DE4119689A1 - Waschvorrichtung fuer den anus- und genitalbereich - Google Patents

Waschvorrichtung fuer den anus- und genitalbereich

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine in eine Toiletten­ schüssel eingebaute Waschvorrichtung für den Anus- und Genitalbereich des menschlichen Körpers.
Aus der JP-Patent-AS Nr. 26 778/1986 ist eine Waschvorrich­ tung für den Anus- und Genitalbereich des menschlichen Körpers bekannt. Die Vorrichtung besitzt zwei in einem Gehäuse auf- und abbewegbare Waschdüsen, wobei die eine Düse zum Waschen des Anusbereichs, was im folgenden der Einfachheit halber mit erster Position bezeichnet wird, und die andere Düse zum Waschen des Genitalbereichs, was im folgenden der Einfachheit halber als zweite Position bezeichnet wird, verwendet wird. Jede Düse ist mit einer Seilzugeinrichtung versehen, welche von einem Motor ange­ trieben wird. Wenn ein Benutzer auf einen Schalter drückt, um in der ersten Position zu waschen, dann wird die Düse durch den Motor aus einer Öffnung eines Gehäuses zur ersten Position hin ausgefahren. Eine Feineinstellung für die Waschposition wird durch Bewegen des Seilzuges ge­ regelt.
Die oben erwähnte Vorrichtung ermöglicht es, eine Menge an Waschwasser von der Düse im Zentrum eines Toiletten­ sitzes zu versprühen, weil jede Düse auf- und abbewegbar angeordnet ist. Jedoch erhält die Öffnung in dem Gehäuse in der vertikalen Richtung eine große Abmessung, so daß Schmutzwasser, Reinigungsmittel u. dgl. leicht in diese Öffnung bei der Verwendung oder Reinigung dieser Vorrich­ tung eintreten können. Dadurch kann ein Kurzschluß und eine Funktionsunfähigkeit hervorgerufen werden. Darüber hinaus erhält die gesamte Vorrichtung von ihrer Ober- zu ihrer Unterseite eine große Länge, wodurch der Toiletten­ sitz eine große Höhe erlangt, die die Benutzung für Kinder und Personen mit geringer Körpergröße erschwert oder un­ möglich macht. Desweiteren benötigt diese Vorrichtung viele Bauteile, wie Seilscheiben, weil die Seilzüge für einen Antrieb zur Anwendung kommen, und der die beiden Düsen unter Verwendung der Seilzüge und Seilscheiben an­ treibende Motor braucht ein hohes Drehmoment wegen der erzeugten mechanischen Reibung. Mit diesem Antrieb für die Düsen ist der Nachteil verbunden, daß eine große Tei­ lezahl erforderlich ist.
Um die oben genannten Nachteile zu vermeiden, wurde eine andere Waschvorrichtung für den Anus- und Genitalbereich des menschlichen Körpers durch die JP-Patent-AS Nr. 2 42 030/1987 offenbart. Diese Vorrichtung besitzt eine Düse, die zum Waschen in der ersten sowie der zweiten Po­ sition verwendet wird, wobei unter der Düse eine Zahnlei­ ste vorhanden ist, die mit einem Ritzel kämmt. Das Ritzel steht über eine Welle mit einem Motor in Verbindung, durch dessen Betrieb die Düse zur Waschposition ausgefahren wird. Bei dieser Vorrichtung besteht jedoch ein Problem darin, daß die Düse aus dem folgenden Grund nicht saubergehalten werden kann. Die Düse hat zwei Arten von Sprühlöchern, von denen die eine in einer Endposition der Düse für ein Waschen in der zweiten Position und die andere in einer rückwärtigen Stellung für ein Waschen in der ersten Posi­ tion geöffnet wird. Dadurch kann es geschehen, daß Schmutz an der Düse in der einen der Waschpositionen haftet.
Es ist die primäre Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Waschen des Anus- und Genitalbereichs des menschli­ chen Körpers zu schaffen, bei der die dem Stand der Tech­ nik anhaftenden Nachteile vermieden sind.
Hierbei ist es ein Ziel der Erfindung, eine derartige Waschvorrichtung zu schaffen, bei der Schmutzwasser und Reinigungsmittel in eine Öffnung des Gehäuses der Vorrich­ tung nicht eindringen können, bei der die Düsen saubergehal­ ten werden können und die eine korrekte Einstellung für ein Waschen in der ersten sowie zweiten Position gewähr­ leistet.
Um die Aufgabe zu lösen und die genannten Ziele zu errei­ chen, umfaßt eine erfindungsgemäße Waschvorrichtung eine erste Düseneinrichtung mit ersten Sprühlöchern für ein Waschen in der ersten Position (Anusbereich), eine zweite Düseneinrichtung mit zweiten Sprühlöchern, die in einer Endlage der Düse geöffnet werden, um ein Waschen in der zweiten Position (Genitalbereich) zu bewerkstelligen, ein die erste sowie die zweite Düseneinrichtung aufnehmen­ des Gehäuse, einen bewegbaren Träger, an welchem die erste sowie zweite Düseneinrichtung angebracht sind, und eine Antriebseinrichtung, die den Träger vorwärts und rückwärts bewegt.
Die Aufgabe und die Ziele wie auch die Merkmale und Vortei­ le der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeich­ nungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzugten Aus­ führungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Waschvor­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Düseneinheit in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die zweite Düse bei einem Waschen in der zweiten Position.
Die Fig. 1 zeigt eine Waschvorrichtung 12 für den Anus- und Genitalbereich des menschlichen Körpers, welche ein Gehäuse 40 und einen Toilettensitz 41 umfaßt, welcher über das Gehäuse 40 an seinem rückwärtigen Ende drehbar an einer Toilettenschüssel anzubringen ist. Das Gehäuse 40 weist eine Gehäuseabdeckung 42 sowie einen Gehäuseboden 43 auf und hält einen ersten Schalter 44 für ein Waschen in der ersten Position, einen zweiten Schalter 45 für ein Waschen in der zweiten Position, einen Wärmeregler 46, eine erste Düse 7 für ein Waschen in der ersten Position, eine zweite Düse 8 für ein Waschen in der zweiten Position und mehrere andere Bauteile, die für ein Waschen benötigt werden.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist am Gehäuseboden 43 durch Schrauben 47, 48, 49 und 50 eine Lagerplatte 18 an ihren Ecken befestigt, welche einen Motor 33 trägt. Im mittigen Teil der Lagerplatte 18 sind Schienen 19, 20 und 21 ausge­ bildet, auf die ein bewegbarer Träger 13 gesetzt ist. An der Unterseite des Trägers 13 ist eine Zahnleiste 31 parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers 13 angeordnet, und diese Zahnleiste 31 ist mit einem an einer Welle des Motors 33 angebrachten Ritzel 32 in Eingriff.
Der Träger 13 hat außenseitig der Schienen 19 sowie 20 je einen Vorsprung 22 sowie 23 und außenseitig der Schiene 21 je einen Vorsprung 24 sowie 25, um die Lagerplatte 18 sicher gegen ein Wackeln zu befestigen. Am Träger 13 ist mit Hilfe von Schrauben 16 und 17 bzw. 14 und 15 eine erste Düsenlagerung 2 und eine zweite Düsenlagerung 3 fest angebracht. Die erste Düsenlagerung 2 ist so befe­ stigt, daß sie einen Winkel α mit Bezug zur Mittellinie S einhält, während die zweite Düsenlagerung unter einem Winkel β mit Bezug zur Mittellinie S befestigt ist. Über der ersten und zweiten Düsenlagerung 2 und 3 ist durch Schrauben 28, 29 und 30 eine Platte 27 an auf der Lager­ platte 18 angebrachten (nicht dargestellten) Vorsprüngen gehalten. Die Platte 27 hält die erste und zweite Düsenla­ gerung 2 und 3 gegen ein Wackeln fest. Die erste Düsenla­ gerung 2 ist mit einer Zulauföffnung 1 versehen, der Was­ ser zugeführt wird, und die zweite Düsenlagerung 3 hat eine Zulauföffnung 9 zur Zufuhr von Wasser.
Die erste Düse 7 ist in der ersten Düsenlagerung 2 vor- und rückwärts verschiebbar in einer in Richtung zum Innen­ raum der Toilettenschüssel geneigten Weise gelagert und weist einige Sprühlöcher 10 an ihrem einen Ende auf, um ein Waschen in der ersten Position durchzuführen. Die erste Düse 7 wird in die erste Düsenlagerung 2 durch eine (nicht dargestellte) Feder gedrückt. Die zweite Düse 8 ist in der zweiten Düsenlagerung 3 aufgenommen und hat einige Sprühlöcher 11 an ihrem einen Ende, um ein Waschen in der zweiten Position zu bewirken. Die erste und zweite Düse 7 sowie 8 sind in ihrem Aufbau und ihrer Ausbildung im Grundsatz im wesentlichen einander gleich mit der Aus­ nahme, daß die zweite Düse 8 länger als die erste Düse 7 ist.
Unter dem Träger 13 ist eine Unterbrecherplatte 35 ange­ bracht, die mit einem ebenfalls unter dem Träger 13 an der Lagerplatte 18 angebrachten Fühler 34 zusammenwirkt, wel­ cher einen Ort des Trägers 13 ermittelt. Der Fühler 34 ist mit einem Geber 34a und einem Empfänger 34b ausge­ stattet. Bei einer Vorwärtsbewegung des Trägers 13 tritt die Unterbrecherplatte 35 zwischen dem Geber 34a und dem Empfänger 34b durch, so daß ein vom Geber 34a ausgesand­ ter Lichtstrahl unterbrochen und der Ort des Trägers 13 ermittelt wird. Der Fühler 34 ist so angeordnet, daß er die Standardposition an irgendeiner Stelle des Trägers 13 feststellt.
Im folgenden wird auf die Arbeitsweise der Waschvorrich­ tung gemäß der Erfindung eingegangen, wobei zuerst der Fall erläutert wird, wobei ein Waschen in der ersten Posi­ tion erfolgt. Wenn ein Benutzer den ersten Schalter 44 betätigt, so wird Wasser in die Zulauföffnung 1 geführt, was zum Ergebnis hat, daß sich die erste Düse 7 durch den Wasserdruck gegen den Druck einer Feder in die erste Posi­ tion verlagert. Gleichzeitig bewegt der Motor 33 den Trä­ ger 13 vorwärts. Hierbei tritt die Unterbrecherplatte 35 zwischen den Fühlerelementen 34a und 34b durch und unter­ bricht die vom Geber 34a ausgesandten Infrarotstrahlen. Der Fühler 34 stellt fest, daß die Unterbrecherplatte 35 an einem eingestellten Ort angelangt ist, und gibt an eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung ein Signal ab, um den Motor 33 stillzusetzen. Damit ist die erste Düse 7 in der Waschposition angeordnet. Das der Öffnung 1 zugeführte Wasser fließt in die Düsenlagerung 2, durch eine Eintritts­ öffnung 5 und durch den Wasserkanal 6 in der Düse, wobei letztlich von den Sprühlöchern 10 Wasser zum Anusbereich hin ausgespritzt wird. Zu dieser Zeit ist die Düse 7 zu einer Position A nach einem Hub von (L1+L2) ausgefahren, wobei L1 einen Hubweg der ersten Düse 7 und L2 einen Hub­ weg der Düsenlagerung 2 angibt.
Wenn der Benutzer wünscht, aus der Standardposition heraus einen weiter vorne liegenden Teil zu waschen, so kann er einen "Vorwärtsschalter" wählen, wodurch der Motor 33 zu einem Betrieb nach links in Fig. 3 betätigt und die Düse 7 zur Stelle B bewegt wird. Soll ein gegenüber der Standard­ position weiter rückwärts liegender Teil gewaschen werden, so kann der Benutzer einen "Rückwärtsschalter" wählen, wo­ durch der Motor 33 in Fig. 3 nach rechts hin betrieben und die Düse 7 zur Stelle C bewegt wird. Besteht seitens des Benutzers der Wunsch, den Analbereich in optimaler Weise zu waschen, so kann der Benutzer einen "Schalter für eine Hin- und Herbewegung" wählen, wodurch der Motor 33 eine Links- und Rechtsdrehung ausführt, so daß die Düse hin­ und herbewegt wird. Auf diese Weise wird ein wirksames Wa­ schen in der ersten Position (Anusbereich) erlangt.
Um den Waschvorgang zu beenden, drückt der Benutzer einen "Stopschalter", so daß der Motor 33 nach rechts in Fig. 3 dreht, die Düsenlagerung 2 in ihre Ausgangslage gelangt und gleichzeitig die Wasserzufuhr unterbrochen wird. Durch Federdruck wird die Düse 7 in das Gehäuse 40 zurückgeführt.
Im Fall der zweiten Düse 8 wird, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, das Wasser üblicherweise aus den Sprühlöchern 11 die­ ser Düse an der Standardposition D ausgespritzt. Die zweite Düse wird durch den Motor 33 und den Wasserdruck in zur ersten Düse gleichartiger Weise bewegt. Insbesondere kann die zweite Düse aus einer Stelle F zu einer Stelle E und zurück bewegt werden.
Wie aus dem Obigen deutlich wird, kann durch den Erfindungs­ gegenstand auf einfache und korrekte Weise ein Waschen nicht nur in der Standardposition, sondern auch in einer gewünschten Position um diese Standardposition herum durch­ geführt werden. Die vom Benutzer gegenüber der Standard­ position gewünschte Waschposition kann durch Einregeln des Standorts des durch den Motor 33 bewegten Trägers justiert werden.
Darüber hinaus wird die Öffnung im Gehäuse gegenüber dem Stand der Technik stark verengt, weil die Düsen in horizon­ taler Richtung angeordnet sind. Insofern können Schmutzwas­ ser, Reinigungswasser u. dgl. nicht ohne weiteres bei der Verwendung oder Reinigung der erfindungsgemäßen Waschvor­ richtung in diese Öffnung eintreten.
Die Erfindung offenbart eine an ein Toilettenbecken anbau­ bare Waschvorrichtung für den Anus- und Genitalbereich des menschlichen Körpers. Es sind eine erste sowie zweite Düsen­ einrichtung zum Waschen des Anus- bzw. des Genitalbereichs vorgesehen. Jede Düseneinrichtung umfaßt eine Düsenhalte­ rung und ein Düsenrohr mit wenigstens einem Sprühloch nahe seiner vorderen Stirnwand, und sie sind auf einem von einem Motor vor- und zurückzubewegenden Träger montiert. Das Düsen­ rohr ist jeweils durch den Druck des zugeführten Wassers aus der Düsenhalterung gegen den Druck einer Feder in eine Standardposition herausschiebbar und nach Absperren des Was­ serdrucks in die Halterung durch die Feder einschiebbar, wobei durch einen am vorderen Ende der Düsenhalterung ange­ ordneten, das Düsenrohr umgebenden Dichtungsring ein dichter Abschluß zwischen Düsenrohr und -halterung und auch eine Reinigungswirkung am einfahrenden Düsenrohr erzielt wird. Im eingefahrenen Zustand des Düsenrohres liegt das wenig­ stens eine Sprühloch in der Düsenhalterung hinter dem Dich­ tungsring. Beide Düseneinrichtungen, die seitlich nebenein­ anderliegen, sind so ausgerichtet, daß das wenigstens eine Sprühloch bei ausgefahrenem Düsenrohr sich im wesentlichen auf der langen Ovalachse einer Toilettenschüssel befindet. Durch den Motor kann der Träger vor- und zurückbewegt wer­ den, so daß das jeweils zum Waschen benutzte Düsenrohr (Sprühloch) aus der Standardposition noch um eine vorbe­ stimmte Strecke verlagert werden kann, um eine optimale Rei­ nigungswirkung auch in Anpassung an unterschiedliche Körper­ größen und Sitzgewohnheiten zu erzielen.
Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die erläuterte und dargestellte Ausführungsform begrenzt, vielmehr sind bei Kenntnis der durch die Erfindung vermittelten Lehre dem Fachmann Abwandlungen und Abänderungen nahegelegt, die je­ doch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (6)

1. Waschvorrichtung für den Anus- und Genitalbereich des menschlichen Körpers, die umfaßt:
  • - eine erste Düseneinrichtung (2, 7) mit ersten Sprühlö­ chern (10) für ein Waschen des Anusbereichs,
  • - eine zweite Düseneinrichtung (3, 8) mit zweiten Sprüh­ löchern (11), die in einer Endlage der Düseneinrich­ tung für ein Waschen des Genitalbereichs offen sind,
  • - ein die erste sowie zweite Düseneinrichtung (2, 7; 3, 8) aufnehmendes Gehäuse (40),
  • - einen die erste sowie zweite Düseneinrichtung lagern­ den Träger (13) und
  • - eine den Träger vor- und zurückbewegende Antriebsein­ richtung (31, 32, 33).
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine unter dem Träger (13) ausgebildete Zahnleiste (31), ein unterhalb der Zahnlei­ ste angeordnetes, mit der Zahnleiste kämmendes Ritzel (32) und einen mit einer im Zentrum des Ritzels ange­ brachten Welle versehenen Motor (33) umfaßt.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor für eine Vor- und Zurück­ bewegung der ersten sowie zweiten Düseneinrichtung be­ trieben wird, wenn Sprühwasser ausgestoßen wird.
4. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düseneinrichtung (2, 7) und die zweite Düseneinrichtung (3, 8) mit Bezug zu einer Mittellinie (S) eines Toilettensitzes (41) unter einem jeweiligen Winkel (α, β) befestigt sind und daß Sprühwasser von den ersten und zweiten Sprühlöchern (10, 11) zur Mittellinie (S) hin gesprüht wird.
5. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Düsen­ einrichtung umfassen:
  • - eine erste Düse (7) mit ersten Sprühlöchern (10), die an einer vorderen Endstelle der Düse offen sind,
  • - eine erste, die erste Düse (7) aufnehmende Düsenla­ gerung (2), die an dem Träger (13) befestigt ist,
  • - eine zweite Düse (8) mit zweiten Sprühlöchern (11), die an einer vorderen Endstelle der Düse offen sind, und
  • - eine zweite, die zweite Düse (8) aufnehmende Düsenla­ gerung (3), die an dem Träger (13) befestigt ist.
6. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Antriebseinrichtung ein Fühler (34) eingegliedert ist, der eine Standardposition des Trägers (13) ermittelt.
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