DE4125714C2 - Verfahren zum Schutz eines passiven optoelektronischen Überwachungs- oder Verfolgungsgerätes gegenüber einer Laseranstrahlung - Google Patents
Verfahren zum Schutz eines passiven optoelektronischen Überwachungs- oder Verfolgungsgerätes gegenüber einer LaseranstrahlungInfo
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- DE4125714C2 DE4125714C2 DE4125714A DE4125714A DE4125714C2 DE 4125714 C2 DE4125714 C2 DE 4125714C2 DE 4125714 A DE4125714 A DE 4125714A DE 4125714 A DE4125714 A DE 4125714A DE 4125714 C2 DE4125714 C2 DE 4125714C2
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet des Schutzes von
optoelektronischen Überwachungs- oder Verfolgungs-Anlagen,
beispielsweise passiven, mit Detektoren arbeitenden Abbil
dungseinrichtungen (einzelner Detektor bis zu Mosaik-Detek
toranordnungen), die im Infrarotbereich oder mit einer Fern
sehröhre arbeiten, gegenüber einer Beleuchtung, insbesondere
einer Laser-Beleuchtung, die von einem Ziel kommt.
Vorrichtungen, bei denen eine solche Laser-Quelle zur Anwen
dung gelangt, dienen im allgemeinen zur Entfernungsmessung,
zur Feuerleitung oder zu Gegenmaßnahmen. Sie sind zumeist mit
einem Winkel-Erfassungs- und Verfolgungssystem gekoppelt, bei
dem es sich um ein Radarsystem oder ein optoelektronisches
System handelt, so daß ein Schußfeld ausgehend von Informati
onen definiert werden kann, die durch diese Anlagen und Gerä
te erfaßt werden (Winkelkoordinaten für Höhenwinkel und
Seitenwinkel), g und s, die Ableitungen g und s und die
Radialinformationen r und ).
Diese Einrichtungen werden an Bord eines Jagdflugzeugs,
eines sonstigen Flugzeugs, Flugkörpers oder des Zieles mit
geführt. Das Ziel kann seinerseits eine Zielverfolgung oder
Gegenmaßnahmen gegen ein angreifendes Jagdflugzeug eingelei
tet haben, um dessen Feuerleitsystem zu täuschen. Auf das
Jagdflugzeug fällt dann ein Laserstrahl aus dem Ziel, das es
unter Zuhilfenahme seiner optoelektronischen Einrichtungen
verfolgt. Diese Anstrahlung führt zu einer Beeinträchtigung
der Funktion seiner optoelektrischen Geräte, wenn die Wel
lenlänge der feindlichen Laser-Anstrahlung innerhalb des
Stektralbereichs der Geräte liegt, wobei sich insbesondere
ergeben kann:
- - eine Blendung der Photodetektoren, die zu ihrer Zerstörung führen kann;
- - die Gefahr einer Störung, je nach der Betriebsweise der Strahlungsquelle;
- - ein Katadiopter-Effekt oder "Katzenaugeneffekt": wenn die passiven Verfolgungsgeräte den Träger der Laser-Strahlungs quelle genau anvisieren, senden sie in seine Richtung Identifikationselemente zurück, wodurch er vollkommen undetektierbar gemacht wird. Das Jagdflugzeug kann ferner über seine äquivalente Laser-Signatur, die seine Orientierung in bezug auf den Laserstrahl erkennen läßt, Kenndaten über sein eigenes Feuerleitsystem liefern.
Aus der DE 31 19 773 C2 ist ein Verfahren und eine zugehöri
ge Vorrichtung zur Warnung vor gegnerischer Laserstrahlung
bekannt, bei denen ein passives optoelektronisches Überwa
chungsgerät eingesetzt wird. Das Gerät ist mit einem Bild
aufnehmer versehen, dessen Projektion in die Objektebene das
Beobachtungsfeld des Gerätes mittels einer Abtastung über
Seitenwinkel und Höhenwinkel beschreibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, optoelektronische Geräte und
Ausrüstungen vor einer Laser-Beleuchtung zu schützen, um
schädliche Folgen einer solchen Beleuchtung oder Anstrahlung
zu vermeiden, ebenso wie den "Katzenaugeneffekt", der bei
Geräten auftritt, wenn die Beleuchtung oder Anstrahlung
innerhalb ihres Beobachtungsfeldes liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Schutze eines passi
ven optoelektronischen Überwachungs- oder Verfolgungsgerätes
gegenüber einer Laser-Anstrahlung, wobei dieses Gerät mit
einem Bildaufnehmer versehen ist, dessen Projektion in die
Objektebene das Beobachtungsfeld des Gerätes mittels einer
Abtastung über Seitenwinkel und Höhenwinkel beschreibt, ist
vorgesehen, daß:
- - der Zeitpunkt des Eintretens der Laser-Anstrahlung in das Beobachtungsfeld des optoelektronischen Gerätes festgestellt wird,
- - der Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem der Bildaufnehmer des optoelektronischen Gerätes räumlich mit dem Auftreffen des Laserstrahls in dem Beobachtungsfeld übereinstimmt,
- - zu dem zuvor bestimmten Zeitpunkt der Bildaufnehmer wäh rend einer Dauer abgedeckt wird, die wenigstens gleich der Durchgangszeit der Projektion des Bildaufnehmers auf der Auftreffstelle des Laserstrahls ist, und
- - eine Nachführung nach der Auftreffstelle des Laserstrahls durchgeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein System zur Anwendung
dieses Verfahrens mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 4.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die Bezug
genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel einer optoelektronischen Infrarot-
Verfolgungsanlage;
Fig. 2a das Beobachtungsfeld der Verfolgungsanlage und seine
Verschwenkung;
Fig. 2b die Gesetzmäßigkeiten, nach denen die Ver
schwenkung über Höhenwinkel und Seitenwinkel
erfolgt;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Schutzsystem;
Fig. 4a und 4b eine Vorderansicht und eine Seitenansicht ei
ner Ausführungsform eines Verschlußelements
zur Ausführung der Erfindung;
Fig. 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung der ver
schiedenen Schritte des erfindungsgemäßen Ver
fahrens; und
Fig. 6a bis 6c Zeitdiagramme, die das Öffnen und Schließen
des erfindungsgemäßen Verschlusses darstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dazu be
stimmt, optoelektronische Winkel-Verfolgungsgeräte zu schüt
zen. Diese Geräte sind diskret oder passiv, im Gegensatz zu
Radar-Systemen, denn sie verwerten nur das unveränderte opti
sche Signal, das vom Ziel ausgeht. Die verwendeten optoelek
tronischen Einrichtungen sind sehr unterschiedlich, bei
spielsweise eine evakuierte Röhre vom Typ Vidicon oder eine
FLIR-Infrarot-Explorationsvorrichtung ("Forward looking in
frared"), oder beispielsweise eine Photodetektorzeile als
lichtempfindlicher Bildaufnehmer.
Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Beispiel für ein Infrarot-
Verfolgungsgerät: Das Beobachtungsfeld 1 eines solchen Geräts
wird mittels eines Bildaufnehmers 2 analysiert, der aus einer
Photodetektorzeile besteht, die ein Luminanzsignal durch auf
einanderfolgendes Auslesen der einzelnen Zellen ausgibt. Die
Projektion P dieses Bildaufnehmers in das Beobachtungsfeld 1
wird mittels eines optischen Systems, das durch ein Objektiv
3 symbolisiert ist, und über zwei Ablenkspiegel 4, 5 gesteu
ert, der eine horizontal und der andere vertikal.
Die Augenblicks-Ablenkwinkel für die horizontale Seitenwin
kelablenkung g(t) und die vertikale Höhenwinkelablenkung s(t)
werden in Realzeit durch (nicht dargestellte) Stellungsmelder
abgeleitet, die an den Ablenkspiegeln angeordnet sind. Wie in
Fig. 2a dargestellt, ermöglicht diese doppelte Ablenkung die
Analyse des Beobachtungsfeldes in Seitenwinkelrichtung OG und
Höhenwinkelrichtung OS (Feld OG × OS) in aufeinanderfolgenden
Streifen b1 bis b5, die das Gerät in der Richtung OG abta
stet: Zu einem Zeitpunkt t sieht der Bildaufnehmer einen Teil
Δg × Δs des Beobachtungsfeldes, welcher mit dem Bild aus dem
Bildaufnehmer in der Objektebene zusammenfällt, wobei dieser
Teil auf die Ablenkkoordinaten g(t) und s(t) zentriert ist.
Die Variationsgesetze für die Seitenwinkel- und Höhenwinkel
abtastung g(t) und s(t) sind durch die in Fig. 2b gezeigten
Zeitdiagramme bestimmt. Allgemein erfolgt die Abtastung des
Beobachtungsfeldes entlang der Seitenwinkelachse (Fig. 2a)
über diskrete Höhenwinkelwerte s(t), die in Fig. 2b definiert
sind. Die Analyse des Feldes OG × OS erfolgt dann mit der
Frequenz 1/T = F, mit einer Seitenwinkel-Abtastung der Fre
quenz Fg, die n mal so groß wie F ist, worin n die Anzahl von
Streifen der Höhe Δs ist, die für die Überdeckung des Feldes
erforderlich sind:
Fg = n F, mit n = OS/Δs
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, in einer ersten
Phase festzustellen, ob der Auftreffpunkt des Laserstrahls
innerhalb des Beobachtungsfeldes des optoelektronischen Gerä
tes liegt. Falls dies zutrifft, wird der Zeitpunkt bestimmt,
zu dem der Laserstrahl auf den Mittelpunkt der Projektion P
des Bildaufnehmers 2 trifft, also denjenigen Teil des Beob
achtungsfeldes, den der Bildaufnehmer 2 sieht und der in dem
Beobachtungsfeld abgetastet wird. Die zweite Phase besteht
darin, daß zu dem in der ersten Phase bestimmten Zeitpunkt
ein Verschluß ausgelöst wird, welcher den photoempfindlichen
Bildaufnehmer abdeckt, um den "Katzenaugeneffekt" während
einer Zeitspanne zu unterdrücken, die wenigstens gleich der
des Durchgangs des von dem Bildaufnehmer gesehenen Bildes
durch den Auftreffpunkt des Lasers ist.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung umfaßt zur Ausführung
des Verfahrens Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, Infor
mationen zu kombinieren, die aus zwei Geräten stammen, näm
lich:
- - das optoelektronische Verfolgungs- oder Überwachungsgerät, welches geschützt werden soll;
- - und eine Laseralarm-Detektionsvorrichtung.
Die Fig. 3 zeigt schematisch die Einrichtungen, aus denen das
erfindungsgemäße Schutzsystem besteht: eine Verarbeitungsein
heit U, die mit 6 bezeichnet ist und einerseits an ein opto
elektronisches Gerät angekoppelt ist, beispielsweise ein Ver
folgungsgerät 7, sowie andererseits einen Laseralarm-Detektor
8 und einen gemeinsamen Träger 9, auf dem die Geräte 7 und 8
aufgebaut sind. Dieser gemeinsame Träger ermöglicht die Har
monisierung der beiden optischen Achsen der Geräte, um ihre
Informationen in zweckmäßiger Weise zu kombinieren. Dieser
gemeinsame Träger kann ein Drehturm eines Boden/Luft-Feuer
leitstandes oder eine Flugzeug-Plattform in Luft/Luft- oder
Luft/Boden-Feuerleitständen sein. Ein Motor M und ein Ver
schluß 11, die ein Verschlußsystem bilden, sind in dem Gerät
7 angeordnet und mit der Verarbeitungseinheit 6 verbunden, um
die darauffolgende Phase auszuführen, in welcher die Abdec
kung erfindungsgemäß erfolgt.
Der Laseralarm-Detektor 8 erfaßt und analysiert in bekannter
Weise (z. B. gemäß der EP 310493 A1) eine Laser-Emission,
die in sein Beobachtungsfeld gerichtet ist. Die durch dieses
Gerät erfolgende Analyse ermöglicht den Zugriff auf bestimmte
Kenndaten des erfaßten Laserstrahls, nämlich:
- - die Wellenlänge λL der Laserstrahlung;
- - den Zeitpunkt tL des Erscheinens dieser Emission;
- - die Folgefrequenz fL dieser Laser-Impulse (wenn es sich um einen Impulslaser handelt);
- - die Höhenwinkel- und Seitenwinkel-Position sL und gL der Laser-Emission mit einer Unsicherheit von d sL und d gL.
Im Betrieb erfordert die kombinierte und gleichzeitige Aus
wertung der Messungen, die jedes Gerät 7, 8 vornimmt, die
Einstellung folgender Kenngrößen:
- - Koinzidenz der optischen Achsen der Beobachtungsfelder der Geräte 7 und 8 (Θ und OS × OG, die in Fig. 2a gezeigt sind), mittels einer geeigneten Einstellung in bezug auf ihren gemeinsamen Träger 9;
- - die Überdeckung des Beobachtungsfeldes OG × OS des opto elektronischen Gerätes durch dasjenige Θ des Laseralarm-De tektors 8: eine solche, in Fig. 2a dargestellte Überdeckung ist unbedingt erforderlich, um den Auftreffzeitpunkt des Laserflecks I in dem Feld G × S zu bestimmen. Diese Bedin gung ist erfüllt, wenn Θ ≧ √S² + G², für den in Fig. 2a dargestellten Fall.
Die Verarbeitungseinheit 6 empfängt die Gesamtheit von Infor
mationen über die Laser-Emission ausgehend von dem Alarm-
Detektor 7 sowie die Winkelwerte s(t) und g(t), welche die
optoelektronische Verfolgungsvorrichtung 8 liefert. Die Ein
heit 6 gibt Steuersignale C1 und C2 an das optoelektronische
Gerät 7 und das Laseralarm-Gerät 8 ab, um die Feldinformatio
nen für Höhenwinkel und Seitenwinkel, die von den beiden Ge
räten abgegeben werden, in dieselben Bezugsachsen zu legen.
Zum Zeitpunkt tL, wo das Lasersignal durch den Alarmdetektor
8 erfaßt wird, nimmt ein Prozessor 10 in der Einheit 6 auf
grund der Koordinaten des Auftreffpunktes I des Laserstrahls
eine Abschätzung vor, um zu ermitteln, ob unter Berücksichti
gung der Fehler dgL und dsL, die bei der Messung von sL und
gL auftreten, sowie der Fehler bei der Harmonisierung zwi
schen den beiden Geräten der Auftreffpunkt des Laserstrahls
innerhalb des Feldes G × S der optoelektronischen Ablenkvor
richtung liegt.
Wenn dies zutrifft, wird die Positionsinformation über den
Laser-Auftreffpunkt (sL, gL) verwendet, um mittels des Pro
zessors 10 den Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem die Projektion
P des Bildaufnehmers des Gerätes 7 mit der Richtung (sL, gL)
des Laserstrahl-Auftreffpunktes zusammenfällt. Eine Positi
ons-Nachführung nach dem Laser-Auftreffpunkt I ermöglicht die
Feststellung, ob eine relative Verschiebung zwischen dem Auf
treffpunkt und dem optoelektronischen Gerät eingetreten ist.
Diese Positions-Nachführung, welche in der Verarbeitungsein
heit 6 ausgeführt wird, besteht beispielsweise darin, daß
periodisch die Koordinatenwerte sL, gL des Laser-Auftreff
punktes I gespeichert werden und nacheinander miteinander
verglichen werden, um Positionsdifferenzen aufzuzeigen. Es
können zwei Fälle eintreten: entweder der Laser-Auftreffpunkt
ist scheinbar unbeweglich (sL und gL konstant), oder er führt
eine relative Bewegung bezüglich des Verfolgungs-Gerätes 7
aus.
Wenn der Laser-Auftreffpunkt I als fest angenommen wird (Po
sitionsdifferenzen Null), ermöglicht die im folgenden bei
spielshalber unter Bezugnahme auf die Fig. 2a und 2b be
schriebene Prozedur die Bestimmung des Zeitpunktes tc der
Übereinstimmung:
- - Wenn der Wert sL in Fig. 2b eingetragen wird, ist ersicht lich, daß der Laser-Auftreffpunkt räumlich innerhalb des vierten Ablenkzyklus liegt; der in Fig. 2a eingezeichnete Wert gL ergibt dann den Wert des Zeitpunktes tc, zu dem die Projektion P des Bildaufnehmers mit der Richtung (sL, gL) des Laserstrahls räumlich und zeitlich übereinstimmt. Der Zeitpunkt tc ist in bezug auf einen Zeitursprung aufgetra gen, der im Ursprung einer vollständigen Abstastperiode des betrachteten Bildrasters liegt. Dieses Beispiel veranschau licht den allgemeinen Fall, bei welchem der Laserstrahl kontinuierlich oder mit hoher Pulsfrequenz ankommt und als fest angenommen wird, wobei ferner die Positionen der Pro jektion P des Bildaufnehmers 2 (g, s) und des Laser-Auf treffpunktes (gL, sL) zum Zeitpunkt tL der Erfassung des Laserstrahls nicht übereinstimmen (d. h. tc ≠ tL). In den Fig. 2a und 2b sind die Koordinaten (g, s) des Bildaufneh mers zum Zeitpunkt tL und zum entsprechenden Zeitpunkt tc aufgetragen.
Wenn die Position des die Laserquelle mitführenden Zieles als
relativ zu dem zu schützenden Verfolgungs-Gerät bewegt einge
schätzt wird (Positionsdifferenzen ungleich Null), so umfaßt
das erfindungsgemäße Verfahren einen Schritt, bei dem die
Flugbahn des Zieles durch Extrapolation vorhergesagt wird,
wozu eine Berechnung aus den nunmehr variablen Koordinaten
SL(t) und gL(t) vorgenommen wird, die der Laseralarm-Detektor
8 liefert, wobei ferner auch die Differenzen ihrer Werte be
rücksichtigt werden. Aufgrund dieser Abschätzung der Flugbahn
ist es dann möglich, den Zeitpunkt te zu bestimmen, zu dem
die Projektion P des Bildaufnehmers mit dem Laser-Auftreff
punkt I in dem Beobachtungsfeld übereinstimmt. Es ist anzu
merken, daß der abgeschätzte Zeitpunkt te in Abhängigkeit von
scheinbaren Bewegungen des anstrahlenden Zieles schwanken
kann. Aufgrund dieser Schwankungen erweist es sich als erfor
derlich, eine periodische Aktualisierung des Wertes von te
vorzunehmen (z. B. mit der Periode T), wobei die Abschätzung
von te und ihre periodische Aktualisierung jeweils durch den
Prozessor der Einheit U berechnet wird.
Zur Durchführung der zweiten Phase des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird ein Veschlußsystem verwendet, das beispielshal
ber in Vorderansicht und Seitenansicht in den Fig. 4a und 4b
dargestellt ist. Ein solches Verschlußsystem umfaßt einen
durch die Verarbeitungseinheit 6 gesteuerten Motor M für den
Drehantrieb mit einer Frequenz f und einen zweiflügeligen
Verschluß 11, dessen zwei Flügel symmetrisch in bezug auf die
Drehachse sind und einen Winkelsektor α einnehmen. Die Vor
derkante der Flügel stimmt zu Beginn der Abdeckung mit einem
Rand des Bildaufnehmers 2 überein, der bei dieser Ausfüh
rungsform aus einer Zeile von photoempfindlichen Zellen ge
bildet ist (wie in Fig. 4a dargestellt). Dieser Verschluß
ist, wie in Fig. 3 angedeutet, in dem Verfolgungsgerät 7 an
geordnet. Insbesondere ist er entweder vor der photoempfind
lichen Zeile 2 oder in einer Bildebene angeordnet, die eine
Zwischenebene des optischen Fokussiersystems 3 ist, wenn
letzteres so ausgelegt ist, daß ein solches Bild erzeugt
wird. Der Motor M ist an die Verarbeitungseinheit 6 ange
schlossen.
Der Laser-Auftreffpunkt I wird immer als fest angenommen, so
daß die Abdeckung periodisch mit einer Frequenz erfolgen muß,
die gleich der Abtastfrequenz ist, so daß die periodisch ver
schwenkte Zeile 2 an der Stelle des Laser-Auftreffpunktes
abgedeckt wird. Für ein Doppelflügel-Verschlußsystem ist bei
spielsweise die Drehfrequenz f des Motors M gleich der halben
Abtastfrequenz (f = F/2).
Der Winkelsektor α eines Flügels des Verschlußsystems ist so
definiert, daß ohne Berücksichtigung der Dicke des Flügels an
der Flügelwurzel die Dauer Δt der Zeilenabdeckung wenigstens
gleich der Seitenwinkel-Abtastzeit für eine Breite ist, die
gleich der Breite Δg des Bildes der Zeile in dem Beobach
tungsfeld ist.
Die Zahlenwerte für die lineare Ablenkung über den Seitenwin
kel g(t) = kt werden durch einen Ausdruck folgender Form be
stimmt:
g(t) = (Gn/rT).t
Darin ist r der mechanische Ausnutzungsgrad der Seitenwinkel-
Abtastung.
Die für die Verschlußzeit Δt angegebene Bedingung wird dann
folgende:
Δt ≧ r.(Δg/G).T/n
Der Winkel α für die Verschlußzeit t ist:
α = 2πf.Δt = πΔt/T
Die Bedingung für den Wert von α (in Radiant) wird dann:
α ≧ (πr/n).Δg/G
In Fig. 5 sind chronologisch und in Form eines Logiksignals
die verschiedenen Schritte 12 bis 18 dargestellt, die von der
Verarbeitungseinheit U gesteuert werden:
- - Im Schritt 12 werden quantitative Informationen von dem La seralarm-Detektor 8 (Positionen und Emissionszeitpunkt für den Laser-Auftreffpunkt: sL, gL, tL; Laserdaten: fL, λL) und von dem Verfolgungs-Gerät 7 empfangen (Werte s(t), g(t) zur Bestimmung, ob der Laser-Fleck innerhalb des Feldes des Verfolgungs-Gerätes 7 liegt);
- - im Schritt 13 wird der Verschluß 11 periodisch mit der An fangsfrequenz f = fg/2 = n/2T in Drehung versetzt, wenn im Schritt 14 festgestellt wurde, daß der Laser-Auftreffpunkt I wahrscheinlich innerhalb des Feldes des Verfolgungs-Gerä tes 7 liegt;
- - im Schritt 15 wird der Zeitpunkt tc der räumlichen und zeitlichen Überstimmung zwischen Laser-Auftreffpunkt und dem Bild des Verfolgungs-Detektors berechnet;
- - im Schritt 16 werden die Anfangsphase und die Periode des Verschlußsystems gesteuert und eingestellt, damit der Ver schluß 11 den Bildaufnehmer 2 zu dem bestimmten Koinzidenz zeitpunkt tc abdeckt, und anschließend periodisch zu den aufeinanderfolgenden Koinzidenzzeitpunkten, die um die Zeitspanne T auseinanderliegen;
- - Positionsnachführung entsprechend der Laser-Anstrahlung im Schritt 17: Abschätzung eines Wertes te für einen neuen räumlichen und zeitlichen Koinzidenzzeitpunkt, wenn die Verarbeitungseinheit annimmt, daß eine Relativbewegung des Laserstrahls stattfindet, oder im Schritt 18 wird der peri odische Verschluß abgestellt, wenn die Laser-Anstrahlung entfallen ist (Abwesenheit von Informationen über Position des Laser-Auftreffpunktes).
Ein Doppelflügel-Verschluß, der verwendet wird, wenn die Be
leuchtungsquelle als fest angenommen wird, ist für eine rela
tiv bewegte Beleuchtungsquelle nicht mehr geeignet, denn dann
ist es erforderlich, ein Verschlußsystem zu verwenden, das in
Dauer und Frequenz mit einer äußerst kurzen Ansprechzeit mo
dulierbar ist.
Ein solcher, elektromechanischer Verschluß, beispielsweise
ein Schlitzverschluß, ist für eine bewegliche Beleuchtungs
quelle besonders geeignet. Mittels eines solchen Verschlusses
können folgende Grundtypen von Situationen beherrscht werden:
- - scheinbar unbewegte Beleuchtungsquelle (Normalfall);
- - relativ bewegte Beleuchtungsquelle;
- - Auftreffstelle, die zwei Streifen übergreift;
- - mehrere reelle oder abgeschätzte Auftreffpunkte während derselben Bildraster-Abtastperiode T (während einer voll ständigen Feldabtastung);
- - Kombination der oben angegebenen Fälle.
Die Steuerdiagramme für einen elektromechanischen Verschluß
sind als Funktion der Zeit in den Fig. 6a bis 6c dargestellt,
nämlich für den Normalfall, den Fall des Übergreifens des
Laserflecks über zwei Streifen und für den Fall einer relativ
bewegten Strahlungsquelle. In diesen Diagrammen:
- - 1 entspricht dem Offenzustand des Verschlusses;
- - 0 entspricht dem Schließzustand des Verschlusses.
Die Verschlußzeit ist wie für den Fall der Verwendung eines
Doppelflügel-Verschlusses definiert:
Δt < r.(Δg/G).T/n
Im Normalfall (Fig. 6a) erfolgt das Verschließen während der
Zeitspanne Δt nach dem Verstreichen einer Zeitspanne tc, mit
einer Folgeperiode T; in dem bereits in den Fig. 2a und 2b
dargestellten Fall erfolgt das Verschließen periodisch wäh
rend etwa 50 µs im Verlaufe der Abtastung des vierten Strei
fens b4, so daß ein Schlitzverschluß erforderlich wird. Im
Falle eines Laserflecks, der zwei Streifen übergreift (Fig.
6b) wird der Verschlußimpuls zweimal ausgegeben, zu den Zeit
punkten t1 und t2, und zwar in jeder Bildraster-Abtastperiode
T; die beiden Impulse liegen um eine Dauer auseinander, die
der Abtastung eines Streifens b entspricht (d. h. 1/fg). Im
Falle einer relativ bewegten Strahlungsquelle (Fig. 6c) sind
die Werte te1, te2, te3, . . ., die Werte des Koinzidenzeit
punktes te, die nacheinander durch periodische Aktualisierung
der Periode gewonnen werden, die gleich der einer vollständi
gen Bildraster-Abtastung T ist.
Schließlich muß auch der seltene Fall, der aber vorkommen
kann, berücksichtigt werden, daß die räumliche und zeitliche
Koinzidenz zwischen dem Auftreffen des Laserstrahls und der
Position des optoelektronischen Detektors genau in dem Moment
auftritt, wo die Laser-Emission erscheint. Das erfindungsge
mäß konzipierte Schutzsystem kann schnell genug reagieren
(z. B. in 1/4000stel Sekunde), damit nur ein einziges Echo von
der Beleuchtungsquelle erhalten wird. Die Anzahl von Messun
gen und von Informationen, die das die Beleuchtungsquelle
mitführende Jagdflugzeug aus einem isolierten Echo gewinnen
kann, reicht in einem solchen Falle nicht aus, um eine Feuer
leitung oder ein Störsystem einsetzen zu können.
Gemäß einer weiteren, nicht im einzelnen beschriebenen Aus
führungsform der Erfindung ist der mechanische Verschluß
mehrflügelig ausgebildet; er kann auch in bezug auf die opti
sche Achse des optoelektronischen Gerätes geneigt sein (z. B.
um einen Winkel von OS/2), um den "Katzenaugeneffekt" zu ver
hindern, der auftreten würde, wenn der Laserstrahl an der
Vorderfläche eines Flügels in gleicher Richtung wie die An
kunftsrichtung reflektiert würde. Durch eine solche Neigung
kann auch ein Spiegeleffekt an der Photodetektorzeile vermie
den werden, so daß diese kein an der Rückseite der Flügel
reflektiertes Licht empfängt. Eine weitere Lösung, die zur
Bekämpfung der gleichen Effekte vorgesehen ist, besteht dar
in, daß die Vorderseite des Verschlusses und die Rückseite
der Flügel mit antireflektierendem Material beschichtet wer
den.
Der elektromechanische Verschluß kann auch in einer Zwischen
ebene im Inneren des optischen Fokussiersystems, in einer
zwischengelagerten Bildebene dieses optischen Systems oder
vor dem photoempfindlichen Bildaufnehmer erfolgen.
Abgesehen von den bereits beschriebenen mehrflügeligen oder
elektromechanischen Verschlüssen können andere Verschlußein
richtungen geeignet sein, beispielsweise optische Filter oder
optische Dämpfungsglieder (mit Flüssigkristallen oder elek
trooptischen Kristallen, basierend auf photoabsorbierenden
oder lichtbrechenden Werkstoffen usw.).
In dem Laseralarm-Detektionsgerät kann es vorteilhaft sein,
insbesondere bei Abschätzung einer Flugbahn im Falle einer
Relativbewegung der Strahlungsquelle, die Positionsmeßwerte
für diese Strahlungsquelle mit weiteren Messungen zu kombi
nieren, die von anderen Einrichtungen vorgenommen werden,
beispielsweise anhand eines Radarsystems am vorderen Ende des
Trägers der Strahlungsquelle.
Claims (11)
1. Verfahren zum Schutz eines passiven optoelektronischen
Überwachungs- oder Verfolgungsgerätes gegenüber einer Laser
anstrahlung, wobei dieses Gerät mit einem Bildaufnehmer
versehen ist, dessen Projektion in die Objektebene das
Beobachtungsfeld des Gerätes mittels einer Abtastung über
Seitenwinkel und Höhenwinkel beschreibt, bei dem:
- - der Zeitpunkt des Auftreffens des Laserstrahls in dem Beobachtungsfeld des optoelektronischen Gerätes erfaßt wird (Schritt 14),
- - der Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem die Projektion des Bildaufnehmers des optoelektronischen Gerätes mit dem Auftreffen des Laserstrahls in dem Beobachtungsfeld übereinstimmt (Schritt 15),
- - zu dem zuvor bestimmten Zeitpunkt der Bildaufnehmer während einer Zeitspanne abgedeckt wird, die wenigstens gleich der Durchgangszeit der Projektion des Bildaufneh mers auf der Auftreffstelle des Laserstrahls ist (Schritt 16), und
- - eine Nachführung nach der Auftreffstelle des Laserstrahls durchgeführt wird (Schritt 17).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle einer Positionsnachführung bezüglich des Laserstrahls,
bei der davon ausgegangen wird, daß er bezüglich des opto
elektronischen Geräts ortsfest ist, der Verschluß periodisch
erfolgt, mit einer Periode, die gleich der Ablenkperiode für
das Bildraster des Beobachtungsfeldes ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle einer Positionsnachführung bezüglich des Laserstrahls
(Schritt 17), bei der von einer Relativbewegung in bezug auf
das optoelektronische Gerät ausgegangen wird, die Bestimmung
des Koinzidenzzeitpunktes (Schritt 15) durch Schätzung auf
der Grundlage einer Extrapolation der Flugbahn der Strah
lungsquelle erfolgt und daß diese Abschätzung und diese
Extrapolation periodisch aktualisiert werden.
4. Schutzsystem zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verarbei
tungseinheit (6) umfaßt, die dazu bestimmt ist, die Feld-
Stellungsmelderinformationen s(t) und g(t) aus dem zu
schützenden optoelektronischen Gerät (7) und die Infor
mationen über Position und Bewegung der Laser-Strahlungs
quelle zu kombinieren, die ein Laseralarm-Detektor (8)
liefert, ferner einen Prozessor (10) aufweist, der in der
Verarbeitungseinheit (6) enthalten ist, um die von den
Geräten (7) und (8) gemessenen Werte zu verarbeiten, ein
Verschluß (11) vorgesehen ist, dessen Wirkung durch die
Verarbeitungseinheit (6) in Abhängigkeit von den aufeinan
derfolgenden Koinzidenzzeitpunkten gesteuert wird, die der
Prozessor (10) bestimmt, und daß der Verschluß (11) entweder
vor dem photoempfindlichen Bildaufnehmer oder vor der Ein
trittspupille des optoelektronischen Gerätes oder aber in
einer zwischengelagerten Bildebene angeordnet ist, die das
Fokussiersystem von dem Beobachtungsfeld erzeugt.
5. Schutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (11) in einer Pupillenebene des optoelektro
nischen Geräts (7) angeordnet ist.
6. Schutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (11) in einer Bildebene angeordnet ist, die
das optische Fokussiersystem (3) erzeugt.
7. Schutzsystem nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschluß (9) eine mehrflügelige Vor
richtung ist, die durch einen Motor (M) in Drehung versetzt
wird, dessen Rotationsfrequenz modulierbar ist.
8. Schutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (11) ein elektromechanischer Verschluß ist,
dessen Auslösung frequenzmodulierbar ist.
9. Schutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (11) ein elektrooptisches Dämpfungsglied ist,
dessen Auslösung frequenzmodulierbar ist.
10. Schutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (11) ein optisches Dämpfungsglied ist.
11. Schutzsystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die von dem Laseralarm-Detektor her
rührenden Meßwerte mit Meßwerten kombiniert sind, die ein Radarsystem am
Vorderende liefert.
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