DE412077C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE412077C
DE412077C DEA36543D DEA0036543D DE412077C DE 412077 C DE412077 C DE 412077C DE A36543 D DEA36543 D DE A36543D DE A0036543 D DEA0036543 D DE A0036543D DE 412077 C DE412077 C DE 412077C
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tap
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DEA36543D
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ASFAG AKT GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0235Arrangements of several spray nozzles not provided for in F02M3/00 or F02M11/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Es ist bekannt und schon häufig vorgeschlagen worden, bei Spritzvergasern an Stelle der auswechselbaren Schraubdüsen verstellbare Düsenhähne anzuordnen. Die Schwierigkeit liegt bei all diesen bekannten Vergasern, bei welchen die richtige Gemischzusammensetzung bei den verschiedenen Leistungen und Tourenzahlen des Motors durch Zusatzdüsen oder durch Zusatzluftregelung erfolgt, darin, daß beirr Verstellen des Hauptdüsenhahns auch die Brennstoffmenge für die Zusatzdüse bzw. die Menge der Zusatzluft anders eingestellt werden muß. Auf Grund dieser Erkenntnis ist es (z. B. beim Hannenvergaser) bereits vorgeschlagen worden, einerseits für die Hauptdüse und anderseits für die Hilfszerstäuberluft je: einen Düsenhahn vorzusehen; in diesem Fall muß beim Verstellen des einen Düsenhahns auch der andere Düsenhahn entsprechend umgestellt werden, um eine richtige Nischbildung zu erhalten.
  • Das Hauptpatent betrifft nun einen Vergaser, bei welchem .durch ein gemeinsames Regelorgan der Drosselquerschnitt und der Mischquerschnitt in der Ebene der Spritzdüsen bei den verschiedenen Motorleistungen bzw. Drehzahlen jeweils so vergrößert oder verkleinert und auf diese Weise die Geschwindigkeit, mit welcher die Luft an den Spritzdüsen vorbeigesaugt wird, so verkleinert bzw. vergrößert wird, daß ohne besondere Zusatzdüsen oder Zusatzluftregulierung immer das richtige Mischungsverhältnis erzielt wird. Um einen solchen Vergaser z. B. auf möglichst sparsamen Betrieb oder auf möglichst groß Leistung einzustellen, genügt es, im ersteren Fall eine kleine Düse, im letzteren Fall eine große Düse einzusetzen, was bisher aber nur möglich war, wenn der Motor zuerst abgestellt wurde.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun eine an sich einfache, für den praktischen Betrieb aber wichtige Verbesserung von Vergasern der in dem Hauptpatent beschriebenen Art in der Weise, daß an Stelle der bisher verwendeten Schraubdüse ein an sich bekannter Düsenhahn mit drei oder vier Bohrungen verwendet wird. Dadurch wird die Ein- und Umstellung des Vergasers, z. B. für sparsamen Betrieb bei mittlerer Zugleistung oder für normalen Brennstoffverbrauch bei normaler Zugleistung oder endlich für große Zugleistungen bei vorübergehend größerem Brennstoffverbrauch, nicht nur beim laufenden Motor, sondern z. B. bei Motorrädern oder bei Automobilen sogar während der Fahrt ermöglicht.
  • In Abb. i ist ein Vergaser nach dem Hauptpatent mit einem Düsenhahn g dargestellt. Wie aus Abb.2 ersichtlich, kann der Hahn z. B. mit drei Bohrungen von 0,4, o,5, o,6 mm unter q.5° versehen werden, so daß die Verstellung evtl. auch durch Birnen Bowdenzug, während der Fahrt möglich ist.
  • In Abb. 3 ist noch ein kleiner, namentlich für Motorräder und Hilfsmotore geeigneter Vergaser dargestellt, bei welchem der Düsenhahn g bzw. die Stellscheibe f so angeordnet ist, daß der Hahn auch während der Fahrt; verstellt und die jeweils eingestellte Düse leicht erkennbar ist.
  • Der Düsenhahn kann bei Motorrädern nach Abb.2 ausgebildet und der Düsenhahnliebel mittels Bowdenzug von der Lenkstange aus durch einen zweiten in bekannter Weise über den zur Regelung der Motorleistung dienenden Hebel verstellt werden; ein solcher »Z-#veihebel«-Vergaser hat gegenüber den bisher bei zwei Taktmotoren üblichen Vergasern (bei welchen mittels zweier Regulierhebel zwei Kolben über der Düse verstellt werden) den prinzipiellen Vorteil, daß der Fahrer im Stadtverkehr und für langsames Tempo nur die kleinste Düse, bei Überlandverkehr und schnellerem Tempo nur die mittlere Düse und zum Anfahren und Bergfahren nur die größte Düse zu stellen braucht, während die richtige Einstellung der beiden Hebel bei allen Zweikolbenvergasern für Laien sehr schwierig ist.
  • In Abb.3 und 4. ist noch ein besonders einfacher kleiner Vergaser dieser Art insbesondere für Hilfsmotoren dargestellt, bei welchem das Regelorgan aus einem achsial verstellbaren Zylinder.ra mit schräger Nut b besteht, in welche die Düse c mit Düsenhahn g mündet. Durch die schräge Nut b wird der Querschnitt y X x (Abt. 3 und .1 ) an der Düse beim Verstellen des Zylinders.a größer oder kleiner, je nach dem eingestellten Querschnitt z X x (Abt. 3 und 5), durch welchen die Leistung bzw. die Tourenzahl bestimmt wird.
  • Besonders zweckmäßig ist endlich noch die Ausbildung und Anordnung des Düsenhahnes in der aus Abb i und 3 ersichtlichen Weise unter dem Einfluß einer Feder, so daß, wenn derselbe etwas herausgezogen wird, der Kükkensitz volläuft und diese Brennstoffmenge beim Loslassen des Hahngriffes eingespritzt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHL: i. Vergaser nach Patent 40846.--, bei welchem durch ein Regelorgan einerseits der Durchgangsquerschnitt und anderseits der Mischquerschnitt verändert und durch. die jeweils wechselnde Luftgeschwindigkeit an den Düsen die Gemischzusammensetzung bestimmt wird, gekennzeichnet durch Anordnung eines an sich bekannten Hahnes mit mehreren kalibrierten Bohrungen im Brennstoffkanal.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhahn an seiner Stellscheibe mit verschiedenen spitzen Zacken o. dgl. oder mit einem Hebel so versehen ist, daß der Düsenhahn, während der Fahrt umgestellt werden kann und die eingestellte Düsenbohrung von außen erkennbar ist.
  3. 3. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Hahn durch eine Feder und überwurfmutter so in seinem Sitze gehalten wird, daß beim Herausziehen des Hahnes der Sitzraum sich mit Brennstoff füllt und dieser beim Loslassen des Griffes durch die Vergaserdüse eingespritzt wird.
DEA36543D 1921-11-01 1921-11-01 Spritzvergaser Expired DE412077C (de)

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