DE4126287C2 - Geldbetätigtes Spielgerät - Google Patents

Geldbetätigtes Spielgerät

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DE4126287C2 DE19914126287 DE4126287A DE4126287C2 DE 4126287 C2 DE4126287 C2 DE 4126287C2 DE 19914126287 DE19914126287 DE 19914126287 DE 4126287 A DE4126287 A DE 4126287A DE 4126287 C2 DE4126287 C2 DE 4126287C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes, einen Geldgewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit einer Sym­ bol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkörpern hinter zugehöri­ gen Ablesefenstern eine über Gewinn oder Verlust entschei­ dende Symbolkombination anzeigt, insbesondere mit einer Ri­ siko-Spieleinrichtung, mit der erzielte Gewinne zugunsten höherer Gewinne unter Verlustgefahr riskierbar sind, und mit einem einen Zufallsgenerator enthaltenen Mikroprozeßrechner zur Steuerung des gesamten Spielablaufes.
Derartige Spielgeräte besitzen in der Regel drei Umlaufkör­ per, die als Walzen, Scheiben oder Klappkarten-Karusselle ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Fenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsymbo­ le. Die Umlaufkörper werden nach ihrem Ingangsetzen durch Eingabe eines bestimmten Geldbetrages als Einsatz für ein Spiel nacheinander stillgesetzt, und nachdem alle Umlaufkör­ per zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die in Ablese­ fenstern angezeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. In unterschiedlicher Höhe werden Geld und/oder Son­ derspielgewinne in Aussicht gestellt. Bei den Sonderspielge­ winnen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Normal­ spiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung. An vielen dieser Spielgeräte sind Betätigungsorgane für den Spieler ange­ bracht, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlauf­ körper einwirken. So kann der Spieler in die Lage versetzt sein, einen oder mehrere Umlaufkörper durch Betätigung einer Starttaste zu starten, wodurch dem Spieler ein reeller Ein­ fluß auf das Spielgeschehen gegeben wird. Es werden auch Stopptasten angeordnet, um dem Spieler die Möglichkeit zu geben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spielgeschehen und damit die beim Spiel resultierende Symbolkombination be­ einflussen zu können.
Um das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten, weisen die Spielgeräte häufig eine Risiko-Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn op­ tisch hervorgehoben. Über einen in dem Spielgerät vorhande­ nen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits er­ zielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinnes wird dieser wieder als erzielter Gewinn ange­ zeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der er­ zielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zu­ fallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoleiter zugeordnetes Anzeigefeld "0" auf und ein neues Spiel kann nach Eingabe eines weiteren Spieleinsatzes in gleicher Höhe beginnen.
Die Spielgeräte werden durch Mikroprozeßrechner gesteuert, die den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinner­ mittlung und der Gewinnauszahlung bestimmen. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Mikroprozeßrechners ausgeführt, die sämtlichen erforder­ lichen Funktionen angepaßt werden können. In dem Mikropro­ zeßrechner ist ein Zufallsgenerator realisiert, durch den eine gesetzmäßige Wiederholung der sich einstellenden Sym­ bolkombination verhindert wird. Der Zufallsgenerator ermit­ telt bereits zu Anfang des Beginnes des Umlaufes des einzel­ nen Umlaufkörpers das Symbol, das einen Teil der sich ein­ stellenden Symbolkombination bildet, und setzt den Umlauf­ körper still, wenn dieses zufällig ermittelte Symbol sich in der Ergebnisstellung befindet. Mit dem Mikroprozeßrechner stehen auch die Bedienelemente in Verbindung, durch deren Betätigung der Spieler den Spielablauf zu beeinflussen wünscht.
Aus der DE 37 12 841 A1 ist ein Unterhaltungsautomat mit ei­ ner Symbol-Spieleinrichtung bekannt, nach deren Stillsetzung mit einer Einrichtung zur Gewinnermittlung der Gewinnhöhe ein repräsentierendes Gewinnsignal erzeugt wird, mit dem ein Anzeigeelement einer Gewinnanzeigeleiter, bestehend aus meh­ reren durchscheinend beleuchtbaren gewinnindividuellen An­ zeigeelementen, sowie ein dem Anzeigeelement zugeordneter Speicher einer Schrittschalteinrichtung belegt wird und mit dem eine Sequenz von Anlaßimpulsen für einen Zufallsgenera­ tor einer Risiko-Spieleinrichtung erzeugt wird, die eine vom Spieler betätigbare Einrichtung zur Änderung des Risikover­ hältnisses umfaßt. Hierbei kann der Spieler zu Beginn eines jeden Spiels in der Symbol-Spieleinrichtung, das durch einen vorgegebenen, nicht veränderbaren Spieleinsatz in Form eines bestimmten Geldbetrages ausgelöst wird, mittels eines Be­ dienelementes das gewünschte Risikoverhältnis in der Risiko- Spieleinrichtung vorwählen, mit dem er unter Einsatz seines ggfls. in der Symbol-Spieleinrichtung erzielten Gewinns ei­ nen erhöhten Gewinn in der Risiko-Spieleinrichtung erzielen möchte. Der Spieleinsatz für die Risiko-Spieleinrichtung wird also durch den in der Symbol-Spieleinrichtung erzielten Gewinn bestimmt, d. h. der Spieler hat keinerlei Einfluß auf die Höhe des Einsatzes im Risikospiel.
Weiterhin ist aus der DE 34 36 783 A1 ein Geldspielgerät be­ kannt, bei dem die mit einer Symbol-Spieleinrichtung erziel­ ten Gewinne als Einsatz für ein Risikospiel in einer Risiko- Spieleinrichtung verwendet werden können, in der der Einsatz zufallsgesteuert erhöht oder vermindert wird. Mittels einer Teilerschaltung kann der in der Symbol-Spieleinrichtung er­ zielte Gewinn in Teilgewinne zerlegt werden, wobei jeder Teilgewinn als Einsatz für das Risikospiel verwendbar ist. Die Höhe der Teilgewinne ist nicht variierbar. Auch hier handelt es sich um den Einsatz für ein Risikospiel, der durch den erzielten Gewinn in der Symbol-Spieleinrichtung vorgegeben ist und zwar entweder in seiner gesamten Höhe oder in einzelnen Teilgewinnen, deren Summe wieder die Ge­ samtgewinnhöhe ergeben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielge­ rät der eingangs genannten Art den Spielablauf und die Ge­ winnmöglichkeiten abwechslungsreicher und mit größerem Spie­ lanreiz auszugestalten, so daß der Unterhaltungswert für den Spieler erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Symbol-Spieleinrichtung mittels verschieden hoher Spielein­ sätze entsprechender Geldwerte in Lauf setzbar ist, daß der Geldwert des Spieleinsatzes in einer Anzeige-Einheit ange­ zeigt wird, und daß den Spieleinsätzen unterschiedlich hohe, mögliche Gewinne zugeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen ist das Spielgeschehen weitaus inter­ essanter geworden, da das Spielgerät ohne besondere Umbau­ maßnahmen mit in der Höhe unterschiedlichen Spieleinsätzen betrieben werden kann und in Abhängigkeit von der ausgewähl­ ten Spieleinsatzhöhe, die dem Spieler angezeigt wird, unter­ schiedlich hohe Gewinne in Aussicht stehen. Je höher der Spieleinsatz ist, desto höher ist der erzielbare Gewinn. Die Auswahlmöglichkeit des Spieleinsatzes bietet also die Be­ stimmung der Höhe des möglichen Gewinns. Dadurch wird der Spielanreiz verstärkt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist die Höhe des Spieleinsatzes mittels eines ge­ räteinternen Stellmittels einstellbar. Hierdurch ergibt sich für den Aufsteller des Spielgerätes die Möglichkeit, die Hö­ he des Spieleinsatzes beispielsweise in Abhängigkeit von der Frequentierung des Aufstellortes des Spielgerätes zu verän­ dern.
Bei einer alternativen Ausführung des Spielgerätes ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Höhe des Spieleinsatzes mittels eines geräteexternen Stellmittels einstellbar. Hierdurch kann der Spieler unmittelbar selbst bestimmen, welchen Geldbetrag er für ein Spiel einsetzen will.
Bevorzugt ist das Stellmittel ein Dreh-Wahlschalter, dessen einzelnen Schaltstellungen unterschiedliche Spieleinsatzhö­ hen zugeordnet sind. Ein solcher, mit dem Mikroprozeßrechner in Verbindung stehender Dreh-Wahlschalter läßt sich auf ein­ fache Weise entweder innerhalb des Gehäuses des Spielgerätes oder auf der Frontseite des Gehäuses anordnen.
Eine weitere Alternative der Veränderbarkeit des Spielein­ satzes besteht bevorzugt darin, daß die Höhe des Spielein­ satzes durch Tausch des entsprechenden Programmes des Mikro­ prozeßrechners veränderbar ist. Damit können bereits auf dem Markt befindliche Spielgeräte leicht auf unterschiedliche Spieleinsatzhöhen umgestellt werden.
Um bei einer Änderung der Spieleinsatzhöhe auf einen Aus­ tausch der mit Symbolen versehenen Umlaufkörper und/oder des auf der Vorderseite des Spielgerätegehäuses angebrachten Ge­ winnplanes verzichten zu können, sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung die auf den Umlaufkörpern der Symbol-Spieleinrichtung angeordne­ ten Symbole jeweils als bestimmter Multiplikator des Einsat­ zes für ein Spiel ausgebildet. Sonach zeigt die hinter den Ablesefenstern erscheinende Symbolkombination im Falle eines Gewinnes stets ein bestimmtes Vielfaches des Spieleinsatzes an, d. h. der Gewinn wird unmittelbar in Bezug zu der Spie­ leinsatzhöhe gesetzt. Im übrigen kann der Einsatz für ein Spiel auch durch ein Freispiel gekennzeichnet sein.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes ist nach einer vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung mindestens ein Um­ laufkörper mit mindestens einem Joker-Symbol versehen, dem ein variabler Multiplikator des Spielhöheneinsatzes zugeord­ net ist. Erscheint das Joker-Symbol im zugehörigen Ablese­ fenster, dann erhält beispielsweise das Joker-Symbol die Multiplikatorwertigkeit der in den anderen Ablesefenstern erscheinenden Multiplikatoren, wenn diese gleichwertig sind.
Zweckmäßigerweise ist die Symbolbelegung der Risiko-Spiel­ einrichtung aus Multiplikatoren des Einsatzes für ein Spiel zusammengesetzt. So ergibt sich auch hier der Verzicht auf einen Austausch bestimmter Bauteile der Risiko-Spielein­ richtung bei einer Änderung des Einsatzes für ein Spiel.
Im übrigen können den Spieleinsätzen unterschiedliche Mehr­ wertsteuersätze zugeordnet werden.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Darstel­ lung der Vorderansicht eines Spielgerätes nach der Erfin­ dung.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des Spielgerätes 3 weist auf seiner Vorderseite 4 drei Ablese­ fenster 5 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 6 der Symbol-Spiel­ einrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 6 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels unter Zufallseinfluß zum Stillstand gebracht. In einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen kommen die Umlauf­ körper 6 zum Stillstand. Den Rastpositionen sind auf dem Um­ fang der Umlaufkörper 6 Symbole zugeordnet, die zumindest teilweise jeweils als bestimmter Multiplikator 7 des Einsat­ zes für ein Spiel ausgebildet sind und die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 5 dienen. Jeder Mul­ tiplikator 7 ist als Zahl dargestellt, die als Faktor für die Vervielfachung des Einsatzes für ein Spiel verwendet wird, wobei zum besseren Erkennen dieses Sachverhaltes hin­ ter der jeweiligen Zahl das Multiplikationszeichen × und der Buchstabe E in der Bedeutung Spieleinsatz vorgesehen sind. Bei dem vorliegenden Beispiel sind hinter den Ablesefenstern 5 die Multiplikatoren "3 × E" sichtbar, aus denen sich er­ gibt, daß der Spieler den dreifachen Spieleinsatz gewonnen hat, d. h. bei einem Einsatz von 0,30 DM pro Spiel erhält der Spieler einen Gewinn von 0,90 DM, der in einer Anzeige 23 dargestellt wird. Erscheinen in den Ablesefenstern 5 unter­ schiedliche Multiplikatoren, so hat der Spieler verloren. Der mittlere Umlaufkörper 6 trägt ein Joker-Symbol 8, dem ein variabler Multiplikator des Spielhöheneinsatzes zugeord­ net ist. Erscheinen in den zu den außenliegenden Umlaufkör­ pern 6 gehörenden Ablesefenstern 5 zwei gleiche Multiplika­ toren 7 und in dem zu dem mittleren Umlaufkörper 6 gehören­ den Ablesefenster 5 das Joker-Symbol 8, dann hat das Joker- Symbol 8 die gleiche Multiplikator-Wertigkeit wie die beiden anderen Multiplikatoren in den außenliegenden Ablesefenstern 5, wodurch der Spieler ein entsprechendes Vielfaches seines Spieleinsatzes als Gewinn erhält.
Im unteren Bereich des Spielgerätes 3 befinden sich drei ne­ beneinanderliegende Tasten 9, mit denen die in der Symbol- Spieleinrichtung 1 angezeigten Multiplikatoren 7 des Spie­ leinsatzes gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausgabe in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine Ausgabeschale 10 oder durch Aufad­ dieren in einer Münzspeicheranzeige 11 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung eines Rückgabetaste 12 in die Aus­ gabeschale 10 abrufbar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich zu ei­ nem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen ge­ währt werden, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Ge­ winnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der erzielten Sonderspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 13 darge­ stellt. Weiterhin kann ein positives Spielergebnis in der Gewährung eines oder mehrerer Freispiele bestehen.
Im oberen Bereich der Vorderseite 4 des Gehäuses 2 ist rechts ein zu einer nicht dargestellten Münzprüfeinheit füh­ render Münzeinwurfschlitz 14 angeordnet. Neben dem Münzein­ wurfschlitz 14 ist eine Anzeige-Einheit 15 zur Darstellung der Höhe des Einsatzes für ein Spiel angebracht, d. h. in dieser Anzeige-Einheit 15 wird der für ein Spiel erforderli­ che Geldbetrag angezeigt. Zur Veränderung der Höhe des Spiel­ einsatzes ist neben der Anzeige-Einheit 15 ein Dreh- Wahlschalter 16 vorgesehen, dessen einzelnen Schaltstellun­ gen 17 unterschiedliche Spieleinsatzhöhen zugeordnet sind. Somit kann der Spieler durch Verstellung des Dreh- Wahlschalters 16 selbst bestimmen, wie hoch der Einsatz für ein Spiel sein soll, wobei der ausgewählte Einsatz in der Anzeige-Einheit 15 dargestellt wird. Durch die Belegung der Umlaufkörper 6 mit Multiplikatoren 7 des Spieleinsatzes er­ gibt sich für jeden ausgewählten Spieleinsatz ein unter­ schiedlich hoher, möglicher Gewinn.
Die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielten Gewinne kön­ nen entweder tastengesteuert oder rechnergesteuert als Ein­ satz für ein Risikospiel in eine Risiko-Spieleinrichtung 18 übertragen werden. Die Risiko-Spieleinrichtung 18 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 19 zusammengefaßte, beleucht­ bare Anzeigeelemente 20, die im unteren Bereich mit steigen­ den Multiplikatoren 7 des Einsatzes für ein Spiel und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Der in der Risikoleiter 19 angezeigte Gewinn kann riskiert werden. Dies geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 20 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 20 im Wechsel mit dem unterhalb der Risikoleiter 19 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 21 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risiko-Taste 21 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver­ loren. Dieser Vorgang kann bis zur Erhöhung des Höchstgewin­ nes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel- Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 13 und die Geld­ gewinne in der Münzspeicheranzeige 11 aufaddiert.

Claims (8)

1. Geldbetätigtes, einen Geldgewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkörpern hinter zugehörigen Ablesefenstern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination anzeigt, insbesondere mit einer Risiko-Spieleinrichtung, mit der erzielte Gewinne zugunsten höherer Gewinne unter Verlustgefahr riskierbar sind, und mit einem einen Zu­ fallsgenerator enthaltenen Mikroprozeßrechner zur Steue­ rung des gesamten Spielablaufes, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbol-Spieleinrichtung (1) mittels verschieden hoher Spieleinsätze entsprechender Geldwerte in Lauf setzbar ist, daß der Geldwert des Spieleinsatzes in ei­ ner Anzeige-Einheit (15) angezeigt wird, und daß den Spieleinsätzen unterschiedlich hohe, mögliche Gewinne zugeordnet sind.
2. Geldbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe des Spieleinsatzes mittels eines geräteinternen Stellmittels einstellbar ist.
3. Geldbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe des Spieleinsatzes mittels eines geräteexternen Stellmittels einstellbar ist.
4. Geldbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Stellmittel ein Drehwahl­ schalter (16) ist, dessen Schaltstellungen (17) unter­ schiedliche Spieleinsatzhöhen zugeordnet sind.
5. Geldbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe des Spieleinsatzes durch Tausch des entsprechenden Programmes des Mikroprozeß­ rechners veränderbar ist.
6. Geldbetätigtes Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Umlaufkörpern (6) der Symbol-Spieleinrichtung (1) angeordneten Symbole jeweils als bestimmter Multiplikator (7) des Einsatzes für ein Spiel ausgebildet sind.
7. Geldbetätigtes Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umlaufkör­ per (6) mit mindestens einem Joker-Symbol (8) versehen ist, dem ein variabler Multiplikator (7) des Spielhöhen­ einsatzes zugeordnet ist.
8. Geldbetätigtes Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolbelegung der Risiko-Spieleinrichtung (18) aus Multiplikatoren (7) des Einsatzes für ein Spiel zusammengesetzt ist.
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