DE4120088C2 - Zusatzstartvorrichtung für einen Mehrzylinderdieselmotor - Google Patents
Zusatzstartvorrichtung für einen MehrzylinderdieselmotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P19/00—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
- F02P19/02—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusatzstartvorrich
tung für einen Mehrzylinderdieselmotor bzw. eine Dieselma
schine, mit Glühkerzen, die beim Starten mit einer 24-Volt-
Batterie betrieben werden.
Bei Mehrzylinderdieselmotoren weist im allgemeinen jeder Zy
linder eine 12-Volt-Glühkerze auf, die mit einer Spannung
von 12 Volt betrieben wird. Die elektrischen Widerstands
drähte der entsprechenden Glühkerzen sind parallel miteinan
der verbunden und mittels einer elektrischen Leitung an eine
12-Volt-Batterie angeschlossen. Die 12-Volt-Batterie liefert
die Spannung zum Entwickeln einer bestimmten Wärmemenge in
jedem Zylinder des Dieselmotors.
Es ist bekannt, anstelle einer 12-Volt-Batterie eine 24-
Volt-Batterie einzusetzen, um so die Kapazität zu erhöhen
und damit den Anforderungen eines Mehrzylinderdieselmotors
zu genügen und einen bestimmten schnellen Temperaturanstieg
in den jeweiligen Zylinder des Mehrzylinderdieselmotors
sicherzustellen.
In diesem Fall wird eine 24-Volt-Glühkerze eingesetzt. Dabei
ist es erforderlich, den Drahtwiderstand der 24-Volt-Glüh
kerze viermal so groß auszuführen, wie bei einer 12-Volt-
Glühkerze. Davon ausgehend, daß der elektrische Widerstand
umgekehrt proportional zum Quadrat seines Durchmessers ist,
beträgt der Durchmesser eines Widerstandsdrahts bei der 24-
Volt-Glühkerze 0,1 mm, wenn der Durchmesser des Widerstands
drahts der 12-Volt-Glühkerze 0,2 mm beträgt.
Der Widerstandsdraht der 24-Volt-Glühkerze ist daher dünner,
so daß Probleme auftreten hinsichtlich der Lebensdauer des
dünnen Widerstandsdrahts, weil davon ausgegangen werden
kann, daß der dünne Widerstandsdraht bei wiederholtem Anle
gen einer hohen Spannung bricht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Zusatzstartvorrichtung für einen Mehrzylinder-Dieselmotor
bereitzustellen, die zu einer hohen Lebensdauer der Glühker
zen beiträgt und einen einfachen Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung weist eine Zusatzstartvorrichtung für einen Vierzylin
derdieselmotor folgende Merkmale auf: Jeder Zylinder hat
eine 12-Volt-Glühkerze, die mit einer Spannung von 12 Volt
betrieben werden kann, jede Glühkerze weist eine zylindri
sche Metallhülse auf, in der ein stabförmiges Heizelement
angeordnet ist, das einen in einen keramischen Körper einge
betteten elektrischen Widerstand aufweist, wobei die Zusatz
startvorrichtung vier Widerstände aufweist, die in einem
ersten Zustand in einer Parallelschaltung von jeweils zwei
in Serie geschalteten elektrischen Widerständen angeordnet
sind und in einem zweiten Zustand die vier elektrischen Wi
derstände in Serie angeordnet sind zum Bilden eines elektri
schen Leitungswegs, mit einem ersten und zweiten elektromag
netischen Relais, die zum Auswählen des ersten oder zweiten
Zustands dienen und einer 24-Volt-Batterie, deren Spannung
beim Starten des Dieselmotors mittels des ersten und zweiten
elektromagnetischen Relais an den elektrischen Leitungsweg
des ersten Zustands angelegt wird, wobei die Spannung der
24-Volt-Batterie, sobald der Dieselmotor gestartet worden
ist, mittels des ersten und zweiten elektromagnetischen Re
lais an den elektrischen Leitungsweg des zweiten Zustands
angelegt wird.
Dabei wird in vorteilhafter Weise beim Starten des Dieselmo
tors eine Spannung von 12 Volt an jeden Widerstand der 12-
Volt-Glühkerzen angelegt, so daß diese schnell erhitzt wer
den. Sobald der Dieselmotor gestartet worden ist, wird eine
Spannung von nur 6 Volt an jeden Widerstand der 12-Volt-
Glühkerzen angelegt, so daß ein Nachglühbetrieb möglich ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist
eine Zusatzstartvorrichtung für einen Sechszylinderdieselmo
tor folgende Merkmale auf: Jeder Zylinder weist eine 8-Volt-
Glühkerze auf, die mit einer Spannung von 8 Volt betrieben
werden kann, wobei die Glühkerze eine zylindrische metalli
sche Hülse aufweist, in der ein stabförmiges Heizelement mit
einem in einen keramischen Körper eingebetteten elektrischen
Widerstand angeordnet ist; die Zusatzstartvorrichtung weist
sechs elektrische Widerstände auf, von denen in einem ersten
Zustand jeweils drei in Serie angeordnete elektrische Wider
stände parallel verbunden sind zum Bilden eines elektrisch
leitenden Wegs, und in einem zweiten Zustand die sechs elek
trischen Widerstände miteinander in Serie angeordnet sind
zum Bilden eines elektrisch leitenden Wegs, ein erstes und
zweites elektromagnetisches Relais zum alternativen Auswäh
len des ersten und zweiten Zustands, eine 24-Volt-Batterie,
deren Spannung beim Starten des Dieselmotors mittels des
ersten und zweiten elektromagnetischen Relais an den elek
trisch leitenden Weg des ersten Zustands angelegt wird und
wobei die Spannung der 24-Volt-Batterie, nachdem der Diesel
motor gestartet worden ist, mittels des ersten und zweiten
elektromagnetischen Relais an den elektrisch leitenden Weg
des zweiten Zustands angelegt wird.
Dabei wird in vorteilhafter Weise beim Starten des Dieselmo
tors eine Spannung von 8 Volt an jeden Widerstand der 8-
Volt-Glühkerzen angelegt, so daß diese schnell erhitzt wer
den.
Sobald der Dieselmotor gestartet worden ist, wird eine Span
nung von nur 4 Volt an jeden Widerstand der 8-Volt-Glühker
zen angelegt, so daß ein Nachglühbetrieb möglich ist.
Die vorliegende Erfindung sowie deren Vorteile wird nachste
hend anhand von Beispielen und der Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine elektrische Schaltung gemäß einer ersten Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht einer 12-Volt-Glühkerze, wobei mit
einem teilweisen Schnitt in Längsrichtung ein kera
misches Heizelement im Detail zu sehen ist,
Fig. 3 eine elektrische Schaltung gemäß einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung und
Fig. 4 eine elektrische Schaltung entsprechend einer von
der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgehenden
geänderten Ausführungsform.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in
denen eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt
ist. Mit dem Bezugszeichen A wird eine Zusatzstartvorrich
tung (Hilfsstartvorrichtung) für einen Vierzylinderdieselmo
tor unter Verwendung einer 24-Volt-Batterie 1 als Spannungs
quelle bezeichnet. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel be
steht die 24-Volt-Batterie aus zwei in Serie angeordneten
12-Volt-Batteriezellen 11, 12. Die Zusatzstartvorrichtung A
weist außerdem eine Gruppe 2 von vier 12-Volt-Glühkerzen 20
auf, die jeweils mit einer Spannung von 12 Volt betrieben
werden können und einen zylindrischen Metallmantel (Metall
hülse) 24 aufweisen, in dem wie in Fig. 2 gezeigt, ein stab
ähnliches keramisches Heizelement 23 konzentrisch angeordnet
ist. Das keramische Heizelement 23 weist eine Wolframspule
auf, die in einen Siliciumnitridkörper 22 eingebettet ist
und als Widerstandsdraht 21 dient, der einen Durchmesser von
etwa 0,2 mm aufweist. Das so hergestellte keramische Heiz
element 23 steht mit seinem vorderen Endabschnitt über das
vordere Ende 25 des Metallmantels 24 durch eine Hülse 26
hinaus. Innerhalb des Metallmantels 24 sind zwei Elektroden
27, 28 elektrisch isoliert von dem Metallmantel 24 angeord
net. Die 12-Volt-Glühkerze 20 ist so ausgelegt, daß sie eine
Sättigungstemperatur des keramischen Heizelements 23 inner
halb eines Bereiches von 1000°C ± 300°C aufrechterhält, wenn
eine Spannung von 7 Volt an den Widerstandsdraht 21 angelegt
wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Zusatzstartvorrichtung A weist
ein Schnellvorheizrelais 3 und ein Nachglührelais 4 auf, die
das erste bzw. zweite Relais gemäß der vorliegenden Erfin
dung bilden. Das Schnellvorheizrelais 3 weist ein bewegbares
Kontaktelement 3a, eine feste Kontaktstelle 31, die mit
einem positiven Anschluß 13 der 24-Volt-Batterie 1 verbunden
ist, und eine Schaltkontaktstelle 32 auf, die mit einer
elektrisch neutralen Stelle m der Widerstandsdrähte 21 der
aus vier 12-Volt-Glühkerzen 20 bestehenden Gruppe 2 verbun
den ist.
Zum anderen weist das Nachglührelais 4 ein bewegbares Kon
taktelement 4a und eine feste Kontaktstelle 41 auf, die mit
der neutralen Stelle m über einen heißen Anschluß h und zwei
in Reihe angeordnete Widerstandsdrähte 21 verbunden ist. Das
Nachglührelais 4 weist außerdem eine Rücksetzkontaktstelle
42 auf, die mit einer Rücksetzkontaktstelle 33 des Schnell
vorheizrelais 3 verbunden ist. Das Nachglührelais 4 weist
ferner eine Schaltkontaktstelle 43 auf, die mit einem nega
tiven Anschluß 14 der 24-Volt-Batterie 1 über einen Start
schalter 45 verbunden ist und gleichzeitig über einen kalten
Anschluß c und zwei andere Widerstandsdrähte 21, die in Se
rie angeordnet sind, mit der neutralen Stelle m verbunden
ist.
In diesem Fall sind zwei in Serie miteinander verbundene Wi
derstandsdrähte 21 parallel zu zwei weiteren in Serie ange
ordneten Widerstandsdrähten 21 angeordnet.
Mit dem zuvor beschriebenen Aufbau wird zum Starten des
Vierzylinderdieselmotors durch Betätigen eines Zündschlüs
sels des Dieselmotors der Startschalter 45 geschlossen. In
Kombination mit dem geschlossenen Startschalter 45 wird das
Schnellvorheizrelais 3 angeregt, so daß das bewegbare Kon
taktelement 3a den Kontakt zwischen der festen Kontaktstelle
31 und der Schaltkontaktstelle 32 herstellt, während das
Nachglührelais 4 angeregt wird, so daß das bewegbare Kon
taktelement 4a den Kontakt zwischen der festen Kontaktstelle
41 und der Schaltkontaktstelle 43 herstellt. Dadurch wird
eine Spannung von 12 Volt an jeden der zwei in Reihe ange
ordneten Widerstandsdrähte 21 angelegt, so daß eine be
stimmte Wärmemenge von dem keramischen Heizelement 23 abge
geben wird und so das Starten des Vierzylinderdieselmotors
erleichtert wird.
Sobald der Motor gestartet worden ist, wird vorzugsweise
mittels eines Zeitgebers (nicht dargestellt) die Stromver
sorgung für das Schnellvorheizrelais 3 abgeschaltet, wodurch
das bewegbare Kontaktelement 3a aus der als durchgezogene
Linie dargestellten Position in die gestrichelt dargestellte
Position bewegt wird, so daß zwischen der festen Kontakt
stelle 31 und der Rücksetzkontaktstelle 33 Kontakt herge
stellt wird. Beim Abschalten des Schnellvorheizrelais 3
bewegt das Nachglührelais 4 das bewegbare Kontaktelement 4a
aus der mit durchgezogenen Linien angegebenen Position in
die gestrichelt dargestellte Position, so daß zwischen der
festen Kontaktstelle 41 und der Rücksetzkontaktstelle 42
Kontakt hergestellt wird.
In dieser Situation wird die Spannung der 24-Volt-Batterie 1
an die vier Widerstandsdrähte 21, die in Serie angeordnet
sind, angelegt. Das heißt eine Spannung von nur 6 Volt wird
an jeden der vier Widerstandsdrähte 21 der entsprechenden
Glühkerzen 20 angelegt, um einen Nachglühbetrieb zu bewir
ken.
Bei Stoppen des Dieselmotors wird der Startschalter 45 beim
Betätigen des Zündschlüssels des Dieselmotors geöffnet, in
dem der Schalter aus der Position mit der durchgezogenen Li
nie in die Position mit der gestrichelt gezeichneten Linie
gebracht wird.
Die vorliegende Erfindung hat u. a. folgende Vorteile:
- a) Der erfindungsgemäße Aufbau ermöglicht den Einsatz von 12-Volt-Glühkerzen 20 in dem Vierzylinderdieselmotor, ohne den Widerstandsdraht 21 dünner ausführen zu müs sen. Dadurch ist eine längere Lebensdauer sicherge stellt, wobei der Aufbau relativ einfach ist.
- b) Im Gegensatz zu dem Fall, in dem Widerstandsdrähte ab wechselnd durch Ändern der Verbindung der Batteriezel len 11, 12 von Serien- zu Parallelschaltung mit Strom versorgt werden, vermeidet der vorliegende erfindungs gemäße Aufbau das Risiko eines Kurzschlusses. Außerdem ist ein plötzlicher Ausfall der Spannungsquelle und ein unbeabsichtigtes Entladen der Batterie im Gegen satz zu dem Fall, bei dem die elektrische Verbindung von Parallel- zu Serienschaltung umgeschaltet wird, nicht möglich.
- c) Die Anordnung der Relais 3, 4 stellt sicher, daß die Spannung während der Startzeit des Dieselmotors unver ändert an jedem der Widerstandsdrähte 21 anliegt, selbst wenn bei den Relais 3, 4 ein Fehler auftritt. Jede Kontaktstelle eines ausfallenden Relais verändert seine Lage von der als durchgezogene Linie gezeigten Position in die als gestrichelte Linie 1 gezeigte Po sition (vgl. Fig. 1).
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar
gestellt, wobei die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
verwendet werden. Die zweite Ausführungsform der Erfindung
weist sechs 8-Volt-Glühkerzen auf, die jeweils an einem ent
sprechenden Zylinder eines Sechszylinderdieselmotors ange
ordnet sind. Jede der 8-Volt-Glühkerzen hat einen ähnlichen
Aufbau wie die oben beschriebene 12-Volt-Glühkerze 20 mit
der Ausnahme, daß jede 8-Volt-Glühkerze einen Widerstands
draht 50 mit einem Durchmesser von etwa 0,25 mm aufweist.
In dieser zweiten Ausführungsform sind drei Widerstands
drähte 50 in Serie miteinander verbunden und mit drei weite
ren in Serie angeordneten Widerstandsdrähten parallel ge
schaltet, so daß beim Starten des Sechszylinderdieselmotors
eine Spannung von 8 Volt an jedem der sechs Widerstands
drähte 50 anliegt. Sobald der Dieselmotor gestartet worden
ist, ändern die Relais 3, 4 den elektrischen Leitungsweg, so
daß die sechs Widerstandsdrähte 50 in Serie miteinander ver
bunden sind und an jedem der sechs Widerstandsdrähte 50 eine
Spannung von 4 Volt anliegt.
Anstelle eines Widerstandsdrahts, der aus einer Wolframspule
besteht, kann elektrisch leitende Keramik eingesetzt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann an jedem Zylin
der eines Dieselmotors ein Temperatursensor 46 angeordet
sein, der, wie in Fig. 4 dargestellt, die Relais 3, 4 mit
Strom versorgt, sobald der Temperatursensor 46 eine be
stimmte Temperatur innerhalb des Zylinders detektiert.
Claims (11)
1. Zusatzstartvorrichtung für einen Mehrzylinderdieselmo
tor, wobei jeder Zylinder eine Glühkerze mit einem be
stimmten elektrischen Widerstand (21, 50) und einer be
stimmten Betriebsspannung aufweist, mit:
einer Batterie (1), wobei die Batteriespannung an die elektrischen Widerstände (21, 50) der mehreren Zylinder anlegbar ist; und
einer Schaltvorrichtung, die ein erstes und ein zweites elektromagnetisches Relais (3, 4) aufweist und zwischen einem ersten und einem zweiten Betriebszustand umschaltbar ist, wobei
in dem erstem Betriebszustand mittels der Schaltvorrich tung (3, 4) die mehreren elektrischen Widerstände (21, 50) vorzugsweise gleichmäßig auf zwei zueinander paral lel angeordneten Widerstandsanordnungen aufgeteilt wer den, in der die zugehörigen elektrischen Widerstände in Serie angeordnet sind, und die Batteriespannung an die zwei zueinander parallel angeordneten Widerstandsanord nungen angelegt wird, und
in dem zweiten Betriebszustand mittels der Schaltvor richtung (3, 4) alle elektrischen Widerstände (21, 50) miteinander in Serie verbunden sind und die Batterie spannung an die Serienanordnung angelegt wird.
einer Batterie (1), wobei die Batteriespannung an die elektrischen Widerstände (21, 50) der mehreren Zylinder anlegbar ist; und
einer Schaltvorrichtung, die ein erstes und ein zweites elektromagnetisches Relais (3, 4) aufweist und zwischen einem ersten und einem zweiten Betriebszustand umschaltbar ist, wobei
in dem erstem Betriebszustand mittels der Schaltvorrich tung (3, 4) die mehreren elektrischen Widerstände (21, 50) vorzugsweise gleichmäßig auf zwei zueinander paral lel angeordneten Widerstandsanordnungen aufgeteilt wer den, in der die zugehörigen elektrischen Widerstände in Serie angeordnet sind, und die Batteriespannung an die zwei zueinander parallel angeordneten Widerstandsanord nungen angelegt wird, und
in dem zweiten Betriebszustand mittels der Schaltvor richtung (3, 4) alle elektrischen Widerstände (21, 50) miteinander in Serie verbunden sind und die Batterie spannung an die Serienanordnung angelegt wird.
2. Zusatzstartvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der elektrischen Widerstände
(21, 50) 2 n beträgt, wobei n eine ganze Zahl ist.
3. Zusatzstartvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Batteriespannung in dem ersten Betriebszustand derart
auf die elektrischen Widerstände (21, 50) aufgeteilt
wird, daß die Glühkerzen mit ihrer Betriebsspannung be
trieben werden.
4. Zusatzstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Batteriespannung in dem
zweiten Betriebszustand derart auf die elektrischen Wi
derstände (21, 50) aufgeteilt wird, daß die Glühkerzen
mit der halben Betriebsspannung betrieben werden.
5. Zusatzstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Batteriespannung der
Batterie (1) 24 Volt beträgt.
6. Zusatzstartvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem Vierzylinderdieselmotor jeder
Zylinder eine Glühkerze mit einer Betriebsspannung von
12 Volt aufweist.
7. Zusatzstartvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem Sechszylinderdieselmotor jeder
Zylinder eine Glühkerze mit einer Betriebsspannung von 8
Volt aufweist.
8. Zusatzstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkerze (20) einen zy
lindrischen Metallmantel (24) aufweist, in dem ein stab
förmiges Heizelement (23) mit einem in einen keramischen
Körper (22) eingebetteten elektrischen Widerstand (21)
angeordnet ist.
9. Zusatzstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Betriebszu
stand die Glühkerzen (20) vor dem Starten des Dieselmo
tors vorgeglüht werden.
10. Zusatzstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Betriebszu
stand die Glühkerzen (20) nach dem Starten des Dieselmo
tors im Nachglühbetrieb betrieben werden.
11. Zusatzstartvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch mindestens einen Thermofühler
(46) zum Erkennen der Temperatur im Zylinder und vor
zugsweise zum Ansteuern der Schaltvorrichtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/714,278 US5090374A (en) | 1991-06-12 | 1991-06-12 | Auxiliary starter apparatus for multi-cylinder diesel engine by using 24-volt battery cell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120088A1 DE4120088A1 (de) | 1992-12-24 |
DE4120088C2 true DE4120088C2 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=24869399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4120088A Expired - Fee Related DE4120088C2 (de) | 1991-06-12 | 1991-06-18 | Zusatzstartvorrichtung für einen Mehrzylinderdieselmotor |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US5090374A (de) |
DE (1) | DE4120088C2 (de) |
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