DE4123967A1 - Zweiwalzenbrecher mit auswechselbaren brechzaehnen - Google Patents
Zweiwalzenbrecher mit auswechselbaren brechzaehnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zweiwalzenbrecher, dessen
Brechwalzen mit an Zahnträgern angeordneten, unabhängig
voneinander lösbar befestigten Zähnen versehen sind,
wobei die Zähne jeweils durch ein Halteelement mit dem
Zahnträger verbunden sind. Die Zahnträger können
beispielsweise als Tragringe, die auf einen zylindrischen
Walzenkörper aufschiebbar sind, oder als Brechplatten
oder -segmente, die auf einem Walzenkörper befestigbar
sind, der die Gestalt eines regelmäßigen vielseitigen
geraden Prismenkörpers einnimmt, ausgebildet sein.
Ein gattungsgemäßer Walzenbrecher mit auf schiebbaren
Ringen als Zahnträgern ist aus der EP-B1-00 96 706
bekannt. Bei diesem bekannten Walzenbrecher weisen die
Ringe Vorsprünge auf, auf die die schalenförmig
ausgebildeten Zähne aufgesteckt sind. Als Halteelement
dient ein quer, d. h. parallel zur Achse der Brechwalzen,
angeordneter Bolzen. Bei diesem Brecher stellt es sich
aber als nachteilig heraus, daß das fertigungstechnisch
immer vorhandene Spiel zu Relativbewegungen zwischen dem
Zahn und dem Vorsprung führt und daß die Halterung bei
dem bei Brechern gegebenen stark schlagartigen Betrieb
zum Ausschlagen neigt. Zudem sind die
Bolzenverschraubungen wegen des Verschleißes der
Bolzenköpfe und der zugehörigen Muttern oft nur schwer zu
lösen.
Brechsegmente mit festen, nicht für sich auswechselbaren
Zähnen sind in der DE-OS 33 45 745 offenbart. Bei
verschlissenen Zähnen muß die gesamte relativ teure
Segmentplatte als Schrott weggeworfen werden.
Aus der DE-PS 35 31 781 ist eine Halterung für einen
Hobelmeißel für Kohlengewinnungsmaschinen mit linearer
Arbeitsbewegung bekannt, bei der der Hobelmeißel mit
seinem Schaft in eine Meißeltasche eingesteckt und dort
mit einem Keil festgesetzt wird. Dabei verläuft dieser
Keil in Kraft- bzw. Bewegungsrichtung, was zur Folge hat,
daß sich der Schaft des Hobelmeißels bei den gegebenen
Guß- bzw. Bearbeitungstoleranzen, insbesondere bei
wechselndem Kraftverlauf innerhalb der Meißeltasche
bewegen kann, so daß es auf Dauer auch hier zu einem
Ausschlagen der Meißeltasche kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brechwalze
der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß ein
dauerhafter Halt der Zähne und ein einfaches und sicheres
Wechseln der Zähne gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Hauptachse des jeweiligen Halteelements innerhalb
einer senkrecht zur Walzenachse gedachten Ebene verläuft
und daß das Halteelement sowohl mit dem Zahn als auch mit
dem Zahnträger unter in Richtung des Halteelements
bestehender Flächenpressung spielfrei verbunden ist.
Durch die spielfreie Befestigung des Zahns mit in
Richtung des Halteelements bestehender Flächenpressung am
Zahnträger durch das Halteelement kann es nicht zu
Relativbewegungen zwischen den einzelnen Teilen und damit
nicht zu einem Verschleiß dieser Teile kommen.
Um die Dauerhaftigkeit der Befestigung unter Schonung der
Zahnträger weiter zu erhöhen, ist das Halteelement
vorzugsweise vollständig von dem Zahn verdeckt, so daß
keinerlei Schmutzpartikel an das Halteelement gelangen
können.
Zur Erzielung eines sicheren Haltes des Zahnes an dem
Zahnträger ist vorgesehen, das Halteelement mit dem Zahn
und/oder dem Zahnträger formschlüssig zu verbinden.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
das Halteelement als im Zahnträger verdrehfest gehaltener
Gewindebolzen ausgebildet, und der Zahn hat mit dem
Halteelement eine Gewindepaarung und mit dem Zahnträger
ein Anschlagflächenpaar, das senkrecht zur Achse des
Gewindebolzens verläuft, gemeinsam. Zusätzlich kann der
Zahn und der Zahnträger ein gemeinsames
Zentrierflächenpaar aufweisen, um einen präzisen Sitz der
Zähne zu gewährleisten.
Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung ist das Halteelement einstückig mit dem Zahn
verbunden und insbesondere als Zapfen ausgebildet, der in
eine Ausnehmung des Zahnträgers hineinragt. Dies hat
nicht nur eine Reduzierung der Gesamtzahl der einzelnen
Teile zur Folge, sondern auch eine Erhöhung der
Festigkeit und damit der Sicherheit der Befestigung der
Zähne. In weiterer Ausgestaltung ist der Zapfen mit einer
Nase versehen, die beim Drehen des Zahns in Eingriff mit
einer konischen Gegenfläche der Ausnehmung des
Zahnträgers gelangt. Die Befestigung der Zähne erfolgt
somit in einfacher Weise lediglich durch Einstecken und
Drehen. Um einem möglichen Losdrehen der Zähne
entgegenzuwirken, ist der Zahnträger an seiner dem Zahn
zugewandten Fläche mit einem magnetischen Körper
ausgerüstet.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der
Zapfen derart keilförmig ausgebildet, daß er an seinem in
den Zahnträger hineinragenden Ende einen größeren
Querschnitt aufweist als an seinem am Zahn ansetzenden
Ende. Dabei ist die Keilfläche an der der Drehrichtung
der Brechwalze entgegengesetzten Seite angeordnet, und
die Ausnehmung des Zahnträgers weist in Drehrichtung der
Brechwalze eine parallel zur Drehachse der Brechwalze
verlaufende Nut zur Aufnahme eines Keils und an der der
Drehrichtung entgegengesetzten Seite eine der Keilfläche
des Zahns entsprechende Keilfläche auf. Die gemeinsame
Keilflächenpaarung des Zapfens und der Ausnehmung wirkt
einem unbeabsichtigten Herausgleiten des Schaftes aus der
Ausnehmung und damit einem Lösen des Zahns entgegen. Bei
schlagartiger Beanspruchung des Zahns erhöht sich die
Flächenpressung zwischen dem Zapfen und dem zusätzlichen
Keil und somit auch dessen Keilwirkung.
Das Halteelement und der zugehörige Brechzahn können eine
schwach konische Flächenpaarung aufweisen, wobei der
Kegelwinkel der konischen Flächen in einem Bereich
zwischen 2,5 und 22,5° liegt. Diese konische
Flächenpaarung wird vorzugsweise durch einen in den
Zahnträger eingeschraubten Kegelstumpf gebildet. Der Zahn
wird bei dieser Befestigungsart durch Reibschluß
gehalten. Dabei ist die den Zahn haltende Kraft um so
größer je kleiner der Kegelwinkel ist. Um einem möglichen
Lösen des Zahns auch durch Drehen entgegenzuwirken, ist
auf dem Kegelstumpf eine Magnetscheibe befestigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen auf einer Aufnahme aufgeschraubten Brechzahn
im Querschnitt,
Fig. 2 die Brechzahnanordnung in der Draufsicht,
Fig. 3 einen auf einen konischen, geneigten Kern
aufgesteckten Brechzahn im Querschnitt,
Fig. 4 eine Brechzahnanordnung mit einem mit einer Nase
versehenen Zapfen im Querschnitt,
Fig. 5 die Brechzahnanordnung in einem gemäß der Linie
V-V in Fig. 4 teilweise geschnittenen Draufsicht,
Fig. 6 eine durch einen Keil gesicherte
Brechzahnanordnung im Querschnitt und
Fig. 7 die Brechzahnanordnung in der Draufsicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist der auf
den zylindrisch ausgebildeten Walzenkörper W
aufgeschraubte, als Brechplatte ausgebildete Zahnträger 1
für jeden Brechzahn 2 eine Aufnahme 3 mit einer radialen
Hauptachse 4 auf. Jede Aufnahme 3 weist eine, bezogen auf
den Walzenkörper W, tangential verlaufende Anlagefläche 5
und eine zylindrische Paßfläche 6 auf. In einer koaxial
mit der Hauptachse 4 verlaufenden Bohrung 7 befindet sich
ein Gewindebolzen bzw. eine Schraube 8, deren Kopf in
einer Ausnehmung 9 an der Innenseite des Zahnträgers 1
untergebracht ist und deren Gewindeteil 8′ über die
Anlagefläche 5 hinausragt. Die Ausnehmung 9 weist eine
unrunde Grundform auf. Der Kopf der Schraube 8 ist mit
einer Scheibe 10 verbunden, deren Form der Grundform der
Ausnehmung 9 entspricht. Durch die unrunde Form sowohl
der Scheibe 10 als auch der Ausnehmung 9 können
Drehmomente übertragen werden, so daß die Schraube 8
nicht weiterdreht, wenn der Brechzahn 2 auf- bzw.
abgeschraubt wird. Statt an die Scheibe 10 kann die
Ausnehmung 9 auch unmittelbar an den sechskantigen Kopf
der Schraube 8 angepaßt sein.
Der Brechzahn 2 weist eine der Anlagefläche 5
entsprechende Anlagefläche 11, eine der zylindrischen
Paßfläche 6 entsprechende Paßfläche 12 und ein dem
Gewindeteil 8′ der Schraube 8 entsprechendes Innengewinde
2′ auf. Die zylindrische Paßfläche 12 ist gleichzeitig
Innenfläche eines Bundes oder Umfangsflansches 13 des
Brechzahns 2. Um den Brechzahn 2 mit dem nötigen
Drehmoment an die Anlage 3 anschrauben oder von dieser
lösen zu können, ist er mit Ausnehmungen 14 versehen, in
die ein entsprechendes Werkzeug eingreifen kann. Zwischen
dem Bund 13 und der Aufnahme 3 ist ein Dichtring 15
angeordnet, der ein Verschmutzen der Paßflächen 6 und 12
verhindern soll.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 ist die
Hauptachse 24 der Aufnahme 23 gegenüber einer gedachten
radialen Linie 20 geneigt. Im dargestellten Beispiel
weist die Hauptachse 24 eine tangentiale Komponente 26
auf, deren Länge etwa einem Sechstel der radialen
Komponente 20 entspricht. Im übrigen aber befindet sich
die Hauptachse 24, wie bei dem vorangegangenen Beispiel,
in der Zeichenebene, d. h. in einer Ebene senkrecht zur
Drehachse des Walzenkörpers.
Die Aufnahme 23 weist einen in den Zahnträger 21
eingeschraubten kegelstumpfförmigen Konuskörper 27 auf,
der im dargestellten Beispiel einen Kegelwinkel von etwa
15° aufweist. An seiner Stirnfläche ist eine
Magnetscheibe 28 angeschraubt. Der Zahnträger 21 ist bei
diesem Ausführungsbeispiel als Brechplatte ausgebildet.
Um den Konuskörper 27 beim Montieren mit einem Werkzeug
erfassen zu können, ist er mit einer oder mehreren
Ausnehmungen 31 versehen.
Der Brechzahn 22 weist an seiner Unterseite eine konische
Ausnehmung 29 auf, deren Innenfläche mit dem gleichen
Konuswinkel ausgebildet ist wie der Konuskörper 27. Die
Ausnehmung 29 ist mit einer Stirnfläche 30 versehen, die
so bemessen ist, daß sie im montierten Zustand des
Brechzahns 22 dicht über der Magnetscheibe 28 ist.
Zwischen dem Brechzahn 22 und der Aufnahme 23 ist
wiederum ein Dichtring 25 angeordnet. Die
Bewegungsrichtung des Zahns 22 bzw. die Drehrichtung der
Brechwalze ist durch den Pfeil A angedeutet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 ist
die Hauptachse 44 der Aufnahme 43 bzw. der ganzen
Brechzahnanordnung wieder gegenüber einer gedachten
radialen Linie 40 geneigt angeordnet, wobei die
tangentiale Komponente 46 im dargestellten Beispiel etwa
1/4 der radialen Komponente beträgt. Die Aufnahme 43
weist eine senkrecht zur Hauptachse 44 verlaufende
Anlagefläche 47 auf, in die ein Körper aus magnetischem
Werkstoff in Form eines Kreisringstücks eingelassen und
mit Hilfe von Schrauben dort befestigt ist. Der Brechzahn
42 weist eine der Fläche 47 entsprechende, untere
Anlagefläche 49 und einen von dieser ausgehenden Zapfen
50 auf. Der Zapfen 50 ist an seinem unteren Ende mit
einer Nase 51 versehen. Die Aufnahme 43 weist eine dem
Bolzen 50 entsprechende zentrische Ausnehmung 52 und eine
der Nase 51 entsprechende exzentrische Ausnehmung 53 auf.
Am Grund der Aufnahme 43 ist die zentrische Ausnehmung 52
mit einer teilweisen Erweiterung 54 mit einer oberen
Begrenzungsfläche 55 versehen. Unmittelbar neben der
exzentrischen Ausnehmung 53 weist die Begrenzungsfläche
55 zur Anlagefläche 47 einen Abstand auf, der kleiner ist
als der Abstand zwischen der Anlagefläche 49 des
Brechzahns 42 und der Nase 51. Mit zunehmendem Abstand
bzw. Winkel von der exzentrischen Ausnehmung 53
vergrößert sich der Abstand auf einen Wert, der größer
ist als der Abstand zwischen der Anlagefläche 49 und der
Nase 51. Zur Montage wird der Brechzahn 42 in einer
Winkellage in die Aufnahme 43 eingeführt, in der die
Ausrichtung der Nase 51 mit der Lage der exzentrischen
Ausnehmung 53 übereinstimmt. Zur eigentlichen Befestigung
wird der Brechzahn solange gedreht, bis die Nase 51 unter
Reibschluß gegen die Begrenzungsfläche 55 drückt. Zur
Aufbringung des notwendigen Drehmoments kann der
Brechzahn 42 mit einer oder mehreren Ausnehmungen 56
versehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 weist
die Hauptachse 64 der Aufnahme 63 des Zahnträgers 61 in
bezug auf die Drehachse wieder eine radiale Ausrichtung
auf. Der Brechzahn 62 weist einen keilförmigen Zapfen 60
auf. Eine der Flächen des Zapfens, die Fläche 66, ist als
Keilfläche mit einer gegenüber der Hauptachse 64
vorhandenen Steigung derart ausgeführt, daß der Zapfen 60
an seinem unteren Ende einen größeren Querschnitt
aufweist als an seinem oberen Ende, mit dem er mit dem
Brechzahn 62 verbunden ist. Die der Keilfläche 66
gegenüberliegende Fläche 67 des Zapfens 60 verläuft wie
die beiden Seitenflächen parallel zur Hauptachse 64. Die
Aufnahme 63 weist eine Ausnehmung 68 auf, die ein
vollständiges Einführen des Zapfens 60 erlaubt. Eine der
Flächen der Ausnehmung 68, die Fläche 69, weist die
gleiche Neigung gegenüber der Hauptachse 64 auf wie die
Keilfläche 66. Außen weist die Aufnahme 63 eine
Anlagefläche 70 auf, die zur Anlage des Brechzahns 62
vorgesehen ist. Parallel zur Anlagefläche 70 und
senkrecht zur Bewegungsrichtung bzw. parallel zur
Drehachse der Brechwalze verläuft innerhalb der Aufnahme
63 eine Ausnehmung 71 zur Aufnahme eines Keils 72, wobei
die der Keilfläche 69 gegenüberliegende Fläche 73 der
Ausnehmung 71 einen dem Keil 72 entsprechend schrägen
Verlauf aufweist. Nachdem der Brechzahn mit seinem Zapfen
in die Aufnahme hineingesteckt worden ist, wird der Keil
72 zur Befestigung des Brechzahns parallel zu dessen
Fläche 67 getrieben.
Claims (14)
1. Zweiwalzenbrecher,
dessen Brechwalzen mit an Zahnträgern angeordneten, unabhängig voneinander lösbar befestigten Zähnen versehen sind,
wobei die Zähne jeweils durch ein Halteelement mit dem Zahnträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptachse (4; 24; 44; 64) des jeweiligen Halteelements (8; 27; 50; 60) innerhalb einer senkrecht zur Walzendrehachse gedachten Ebene verläuft
und daß das Halteelement (8; 27; 50; 60) sowohl mit dem Zahn (2; 22; 42; 62) als auch mit dem Zahnträger (1; 21; 41; 61) unter in Richtung des Halteelements (8; 27; 50; 60) bestehender Flächenpressung spielfrei verbunden ist.
dessen Brechwalzen mit an Zahnträgern angeordneten, unabhängig voneinander lösbar befestigten Zähnen versehen sind,
wobei die Zähne jeweils durch ein Halteelement mit dem Zahnträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptachse (4; 24; 44; 64) des jeweiligen Halteelements (8; 27; 50; 60) innerhalb einer senkrecht zur Walzendrehachse gedachten Ebene verläuft
und daß das Halteelement (8; 27; 50; 60) sowohl mit dem Zahn (2; 22; 42; 62) als auch mit dem Zahnträger (1; 21; 41; 61) unter in Richtung des Halteelements (8; 27; 50; 60) bestehender Flächenpressung spielfrei verbunden ist.
2. Zweiwalzenbrecher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (8; 27; 50; 60)
vollständig vom Zahn (2; 22; 42; 62) verdeckt ist.
3. Zweiwalzenbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (8; 50; 60) mit
dem Zahn (2; 42; 62) und/oder dem Zahnträger (1; 41;
61) formschlüssig verbunden ist.
4. Zweiwalzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (8) als
in dem Zahnträger (1) verdrehfest gehaltener
Gewindebolzen (8) ausgebildet ist und daß der Zahn (2)
mit dem Halteelement (8) eine gemeinsame
Gewindepaarung (8′/2′) und mit dem Zahnträger (1) ein
gemeinsames Anschlagflächenpaar (5/11), das senkrecht
zur Achse des Gewindebolzens (8) verläuft, aufweist.
5. Zweiwalzenbrecher nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahn (2) und der Zahnträger
(1) ein gemeinsames Zentrierflächenpaar (6/12)
aufweisen.
6. Zweiwalzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (50; 60)
einstückig mit dem Zahn (42; 62) verbunden ist.
7. Zweiwalzenbrecher nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (50; 60) als
Zapfen ausgebildet ist, der in eine Ausnehmung (52;
68) des Zahnträgers (41; 61) hineinragt.
8. Zweiwalzenbrecher nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (50) eine Nase (51)
aufweist, die beim Drehen des Zahns (42) in Eingriff
mit einer konischen Gegenfläche (55) der Ausnehmung
(52; 54) des Zahnträgers (41) gelangt.
9. Zweiwalzenbrecher nach Anspruche 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnträger (41) an seiner dem
Zahn (42) zugewandten Fläche (47) mit einem
magnetischen Körper (48) ausgerüstet ist.
10. Zweiwalzenbrecher nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (60) derart keilförmig
ausgebildet ist, daß er an seinem in den Zahnträger
(61) hineinreichenden Ende einen größeren Querschnitt
aufweist als an seinem am Zahn (62) ansetzenden Ende,
daß die Keilfläche (66) an der der Drehrichtung (A)
der Brechwalze entgegengesetzten Seite des Zapfens
(50) angeordnet ist
und daß die Ausnehmung (68) des Zahnträgers (41) in
Drehrichtung (A) der Brechwalze eine im wesentlichen
parallel zur Drehachse der Brechwalze verlaufende Nut
(71) zur Aufnahme eines separaten Keils (72) und an
der der Drehrichtung (A) entgegengesetzten Seite eine
der Keilfläche (66) des Zapfens (60) entsprechende
Keilfläche (69) aufweist.
11. Zweiwalzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (27) und
der zugehörige Zahn (22) eine schwach konische
Flächenpaarung (27/29) aufweisen.
12. Zweiwalzenbrecher nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel der konischen
Flächenpaarung in einem Bereich zwischen 2,5 und 22,5°
liegt.
13. Zweiwalzenbrecher nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (22)
durch einen in den Zahnträger (21) eingeschraubten
Kegelstumpf (27) gebildet ist.
14. Zweiwalzenbrecher nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Kegelstumpf (27) eine
Magnetscheibe (28) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914123967 DE4123967A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Zweiwalzenbrecher mit auswechselbaren brechzaehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914123967 DE4123967A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Zweiwalzenbrecher mit auswechselbaren brechzaehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4123967A1 true DE4123967A1 (de) | 1993-01-21 |
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ID=6436549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914123967 Withdrawn DE4123967A1 (de) | 1991-07-19 | 1991-07-19 | Zweiwalzenbrecher mit auswechselbaren brechzaehnen |
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