DE102013008888A1 - Schwingungsdämpfer für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer (1) mit einem mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Dämpferrohr (10), in dem eine Kolbenstange (11) hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange (11) ein Dämpfungskolben (12) mitbewegbar ist, durch den der Innenraum des Dämpferrohres (10) in einen kolbenstangenseitigen Arbeitsraum (13) und einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum (14) aufgeteilt ist, weiterhin umfassend ein Modul (5) mit einem Modulgehäuse (16), wobei sich das Modul (5) am dämpferinnenseitigen Ende der Kolbenstange (11) anschließt ist und wobei im Modulgehäuse (16) eine Ventileinheit (18) aufgenommen ist, die mit Dämpfungsflüssigkeit durchströmbar ist. Erfindungsgemäß ist ein Gehäuseanschlussteil (19) vorgesehen, das am Modulgehäuse (16) angeordnet ist und durch das die Ventileinheit (18) im Modulgehäuse (16) gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit einem mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Dämpfungskolben mitbewegbar ist, durch den der Innenraum des Dämpferrohres in einen kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum aufgeteilt ist, weiterhin umfassend ein Modul mit einem Modulgehäuse, wobei sich das Modul am dämpferinnenseitigen Ende der Kolbenstange anschließt ist und wobei im Modulgehäuse eine Ventileinheit aufgenommen ist, die mit Dämpfungsflüssigkeit durchströmbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Schwingungsdämpfer mit einem Modul zwischen der Kolbenstange und dem Dämpfungskolben ist beispielsweise aus der DE 10 2005 055 801 B3 bekannt. Der Schwingungsdämpfer besitzt ein mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in welchem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, und mit der Kolbenstange ist ein Dämpfungskolben mitbewegbar, durch den der Innenraum des Dämpferrohres in einen kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum aufgeteilt ist. Der Dämpfungskolben weist dabei Federscheibenpakete auf und bildet den Haupt-Arbeitskolben des Schwingungsdämpfers, wobei der Dämpfungskolben am Modul angeordnet ist.
  • Das Modul ist als amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung ausgebildet und weist als Grundkörper ein Modulgehäuse auf, in dem ein Ausgleichsraum ausgebildet ist, ferner ist im Modulgehäuse eine Ventileinheit aufgenommen, die zur Bildung eines Druckbegrenzungsventils dient. Die Ventileinheit weist, wie auch der Dämpfungskolben, für die Zugstufe und für die Druckstufe Federscheibenpakete auf, die jedoch eine deutlich weichere Kennung besitzen als die Federscheibenpakete am Dämpfungskolben.
  • Die Ventileinheit ist in Bezug auf den Ausgleichsraum auf der der Kolbenstange abgewandten Seite angeordnet und befindet sich somit in der kolbenstangenfernen Kammer des Arbeitsraumes. Die Dämpfungseinrichtung besitzt ein glockenartiges Modulgehäuse, das mit einer offenen Seite an einem radialen Absatz der Kolbenstange verschraubt ist. Als Schwierigkeit hat sich dabei herausgestellt, die Ventileinheit mit einem festen Sitz in der Dämpfungseinrichtung anzuordnen. Die Anordnung der Ventileinheit muss nicht nur aufgrund der auftretenden Strömungskräfte durch die Dämpfungsflüssigkeit fest im Modulgehäuse eingespannt sein, zudem gelangt der Trennkolben gegen eine Anlagefläche, die an der Ventileinheit ausgebildet ist, und übt folglich ebenfalls eine mechanische Kraft auf die Ventileinheit aus. Die bauliche Ausführung des Moduls ist dabei kompliziert aufgebaut, insbesondere hat sich die Anordnung der Ventileinheit in der Dämpfungseinrichtung durch eine reine Klemmung als nachteilhaft herausgestellt. Hinzu kommen Probleme zur Abdichtung des Modulgehäuses gegen den kolbenstangenseitigen oder den kolbenstangenfernen Arbeitsraum, und wenn die Ventileinheit beispielsweise mit Fixierschrauben, die radial durch die Wandung des Modulgehäuses verlaufen, innerhalb des Modulgehäuses befestigt wird, entstehen Probleme der Undichtigkeit des Ausgleichsraums.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist die Vereinfachung der baulichen Ausführung eines Moduls mit einem Modulgehäuse zwischen einer Kolbenstange und einem Dämpfungskolben eines Schwingungsdämpfers mit einer Ventileinheit im Modulgehäuse, insbesondere ist es die Aufgabe, eine Ventileinheit auf vereinfachte Weise im Modul anzuordnen. Des Weiteren ergibt sich die Aufgabe, das Modul gegen den Arbeitsraum im Dämpferrohr möglichst druckdicht auszugestalten.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schwingungsdämpfer mit einem Modul zwischen der Kolbenstange und dem Dämpfungskolben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass ein Gehäuseanschlussteil vorgesehen ist, das am Modulgehäuse angeordnet ist und durch das die Ventileinheit im Modulgehäuse gehalten ist. Durch die Anordnung des Gehäuseanschlussteils am Modulgehäuse kann die Ventileinheit in einem Spannverband zwischen dem Gehäuseanschlussteil und dem Modulgehäuse im Modulgehäuse fixiert werden. Auf gleiche Weise kann die Ventileinheit auch im Gehäuseanschlussteil aufgenommen sein, und durch einen Spannverband zwischen dem Gehäuseanschlussteil und dem Modulgehäuse in diesem gehalten sein. Durch die Anordnung der Ventileinheit in einem Spannverband zwischen dem Gehäuseanschlussteil und dem Modulgehäuse ergibt sich eine mechanisch belastbare, dauerhafte und unbewegliche Anordnung der Ventileinheit im Modul. Ferner können Dichtigkeitsprobleme beseitigt werden, da keine externen Fixiermittel erforderlich sind, um die Ventileinheit im Modulgehäuse zu halten.
  • Beispielsweise kann das Modulgehäuse einen Zylinderrohrabschnitt aufweisen, in dem die Ventileinheit einsitzt und durch das Gehäuseanschlussteil in diesem gehalten ist. Auf gleiche Weise kann im Gehäuseanschlussteil ein Zylinderrohrabschnitt ausgebildet sein, in dem die Ventileinheit durch das Modulgehäuse gehalten ist.
  • Nach einer vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Modulgehäuse innenseitig einen radialen Vorsprung aufweist, wobei die Ventileinheit zwischen dem Vorsprung und dem Gehäuseanschlussteil in einer Axialrichtung verspannt ist. Der radiale Vorsprung bildet dabei eine Schulter in der Innenseite des Zylinderrohrabschnittes des Modulgehäuses, gegen die die Ventileinheit ansitzen kann. Der radiale Vorsprung kann sich über den gesamten Umfang der Dämpfungseinrichtung mit Bezug auf die Axialrichtung erstrecken, wobei die Axialrichtung die Hubachse des Schwingungsdämpfers wiedergibt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann eine Gewindeverbindung vorgesehen sein, mit der das Gehäuseanschlussteil mit dem Modulgehäuse verbunden ist, wobei die Gewindeverbindung insbesondere durch ein Innengewinde im Zylinderrohrabschnitt des Modulgehäuses und durch ein Außengewinde am Gehäuseanschlussteil gebildet ist. Das Außengewinde am Gehäuseanschlussteil kann in das Innengewinde im Zylinderrohrabschnitt eingeschraubt werden, wobei zuvor die Ventileinheit in das Modulgehäuse eingesetzt werden kann. Hierfür kann der Zylinderrohrabschnitt innenseitig eine Zentrieraufnahme aufweisen, in der die Ventileinheit zentriert aufnehmbar ist, wobei sich die Zentrieraufnahme insbesondere an den innenseitigen Vorsprung anschließt. Die Zentrieraufnahme befindet sich somit in Bezug auf die Axialrichtung zwischen dem innenseitigen Vorsprung und dem Innengewinde im Zylinderrohrabschnitt. Beispielsweise kann der Durchmesser der Zentrieraufnahme auf den Durchmesser der Ventileinheit abgestimmt sein, sodass die Ventileinheit mit einer leichten Spielpassung in die Zentrieraufnahme einsetzbar ist.
  • An der Ventileinheit kann eine erste Ringkontaktfläche ausgebildet sein, die gegen den innenseitigen Vorsprung dichtend andrückt, wenn die Ventileinheit im Spannverband mit dem Gehäuseanschlussteil in das Modulgehäuse eingedrückt wird. Weiterhin kann an der Ventileinheit eine zweite Ringkontaktfläche ausgebildet sein, gegen die eine umlaufende Dichtkante am Gehäuseanschlussteil dichtend andrückt. Folglich entsteht sowohl eine Dichtwirkung zwischen der Ventileinheit und dem Modulgehäuse als auch eine Dichtwirkung zwischen dem Gehäuseanschlussteil und der Ventileinheit. Die Ventileinheit kann einen etwa zylinderförmig ausgebildeten Ventilträgerkörper aufweisen, der mit Fluidkanälen ausgeführt ist und an dem die Federscheibenpakete aufgenommen sind, die die Weichkennung im Strömungspfad eines Bypasses bilden, wenn das Modul eine amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung bildet bzw. diese umfasst. Der Ventilträgerkörper kann sich dabei im Spannverband und folglich im Kraftfluss zwischen dem Modulgehäuse und dem Gehäuseanschlussteil befinden, insbesondere wenn das Gehäuseanschlussteil am Modulgehäuse verschraubt wird. Beim Verschrauben des Gehäuseanschlussteils am Modulgehäuse wird der Ventilträgerkörper zwischen den beiden Bauteilen eingespannt. Zur Verspannung über die Gewindeverbindung kann das Gehäuseanschlussteil, jedoch auch das Modulgehäuse, einen Abschnitt mit einer an diesem ausgebildeten Schlüsselweite aufweisen, über die mittels eines Werkzeuges ein Anzugmoment in die Gewindeverbindung einbringbar ist.
  • Nach einer ersten möglichen Ausführungsform kann das Modul eine amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung bilden, bei der im Modulgehäuse ein Ausgleichsraum ausgebildet ist, und wobei der Ausgleichsraum mit dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und mit dem kolbenstangenfernen Arbeitsraum fluidisch in Verbindung steht, sodass ein Bypass hydraulisch parallel zum Dämpfungskolben gebildet ist. Im Ausgleichsraum kann dabei ein Trennkolben aufgenommen sein, der diesen in eine kolbenstangenseitige Kammer und in eine kolbenstangenferne Kammer unterteilt. Durchströmt Dämpfungsflüssigkeit den Bypass, bis beispielsweise der Trennkolben an eine Anlagefläche gelangt und den Bypass verschließt, so wird die Ventileinheit ebenfalls mit der Dämpfungsflüssigkeit im Bypass durchströmt und erzeugt eine Dämpfungswirkung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Modul eine elektrisch-fluidische Schalteinheit umfassen, mit der beispielsweise ein Bypass für die Dämpfungsflüssigkeit freigeschaltet oder unterbrochen werden kann. Die Anordnung der Ventileinheit im als elektrisch-fluidische Schalteinheit ausgebildeten Modul erfolgt dabei auf gleiche Weise über einen Spannverband wie auch beim vorstehend beschriebenen Modul, das als amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung ausgebildet ist bzw. eine solche umfasst.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines Schwingungsdämpfers mit einem Modul in einem zusammengebauten Zustand, wobei das Modul beispielhaft eine amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung bildet,
  • 2 die Ansicht des Schwingungsdämpfers mit der amplitudenselektiven Dämpfungseinrichtung in einem unmontierten Zustand und
  • 3 eine Ansicht eines Schwingungsdämpfers mit einem Modul in einem zusammengebauten Zustand, wobei das Modul zur Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eine elektrisch-fluidische Schalteinheit umfasst.
  • Die 1 bis 3 zeigen Querschnittsansichten eines Schwingungsdämpfers 1, der jeweils ein Modul 5 in Anordnung zwischen einer Kolbenstange 11 und einem Dämpfungskolben 12 aufweist. Das Modul 5 in den 1 und 2 ist als amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung ausgebildet und das Modul 5 in 3 umfasst zur Hervorhebung eines weiteren Ausführungsbeispiels eine elektrisch-fluidische Schalteinheit 37 zur Schaltung eines Fluidstromes. Die Schwingungsdämpfer 1 gemäß den gezeigten Ausführungsbeispielen können beispielsweise als Bestandteil eines Fahrzeugfahrwerkes zur dämpfenden Aufnahme eines Fahrzeugrades an einem Fahrzeugrahmen dienen kann. Die Schwingungsdämpfer 1 sind dabei beispielhaft als Einrohr-Schwingungsdämpfer ausgeführt und können auf gleiche Weise und mit den gleichen Merkmalen im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als Zweirohr-Schwingungsdämpfer ausgebildet sein.
  • Die 1 zeiget die Anordnung des Moduls 5 am Beispiel einer amplitudenselektiven Dämpfungseinrichtung in Anordnung an der Kolbenstange 11 des Schwingungsdämpfers 1 in einem montierten, einsatzfertigen Zustand, während in 2 das Modul 5 in einem unmontierten Zustand dargestellt ist.
  • Das Modul 5 gemäß der 1 und 2 befindet sich in Anordnung zwischen einer Kolbenstange 11 und einem Dämpfungskolben 12, wobei der Dämpfungskolben 12 den mit einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Arbeitsraum des Dämpferrohres 10 in einen kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 und in einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum 14 unterteilt. Auf nicht näher gezeigte Weise umfasst der Dämpfungskolben 12 Federscheibenpakete mit einer Hartkennung, über die der Dämpfungskolben 12 mit der Dämpfungsflüssigkeit durchströmt werden kann, wenn der Dämpfungskolben 12 mittels der Kolbenstange 11 im Dämpferrohr 10 hin und her bewegt wird.
  • Die amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung umfasst als wesentliches Strukturbauteil ein Modulgehäuse 16, das über eine Schraubverbindung 32 mit der Kolbenstange 11 verbunden ist. An das Modulgehäuse 16 schließt sich ein Gehäuseanschlussteil 19 an, das in die offene und der Anordnung der Kolbenstange 11 gegenüberliegende Seite des Modulgehäuses 16 eingeschraubt ist. Das Modulgehäuse 16 unterteilt sich in einen Kopfabschnitt 31 und in einen Zylinderrohrabschnitt 20, und das Modulgehäuse 16 ist über seinen Kopfabschnitt 31 mit der Kolbenstange 11 verbunden, wobei das Gehäuseanschlussteil 19 in die Öffnung des Zylinderrohrabschnittes 20 eingebracht ist. Folglich ist das Modulgehäuse 16 mit dem Kopfabschnitt 31 und dem Zylinderrohrabschnitt 20 etwa glockenförmig ausgebildet und bildet einen innenseitigen Ausgleichsraum 15 aus, in dem ein Trennkolben 17 in einer Axialrichtung 24 hubbeweglich geführt ist. Durch den Trennkolben 17 ist der Ausgleichsraum 15 in eine kolbenstangenseitige Kammer 15a und eine kolbenstangenferne Kammer 15b unterteilt.
  • Das Gehäuseanschlussteil 19 ist über eine Gewindeverbindung 22 endseitig in den Zylinderrohrabschnitt 20 eingeschraubt, wofür im Zylinderrohrabschnitt 20 ein Innengewinde 25 eingebracht ist, in das ein Außengewinde 26 am Gehäuseanschlussteil 19 eingeschraubt werden kann, siehe hierzu 2.
  • Im Zylinderrohrabschnitt 20 ist ein innenseitiger Vorsprung 21 eingebracht, der eine um die Axialrichtung 24 umlaufende Schulter bildet. Weiterhin schließt sich an den Abschnitt des Innengewindes 25 eine Zentrieraufnahme 23 an, in die eine Ventileinheit 18 eingesetzt werden kann. Dabei gelangt eine spanend bearbeitete Ringkontaktfläche 27 an der Ventileinheit 18 gegen den innenseitigen Vorsprung 21 im Zylinderrohrabschnitt 20 des Modulgehäuses 16 dichtend zur Anlage.
  • Ist das Gehäuseanschlussteil 19 mit dem Außengewinde 26 in das Innengewinde 25 im Zylinderrohrabschnitt 20 eingeschraubt, so kann die Ventileinheit 18 zwischen dem Gehäuseanschlussteil 19 und dem Modulgehäuse 16 verspannt werden. Dabei gelangt eine spanend bearbeitete, umlaufende Druckfläche 29 am Gehäuseanschlussteil 19 gegen eine weitere Ringkontaktfläche 28 der Ventileinheit 18, um diese schließlich einsitzend in der Zentrieraufnahme 23 im Zylinderrohrabschnitt 20 zu verspannen. Die Ventileinheit 18 weist einen Ventilträgerkörper 33 auf, an dem die beiden Ringkontaktflächen 27 und 28 ausgebildet sind und die planparallel zueinander verlaufen.
  • Um das Anzugsmoment zum Festziehen der Gewindeverbindung 22 in das Gehäuseanschlussteil 19 einzubringen, weist dieses einen Vorsprung mit einer Schlüsselweite 30 auf, an die beispielsweise ein Maulschlüssel angesetzt werden kann.
  • Die amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung bildet einen Bypass zwischen dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 und dem kolbenstangenfernen Arbeitsraum 14. Führt die Kolbenstange 11 im Verbund mit dem Dämpfungskolben 12 und der Dämpfungseinrichtung eine höherfrequente Schwingung kleiner Amplitude aus, so kann die Dämpfungsflüssigkeit zwischen dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 und dem kolbenstangenfernen Arbeitsraum 14 durch die Dämpfungseinrichtung strömen.
  • In der Zugstufe, in der die Kolbenstange 11 im Dämpferrohr 10 in der Abbildungsebene nach oben gezogen wird, siehe insbesondere 1, gelangt Dämpfungsflüssigkeit aus dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 in die kolbenstangenseitige Kammer 15a des Ausgleichsraums 15. Hierfür sind im Modulgehäuse 16 mehrere Zulaufbohrungen 34 eingebracht, die sich gleichverteilt auf dem Umfang des Modulgehäuses 16 zwischen der äußeren Mantelfläche und der zylindrischen Innenmantelfläche des Modulgehäuses 16 erstrecken. Somit kann Dämpfungsflüssigkeit zwischen dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 und der kolbenstangenseitigen Kammer 15a hin und her strömen, wodurch der Trennkolben 17 entlang seiner Hubachse 24, die zugleich der Hubachse 24 des Schwingungsdämpfers 1 entspricht, bewegt werden kann.
  • In der Druckstufe, in der die Kolbenstange 11 im Dämpferrohr 10 in der Abbildungsebene nach unten gedrückt wird, strömt über einen Fluidkanal 35, der im Gehäuseanschlussteil 19 eingebracht ist, Dämpfungsflüssigkeit unter Dämpfungswirkung durch die Ventileinheit 18 in die kolbenstangenferne Kammer 15b des Ausgleichsraums 15. Dadurch füllt sich wieder die kolbenstangenferne Kammer 15b mit Dämpfungsflüssigkeit, wodurch sich der Trennkolben 17 nach oben bewegt, während die kolbenstangenseitige Kammer 15a wieder verkleinert wird, und die Dämpfungsflüssigkeit durch die Zulaufbohrungen 34 wieder in den kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 überströmt.
  • Der Dämpfungskolben 12 ist außenseitig auf einem Abschnitt des Gehäuseanschlussteils 19 aufgenommen und mit einer Kolbenmutter 36 auf diesem gesichert. Beispielsweise kann der Dämpfungskolben 12 als Standard-Dämpfungskolben mit einem Innendurchmesser ausgeführt sein, der gewöhnlich auch auf der Kolbenstange 11 selbst aufgenommen werden kann, wenn keine amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung als Bestandteil des Schwingungsdämpfers 1 vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dämpfungseinrichtung ermöglicht eine Abfolge von mehreren Schraubverbindungen 32, 22 und 36, die durch die Schraubverbindung 32, die Gewindeverbindung 22 und die Kolbenmutter 36 gebildet sind. Das Modulgehäuse 16 kann auf einfache Weise im Kalt-Fließpressverfahren hergestellt werden, wobei lediglich die Schraubverbindungen 32 und 22 sowie die spanend zu bearbeitende Zentrieraufnahme 23 und das Innengewinde 25 nachzubearbeiten sind. Ferner ist in einer spanenden Bearbeitung der innenseitige Vorsprung 21 herzustellen, der gemeinsam mit der Zentrieraufnahme 23 gebildet werden kann. Der durch den erfindungsgemäßen Aufbau der amplitudenselektiven Dämpfungseinrichtung erlangte Vorteil ist die einfache und sichere Aufnahme der Ventileinheit 18, die durch die spanend bearbeiteten Kontaktflächen 27, 28 sowie 29 und dem innenseitigen Vorsprung 21 zudem druckdicht ausgeführt werden kann, sodass der Ausgleichsraum 15 keine Leckagen aufweist, die sogar zu Geräuschbildung führen können, wenn Dämpfungsflüssigkeit durch die Leckagen hindurch gepresst wird.
  • Der Schwingungsdämpfer 1 gemäß 3 ist mit einem Modul 5 ausgebildet, das beispielhaft eine elektrisch-fluidische Schalteinheit 37 aufweist, wobei sich das Modul 5 ebenfalls in Anordnung zwischen einer Kolbenstange 11 und einem Dämpfungskolben 12 befindet, und wobei der Dämpfungskolben 12 den mit einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Arbeitsraum des Dämpferrohres 10 in einen kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 13 und in einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum 14 unterteilt. Die elektrisch-fluidische Schalteinheit 37 ist in einem Modulgehäuse 16 aufgenommen, in dem ferner eine Ventileinheit 18 angeordnet und durch das Gehäuseanschlussteil 19 in diesem gehalten ist, wobei das Gehäuseanschlussteil 19 in eine untere, offene und der Anordnung der Kolbenstange 11 gegenüberliegende Seite des Modulgehäuses 16 eingeschraubt ist.
  • Der Dämpfungskolben 12 ist außenseitig auf einem Abschnitt des Gehäuseanschlussteils 19 aufgenommen und mit einer Kolbenmutter 36 auf diesem gesichert. Das Gehäuseanschlussteil 19 weist einen Fluidkanal 35 auf, durch den die Ventileinheit 18 im Modulgehäuse 16 mit dem kolbenstangenfernen Arbeitsraum 14 im Dämpferrohr 10 mit Dämpfungsflüssigkeit angeströmt werden kann oder durch den Fluidkanal 35 kann Dämpfungsflüssigkeit aus der Ventileinheit 18 in den Arbeitsraum 14 abströmen.
  • Das Gehäuseanschlussteil 19 ist über eine Gewindeverbindung 22 endseitig in den Zylinderrohrabschnitt 20 des Modulgehäuses 16 eingeschraubt, wofür im Zylinderrohrabschnitt 20 ein Innengewinde eingebracht ist, in das ein Außengewinde am Gehäuseanschlussteil 19 eingeschraubt werden kann. Der Spannverband zur formschlüssigen Aufnahme der Ventileinheit 18 erfolgt dabei gegen ein Anschlussbauteil 38, das Bestandteil der elektrisch-fluidischen Schalteinheit 37 ist, die im Modul 5 angeordnet ist. Im Übrigen erfolgt das Anpressen des Gehäuseanschlussteils 19 gegen die Ventileinheit 18 über eine Druckfläche 29 am Gehäuseanschlussteil 19, die einen Ringkontakt gegen die Ventileinheit 18 bildet. Damit ergibt sich ein etwa gleicher Spannverband der Ventileinheit 18 zwischen dem Modulgehäuse 16 und dem Gehäuseanschlussteil 19, wie in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 bereits beschrieben.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schwingungsdämpfer
    5
    Modul
    10
    Dämpferrohr
    11
    Kolbenstange
    12
    Dämpfungskolben
    13
    kolbenstangenseitiger Arbeitsraum
    14
    kolbenstangenferner Arbeitsraum
    15
    Ausgleichsraum
    15a
    kolbenstangenseitige Kammer
    15b
    kolbenstangenferne Kammer
    16
    Modulgehäuse
    17
    Trennkolben
    18
    Ventileinheit
    19
    Gehäuseanschlussteil
    20
    Zylinderrohrabschnitt
    21
    innenseitiger Vorsprung
    22
    Gewindeverbindung
    23
    Zentrieraufnahme
    24
    Axialrichtung, Hubachse
    25
    Innengewinde
    26
    Außengewinde
    27
    Ringkontaktfläche
    28
    Ringkontaktfläche
    29
    Druckfläche
    30
    Schlüsselweite
    31
    Kopfabschnitt
    32
    Schraubverbindung
    33
    Ventilträgerkörper
    34
    Zulaufbohrung
    35
    Fluidkanal
    36
    Kolbenmutter
    37
    elektrisch-fluidische Schalteinheit
    38
    Anschlussbauteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005055801 B3 [0002]

Claims (11)

  1. Schwingungsdämpfer (1) mit einem mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Dämpferrohr (10), in dem eine Kolbenstange (11) hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange (11) ein Dämpfungskolben (12) mitbewegbar ist, durch den der Innenraum des Dämpferrohres (10) in einen kolbenstangenseitigen Arbeitsraum (13) und einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum (14) aufgeteilt ist, weiterhin umfassend ein Modul (5) mit einem Modulgehäuse (16), wobei sich das Modul (5) am dämpferinnenseitigen Ende der Kolbenstange (11) anschließt ist und wobei im Modulgehäuse (16) eine Ventileinheit (18) aufgenommen ist, die mit Dämpfungsflüssigkeit durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseanschlussteil (19) vorgesehen ist, das am Modulgehäuse (16) angeordnet ist und durch das die Ventileinheit (18) im Modulgehäuse (16) gehalten ist.
  2. Schwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (16) einen Zylinderrohrabschnitt (20) aufweist, in dem die Ventileinheit (18) einsitzt und durch das Gehäuseanschlussteil (19) in diesem gehalten ist.
  3. Schwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (16) innenseitig einen radialen Vorsprung (21) aufweist, wobei die Ventileinheit (18) zwischen dem Vorsprung (21) und dem Gehäuseanschlussteil (19) in einer Axialrichtung (24) verspannt ist.
  4. Schwingungsdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewindeverbindung (22) vorgesehen ist, mit der das Gehäuseanschlussteil (19) mit dem Modulgehäuse (16) verbunden ist, wobei die Gewindeverbindung (22) insbesondere durch ein Innengewinde (25) im Zylinderrohrabschnitt (20) des Modulgehäuses (16) und durch ein Außengewinde (26) am Gehäuseanschlussteil (19) gebildet ist.
  5. Schwingungsdämpfer (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderrohrabschnitt (20) innenseitig eine Zentrieraufnahme (23) aufweist, in der die Ventileinheit (18) zentriert aufnehmbar ist, wobei sich die Zentrieraufnahme (23) insbesondere an den innenseitigen Vorsprung (21) anschließt.
  6. Schwingungsdämpfer (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ventileinheit (18) eine erste Ringkontaktfläche (27) ausgebildet ist, die gegen den innenseitigen Vorsprung (21) dichtend andrückt.
  7. Schwingungsdämpfer (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ventileinheit (18) eine zweite Ringkontaktfläche (28) ausgebildet ist, gegen die eine umlaufende Druckfläche (29) am Gehäuseanschlussteil (19) dichtend andrückt.
  8. Schwingungsdämpfer (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseanschlussteil (19) einen Abschnitt mit einer an diesem ausgebildeten Schlüsselweite (30) aufweist, über die mittels eines Werkzeuges ein Anzugmoment in die Gewindeverbindung (22) einbringbar ist.
  9. Schwingungsdämpfer (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (5) eine amplitudenselektive Dämpfungseinrichtung bildet, wobei im Modulgehäuse (16) ein Ausgleichsraum (15) ausgebildet ist, und wobei der Ausgleichsraum (15) mit dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum (13) und mit dem kolbenstangenfernen Arbeitsraum (14) fluidisch in Verbindung steht, sodass ein Bypass hydraulisch parallel zum Dämpfungskolben (12) gebildet ist.
  10. Schwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgleichsraum (15) ein Trennkolben (17) aufgenommen ist, der diesen in eine kolbenstangenseitige Kammer (15a) und in eine kolbenstangenferne Kammer (15b) unterteilt.
  11. Schwingungsdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (5) eine elektrisch-fluidische Schalteinheit (37) bildet, insbesondere umfassend eine Magnetspule und einen Magnetanker.
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