DE4120122A1 - Hydraulischer, verstellbarer schwingungsdaempfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydraulischer, verstellbarer schwingungsdaempfer fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F16F2230/18—Control arrangements
- F16F2230/183—Control arrangements fluid actuated
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen, ver
stellbaren Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge, mit
einem an einer Kolbenstange befestigten Dämpfungskolben,
der den Arbeitszylinder in zwei mit Dämpfungsflüssigkeit
gefüllte Kammerhälften unterteilt, wobei in einem,
parallel zu den Ventilen des Dämpfungskolbens, angeord
neten Bypaß mindestens ein druckabhängig reagierendes
Ventil vorgesehen ist, und daß zur Steuerung des
Bypasses eine Verstellvorrichtung einen Steuerkörper be
aufschlagt.
Es sind Dämpfungskraftregeleinrichtungen für Teleskop-
Schwingungsdämpfer bekannt (z. B. DE-OS 33 03 293), bei
denen ein zusätzliches doppelt wirkendes Dämpfungsventil
vorgesehen ist, welches im eigentlichen Dämpfungskolben
eingebaut ist. Diese Dämpfungsventile sind in Reihe ge
schaltet und durch einen Drehschieber voneinander trenn
bar, so daß bei einer ersten Schaltstellung nur die
Ventile des Führungskolbens durchströmt werden und eine
weiche Dämpfung erzielbar ist und daß bei einer zweiten
Schaltstellung die Ventile im Führungskolben sowie die
Zusatzventile gleichermaßen durchströmt werden, so daß
eine entsprechend harte Dämpfung einstellbar ist. Zur
Verstellung wird ein Drehschieber verwendet, der durch
einen elektrisch betriebenen Stellmotor beaufschlagt
wird.
Darüber hinaus sind regelbare Schwingungsdämpfer bekannt
(z. B. DE-PS 35 18 327), bei denen im oberen Teil der
Kolbenstange eine Spule vorgesehen ist, in der ein Anker
axial bewegbar ist und je nach Strombeaufschlagung der
Spule eine bestimmte Bypaßöffnung zwischen dem oberen
und unteren Arbeitsraum hergestellt werden kann.
Schwingungsdämpfer mit einer Magnetspule erfordern
allerdings einen hohen Herstellungsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen hydraulischen, ver
stellbaren Schwingungsdämpfer zu schaffen, bei dem der
Steuerkörper eines Bypasses durch eine einfache hy
draulisch oder pneumatisch beaufschlagte Verstellein
richtung in Schließstellung und durch den Systeminnen
druck in der Zugstufe des Schwingungsdämpfers in Offen
stellung gebracht werden kann, wobei zu einer Grund
dämpfung eine höhere Dämpfung schaltbar ist, so daß
durch die hohe Dämpfung die Wankstabilität eines Fahr
zeuges oder die Anfahrsituation eines Lastkraftwagens
verbessert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorge
sehen, daß der Steuerkörper über ein Druckmedium beauf
schlagt wird, wobei zwischen dem Druckmedium und dem
Steuerkörper ein axial beweglicher und am Umfang abge
dichteter Druckübersetzer angeordnet ist und daß der
Steuerkörper auf der dem Druckübersetzer zugewandten
Seite mit einem im Durchmesser kleineren zylindrischen
Ansatz versehen ist und die äußere Umfangsfläche des
Steuerkörpers eine Andrehung aufweist, und daß der
Innendurchmesser des Steuerkörpers kleiner ist als der
Außendurchmesser der Umfangsfläche, wobei die beiden
Stirnseiten des Steuerkörpers über eine Bohrung mit
einander verbunden sind.
Der Schwingungsdämpfer dieser Bauart besitzt eine Grund
dämpfung und in vorteilhafter Weise eine zusätzliche
höhere Dämpfung. Durch kurzzeitiges Umschalten in diese
höhere Dämpfungskennlinie kann die Wankstabilisierung
eines Fahrzeuges realisiert werden. Ein weiterer Einsatz
ist bei der Anfahrsituation eines Sattelschleppers
gegeben. Hier kann durch Umschalten auf eine hohe Dämp
fung der extreme Federweg der Vorderachse, welcher beim
Anfahren durch Beschleunigung und Schalten entsteht,
minimert werden.
Desweiteren ist bei dieser Lösung von Vorteil, daß der
Aufwand für eine Magnetspule im Schwingungsdämpfer ent
fallen kann, und daß die Verwendung eines Steuerkörpers,
der von einer pneumatisch oder hydraulisch betätigten
Membran bewegt wird, bei den Fahrzeugen besonders ein
fach realisiert werden kann, die bereits mit einer Luft
federung ausgerüstet sind. Bei Nutzkraftfahrzeugen die
zunehmend mit einer Luftfederung ausgerüstet werden,
bietet sich der Einsatz einer pneumatisch betätigten
Verstelleinrichtung an. Der technische Aufwand zur An
steuerung bzw. pneumatischen Betätigung der Verstell
einrichtung ist hierbei relativ gering. Auch bei
Personenkraftwagen mit pneumatischen bzw. hydropneu
matischen Federungssystemen läßt sich eine derartige
Verstelleinrichtung problemlos einsetzen.
Durch die Verwendung eines abgedichteten Drucküber
setzers läßt sich die Verstelleinrichtung funktions
sicher auch mit verschmutzter und feuchter Druckluft
unter Vermeidung von Korrosion einsetzen. Die mit
feuchter sowie verschmutzter Druckluft in Berührung
kommenden Teile, wie die Innenbohrung der Kolbenstange
und der abgedichtete Druckübersetzer, könnten aus
korrosionsbeständigem Material hergestellt werden, so
daß ein in sich abgeschlossener Raum entsteht. Die Ver
stellung des Steuerkörpers erfolgt durch Druckbeauf
schlagung der Verstelleinrichtung, während die Rück
stellung des Steuerkörpers bei Druckentlastung der Ver
stelleinrichtung nur in der Zugstufe durch den System
innendruck des Schwingungsdämpfers erfolgt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal sieht vor, daß die
Fläche A1 des zylindrischen Ansatzes kleiner ist als die
Differenz (Fläche A2) zwischen der Fläche mit dem
Durchmesser der Umfangsfläche und der Fläche mit dem
Innendurchmesser.
Um eine Verzerrung des Steuerdruckes zu vermeiden, ist
nach einem wesentlichen Merkmal der Druckübersetzer auf
der dem Druckmedium abgewandten Seite mit einer Ent
lüftung versehen.
Eine technisch einfache und wirkungsvolle Ausführung
sieht vor, daß als Druckübersetzer eine, am Umfang dicht
eingespannte, elastische Membran vorgesehen ist. Hierbei
wird mit Vorteil das Druckmedium von der eigentlichen
Verstellvorrichtung getrennt, so daß eventuelle
Korrosionsprobleme unbedeutend sind.
Zur Erzielung von optimalen Schaltvorgängen des Steuer
körpers ist nach einer besonders günstigen Ausführungs
form vorgesehen, daß der zylindrische Ansatz in einer
Bohrung abgedichtet angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Dämpfungskolben eines Schwingungsdämpfers
mit einer Verstellvorrichtung als Einzelheit im Schnitt
Fig. 2 eine im Prinzip wie in Fig. 1 dargestellte Aus
führungsform mit einem unterschiedlichen Druckübersetzer
Fig. 3 einen Dämpfungskolben im Prinzip wie in Fig. 1
dargestellt, jedoch mit unterschiedlichen Flächenver
hältnissen des Steuerkörpers
Fig. 4 einen Dämpfungskolben im Prinzip wie in Fig. 3
dargestellt mit einem unterschiedlichen Druckübersetzer
Fig. 5 einen Steuerkörper als Einzelheit und den
einzelnen Wirkflächen.
Der in Fig. 1 gezeigte Schwingungsdämpfer besteht im
wesentlichen aus der Kolbenstange 2, dem Dämpfungskolben
3, der den Arbeitszylinder 1 in eine obere und eine
untere Kammerhälfte unterteilt. Der Dämpfungskolben 3
ist mit Ventilen 4a und 4b zur Erzeugung einer Dämp
fungskraft ausgerüstet. Zusätzlich ist die obere Kammer
hälfte über einen Bypaß 5 mit der unteren Kammerhälfte
verbunden.
Im Bypaß 5 wird ein Durchlaß durch einen Steuerkörper 8
beaufschlagt, wobei der Steuerkörper 8 durch ein Druck
medium einer Verstellvorrichtung 7 und einem Drucküber
setzer 9 beaufschlagt wird. Desweiteren sind im Bypaß 5
druckabhängige Ventile 6a und 6b angeordnet.
Als Druckübersetzer 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel
eine Membran 13 sowie eine Verstärkungsplatte 16 vorge
sehen. Die Entlüftung 12 dient dazu, daß zwischen der
Membran 13 und dem Steuerkörper kein Druckaufbau auf
treten kann.
Der für die Steuerung erforderliche Luftdruck wird über
ein Anschlußteil, welches auf ein korrosionsbeständiges
Einsteckteil 17, welches in die Kolbenstange 2 einge
setzt ist, in den Ausdehnungsraum 18 gedrückt. Hierdurch
bewegt sich die Membran 13 nach unten und der Steuer
körper 8 schließt den Bypaß 5. Das Dämpfungsmittel
durchströmt jetzt nur die Ventile 4a und 4b und es
stellt sich eine hohe Dämpfungskraft ein. Die Rück
stellung des Steuerkörpers 8 des Bypasses 5 wird dadurch
bewirkt, daß zunächst das Druckmedium zur Membran 13
unterbrochen wird und daß der Steuerkörper 8 über die
Andrehung 11 auf der äußeren Umfangsfläche 10 in der
Zugstufe mit Druck beaufschlagt wird. Der Druck auf die
Ringfläche der Andrehung 11 hebt den Steuerkörper 8 ab,
so daß durch die ausgelöste Druckfortsetzung auf die ge
samte Fläche des Steuerkörpers 8b der Steuerkörper ganz
aufgestellt wird. Über die Bohrung 15 wird in diesem
Moment sowohl die vordere Stirnseite als auch die Rück
seite des Steuerkörpers 8b mit Druck beaufschlagt, wobei
der in einer Bohrung 14 angeordnete zylindrische Ansatz
8a des Steuerkörpers 8 durch die Abdichtung nicht mit
Druck beaufschlagt wird; hierbei ergibt sich auf der
vorderen Stirnseite des Steuerkörpers 8b ein größerer
Flächenanteil und der Steuerkörper 8 kann somit aufge
stellt werden.
Bei aufgestelltem Steuerkörper 8 fließt das Dämpfungs
mittel außer durch die Ventile 4a und 4b zusätzlich noch
durch den Bypaß 5 und somit durch die druckabhängigen
Ventile 6a und 6b läßt sich eine weiche Dämpfungskraft
erzielen.
In der Fig. 2 ist als Druckübersetzer 9 ein festes Bau
teil vorgesehen, welches zwar axial beweglich jedoch
ebenfalls am Außenumfang abgedichtet ist. In der Fig. 1
und der Fig. 2 sind die Flächen des Druckübersetzers 9
gegenüber dem zylindrischen Ansatz 8a des Steuerkörpers
so ausgelegt, daß die Verstellkraft mit einer Druck
beaufschlagung von ca. 5 bar vorgenommen werden kann.
Dieser Betriebsdruck ist in pneumatischen Federungs
anlagen eines Fahrzeuges verfügbar.
In der Fig. 3 ist eine Membran 13 sowie ein Steuer
körper 8 gezeigt, bei dem die Flächenverhältnisse für
das Öffnen des Steuerkörpers 8 günstiger gestaltet sind.
Durch einen im Durchmesser größeren zylindrischen Ansatz
8a des Steuerkörpers 8 ist ein leichteres Öffnen des
Steuerkörpers durch den Systeminnendruck möglich. Hier
bei muß jedoch beim Schließen des Steuerkörpers 8 ein
höherer Druck der Verstelleinrichtung zur Verfügung
stehen.
In der Fig. 4 ist wiederum der Druckübersetzer 9 als
starres Bauteil mit einem abgedichteten Außenumfang
gezeigt, während sich die Flächenverhältnisse des Druck
übersetzers 9 und des Steuerkörpers 8 mit dem Aus
führungsbeispiel nach der Fig. 3 ähnlich sind.
Die Fig. 5 zeigt einen Steuerkörper 8 als Einzelteil,
wobei die zylindrische Andrehung 11 die Fläche A3
bildet. Die Fläche A1 ist auf den zylindrischen Ansatz
8a bezogen. Die Fläche mit dem Durchmesser der äußeren
Umfangsfläche 10 abzüglich der der Fläche mit dem
Innendurchmesser 19 bildet die ringförmige Wirkfläche
A3.
Die Grundstellung (niedrige Dämpfungskraft) ist bei
nichtbeaufschlagtem Druckübersetzer 9 vorhanden. Bedingt
durch die zugseitige Anströmung bei geschlossenem
Steuerkörper 8 wird dieser durch Druckbeaufschlagung der
Ringfläche A3 in Richtung "auf" geschoben. Bei dem Ab
heben des Steuerkörpers 8 von der Sitzfläche nimmt die
Druckdifferenz über die Steuerkante ab, somit steht der
Druck der Zugstufe in der Bypaßbohrung 5 und am druckab
hängigen Ventil 6a an. Einem Schließen des Steuerkörpers
8 durch den Sog an der Sitzfläche wirkt eine ebenfalls
steigende Kraft, resultierend aus dem Druck in der
Bypaßbohrung 5 und der Fläche A1, entgegen und sorgt
somit bei steigendem Durchfluß von Dämpfungsmittel für
eine sichere Ventilöffnung.
Dieses ist ein Vorteil gegenüber einem Elektromagneten
nach dem Stand der Technik, dessen Haltekraft konstant
ist, wodurch ein Schließen des Steuerkörpers 8 bei einem
extremen Durchsatz von Dämpfungsmittel nicht ausge
schlossen ist. Die Folge wäre ein ungewolltes Schalten
in die hohe Kennung bei Fahrbetrieb. Bedingt durch die
Grundstellung Ventil "auf" müßte ein Magnet nahe 100%
bestromt werden.
Bei druckseitiger Anströmung und offenstehendem Steuer
körper 8 (Druckübersetzer nicht druckbeaufschlagt)
bleibt bei dieser durch die Bedingung "A2<A1"
geschlossen. Das Öffnen und Offenhalten des Steuer
körpers wird hier mit der Umkehrbewegung in die Zugstufe
hergestellt.
Die hohe Kennung ist bei Druckbeaufschlagung des Druck
übersetzers 9 vorhanden. Bedingt durch die Schließ
stellung des Steuerkörpers 8 steht der Druck der Zug
Stufe am höher bestückten druckabhängigen Ventil 4b an.
Die Schließstellung des Steuerkörpers 8 wird bei zug
seitiger Anströmung durch die Bedingung "F Drucküber
setzer <p Zugstufe A3 Ringfläche" und bei druckseitiger
Anströmung durch "A2<A1" sichergestellt.
Bezugszeichenliste
1 Arbeitszylinder
2 Kolbenstange
3 Dämpfungskolben
4a, b Ventile
5 Bypaß
6a, b druckabhängiges Ventil
7 Verstellvorrichtung
8 Steuerkörper
8a, b zylindrischer Ansatz des Steuerkörpers
9 Druckübersetzer
10 äußere Umfangsfläche
11 Andrehung
12 Entlüftung
13 Membran
14 Bohrung
15 Bohrung
16 Verstärkungsplatte
17 Einsteckteil
18 Ausdehnungsraum
19 Innendurchmesser
2 Kolbenstange
3 Dämpfungskolben
4a, b Ventile
5 Bypaß
6a, b druckabhängiges Ventil
7 Verstellvorrichtung
8 Steuerkörper
8a, b zylindrischer Ansatz des Steuerkörpers
9 Druckübersetzer
10 äußere Umfangsfläche
11 Andrehung
12 Entlüftung
13 Membran
14 Bohrung
15 Bohrung
16 Verstärkungsplatte
17 Einsteckteil
18 Ausdehnungsraum
19 Innendurchmesser
Claims (5)
1. Hydraulischer, verstellbarer Schwingungsdämpfer für
Kraftfahrzeuge, mit einem an einer Kolbenstange
befestigten Dämpfungskolben, der den Arbeitszylinder
in zwei mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Kammer
hälften unterteilt, wobei in einem, parallel zu den
Ventilen des Dämpfungskolbens, angeordneten Bypaß
mindestens ein druckabhängig reagierendes Ventil
vorgesehen ist, und daß zur Steuerung des Bypasses
eine Verstellvorrichtung einen Steuerkörper beauf
schlagt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (8) über ein Druckmedium beauf schlagt wird, wobei zwischen dem Druckmedium und dem Steuerkörper (8) ein axial beweglicher und am Umfang abgedichteter Druckübersetzer (9) angeordnet ist und daß der Steuerkörper (8) auf der dem Druckübersetzer (9) zugewandten Seite mit einem im Durchmesser kleineren zylindrischen Ansatz (8a) versehen ist und die äußere Umfangsfläche (10) des Steuerkörpers (8) eine Andrehung (11) aufweist, und daß der Innendurchmesser (19) des Steuerkörpers (8) kleiner ist als der Außendurchmesser der Umfangsfläche (10), wobei die beiden Stirnseiten des Steuerkörpers (8) über eine Bohrung (15) miteinander verbunden sind.
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (8) über ein Druckmedium beauf schlagt wird, wobei zwischen dem Druckmedium und dem Steuerkörper (8) ein axial beweglicher und am Umfang abgedichteter Druckübersetzer (9) angeordnet ist und daß der Steuerkörper (8) auf der dem Druckübersetzer (9) zugewandten Seite mit einem im Durchmesser kleineren zylindrischen Ansatz (8a) versehen ist und die äußere Umfangsfläche (10) des Steuerkörpers (8) eine Andrehung (11) aufweist, und daß der Innendurchmesser (19) des Steuerkörpers (8) kleiner ist als der Außendurchmesser der Umfangsfläche (10), wobei die beiden Stirnseiten des Steuerkörpers (8) über eine Bohrung (15) miteinander verbunden sind.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche (A1) des zylindrischen Ansatzes (8a)
kleiner ist als die Differenz (Fläche A2) zwischen
der Fläche mit dem Durchmesser der Umfangsfläche
(10) und der Fläche mit dem Innendurchmesser (19).
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckübersetzer (9) auf der dem Druckmedium
abgewandten Seite mit einer Entlüftung (12) versehen
ist.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Druckübersetzer (9) eine, am Umfang dicht
eingespannte, elastische Membran (13) vorgesehen
ist.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Ansatz (8a) in einer Bohrung
(14) abgedichtet angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120122 DE4120122A1 (de) | 1990-06-29 | 1991-06-19 | Hydraulischer, verstellbarer schwingungsdaempfer fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4020822 | 1990-06-29 | ||
DE19914120122 DE4120122A1 (de) | 1990-06-29 | 1991-06-19 | Hydraulischer, verstellbarer schwingungsdaempfer fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4120122A1 true DE4120122A1 (de) | 1992-01-09 |
DE4120122C2 DE4120122C2 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=25894606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914120122 Granted DE4120122A1 (de) | 1990-06-29 | 1991-06-19 | Hydraulischer, verstellbarer schwingungsdaempfer fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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Owner name: FICHTEL & SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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