DE4120279A1 - Kraftstoffversorgungssystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Kraftstoffversorgungssystem eines Kraftfahrzeuges oder
ähnlichem, genauer ein Beseitigungssystem für verdampftes
Kraftstoffgas zum Adsorbieren und Beseitigen verdampften
Gases des Kraftstoffes in einem Kraftstofftank eines
Kraftfahrzeuges oder ähnlichem und genauer ein
Kraftstoffeinspritzsystem, ausgerüstet mit einem
Beseitigungssystem für verdampftes Kraftstoffgas des
Kraftstoffs in einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges
oder ähnlichem.
Früher, wie offenbart in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung Nr. 2 37 348/1989, wurde ein
Kraftfahrzeug ausgerüstet mit einer Adsorptionsvorrichtung
für verdampftes Kraftstoffgas, die die Adsorption und die
Beseitigung des Gases entsprechend dem Betrieb des Motors
steuerte, so daß verdampftes Kraftstoffgas in einem
Kraftstofftank nicht an die Luft abgelassen wurde.
Da die herkömmliche Adsorptionsvorrichtung für verdampftes
Kraftstoffgas wie oben aufgebaut ist, wird eine Messung
der verdampften Gasmenge nicht durchgeführt. Völlig
unbekannt ist insbesondere, wie groß die Gasmenge ist, die
in der Beseitigungszeit beseitigt bzw. geklärt wird. Vor
kurzem wurden Umweltanforderungen streng und
Abgassteuerung wird
mehr und mehr verstärkt. Daher wird es selbst in dem
Beseitigungssystem erforderlich, die beseitigte Gasmenge
zu kennen.
Ferner ist die in den Motor eingesaugte Gasmenge während
der Beseitigungszeit nicht bekannt, da keine Messung der
verdampften Gasmenge durchgeführt wird. Daher wird bei dem
herkömmlichen Kraftstoffeinspritzsystem eine Korrektur
bezüglich der beseitigten Gasmenge beim Beseitigen durch
einen geschätzten, über Tests ermittelten Wert
durchgeführt. Angesichts der Umweltanforderung bei der
Abgassteuerung ist die Korrektur mittels geschätztem Wert
ohne Genauigkeit.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Kraftstoffversorgungssystem einschließlich eines
Beseitigungssystems für verdampftes Kraftstoffgas zu
schaffen, das in der Lage ist, genau die verdampfte
Gasmenge zu messen, die in den Motor angesaugt wird. Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Kraftstoffversorgungssystem einschließlich eines
Kraftstoffeinspritzsystems zu schaffen, das in der Lage
ist, die Kraftstoffmenge durch genaue Messung der
beseitigten Gasmenge zu korrigieren, die zum Motor
angesaugt wird.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Kraftstoffversorgungssystem einschließlich eines
Beseitigungssstems für verdampftes Kraftstoffgas, das eine
beseitigte Gasmenge während des Beseitigens mißt,
geschaffen, das umfaßt:
eine Adsorptionseinrichtung für verdampftes Kraftstoffgas,
die zumindest einen Ansauganschluß, einen
Ausstoßanschluß, einem Beseitigungsanschluß, einer Kammer,
in der ein Adsorptionsmittel, das ein verdampftes
Kraftstoffgas adsorbiert, eingefüllt ist, und eine
Erfassungseinrichtung aufweist, zur Erfassung einer Menge
der Adsorption durch das Adsorptionsmittel,
eine Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung eines adsorbierten Gases;
eine Druckerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Drucks am Beseitigungsgasausstoßteil; und
eine Ansaugluft-Temperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Temperatur von Ansaugluft, die während der Beseitigung des adsorbierten Gases strömt.
eine Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung eines adsorbierten Gases;
eine Druckerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Drucks am Beseitigungsgasausstoßteil; und
eine Ansaugluft-Temperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Temperatur von Ansaugluft, die während der Beseitigung des adsorbierten Gases strömt.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Kraftstoffversorgungssystem, das ein
Kraftstoffeinspritzsystem einschließt, geschaffen, das
umfaßt:
eine Adsorptionseinrichtung für verdampftes Kraftstoffgas mit zumindest einem Ansauganschluß, einem Ausstoßanschluß,
einem Beseitigungsanschluß, einer Kammer, in die ein Adsorptionsmittel, das ein verdampftes Kraftstoffgas adsorbiert, eingefüllt ist, und einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Größe der Adsorption durch das Adsorptionsmittel;
eine Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung eines adsorbierten Gases;
eine Beseitigungsluftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Beseitigungsluftmenge während des Beseitigens;
einer Luftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Luftmenge für das Ansaugen eines Motors;
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff, der für den Motor erforderlich ist; und
eine Motorsteuereinrichtung für den Betrieb verschiedener Stellglieder, die in dem Motor installiert sind, durch Empfangen von Signalen verschiedener Sensoren, die in dem Motor installiert sind;
wobei die Motorsteuereinrichtung eine Beseitigungsgasmenge aus der Größe der Adsorption durch das Adsorptionsmittel und die Beseitigungsluftmenge während des Beseitigens des adsorbierten Gases erfaßt und eine Kraftstoffeinspritzmenge korrigiert, die durch die Luftmenge für das Ansaugen des Motors bestimmt wird, entsprechend zur Beseitigungsgasmenge.
eine Adsorptionseinrichtung für verdampftes Kraftstoffgas mit zumindest einem Ansauganschluß, einem Ausstoßanschluß,
einem Beseitigungsanschluß, einer Kammer, in die ein Adsorptionsmittel, das ein verdampftes Kraftstoffgas adsorbiert, eingefüllt ist, und einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Größe der Adsorption durch das Adsorptionsmittel;
eine Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung eines adsorbierten Gases;
eine Beseitigungsluftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Beseitigungsluftmenge während des Beseitigens;
einer Luftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Luftmenge für das Ansaugen eines Motors;
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff, der für den Motor erforderlich ist; und
eine Motorsteuereinrichtung für den Betrieb verschiedener Stellglieder, die in dem Motor installiert sind, durch Empfangen von Signalen verschiedener Sensoren, die in dem Motor installiert sind;
wobei die Motorsteuereinrichtung eine Beseitigungsgasmenge aus der Größe der Adsorption durch das Adsorptionsmittel und die Beseitigungsluftmenge während des Beseitigens des adsorbierten Gases erfaßt und eine Kraftstoffeinspritzmenge korrigiert, die durch die Luftmenge für das Ansaugen des Motors bestimmt wird, entsprechend zur Beseitigungsgasmenge.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung
und viele der damit einhergehenden Vorteile gehen aus der
folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen genauer hervor, in denen zeigt:
Fig. 1 ein Aufbaudiagramm eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen
Kraftstoffversorgungssystems;
Fig. 2 ein Aufbaudiagramm eines zweiten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Kraftstoffversorgungssystems;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer
Adsorptionseinrichtung für verdampftes
Kraftstoffgas;
Fig. 4 ein Steuerschaltkreisdiagramm zur Erfassung
einer Adsorptionsmenge;
Fig. 5 ein elektrisches equivalentes
Schaltkreisdiagramm der
Adsorptionsmengen-Erfassungseinheit; und
Fig. 6 ein Aufbaudiagramm, das ein anderes Verfahren
der Adsorptionsmengenerfassung zeigt.
Fig. 1 ist ein Aufbaudiagramm, das ein Beseitigungssystem
für verdampftes Kraftstoffgas gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Bezugszeichen 1 kennzeichnet einen Motor
eines Kraftfahrzeugs oder ähnlichem, Bezugszeichen
einen Krümmer des Motors 1, Bezugszeichen 12 eine
Drosselklappe, die eine Ansaugmenge steuert, Bezugszeichen
13 ein Luftströmungsmengenmeßgerät, Bezugszeichen 14 einen
Luftreiniger, der Luft von außen zuführt, und
Bezugszeichen 15 einen Drucksensor, der einen Druck im
Krümmer 11 erfaßt. Bezugszeichen 2 kennzeichnet einen
Kraftstofftank, Bezugszeichen 3 eine
Adsorptionseinrichtung für verdampftes Kraftstoffgas,
Bezugszeichen 4 ein Rückschlagventil, das an einer Leitung
zwischen dem Kraftstofftank 2 und der
Adsorptionseinrichtung 3 für verdampftes Kraftstoffgas
installiert ist, Bezugszeichen 5 ein
Beseitigungssteuerventil, das die Beseitigungsmenge
steuert, Bezugszeichen 6 eine Motorsteuereinheit und
Bezugszeichen 7 einen Ansauglufttemperatursensor.
Bezugszeichen 321 kennzeichnet einen Ausstoßanschluß der
Adsoprtionseinrichtung 3 für verdampftes Kraftstoffgas,
Bezugszeichen 331 einen Ansauganschluß davon,
Bezugszeichen 332 einen Beseitigungsanschluß davon und
Bezugszeichen 371 einen Steuerschaltkreis.
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Aufbaudiagramm der
Adsorptionseinrichtung 3 für verdampftes Kraftstoffgas.
Die Abtrennung 34 mit einer Vielzahl von
Zirkulationsöffnungen 341, angeordnet an der Bodenseite
der Vorrichtung, und die Abtrennung 35, ebenfalls mit
einer Vielzahl von Zirkulationsöffnungen 351, angeordnet
an der Oberseite der Einrichtung, sind in der Kammer
installiert, die durch das Gehäuse 32, das am Boden den
Ausstoßanschluß 321 an die Luft aufweist, und durch den
Deckel 33 abgedichtet wird, der den Ansauganschluß 331 für
verdampftes Gas und den Beseitigungsanschluß 332 aufweist.
Kammern A, B, C und D werden vertikal durch die
Abtrennungen 34 und 35 gebildet. Kammer A ist mit dem
Ansauganschluß 331, Kammer B mit dem Beseitigungsanschluß
332, Kammer D mit dem Ausstoßanschluß 321 und Kammer C mit
den Kammern A, B bzw. D über die Zirkulationsöffnungen 341
und 351 verbunden.
Die Elektroden 344 und 345 sind installiert, die
gegenüberliegend an den Haltern 342 und 343 ausgebildet
sind, die an der Abtrennung 34 in Kammer C ausgebildet
sind. Ferner ist ein aus aktiviertem Kohlenstoff
bestehendes Adsorptionsmittel 36 in Kammer C eingefüllt.
Der Ansauglufttemperatursensor 7 ist am Ausstoßanschluß
321 installiert. Die Elektroden 344 und 345 sind an den
Steuerschaltkreis 371, der ausserhalb des Gehäuses 32
installiert ist, über die Zuleitungsdrähte 346 und 347
angeschlossen. Bezugszeichen 37 kennzeichnet ein Gehäuse,
das den Steuerschaltkreis 371 aufnimmt, Bezugszeichen 372
eine Durchführungsdichtung zur Herausführung der
Zuleitungsdähte 346 und 347, und Bezugszeichen 373 einen
externen Zuleitungsdrahtanschluß.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des
Steuerschaltkreises 371 zeigt. In diesem Steuerschaltkreis
371 wird eine Veränderung des elektrischen Widerstandes
Rx zwischen den Elektroden 344 und 345 erfaßt. r1 bis
r3 bilden eine Widerstandsbrückenschaltung und Vcc ist
eine Versorgungsspannung. Fig. 5 ist ein Diagramm, das
einen äquivalenten Schaltkreis zeigt, in dem eine
elektrische Kapazität Cx zwischen den Elektroden 344 und
345 installiert ist.
Im folgenden wird eine Erläuterung des Betriebs des
Ausführungsbeispiels gegeben. Das verdampfte Gas im
Kraftstofftank 2 wird in Kammer A über das
Rückschlagventil 4 und den Ansauganschluß 331 eingeleitet,
wenn die verdampfte Gasmenge erhöht ist und der Druck im
Kraftstofftank 2 gesteigert ist, die weiter in Kammer C
durch Hindurchtreten durch die Zirkulationsöffnungen 351
geführt wird. In Kammer C wird der Gasteil des verdampften
Gases durch das Adsorptionsmittel 36 adsorbiert, und nur
Luft tritt durch Passieren durch die Zirkulationsöffnungen
341 in die Kammer D ein und wird an die Umgebungsluft über
den Ausstoßanschluß 321 abgegeben. Wenn der
Beseitigungszustand des Motors 1 in Ordnung ist, wird das
im Adsorptionsmittel 36 adsorbierte Gas, zusammen mit
durch den Ausstoßanschluß 321 strömender Luft getrennt vom
Adsorptionsmittel 36 und über den Krümmer 11 abgeführt.
Das Gemisch wird begleitet von Luft, die durch den
Luftreiniger 14 das Luftmengenmeßgerät 13 und die
Drosselklappe 12 strömt, und wird zum Motor 1 angesaugt.
Die Adsorption und Separation des verdampften Gases im
Adsorptionsmittel 36 verändert eine elektrische
Eigenschaft des Adsorptionsmittels, zum Beispiel die
Leitfähigkeit oder die dielektrische Konstante.
Dementsprechend wird der Widerstandswert Rx oder der
Kapazitätswert Cx zwischen den Elektroden 344 und 345,
die in Kammer C installiert sind, durch die Adsorption
oder Separation des Gases verändert. Wie in Fig. 3
gezeigt, bildet der Widerstand Rx zwischen den
Elektroden 344 und 345 ein Element einer Brücke und die
anderen Elemente der Brücke werden gebildet durch feste
Widerstände r1 bis r3. Die Versorgungsspannung Vcc
wird an gegenüberliegende Knoten des durch r1 bis r3
gebildeten Brückenschaltkreises angelegt. Entsprechend zur
Veränderung des Widerstandes Rx wird eine elektrische
Spannung zwischen den anderen gegenüberliegenden zwei
Knoten erzeugt. Es wird möglich, die Adsorptionsmenge des
verdampften Gases durch die Veränderung dieser
elektrischen Spannung zu messen.
Wie oben erwähnt, wird das Meßverfahren erläutert, das die
Veränderung der elektrischen Eigenschaft durch die
Adsorptionsmenge des Adsorptionsmittels 36 ausnützt, das
in der Adsorptionsvorrichtung 3 für verdampftes Gas
installiert ist. Durch ein anderes Meßverfahren, wie in
Fig. 6 gezeigt, wird derselbe Effekt erzielt durch
Ausnützen der Veränderung der Temperatur des Gases, erfaßt
durch den Temperatursensor 38, der in dem
Adsorptionsmittel eingebettet ist.
Die Menge des Gases, das in der Öffnungszeit des
Beseitigungssteuerventils 5 zum Motor strömt, wird durch
die Adsorptionsmenge im Adsorptionsmittel 36, die
Temperatur der in der Beseitigungszeit strömenden Luft und
die Luftstrommenge bestimmt. Durch Messung des Drucks im
Krümmer 11 über den Drucksensor 15 und der Temperatur der
einströmenden Luft durch den Temperatursensor 7 wird
demgemäß die Gasmenge erzielt durch folgende Gleichung:
worin Gp die Beseitigungsgasmenge, Qp die
Beseitigungsluftmenge, Pa der atmosphärische Druck, PI
der Krümmerdruck, Ta die Temperatur der einströmenden
Luft und Sp eine Querschnittsfläche des
Beseitigungsdurchlasses ist. Wie zuvor erläutert ist
erfindungsgemäß ein Gasansaugmengenerfassungsmechanismus
in der Adsorptionseinrichtung für verdampftes
Kraftstoffgas installiert, wird eine Messung der
Temperatur der einströmenden Luft in der Beseitigungszeit
durchgeführt und wird eine Messung des Drucks am Eingang
der Beseitigungsgasströmung in den Motor durchgeführt.
Durch diese Messungen wird die einströmende Luftmenge
erhalten, die es ermöglicht, den Motor genau über die
einströmende Gasmenge zu informieren.
Bezugnehmende auf die Zeichnungen wird ein zweites
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 2 ist ein Aufbaudiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Kraftstoffversorgungssystems gemäß der Erfindung
zeigt. In Fig. 2 sind die gleichen Bezugszeichen für
gleiche oder korrespondierende Teile wie in Fig. 1
vergeben worden. Bezugszeichen 113 kennzeichnet eine
Einspritzdüse. Eine Erläuterung der anderen Teile wird
unterlassen. Eine Erläuterung der Adsorptionseinrichtung 3
für verdampftes Kraftstoffgas, dargestellt in den Fig. 3
bis 5, wird unterlassen, da die Vorrichtung dieselbe ist
wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Im folgenden wird der Betrieb des zweiten
Ausführungsbeispiels beschrieben. Durch den Motor 1 wird
Luft angesaugt, die eine Luftmenge besitzt, die über den
Öffnungsgrad der Drosselklappe 12 bestimmt wird, der einem
nicht dargestellten Beschleunigungspedal entspricht. Zur
selben Zeit wird Kraftstoff von der Einspritzdüse 113
eingespritzt, so daß das Luft-Kraftstoffgemisch ein
vorbestimmtes Mischungsverhältnis aufweist. Dieses Gemisch
wird im Motor 1 verbrannt und erzeugt einen Ausgang. Eine
Kraftstoffeinspritzmenge des Kraftstoffs von der
Einspritzdüse 13 wird durch die Motorsteuerungseinheit 6
hauptsächlich aus einem Druck im Krümmer 11 bestimmt, d. h.
dem Ausgangssignal des Drucksensors 15, und eine
Umdrehungsanzahl des Motors als Signaleingänge. Wenn kein
Beseitigen des verdampften Gases stattfindet, kann daher
das Mischungsverhältnis hauptsächlich über den Drucksensor
15 und die Umdrehungszahl des Motors 1 bestimmt werden.
Wenn die Beseitigung stattfindet, wird durch die
Beseitigungsgasmenge das Mischungsverhältnis verändert.
Durch Kenntnis der Gasmenge des Beseitigens wird
dementsprechend eine Korrektur des Mischungsverhältnisses
durchgeführt. Die Beseitigungsgasmenge wird bestimmt über
die Gasmenge, die in dem Adsorptionsmittel 36 adsorbiert
wird und die Beseitigungsluftmenge, die während der
Beseitigungszeit in den Krümmer 11 fließt.
Hinsichtlich des Erfassungsverfahrens für die
Beseitigungsgasmenge wird eine Erläuterung unterlassen, da
dasselbe Verfahren wie das beim ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
Die Gasmenge, die während der Öffnungszeit des
Beseitigungssteuerventils in den Motor 1 fließt, wird
ebenso über die Gleichung (1) bei diesem zweiten
Ausführungsbeispiel bestimmt. Ein optimales
Mischungsverhältnis, das vom Motor 1 verlangt wird, wird
aufrechterhalten, selbst während der Beseitigungszeit
durch die Korrektur der Kraftstoffmenge an der
Einspritzdüse 13, die bestimmt wird durch den Drucksensor
15 und die Umdrehungszahl des Motors 1, angepaßt an die
Beseitigungsgasmenge durch die folgende Gleichung:
worin G die Kraftstoffmenge, Qa die
Motoransaugluftmenge, A/F das Zielmischungsverhältnis, K
eine Konstante und N die Umdrehungszahl ist.
Wie zuvor erwähnt wurde das Verfahren bei dem
Kraftstoffeinspritzsystem erläutert, das die
Kraftstoffmenge über den Druck und die Umdrehungszahl
bestimmt. In diesem System kann der Drucksensor 15, der in
dem Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird, ebenso
verwendet werden zur Erfassung der Beseitigungsgasmenge,
was ein wirtschaftliches System ist. Andererseits wird,
bei dem System in dem eine erforderliche Kraftstommenge
über die Ansaugluftmenge des Motors 1 unter Einsatz eines
Luftmengenmeßgerätes bestimmt wird, der gleiche Effekt wie
oben erzielt durch Installierung eines Drucksensors am
Beseitigungsgasausstoßteil und durch Erfassung des Drucks.
Ferner, bei diesem Ausführungsbeispiel, wurde das
Verfahren der Messung der Beseitigungsluftmenge während
der Beseitigungszeit über Druck und Temperatur erläutert.
Jedoch kann derselbe Effekt erzielt werden durch direkte
Messung
der Beseitigungsluftmenge unter Verwendung eines
Luftstrommengenmeßgeräts.
Wie oben erläutert, gemäß der vorliegenden Erfindung, sind
eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung der
Gasadsorptionsmenge des verdampften Kraftstoffgases ebenso
wie eine Erfassungseinrichtung für Beseitigungsluft zur
Erfassung der Beseitigungsluftmenge, die während der
Beseitigungszeit strömt, installiert. Über diese
Einrichtungen wird die Beseitigungsgasmenge während der
Beseitigungszeit bestimmt und die Kraftstoffeinspritzmenge
wird entsprechend der Beseitigungsgasmenge korrigiert.
Selbst während der Beseitigungszeit wird das vorbestimmte
Mischungsverhältnis, das vom Motor verlangt wird,
aufrechterhalten, was ein im Hinblick auf die Beseitigung
des Abgases oder die Ausgangsstabilisierung des Motors
exzellentes Kraftstoffeinspritzsystem realisiert.
Claims (2)
1. Kraftstoffversorgungssystem mit einem
Beseitigungssystem für verdampftes Kraftstoffgas, das
eine Beseitigungsgasmenge beim Beseitigen mißt, das
umfaßt:
eine Adsorptionseinrichtung (3) für verdampftes Kraftstoffgas mit zumindest einem Ansauganschluß, einem Ausstoßanschluß, einem Beseitigungsanschluß, einer Kammer, in die ein Adsorptionsmittel, das ein verdampftes Kraftstoffgas adsorbiert, eingefüllt ist, und eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Menge der Adsorption durch das Adsorptionsmittel;
eine Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung eines adsorbierten Gases;
eine Druckerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Drucks am Beseitigungsgasausstoßteil; und
eine Ansaugluft-Temperaturerfassungseinrichtung (7) zur Erfassung einer Temperatur von Ansaugluft, die während der Beseitigung des adsorbierten Gases strömt.
eine Adsorptionseinrichtung (3) für verdampftes Kraftstoffgas mit zumindest einem Ansauganschluß, einem Ausstoßanschluß, einem Beseitigungsanschluß, einer Kammer, in die ein Adsorptionsmittel, das ein verdampftes Kraftstoffgas adsorbiert, eingefüllt ist, und eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Menge der Adsorption durch das Adsorptionsmittel;
eine Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung eines adsorbierten Gases;
eine Druckerfassungseinrichtung zur Erfassung eines Drucks am Beseitigungsgasausstoßteil; und
eine Ansaugluft-Temperaturerfassungseinrichtung (7) zur Erfassung einer Temperatur von Ansaugluft, die während der Beseitigung des adsorbierten Gases strömt.
2. Kraftstoffversorgungssystem, das ein
Kraftstoffeinspritzsystem einschließt, und umfaßt:
eine Adsorptionseinrichtung (3) für verdampftes Kraftstoffgas mit zumindest einem Ansauganschluß, einem Ausstoßanschluß, einem Beseitigungsanschluß, einer Kammer, in der ein Adsorptionsmittel, das ein verdampftes Kraftstoffgas adsorbiert, eingefüllt ist, und eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Menge der Adsorption durch das Adsorptionsmittel;
eine Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung eines adsorbierten Gases;
eine Beseitigungsluftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Beseitigungsluftmenge während des Beseitigens;
einer Luftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Luftmenge für das Ansaugen eines Motors;
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff, der für den Motor erforderlich ist; und
eine Motorsteuereinrichtung für den Betrieb verschiedener Stellglieder, die in dem Motor installiert sind, durch Empfangen von Signalen verschiedener Sensoren, die in dem Motor installiert sind;
wobei die Motorsteuereinrichtung eine Beseitigungsgasmenge aus der Menge der Adsorption durch das Adsorptionsmittel und die Beseitigungsluftmenge während des Beseitigens des adsorbierten Gases erfaßt und eine Kraftstoffeinspritzmenge korrigiert, die durch die Luftmenge für das Ansaugen des Motors bestimmt wird, entsprechend zur Beseitigungsgasmenge.
eine Adsorptionseinrichtung (3) für verdampftes Kraftstoffgas mit zumindest einem Ansauganschluß, einem Ausstoßanschluß, einem Beseitigungsanschluß, einer Kammer, in der ein Adsorptionsmittel, das ein verdampftes Kraftstoffgas adsorbiert, eingefüllt ist, und eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Menge der Adsorption durch das Adsorptionsmittel;
eine Beseitigungseinrichtung zur Beseitigung eines adsorbierten Gases;
eine Beseitigungsluftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Beseitigungsluftmenge während des Beseitigens;
einer Luftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Luftmenge für das Ansaugen eines Motors;
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff, der für den Motor erforderlich ist; und
eine Motorsteuereinrichtung für den Betrieb verschiedener Stellglieder, die in dem Motor installiert sind, durch Empfangen von Signalen verschiedener Sensoren, die in dem Motor installiert sind;
wobei die Motorsteuereinrichtung eine Beseitigungsgasmenge aus der Menge der Adsorption durch das Adsorptionsmittel und die Beseitigungsluftmenge während des Beseitigens des adsorbierten Gases erfaßt und eine Kraftstoffeinspritzmenge korrigiert, die durch die Luftmenge für das Ansaugen des Motors bestimmt wird, entsprechend zur Beseitigungsgasmenge.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ID=26499832
Family Applications (1)
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