DE4125005A1 - Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungenInfo
- Publication number
- DE4125005A1 DE4125005A1 DE19914125005 DE4125005A DE4125005A1 DE 4125005 A1 DE4125005 A1 DE 4125005A1 DE 19914125005 DE19914125005 DE 19914125005 DE 4125005 A DE4125005 A DE 4125005A DE 4125005 A1 DE4125005 A1 DE 4125005A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- wheel
- tool carrier
- gear
- gear stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/10—Portable hand-operated wood-milling machines; Routers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/04—Drills for trepanning
- B23B51/05—Drills for trepanning for cutting discs from sheet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/043—Accessories for spindle drives
- B23Q5/046—Offset spindle drives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/043—Accessories for spindle drives
- B23Q5/048—Speed-changing devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
- B23Q9/0021—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the tool being guided in a circular path
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/183—Hand tools, e.g. portable, motor driven
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/30—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor to form contours, i.e. curved surfaces, irrespective of the method of working used
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2270/00—Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
- B23B2270/56—Turning, boring or drilling tools or machines with provision for milling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
Wandausnehmungen, insbesondere für den Einbau von Dosen für
Elektroinstallationsgeräte, wie Hohlwanddosen, mit einem
Zentrierglied und einem im Abstand dazu angeordneten, mit
einer motorischen Antriebseinrichtung betriebenen Arbeits
werkzeug, wobei der Abstand zwischen dem Zentrierglied und
dem an einem Werkzeugträger gelagerten Arbeitswerkzeug ein
stellbar und in Einstellage nach Patent . . . (P 40 27 287.7)
feststellbar ist.
Mit der Lösung nach dem Hauptpatent ist es möglich, Wand
ausnehmungen mit kreisförmigem Umfang beliebiger Größe zu
erzeugen, da der radiale Abstand des Arbeitswerkzeuges vom
Zentrierglied in einem Bereich zwischen einem Minimalab
stand und einem Maximalabstand stufenlos eingestellt werden
kann, so daß beim Herumführen des Arbeitswerkzeuges um das
Zentrierglied eine Wandausnehmung mit einem dem eingestell
ten Radius entsprechenden Durchmesser entsteht. Dabei ver
steht es sich, daß zuvor mit dem Arbeitswerkzeug eine der
Tiefe der Ausnehmung entsprechende Bohrung erzeugt worden
sein muß. Nach dem Hauptpatent ist bereits auch eine Lösung
vorgesehen, bei welcher der Antriebsmotor außer zur Er
zeugung der Drehbewegung des Arbeitswerkzeuges auch für die
Umlaufbewegung des das Arbeitswerkzeug tragenden Werkzeug
trägers genutzt werden kann. Das Arbeitswerkzeug ist in
einem Halter gelagert, der eine Kulisse aufweist, mit
deren Hilfe der Halter gegenüber dem Werkzeugträger ver
lagert werden kann, wobei eine Spannschraube den Halter am
Werkzeugträger in der eingestellten Position festlegt. Um
auf das Arbeitswerkzeug eine Drehbewegung von einer zen
tralen Ritzelwelle aus zu übertragen, ist ein an Lenkhebeln
gelagertes Zwischenrad vorgesehen. Die an mehreren Punkten
gelagerten bzw. miteinander verbundenen Lenkhebel setzen
eine genaue und exakte Fertigung voraus, wenn Verkantungen
des Arbeitswerkzeuges vermieden werden sollen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zum Herstellen von Wandausnehmungen dahingehend
zu verbessern, daß bei hoher Drehzahl des Arbeitswerkzeuges
dessen verstellbare Lagerung auf breiter Basis abgestützt
werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß an
dem sich um das Zentrierglied drehenden Werkzeugträger ein
Schwenkarm gelagert ist, dessen freies Ende ein Spannfutter
für das Arbeitswerkzeug lagert, das über wenigstens zwei
Getriebestufen mit umgekehrten Übersetzungaverhältnissen
mit der gleichen Drehzahl des zentralen Antriebsmotors um
läuft. Durch die Verwendung eines Schwenkarmes für die
stufenlose Radialeinstellung des Arbeitswerkzeuges gegen
über dem Zentrierglied läßt sich die Lagerung des Schwenk
armes durch dessen Abstützung auf breiter Basis günstig ge
stalten. Dabei ist es vorteilhaft, den Schwenkarm kon
zentrisch zur Welle des zweiten Rades der ersten Getriebe
stufe zu lagern, da auf diese Weise keine Achsabstandsände
rungen zum verschwenkbaren Arbeitswerkzeug bei der diesem
zugehörigen Getriebestufe auftreten.
Zur Erzeugung einer gegenüber der Drehzahl des Arbeits
werkzeuges wesentlich langsameren motorisch betriebenen Um
laufbewegung dieses Arbeitswerkzeuges um das Zentrierglied
dient die Welle des zweiten Rades der ersten Getriebestufe
dem Abgriff für mehrere nachgeschaltete, am Werkzeugträger
gelagerte Getriebestufen zur Untersetzung der Umlaufdreh
zahl des Werkzeugträgers gegenüber der Motordrehzahl. Dabei
mag das letzte Rad der letzten Getriebestufe vorteilhaft
aus dem Kragen eines in Längsrichtung des Arbeitswerkzeuges
verschiebbaren, aber undrehbaren Schlittens gebildet sein,
um den das erste Rad der letzten Getriebestufe zusammen
mit dem Werkzeugträger und dem Schwenkarm umläuft.
Zur Erzielung eines einfachen Aufbaues des Untersetzunga
getriebes für den Umlauf des Werkzeugträgers ist dieser aus
einer ersten Scheibe und einer dazu abstandsweise angeord
neten zweiten Scheibe gebildet, wobei die Scheiben über die
Wellen der Getriebestufen miteinander verbunden sind, und
die Scheiben außer der letzten Getriebestufe alle anderen
Getriebestufen zwischen sich einschließen. Dabei ist die
dem Antriebsmotor benachbarte Scheibe des Werkzeugträgers
am Kragen des Schlittens drehbar gelagert.
Obschon es denkbar ist, zur Bildung der Getriebestufen Reib
räder, Zahnräder od. dgl. einzusetzen, so ist es doch vor
teilhaft, die Getriebestufen von Riementrieben zu bilden.
Eine abgekapselte Getriebeeinheit läßt sich vorteilhaft
dadurch schaffen, daß der Schlitten topfartig gestaltet
ist, der an seiner Unterseite von der zweiten, ebenfalls
topfartigen und unterseitig offenen Scheibe des Werkzeug
trägers unterfaßt ist, wobei die Getriebestufen im Hohl
raum des Schlittens untergebracht sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeich
nung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in
einem Längsschnitt nach der Linie I-I
von Fig. 2,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung
in einer schematischen Draufsicht zur
Veranschaulichung der Getriebestufen des
Untersetzungsbetriebes.
Die aus den Figuren ersichtliche Vorrichtung weist einen
topfartig ausgebildeten Schlitten 14 auf, der an einem
Ständer 18 in Längsrichtung des Arbeitswerkzeuges 10 ver
schiebbar geführt ist. Der Ständer 18 besteht aus wenigstens
zwei einander diametral gegenüberliegend angeordneten
Säulen 19, die mit ihrem Unterende an einem auf die Wand
aufsetzbaren Positionierring 20 festgelegt sind. Diese
Säulen 19 greifen mit ihrem Oberende in Führungen 21 von
Handhaben 24 des Schlittens 14 ein und sind oberendig mit
einem die Führung übergreifenden Anschlag versehen, der
beispielsweise aus einer die jeweilige Säule 19 überragen
den und an dieser festgelegten Sicherungsscheibe 51, bei
spielsweise in Form eines Seegerringes, gebildet sein kann.
Der Schlitten 14 weist eine Handhabe 24 auf, die beispiels
weise aus auf einander gegenüberliegenden Seiten des
Schlittens 14 an diesen angeschlossenen Ringsegmenten be
steht.
Zwischen dem Positionierring 20 und dem Schlitten 14 befin
det sich eine Rückstelleinrichtung 27, die aus beispiels
weise die Säulen 19 umgreifenden Druckfedern gebildet sein
kann, die sich einerends am Positionierring 20 und andern
ends am Schlitten 14 abstützen, und gegen deren Rückstell
kraft der Schlitten 14 gegenüber dem Positionierring 20
in Richtung der Längsachse des Arbeitswerkzeuges 10 ver
schoben werden kann. Der mit den Säulen 19 fest verbun
dene Positionierring 20 ist mit einem Ringrohr 53 ver
bunden, welches teleskopartig in einen am Werkzeugträger
13 unterseitig angeordneten Ringmantel beim Niederdrücken
des Schlittens 14 eintauchen kann.
Auf der geschlossenen Oberseite des Schlittens 14 ist als
einzige Antriebseinheit 12 ein Elektromotor befestigt, der
mit seiner Motorwelle 77 zentral in den Innenraum des
Schlittens eingreift. Diese Motorwelle 77 ist mit einer
Verlängerungswelle 78 fest verbunden, auf die unterseitig
ein Zentrierglied 11 in Form einer Stange aufgesteckt und
mit dieser derartig verbunden ist, daß das angespitzte Ende
des Zentriergliedes 11 den Positionierring 20 unterseitig
überragt.
Der topfförmige Schlitten 14 weist an seinem oberseitigen
Boden konzentrisch zu der seinen Mittelpunkt durchdringen
den Motorwelle 77 einen ringförmigen Kragen 79 auf, an
welchem über ein nicht näher dargestelltes, jedoch übliches
Wälzlager eine erste Scheibe 80 gelagert ist, die mit einem
weiteren Wälzlager die Verlängerungswelle 78 der Motorwelle
77 stützt. Im Abstand zur ersten Scheibe 80 ist eine zweite
Scheibe 81 auf der Verlängerungswelle 78 gelagert, die den
Schlitten 14 an seiner offenen Seite untergreift und mit
einem nach unten abragenden Ringmantel 82 das Ringrohr 53
des Positionierringes 20 teleskopartig übergreifen kann.
Die erste Scheibe 80 bildet zusammen mit der zweiten Scheibe
81 den Werkzeugträger 13, der aufgrund des zwischen diesen
eingeschlossenen Vorschubgetriebes 39 um das Zentrierglied
11 umlaufen kann.
Unterhalb der Scheibe 80 ist mit der Verlängerungswelle 78
der Motorwelle 77 ein erstes Rad 83 fest verbunden, das
zusammen mit einem auf der in den Scheiben 80 und 81 ge
lagerten Welle 85 drehfest verbundenen zweiten, größeren
Rad 84 die erste Getriebestufe 86 bildet, indem das erste
Rad 83 mit dem zweiten Rad 86 über einen Riemen miteinan
der in Verbindung stehen. In Nachbarschaft zur Scheibe 81
des Werkzeugträgers 13 ist an der Welle 85 ein weiteres
Rad 87 mit dem gleichen Durchmesser wie das Rad 84 dreh
fest angeordnet, das über einen Riementrieb mit einem durch
messerkleineren, vierten Rad 88 - dessen Durchmesser dem
Rad 83 entspricht - in Verbindung steht, und die zweite Ge
triebestufe 89 bildet. Dabei ist das vierte Rad 88 auf einer
Welle 90 angeordnet, die in einem Schwenkarm 91 gelagert
ist, der seinerseits konzentrisch zur Welle 85 an der Schei
be 81 des Werkzeugträgers 13 schwenkbar gelagert ist. An dem
aus dem Schwenkarm 91 unterseitig ausragenden Ende der Welle
90 ist diese drehfest mit einem Spannfutter 45 verbunden,
das seinerseits das Arbeitswerkzeug 10 - bei dem es sich
vorteilhaft um einen Fräser handeln wird - aufnehmen kann.
Zwischen den Getriebestufen 86 und 89 befindet sich eine
dritte Betriebsstufe 92, deren durchmesserkleines Rad 93
ebenfalls mit der Welle 85 drehfest verbunden ist. Mit diesem
Rad 93 steht über einen Treibriemen ein durchmessergrößeres
Rad 94 in Verbindung, das seinerseits mit einer weiteren,
in den Scheiben 80 und 81 des Werkzeugträgers 13 gelagerten
Welle 95 drehfest verbunden ist. Mit dieser Welle 95 ist
weiterhin ein durchmesserkleines Rad 96 drehfest verbunden,
das zusammen mit einem durchmessergrößeren Rad 97 über
einen Treibriemen eine vierte Getriebestufe 98 bildet.
Dieses Rad 97 ist auf einer Welle 99 drehfest angeordnet,
die ebenfalls in den Scheiben 80 und 81 des Werkzeugträgers
13 drehbar gelagert ist. Diese Welle 99 durchdringt nach
oben hin den Werkzeugträger 13 und weist dort ein durch
messerkleines Rad 100 auf, das ebenfalls mit dieser Welle
99 drehfest verbunden ist. Dieses Rad 100 bildet über einen
darüber gelegten Treibriemen zusammen mit dem durchmesser
großen Kragen 79 des Schlittens 14 die fünfte Getriebestufe
101.
Der Schwenkarm 91 kann durch nicht dargestellte Mittel in
jeder beliebigen Schwenklage zwischen der in Fig. 2 in
Voll-Linien, dargestellten Position der Welle 90 und der in
strichpunktierten Linien dargestellten Position ein- und
festgestellt werden. Somit lassen sich bei durch das Vor
schubgetriebe 39 umlaufendem Werkzeugträger 13 unterschied
lich große, kreisförmige Rillen in eine Wand einfräsen,
wobei die Tiefe der jeweiligen Rille der einzusetzenden
Hohlwanddose entspricht, indem das Arbeitswerkzeug 10 ent
sprechend tief zuvor in die Wand eingebohrt wurde. Durch
Einschalten des Elektromotors 12 kann sowohl das Arbeits
werkzeug 10 als auch der Werkzeugträger 13 in Drehung ver
setzt werden. Dabei entspricht die Drehzahl des Arbeits
werkzeuges 10 infolge der untersetzten bzw. übersetzten
Getriebestufen 86 und 89 etwa der Drehzahl der Motorwelle
77, während die Umlaufdrehzahl des Werkzeugträgers 13 ent
sprechend dem Gesamtuntersetzungsverhältnis wesentlich ge
ringer ist und den zulässigen Vorschub für das als Fräser
fungierende Arbeitswerkzeug 10 angepaßt ist.
Wie bereits erwähnt, gibt die dargestellte und vorbeschrie
bene Ausführungsform die Erfindung lediglich beispielsweise
wieder, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es
sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und Ausgestaltungen
der Erfindung denkbar. Überdies sind alle in der Beschrei
bung erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten,
neuen Merkmale erfindungswesentlich, auch wenn sie in den
Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Bezugszeichenliste
10 Arbeitswerkzeug/Fräser
11 Zentrierglied
12 Antriebseinheit/Motor
13 Werkzeugträger
14 Schlitten
18 Ständer
19 Säule
20 Positionierring
21 Führung
24 Handhabe
27 Rückstelleinrichtung/Druckfeder
39 Vorschubgetriebe
45 Spannfutter
51 Sicherungsscheibe
53 Ringrohr
77 Motorwelle
78 Verlängerungswelle
79 Kragen, an 14
80 Scheibe
81 Scheibe
82 Ringmantel
83 Rad
84 Rad
85 Welle
86 Getriebestufe, erste
87 Rad
88 Rad
89 Getriebestufe, zweite
90 Welle
91 Schwenkarm
92 Getriebestufe, dritte
93 Rad
94 Rad
95 Welle
96 Rad
97 Rad
98 Getriebestufe, vierte
99 Welle
100 Rad
101 Getriebestufe, fünfte
11 Zentrierglied
12 Antriebseinheit/Motor
13 Werkzeugträger
14 Schlitten
18 Ständer
19 Säule
20 Positionierring
21 Führung
24 Handhabe
27 Rückstelleinrichtung/Druckfeder
39 Vorschubgetriebe
45 Spannfutter
51 Sicherungsscheibe
53 Ringrohr
77 Motorwelle
78 Verlängerungswelle
79 Kragen, an 14
80 Scheibe
81 Scheibe
82 Ringmantel
83 Rad
84 Rad
85 Welle
86 Getriebestufe, erste
87 Rad
88 Rad
89 Getriebestufe, zweite
90 Welle
91 Schwenkarm
92 Getriebestufe, dritte
93 Rad
94 Rad
95 Welle
96 Rad
97 Rad
98 Getriebestufe, vierte
99 Welle
100 Rad
101 Getriebestufe, fünfte
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Wandausnehmungen, ins
besondere für den Einbau von Dosen für Elektroinstalla
tionsgeräte, wie Hohlwanddosen, mit einem Zentrierglied
und einem im Abstand dazu angeordneten, mit einer mo
torischen Antriebseinrichtung betriebenen Arbeitswerk
zeug, wobei der Abstand zwischen dem Zentrierglied und
dem an einem Werkzeugträger gelagerten Arbeitswerkzeug
einstellbar und in Einstellage nach Patent . . . (P 40 27 287.7)
feststellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem sich um das Zentrierglied (11) drehenden
Werkzeugträger (13) ein Schwenkarm (91) gelagert ist,
dessen freies Ende ein Spannfutter (45) für das Arbeits
werkzeug (10) lagert, das über wenigstens zwei Ge
triebestufen mit umgekehrten Übersetzungsverhältnissen
mit der gleichen Drehzahl des zentralen Antriebsmotors
(12) umläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (91) konzentrisch zur Welle (85)
des zweiten Rades (84) der ersten Getriebestufe (86)
gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Welle (85) des zweiten Rades (84)
der ersten Getriebestufe (86) dem Abgriff für mehrere
nachgeschaltete, am Werkzeugträger (13) gelagerte Ge
triebestufen (92, 98, 101) zur Untersetzung der Umlauf
drehzahl des Werkzeugträgers (13) gegenüber der Motor
drehzahl dient.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Rad
der letzten Getriebestufe (101) aus dem Kragen (79)
eines in Längsrichtung des Arbeitswerkzeuges (10) ver
schiebbaren, aber undrehbaren Schlittens (14) gebildet
ist, um den das erste Rad (100) der letzten Getriebe
stufe (101) mit dem Werkzeugträger (13) und dem Schwenk
arm (91) umläuft.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug
träger (13) aus einer ersten Scheibe (80) und einer
dazu abstandsweise angeordneten, zweiten Scheibe (81)
gebildet ist, wobei die Scheiben (80, 81) über die Wellen
(85, 95, 99) der Getriebestufen (86, 92, 98, 101) mitein
ander verbunden sind, und die Scheiben (80, 81) außer ,der
letzten Getriebestufe (101) alle anderen Getriebestufen
(86, 89, 92, 97) zwischen sich einschließen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antriebs
motor (12) benachbarte Scheibe (80) des Werkzeugträgers
(13) am Kragen (79) des Schlittens (14) drehbar ge
lagert ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe
stufen (86, 89, 92, 98, 101) von Riementrieben gebildet
sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten
(14) topfartig gestaltet ist, der an seiner Unterseite
von der zweiten, ebenfalls topfartigen und unterseitig
offenen Scheibe (81) des Werkzeugträgers (13) unter
faßt ist, wobei die Getriebestufen (86, 89, 92, 98, 101)
im Hohlraum des Schlittens (14) untergebracht sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125005 DE4125005A1 (de) | 1990-08-29 | 1991-07-27 | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen |
EP19910113818 EP0473035A3 (en) | 1990-08-29 | 1991-08-17 | Device for production of cavities in walls |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027287 DE4027287A1 (de) | 1990-08-29 | 1990-08-29 | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen |
DE19914125005 DE4125005A1 (de) | 1990-08-29 | 1991-07-27 | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125005A1 true DE4125005A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=25896335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125005 Withdrawn DE4125005A1 (de) | 1990-08-29 | 1991-07-27 | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125005A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1125665A1 (de) * | 2000-02-18 | 2001-08-22 | House B.M. Co., Ltd. | Rundlochschneidvorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2037912B2 (de) * | 1970-07-24 | 1972-10-19 | Werkzeugmaschinenfabrik Kruschinski & Schneider, 1000 Berlin | Vertikalfraesmaschine zum fraesen in sich geschlossener nuten |
-
1991
- 1991-07-27 DE DE19914125005 patent/DE4125005A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2037912B2 (de) * | 1970-07-24 | 1972-10-19 | Werkzeugmaschinenfabrik Kruschinski & Schneider, 1000 Berlin | Vertikalfraesmaschine zum fraesen in sich geschlossener nuten |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1125665A1 (de) * | 2000-02-18 | 2001-08-22 | House B.M. Co., Ltd. | Rundlochschneidvorrichtung |
US6419428B2 (en) | 2000-02-18 | 2002-07-16 | House B.M. Co., Ltd. | Circular hole cutting devices |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2702171C3 (de) | Werkzeugrevolveranordnung an Revolverdrehmaschinen | |
DE3316867C2 (de) | ||
EP0146096B1 (de) | Hub-Drehtisch-Vorrichtung | |
DE1427529B2 (de) | Vorrichtung zum Schleifen der Hauptschneiden und Freiflächen von Spiralbohrern | |
DE4432310A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen und/oder Entgraten von Werkstücken mittels eines Flüssigkeits-Spritzstrahls | |
DE3427377C2 (de) | ||
DE3605913C2 (de) | ||
DE2742103B2 (de) | Zuführeinrichtung, insbesondere zum Bestücken, Entladen und Transportieren von Werkstücken | |
DE3906380A1 (de) | Arbeitskopf fuer automatische werkzeugmaschinen | |
DE3244019A1 (de) | Automatische handhabungsvorrichtung fuer industrielle arbeiten | |
DE3018778A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE19516985A1 (de) | Werkzeugrevolver | |
DE2229310C3 (de) | Schwenkvorrichtung für einen Präparathalter in einem Elektronenmikroskop | |
DE4125005A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen | |
EP0473035A2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Wandausnehmungen | |
DE716569C (de) | Mehrspindlige Bohrmaschine mit einem revolverkopfartig schaltbaren Bohrspindeltraeger | |
DE704014C (de) | Aus zwei um parallele Achsen drehbaren Armen bestehende Haltevorrichtung fuer den Bohrer von Gesteinsbohrmaschinen | |
DE946320C (de) | Fraeseinrichtung, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten | |
DE547060C (de) | Mehrspindelbohrmaschine mit Gewindeschneideinrichtung | |
DE2419028A1 (de) | Einrichtung zur mechanischen bearbeitung von zylindrischen und kegeligen bohrungen | |
DE3542823C2 (de) | ||
DE917399C (de) | Drehbank mit zwischen den Bettwangen gelagerter Leitspindel | |
DE1577480C3 (de) | ||
DE736774C (de) | Einrichtung an Vertikalfraesmaschinen zum Drehen und Verschieben des mit nachgiebiger Kraft gegen eine Musterform gedrueckten Werkstuecktraegers | |
DE1427529C (de) | Vorrichtung zum Schleifen der Haupt schneiden und Freiflächen von Spiralboh |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4027287 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |