DE4119191C2 - Kontaktanordnung für eine Vakuumschaltkammer - Google Patents
Kontaktanordnung für eine VakuumschaltkammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Übliche Kontaktanordnungen sind z. B. aus der DE 29 34 341 C2 bekannt geworden.
Deren scheibenförmige Kontaktstücke besitzen eine innere ringförmige Nennstromkon
taktfläche sowie einen nach außen hin abfallenden konischen Lichtbogenlaufabschnitt.
Die Schlitze liegen offen und sind bis zur Peripherie des Kontaktstückes geführt. Der
Schaltlichtbogen wird an der Nennstromkontaktfläche gezündet und wandert nach au
ßen. Durch ein auf ihn wirkendes Radialmagnetfeld wird er in tangentialer Richtung in
Rotation versetzt.
Diese Ausbildung hat Nachteile. Das Überspringen der Schlitze bereitet dem Lichtbo
gen mitunter Schwierigkeiten. Verharrt der Bogen an den Schlitzkanten, werden diese
unnötig aufgeheizt und angeschmolzen. Bei größeren Abschaltströmen werden die
Schlitze ohnehin mehr oder weniger von der Metallschmelze, auf die die dynamischen
Kräfte des Lichtbogens wirken, zugesetzt; die Magnetwirkung der Kontaktanordnung
nimmt dabei ab. Hinzu kommt, daß der Bogen, der auf der innenliegenden, ringförmi
gen Nennstromkontaktfläche gezündet wird, das Bestreben hat, auf einem kleineren als
dem maximalen äußeren Kreisbogen umzulaufen. Dies führt zu einer unvollständigen
Ausnutzung der Kontaktfläche und kann ein vermindertes Stromabschaltvermögen zur
Folge haben.
Aus der EP 0 042 152 A1 ist eine Kontaktanordnung der eingangs genannten Art be
kannt geworden, deren Kontaktstücke ein Basiskontaktstück und einen darauf aufge
setzten Lichtbogenlaufring besitzen, deren Außendurchmesser gleich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Kontaktanordnung so zu ertüchti
gen, daß deren Stromabschaltvermögen sowie das dielektrische Verhalten verbessert
wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß also ist die Außenkante der Ringlauffläche wulstförmig und überragt
im Durchmesser das übrige Kontaktstück. Der Laufring ist dabei an der Kontaktscheibe
zentriert.
Dadurch, daß der Laufring im Durchmesser etwas größer als die Kontaktscheibe und
seine außenliegende Kante wulstförmig bzw. verrundet ausgeführt sind, wird die di
elektrische Festigkeit erhöht.
In zweckmäßiger Weise wird der am äußeren Umfang der Kontaktscheibe aufliegende
Laufring damit verlötet und zur Zentrierung des Laufringes kann der Laufring in eine
Zentriereindrehung am äußeren Umfang der Kontaktscheibe eingreifen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann auch eine erhabene Ringlauffläche in
Form eines Kranzes für den Laufsteg vorhanden sein; letzterer kann dann mit einem
am Innendurchmesser angesetzten Zentrierstutzen, der in die durch die erhabene
Ringlauffläche gebildete Kontaktstückmulde ragt, versehen sein.
Darüber hinaus können auch an der Kontaktscheibe elektrisch schlecht- bzw. nichtlei
tende Stützelemente untergebaut sein.
Das Stützelement kann dabei von einer Platte bzw. Scheibe gebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann zwischen der Kontaktscheibe und der
Platte im Bereich des Umfangskreises des Laufringes ein Tragring angeordnet sein.
Darüber hinaus können zwischen Kontaktscheibe und Platte im Bereich des Umfangs
kreises des Laufringes einzelne Auflagestützen, beispielsweise in Form von Sicken in
der Platte, angeordnet sein.
Bei der vorliegenden Kontaktanordnung zündet der Schaltlichtbogen an der am äuße
ren Umfang angeordneten, erhabenen Ringlauffläche, die gleichzeitig die Nennstrom
kontaktfläche darstellt. Hierbei werden sofort die größtmöglichen magnetischen Kräfte
zur Beschleunigung des Lichtbogens genutzt. Ein Zusetzen der Schlitze durch den
Lichtbogen wird vermieden. Schließlich liegen die unabgedeckten Schlitze des Kon
taktstückes nicht mehr im Bereich der höchsten elektrischen Feldstärke; dadurch sind
Rückzündungen, die durch dielektrische Überschläge von an den Schlitzen vorhande
nen Bearbeitungsgraten eingeleitet werden könnten, weitestgehend ausgeschlossen.
Durch die Einführung des Laufringes bei einer Spiralkontaktanordnung wird ein im
Ganzen vergleichmäßigtes Laufverhalten des Lichtbogens erzielt und es kann die übli
cherweise mögliche Anzahl von Abschaltungen mit ein und derselben Kammer noch
einmal gesteigert werden. Dies setzt auch voraus, daß die gesamte, dem Gegenkon
taktstück zugewandte Kontaktstückoberfläche, die der Lichtbogen aufsuchen kann, mit
dem Stromabschaltvermögen besonders zuträglichen Material bedeckt ist.
Fertigungstechnisch ist es von Vorteil, den Schlitz J-förmig und den Bogen als Kreis
bogen auszuführen, wobei sich der geradlinige Abschnitt dann tangential an das Ende
des Kreisbogens anschließt.
Bei ausreichend großem Durchmesser der Kontaktstücke brauchen die Schlitze nur bis
an den Laufring herangeführt werden. Hingegen ist es bei kleineren Durchmessern rat
sam, die Schlitze bis zur Peripherie zu führen. Im letzteren Fall ist stets darauf zu ach
ten, daß der unter dem Laufring entlanggeführte Schlitzabschnitt stets geradlinig ver
läuft, damit die Überbrückung der Schlitze durch den Laufring so kurz wie möglich ge
halten wird.
In der Regel wird als Grundkörper für das Kontaktstück ein hochreines, entgastes
Kupfer verwandt. Es hat sich als kostengünstige Lösung herausgestellt, die dem Ge
genkontaktstück zugewandte Kontaktstückoberfläche mit einer dünnen Schicht eines für
die Stromabschaltung optimierten Materiales zu belegen. Dabei kann ein Verfahren
angewendet werden, bei dem die Kupferkontaktstückoberfläche durch Energiestrah
lung, z. B. Elektronenbeschuß, bis nahe der Schmelztemperatur erhitzt und durch ein
Metallpulver, z. B. Chrompulver, bedeckt wird. Auf der Kontaktstückoberfläche bildet
sich ein kupferreicher Mischkristall mit elementarem Chrom aus. Eine solche Schicht
besitzt ein gutes Stromabschaltvermögen.
Eine andere Möglichkeit, die Kontaktstückoberfläche, insbesondere den Boden der
Kontaktstückmulde, mit einem Lichtbogenmaterial zu bedecken, besteht darin, dort
eine Abbrandscheibe einzulöten. Letztere enthält, entsprechend der verwendeten
Schlitzgeometrie, zur Kontaktstückmulde deckungsgleiche Schlitze und kann aus ei
nem Cu-Gr-Material gebildet sein.
Das Kontaktstück kann auch selbst aus einzelnen Scheiben
einschließlich Laufring mehrstückig aufgebaut werden.
Diese bzw. der Laufring lassen sich, wie in der älteren
DE 38 40 192 A1 bereits beschrie
ben, mit Zentrierungsmarken versehen - was die Zusammen
stellung zu einer Lötgruppe wesentlich vereinfacht. In
die Scheiben bzw. den Laufring werden Sicken geprägt,
die das Material auf der gegenüberliegenden Seite als
Höcker hervortreten lassen. Beim Aufeinanderlegen grei
fen dann die Höcker des einen Teils in die Sicken des
anderen ein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den weiteren Unteransprüchen sowie der auf ein Ausfüh
rungsbeispiel sich beziehenden Beschreibung zu entneh
men.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Kontaktstück mit sepa
ratem Laufring,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Kontaktstück nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Fortbildung eines Kontaktstückes mit se
paratem Laufring im Schnitt,
Fig. 4 die Schnittansicht eines einstückigen Kontakt
stückes,
Fig. 5 die Seitenansicht eines einstückigen Kontakt
stückes entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2, jedoch mit einer mechanischen
Abstützung,
Fig. 6 eine Variation des Kontaktstückes gemäß
Fig. 5 und
Fig. 7 eine Variation des Kontaktstückes gemäß
Fig. 4.
In den Figuren ist jeweils nur ein Kontaktstück der Kon
taktanordnung dargestellt. Das Gegenkontaktstück hat man
sich spiegelbildlich hinzuzudenken. Bei der hier abzu
handelnden Kontaktanordnung wird vornehmlich von einem
auf den Lichtbogen wirkenden radialen Magnetfeld ausge
gangen. Dabei sind die Schlitze in dem einen Kontakt
stück gegenläufig zu denen im gegenüberstehenden anderen
Kontaktstück angeordnet. Natürlich ist die Anordnung
auch für Kontaktanordnungen mit axialem Magnetfeld
brauchbar. Dabei behalten die Schlitze in den einzelnen
Kontaktstücken die Drehrichtung bei.
Der Kontaktstückaufbau wird sich in an sich bekannter
Weise etwas verändern, wobei spezielle Kontaktübergangs
stellen zu schaffen sind und das Kontaktstück insgesamt
von einer speziellen Kontaktplatte abzudecken sein wird.
Ausgegangen wird von einem Grundkörper, nämlich einer
Kontaktscheibe 1, in die spiralförmig zum Außenumfang
auslaufende, sog. J-Schlitze 2, bestehend aus einem im
zentralen Bereich beginnenden bogenförmigen sowie einen
daran sich anschließenden geraden Abschnitt, einge
schnitten sind. Der bogenförmige Abschnitt kann aus ei
nem Kreisbogen oder mehreren ineinanderlaufenden Kreis
bögen gebildet sein. In den Fig. 1 bis 3 sind die
Schlitze von einem Zentrum ausgehend bis zur Außenseite
des Kontaktstückes geführt. Im Zentrum wird das Kontakt
stück von der Rückseite aus von einem Stromanschlußlei
ter 3 kontaktiert, der mit einem Zapfen 4 in den Grund
körper eingreift. Die Kontaktscheibe 1 ist im Ausfüh
rungsbeispiel nicht rein scheibenförmig, sondern mit ei
nem am äußeren Umfang angesetzten zum Gegenkontaktstück
hin vorstehenden Kranz 5 ausgeführt. Dies hat bei den
Ausführungen gemäß Fig. 1 bis 3 den Zweck, den dort
aufsitzenden Laufring 6 zu zentrieren. Einmal besitzt
der Laufring 6 an seinem Innendurchmesser einen Zen
trierstutzen 7 (Fig. 1), mit dem er sich an der Innen
seite des Kranzes 5 zentriert. Andererseits ist - wie in
Fig. 3 zu erkennen - am Außenumfang des Kranzes 5 eine
Zentriereindrehung 8 angebracht, in die der entsprechend
profilierte Laufring 6 eingreift. Laufring 6 und Kon
taktscheibe 1 sind miteinander verlötet. Der Laufring 6
bildet somit die erhabene Ringlauffläche; er ist unge
schlitzt und überragt in radialer Richtung das übrige
Kontaktstück unter Bildung einer abgerundeten Außenkante
9. Er ist aus einem besonderen, für die Stromabschaltung
optimierten Material, z. B. einem Kupfer-Chrom-Sinter
werkstoff gebildet. Der Werkstoff des übrigen Kontakt
stückes besteht in der Regel aus entgastem Kupfer.
Da der Boden 10 der Kontaktstückmulde dem Gegenkontakt
stück zugewandt ist und vom Schaltlichtbogen aufgesucht
bzw. angeschmolzen werden kann, ist es zweckmäßig, die
sen auch mit dem besonderen Lichtbogenmaterial abzudecken.
Dies geschieht mittels einer Kontaktscheibe 11 ge
mäß Fig. 3. Andererseits kann der Boden 10 eine beson
dere Chrombeschichtung tragen, die nach dem im Anspruch
7 angegebenen Verfahren aufzubringen ist.
Das Kontaktstück kann - wie die Fig. 4 und 5 zeigen -
auch einstückig ausgebildet sein. Das gesamte Kontakt
stück mit integriertem Laufring kann aus einem für die
Stromabschaltung geeigneten Material, z. B. einem Kup
fer-Chrom-Sinterwerkstoff, gebildet sein. Das so gebil
dete topfförmige Kontaktstück ist am äußeren Durchmesser
mit Stegen 5a versehen, deren freie Oberseite eine ge
genüber der Kontaktscheibe 1 erhabene Ringlauffläche 6a
bildet. Besteht das gesamte Kontaktstück mit integrier
tem Laufring hingegen aus sauerstofffreiem Kupfer, also
einem für Stromabschaltungen nicht geeigneten Material,
so sind der dem Gegenkontaktstück zugekehrte Topfboden
10a sowie die Ringlauffläche 6a mit einem besonderen
Lichtbogenmaterial zu beschichten bzw. zu belegen. Hier
bietet sich wiederum ein Beschichtungsverfahren gemäß
Anspruch 7 an.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die Breite b
des Steges 5a (siehe Fig. 5) zwischen 3 mm und 16 mm
sowie die Stärke d zwischen 2 mm bis 6 mm zu wählen;
dies hat natürlich auch Gültigkeit für die Abmaße des
Laufringes 6, wobei es für jeden Kontaktstückdurchmesser
ein Optimum gibt.
Lediglich bei größeren Kontaktstückdurchmessern ist eine
Abstützung der Kontaktscheibe 1 notwendig. Eine solche
ist in Fig. 5 dargestellt. Dort ist eine Platte 12 mit
Tragring 13 oder mindestens vier am Umfang angeordneten
Auflagestützen dem Steg 5a untergebaut. Die Auflagestüt
zen können von Sicken (Ausprägungen) gebildet sein
(nicht sichtbar), die der Platte 12 beigebracht werden.
Diese Konstruktion ist bei groben Nennströmen mit ent
sprechend hohen Kontaktkräften angezeigt. Das Material
der Stützkonstruktion ist relativ schlecht leitend;
empfohlen wird Edelstahl.
In Fig. 6 ist eine Scheibe 14 als Stützelement gewählt,
die zwischen Kontaktscheibe 1 und Stromanschlußleiter 3
in unmittelbarem Körperkontakt angeordnet ist. Es be
steht aus einem wesentlich schlechter als Kupfer leiten
den oder einem nichtleitenden Werkstoff. Als schlecht
leitende Werkstoffe können Edelstahl oder auch Teile aus
Cermet verwendet werden.
Für nichtleitende Werkstoffe kommen z. B. Keramiken,
insbesondere whisker- und umwandlungsverstärkte Kerami
ken in Frage. Einsetzbar sind auch nichtoxidische Werk
stoffe, wie Carbide (z. B. Siliziumcarbid), Nitride
(z. B. Siliziumnitrid und SiAlon). Der Durchmesser der
Scheibe 14 richtet sich nach der zu beherrschenden Kon
taktkraft und kann in seinem Größtmaß bis an den Außen
durchmesser der Kontaktscheibe heranreichen.
In der Draufsicht gemäß Fig. 7 sind deutlich die ein
zelnen Schlitzabschnitte erkennbar, nämlich der kreisbo
genförmige Abschnitt 2a sowie der geradlinige Abschnitt
2b. Letzterer endet vor der Ringlauffläche 6a, was bei
größeren Kontaktstückdurchmessern durchaus möglich ist.
Claims (13)
1. Kontaktanordnung für eine Vakuumschaltkammer mit zwei in Berührung
bringbaren, scheibenförmigen Kontaktstücken, in die umfänglich gleichmäßig verteilte,
von einem inneren Zentrum ausgehende, spiralförmige, in Richtung Außenumfang
verlaufende Schlitze eingebracht sind und ein Stromanschlußleiter jeweils das Zentrum
des Kontaktstückes kontaktiert, wobei das eine Kontaktstück an seiner aktiven, dem
Gegenkontaktstück zugewandten Oberseite einen erhabenen, ungeschlitzten Laufring
trägt, dessen Außendurchmesser mit demjenigen des Kontaktstückes nahezu über
einstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (9) der Ringlauffläche (6a)
wulstförmig ausgebildet und im Durchmesser das übrige Kontaktstück überragt und
daß der Laufring (6) an der Kontaktscheibe (1) zentriert ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laufring (6) in eine Zentriereindrehung (8) am äußeren Umfang der Kontaktscheibe (1)
eingreift.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine er
habene Ringlauffläche (Kranz 5) für den Laufsteg vorhanden und letzterer mit einem
am Innendurchmesser angesetzten Zentrierstutzen (7), der in die durch die erhabene Ring
lauffläche gebildete Kontaktstückmulde ragt, versehen ist.
4. Kontaktanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Kontaktscheibe (1) elektrisch schlecht- bzw. nichtleitende Stütz
elemente untergebaut sind.
5. Kontaktanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützelement von einer Platte (12) bzw. Scheibe (14) gebildet ist.
6. Kontaktanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Kontaktscheibe (1) und Platte (12) im Bereich des Umfangskreises des
Laufringes (6) ein Tragring (13) angeordnet ist.
7. Kontaktanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Kontaktscheibe (1) und Platte (12) im Bereich des Umfangskreises des
Laufringes (6) einzelne Auflagestützen angeordnet sind.
8. Kontaktanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufla
gestützen durch Sicken in der Platte (12) gebildet sind.
9. Kontaktanordnung nach einem der vorherigen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kontakt
scheibe (1) elektrisch schlecht- bzw. nichtleitende
Stützelemente untergebaut sind.
10. Kontaktanordnung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stützelement von einer Platte (12)
bzw. Scheibe (14) gebildet ist.
11. Kontaktanordnung nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen Kontaktscheibe (1)
und Platte (12) im Bereich des Umfangskreises des Lauf
ringes (6) ein Tragring (13) angeordnet ist.
12. Kontaktanordnung nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen Kontaktscheibe (1)
und Platte (12) im Bereich des Umfangskreises des Lauf
ringes (6) einzelne Auflagestützen angeordnet sind.
13. Kontaktanordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflagestützen durch Sicken in der
Platte (12) gebildet sind.
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DE19914119191 DE4119191C2 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 | Kontaktanordnung für eine Vakuumschaltkammer |
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