DE4122047A1 - Befestigungsmodul fuer sicherheitsgriffe und handlaeufe sowie armaturen - Google Patents

Befestigungsmodul fuer sicherheitsgriffe und handlaeufe sowie armaturen

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DE4122047A1 DE19914122047 DE4122047A DE4122047A1 DE 4122047 A1 DE4122047 A1 DE 4122047A1 DE 19914122047 DE19914122047 DE 19914122047 DE 4122047 A DE4122047 A DE 4122047A DE 4122047 A1 DE4122047 A1 DE 4122047A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K1/08Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K10/04Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable
    • A47K10/10Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable characterised by being mounted on cabinets, walls, doors, or the like
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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmodul für Sicherheits­ griffe und Handläufe sowie Armaturen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind verschiedene Befestigungsarten insbesondere für Sicher­ heitsgriffe und Handläufe sowie Armaturen (vereinfacht nur Ar­ maturen genannt) bekannt geworden.
Wird der Sicherheitsgriff und insbesondere der Handlauf, wie diese in alten- und behindertengerechten Einrichtungen zum Ein­ satz kommen, in einem Stück gefertigt, so fehlt die gestalte­ rische und funktionale Freizügigkeit. Desweiteren ist hier keine verdeckte Montage möglich.
Es sind verschiedene Hersteller mit Sicherheitsgriffen und Handläufen, die nach dem Modulsystem zusammengestellt werden können, auf dem Markt.
So wurde ein Montagesystem mit innenliegenden Preß-Paß-Mut­ tern und Befestigungsschrauben bekannt, deren Nachteile insbe­ sondere in der aufwendigen und komplizierten Montage liegen.
Neuerdings ist ein Sicherheitsgriff-System bekannt geworden, bei dem die Bauelemente mittels eines symmetrischen Verbindungs­ stückes mit je einer Dreiecks-Nut und einer Madenschraube ver­ bunden und befestigt werden können. Dieses Armaturen-System hat gegenüber den herkömmlichen Systemen etliche Vorteile. Als Nachteil muß aber hier das Befestigungssystem genannt werden, das völlig ungeeignet ist, wenn es bei wechselnden statischen und dynamischen Belastungen, wie das bei Sicherheitsgriffen und Handläufen (bestimmungsgemäß) der Fall ist, eingesetzt wird. Zudem verläuft bei diesem Madenschrauben-Befestigungssystem die Kraftverteilung auf den Anpreßflächen der Armatur völlig asymmestrisch über den Querschnitt.
Es ist derzeit kein (verdecktes) Befestigungssystem für Arma­ turen bekannt, das auf Dauer den wechselnden statischen und dy­ namischen Belastungen, die bei Sicherheitsgriffen und Handläu­ fen sowie Armaturen (bestimmungsgemäß) auftreten, gewachsen ist. Dies liegt insbesondere daran, daß alle diese Befesti­ gungssysteme nur auf statische Kräfte und nicht auf wechselnde oder dynamische Kräfte ausgerichtet sind. So ist es nur eine Frage der Zeit, wann sich die Haltevorrichtung lockert und zu wackeln beginnt. Bei kurzfristigen Spitzenbelastungen kann es außerdem passieren, daß die starre Haltevorrichtung so verbogen wird, daß ein ordentliches Befestigen danach nicht mehr möglich ist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungssystem der eingangs ge­ nannten Art so auszubilden, daß wechselnde statische und dyna­ mische Kräfte aufgefangen werden können und zudem die Kraftver­ teilung auf den Anpreßflächen der Armatur etwa symmetrisch über den Querschnitt verläuft.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die kenn­ zeichnenden Punkte a) bis c) des Patentanspruchs 1 und die Fol­ geansprüche umgesetzt werden. Das Befestigungsmodul wird in den Hohlraum der Bauelemente der Armatur eingebracht und die Feder­ spannbolzen übernehmen unter anderem die Funktion der Maden­ schrauben oder gleichwertiger Befestigungsmittel und werden von außen durch die Armaturwandung eingeführt.
Das Befestigungsmodul ist für die Aufnahme von mindestens einem Druckverteil-Element ausgerüstet und mit mindestens einem Dicht- und Haltering ausgestattet.
Patentanspruch 4 präzisiert das o.g. Druckverteil-Element mit folgenden Merkmalen:
  • a) eine elastische Druckaufnahme, wie z. B. eine Druck-Feder, mit Führungsrinne und bei einer Druck-Feder einem freien Schenkel, für die Erzeugung von elastischen Haltekräften;
  • b) einen (starren) Druckkeil angepaßt an die elastische Druck­ aufnahme, für die Erzeugung von statischen Haltekräften;
  • c) eine Sperr-Schräge angepaßt an den Federspannbolzen, als Anschlagfläche für denselben und zur Aufnahme von dynami­ schen Spitzenlastkräften;
  • d) einen Federspannbolzen der wahlweise nur einseitig oder auch beidseitig in die Armaturenwandung eingreift;
  • e) die Federspannbolzen liegen wahlweise in der gleichen Ebene oder sind zueinander verdreht.
Für das Druckverteil-Element kann auch eine Sandwich-Bauweise zum Einsatz kommen, bei welcher die starre und die elastische Druckaufnahme im Verbund aufgebaut sind.
Der Federspannbolzen besteht aus einem Zylinderschaft mit einer Drehwerkzeugansatzfläche und einem Gewindegang und aus min­ destens einem Kegelstumpf und einem Kegelkopf.
Je nach Aufgabenstellung und Verwendungsart ergibt sich ein anderer Detailaufbau.
Desweiteren besteht die Möglichkeit das erfindungsgemäße Befe­ stigungsmodul oder Funktionsteile desselben in anderen Anwen­ dungsbereichen, als den hier aufgeführten, einzusetzen, bei welchen einzelne Bauelemente in Modulbauweise miteinander ver­ bunden werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 6 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Das in den Fig. 1 bis 6 im Detail dargestellte Befestigungs­ modul ist eine mögliche Ausführungsvariante der Patentansprü­ che. Insbesondere soll bei diesen Ausführungsbeispielen gezeigt werden, wie einer wechselnden mechanischen Belastung, wie diese im alten- und behindertengerechten Bad bei Sicherheitsgriffen und Handläufen sowie Armaturen vorkommt, in Bezug auf eine sichere und wackelfreie Befestigung begegnet wird.
Die in den Fig. 1 bis 6 verwendeten Abkürzungen haben stets dieselbe im folgenden aufgeführte Bedeutung:
BM: Befestigungsmodul BM(1): Befestigungsmodul bzw. -element für die einseitige Mon­ tage eines SG an eine Wand oder Grundplatte
BM(2): Befestigungsmodul für die beidseitige Montage zweier SG-Elemente
B: Federspannbolzen
BS1: Kegelneigung des Kopfes bzw. des Spannteils des Feder­ spannbolzens
BS2: Kegelneigung des Mittelteils des Federspannbolzens
BS3: Kegelneigung des Druckteils des Federspannbolzens
DF: Druck-Feder des Druckverteil-Elements
DF(1): Druck-Feder in entspannter Stellung
DF(2): Druck-Feder in gespannter Stellung
DK: Druckkeil des Druckverteil-Elements
DKS: Gleitschräge des Druckkeils für DF
DR: Dichtring
DV: Druckverteil-Element
DVA: Druckverteil-Element-Aufnahme im Befestigungsmodul
FD: Druck-Kraft-Vektor
FRDF: verjüngende Führungsrinne in der Druckfeder
FRDK: Aussparung im Druckkeil für FRDF
FW: (Fliesen-)Wand
FZ: Zug-Kraft-Vektor
GG: Gewindegang
HL: Handlauf
HR: Haltering
K: Keil bzw. Dorn
MR: Markierungen für Montageausrichtung
MS: Sperr-Schräge im DV-Element
H: Nasen als Rastpunkte für DV-Element in der BMA
SG: Sicherheitsgriff oder Handlauf oder Armatur.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Handlaufes,
Fig. 2 eine Ansicht des DV-Elements,
Fig. 3 eine Vorderansicht des DV-Elements,
Fig. 5a und b den Schnitt durch eine Armatur,
Fig. 6a und b die Aufsicht auf das Befestigungsmodul.
Die physikalische Funktionsweise des erfindungsgemäßen Befesti­ gungsmoduls mit Druckverteilung liegt darin, daß die Kraft für die Anpressung der Berührungsflächen zweier Bauelemente (SG) nicht nur ausschließlich durch statische Kräfte, wie beim An­ pressen zweier Metallflächen, sondern zusätzlich mit elasti­ schen Kräften, wie bei Federdruck, erfolgt. Die "normale" Mon­ tage-Spannkraft wird durch Federdruck erzielt. Auftretende Spitzenbelastungskräfte werden zusätzlich durch statische Kräf­ te mittels eines Druckkeils aufgefangen.
Es zeigt Fig. 1 eine schematisierte Ansicht eines Handlaufes. Die Handlaufstange wird mittels des erfindungsgemäßen Befesti­ gungsmoduls (BM(2)) mit einem 90-Grad-Bogen verbunden. Der Bogen wird mit einem (einseitigen) Befestigungselement (BM(1)) in Kombination mit einem üblichen Befestigungsmittel an die (Fliesen-)Wand (FW) montiert. Das Befestigungselement (BM(1)) zur Wandbefestigung ist mit einer Drehwerkzeugansatzfläche und einem Wandbefestigungsmittel versehen.
Es zeigen die Fig. 2 und 3 eine vergrößerte, schematisierte Ansicht des Druckverteil-Elements, wie es in Fig. 4 zusammen mit dem Befestigungsmodul eingebaut ist.
In Fig. 2 ist eine schematisierte Seitenansicht des Druckver­ teil-Elements (DV) mit eingesetztem Federspannbolzen (B) und einer Armatur (SG) dargestellt. Das vollständige Befestigungs­ modul ist der Übersichtlichkeit halber nicht komplett darge­ stellt.
Der erfindungsgemäße Federspannbolzen (B) besteht aus einem Zy­ linderschaft mit einer Drehwerkzeugansatzfläche und einem Ge­ windegang (GG) und den Kegelstümpfen (BS2) und (BS3) und dem Kegel (BS1).
Der Federspannbolzen (B) wird mit einem Innensechskant-Schlüs­ sel (oder einem gleichwertigen Drehwerkzeug) in die Armatur (SG) und damit auch in das DV-Element eingedreht. Der Gewinde­ gang am Federspannbolzen greift erst kurz bevor die Druckfeder (DF(1)) durch die Kegelebene (BS1) berührt wird, somit ist in etwa die Nutzlänge des Gewindeganges vorgegeben.
Die Kegelebene (BS1) ist zur optimalen Kraftübertragung so aus­ gerichtet, daß diese plan auf der vorgespannten Druck-Feder (DF(2)) aufliegt.
Beim Spannen mit dem Mittelteil des Federspannbolzens, dem Kegelstumpf (BS2), gleitet die Druck-Feder (DF) mit dem freien Druckfeder-Schenkel auf der speziell hierfür ausgebildeten Gleitebene (DKS) des Druckkeils (DK) um dann bei der erreichten Montagespannkraft auf das Befestigungsmodul zu drücken, in der Weise, daß sich die Druckkräfte etwa symmetrisch über die Quer­ schnittsfläche der Armatur (SG) verteilen.
Das Druckteil des Federspannbolzens, der Kegelstumpf (BS3), ist in der Kegelebene so ausgebildet, daß über die Eindrehtiefe in die Armaturenwandung (Höhe Kegelstumpf etwa Materialdicke Arma­ turenwandung) ein ausreichend großer statischer Gegen-Preß- Druck für die Spitzenbelastungen ("Fallgewicht eines Menschen" auf einen Stützgriff) erreicht wird. Würde der Federspannbolzen vollständig eingedreht, so könnte mittels des Kegelstumpfes (BS3) die Druckfeder (DF) vollständig gegen den Druckkeil (DK) gepreßt werden.
Es ist eine Sperr-Schräge (MS) im DV-Element als Anschlag für den Federspannbolzen ausgebildet. Der Kegelstumpf (BS2) des Fe­ derspannbolzens (B) ist so lang, daß dieser an die Schräge (MS) angepreßt wird, wenn der Federspannbolzen (B) vollständig eingedreht ist. Dadurch soll erreicht werden, daß die Druckver­ teilung durch den Federspannbolzen unter extremen Belastungsbe­ dingungen etwa symmetrisch erfolgt.
Die Konstruktion ist so ausgebildet, das ein Lockern der Arma­ turenhalterung (SG) durch wechselnde statische oder dynamische Belastungen (wie dies bei den meisten der bekannten Befesti­ gungsarten im Laufe der Zeit geschieht) nicht vorkommt.
In Fig. 3 ist das DV-Element in einer schematisierten Vorder­ ansicht (ohne Vorderwandung) gezeigt. Die Druckfeder (DF(1)) hat längs des Gleitweges des Federspannbolzens (B) eine verjün­ gende Führungsrille (FRDF). Die Flanken der Führungsrille sind an den Kegelstümpfen des Federspannbolzens (B) ausgerichtet. Im Druckkeil (DK) ist eine entsprechende Aussparung (FRDK) für die Führungsrille (FRDF) vorgesehen, wenn die Druckfeder an den Druckkeil gepreßt wird.
Es zeigt die Fig. 4a und b die schematisierte Ansicht eines Befestigungsmoduls (BM), wie dieses in einem Rohr eines Sicher­ heitsgriffes oder Handlaufes oder einer Armatur zum Einsatz kommt.
Das Befestigungsmodul (BM) ist mit einem Dichtring (DR) in der Ebene der Anpreßflächen und auf jeder Montageseite mit einem Haltering (HR) zur Vereinfachung der Montage ausgerüstet.
In der Fig. 4a ist das Befestigungsmodul (BM(2)) einmal ohne und einmal mit einem Befestigungsmittel (hier: einem Dorn (K)) dargestellt. In der Fig. 4b ist nur die rechte Hälfte des Be­ festigungsmoduls (BM) mit einem Federspannbolzen (B) darge­ stellt.
Es zeigen die Fig. 5a und b den schematisierten Schnitt durch einen Sicherheitsgriff oder Handlauf oder einer Armatur (SG) mit rundem (5a) oder rechteckigem (5b) Querschnitt mit eingesetztem Befestigungsmodul ohne DV-Element. Es wird die DV- Element-Aufnahme (DVA) mit den Rastnasen (N) gezeigt.
Es zeigen die Fig. 6a und b die schematisierte Aufsicht auf die Befestigungsmodule (BM) ohne DV-Element aus den Fig. 5a und 5b. Es werden die DV-Element-Aufnahme (DVA) mit den Rast­ nasen (H) und die Dicht- (DR) und Halte- (HR) Ringe gezeigt.

Claims (7)

1. Verdeckte Haltevorrichtung mittels einer Madenschraube oder eines gleichwertigen Befestigungsmittels
  • - zur Wandmontage eines Sicherheitsgriffes oder Handlaufes bzw. einer Sanitär- und Ausstattungsarmatur mittels einer Schraubbefestigung oder
  • - zur gegenseitigen Befestigung von Bauelementen eines Sicherheitsgriffes oder Handlaufes bzw. einer Sanitär- und Ausstattungsarmatur (im folgenden nur noch Armatur genannt), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das Befestigungsmodul wird in den Hohlraum der Bauele­ mente der Armatur eingebracht;
  • b) die Federspannbolzen übernehmen unter anderem die Funk­ tion der Madenschrauben oder eines gleichwertigen Be­ festigungsmittels und werden von außen durch die Armatu­ renwandung eingeführt;
  • c) die Anpressung der Berührungsflächen zweier Bauelemente erfolgt durch statische und elastische Kraftwirkung, die etwa symmetrisch über den Armaturenquerschnitt verteilt ist.
2. Befestigungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit mindestens einem Dicht- und Haltering ausge­ stattet ist.
3. Befestigungsmodul nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses für die Aufnahme von mindestens einem Druckverteil-Element ausgerüstet ist.
4. Befestigungsmodul nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckverteil-Element folgende Merkmale trägt:
  • a) eine elastische Druckaufnahme, wie z. B. eine Druck-Feder, mit Führungsrinne und bei einer Druck-Feder einem freien Schenkel, für die Erzeugung von elastischen Haltekräften;
  • b) einen (starren) Druckkeil angepaßt an die elastische Druckaufnahme, für die Erzeugung von statischen Halte­ kräften;
  • c) eine Sperr-Schräge angepaßt an den Federspannbolzen, als Anschlagfläche für denselben und zur Aufnahme von dynami­ schen Spitzenlastkräften;
  • d) einen Federspannbolzen der wahlweise nur einseitig oder auch beidseitig in die Armaturenwandung eingreift;
  • e) die Federspannbolzen liegen wahlweise in der gleichen Ebene oder sind zueinander verdreht.
5. Befestigungsmodul nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckverteil-Element als "Sandwich-Bauweise" mit starrer und elastischer Druckaufnahme im Verbund aufgebaut ist.
6. Befestigungsmodul nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federspannbolzen aus mindestens einem Zylinderschaft mit einer Drehwerkzeugansatzfläche und einem Gewindegang und aus mindestens einem Kegelstumpf und einem Kegelkopf besteht.
7. Befestigungsmodul nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmodul oder Funktionsteile desselben bei an­ deren Anwendungen, als den hier aufgeführten, zum Einsatz kommen, bei welchen einzelne Bauelemente in Modulbauweise miteinander verbunden werden sollen (erweiterter Verwen­ dungsanspruch).
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