DE4123344C1 - Angular guide for tap drill with guide sleeve - which has work contacting foot of several brackets, peripherally and vertically displaceable - Google Patents

Angular guide for tap drill with guide sleeve - which has work contacting foot of several brackets, peripherally and vertically displaceable

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DE4123344C1
DE4123344C1 DE19914123344 DE4123344A DE4123344C1 DE 4123344 C1 DE4123344 C1 DE 4123344C1 DE 19914123344 DE19914123344 DE 19914123344 DE 4123344 A DE4123344 A DE 4123344A DE 4123344 C1 DE4123344 C1 DE 4123344C1
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DE
Germany
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guide sleeve
sleeve
guide
tap
screw
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DE19914123344
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English (en)
Inventor
Michail 1000 Berlin De Efune
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/44Equipment or accessories specially designed for machines or devices for thread cutting
    • B23G1/48Equipment or accessories specially designed for machines or devices for thread cutting for guiding the threading tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G2210/00Details of threads produced
    • B23G2210/04Internal threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum winkelgerechten Führen eines Gewindebohrers nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Vorrichtungen solcher Art werden allgemein in metallverarbeitenden Werkstätten eingesetzt.
Mit der DE-GM 80 03 678 wurde eine Gewindeschneidvorrichtung mit einem Spannfutter für einen Gewindebohrer vorgeschlagen, mit einem Windeisen, das als zylindrischer Schaft ausgebildet und in eine hohlzylindrische Führungshülse einesetzbar ist Die Führungshülse besitzt an ihrem Ende einen radialen Bund mit einer Aufsatzfläche für das Werkstück.
Auf Grund der relativ kleinen Aufsatzfläche ist diese Vorrichtung stets für solche Einsatzfälle ungeeignet, wo größere Kippmomente auftreten.
Aus der DE-OS 37 20 765 ist eine Führungseinrichtung für eine Bohrspindel bekannt, die auch für die Herstellung von Innen- und Außengewinde eingesetzt werden kann. Dazu besitzt diese mehrere Halter, die in Langlöchern einer Führungsscheibe angeordnet sind und je eine schwenkbare Stütze aufnehmen. Die Stütze ist dabei saugkopfartige ausgebildet.
Diese Führungseinrichtung hat Nachteile. So kann sie auf Grund der Bauweise des Halters nur bei Werkstücken mit größeren Abmaßen eingesetzt werden. Weiterhin verfügen nicht alle Werkstätten über eine entsprechende Vakuumanlage. Nachteilig ist weiterhin, daß ein Verkanten nicht ausgeschlossen werden kann und das Gewindeschneiden größerer Durchmesser auf Grund zu geringer Stützmomente nicht möglich ist. Weiterhin ist durch die Ausmaße der Führungsscheibe das Gesichtsfeld stark eingeschränkt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile auszuschließen und ein Verkanten des Gewindebohrers sicherer zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der in den Patentansprüchen 1 bis 6 genannten Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Halter zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
  • 1. Der Halter ist universell auch für Werkstücke mit kleinen Abmessungen einsetzbar.
  • 2. Die Einstellung der zwei Stützen je Konsole und damit die Anpassung an das zu bearbeitende Werkstücke ist sehr einfach zu handhaben.
  • 3. Die Möglichkeit der Einstellung der Leisten quer zu den Konsolen (90°) ergibt ein optimales Tragbild der Stützen und gewährleistet damit eine sichere Führung des Gewindebohrers.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Vorderansicht mit dem Schnitt A-A
Fig. 2: Eine Draufsicht mit dem Schnitt B-B
Fig. 3: Eine Vorderansicht der Konsole mit dem Schnitt A-A
Fig. 4: Eine Draufsicht der Konsole mit dem Schnitt B-B
Fig. 5: Eine Seitenansicht der Konsole mit dem Schnitt C-C
Fig. 6: Eine Vorderansicht der Schraube
Fig. 7: Eine Seitenansicht der Schraube
Fig. 8: Der Zylinder mit Schnitt A-A
Fig. 9: Der Zylinder mit Schnitt B-B
Fig. 10: Die Hülse im Schnitt
Fig. 11: Die Leiste im Schnitt
Fig. 12: Eine Draufsicht der Leiste
Fig. 13: Ein Lageschema der Stützen bei einer Verdrehung der Leiste um 90°.
Der Abbau der erfindungsgemäßen Einrichtung ist relativ einfach und insbesondere an Hand der Fig. 1, 2 und 13 leicht zu erkennen. Eine Führungshülse 1 besitzt eine abgestufte Achsbohrung, die im unteren Bereich einen Gewindebohrer 2 und im oberen Bereich eine Antriebsspindel 3 aufnimmt. Eine Feder 4 stützt sich an einer Schulter der Bohrungsabstufung ab und beaufschlagt die Antriebsspindel 3. Die Antriebsspindel 3 ist einerseits mit dem Gewindebohrer 2 durch die übliche Steckkupplung verbunden und andererseits mittels zweier Schrauben 5 axial gesichert. An der Außenfläche der Führungshülse 1 ist eine umlaufende Trapezkreisnut 6 angeordnet, die durch eine Abstufung des Außendurchmessers der Führungshülse 1 und durch eine aufsteckbare und feststellbare Hülse 7 gebildet wird. Die Stirnfläche der Durchmesserabstufung und die Stirnfläche der Hülse 7 sind als Konusflächen ausgebildet und auf die Konusflächen einer senkkopfartigen Schraube 8 abgestimmt. Mit Hilfe der Schraube 8 und der Trapezkreisnut 6 sind um die Führungshülse 1 gleichmäßig verteilt, vorzugsweise drei Konsolen 9 befestigt. Die Konsolen 9 sind mittels je einer Vertikalnut 10 höhenverstellbar. Jede Konsole 9 besitzt weiterhin in eine Radialnut 11, in welche je eine radial verschiebbare und mittels einer Schraube 12 feststellbare Leiste 13 eingesetzt ist. Die Leiste 13 besitzt drei in Reihe angeordnete Bohrungen, die je zwei Stützen 14 und eine der Schrauben 12 aufnehmen. Die beiden Stützen 14 ragen in Richtung Werkstück und die Schraube 12 in Richtung Antriebsspindel 3 aus der Leiste 13 heraus. Die Einrichtung wird auf den Geschwindeschneidvorgang wie folgt eingerichtet:
  • 1. Die Einrichtung wird auf das Werkstück in der Art aufgesetzt, daß der Gewindebohrer 2 in die zu bearbeitende Bohrung eingreift.
  • 2. Jede Konsole 9 wird in die gewünschte Umfangsposition gebracht.
  • 3. Die Konsolen 9 werden höhenverstellt, bis die Stützen 14 auf das Werkstück aufsetzen.
  • 4. Die Konsolen 9 werden mittels einer Mutter 15 festgestellt.
  • 5. Die Leisten 13 werden radial in die erforderliche Position verschoben. Dieser radiale Abstand der Leisten 13 von der zu bearbeitenden Bohrung richtet sich immer nach dem erforderlichen Kippmoment an der Antriebsspindel 3. Wirkt ein großes Kippmoment, dann werden die Leisten 13 in die äußerste Position verschoben und zusätzlich um 90° gedreht. Das so entstandene Tragbild der Stützen 14 ermöglicht eine sichere Führung.
  • 6. Die Leisten 13 werden in dieser Position mit Hilfe einer Mutter 16 festgestellt.

Claims (6)

1. Einrichtung zum winkelgerechten Führen eines Gewindebohrers, bestehend aus einer Führungshülse, die von einer Antriebsspindel für den Gewindebohrer durchsetzt ist und die mit einem Fußteil auf die Oberfläche eines Werkstücks aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil aus mindestens drei in Umfangs- und Vertikalrichtung verschiebbaren Konsolen (9) besteht, die je zwei voneinander beabstandete, radialverschiebbare Stützen (14) besitzen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung und Einstellung jeder Konsole (9) in der erforderlichen Höhe und in dem gewünschten Umfangswinkel an der Außenfläche der Führungshülse (1) eine umlaufende Trapezkreisnut (6) ausgebildet ist und jede Konsole (9) eine mit einer senkkopfartigen Schraube (8) zusammenwirkende Vertikalnut (10) besitzt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Konsole (9) mit einer Radialnut (11) ausgebildet ist, in welcher eine Schulter einer, in der notwendigen Radiallage mit einer Schraube (12) feststellbaren, die Stützen (14) tragenden, Leiste (13) eingesetzt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (13) drei in Reihe angeordnete Bohrungen besitzt, wobei in den beiden äußeren Bohrungen je eine der zum Werkstück hin herausragenden Stützen (14) und in der mittigen Bohrung eine zur Konsole (9) hin herausragende Schraube (12) eingepreßt sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (13) um die Achse der Schraube (12) drehbar und in jeder Stellung feststellbar ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapezkreisnut (6) durch eine Durchmesserabstufung in der Oberfläche der Führungshülse (1) und durch eine aufsteckbare und feststellbare Hülse (7) gebildet ist, wobei die Stirnfläche durch Durchmesserabstufung und die gegenüberliegende Stirnfläche der Hülse (7) als Konusflächen ausgebildet sind.
DE19914123344 1991-07-15 1991-07-15 Angular guide for tap drill with guide sleeve - which has work contacting foot of several brackets, peripherally and vertically displaceable Expired - Lifetime DE4123344C1 (en)

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