DE102017210780B3 - Brechwerkzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines Brechwerkzeugs - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brechwerkzeug (14) zum Anbringen an eine Brechwalze (12) eines Walzenbrechers (10), aufweisend einen Grundkörper (20) und zumindest ein an dem Grundkörper (20) befestigtes Verschleißschutzelement (24), wobei das Verschleißschutzelement (24) aus einem Hartmetall ausgebildet ist, wobei
der Grundkörper (20) aus einem Metallmatrix-Verbundwerkstoff ausgebildet ist, der eine Verschleißschutzeinlage (22) aus einem Hartmetall aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Brechwerkzeugs (14) zum Anbringen an eine Brechwalze (12) eines Walzenbrechers (10), aufweisend die Schritte:
Positionieren einer Verschleißschutzeinlage (22) aus einem Hartmetall in einer Gussform zum Gießen eines Grundkörpers (20) des Brechwerkzeugs (14),
Gießen des Grundkörpers (20), sodass die Verschleißschutzeinlage (22) zumindest teilweise von dem Gussmaterial des Grundkörpers (20) umschlossen wird und
Anbringen eines Verschleißschutzelements (22) aus einem Hartmetall an dem gegossenen Grundkörper.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brechwerkzeug zum Anbringen an eine Brechwalze eines Walzenbrechers, sowie einen Walzenbrecher mit einem solchen Brechwerkzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Brechwerkzeugs.
  • Zur Zerkleinerung von Materialien, wie Kalkstein, Ölschiefer Mergel, Ton, Ölsand oder ähnlichen mineralischen Materialien werden üblicherweise Brecher, insbesondere Walzenbrecher eingesetzt. Bekannte Walzenbrecher weisen zwei Brechwalzen auf, die gegenläufig zueinander rotieren und einen Brechspalt zwischen den Brechwalzen ausbilden. Die Brechwalzen weisen gleichmäßig zueinander beabstandete Brechwerkzeuge, wie Schlagleisten, Hammer, Meißel oder Brechzähne auf. Die Brechwerkzeuge eines Walzenbrechers sind einem hohen Verschleiß ausgesetzt und müssen daher regelmäßig ausgetauscht werden. Beispielsweise aus der DE4123967A1 ist ein solches Brechwerkzeug bekannt.
  • Um dem Verschleiß der Brechwerkzeuge entgegenzuwirken, ist es bekannt, auf die beispielsweise aus relativ weichem Stahl ausgebildeten Brechwerkzeuge eine Verschleißschicht aus einem härteren Material aufzulöten oder zu schweißen. Eine solche Verschleißschicht hat sich allerdings nur bedingt als ausreichend verschleißschützend erwiesen und bietet insbesondere bei sehr abrasivem Material keinen dauerhaften Verschleißschutz. Aus der WO 2015165934 A1 ist es bekannt, einen Verschleißschutz mittels isostatischem Heißpressen (HIP) auf ein Brechwerkzeug aufzubringen. Dieses Verfahren ist besonders kostenintensiv und sehr aufwendig in der Durchführung.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brechwerkzeug bereitzustellen, das einen geringen Verschleiß aufweist und einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs 1 sowie mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Brechwerkzeug zum Anbringen an eine Brechwalze eines Walzenbrechers umfasst nach einem ersten Aspekt einen Grundkörper, der an die Brechwalze anbringbar ist, und zumindest ein an dem Grundkörper befestigtes Verschleißschutzelement, wobei das Verschleißschutzelement aus einem Hartmetall ausgebildet ist. Der Grundkörper ist aus einem Metallmatrix-Verbundwerkstoff ausgebildet, der eine Verschleißschutzeinlage aus einem Hartmetall aufweist. Der Grundkörper weist beispielsweise eine Verbindungsfläche auf, die beispielsweise stoffschlüssig oder formschlüssig mit der Oberfläche der Brechwalze verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Verbindungsfläche des Grundkörpers komplementär zu einer Verbindungsfläche der Brechwalze ausgebildet.
  • Bei dem Brechwerkzeug handelt es sich insbesondere um einen Brechzahn, der vorzugsweise an einem Sekundärbrecher oder Tertiärbrecher angebracht ist. Der Brechzahn hat eine im Wesentlichen meißelförmige, insbesondere zahnförmige Kontur mit einer in Rotationsrichtung der Brechwalze weisenden Spitze.
  • Der Metallmatrix-Verbundwerkstoff des Grundkörpers umfasst ein Metallmatrixmaterial und die Verschleißschutzeinlage ein Hartmetall. Bei dem Metallmatrixmaterial handelt es sich beispielsweise um hochtemperaturfesten Stahl und/oder einen duktilen Stahl mit einer Härte von etwa 90- 500 HB, insbesondere 120 - 350 HB, vorzugsweise 150 HB (Brinell) und beispielsweise einer Bruchdehnung von größer oder gleich 18-26%, insbesondere 14%.
  • Ein Grundkörper aus einem Metallmatrix-Verbundwerkstoff ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar. Die Verschleißschutzeinlage aus einem Hartmetall bietet einen zuverlässigen Verschleißschutz, der auf einfache Weise an der Oberfläche des Brechwerkzeugs eingebracht werden kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Grundkörper durch ein Gießverfahren hergestellt. Vorzugsweise ist der Metallmatrix-Verbundwerkstoff des Grundkörpers durch ein Gießverfahren hergestellt, wobei die Verschleißschutzeinlage in das Metallmatrixmaterial eingegossen wurde. Ein Gießverfahren bietet den Vorteil einer besonders einfachen Herstellbarkeit des Grundköpers in einer Vielzahl von Formen.
  • Die Verschleißschutzeinlage ist gemäß einer weiteren Ausführungsform an der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet. Zumindest ein Teil der Oberfläche des Brechwerkzeugs wird durch die Verschleißschutzeinlage ausgebildet. Vorzugsweise ist die Verschleißschutzeinlage an der in radialer Richtung der Brechwalze nach außen weisenden oberen Fläche des Brechwerkzeugs angeordnet.
  • Die Verschleißschutzeinlage umfasst vorzugsweise ein Hartmetall, wie Wolframcarbid, Keramik, Titancarbid, Borcarbid oder Chromcarbid und ist vorzugsweise vollständig aus diesem ausgebildet. Hartmetall bietet den Vorteil einer besonders verschleißbeständigen Oberfläche.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Verschleißschutzeinlage zumindest teilweise in den Grundkörper eingegossen. Insbesondere sind das Metallmatrixmaterial und die Verschleißschutzeinlage durch Gießen zu dem Metallmatrix-Verbundwerkstoff verbunden. Vorzugsweise ist die Verschleißschutzeinlage vollständig in das Metallmatrixmaterial eingegossen.
  • Die Verschleißschutzeinlage weist vorzugsweise eine Dicke von etwa 5mm bis 25mm, vorzugsweise 10mm bis 15mm auf und ist einstückig ausgebildet.
  • Der Grundkörper weist gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Mehrzahl von Verschleißschutzeinlagen auf, die zumindest teilweise in den Grundkörper eingegossen sind. Beispielsweise ist zumindest eine Verschleißschutzeinlage an einer in axialer Richtung der Brechwalze weisenden Seitenfläche angeordnet. Es kann ebenfalls vorgesehen sein, eine Mehrzahl von Verschleißschutzeinlagen an der in radialer Richtung der Brechwalze nach außen weisenden Fläche des Brechwerkzeugs anzubringen. Durch das relativ einfache Herstellungsverfahren des Gießens des Gußkörpers ist es möglich, eine Mehrzahl von Verschleißschutzeinlagen derart anzuordnen, dass die Bereiche des Brechwerkzeugs, die einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind, eine Verschleißschutzeinlage aufweisen.
  • Das Verschleißschutzelement ist gemäß einer weiteren Ausführungsform mit dem Grundkörper stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt, geklebt oder verlötet. Auch eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung, wie eine Schraubenverbindung ist denkbar. Das Verschleißschutzelement ist vorzugsweise an der in Rotationsrichtung der Brechwalze weisenden Fläche des Grundkörpers angebracht und somit dem größten Verschleiß ausgesetzt, da diese Fläche zuerst mit dem zu brechenden Material in Kontakt kommt. Das Verschleißschutzelement ist vorzugsweise in einer Aussparung in dem Grundkörper angebracht ist. Die Aussparung ist vorzugsweise an der Vorderseite, insbesondere an der in Rotationsrichtung der Brechwalze weisende Seitenfläche des Brechwerkzeugs, ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Verschleißschutzeinlage eine poröse Struktur auf. Insbesondere ist die Verschleißschutzeinlage schwammförmig oder derart ausgebildet, dass eine Infiltration des Metallmatrixmaterials in die Verschleißschutzeinlage ermöglicht wird. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Verschleißschutzeinlage eine glatte, ebene Struktur aufweist und die Verschleißschutzeinlage nur an der Oberfläche mit dem Metallmatrixmaterial durch Gießen Verbunden ist. Die Verschleißschutzeinlage weist vorzugsweise eine Plattenform auf und ist einstückig ausgebildet.
  • Die Erfindung umfasst des Weiteren einen Walzenbrecher mit zwei Brechwalzen, die gegenläufig rotierbar nebeneinander angeordnet sind und wobei zwischen den Brechwalzen ein Brechspalt ausgebildet ist und wobei an zumindest einer der Brechwalzen ein Brechwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche angebracht ist. Das Brechwerkzeug ist vorzugsweise an einem Absatz auf der Oberfläche der Brechwalze angebracht. Insbesondere ist der Grundkörper des Brechwerkzeugs an der Oberfläche der Brechwalze, vorzugsweise an dem Absatz der Brechwalze angebracht und stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit diesem verbunden.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Herstellen eines Brechwerkzeugs zum Anbringen an eine Brechwalze eines Walzenbrechers, aufweisend die Schritte:
    • - Positionieren einer Verschleißschutzeinlage aus einem Hartmetall in einer Gussform zum Gießen eines Grundkörpers des Brechwerkzeugs,
    • - Gießen des Grundkörpers, sodass die Verschleißschutzeinlage zumindest teilweise von dem Gussmaterial des Grundkörpers umschlossen wird und
    • - Anbringen eines Verschleißschutzelements aus einem Hartmetall an dem gegossenen Grundkörper.
  • Die Verschleißschutzeinlage wird vorzugsweise vollständig von dem Gussmaterial umschlossen, sodass das Gussmaterial in die Verschleißschutzeinlage infiltriert. Das Gussmaterial umfasst das mit Bezug auf das Brechwerkzeug beschriebene Metallmatrixmaterial.
  • Die mit Bezug auf das Brechwerkzeug beschriebenen Vorteile und Erläuterungen treffen ebenfalls in verfahrensmäßiger Entsprechung auf ein Verfahren zum Herstellen eines Brechwerkzeugs zu.
  • Das Verschleißschutzelement wird gemäß einer ersten Ausführungsform stoffschlüssig mit dem Grundkörper verbunden, insbesondere geschweißt oder gelötet.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Walzenbrechers mit einer Mehrzahl von Brechwerkzeugen in einer Schnittansicht gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Brechwerkzeugs in einer Schnittansicht gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Brechwerkzeugs in einer Draufsicht gemäß des Ausführungsbeispiels der 2.
  • 1 zeigt einen Walzenbrecher 10 mit zwei Brechwalzen 12, die nebeneinander angeordnet sind und wobei zwischen den Brechwalzen 12 ein Brechspalt 16 ausgebildet ist, in dem das Material zerkleinert wird. Solche Walzenbrecher 10 werden beispielsweise in der Ölsandindustrie in einem Tagebau eingesetzt. Die Brechwalzen 12 weisen jeweils auf ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von Brechwerkzeugen 14 auf, die umfangsmäßig auf der jeweiligen Brechwalze 12 angeordnet und beispielhaft gleichmäßig zueinander beabstandet sind. Auf der Oberfläche der Brechwalzen 12 sind eine Mehrzahl von Absätzen 18 zur Befestigung jeweils eines Brechwerkzeugs 14 ausgebildet. Jeder Absatz 18 weist eine im Wesentlichen ebene Verbindungsfläche auf, an der das Brechwerkzeug 14 befestigt ist. Die Brechwerkzeuge 14 sind jeweils mit der Oberfläche der Brechwalze 12 stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Brechwerkzeuge 14 zusätzlich oder ausschließlich formschlüssig mit der Brechwalze 12 verbunden sind. Im Betrieb des Walzenbrechers 11 rotieren die Brechwalzen 12 in Pfeilrichtung gegenläufig zueinander. Das zu zerkleinernde Material wird von oben in den Brechspalt 16 aufgegeben und in dem Brechspalt 16 zerkleinert.
  • 2 und 3 zeigen ein Brechwerkzeug 14 zum Anbringen an eine Brechwalze 12 eines Walzenbrechers 10 gemäß 1. Das Brechwerkzeug 14 weist im Wesentlichen die Gestalt eines Meißels auf mit beispielsweise vier oder mehr Seitenflächen. Des Weiteren weist das Brechwerkzeug einen Grundkörper 20 und zumindest ein Verschleißschutzelemente 24 auf. Das Verschleißschutzelement 24 ist aus einem Hartmetall ausgebildet, wie beispielsweise gesinterte Carbidhartmetalle, wie Wolframcarbid, die eine hohe Härte, Verschleißfestigkeit und Hitzebeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit aufweisen. Hartmetalle weisen beispielsweise 90-94% Wolframcarbid und 6-10 % Cobalt auf. Das Verschleißschutzelement 24 ist an der in Rotationsrichtung der Brechwalze 12 weisenden Seitenfläche des Brechwerkzeugs 14 angeordnet. Der Grundkörper 20 weist an seiner in Rotationsrichtung der Brechwalze 12 weisenden Seitenfläche eine Aussparung 26 auf, in der das Verschleißschutzelement 24 angebracht ist. Die Aussparung 26 erstreckt sich entlang der radial äußeren Kante der Seitenfläche des Brechwerkzeugs 14. Das Verschleißschutzelement 24 ist vollständig innerhalb der Aussparung 26 des Grundkörpers 20 angebracht und schließt an allen Seitenflächen des Brechwerkzeugs 14 bündig mit dem Grundkörper 20 ab. Es ist ebenfalls denkbar, dass das Verschleißschutzelement 24 an den Seitenflächen des Brechwerkzeugs 14 über den Grundkörper hervorsteht. Das Verschleißschutzelement 24 ist beispielsweise mit dem Grundkörper 20 stoffschlüssig und/ oder formschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt, gesintert, geklebt, verlötet oder verschraubt.
  • Der Grundkörper 20 ist aus einem Metallmatrix-Verbundmaterial ausgebildet und weist eine Verschleißschutzeinlage 22 auf. Die Verschleißschutzeinlage 22 ist an der in radialer Richtung der Brechwalze 12 nach außen weisenden Seitenfläche des Brechwerkzeuges 14 angeordnet und schließt bündig mit der Seitenfläche des Grundkörpers 20 ab. An der der Verschleißschutzeinlage 22 gegenüberliegenden Bodenfläche des Grundkörpers 20 ist eine Verbindungsfläche zum Verbinden des Grundkörpers 20 mit der Oberfläche der Brechwalzen 12 ausgebildet. Vorzugsweise ist der Grundkörper 20 mit dem Absatz 18 der Brechwalze 12 stoffschlüssig verbunden. An den in axialer Richtung der Brechwalze 12 weisenden Seitenflächen des Brechwerkzeugs 14 steht die Verschleißschutzeinlage 22 beispielhaft von dem Grundkörper 20 hervor. Die Verschleißschutzeinlage 22 ist beispielsweise aus einem Hartmetall, wie Wolframcarbid, Keramik, Titancarbid, Borcarbid oder Chromcarbid, ausgebildet. Insbesondere weist die Verschleißschutzeinlage 22, wie in 2 abgebildet, eine wabenförmige Struktur auf. Es sind auch weitere poröse Strukturen der Verschleißschutzeinlage 22 denkbar, wobei diese derart ausgebildet ist, dass eine Infiltration des Metallmatrixmaterials in die Verschleißschutzeinlage 22 ermöglicht wird. Die Verschleißschutzeinlage 22 ist einstückig ausgebildet und weist beispielsweise eine Dicke von 5mm bis 25mm, vorzugsweise 10mm bis 15mm auf.
  • Der Grundkörper ist aus dem Metallmatrixmaterial ausgebildet, wobei die Verschleißschutzeinlage 22 zumindest teilweise von einem Metallmatrixmaterial umschlossen, insbesondere in dieses eingegossen ist. Bei dem Metallmatrixmaterial handelt es sich beispielsweise um hochtemperaturfesten Stahl und/oder einen Stahl mit einer Härte von etwa 150 - 400 HB (Brinell). Unter einem hochtemperaturfesten Stahl ist ein warmfester Stahl mit einem hohen Chrom-Nickel-Anteil zu verstehen, der eine Temperaturbeständigkeit von bis zu 650°C, insbesondere bis zu 1000°C aufweist. Bei solchen Stählen handelt es sich beispielsweise um austenitische Chrom-Nickel-Stähle, wie beispielsweise GX25CrNiSi18-9, GX40CrNiSi25-12, GX40NiCrSiNb35-26. Hochtemperaturfeste Stähle bis 600°C sind beispielsweise Stähle gemäß DIN EN 10213. Hochtemperaturfeste Stähle bis 1200°C sind beispielsweise Stähle gemäß DIN EN 10295.
  • Die Verschleißschutzeinlage 22 erstreckt sich in dem Ausführungsbeispiel der 2 und 3 beispielhaft über einen Teil der radial nach außen weisenden Seitenfläche des Grundkörpers 20. Es ist ebenfalls denkbar, dass sich die Verschleißschutzeinlage 22 über die gesamte radial nach außen weisenden Seitenfläche und/ oder weitere Seitenflächen des Grundkörpers 20 erstreckt. Die Verschleißschutzeinlage bildet zumindest einen Teil der Oberfläche des Grundkörpers 20 aus
  • Bei der Herstellung des Brechwerkzeugs 14 wird eine die Verschleißschutzeinlage 22 aus Hartmetall, wie Wolframcarbid, Keramik, Titancarbid, Borcarbid oder Chromcarbid, in einer Gussform zum Gießen eines Grundkörpers 20 des Brechwerkzeugs 14 positioniert, beispielsweise befestigt. Die Verschleißschutzeinlage 22 weist beispielsweise eine Plattenform auf und wird auf der Oberseite, insbesondere der in Richtung der Brechwalze 12 radial nach außen weisenden Seitenfläche des Brechwerkzeugs 14 positioniert. Anschließend wird der Grundkörper 20 aus dem Metallmatrixmaterial gegossen, sodass die Verschleißschutzeinlage 22 zumindest teilweise von dem Gussmaterial des Grundkörpers 20 umschlossen wird, wobei das Gussmaterial beispielsweise in die poröse Struktur der Verschleißschutzeinlage 22 infiltriert. Insbesondere wird die Verschleißschutzeinlage 22 vollständig von dem Gussmaterial umschlossen. Das Verschleißschutzelement 24 wird darauffolgend an dem Grundkörper 20 befestigt, insbesondere gelötet. Vorzugsweise wird der Grundkörper 20 vorab an den Verbindungsflächen, die mit dem Verschleißschutzelement 24 verbunden werden bearbeitet, sodass die Verbindungsflächen eine geringe Rauheit von RZ= 1,6 - 10 und/ oder RA=0,4-1, vorzugsweise RZ=6 aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Walzenbrecher
    12
    Brechwalze
    14
    Brechwerkzeug
    16
    Brechspalt
    18
    Absatz
    20
    Grundkörper
    22
    Verschleißschutzeinlage
    24
    Verschleißschutzelement
    26
    Aussparung

Claims (14)

  1. Brechwerkzeug (14) zum Anbringen an eine Brechwalze (12) eines Walzenbrechers (10), aufweisend einen Grundkörper (20), der an die Brechwalze (12) anbringbar ist, und zumindest ein an dem Grundkörper (20) befestigtes Verschleißschutzelement (24), wobei das Verschleißschutzelement (24) aus einem Hartmetall ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) aus einem Metallmatrix-Verbundwerkstoff ausgebildet ist, der eine Verschleißschutzeinlage (22) aus einem Hartmetall aufweist.
  2. Brechwerkzeug (14) nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper durch ein Gießverfahren hergestellt ist.
  3. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verschleißschutzeinlage (22) an der Oberfläche des Grundkörpers (20) angeordnet ist.
  4. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verschleißschutzeinlage (22) und/oder das Verschleißschutzelement (24), Wolframcarbid, Keramik, Titancarbid, Borcarbid oder Chromcarbid umfasst.
  5. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verschleißschutzeinlage (22) zumindest teilweise in den Grundkörper (20) eingegossen ist.
  6. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verschleißschutzeinlage (22) eine Dicke von etwa 5mm bis 25mm, vorzugsweise 10mm bis 15mm, aufweist.
  7. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (20) eine Mehrzahl von Verschleißschutzeinlagen (22) aufweist, die zumindest teilweise in den Grundkörper (20) eingegossen sind.
  8. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verschleißschutzelement (24) und/oder die Verschleißschutzeinlage (22) mit dem Grundkörper (20) stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt, gesintert, geklebt oder verlötet ist.
  9. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verschleißschutzelement (24) in einer Aussparung (26) in dem Grundkörper (20) angebracht ist.
  10. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verschleißschutzeinlage (22) an der in radialer Richtung der Brechwalze (12) nach außen weisenden Seitenfläche des Brechwerkzeugs (12) angeordnet ist.
  11. Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verschleißschutzeinlage (22) eine poröse Struktur aufweist.
  12. Walzenbrecher (10) mit zwei Brechwalzen (12), die gegenläufig rotierbar nebeneinander angeordnet sind und wobei zwischen den Brechwalzen (12) ein Brechspalt (16) ausgebildet ist, wobei an zumindest einer der Brechwalzen (12) ein Brechwerkzeug (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche angebracht ist.
  13. Verfahren zum Herstellen eines Brechwerkzeugs (14) zum Anbringen an eine Brechwalze (12) eines Walzenbrechers (10), aufweisend die Schritte: - Positionieren einer Verschleißschutzeinlage (22) aus einem Hartmetall in einer Gussform zum Gießen eines Grundkörpers (20) des Brechwerkzeugs (14), - Gießen des Grundkörpers (20), sodass die Verschleißschutzeinlage (22) zumindest teilweise von dem Gussmaterial des Grundkörpers (20) umschlossen wird und - Anbringen eines Verschleißschutzelements (24) aus einem Hartmetall an dem gegossenen Grundkörper.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Verschleißschutzelement (24) stoffschlüssig mit dem Grundkörper (20) verbunden wird.
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