DE4118920C1 - - Google Patents
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- DE4118920C1 DE4118920C1 DE19914118920 DE4118920A DE4118920C1 DE 4118920 C1 DE4118920 C1 DE 4118920C1 DE 19914118920 DE19914118920 DE 19914118920 DE 4118920 A DE4118920 A DE 4118920A DE 4118920 C1 DE4118920 C1 DE 4118920C1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/24—Bridges or similar structures, based on land or on a fixed structure and designed to give access to ships or other floating structures
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Be- und/oder Entladeeinrichtung für Fähranla
gen mit mehreren übereinander angeordneten, unabhängig voneinander steuer
baren Rampen für Schienen- und Straßenverkehr, die landseitig ggf. um
Horizontalachsen schwenkbar verlagert und seeseitig zum Zwecke des Be-
und/oder Entladens mittels Hubeinrichtungen in die jeweilige Arbeitsposi
tion führbar sind, wobei ein wesentlicher Gewichtsanteil der Rampe bzw.
der Rampen durch Gegengewichte ausgleichbar ist.
Durch die DE-PS 34 37 673 ist ein Verfahren zum Be- und Entladen eines in
einem Fährbecken befindlichen Eisenbahngüterfährschiffs sowie eine landseitige
und schiffsseitige Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bekannt. Das
Fährschiff ist mit mehreren Decks ausgerüstet, wobei jedes Deck eine
Gleisanordnung aufweist. Eine mehretagige Laderampe, deren einzelne Ram
pen unabhängig voneinander in eine Be- und Entladestellung für das zugehö
rige Deck verfahrbar sind, ist vorgesehen, um den jeweiligen Be- oder
Entladevorgang realisieren zu können. Das Fährschiff wird im Fährbecken
mittels einer auf Höhe des jeweils zu be- oder entladenden Decks angrei
fenden, diesem Deck zugeordneten, zwischen einer Ruhestellung und einer
Arbeitsstellung verschiebbaren landseitigen Fenderanordnung gegen Verlage
rung in der Decksebene senkrecht zur Schiffslängsachse gehalten. Obwohl
hier bereits andeutungsweise die Funktion der Rampen angedeutet ist, kann
dieser Druckschrift nicht entnommen werden, wie die Rampen im Bereich des
Hubwerkes verlagert und steuerbar sind. Darüber hinaus sind diese Rampen
ausschließlich für den Eisenbahngüterverkehr vorgesehen.
Der DE-OS 17 56 338 ist eine Laderampe, insbesondere für die Verwendung
in Verbindung mit einer Öffnung in der Seitenwand eines Schiffes, zu
entnehmen, die schwenkbar mit einem Querträger verbunden ist, der sich
quer über den unteren Teil der Öffnung erstreckt und mittels eines elek
trischen Motors vertikal verstellbar ist, wobei die Enden des Trägers in
Führungen laufen, die an den vertikalen Seiten der Öffnung angebracht
sind. In der Rampe ist ein Schalter angebracht, der mittels eines Fühlers
betätigt wird, der die Berührung einer festen Auflage, zu der die Rampe
führt, feststellt. Jedes Ende des Querträgers ist als ein Rollgestell
ausgebildet, das mit Rädern versehen ist und in den Führungen läuft. Die
Rampe ist als freitragender Ausleger konstruiert und schwenkbar an dem
Querträger befestigt und zwar mittels einer Reihe von Gelenken. Abgesehen
davon, daß diese Rampe lediglich einetagig ausgebildet ist, kann, da die
Hubeinrichtung landseitig angeordnet ist, lediglich ein relativ kurzer
Rampenbereich realisiert werden, da es ansonsten zu statischen Problemen
beim Be- und Entladen kommen würde.
Durch den Zeitschriftenaufsatz "Schiff und Hafen", Heft 8/1963, 15. Jahr
gang, Seiten 759-776 ist es bekannt, ein Eisenbahngüterfährschiff dadurch
in einem Fährbecken zu positionieren, daß an einem Ende des Fährbeckens
elastisch verlagerbare Fenderwände vorhanden sind. Wesentlicher Bestand
teil des Zeitschriftenartikels ist der konstruktive Aufbau der neuen
Fähranlagen in Puttgarden am Fehmarnbelt. Zum Heben und Senken der
einetagigen Rampe sind die Hubquerträgerenden mit den beiderseitigen
Hubgerüsten auf den Pfeilern durch Hubseile verbunden, die über Seilrol
len geführt und von auf den Pfeilern stehenden elektrisch angetriebenen
Hubwinden bewegt werden. Damit die Hubwerke nicht das ganze in den
Hubquerträgern angreifende anteilige Eigengewicht der Rampen bewältigen
müssen, wird der Hauptteil des Rampeneigengewichts durch Gegengewichte
ausgeglichen, die in Gegengewichtsschächten in den Pfeilern auf- und
ablaufen und durch besondere, in Seilrollen geführte Gegengewichtsseile
über die Hubgerüste mit den Hubquerträgern verbunden sind. Da hier ledig
lich eine einetagige Rampe vorgesehen ist, die mit dem Hauptdeck des
Fährschiffes gekoppelt wird, ergeben sich die bei zwei- und mehretagigen
Rampen auftretenden Probleme zwangsläufig nicht.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist die Weiterbildung des im gattungsbil
denden Teil des ersten Patentanspruches beschriebene Be- und/oder Entlade
einrichtung für Fähranlagen dahingehend, daß bei einfachem Aufbau der
mehretagigen Laderampe, insbesondere der Hubeinrichtung, ein kombinierter
ro-ro-Verkehr von Schienen- und Straßenfahrzeugen herbeiführbar ist,
wobei die Be- und/oder Entladeeinrichtung mit einfachen Mitteln betätig
bar sein soll.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß seeseitig etwa im
Bereich des freien Endes der Rampe beiderseits Hubtürme vorgesehen sind,
an denen die Rampen heb- und senkbar verlagert sind, daß im Bereich der
Hubtürme jeweils mindestens ein als Hubelement wirkender Hydraulikzylin
der vorgesehen ist, der einerseits mit der unteren Rampe und andererseits
mit Bauteilen des zugehörigen Hubturmes verbunden ist, und daß zumindest
die oberhalb der unteren Rampe vorgesehene weitere, von der Breite her
kleinere Rampe über eine entsprechende Aufhängung gegenüber den Hubtürmen
verlagert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Die untere Rampe ist zumindest teilweise mit Schienen versehen, während
die darauffolgende Rampe ausschließlich für den Straßenverkehr vorgesehen
ist. Die untere Rampe ist an der Landseite auf längsverschieblichen Dreh
lagern gelagert und seeseitig in den Hubtürmen gehalten. Das Eigengewicht
der Rampe bzw. der Rampen wird durch Gegengewichte an den Hubtürmen bis
auf eine relativ geringe Restkraft an den Auflagerpunkten am schiffsseiti
gen Klappenrand vom Schiffsheck aufgenommen. Bei Straßenverkehr werden
die Lasten einschließlich Lasten aus der Schiffsklappe und Verkehrslasten
von den Hubzylindern aufgenommen. Bei Eisenbahnverkehr ist die zugehörige
Rampe an den Auflagerpunkten auf dem Schiffsheck aufgelagert. Die Aufla
gerdrücke werden von Meßdosen überwacht. Die horizontale Führung und
Zentrierung der für den Eisenbahnverkehr vorgesehenen Rampe am Schiff
quer zur Rampenachse erfolgt durch die am schiffsseitigen Endquerträger
angeordnete Kulisse.
Es sind zwei Gegengewichte vorgesehen, die über Seile an den Hubtürmen
aufgehängt sind. Die Seilführung ist reibungsarm mit wenig Umlenkrollen
ausgeführt. Die Begehbarkeit für Inspektion und Auswechseln der Seile ist
gewährleistet. Die Konstruktion der unteren Rampe ist so bemessen, daß
die Krängung des Schiffes mindestens 3° betragen kann. Die Konstruktion
ist verwindungsweich ausgeführt, so daß sie sich der Schiffskrängung ohne
Widerstand anpaßt und ein Abheben der Klappenspitze dadurch vermieden
wird. Horizontalkräfte quer zur unteren Rampenachse aus dem Schiff, aus
Wind und aus Seitenkräften infolge Verkehr werden am schiffsseitigen Teil
der Rampe über den Hubquerträger in die Hubturmfundamente abgetragen.
Hierzu können an den Stirnseiten des Hubquerträgers elastisch gelagerte
Führungsrollen mit einem vorgegebenen Federweg vorgesehen werden.
Die Steuerung der Rampe bzw. der Rampen erfolgt von einem zentralen Leit
stand aus, wobei sämtliche Pumpenaggregate und Steuereinrichtungen dort
untergebracht sind. Die vertikal oberhalb der unteren Rampe vorgesehene
Rampe ist für den LKW-und PKW-Verkehr vorgesehen und ist wasserseitig durch eine
höhenverstellbare Brückenklappe gebildet, die landseitig in kräftigen
Lagerschalen geführt ist. Die Höhenstellung der oberen Rampe erfolgt
analog, wie bereits bei der ersten Rampe, durch Hydraulikzylinder, die
einerseits an der Rampe selber und andererseits an der Fachwerkskonstruk
tion der Rampenaufhängung befestigt sind.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung
dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht der Be- und Entladeeinrichtung
Fig. 2 Draufsicht auf die untere Rampe der Be- und/oder Entladeein
richtung
Fig. 3 Vorderansicht der Be- und Entladeeinrichtung mit beiden
Rampen
Fig. 1 zeigt die Be- und/oder Entladeeinrichtung 1, die im wesentlichen
aus folgenden Bauteilen gebildet ist:
einer unteren Rampe 2, einer oberen Rampe 3 sowie seeseitig angebrachten Hubtürmen 4. Die untere Rampe 2 ist teilweise mit Schienen 5 ausgestattet und ist für den ro-ro-Verkehr von Schienen- und Straßenfahrzeugen vorgese hen. Die untere Rampe 2 ist landseitig in nicht weiter dargestellten längsverschieblichen Lagern gehalten bzw. geführt, wobei die elastische Verschiebung infolge von Stößen, die beispielsweise beim Andocken von Schiffen 6 erzeugt werden, mittels einer Längenausgleichseinrichtung 7 aufgefangen werden. Die obere Rampe 3 ist landseitig an einer Zufahrbrücke 8 verlagert und für den ro-ro-Verkehr von Straßenfahrzeugen vorgese hen. Sowohl die untere 2 als auch die obere Rampe 3 sind im Bereich der Hubtürme 4 seeseitig verlagert, wobei sie mittels der in Fig. 3 darge stellten Hubeinrichtungen um die landseitigen Horizontalachsen 9, 10 schwenkbar sind. Verschiedene Arbeitspositionen der Rampen 2 und 3 sind in Abhängigkeit von unterschiedlichen Wasserständen sowie Beladezuständen des Schiffes 6 angedeutet. Die untere Rampe 2 wird in an sich bekannter Weise auf dem Querträger 11 des Schiffes 6 abgelegt, wobei die horizonta le Führung und Zentrierung der Rampe 1 am Schiff 6 durch mindestens eine am Querträger 11 des Schiffes 6 vorgesehene Kulisse erfolgt (nicht darge stellt).
einer unteren Rampe 2, einer oberen Rampe 3 sowie seeseitig angebrachten Hubtürmen 4. Die untere Rampe 2 ist teilweise mit Schienen 5 ausgestattet und ist für den ro-ro-Verkehr von Schienen- und Straßenfahrzeugen vorgese hen. Die untere Rampe 2 ist landseitig in nicht weiter dargestellten längsverschieblichen Lagern gehalten bzw. geführt, wobei die elastische Verschiebung infolge von Stößen, die beispielsweise beim Andocken von Schiffen 6 erzeugt werden, mittels einer Längenausgleichseinrichtung 7 aufgefangen werden. Die obere Rampe 3 ist landseitig an einer Zufahrbrücke 8 verlagert und für den ro-ro-Verkehr von Straßenfahrzeugen vorgese hen. Sowohl die untere 2 als auch die obere Rampe 3 sind im Bereich der Hubtürme 4 seeseitig verlagert, wobei sie mittels der in Fig. 3 darge stellten Hubeinrichtungen um die landseitigen Horizontalachsen 9, 10 schwenkbar sind. Verschiedene Arbeitspositionen der Rampen 2 und 3 sind in Abhängigkeit von unterschiedlichen Wasserständen sowie Beladezuständen des Schiffes 6 angedeutet. Die untere Rampe 2 wird in an sich bekannter Weise auf dem Querträger 11 des Schiffes 6 abgelegt, wobei die horizonta le Führung und Zentrierung der Rampe 1 am Schiff 6 durch mindestens eine am Querträger 11 des Schiffes 6 vorgesehene Kulisse erfolgt (nicht darge stellt).
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die untere Rampe 2, die, wie bereits
beschrieben, mit Schienen 5 ausgerüstet ist. Etwa im Bereich des freien
Endes der unteren Rampe 2 sind beidseitig Hubtürme 4 vorgesehen, die die
entsprechenden Hubmittel zum Positionieren der Rampe 2 in den gewünschten
Arbeits- und Ruhepositionen beinhalten. Im Bereich des Einlaufmauls 12
des Fähranlegers 13 ist eine in Richtung des Schiffsrumpfes zustellbare
Halte- und Führungseinrichtung 14 bzw. 15 vorgesehen, die in der Lage
ist, unterschiedlichsten Schiffsgrößen gerecht zu werden und diese zielge
nau zu positionieren. Die Rampe 2 ist mit elastischen Dämpfungselementen
16 ausgestattet, die leichtere Stöße des Schiffes 6 beim Andocken problem
los aufnehmen, ohne daß es zu einer Verschiebung der Längenausgleichsein
richtung 7 und somit zu einer Längsverschiebung der gesamten Rampe 2
kommt.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der He- und/oder Entladeeinrichtung 1,
der folgende Bauteile zu entnehmen sind:
die untere Rampe 2, die obere Rampe 3 sowie die seitlichen Hubtürme 4. In den Hubtürmen 4 sind Gegengewichte 17, 18 vorgesehen, die über Seile 19, 20 mit der unteren Rampe 2 verbunden sind dergestalt, daß die Seile 19 über Umlenkrollen 21, 22 bzw. 23, 24 geführt und mit einem unterhalb der Rampe 2 angeordneten Querträger 25 verbunden werden. Die vertikale Verlagerung der unteren Rampe 2 um die Horizontalachse 9 (Fig. 1) wird mittels zwei er Hydraulikzylinder 26, 27 herbeigeführt, die einerseits mit der Rampe 2 und andererseits mit Bauteilen 28, 29 der Hubtürme 4 verbunden sind. Die obere Rampe 3 ist über eine Fachwerkstahlkonstruktion 30 gegenüber den Hubtürmen 4 verlagert und wird mittels weiterer Hydraulikzylinder 31, 32 in ihre jeweilige Betriebsstellung um den Drehpunkt 10 (Fig. 1) ge schwenkt.
die untere Rampe 2, die obere Rampe 3 sowie die seitlichen Hubtürme 4. In den Hubtürmen 4 sind Gegengewichte 17, 18 vorgesehen, die über Seile 19, 20 mit der unteren Rampe 2 verbunden sind dergestalt, daß die Seile 19 über Umlenkrollen 21, 22 bzw. 23, 24 geführt und mit einem unterhalb der Rampe 2 angeordneten Querträger 25 verbunden werden. Die vertikale Verlagerung der unteren Rampe 2 um die Horizontalachse 9 (Fig. 1) wird mittels zwei er Hydraulikzylinder 26, 27 herbeigeführt, die einerseits mit der Rampe 2 und andererseits mit Bauteilen 28, 29 der Hubtürme 4 verbunden sind. Die obere Rampe 3 ist über eine Fachwerkstahlkonstruktion 30 gegenüber den Hubtürmen 4 verlagert und wird mittels weiterer Hydraulikzylinder 31, 32 in ihre jeweilige Betriebsstellung um den Drehpunkt 10 (Fig. 1) ge schwenkt.
Claims (7)
1. Be- und/oder Entladeeinrichtung für Fähranlagen mit mehreren überein
ander angeordneten, unabhängig voneinander steuerbaren Rampen für
Schienen- und Straßenverkehr, die landseitig ggf. um Horizontalachsen
schwenkbar verlagert und seeseitig zum Zwecke des Be- und/oder
Entladens mittels Hubeinrichtungen in dir jeweilige Arbeitsposition
führbar sind, wobei ein wesentlicher Gewichtsanteil der Rampe bzw.
der Rampen durch Gegengewichte ausgleichbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß seeseitig etwa im Bereich des freien Endes der Rampen (2, 3)
beidseitig Hubtürme (4) vorgesehen sind, an denen die Rampen (2, 3)
heb- und senkbar angeordnet sind, daß im Bereich der Hubtürme (4)
jeweils mindestens ein als Hubelement wirkender Hydraulikzylinder
(26, 27) vorgesehen ist, der einerseits mit der unteren Rampe (2) und
andererseits mit Bauteilen (28, 29) des zugehörigen Hubturmes (4)
verbunden ist, und daß zumindest die oberhalb der unteren Rampe (2)
vorgesehene weitere, von der Breite her kleinere Rampe (3) über eine
entsprechende Aufhängung (30) gegenüber den Hubtürmen (4) verlagert
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhäng
ung (30) der weiteren Rampe (3) als Fachwerkstahlkonstruktion ausge
bildet ist, die mit mindestens einer Hubvorrichtung (31, 32) zusammen
wirkt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubvorrichtung (31, 32) durch beiderseits der weiteren Rampe (3)
vorgesehene Hubzylinder gebildet ist, die einerseits an der Rampe (3)
und andererseits an Bauteilen (30) der Aufhängung (30) verlagert
sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Rampe (2) im Bereich der Hubtürme (4) mit mindestens einem
Querträger (25) versehen ist, an welchem die am jeweiligen Hubturm
(4) verlagerten Hydraulikzylinder (26, 27) angreifen.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegengewichte (17, 18) im Bereich des jeweiligen Hubturmes (4)
vorgesehen und über mehrfach eingescherte bzw. umgelenkte Seile
(19, 20) mit der unteren Rampe (2) verbunden sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die untere Rampe (2) mittels Verriegelungsbolzen in ver
schiedenen Betriebs- und/oder Außerbetriebsstellungen hydraulisch
arretierbar ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lastübertragung zumindest von der unteren Rampe (2) auf das Fähr
schiff (6) meßbar und der oder die zugehörigen Hydraulikzylinder
(26, 27) automatisch steuerbar sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914118920 DE4118920C1 (de) | 1991-06-08 | 1991-06-08 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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