DE4123471A1 - Einrichtung zum pruefen und/oder montieren von werkstuecken - Google Patents
Einrichtung zum pruefen und/oder montieren von werkstueckenInfo
- Publication number
- DE4123471A1 DE4123471A1 DE4123471A DE4123471A DE4123471A1 DE 4123471 A1 DE4123471 A1 DE 4123471A1 DE 4123471 A DE4123471 A DE 4123471A DE 4123471 A DE4123471 A DE 4123471A DE 4123471 A1 DE4123471 A1 DE 4123471A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flange
- clamping
- receiving
- support
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/02—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
- B25B27/023—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same using screws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/24—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same mounting or demounting valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen und/oder
Montieren von mit wenigstens einem Flansch versehenen
Werkstücken, insbesondere Ventilen.
Für das Zusammensetzen der Einzelteile einer für den Einbau in
Rohrleitungen bestimmten Armatur, beispielsweise eines Regel
oder Schaltventils, ist es wünschenswert, daß die Armatur in
einer entsprechenden Vorrichtung lagestabil gehalten wird.
Außerdem besteht das Bedürfnis, die Dichtheit der
Verschlußorgane von solchen Ventilen nach deren Zusammenbau zu
prüfen. Damit solche Ventile in Rohrleitungen eingebaut werden
können, weisen sie im Regelfall zwei gegenüberliegende Flansche
auf, mit denen sie an den jeweils anschließenden
Rohrabschnitten befestigt werden können.
Im Stand der Technik sind Spanneinrichtungen bekannt, mit deren
Hilfe sich Werkstücke an einem Aufnahmeflansch festklemmen
lassen, und zwar mit Hilfe von verstellbaren Spannarmen, die
den Aufnahmeflansch von seiner Rückseite her zur Aufnahmefläche
hin umfassen. Beispielhaft wird hier auf die DE-FS 1 96 318 und
die DD-PS 2 41 219 verwiesen. Der Einsatz solcher
Spanneinrichtungen bei der Prüfung und Montage von mit einem
Flansch versehenen Werkstücken, insbesondere bei Armaturen, ist
bisher nicht bekannt geworden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von insbesondere mit
wenigstens einem Flansch versehenen Ventilen, in der das
jeweilige Werkstück schnell und problemlos gehaltert werden
kann, auch wenn der Flansch unterschiedliche Durchmesser hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit
folgenden Merkmalen gelöst:
- a) die Einrichtung weist eine Halterung auf;
- b) die Halterung trägt einen Aufnahmeflansch;
- c) der Aufnahmeflansch hat eine Aufnahmefläche mit mehreren, konzentrischen Dichtringen;
- d) die Einrichtung hat im Abstand zueinander verstellbare Spannarme, die den Aufnahmeflansch von seiner Rückseite her zur Aufnahmefläche hin umfassen und zwischen deren freien Enden und der Aufnahmefläche der Flansch eines Werkstückes einspannbar ist;
- e) die Spannarme stehen mit einer Spanneinrichtung in Verbindung, die sich rückseitig an der Halterung oder dem Aufnahmeflansch abstützt, mit der die Spannarme in Spannrichtung, d. h. quer zur Spannfläche, bewegbar sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß
das jeweilige Werkstück einseitig mit seinem Flansch an den
Aufnahmeflansch festgespannt werden kann, wobei das Festspannen
mittels der Spanneinrichtung und den Spannarmen problemlos und
schnell geht. Da die Spannarme im Abstand zueinander
verstellbar sind und die Aufnahmefläche mehrere konzentrische
Dichtringe mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, ist die
Einrichtung sehr universell einsetzbar und können mit ihr auch
Dichtheitsprüfungen durchgeführt werden.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Spanneinrichtung eine drehbar gelagerte Spannwelle mit
Spanngewinde aufweist, wobei mit dem Spanngewinde ein
Spannarmhalter im Eingriff steht, an dem die Spannarme
abstandsverschieblich,geführt sind. Diese Konstruktion zeichnet
sich durch besondere Einfachheit und die Möglichkeit, hohe
Spannkräfte aufzubringen, aus. Der Spannarmhalter kann dabei
als mehrarmiger Spannbügel ausgebildet sein, wobei auf jedem
Bügelarm ein Spannarm quer zur Spannwelle verschieblich geführt
ist. Es ist selbstverständlich, daß der Spannarmhalter dabei
gegen Verdrehung gesichert sein muß. Die Spannwelle sollte sich
an der Halterung bzw. dem Aufnahmeflansch über ein Axiallager
abstützen, damit auch bei hohen Spannkräften eine leichte
Drehbarkeit der Spannwelle gegeben ist.
Besonders vorteilhaft ist die Einrichtung, wenn unterhalb des
Aufnahmeflansches über die Aufnahmefläche vorspringend eine
Flanschabstützung vorgesehen ist. Diese kann beispielsweise
auswechselbar sein, um verschiedenen Durchmessern des
aufzuspannenden Werkstückes Rechnung tragen zu können.
Alternativ dazu ist jedoch erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Flanschabstützung wenigstens eine Abstützscheibe aufweist, die
exzentrisch drehbar gelagert ist und mehrere Ausnehmungen als
Abstützflächen aufweist. Durch Drehung dieser Abstützscheibe
kann die jeweils passende Ausnehmung so angeordnet werden, daß
das Werkstücke mit dem Flansch in der Ausnehmung abgesetzt
werden kann. Um besonders viele Durchmesser berücksichtigen zu
können, sollten wenigstens zwei Abstützscheiben
unterschiedlicher Größe vorgesehen sein, die senkrecht zur
Aufspannfläche verschieblich gelagert sind. Dabei sollten die
Ausnehmungen Kreisabschnitte mit einem Radius bilden, dessen
Mittelpunkt in Abstützstellung durch die Achse des
Aufnahmeflansches geht, so daß der jeweils einzuspannende
Flansch flächig über einen Teil seines Umfanges abgestützt
wird.
Nach der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß der
Aufnahmeflansch innerhalb des kleinsten Dichtrings eine Bohrung
aufweist, die zu einem Anschluß auf der Rückseite oder der
Umfangsfläche des Aufnahmeflansches führt. Über den Anschluß
kann Luft in das Ventil eingeleitet werden, um die Dichtheit
des Verschlußorgangs überprüfen zu können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. (1) eine Frontansicht der erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. (2) einen Vertikalschnitt durch die
Einrichtung gemäß Figur (1) und
Fig. (3) einen Horizontalschnitt durch die
Einrichtung gemäß den Figuren (1)
und (2).
Die in den Fig. (1) bis (3) dargestellte Einrichtung (1)
weist eine Halterung (2) in Form einer sich in einer
senkrechten Ebene erstreckenden Halteplatte auf. Diese
Halteplatte kann an einer passenden Stelle fest installiert
werden, beispielsweise mittels Verschraubung oder dergleichen.
Im oberen Teil der Halterung (2) ist eine Bohrung (3)
vorgesehen, in die ein Fortsatz (4) eines ansonsten nach vorn
vorstehenden Aufnahmeflansches (5) eingesetzt ist. Seine freie
Aufnahmefläche (6) weist insgesamt vier konzentrisch
angeordnete Ringnuten (7, 8, 9, 10) unterschiedlichen
Durchmessers auf, in die sich als O-Ringe ausgebildete
Dichtringe einsetzen lassen, welche dann über die
Aufnahmefläche (6) vorstehen. (Die O-Ringe sind der
Übersichtlichkeit halber weggelassen.)
In den Aufnahmeflansch (5) und in den Fortsatz (4) ist von der
Rückseite her zentrisch ein Sackloch (11) eingelassen, in die
das vordere Ende einer Spannwelle (12) einfaßt. Dabei stützt
sich die Spannwelle (12) stirnseitig über ein Axiallager (13)
an dem Boden des Sackloches (11) ab. Die Spannwelle (12) weist
in dem Abschnitt innerhalb des Sackloches (11) eine Ringnut
(14) auf, in die von außen eine in den Fortsatz (4)
eingeschraubte Führungsschraube (15) einfaßt. Durch diese
Ausbildung wird ein selbstätiges Herausfallen der Spannwelle
(12) aus dem Sackloch (11) vermieden.
Die Spannwelle (12) weist außerhalb des Sackloches (11) ein
Spanngewinde (16) auf. Hinter dem Spanngewinde (16) ist auf die
Spannwelle (12) ein dreispeichiges Handrad (17) aufgesetzt und
durch eine Mutter (18) gesichert. Das Handrad (17) sitzt
verdrehsicher auf der Spannwelle (12).
Das Spanngewinde (16) wird von einem Spannbügel (19) umfaßt,
wobei der Spannbügel (19) ein in das Spanngewinde (16)
einfassendes Innengewinde aufweist. Der Spannbügel (19)
erstreckt sich im wesentlichen quer zur Achse der Spannwelle
(12) und hat zwei Bügelarme (28, 21) quadratischen
Querschnitts, auf denen jeweils ein Spannarm (22, 23) sitzt.
Die Spannarme (22, 23) lassen sich quer zur Achse der
Spannwelle (12) verschieben, wobei Stopper (24, 25) an den
Enden der Spannarme (22, 23) ein Herunterrutschen verhindern.
Die Spannarme (22, 23) erstrecken sich zunächst nach vorne und
biegen dann in Richtung auf den jeweils anderen Spannarm (22,
23) um.
Wie insbesondere der Figur (2) entnommen werden kann, ist
unterhalb der Spannwelle (12) ein Verdrehsicherungsstift (26)
angeordnet, der die Halterung (2) durchsetzt und mit seiner
linken Seite in ein Sackloch (27) einfaßt, das sich in dem
Aufnahmeflansch (6) befindet. Auf diese Weise wird der
Aufnahmeflansch daran gehindert, sich in der Bohrung (3) zu
drehen. Der Verdrehsicherungsstift (26) setzt sich nach hinten
bis unterhalb des Spannbügels (19) fort und faßt dort in eine
Nut ein, die in die Unterseite des Spannbügels (19) eingeformt
ist. Auf diese Weise wird auch der Spannbügel (19) an einer
selbstätigen Verdrehung gehindert, hält also während der
Verdrehung des Spannbügels (19) seine horizontale Lage ein.
Unterhalb des Aufnahmeflansches (5) ist eine Flanschabstützung
(28) vorgesehen. Diese Flanschabstützung (28) weist einen
Stützbolzen (29) auf, dessen hinterer Fortsatz (30) in eine
passende Bohrung in der Halterung (2) axial verschieblich
gelagert ist, wobei am freien Ende ein Ring (31) vorgesehen
ist, der ein Herausrutschen verhindert. Mittig weist der
Stützbolzen (29) einen Bund (32) auf, mit dem er sich an der
Halterung (2) abstützen kann. Vor dem Bund (32) hat der
Stützbolzen (29) einen vorderen Fortsatz (33), auf dem zwei
Stützscheiben (34, 35) hintereinander aufgesetzt und durch
einen Ring (36) gesichert sind. In der gezeigten Stellung
befindet sich die hintere Stützscheibe (34) unterhalb des
Aufnahmeflansches (5) und damit außer Funktion, während die
vordere Stützscheibe (35) über die Aufnahmefläche (6) des
Aufnahmeflansches (5) vorsteht. Durch Verschieben des
Stützbolzens (29) nach vorn bis zur Anlage des Rings (31) an
der Rückseite der Halterung (2) kann auch die hintere
Stützscheibe (34) in eine Stellung gebracht werden, in der sie
über die Aufnahmefläche (6) vorsteht.
Wie insbesondere aus Figur (1) zu ersehen ist, haben die beiden
Stützscheiben (34, 35) eine unterschiedliche Größe, d. h. die
vordere Stützscheibe (35) ist wesentlich kleiner ausgebildet
als die hintere Stützscheibe (34). Beide Stützscheiben (34, 35)
weisen Stützausnehmunngen (37 bis 42) bzw. (43 bis 45) auf, die
über den Umfang der Stützscheiben (34, 35) verteilt sind. Die
Stützausnehmungen (37 bis 42 bzw. 43 bis 45) sind jeweils
kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Radius jedes
Kreisbogens dann, wenn die jeweilige Stützausnehmung (37 bis 42
bzw. 43 bis 45) zuoberst liegt, einen durch die Mittelachse des
Aufnahmeflansches (5) gehenden Mittelpunkt hat. Die
Stützscheiben (34, 35) sind exzentrisch auf dem vorderen
Fortsatz (33) des Stützbolzens (29) gelagert und in der jeweils
gewünschten Stellung arretierbar. Entsprechend können durch
Verdrehen der Stützscheiben (34, 35) Stützausnehmungen (37 bis
42 bzw. 43 bis 45) nach oben ausgerichtet werden, wobei der
Abstand zur Mittelachse des Aufnahmeflansches (5) jeweils
unterschiedlich ist. Auf diese Weise können auf den
Stützscheiben (34, 35) Werkstückflansche unterschiedlichen
Durchmessers so abgestützt werden, daß ihre Mittelachsen durch
die Mittelachse des Aufnahmeflansches (5) gehen.
Zur Befestigung eines Werkstückes, insbesondere eines Ventils
in der vorbeschriebenen Einrichtung (1) werden zunächst die
Spannarme (22, 23) auf den Spannbügel (19) nach außen
geschoben. Dann wird die jeweilige Stützscheibe (34, 35) so
verdreht bzw. axial verschoben, daß eine Stützausnehmung (37
bis 42 bzw. 43 bis 45) nach oben gerichtet und über die Ebene
der Aufnahmefläche (6) vorsteht, deren Radius dem Radius des
Werkstückflansches entspricht. Das Werkstück wird dann auf
dieser Stützausnehmung (37 bis 42 bzw. 43 bis 45) abgesetzt.
Dann werden die Spannarme (22, 23) derart nach innen geschoben,
daß sie den Werkstückflansch hinterfassen, wobei sie
selbstverständlich zuvor durch entsprechendes Drehen der
Spannwelle (12) derart nach vorne bewegt worden sind, daß sie
hinter den Werkstückflansch geschoben werden können.
Im Anschluß daran wird dann die Spannwelle (12) derart gedreht,
daß sich der Spannbügel (19) und damit die Spannarme (22, 23)
nach hinten bewegen und den Werkstückflansch langsam gegen den
Aufnahmeflansch (5) drücken. Dies geschieht so lange, bis der
Werkstückflansch fest gegen die Aufnahmefläche (6) bzw. die
über sie vorstehenden Dichtungsringe angepreßt wird.
An dem Werkstück können dann Montagevorgänge durchgeführt
werden, beispielsweise die Verschlußorgane eines Ventils
eingesetzt und verschraubt werden.
Für eine Dichtungsprüfung weist der Aufnahmeflansch (5)
zusätzlich eine Bohrung (46) auf, deren eines Ende zentral in
der Aufnahmefläche (6) mündet und deren anderes Ende zu einem
Anschluß (47) am Umfang des Aufnahmeflansches (5) geht. Hier
kann ein Druckluftschlauch angesetzt und dieser mit einer
Druckluftquelle verbunden werden. An Hand des auftretenden
Luftverlustes kann dann die Dichtheit beispielsweise des
Verschlußorgans eines Ventils festgestellt werden.
Claims (9)
1. Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von mit wenigstens
einem Flansch versehenen Werkstücken, insbesondere Ventilen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Einrichtung (1) weist eine Halterung (2) auf;
- b) die Halterung (2) trägt einen Aufnahmeflansch (5);
- c) der Aufnahmeflansch (5) hat eine Aufnahmefläche (6) mit mehreren, konzentrischen Dichtringen;
- d) die Einrichtung hat im Abstand zueinander verstellbare Spannarme (22, 23), die den Aufnahmeflansch (5) von seiner Rückseite her zur Aufnahmefläche (6) hin umfassen und zwischen deren freien Enden und der Aufnahmefläche (6) der Flansch eines Werkstückes einspannbar ist;
- e) die Spannarme (22, 23) stehen mit einer Spanneinrichtung (12, 16) in Verbindung, die sich rückseitig an der Halterung (2) oder dem Aufnahmeflansch (5) abstützt, mit der die Spannarme (22, 23) in Spannrichtung bewegbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine
drehbar gelagert Spannwelle (12) mit Spanngewinde (16)
aufweist, wobei mit dem Spanngewinde (16) ein Spannarmhalter
(19) in Eingriff steht, an dem die Spannarme (22, 23)
abstandsverschieblich geführt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch (2),
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannarmhalter als
mehrarmiger Spannbügel (19) ausgebildet ist, wobei auf jedem
Bügelarm (20, 21) ein Spannarm (22, 23) quer zur Spannwelle
(12) verschieblich geführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch (2) oder (3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwelle (12) sich an
der Halterung (2) bzw. dem Aufnahmeflansch (5) über ein
Axiallager (13) abstützt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche (1) bis (4),
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Aufnahmeflansches
(5) über die Ebene der Aufnahmefläche (6) vorspringend eine
Flanschabstützung (28) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch (5),
dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschabstützung (28)
wenigstens eine Stützscheibe (34, 35) aufweist, die
exzentrisch drehbar gelagert ist und mehrere Ausnehmungen
(37 bis 45) als Abstützflächen aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch (6),
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stützscheiben
(34, 35) unterschiedlicher Größe vorgesehen sind, die
senkrecht zur Ebene der Aufnahmefläche (6) verschieblich
gelagert sind.
8. Einrichtung nach Anspruch (6) oder (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (37 bis 45)
Kreisabschnitte mit einem Radius bilden, dessen Mittelpunkt
in Abstützstellung durch die Achse des Aufnahmeflansches (5)
geht.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche (1) bis (8),
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeflansch (5)
innerhalb des kleinsten Dichtrings eine Bohrung (46)
aufweist, die zu einem Anschluß (47) auf der Rückseite oder
der Umfangsfläche des Aufnahmeflansches (5) führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4123471A DE4123471C2 (de) | 1990-07-19 | 1991-07-16 | Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010759U DE9010759U1 (de) | 1990-07-19 | 1990-07-19 | Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken |
DE4123471A DE4123471C2 (de) | 1990-07-19 | 1991-07-16 | Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123471A1 true DE4123471A1 (de) | 1992-01-23 |
DE4123471C2 DE4123471C2 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=6855744
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9010759U Expired - Lifetime DE9010759U1 (de) | 1990-07-19 | 1990-07-19 | Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken |
DE9108722U Expired - Lifetime DE9108722U1 (de) | 1990-07-19 | 1991-07-16 | Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken |
DE4123471A Expired - Fee Related DE4123471C2 (de) | 1990-07-19 | 1991-07-16 | Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9010759U Expired - Lifetime DE9010759U1 (de) | 1990-07-19 | 1990-07-19 | Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken |
DE9108722U Expired - Lifetime DE9108722U1 (de) | 1990-07-19 | 1991-07-16 | Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE9010759U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998058198A1 (en) * | 1997-06-16 | 1998-12-23 | Garlock Inc. | Valve packing compression apparatus and method of use |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE196318C (de) * | ||||
DD241219A1 (de) * | 1985-09-25 | 1986-12-03 | Maw Industriearmaturen Und App | Werkstuecktraeger zur montage verschiedener baugroessen von erzeugnissen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2524603A1 (fr) * | 1982-03-31 | 1983-10-07 | Framatome Sa | Procede de controle du fonctionnement d'une soupape et banc d'essai mecanique pour la mise en oeuvre du procede |
DE3624750A1 (de) * | 1986-07-24 | 1988-01-28 | Pierburg Luftfahrtgeraete | Verfahren zum ueberpruefen und/oder einstellen und/oder montieren von ventilen und anordnung sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1990
- 1990-07-19 DE DE9010759U patent/DE9010759U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-07-16 DE DE9108722U patent/DE9108722U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-07-16 DE DE4123471A patent/DE4123471C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE196318C (de) * | ||||
DD241219A1 (de) * | 1985-09-25 | 1986-12-03 | Maw Industriearmaturen Und App | Werkstuecktraeger zur montage verschiedener baugroessen von erzeugnissen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
H. Matuszewski: Handbuch Vorrichtungen, Braunschweig: F. Vieweg-Verlag, 1986, S. 61-66, 360f. * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998058198A1 (en) * | 1997-06-16 | 1998-12-23 | Garlock Inc. | Valve packing compression apparatus and method of use |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9108722U1 (de) | 1991-09-12 |
DE4123471C2 (de) | 1997-02-20 |
DE9010759U1 (de) | 1990-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3880366T2 (de) | Vorrichtung zum loesbaren und wiederholbaren klemmen von zwei elementen. | |
EP0027224B1 (de) | Spanneinrichtung zum zentrischen Spannen von Werkstücken | |
DE4315839C2 (de) | Werkstückspannvorrichtung für Mehrseitenbearbeitung | |
EP0513524A2 (de) | Rohrtrennvorrichtung | |
AT518066A4 (de) | Verfahren zum Fügen von Rohrstücken sowie Zentriervorrichtung zum Fügen | |
DE3419826C2 (de) | Armatur für das Gas- und/oder Flüssigkeitsrohrnetz | |
DE7011159U (de) | Vorrichtung zum einsetzen von ventilen zwischen die flansche einer flanschenrohrverbindung. | |
DE3045536A1 (de) | Vorrichtung zum zentrierten spannen eines werkstueck-spannfutters | |
EP1287901B1 (de) | Sprühbeschichtungseinrichtung | |
DE2335390C3 (de) | Radialspannfutter | |
DE2010175B2 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines bauteils an einer tafel | |
DE112016000372B4 (de) | Fluiddruckzylinder | |
DE3333813C1 (de) | Werkstückspannvorrichtung | |
DE4123471A1 (de) | Einrichtung zum pruefen und/oder montieren von werkstuecken | |
DE202005003135U1 (de) | Vorrichtung zum Abstützen und Halten von ferromagnetischen Werkstücken | |
DE4408469C2 (de) | Haltevorrichtung für ein rohrförmiges Werkstück | |
DE102015014664B3 (de) | Aufnahmevorrichtung für eine mittig gelagerte Gewindespindel mit einem diese umfassenden Bund im Grundkörper eines Zentrierspanners | |
DE4227318A1 (de) | Rohrverbindung | |
DE2618115B2 (de) | Absperrhahn | |
DE19617642A1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen, Halten und Bereitstellen von mindestens einem Werkzeug | |
EP3366417B1 (de) | Spannbolzen eines nullpunktspannsystems | |
DE4138416C2 (de) | Vorrichtung zum Prüfen von ringförmigen Bauteilen, insbesondere aus Keramik, auf Zug | |
DE4208013C1 (en) | Component holder for mounting on metal sheet - has guide pivotably mounting sleeve on metal carrier plate allowing rotation, e.g. of indicating lamp on roof of emergency service vehicle | |
DE4218142A1 (de) | Verfahren zum Positionieren eines Werkzeugs und eines Werkstücks in Bezug zueinander und Werkzeugmaschine | |
DE4041683A1 (de) | Hydraulisches spannelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |