DE4125552A1 - Ummantelter transformator - Google Patents
Ummantelter transformatorInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Zündspule, die
einen derartigen Aufbau besitzt, daß ein Transformator in
einer Ummantelung untergebracht ist, genauer, eine
Zündspule, die Hochspannungs-Anschlußklemmen und
Spulenenden in einer Ummantelung erfordert.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine herkömmliche
Zündspule; Fig. 5 ist eine Draufsicht; Fig. 6 ist eine
Seitenansicht; und Fig. 7 ist eine vertikale
Längsschnittansicht. Fig. 6 zeigt eine Seite der
Zündspule, von der linken Seite von Fig. 7 aus gesehen.
Eine Spuleneinheit 1 ist in einem
Unterbringungsabschnitt 2b der Ummantelung 2 angepaßt. In
einer Spuleneinheit 1 sind eine Primär-Spule 1a und eine
Sekundär-Spule 1b um einen Spulkörper (bobbin) 1c
gewickelt. Wobei die Primär-Spule 1a innerhalb der
Sekundär-Spule 1b gewickelt ist. Die Primär-Spule 1a ist
eine Niederspannungsspule, die mit einer Batterie (nicht
gezeigt) verbunden ist, und die Sekundär-Spule 1b ist eine
Hochspannungsspule, die mit Zündkerzen (nicht gezeigt)
verbunden ist.
Die Ummantelung 2 wird z. B. durch Formpressen
von Kunststoff oder dergleichen geformt.
Hochspannungsklemmen 3a und 3b sind äußere Anschlußklemmen
der Sekundär-Spule 1b und diese Klemmen 3a und 3b sind in
der Ummantelung 2 eingebettet. Die Hochspannungsklemme 3a
ist eine lange Klemme, die sich von der rechten Seite der
Ummantelung 2 zum linken Ende des Unterbringungsabschnitts
2b erstreckt, wie in den Figuren gezeigt, und ist mit einem
verlängerten Teil 4a der Sekundär-Spule 1b, wie z. B. das
linke Ende durch ein Lot 7 (Fig. 6), verbunden.
Die Hochspannungsklemme 3b ist eine kurze Klemme, die sich
von der rechten Seite der Ummantelung 2 zum rechten Ende
des Unterbringungsabschnitts 2b erstreckt, und ist
ebenfalls, wie z. B. das rechte Ende dieser Spule, mit
einem verlängerten Teil 4b der Sekundär-Spule 1b durch ein
Lot 7 verbunden. Das Verbinden dieser Hochspannungsklemmen
3a und 3b und der verlängerten Teile 4a und 4b durch
Verlöten, wird von einer offenen Seite 2a aus verrichtet,
angezeigt durch Pfeile B1 und B2 in Fig. 7. Die
Hochspannungsklemmen 3a und 3b haben jeweils an deren
rechtem Ende Steckverbindungsteile 3c und 3d zur Verbindung
an der Außenseite der Ummantelung 2.
Ein Spulenkern 5 hat obere Teile, von denen sich
einer durch eine andere Öffnung der Ummantelung 2 in einen
Hohlraum 1d erstreckt, und dessen anderer Teil sich durch
die offene Seite 2a in den Hohlraum 1d erstreckt. Untere
Teile des Spulenkerns 5 sind unter der Ummantelung 2
verbunden. Der Spulenkern 5 kann in zwei Teile geteilt
werden und wird durch Zusammenfügen zweier Teile von beiden
Seiten der Ummantelung gebildet, so daß sie in der
Spuleneinheit 1 und der Ummantelung 2 eingepaßt sind, wie
in Fig. 7 gezeigt.
Ein Epoxidharz 6 (Fig. 6) ist in den
Unterbringungsabschnitt 2b zum Fixieren der Teile im
Unterbringungsabschnitt 2b eingespritzt, wobei es diese
Teile elektrisch isoliert. Genauer gesagt ist die Zündspule
so positioniert, daß die offene Seite 2a nach oben
gerichtet ist, und ein aushärtendes Epoxidharz 6 in den
Unterbringungsabschnitt 2b in Richtung eines Pfeils A von
Fig. 5 eingespritzt wird, so daß das Epoxidharz 6 in die
Zwischenräume zwischen die Teile im Unterbringungsabschnitt
2b gelangt, sprich, der Unterbringungsabschnitt 2b mit
Epoxidharz gefüllt ist. Danach wird das Epoxidharz durch
Erhitzen ausgehärtet, und dabei werden die Teile, die im
Unterbringungsabschnitt 2b untergebracht sind, fixiert und
voneinander elektrisch isoliert. Zwei
Niederspannungsklemmen 8 sind als äußere Auschlußklemmen
für die Primär-Spule 1a vorgesehen, und die Klemmen 8 sind
so fixiert, daß sie frei über die offene Seite 2a der
Ummantelung 2 hinausragen, wenn das Epoxidharz eingespritzt
ist. Die zwei Niederspannungsklemmen 8 sind mit zwei Enden
der Primär-Spule 1a verbunden, z. B. über eine Zuleitung
8a, aber Einzelheiten dieser Verbindung sind in den Figuren
weggelassen und werden nicht speziell beschrieben. Obwohl
das Epoxidharz durch ein Bezugszeichen 6 in Fig. 6
angezeigt ist, zeigt jede Figur einen Zustand, in dem das
Epoxidharz zur leichteren Erklärung des Innenaufbaus der
Zündspule entfernt ist.
Wie oben erwähnt, wird bei herkömmlichen
Zündspulen das Verlöten der Hochspannungsklemmen und der
verlängerten Teile, die die Enden der Sekundär-
Hochspannungsspule darstellen, von einer offenen Seite der
Spule aus verrichtet, wie durch Pfeile B1 und B2 in Fig. 7
gezeigt. Um die Hochspannungsklemmen und die verlängerten
Spulenendteile an der, der offenen Ummantelungsseite
entfernten Seite, zu verbinden, ist es notwendig, die
Ummantelung zu vergrößern, wobei man den Raum
berücksichtigt, der ein Verlöten ermöglicht. Außerdem wird
die Ummantelung aus dem weiteren Grund vergrößert, daß,
weil die Hochspannungsklemmen aus einer Seite der Spule
herausragen, die Höhe der verlängerten Abschnitte der
Sekundär-Spule vergrößert werden muß, um einen Kontakt
zwischen der Spule und den Hochspannungsklemmen zu
vermeiden, die aus der Spule herausragen.
Angesichts dieser Probleme ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Zündspule bereitzustellen, die
in ihrer Größe reduziert werden kann.
Um diese Aufgabe zu erreichen, ist gemäß der
vorliegenden Erfindung ein ummantelter Transformator
vorgesehen, der Veränderungen von leitend verbundenen
Spulenenden und äußeren Anschlußklemmen in einer
Ummantelung erfordert, der eine Spuleneinheit umfaßt, die
einen Spulkörper beinhaltet, eine Primär-Spule, die um den
Spulkörper in einer inneren Lage gewickelt ist, und die
zwei Enden hat, und eine Sekundär-Spule, die in einer
äußeren Lage um den Spulkörper gewickelt ist und zwei Enden
hat und einen Hohlraum, der sich in der Primär-Spule
befindet; der einen Spulenkern hat, der sich durch den
Hohlraum der Spuleneinheit erstreckt; primäre äußere
Anschlußmittel, um zwei Enden der Primär-Spule zur
Außenseite der Spule zu führen; sekundäre äußere
Anschlußmittel, einschließlich zweier sekundärer äußerer
Anschlußklemmen, wobei die inneren Enden der sekundären
äußeren Anschlußklemmen so in Positionen herausragen, daß
sie imstande sind, die zwei Enden der Sekundär-Spule zu
kontaktieren, wobei die inneren Enden leitend mit den zwei
Enden der Sekundär-Spule innerhalb der Ummantelung
verbunden sind, und die äußeren Enden der sekundären
äußeren Anschlußklemmen zur Außenseite der Ummantelung an
den selben Seiten herausragen, wie die entsprechenden
inneren Enden; die Ummantelung eine isolierende Eigenschaft
hat, und einen Unterbringungsabschnitt einschließt, in dem
die Spuleneinheit untergebracht ist, eine offene Seite, die
an einer Position festgelegt ist, in der sie einem der
beiden Enden der Sekundär-Spule gegenüberliegt, wobei die
Spuleneinheit, durch die offene Seite in den
Unterbringungsabschnitt eingefügt wird, wobei das leitende
Verbinden des einen Endes der Sekundär-Spule mit dem
inneren Ende der entsprechenden sekundären äußeren
Anschlußklemmen durch die offene Seite verrichtet wird;
Einbettabschnitte, in denen das Paar sekundärer äußerer
Anschlußklemmen eingebettet ist, und eine Öffnung, die
benachbart zu dem anderen der beiden Enden der Sekundär-
Spule gebildet ist, wobei ein leitendes Verbinden des
anderen Endes der Sekundär-Spule mit dem inneren Ende der
anderen sekundären äußeren Anschlußklemmen durch die
Öffnung verrichtet wird; eine Kappe zum Schließen der
Öffnung; und ein Isolations-/Befestigungsmittel, das durch
die offene Seite der Ummantelung in den
Unterbringungsabschnitt eingefügt ist, um Bestandteile im
Unterbringungsabschnitt zu befestigen, während die
Bestandteile elektrisch isoliert werden, wobei das
Isolierungs-/Befestigungsmittel ebenfalls die primären
äußeren Anschlußmittel an der offenen Seite befestigt,
während es eine äußere Verbindung der primären äußeren
Anschlußmittel ermöglicht.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind zwei
Hochspannungsklemmen, die wie die sekundären äußeren
Anschlußklemmen an der offenen Seite der Ummantelung, bzw.
an der, der offenen Seite gegenüberliegenden Seite so
vorgesehen sind, daß sich die Hochspannungsklemmen zu den
zwei Spulenenden der Sekundär-Spule der Spuleneinheit
erstreckt, mit welchen sie jeweils von der entsprechenden
Seite aus verbunden werden. Das Verbinden der
Hochspannungsklemmen mit dem jeweiligen Spulenende
geschieht von der offenen Seite aus, während das Verbinden
der anderen Hochspannungsklemme mit dem anderen Spulenende
durch die andere Öffnung geschieht, die an der, der offenen
Seite abgewandten, Seite ausgebildet ist.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Zündspule in
Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1
gezeigten Zündspule;
Fig. 3 ist eine vertikale Längsschnittansicht
der in Fig. 1 gezeigten Zündspule;
Fig. 4 ist eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten
Zündspule in entgegengesetzter Richtung zu Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Draufsicht der herkömmlichen
Zündspule;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der in Fig. 5
gezeigten Zündspule;
Fig. 7 ist eine vertikale Längsschnittansicht
der in Fig. 5 gezeigten Zündspule.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine Zündspule in
Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; Fig. 1 ist eine Draufsicht; Fig. 2 ist eine
linke Seitenansicht; Fig. 3 ist eine vertikale
Schnittansicht; und Fig. 4 ist eine rechte Seitenansicht.
In Fig. 1 bis 4 sind die Bestandteile, die
identisch zu oder entsprechend der herkömmlichen in Fig. 5
bis 7 gezeigten Zündspule sind, durch die gleichen
Bezugszeichen angezeigt.
Bei dieser Zündspule der vorliegenden Erfindung
ist eine Ummantelung 20 aus einem Material, mit elektrisch
isolierender Eigenschaft geformt, z. B. einem
Kunststofformpreßteil. Die Ummantelung 20 hat einen
Unterbringungsabschnitt 20b, in dem eine Spuleneinheit 1
untergebracht ist, eine offene Seite 20a, durch welche die
Spule 1 im Unterbringungsabschnitt eingepaßt ist,
Einbettabschnitte 20c und 20d, die an gegenüberliegenden
Seiten des Unterbringungsabschnitts 20b dargestellt sind,
und in welchem Hochspannungsklemmen 31 und 32 eingebettet
sind, und eine Öffnung 9, die an einem Teil des
Unterbringungsabschnitts 20b an der, der offenen Seite
gegenüberliegenden Seite gebildet ist. Die Öffnung 9 wird
durch eine Kappe 9a geschlossen.
Die zwei Hochspannungsklemmen 31 und 32, die als
sekundäre äußere Anschlußklemmen dienen, sind für den
Außenanschluß an ihren Außenteilen als
Steckverbindungsteile 33 und 34 ausgebildet, und ihre
inneren Teile sind als Biegeteile 31a und 32a gebildet, die
sich horizontal aus dem Steckverbindungsteil in das innere
des Unterbringungsabschnitts 20b erstrecken und im
allgemeinen vertikal gebogen sind. Die inneren Enden der
gebogenen Teile 31a beziehungsweise 32a erstrecken sich zu
den Verbindungsabschnitten 1e und 1f, die beide Spulenenden
der Sekundär-Spule 1b sind, und sind leitend mit diesen
Abschnitten 1e und 1f, z. B. durch ein Lot, verbunden. Die
Steckverbindungsteile 33 und 34 sind in die
Einbettabschnitte 20c und 20d eingebettet. Die
Steckverbindungsteile 33 und 34 sind z. B. via
Hochspannungskabel mit Zündkerzen verbunden (beide nicht
gezeigt).
Die Spuleneinheit 1 umfaßt einen Spulkörper 1c,
eine Primär-Spule, die in einer inneren Lage um den
Spulkörper 1c gewickelt ist, eine Sekundär-Spule 1, die in
einer äußeren Lage um den Spulkörper 1c gewickelt ist, und
einen Hohlraum 1d, im Inneren der Primär-Spule 1a. Ein
Durchmesser oder ein Umfang des Spulkörpers 1c ist
geringfügig größer als der der Sekundär-Spule 1b, und der
Spulkörper 1c hat äußere Seitenflächen 1g und 1h, die an
ihren gegenüberliegenden Enden gebildet sind.
Verbindungsabschnitte 1e und 1f der Sekundär-Spule 1b sind
an einem Seitenende der oberen Endteile der äußeren
Seitenflächen 1g beziehungsweise 1h angeordnet.
Ein Spulenkern 5 hat einen Aufbau, der in zwei
Teile geteilt werden kann und der dadurch gebildet wird,
indem man zwei Teile von beiden Ummantelungsseiten aus so
zusammenfügt, daß sie in den Hohlraum 1d der Spuleneinheit
1 und der Ummantelung 20 eingepaßt sind, wie in Fig. 3
gezeigt. Zwei Niederspannungsklemmen 8 sind als primäres
äußeres Anschlußmittel vorgesehen, und die Klemmen 8 sind
entsprechend mit beiden Enden der Primär-Spule 1a via
Zuleitung 8a verbunden. Diese Anschlußklemmen 8 sind mit
einer Niederspannungsbatterie (nicht gezeigt) verbunden.
Nachdem die Spuleneinheit 1 im Unterbringungsabschnitt 20b
der Ummantelung eingepaßt wurde, und die leitenden
Verbindungen für alle Enden der Spule 1a und 1b
vervollständigt sind, wird ein Epoxidharz 6 (Fig. 2), das
als Isolations-/Befestigungsmittel dient, in den
Unterbringungsabschnitt 20b eingebracht. Jede Figur zeigt
einen Zustand, in dem das Epoxidharz zur leichteren
Erklärung des Innenaufbaus der Zündspule entfernt ist,
gleich wie bei der der Erklärung der herkömmlichen
Zündspule.
Der Aufbau der Zündspule der vorliegenden
Erfindung wird noch detaillierter beschrieben. Die
Hochspannungsklemmen 31 und 32 sind an den Zentren der
gegenüberliegenden Seiten der Unterbringungsabschnitte 20b
und der Ummantelung 20 vorgesehen, und sind benachbart zu
den zwei Spulenenden der Sekundär-Spule 1b angeordnet.
Deshalb ist es nicht notwendig, die Hochspannungsklemme
über die Spuleneinheit zu führen und großvolumige Teile an
den gegenüberliegenden Seiten des Spulkörpers 1c der
Spuleneinheit 1 anzubringen. Der Unterbringungsabschnitt
20b und die offene Seite 20a können so gestaltet sein, daß
sie geringfügig größer sind als die Spuleneinheit 1, wie in
Fig. 2 gezeigt. Während der Einbettabschnitt 20c an der
rechten Seite in dem Unterbringungsabschnitt 20b integriert
ist, wird der linke Einbettabschnitt 20d am
Unterbringungsabschnitt 20b befestigt, nachdem die
Spuleneinheit 1 im Unterbringungsabschnitt 20b eingepaßt
wurde, weil die offene Seite 20a eine begrenzte Größe,
geringfügig größer als der Durchmesser des Spulkörpers 1c
der Spuleneinheit 1 hat, wie oben erwähnt.
Der Spulkörper 1c der Spuleneinheit 1 hat an
seinen gegenüberliegenden Seiten äußere Seitenflächen 1g
und 1h mit einem Durchmesser, der ein wenig größer ist, als
der der Sekundär-Spule 1b, und die Verbindungsabschnitte 1e
und 1f der Sekundär-Spule 1b sind an einem Seitenende der
oberen Endabschnitte der äußeren Seitenflächen 1g
beziehungsweise 1h gebildet. Die inneren Enden der
Biegeteile 31a beziehungsweise 32a der Hochspannungsklemmen
31 und 32 sind leitend mit den Verbindungsabschnitten 1e
und 1f durch das Lot 7 verbunden. Das obenerwähnte
Verbinden der inneren Enden der Hochspannungsklemme 31 wird
durch die Öffnung 9 durchgeführt, wie durch den Pfeil B2 in
Fig. 1 gezeigt, während das Verbinden des inneren Endes der
Hochspannungsklemme 32 von der offenen Seite 20a aus, wie
durch den Pfeil B1 gezeigt, bewerkstelligt wird. Somit wird
kein Teil von der entgegengesetzten Seite aus verlötet, und
es ist nicht notwendig, einen großen Spalt zwischen dem
Spulkörper 1c und dem Unterbringungsabschnitt 20b
vorzusehen. Nachdem das obige Verbinden beendet ist, wird
die Öffnung 9 durch die Kappe 9a geschlossen, um das
Epoxidharz 6 am Auslaufen zu hindern, wenn das Epoxidharz
in den Unterbringungsabschnitt 20b eingespritzt wird.
Beide Enden der Primär-Spule 1a und die
Niederspannungsklemmen 8 werden zuerst mittels der
Zuleitungen 8a verbunden, bevor beispielsweise die
Spuleneinheit 1 in den Unterbringungsabschnitt 20b
eingesetzt wird.
Der Spulenkern 5 wird durch Zusammenfügen zweier
Teile von gegenüberliegenden Seiten gebildet, um so in die
Ummantelung 20 eingepaßt zu sein, wodurch die Spuleneinheit
1, wie in Fig. 3 gezeigt, einen geschlossenen Magnetkreis
bildet, der sich durch die offene Seite 20a und den
Hohlraum 1d der Spuleneinheit 1 erstreckt, und der durch
einen Teil der Ummantelung 20 zur Außenseite der
Ummantelung 20 verläuft und zur offenen Seite 20a
zurückkehrt.
Die Zündspule ist so angeordnet, daß die offene
Seite 20a nach oben gewandt ist, und das aushärtende
Epoxidharz 6 in den Unterbringungsabschnitt 20b in der
Pfeilrichtung A der Fig. 1 eingespritzt und dann erhitzt
wird. Die in dem Unterbringungsabschnitt 20b
untergebrachten Teile werden dabei fixiert und voneinander
elektrisch isoliert. Durch das Epoxidharz 6 werden so
gleichzeitig die Niederspannungsklemmen 8 in der offenen
Seite 20a fixiert, um ein Anschließen von der Außenseite zu
ermöglichen.
Die Lage der zwei Verbindungsabschnitte 1e und 1f
der Sekundär-Spule 1b an den äußeren Seitenflächen 1g und
1h, die Lage und Form der Hochspannungsklemmen 31 und 32
und die Lage der Öffnung 9 werden durch das obenerwähnte
nicht begrenzt. Die einzige Einschränkung ist, daß die
Hochspannungsklemmen auf der gleichen Seite des
Unterbringungsabschnitts 20b der Ummantelung 20 vorgesehen
werden, wie die der Verbindungsabschnitte 1e und 1f, mit
denen sie verbunden werden. Ferner kann jede
Hochspannungsklemme so geformt sein, daß die
Hochspannungsklemme so verläuft, daß sie in der Lage ist,
den Verbindungsabschnitt 1e in dem Unterbringungsabschnitt
20b zu verbinden. Die Öffnung 9 kann in einer solchen
Position vorgesehen sein, daß es möglich ist, die inneren
Enden der Hochspannungsklemme auf der, der offenen Seite
20a gegenüberliegenden, Seite der Ummantelung 20 und den
Anschlußteil des entsprechenden Endes der Sekundär-Spule zu
verlöten. Das obige Ausführungsbeispiel wurde hinsichtlich
einer Zündspule beschrieben, jedoch wird die vorliegende
Erfindung nicht auf die beschriebene Zündspule begrenzt,
sondern ist auf jede andere Art von ummantelten
Transformatoren anwendbar.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
die Primär-Spule eine in einer inneren Lage um den
Spulkörper gewickelte Niederspannungsspule, während die
Sekundär-Spule eine in einer äußeren Lage um den Spulkörper
gewickelte Hochspannungsspule ist. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung auf andere Transformatoren anwendbar,
solange der Transformator einen solchen Aufbau hat, daß
beide Spulenenden der in einer äußeren Lage um den
Spulenkern gewickelten Spule mit äußeren Anschlußklemmen
innerhalb einer Ummantelung verbunden sind.
Claims (8)
1. Ummantelter Transformator, der leitendes
Verbinden von Spulenenden und äußeren Anschlußklemmen
innerhalb der Ummantelung erfordert, umfassend:
- - Eine Spuleneinheit (1), die einen Spulkörper (1c) umfaßt, eine in einer inneren Lage um den Spulkörper (1c) gewickelte Primär-Spule (1a) und die zwei Enden hat, eine in einer äußeren Lage um den Spulkörper (1c) gewickelte Sekundär-Spule (1b), die zwei Enden hat und einen Hohlraum (1d), der innerhalb der Primär-Spule (1a) ist;
- - einen Spulenkern (5), der sich durch den Hohlraum (1d) dieser Spuleneinheit (1) erstreckt;
- - primäre äußere Anschlußmittel (8), um die beiden Enden der Primär-Spule (1a) mit der Außenseite der Ummantelung (20) zu verbinden;
- - sekundäre äußere Anschlußmittel, die zwei sekundäre äußere Anschlußklemmen (31, 32) beinhalten, innere Enden (31a, 32a) der sekundären äußeren Anschlußklemmen (31, 32), die sich zu einer solchen Position erstrecken, in der sie in der Lage sind, die beiden Enden der Sekundär-Spule (1b) kontaktierend zu verbinden, die inneren Enden (31a, 32a) sind innerhalb der Ummantelung (20) leitend mit den beiden Enden der Sekundär- Spule (1b) verbunden, äußere Enden der sekundären äußeren Anschlußklemmen (31, 32) erstrecken sich auf die gleichen Seiten wie die entsprechenden inneren Enden zur Außenseite der Ummantelung (20) hin;
- - die Ummantelung (20), die eine isolierende Eigenschaft besitzt, und die einen Unterbringungsabschnitt (20b), in welchem die Spuleneinheit (1) untergebracht ist, einschließt, eine offene Seite (20a), die in einer solchen Lage festgelegt ist, in der sie einer der zwei Enden der Sekundär-Spule (1b) gegenüberliegt, die Spuleneinheit (1), die durch die offene Seite (20a) in den Unterbringungsabschnitt (20b) eingefügt ist, wobei ein leitendes Verbinden des einen Endes dieser Sekundär-Spule (1b) und des inneren Endes der entsprechenden sekundären äußeren Anschlußklemme, das von der offenen Seite (20a) her ausgeführt wird;
- - Einbettabschnitte, in die die beiden sekundären äußeren Anschlußklemmen (31, 32) eingebettet sind, und eine in der Nähe von dem anderen der beiden Enden der Sekundär- Spule (1b) festgelegte Öffnung (9), wobei ein leitendes Verbinden des anderen Endes der Sekundär-Spule (1b) und des inneren Endes der anderen der sekundären äußeren Anschlußklemmen (31, 32) durch die Öffnung durchgeführt wird;
- - eine Kappe (9a), um die Öffnung (9) zu schließen; und
- - Isolierungs-/Befestigungsmittel, die durch die offene Seite (20a) der Ummantelung (20) in den Unterbringungsabschnitt (20b) eingesetzt sind, um Komponenten in dem Unterbringungsabschnitt (20b) zu fixieren, während sie die Komponenten elektrisch isolieren; die Isolierungs-/Befestigungsmittel fixieren ebenfalls die primären äußeren Anschlußmittel (8) auf der offenen Seite (20a), wodurch sie ein äußeres Anschließen der primären äußeren Anschlußmittel (8) ermöglichen.
2. Ummantelter Transformator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Primär-Spule (1a) eine Niederspannungsspule ist,
- die Sekundär-Spule (1b) eine Hochspannungsspule ist,
- die primären äußeren Anschlußmittel (8) zwei Niederspannungsklemmen und Leitungsdrähte beinhalten, um die Niederspannungsklemmen mit den zwei Enden der Primär- Spule (1a) zu verbinden, und
- die sekundären äußeren Anschlußklemmen (31, 32) als ein Paar Hochspannungsklemmen festgelegt sind.
- die Primär-Spule (1a) eine Niederspannungsspule ist,
- die Sekundär-Spule (1b) eine Hochspannungsspule ist,
- die primären äußeren Anschlußmittel (8) zwei Niederspannungsklemmen und Leitungsdrähte beinhalten, um die Niederspannungsklemmen mit den zwei Enden der Primär- Spule (1a) zu verbinden, und
- die sekundären äußeren Anschlußklemmen (31, 32) als ein Paar Hochspannungsklemmen festgelegt sind.
3. Ummantelter Transformator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Durchmesser des Spulkörpers (1c) dieser Spuleneinheit (1) geringfügig größer als der der Sekundär-Spule (1b) ist,
- der Spulkörper (1c) an seinen gegenüberliegenden Seiten äußere Seitenflächen (1g, 1h) aufweist, und
- die zwei Spulenenden dieser Sekundär-Spule (1b) Verbindungsabschnitte (1e, 1f) haben, die sich zu den äußeren Seitenflächen (1g, 1h) erstrecken,
- die inneren Enden der Hochspannungsklemmen (31, 32) jeweils mit den Anschlußteilen (31a, 32a) verbunden sind.
- ein Durchmesser des Spulkörpers (1c) dieser Spuleneinheit (1) geringfügig größer als der der Sekundär-Spule (1b) ist,
- der Spulkörper (1c) an seinen gegenüberliegenden Seiten äußere Seitenflächen (1g, 1h) aufweist, und
- die zwei Spulenenden dieser Sekundär-Spule (1b) Verbindungsabschnitte (1e, 1f) haben, die sich zu den äußeren Seitenflächen (1g, 1h) erstrecken,
- die inneren Enden der Hochspannungsklemmen (31, 32) jeweils mit den Anschlußteilen (31a, 32a) verbunden sind.
4. Ummantelter Transformator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die zwei Biegeteile (31a, 32a) der Sekundär-Spule (1b) an einem Seitenende des oberen Endabschnitts der beidseitigen äußeren Seitenflächen (1g, 1h) des Spulkörpers (1c) vorgesehen sind,
- die Hochspannungsklemmen (31, 32) an oberen Mittenteilen der gegenüberliegenden Seiten der Ummantelung (20) vorgesehen sind,
- die Hochspannungsklemmen (31, 32) Steckverbindungsteile (33, 34) umfassen, die sich in Längsrichtung der Ummantelung erstrecken, und die mit den Außenenden abschließen und für den Außenanschluß geeignet sind, und
- Biegeteile (31a, 32a) horizontal von den Steckverbindungsteilen (33, 34) in das Innere der Ummantelung verlaufen, und im wesentlichen rechtwinklig gebogen sind und Endteile entsprechend der inneren Enden haben, die mit den Verbindungsabschnitten (1e, 1f) der Sekundär-Spule (1b) verbunden sind,
- die Steckverbindungsteile (33, 34) entsprechend in die Einbettabschnitte (20c, 20d) eingebettet sind, und die Öffnung (9) im allgemeinen fluchtend mit den Einbettabschnitten (20c, 20d) festgelegt ist, und dem Ende des entsprechenden Biegeteiles (31a, 32a) gegenüberliegt.
- die zwei Biegeteile (31a, 32a) der Sekundär-Spule (1b) an einem Seitenende des oberen Endabschnitts der beidseitigen äußeren Seitenflächen (1g, 1h) des Spulkörpers (1c) vorgesehen sind,
- die Hochspannungsklemmen (31, 32) an oberen Mittenteilen der gegenüberliegenden Seiten der Ummantelung (20) vorgesehen sind,
- die Hochspannungsklemmen (31, 32) Steckverbindungsteile (33, 34) umfassen, die sich in Längsrichtung der Ummantelung erstrecken, und die mit den Außenenden abschließen und für den Außenanschluß geeignet sind, und
- Biegeteile (31a, 32a) horizontal von den Steckverbindungsteilen (33, 34) in das Innere der Ummantelung verlaufen, und im wesentlichen rechtwinklig gebogen sind und Endteile entsprechend der inneren Enden haben, die mit den Verbindungsabschnitten (1e, 1f) der Sekundär-Spule (1b) verbunden sind,
- die Steckverbindungsteile (33, 34) entsprechend in die Einbettabschnitte (20c, 20d) eingebettet sind, und die Öffnung (9) im allgemeinen fluchtend mit den Einbettabschnitten (20c, 20d) festgelegt ist, und dem Ende des entsprechenden Biegeteiles (31a, 32a) gegenüberliegt.
5. Ummantelter Transformator nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die offene Seite (20a) geringfügig größer als die Spuleneinheit (1) ist,
- der Einbettabschnitt (20c) auf der gleichen Seite wie die Öffnung (9) vorgesehen ist und in den Unterbringungsabschnitt (20b) integriert ist, und der andere Einbettabschnitt (20d), der auf der gleichen Seite wie die offene Seite (20a) vorgesehen ist, an dem Unterbringungsabschnitt (20b) befestigt wird, nachdem die Spuleneinheit (1) durch die offene Seite (20a) in den Unterbringungsabschnitt (20b) untergebracht ist.
- die offene Seite (20a) geringfügig größer als die Spuleneinheit (1) ist,
- der Einbettabschnitt (20c) auf der gleichen Seite wie die Öffnung (9) vorgesehen ist und in den Unterbringungsabschnitt (20b) integriert ist, und der andere Einbettabschnitt (20d), der auf der gleichen Seite wie die offene Seite (20a) vorgesehen ist, an dem Unterbringungsabschnitt (20b) befestigt wird, nachdem die Spuleneinheit (1) durch die offene Seite (20a) in den Unterbringungsabschnitt (20b) untergebracht ist.
6. Ummantelter Transformator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- Verbindungsabschnitte (1e, 1f) und die inneren Enden der Hochspannungsklemmen (31, 32) mittels Löten verbunden sind.
- Verbindungsabschnitte (1e, 1f) und die inneren Enden der Hochspannungsklemmen (31, 32) mittels Löten verbunden sind.
7. Ummantelter Transformator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- das Isolations-/Befestigungsmittel ein aushärtendes Harz umfaßt, das durch Erhitzen aushärtet, nachdem es in den Unterbringungsabschnitt (20b) eingespritzt ist.
- das Isolations-/Befestigungsmittel ein aushärtendes Harz umfaßt, das durch Erhitzen aushärtet, nachdem es in den Unterbringungsabschnitt (20b) eingespritzt ist.
8. Ummantelter Transformator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der ummantelte Transformator eine Zündspule ist.
- der ummantelte Transformator eine Zündspule ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1991-08-01 DE DE4125552A patent/DE4125552C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19504221C2 (de) * | 1995-02-09 | 2002-12-12 | Bremi Auto Elek K Bremicker Gm | Zündspule |
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