeigt die einzige Figur den Aufbau eines Fahr
zeugreifens gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Fahrzeugreifen besteht aus einer Karkasse 1 sowie
einem Laufflächenstreifen 2 und einer darin angeordne
ten, aus mehreren Schichten bestehenden Verstärkungsla
ge 3. Auf der Reifeninnenseite ist eine luftundurchläs
sige Schicht 4 vorgesehen, die entweder aus einem ela
stischen, auf den Reifenrohling oder das zur Bildung
des Reifenrohlings verwendete Karkassenmaterial aufge
sprühten und durch den Ausheizvorgang mit der Reifenin
nenwand verbundenen Film oder aus einer elastischen,
auf das zur Bildung des Reifenrohlings verwendete Kar
kassenmaterial aufgebrachten und durch den Ausheizvor
gang mit der Karkasse integral verbundenen Folie be
steht.
Der Sprühfilm bzw. die Folie besteht aus einem Kunst
stoff mit einer Temperaturbeständigkeit bis ca. 200°C.
Die Dicke der luftundurchlässigen Schicht 4 beträgt
weniger als 0,5 mm, vorzugsweise liegt die Dicke im
Bereich von etwa 0,1 mm bis etwa 0,3 mm. Die Dicke der
luftundurchlässigen Schicht ist daher um ein Vielfaches
geringer als die Dicke der aus dem Stand der Technik
bekannten Gummi-Auskleidungen, so daß das Gesamtgewicht
der elastischen Schicht 4 nur einen Bruchteil des Ge
wichts der aus dem Stand der Technik bekannten Gummi-
Auskleidungen aufweist und beispielsweise etwa 20% der
bekannten Gummi-Auskleidungen beträgt.
Das Aufbringen der elastischen Schicht kann auf unter
schiedliche Weisen erfolgen. Ein erster Weg ist das Auf
sprühen eines bevorzugt aus Kunststoff bestehenden Fil
mes auf die radial innenliegende Seite des zylindri
schen, noch nicht zum toroidförmigen Reifenrohling ge
formten Karkassenmantels.
Die luftdurchlässige Schicht kann aber auch durch das
Aufbringen einer Folie auf die Innenseite des zylindri
schen Karkassenmantels erfolgen, wobei bevorzugt zwi
schen den Karkassenmantel und die Folie ein Haftvermitt
ler aufgebracht wird.
In beiden Fällen wird nach dem Aufsprühen der Schicht
bzw. dem Aufbringen der Folie der toroidförmige Reifen
rohling geformt und anschließend in einer Heizform vul
kanisiert, wobei die elastische Schicht mit der Innen
seite des Reifenrohlings integral verbunden wird. Es
ist in beiden Fällen vorteilhaft, wenn die Zonen des
aufgesprühten Filmes bzw. der aufgebrachten Folie, die
bei der folgenden Formung des Reifenrohlings einer
Dehnung unterzogen werden, eine geringfügig größere
Dicke aufweisen als die übrigen Bereiche des Films bzw.
der Folie. Auf diese Weise kann die durch die Dehnung
hervorgerufene Verdünnung der Schicht in den Dehnberei
chen derart gesteuert werden, daß im fertigen Reifenroh
ling eine über den Querschnitt im wesentlichen gleich
mäßige Dicke der elastischen Schicht vorhanden ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung des Fahrzeug
reifens nach der Erfindung besteht darin, den elasti
schen Film vor dem Ausheizen des Reifens auf die Innen
seite des bereits toroidförmig geformten Reifenrohlings
aufzusprühen. Durch das nachfolgende Ausheizen des Rei
fens wird der Sprühfilm auf die gleiche Weise wie beim
vorbeschriebenen Sprühverfahren mit der Innenseite des
Reifenrohlings integral verbunden. Bei diesem Verfahren
ist es nicht notwendig, den Film in unterschiedlicher
Dicke auf die Innenseite des Rohlings aufzubringen, da
die Formung des Reifens bereits erfolgt ist und somit
eine die Dicke der luftundurchlässigen Schicht verän
dernde Dehnung des Reifens nicht mehr auftritt; es ist
demnach bei diesem Verfahren anzustreben, über den Quer
schnitt der Innenseite des Reifenrohlings eine mög
lichst gleichmäßige Filmdicke zu erzeugen.
Zur besseren Trennung des beim Ausheizen in den Reifen
eingesetzten Heizbalgs von der Innenseite des Reifenroh
lings nach dem Ausheizprozeß wird vor dem Ausheizen auf
die Folie bzw. auf den Film ein Trennmittel aufge
bracht. Das Trennmittel kann gleichzeitig oder alterna
tiv dazu auch auf den Heizbalg aufgetragen werden.
Claims (15)
1. Fahrzeugreifen mit einer Karkasse (1) und einer zwischen
der Karkasse (1) und einem Laufflächenstreifen (2) ange
ordneten Verstärkungslage (3) sowie einer auf der Reifen
innenseite vorgesehenen luftundurchlässigen Schicht (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß die luftundurchlässige Schicht (4) aus einem elasti
schen, auf den Reifenrohling oder das zur Bildung des
Reifenrohlings verwendete Karkassenmaterial aufgebrach
ten und durch den Ausheizvorgang mit der Reifeninnenwan
dung integral verbundenen Sprühfilm besteht.
2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprühfilm aus einem Kunststoff mit einer Tempe
raturbeständigkeit von ca. 200°C besteht.
3. Fahrzeugreifen mit einer Karkasse (1) und einer zwischen
der Karkasse (1) und einem Laufflächenstreifen (2) ange
ordneten Verstärkungslage (3) sowie einer auf der Reifen
innenseite vorgesehenen luftundurchlässigen Schicht (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß die luftundurchlässige Schicht (4) aus einer elasti
schen, auf das zur Bildung des Reifenrohlings verwendete
Karkassenmaterial aufgebrachten und durch den Ausheizvor
gang mit der Karkasse (1) integral verbundenen Folie be
steht.
4. Fahrzeugreifen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie aus einem Kunststoff mit einer Temperatur
beständigkeit von zumindest ca. 200°C besteht.
5. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die luftundurchlässige Schicht (4) eine Dicke von
weniger als 0,5 mm, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,1
mm bis 0,3 mm, aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, bei dem
ein im wesentlichen zylindrischer Karkassenmantel zu
einem toroidförmigen Reifenrohling geformt und
anschließend in einer Heizform vulkanisiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein luftundurchlässiger elastischer Film vor dem Aus
heizen des Reifens auf die Innenseite des Reifenrohlings
aufgesprüht und anschließend beim Ausheizen des Reifens
mit dem Reifenrohling integral verbunden wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, bei dem
ein im wesentlichen zylindrischer Karkassenmantel zu
einem toroidförmigen Reifenrohling geformt und
anschließend in einer Heizform vulkanisiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein luftundurchlässiger elastischer Film vor der
Formung des Reifenrohlings und vor dem Ausheizen des
Reifens auf die Innenseite des Karkassenmantels aufge
sprüht und beim Ausheizen des Reifens mit dem Reifen
rohling integral verbunden wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, bei dem
aus einem ebenen Karkassenmaterial ein im wesentlichen
zylindrischer Karkassenmantel gebildet wird, der danach
zu einem toroidförmigen Reifenrohling geformt und an
schließend in einer Heizform vulkanisiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein luftundurchlässiger Film auf das ebene Karkas
senmaterial aufgesprüht und beim Ausheizen des Reifens
mit dem Reifenrohling integral verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Aufsprühen des Films Zonen unterschiedlicher
Dicke erzeugt werden, wobei in den Zonen, die bei der
Formung des Reifenrohlings einer Dehnung unterliegen,
eine größere Schichtdicke aufgebracht wird, so daß im
geformten Reifenrohling eine im wesentlichen über den
Querschnitt gleichmäßige Dicke vorliegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Aufsprühen des Films ein Trennmittel auf
den Film aufgebracht wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, bei dem
ein im wesentlichen zylindrischer Karkassenmantel zu
einem toroidförmigen Reifenrohling geformt und an
schließend in einer Heizform vulkanisiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine luftundurchlässige elastische Folie vor der
Formung des Reifenrohlings auf die Innenseite des Kar
kassenmantels aufgelegt und beim Ausheizen des Reifens
mit dem Reifenrohling verbunden wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, bei dem
aus einem ebenen Karkassenmaterial ein im wesentlichen
zylindrischer Karkassenmantel gebildet wird, der danach
zu einem toroidförmigen Reifenrohling geformt und an
schließend in einer Heizform vulkanisiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine luftundurchlässige Folie auf das ebene Karkas
senmaterial aufgelegt und beim Ausheizen des Reifens mit
dem Reifenrohling verbunden wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie Zonen unterschiedlicher Dicke aufweist,
wobei in den Zonen, die bei der Formung des Reifenroh
lings einer Dehnung unterliegen, eine größere Folien
dicke vorgesehen ist, so daß im geformten Reifenrohling
eine im wesentlichen über den Querschnitt gleichmäßige
Dicke vorliegt.
14. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens nach
Anspruch 11, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Karkassenmantel und die Folie ein
Haftvermittler aufgebracht wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Aufbringen der Folie ein Trennmittel auf
die Folie aufgebracht wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4126451A DE4126451A1 (de) | 1991-08-09 | 1991-08-09 | Fahrzeugreifen |
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