DE4121273A1 - Optischer empfaenger - Google Patents
Optischer empfaengerInfo
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- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/02—Coupling devices of the waveguide type with invariable factor of coupling
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/04—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
- H03F3/08—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only controlled by light
- H03F3/087—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only controlled by light with IC amplifier blocks
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Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Empfänger hoher
Empfindlichkeit in einem relativ schmalen
Frequenzbereich mit einem lichtempfindlichen Bauelement
(Photodiode) und einem nachgeschalteten Verstärker.
Bei optischen Übertragungssystemen können die
Leistungspegel des von einem optischen Empfänger zu
verarbeitenden optischen Empfangssignals sehr
unterschiedlich sein. Der Empfänger muß deshalb in der
Lage sein, sowohl sehr kleine, als auch sehr große
Lichtpegel fehlerfrei zu detektieren. Die untere Grenze
bezeichnet man als Empfängerempfindlichkeit. Sie ist im
wesentlichen abhängig von den Rauscheigenschaften des
Detektorelements, das als lichtempfindliches Bauelement
ausgebildet ist. Ferner hängt die
Empfängerempfindlichkeit von der Schaltung eines im
optischen Empfänger verwendeten Verstärkers ab.
In "Geisler, J.A.; Optical fibres; (EPO applied
technology series; V. 5); 1986", Part III, Chapter III,
Seiten 437-526 wird eine Vielfalt von optischen
Empfängern beschrieben. Die dort beschriebenen
optischen Empfänger weisen einen großen
Schaltungsaufwand für den, dem lichtempfindlichen
Bauelement nachgeschalteten, Verstärker auf, wobei der
Verstärker als "High-impedance"-Verstärker oder als
Transimpedanzverstärker realisiert wird. Strebt man
einen großen Dynamikbereich an, dann werden bevorzugt
optische Empfänger mit einem Transimpedanzverstärker
eingesetzt. Ein solcher optischer Empfänger mit einem
Transimpedanzverstärker ist z. B. aus der DE-A1 39 38 097
bekannt. Transimpedanzverstärker sind möglichst
hochohmig am Eingang und über einen breiten
Frequenzbereich einsetzbar. Sie übernehmen die Funktion
eines Strom-Spannungs-Wandlers, der den elektrischen
Strom aus dem lichtempfindlichen Bauelement in eine
Spannung umwandelt. Der Nachteil eines solchen
Verstärkertyps liegt in dem verschlechterten
Signal-Rausch-Verhältnis, was eine Beschränkung der
Empfängerempfindlichkeit mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen optischen
Empfänger mit einer vergrößerten Empfindlichkeit
anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das lichtempfindliche Bauelement an einen rauscharmen,
niederohmigen Verstärker über einen abgestimmten
λ/4-Kreis mit entsprechend gewählten Anzapfungen
angepaßt wird.
Dadurch kann auf breitbandige, möglichst hochohmige
Transimpedanzverstärker mit niedriger unterer
Grenzfrequenz und auf den großen Schaltungsaufwand
verzichtet werden, obwohl der große Dynamikbereich
erhalten bleibt.
Als lichtempfindliches Bauelement im erfindungsgemäßen
optischen Empfänger wird eine Photodiode eingesetzt.
Die Photodiode besitzt eine Kapazität von z. B.
C≃1pF und eine Ausgangssimpedanz im kΩ-Bereich.
Durch die abgestimmten λ/4-Kreise wird das Signal
aus der Photodiode an einen Verstärker mit einer
Eingangsimpedanz von z. B. Ze=50Ω angepaßt.
Der erfindungsgemäße optische Empfänger ist besonders
für den Einsatz in einem relativ schmalen
Frequenzbereich, z. B. beim Mobilfunksystem DECT: 1880-1900 MHz,
geeignet. Außerdem ist der erfindungsgemäße
optische Empfänger selektiv. Dadurch werden
Störsignale, die außerhalb des
Empfindlichkeitsfrequenzbereiches auftreten,
unterdrückt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Empfängers besteht darin, daß der Frequenzbereich über
einen optionalen Abstimmkondensator variiert werden
kann.
Benutzt man zur Anpassung einen n·λ/4-Kreis (n=1,
3, 5, . . . d. h. ungerade), so ist der optische
Empfänger auf mehrere, harmonisch liegende Frequenzen
abgestimmt.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Prinzip eines λ/4-Kreis und Variation des
Wellenwiderstandes in Abhängigkeit von der
Länge,
Fig. 2 λ/4-Kreis mit Ersatzschaltbild der
Photodiode,
Fig. 3 Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen
optischen Empfängers.
In Teil 1A von Fig. 1 wird die Ausführung des
λ/4-Kreises als Paralleldrahtleitung 11 der Länge
10 gezeigt. Eine weitere Ausführungsform des
λ/4-Kreises stellt Teil 1B von Fig. 1 dar, der
eine "Stripline"-Ausführung des λ/4-Kreises
darstellt. Der λ/4-Kreis besteht dabei aus einer
einzigen Leitung 12.
Teil 1C der Fig. 1 beschreibt den Verlauf der Impedanz
13 über der Länge 14 der Leitung(en) des
λ/4-Kreises. Allen drei Teilen (1A, 1B, 1C) der
Fig. 1 sind die Bezugslinien A, B und C gemeinsam.
Die Bezugslinie A stellt den Anfangspunkt des
λ/4-Kreises dar. An dieser Stelle ist die Impedanz
des λ/4-Kreises hoch. Bezugslinie B beschreibt die
Stelle des λ/4-Kreises, an dem der λ/4-Kreis
einen Wellenwiderstand von 50Ω aufweist. An dieser
Stelle wird ein Verstärker mit einer Eingangsimpedanz
von 50Ω angeschlossen. Die Bezugslinie C stellt die
Stelle des λ/4-Kreises dar, an dem die der
λ/4-Kreis kurzgeschlossen wird. Den Abstand
zwischen den Stellen mit den Bezugslinien A und C
bezeichnet man als Länge des λ/4-Kreises.
Die Bezugslinien A, B und C, sowie einige andere
Bezugszeichen, erscheinen in mehreren Figuren. Gleiche
Bezugszeichen oder Bezugslinien bezeichnen nachfolgend
die gleichen Elemente oder Stellen des
erfindungsgemäßen optischen Empfängers.
In Fig. 2 hat die Photodiode, deren Ersatzschaltbild
durch eine Schaltung 21 gezeigt ist, eine hohe
Ausgangsimpedanz (bei Bezugslinie A) und im
Ersatzschaltbild kann sie als eine Stromquelle 23 mit
einem parallel geschalteten Kondensator 24 betrachtet
werden. Der λ/4-Kreis wird der Photodiode 21
nachgeschaltet.
Für die Bestimmung der Länge 20 des λ/4-Kreises
muß die Tatsasche berücksichtigt werden, daß der
Kondensator 24 eine kapazitive Verkürzung des
λ/4-Kreises verursacht. Die Länge 20 ist dadurch
kleiner als die Länge 10 eines theoretisch bestimmten,
unbelasteten λ/4-Kreises.
Die Anzapfung der Leitung mit der Länge 20 erfolgt an
der Stelle bei der Bezugslinie B, d. h. an der Stelle,
wo der λ/4-Kreis eine Impedanaz gleich der
Eingangsimpedanz des Verstärkers, z. B. 50Ω hat. An
dieser Stelle wird der Verstärker 22 verlustlos
angepaßt.
Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild des
erfindungsgemäßen optischen Empfängers. Der Photodiode
31 werden Lichtsignale über eine nicht dargestellte
Lichtwellenleiter eines optischen Übertragungssystems
zugeleitet.
Die Anode der Photodiode 31 ist mit dem negativen Pol
einer Versorgungsspannungsquelle 32 über eine
Drosselspule 33 verbunden. Die Drosselspule 33 dient
zur Entkopplung hochfrequenter Signalanteile, indem sie
eine Sperre für Wechselströme höherer Frequenzen
darstellt, während niedrigere Frequenzen oder
Gleichstrom einen guten Durchgang vorfinden.
Die Anode der Photodiode ist ebenfalls mit einem
Kondensator 34 verbunden, der seinerseits mit dem
Massepotential verbunden ist. Dadurch wird die Anode
für hohe Frequenzen auf Masse gelegt, während sie für
Gleichstrom auf dem negativen Potential der
Versorgungsspannungsquelle 32 liegt. Aufgrund seiner
Funktion wird der Kondensator 34 als
"Block-Kondensator" definiert.
Die Kathode der Photodiode 31 ist direkt mit dem
λ/4-Kreis 35 der Länge 30 verbunden. Die Anzapfung
des λ/4-Kreises erfolgt bei der Stelle, an der der
Wellenwiderstand des λ/4-Kreises 50 Ω beträgt.
Diese Stelle entspricht der Bezugslinie B in Fig. 3. An
dieser Stelle wird ein rauscharmer Verstärker 36 mit
einer Eingangsimpedanz von 50Ω angeschlossen. Am
Ausgang 37 des Verstärkers 36 liegt eine Spannung vor,
die proportional zu dem, von der Photodiode 31
erzeugten, Photostrom ist.
Abschließend wird noch eine Schaltungsvariante
angegeben, mit der sich der Frequenzbereich des
optischen Empfängers variieren läßt. Diese Variante
liegt vor, wenn an der Kathode der Photodiode 31 ein
Abstimmkondensator 38 angeschlossen wird, der
seinerseits mit dem Massepotential verbunden ist. Durch
diesen (verlustlosen, nicht rauschenden)
Abstimmkondensator 38 ist die elektrisch wirksame Länge
und damit die Resonanzfrequenz des λ/4-Kreises
einstellbar. Die Kapazität liegt parallel zu der der
Photodiode. Wenn der λ/4-Kreis ein
n·λ/4-Kreis (n=1, 3, 5 ..) ist, ist der
Empfänger auf mehrere, harmonisch liegende Frequenzen
abgestimmt. Durch Anschaltung von Abstimmkondensatoren
38 (zusätzlich zur Photodiode 31) können nahezu
beliebige Empfangsfrequenzen eingestellt werden (z. B.
900 MHz für CT1 und 1900 MHz für DECT).
Claims (7)
1. Optischer Empfänger mit einem lichtempfindlichen
Bauelement (31) und einem Verstärker (36),
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärker (36) niederohmig und das lichtempfindliche
Bauelement (31) an den niederohmigen Verstärker (36)
über einen abgestimmten λ/4-Kreis (35) angepaßt
ist.
2. Optischer Empfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Bauelement
(31) am Anfang des λ/4-Kreises (35) angeschlossen
ist.
3. Optischer Empfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der λ/4-Kreis (35) an seinem
Ende kurzgeschlossen ist.
4. Optischer Empfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker (36) an der Stelle
des λ/4-Kreises (35) angeschlossen ist, an der der
Wellenwiderstand des λ/4-Kreises 50Ω beträgt.
5. Optischer Empfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker (36) eine
Eingangsimpedanz von 50Ω hat.
6. Optischer Empfänger nach Anspruch 1 mit einem
Empfindlichkeitsfrequenzbereich, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfindlichkeitsfrequenzbereich
über einen Abstimmkondensator (38), der am Anfang des
λ/4-Kreises (35) angeschlossen ist, variiert
werden kann.
7. Optischer Empfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker über einen
n·λ/4-Kreis (n ungerade) angepaßt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121273 DE4121273A1 (de) | 1991-06-27 | 1991-06-27 | Optischer empfaenger |
EP92110193A EP0520308A2 (de) | 1991-06-27 | 1992-06-17 | Verstärkende Schaltungsanordnung |
CA002072318A CA2072318C (en) | 1991-06-27 | 1992-06-25 | Amplifying circuit arrangement |
JP4171315A JPH05206765A (ja) | 1991-06-27 | 1992-06-29 | 増幅回路構成 |
US07/906,286 US5229599A (en) | 1991-06-27 | 1992-06-29 | Amplifying circuit arrangement with a signal source having a hi-ohmic output impedance |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121273 DE4121273A1 (de) | 1991-06-27 | 1991-06-27 | Optischer empfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4121273A1 true DE4121273A1 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=6434890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914121273 Withdrawn DE4121273A1 (de) | 1991-06-27 | 1991-06-27 | Optischer empfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4121273A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005051878A1 (de) * | 2005-10-29 | 2007-05-03 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Verpackung |
-
1991
- 1991-06-27 DE DE19914121273 patent/DE4121273A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005051878A1 (de) * | 2005-10-29 | 2007-05-03 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Verpackung |
DE102005051878B4 (de) * | 2005-10-29 | 2011-06-01 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Verpackung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCATEL SEL AKTIENGESELLSCHAFT, 7000 STUTTGART, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |