DE3844267C2 - Reifendruck-Steuerventil - Google Patents

Reifendruck-Steuerventil

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    • B60C23/003Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving comprising rotational joints between vehicle-mounted pressure sources and the tyres
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Description

Die Erfindung betrifft ein Reifendruck-Steuerventil für eine Reifendruck-Regeleinrichtung in Kraftfahrzeugen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Solche in der Radfelge zusätzlich zu den üblichen Reifenfüllventilen eingebaute Reifendruck-Steuerventile dienen zur schnellen Reifendruckänderung während der Fahrt, um den Reifendruck an die Fahrzeuggeschwindigkeit anzupassen und damit sowohl die Fahrsicherheit als auch den Fahrkomfort zu verbessern. Durch Belüften des ersten Ventilanschlusses über eine mit diesem verbundene Druckluftleitung wird das ansonsten geschlossene Reifendruck-Steuerventil zur Reifendruckänderung geöffnet. Der gewünschte Reifendruck wird durch Voreinstellung eines in der Druckluftleitung enthaltenen Druckbegrenzungsventils oder durch Messung eingestellt. Durch langsame Entlüftung über das Druckbegrenzungsventil oder eine Drossel wird auch bei Druckreduzierung das Reifendruck-Steuerventil offengehalten. Ist der gewünschte Druck erreicht, so wird mittels eines in der Druckluftleitung angeordneten Schaltventils der erste Ventilanschluß schlagartig entlüftet. Der dadurch bedingte große Druckabfall an einer Drosselstelle im Reifendruck- Steuerventil bewirkt dessen Schließen.
Bei einem bekannten Reifendruck-Steuerventil der eingangs genannten Art (DE 31 48 729 A1) weist der Steuerkolben eine becherförmige Verschiebehülse auf, deren geschlossene äußere Stirnfläche von einer randseitig im Ventilgehäuse eingespannten Membran überzogen ist. Die Membran trennt einen über einen Filter mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Entlastungsraum für den Steuerkolben von einem mit dem Reifeninnern in Verbindung stehenden Ventilraum. Auf der äußeren Stirnfläche der Verschiebehülse ist die Bodenfläche eines Topfes befestigt, der die Verschiebehülse mit Membran mit Abstand über eine gewisse axiale Länge übergreift. Auf der von der Verschiebehülse abgekehrten Bodenfläche trägt der Topf das mit dem Ventilsitz zusammenwirkende Ventilglied. Eine im Innern des Topfes angreifende Ventilschließfeder, die sich gehäuseseitig abstützt, preßt das Ventilglied auf den Ventilsitz. Die innere und äußere Bodenfläche des Topfes bilden die beiden Steuerflächen des Steuerkolbens, wobei die innere Bodenfläche vom Druck im Ventilraum, also vom Reifendruck, und die äußere Bodenfläche nach öffnen des von Ventilsitz und Ventilglied gebildeten Sitzventils von dem gedrosselten Belüftungsdruck am ersten Ventilanschluß beaufschlagt ist. Die Membran wird ebenfalls vom Druck im Ventilraum, also vom Reifendruck, beaufschlagt und liefert eine Kraftkomponente in Öffnungsrichtung des Sitzventils, die beim Entlüften des Reifens zur Verhinderung des vorzeitigen Schließens des Sitzventils beiträgt.
Bei diesem Ventil resultiert die von der Membran erzeugte, in Öffnungsrichtung wirkende Kraftkomponente, die sog. Entlastungskraft, aus der Druckdifferenz zwischen Reifeninnendruck und Atmosphärendruck. Dieser Differenzdruck ist unter Umständen sehr hoch, so daß der Langzeitfestigkeit der Membran erhebliche Beachtung geschenkt werden muß, da ein Bersten der Membran zu Luftverlust im Reifen führt. Außerdem ist diese Entlastungskraft auch bei geschlossenem Sitzventil und entlüftetem ersten Ventilanschluß wirksam und wirkt sich dichtkraftmindernd auf das Ventilglied aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Reifendruck-Steuerventil so weiterzuentwickeln, daß die Bildung der Entlastungskraft für den Steuerkolben verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Reifendruck-Steuerventil hat den Vorteil, daß die auf den Steuerkolben bzw. das Ventilglied wirkende Entlastungskraft aus der Druckdifferenz zwischen dem Druck am ersten Ventilanschluß und dem Druck in der Druckkammer, der Atmosphärendruck oder Vakuum sein kann, resultiert. Der vom Sitzventil abgesperrte, vom Druck im Reifeninnern beaufschlagte Raumabschnitt hat keinerlei kritische Stelle zum Atmosphärendruck. Die berstkritische Membran zum Abschluß dieses Raumabschnittes entfällt. Dadurch wird eine erhöhte Sicherheit am Ventil erreicht.
Außerdem ist bei geschlossenem Sitzventil mit entlüftetem ersten Ventilanschluß die Entlastungskraft nicht wirksam und wirkt sich damit nicht dichtkraftmindernd auf den Steuerkolben aus. Beim Schnellentlüften ist nicht - wie bei dem bekannten Reifendruckventil - allein die Druckdifferenz zwischen den beiden, vom Ventilsitz getrennten Raumabschnitten des Ventilraums schließwirksam, sondern die Öffnungskraftabnahme wird durch die Druckbeaufschlagungs­ fläche bestimmt. Dadurch ist es möglich, die Größe der Steuerflächen am Steuerkolben kleiner zu gestalten. Auch läßt sich die Position einer Drosselstelle des Sitzventils vom Ventilglied weg zum Reifen hin verlegen oder eine solche durch ein Drosselrückschlagventil realisieren.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Reifendruck-Steuerventils gekennzeichnet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Druckbeaufschlagungsfläche von einer Membran gebildet, die im Ventilgehäuse eingespannt ist und einen weiteren Ventilraum in Druck- und Entlastungskammer unterteilt. Mit der Membran ist ein Kraftübertragungsglied fest verbunden, das an der vom Druck am ersten Ventilanschluß beaufschlagten Steuerfläche des Steuerkolbens anliegt. Bei dieser konstruktiven Ausführung braucht das Kraftübertragungsglied nur Druckkräfte zu übertragen. Eine Verbindung, die auch Zugkräfte übertragen kann, ist nicht erforderlich. Die Entlastungskammer ist im allgemeinen mit Atmosphärendruck beaufschlagt, was durch eine mit einem Filter verschlossene Entlüftungsbohrung realisiert werden kann. Die Entlastungskammer kann aber auch über ein Rückschlagventil mit dem ersten Ventilanschluß verbunden werden.
Soll ein von Temperatur und Luftdruck unabhängiger Schließdruck realisiert werden, so wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Entlastungsraum ein abgeschlossenes Vakuum aufgebaut. Dies kann beispielsweise mittels eines Metallbalges oder einer Druckdose erreicht werden.
In Fällen, in denen durch die Drosselstelle im Sitzventil der Reifenbefüllvorgang zeitkritisch werden kann, empfiehlt sich ein Drosselrückschlagventil, dessen Funktion gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert wird, daß der Steuerkolben beim Befüllen einen größeren Hub ausführt als beim Entlüften des Reifens und dadurch beim Befüllen einen größeren Strömungsquerschnitt freigibt. Dies wird in einfacher Weise durch zwei Hubanschläge erreicht. Gegen den einen Hubanschlag für größeren Hub läuft der Steuerkolben selbst, gegen den anderen Hubanschlag für geringe Hubhöhe läuft das Kraftübertragungsglied.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigt die Zeichnung einen Längsschnitt eines Reifendruck-Steuerventils.
Das in der Zeichnung im Längsschnitt zu sehende Reifendruck- Steuerventil hat ein etwa zylindrisches Ventilgehäuse 10, das durch eine etwa mittige Trennwand 11 in zwei Ventilräume 12 und 13 unterteilt ist. Der in der Zeichnung rechte Ventilraum 12 ist stufig ausgebildet und mit einem napfförmigen Raumabschnitt 121 in die Trennwand 11 eingesenkt. In diesem Raumabschnitt 121 mündet eine Querbohrung 14, die radial nach außen führt und dort mit einem ersten Ventilanschluß 15 in Verbindung steht. Durch einen ringförmigen Ventilsitz 16, der eine Ventilöffnung 17 umschließt, wird der Raumabschnitt 121 von einem Raumabschnitt 122 des Ventilraums 12 abgetrennt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Raumabschnitt 122 von einer zylinderförmigen Kappe 18 abgeschlossen, die in ein Innengewinde 19 im Ventilgehäuse 10 eingeschraubt ist. Dabei spannt die Kappe 18 mit ihrer ringförmigen Stirnfläche eine Blattfeder 20 im Gehäuse fest. Die Blattfeder 20 dient zur Lagerung eines in dem Raumabschnitt 122 angeordneten Steuerkolbens 21, der zusätzlich in einer Zentralöffnung 22 im Boden der Kappe 18 axial verschieblich geführt ist. Der Steuerkolben 21 trägt einstückig einen Ringflansch 23, der auf gegenüberliegenden Stirnseiten eine erste und zweite Steuerfläche 24 und 25 aufweist. In der dem Raumabschnitt 121 zugekehrten ersten Steuerfläche 24 ist ein ringförmiges Ventilglied 26 eingelegt, das mit dem Ventilsitz 16 als Sitzventil 50 zusammenwirkt. Die zweite Steuerfläche 25 ist dem zweiten Raumabschnitt 122 zugekehrt und wird vom Druck in diesen zweiten Raumabschnitt 122 beaufschlagt. Der zweite Raumabschnitt 122 steht über Axialbohrungen 27, die im Boden der Kappe 18 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind, mit einem zweiten Ventilanschluß 28 in Verbindung. An diesem zweiten Ventilanschluß 28 ist unmittelbar der hier nicht dargestellte Reifen angeschlossen. Der Steuerkolben 21 ist mit einer Ventilschließfeder 29 mit einstellbarer Federkraft belastet, die sich am Boden der Kappe 18 abstützt und das Ventilglied 26 auf den Ventilsitz 16 aufpreßt. Die Umfangs­ fläche des Ringflansches 23 ist beidseitig abgeschrägt und bildet mit einer den Ventilsitz 16 umgebenden Ringnut 30 in der Trennwand 11 eine Drosselstelle 31.
Der in der Zeichnung links der Trennwand 11 liegende zweite Ventilraum 13 ist durch eine Membran (Druckbeaufschlagungsfläche) 32 in eine Druckkammer 33 und eine Entlastungskammer 34 unterteilt. Hierzu ist die Membran 32 an ihrer äußeren Randfläche zwischen einem an der Trennwand 11 anliegenden Distanzring 35 und der ringförmigen Stirnfläche eines in den Ventilraum 13 eingeschobenen Topfes 36, beide aus Kunststoff, eingespannt. Der Topf 36 schließt mit seinem Topfboden 361 die Druckkammer 33 ab. Er wird von einer Schraubmuffe 37, die in ein Innengewinde 38 im Ventilgehäuse 10 einschraubbar ist und einen hohlzylindrischen Stutzen 39 trägt, gegen den Distanzring 35 verspannt. Am Topfboden 361 steht axial ein Führungsstift 40 vor, der in eine mittig angeordnete axiale Führungsbohrung 41 einer Betätigungsstange 42 aus Kunststoff mit Gleitspiel hineinragt. Die Betätigungsstange 42 tritt durch eine koaxiale Bohrung 43 in der Trennwand 11 hindurch und liegt mit einer abgerundeten Stirnseite 422 in dem Raumabschnitt 121 des Ventilraums 12 an der Stirnseite des Steuerkolbens 21 an. Die Betätigungsstange 42 ist in der Bohrung 43 mittels eines Dichtungselements 44 gegenüber der Trennwand 11 radial abgedichtet. Die Membran 32 ist mit ihrer inneren Randfläche mit der Betätigungsstange 42 druckdicht verbunden, wozu letztere einen radial wegstehenden damit einstückigen Flansch 421 trägt. Die Membran 32 umschließt mit dem Rand ihrer zentralen Öffnung die Betätigungsstange 42, liegt stirnseitig an dem Flansch 421 an und wird gegen diesen mittels einer auf der Betätigungsstange 42 aufgeschraubten Spannmutter 45 aus Kunststoff festgeklemmt.
Von der Führungsbohrung 41 in der Betätigungsstange 42 aus erstreckt sich eine koaxiale Sackbohrung 46 bis nahe an die Stirnseite 422 der Betätigungsstange 42. Im Bereich des Raumabschnittes 121 wird diese koaxiale Sackbohrung 46 durch eine erste Querbohrung 47 gekreuzt, so daß die koaxiale Sackbohrung 46 mit dem Raumabschnitt 121 in Verbindung steht. Im Bereich der Druckkammer 33 wird die Führungsbohrung 41 von einer zweiten Querbohrung 48 gekreuzt, so daß die Führungsbohrung 41 und damit auch die koaxiale Sackbohrung 46 mit der Druckkammer 33 in Verbindung stehen. Auf diese Weise ist die Druckkammer 33 an den Raumabschnitt 121 angeschlossen, so daß sie ebenfalls von dem im Raumabschnitt 121 herrschenden Druck beaufschlagt wird. Die Entlastungskammer 34 ist hingegen über eine in der Zeichnung nicht zu sehende Bohrung mit der Umgebung verbunden. Zweckmäßigerweise ist diese Bohrung von einem Luftfilter abgeschlossen, um Verschmutzungen in der Entlastungskammer 34 vorzubeugen. Über diese Bohrung ist damit die Entlastungskammer 34 mit Atmosphärendruck beaufschlagt. Alternativ kann die Entlastungskammer 34 auch über ein Rückschlagventil mit dem Raumabschnitt 121 verbunden sein. Die Sperrichtung des Rückschlagventils weist dann zur Entlastungskammer 34. Ein solches Rückschlagventil wird dann zweckmäßigerweise durch eine Lippendichtung gebildet, die anstelle des Dichtungselements 44 in die Bohrung 43 in der Trennwand 11 eingesetzt wird und die Betätigungsstange 42 gegenüber der Trennwand 11 radial abdichtet.
Die Funktionsweise des beschriebenen Reifendruck- Steuerventils ist wie folgt:
Bei gefülltem Reifen ist das Sitzventil 50 geschlossen. Soll der Reifendruck erhöht werden, so wird der erste Ventilanschluß 15 mit Druck beaufschlagt. Der Steuerkolben 21 mit Ventilglied 26 hebt unter dem auf die erste Steuerfläche 24 wirkenden Druck entgegen der Kraft der Ventilschließfeder 29 und des auf die zweite Steuerfläche 25 wirkenden Drucks im Reifeninnern von dem Ventilsitz 16 ab. Gleichzeitig wirkt der in den ersten Raumabschnitt 121 eingesteuerte Druck in der Druckkammer 33 auf die Membran 32 und verschiebt diese in der Zeichnung nach rechts, so daß über die Betätigungsstange 42 eine in Öffnungsrichtung wirkende Kraft auf den Steuerkolben 21 übertragen wird und die Öffnungsbewegung des Ventilglieds 26 unterstützt. Bei geöffnetem Sitzventil 50 strömt Druckluft aus dem ersten Raumabschnitt 121 in den zweiten Raumabschnitt 122 und von dort über die Axialbohrungen 27 und den zweiten Ventilanschluß 28 in das Reifeninnere. Der Druck im Reifen steigt an. Ist der gewünschte Wert erreicht, was durch Druckmessung festgestellt wird, so wird der erste Ventilanschluß 15 schlagartig entlüftet. Durch den starken Druckabfall, der sich an der Drosselstelle 31 ausbildet, wird der Steuerkolben 21 schlagartig nach links verschoben, so daß sich das Ventilglied 26 unter der Wirkung der Ventilschließfeder 29 und des auf die zweite Steuerfläche 25 des Steuerkolbens 21 wirkenden Drucks im zweiten Raumabschnitt 122 auf den Ventilsitz 16 auflegt. Das Sitzventil 50 ist geschlossen.
Zum Absenken des Reifendrucks wird der erste Ventilanschluß 15 ebenfalls unter Druck gesetzt. Dieser Druck wirkt über den ersten Raumabschnitt 121 und die Druckkammer 33 auf die Membran 32. Dadurch wird eine Öffnungskraft auf den Steuerkolben 21 übertragen. Die wirksame Membranfläche ist zusammen mit der Ventilschließfeder 29 so ausgelegt, daß die Öffnungskraft oberhalb eines Mindestdruckes ausreicht, das Ventilglied 26 von dem Ventilsitz 16 abzuheben. Mit Öffnen des Sitzventils 50 strömt nunmehr Luft aus dem Reifeninnern über den zweiten Ventilanschluß 28, das geöffnete Sitzventil 16, 21, 26 zu dem ersten Ventilanschluß 15 und entweicht dort über eine Entlastungsöffnung mit vorgeschalteter Drossel. Durch die Drosselstelle 31 und die von der Betätigungsstange 42 aufgebrachte Entlastungskraft bleibt das Sitzventil 50 geöffnet. Ist der gewünschte reduzierte Reifendruck erreicht, so wird wiederum der erste Ventilanschluß 15 unter Umgehung der Drossel schlagartig entlüftet, und das Sitzventil 50 schließt in der vorstehend beschriebenen Weise.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Wenn ein temperatur- und luftdruckunabhängiger Sicherheitsschließdruck realisiert werden soll, wird die Entlastungskammer 34 gegenüber der Umgebung abgeschlossen und in der Entlastungskammer 34 ein Vakuum hergestellt. Die Entlastungskraft am Steuerkolben 21 wird dann durch einen Druckunterschied zu dem eingeschlossenen Vakuum aufgebaut. In diesem Fall kann die Betätigungsstange 42 nicht mehr durch den Entlastungsraum hindurchgeführt werden, sondern muß diesen umgehen. Bei einer solchen Anordnung kann eine Hebelübersetzung, die die Bewegung der Membran 32 in eine Öffnungskraft auf den Steuerkolben 21 überträgt, die Betätigungsstange 42 ersetzen. Zur Realisierung des Vakuums im Entlastungsraum 34 kann letzterer als Druckdose oder Metallbalg ausgebildet werden.
Die Drosselstelle 31 kann bei der beschriebenen Konstruktion des Reifendruck-Steuerventils auch vom Ventilsitz 16 weg mehr zum Reifen hin verlagert werden. In Fällen, in denen durch diese Drosselstelle 31 der Reifenbefüllvorgang zeitkritisch werden kann, empfiehlt sich anstelle der festen Drosselstelle 31 ein Drosselrückschlagventil. Die Ventilfunktion eines solchen Drosselrückschlagventils kann mit dem Sitzventil 50 so gekoppelt sein, daß der Steuerkolben 21 mit Ventilglied 26 beim Befüllen einen größeren Hub machen kann als beim Entlüften des Reifens und damit bei größerem Hub einen größeren Strömungsquerschnitt freigibt. Erreicht wird dieser unterschiedliche Hub in einfacher Weise durch zwei Anschläge. Gegen den einen Anschlag für größeren Hub des Steuerkolbens 21 läuft letzterer selbst, während gegen den anderen Hubanschlag für geringe Hubhöhe des Steuerkolbens 21 die Betätigungsstange 42 läuft.
Die Querbohrung 48 kann entfallen, wenn zwischen Führungsbohrung 41 und Führungsstift 40 ein genügend großes Radialspiel vorgesehen wird, so daß die koaxiale Sackbohrung 46 mit der Druckkammer 33 in Verbindung steht.

Claims (16)

1. Reifendruck-Steuerventil für eine Reifendruck- Regeleinrichtung in Kraftfahrzeugen
  • - mit einem einen Ventilraum einschließenden Ventilgehäuse, das einen zum Erhöhen oder Reduzieren des Reifendrucks belüftbaren ersten Ventilanschluß und einen mit dem Reifeninnern in Verbindung stehenden zweiten Ventilanschluß aufweist,
  • - mit einem zwischen dem ersten und zweiten Ventilanschluß angeordneten, eine Ventilöffnung umgebenden Ventilsitz, der den Ventilraum in zwei jeweils mit einem der Ventilanschlüsse verbundene Raumabschnitte unterteilt,
  • - mit einem mit dem Ventilsitz als Sitzventil zusammenarbeitenden Ventilglied, das an einem in Sitzventilschließrichtung mit einer Ventilschließfeder belasteten, axial verschieblichen Steuerkolben befestigt ist, der mindestens zwei voneinander abgekehrte Steuerflächen aufweist, wobei die eine Steuerfläche mit dem Druck von dem ersten Ventilanschluß und die andere Steuerfläche mit dem Druck von dem zweiten Ventilanschluß beaufschlagt ist, und
  • - mit einer am Steuerkolben angreifenden und in Sitzventilöffnungsrichtung gegen die Ventilschließfeder wirkenden Entlastungskraft,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Entlastungskraft von einer beweglichen Druckbeaufschlagungsfläche (32) auf den Steuerkolben (21) aufgebracht wird, die eine mit dem ersten Ventilanschluß (15) in Verbindung stehende Druckkammer (33) von einer Entlastungskammer (34) trennt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckbeaufschlagungsfläche (32) derart bemessen ist, daß das Ventilglied (26) des Sitzventils (50) nur bei einem vorgegebenen Mindestdruck in der Druckkammer (33) gegen die Kraft der Ventilschließfeder (29) vom Ventilsitz (16) abhebt.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Druckbeaufschlagungsfläche von einer Membran (32) gebildet wird, die im Ventilgehäuse (10) eingespannt ist und einen weiteren Ventilraum (13) in die Druckkammer (33) und die Entlastungskammer (34) unterteilt, und
  • - mit der Membran (32) ein Kraftübertragungsglied (42) fest verbunden ist, das an der vom Druck am ersten Ventilanschluß (15) beaufschlagten Steuerfläche (24) des Steuerkolbens (21) anliegt.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Entlastungskammer (34) mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - in der Entlastungskammer (34) eine nach außen führende Entlastungsöffnung mündet, die mit einem Luftfilter abgedeckt ist.
6. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Entlastungskammer (34) über ein Rückschlagventil mit zur Entlastungskammer (34) weisender Sperrichtung mit dem dem ersten Ventilanschluß (15) zugeordneten Raumabschnitt (121) des Ventilraums (12) verbunden ist.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der weitere Ventilraum (13) koaxial zu dem ersten Ventilraum (12) mit davon abgekehrter Druckkammer (33) im Ventilgehäuse (10) angeordnet ist, und
  • - das Kraftübertragungsglied als Betätigungsstange (42) ausgebildet ist, die durch eine Bohrung (43) in einer Trennwand (11) zwischen dem ersten und dem weiteren Ventilraum (12, 13) hindurchgeführt und gegenüber der Trennwand (11) radial abgedichtet ist.
8. Ventil nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Rückschlagventil durch eine Lippendichtung gebildet ist, die in der Bohrung (43) eingesetzt ist und die die Betätigungsstange (42) radial gegenüber der Trennwand (11) abdichtet.
9. Ventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Betätigungsstange (42) eine stirnseitige Abrundung (422) aufweist, die an einer Stirnseite des Steuerkolbens (21) anliegt.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die ringförmig ausgebildete Membran (32)
    • - mit ihrer inneren Randfläche zwischen zwei Radialflansche (421, 45) an der Betätigungsstange (42) und
    • - mit ihrer äußeren Randfläche zwischen einem die axiale Tiefe des Entlastungsraums (34) festlegenden Distanzring (35) und einer ringförmigen Stirnfläche eines die Entlastungskammer (34) abschließenden Topfes (36) druckdicht eingeklemmt ist und
  • - der Topf (36) einen vom Topfboden (361) axial vorspringenden Führungsstift (40) trägt, der in eine axiale Führungsbohrung (41) in der Betätigungsstange (42) hineinragt.
11. Ventil nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Verbindung zwischen Druckkammer (33) und erstem Ventilanschluß (15) durch eine Axialbohrung (41, 46) in der Betätigungsstange (42) gebildet ist, die
    • - einerseits von einer in dem dem ersten Ventilanschluß (15) zugeordneten Raumabschnitt (121) des Ventilraums (12) mündenden Querbohrung (47) gekreuzt wird und
    • - andererseits durch eine weitere Querbohrung (48) oder durch ein Radialspiel zwischen Führungsstift (40) und Führungsbohrung (41) mit der Druckkammer (33) verbunden ist.
12. Ventil nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Entlastungskammer (34) ein eingeschlossenes Vakuum aufweist.
13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Entlastungskammer (34) als Metallbalg ausgebildet ist, der stirnseitig mit der Membran (32) abgeschlossen ist.
14. Ventil nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Drosselwirkung des Sitzventils (50) durch einen zwischen dem Ventilglied (26) und dem Ventilsitz (16) beim Steuerkolbenhub sich bildenden Drosselspalt (31) realisiert ist.
15. Ventil nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Öffnungshub des Steuerkolbens (21) und der Verschiebeweg des an dem Steuerkolben (21) angreifenden Kraftübertragungsgliedes (42) so begrenzt sind, daß der maximale Verschiebeweg des Kraftübertragungsgliedes (42) kleiner ist als der maximale Öffnungshub des Steuerkolbens (21).
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