DE4118753A1 - Laufradschaltung fuer fluidenergiemaschinen - Google Patents
Laufradschaltung fuer fluidenergiemaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laufradschaltung für Fluidener
giemaschinen, insbesondere für mehrstufige Strömungsmaschi
nen wie Pumpen, Verdichter, Turbinen und Motoren, die in
einem großen Druckbereich arbeiten. Die Laufradschaltung ist
insbesondere in mehrstufigen Kreiselpumpen, Solarpumpen,
Tiefsaugepumpen, Bohrlochwellenpumpen oder Druckerhöhungsmo
dulen für die verschiedensten Einsatzfälle, beispielsweise
Wasserversorgungsanlagen, Druckerhöhungsanlagen, Kesselspei
sung, Wasserhaltung im Tief- und Bergbau, Grundwasserwärme
pumpenanlagen, Solarpumpensysteme, Steuer- und Regelsysteme
oder Druckerhöhungsanlagen in Wohnhäusern anwendbar.
Nimmt der Druck einer Fluidenergiemaschine ab, beispiels
weise in Filterbrunnen die Förderhöhe während der Betriebs
zeit, so verringert sich auch der erforderliche Betriebs
druck der Fluidenergiemaschine. Dieses Verstellen des Be
triebspunktes kann über Drehzahlregelung oder durch mechani
sches Eingreifen erfolgen. Bei mehrstufigen Fluidenergiema
schinen besteht eine Möglichkeit des mechanischen Eingrei
fens im Trennen bzw. Verbinden von Stufenlaufrädern von bzw.
mit der Welle über Muffenkupplungen (DE-OS 24 50 495).
Nachteilig dabei ist, daß dieses Zu- und Abschalten der
Stufenlaufräder nicht während des Betriebes der Pumpe mög
lich ist. Nach DE 26 20 502 ist eine Magnetläuferpumpe
bekannt. Die Laufradzu- bzw. Laufradabschaltung erfolgt
magnetgesteuert. Allerdings treten dabei Führungsprobleme
zwischen Laufrad und Achse bei der Rotation durch die zwei
Magneten auf.
Betriebsdruckabhängig selbständig schaltende Laufräder
während des Betriebes der Energiefluidmaschinen konnten im
Stand der Technik nicht ermittelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum betriebs
druckabhängigen selbständigen Zu- und Abschalten von Lauf
körpern auf die Welle vom Wellenbetrieb auf Achsbetrieb und
umgekehrt für Energiefluidmaschinen während des Betriebes der
Energiefluidmaschinen zu entwickeln, um damit die Gesamt
kennlinie der Energiefluidmaschine an die Anlagenkennlinie
anzugleichen und somit den Wirkungsgrad zu steigern und das
billigere Kreiselprinzip hinsichtlich der technischen Ein
satzmöglichkeiten an das technisch teure Verdrängerprinzip
anzupassen.
Die technische Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine im
Laufrad oder in der Achswelle befindliche Vorrichtung ge
löst, die aus einem Kolben mit mindestens einer einseitigen
Kolbenstange, einem Mitnahmekörper, mindestens einer Gegen
kraftvorrichtung und mindestens 3 Fluidführungen besteht,
wobei die Kolbenstange bzw. die Kolbenstangen form- und/oder
kraftschlüssig mit dem Mitnahmekörper verbunden ist bzw.
sind, in den die Kolbenstange umgebenden Kolbenraum eine den
tiefsten Druck po beaufschlagende Fluidführung angeordnet
ist, in den Raum zur Querschnittsfläche der Kolbenstange
bzw. in den Räumen zu den Querschnittsflächen der Kolben
stangen und in den Raum zur Querschnittsfläche des Kolbens,
die alle außerhalb des Kolbenraumes liegen, mindestens je
eine den Stufendruck psi beaufschlagende Fluidführung ange
ordnet ist.
Der Kolben ist mit der bzw. mit den Kolbenstangen form- und/oder
kraftschlüssig verbunden. Die Querschnittsfläche
des Differentialkolbens sollte dabei mindestens zehn mal so
groß wie die Querschnittsfläche der Kolbenstange bzw. die
Summe der Querschnittsflächen der Kolbenstangen gewählt
werden.
Die Gegenkraftvorrichtung ist bzw. die Gegenkraftvor
richtungen sind im kolbenstangenseitigen Kolbenraum angeord
net und/oder diese Gegenkraftvorrichtung entsteht durch
Verlagerung des Schwerpunktes des Differentialkolbens mit
tels Einlagerung von Schwermetallen oder durch eine entspre
chende Formgestaltung durch den Einfluß der Fliehkraft.
Vorteilhafter Weise besteht die Gegenkraftvorrichtung aus
einer Schraubenfeder und/oder aus gegensätzlich gepolten
Magneten. Bei mehreren Kolbenstangen sollte dabei die Zahl
der Schraubenfedern der Kolbenstangenzahl entsprechen. Die
Federkraft der Federvorrichtung kann durch die Wahl einer
entsprechenden Feder und/oder durch die Wahl entsprechend
starker Magnete eingestellt werden. Auch ist es möglich, den
Weg der Feder durch entsprechende Einstellvorrichtungen,
beispielsweise durch kreisringförmige Scheiben, zu begren
zen.
Der Mitnahmekörper ist mit Abstandhaltern und Bohrungen
versehen, so daß durch die Fluidführung garantiert ist, daß
der Mitnahmekörper vom Stufendruck psi umgeben ist und da
durch der Stufendruck psii nur auf die Querschnittsoberfläche
der Kolbenstange bzw. Kolbenstangen wirkt. Die Kolbenstange
bzw. die Kolbenstangen und der Differentialkolben sind
fluiddicht gelagert. Zur Vermeidung von Klemmerscheinungen
können die Gleitflächen durch Spülbohrungen und/oder Spül
schlitze entlastet werden. Weiterhin können Kolbenringe aus
dafür üblichen Materialien Anwendung finden. Die Mitnahmeflä
che des Mitnahmekörpers sollte zweckmäßigerweise wie bei
einer Kupplung mit Reibmitnahme ausgestaltet sein, wenn eine
kraftschlüssige Verbindung zwischen Achse und Laufkörper
angestrebt wird.
Da beim Betrieb der Energiefluidmaschine der Ansaugdruck po
kleiner als der Stufendruck psi ist und die mit dem Stufen
druck psi beaufschlagte Querschnittsfläche des Differential
kolbens bedeutend größer als die mit dem Stufendruck psi
beaufschlagte Querschnittsfläche der Kolbenstange bzw. die
Summe der Querschnittsflächen der Kolbenstangen ist, wirkt
die resultierende Kraft immer in Anschaltrichtung. Dieser
resultierenden Kraft wirkt die Gegenkraft der Gegenkraftvor
richtung entgegen. Die erfindungsgemäße Laufradschaltung
erfolgt druckabhängig und selbständig in der Weise, daß ein
Druckanstieg bis zum, mittels der Gegenkraft der Gegenkraft
vorrichtung einstellbarem, Schaltdruck ps das Zuschalten des
Laufrades auf die Achswelle bewirkt. Dies erfolgt bei Anord
nung der Vorrichtung in der Achswelle, indem der Mitnahme
körper form- und/oder kraftschlüssig mit dem Laufkörper
verbunden wird. Bei Anordnung der Vorrichtung im Laufkörper
erfolgt die Zuschaltung, indem der Mitnahmekörper form- und/oder
kraftschlüssig mit der Achswelle verbunden wird.
Das Abschalten erfolgt, wenn sich der Differentialkolben
durch den Druckabfall in Verbindung mit der wirkenden Kraft
der Federvorrichtung zurückbewegt, so daß sich die form- und/oder
kraftschlüssige Verbindung zwischen Mitnahmekörper
und Achswelle bei Anordnung der Vorrichtung im Laufkörper
bzw. Mitnahmekörper und Laufkörper bei Anordnung der Vor
richtung in der Achswelle wieder löst.
Werden bei einer Energiefluidmaschine die Laufkörper mit den
erfindungsgemäßen Laufradschaltungen ausgerüstet, wobei über
unterschiedlich gewählte Federkräfte, Gegengewichte und
Formgestaltung unterschiedliche Schaltdrücke eingestellt
werden können, so wird die Gesamtkennlinie der Energiefluid
maschine an die Anlagenkennlinie angeglichen und somit der
Wirkungsgrad gesteigert. Die eingesparte Energie wird in
Fig. 1 für Reihenbetrieb und in Fig. 2 für Parallelbe
trieb, beispielhaft für je eine linear angenommene Anlagen
kennlinie gezeichnet, durch die schraffierten Flächen her
vorgehoben.
Die Erfindung soll anhand der folgenden 2 Beispiele näher
erläutert werden:
In den Fig. 3 und 4 ist die erfindungsgemäß ausgestaltete
Laufradschaltung dargestellt.
Die Laufradschaltung besteht aus einem kreisringförmigen
Kolben 2, den vier kreiszylindrischen Kolben 1, den vier
kreiszylindrischen Führungsräumen 3, dem kreisringförmigen
Führungsraum 4, vier Federvorrichtungen 5, der kreisringför
migen Einstellvorrichtung 6, dem ringförmig ausgeführten und
keilförmig angeschrägten Mitnahmekörper 7, der Achsenwelle
8, dem Führungsring 20, den Fluidführungen 9, 10, 11, 12 und
13 in Form von Bohrungen bzw. Spalten. Die vier kreiszy
lindrischen Kolbenstangen 1 sind mit dem kreisringförmigen
Kolben 2 formschlüssig verbunden und bilden einen Differen
tialkolben, der durch die vier kreiszylindrischen Kolben 1
in den vier kreiszylindrischen Führungsräumen 3 und durch
den kreisringförmigen Kolben 2 im kreisringförmigen Füh
rungsraum 4 axial fluiddicht verschiebbar im Laufkörper 14
gelagert ist. Der Laufkörper 14 entspricht dem Laufrad einer
Stufe einer mehrstufigen Kreiselpumpe, und die Achswelle 8
entspricht der Antriebswelle der Pumpe.
Der ringförmig ausgeführte und keilförmig angeschrägte Mit
nahmekörper 7 ist mit den vier kreiszylindrischen Kolben 1
formschlüssig verbunden und ist mit durchgehenden axialen
Bohrungen 15 in den durch den Abstandhalter 16 gebildeten
Raum versehen. Die Federvorrichtung 5 besteht aus den gegen
sätzlich gepolten Magneten 17 und 18 und der Schraubenfe
der 19.
Der kreisringförmige Führungsraum 4 steht mit der Fluid
führung 9, die Querschnittsflächen der vier kreiszylindri
schen Kolben 1 stehen mit den Fluidführungen 10 und die
Fläche des kreisringförmigen Kolbens 2 steht mit der Fluid
führung 11 in Verbindung. Die Fluidführung 9 ist mit der
Fluidführung 12 und die Fluidführung 12 ist mit der Fluid
führung 13 verbunden, wobei die Fluidführungen 12 und 13 in
der Achswelle 8 angeordnet sind.
Mittels der Fluidführung 9 wird der kreisringförmige
Führungsraum 4 über die Fluidführungen 13, 12 mit dem An
saugdruck po der Pumpe beaufschlagt. Mittels der Fluid
führungen 10 und 11 werden die Querschnittsflächen der vier
kreiszylindrischen Kolben 1 und die Fläche des kreisringför
migen Kolbens 2 mit dem Stufendruck psi beaufschlagt. Da
beim Betrieb der Pumpe po < psi ist und die mit psi beauf
schlagte Fläche des kreisringförmigen Kolbens 2 bedeutend
größer ist als die mit psi beaufschlagten Flächen der vier
kreiszylindrischen Kolben 1, wirkt die resultierende Kraft
immer in Zuschaltrichtung. Dieser resultierenden Kraft wirkt
die Federkraft der vier Federvorrichtungen 5 entgegen. Über
unterschiedliche Dicken der kreisringförmigen Einstellvor
richtung 6 können unterschiedliche Federkräfte und damit
unterschiedliche Schaltdrücke psi, bei denen ein Zuschalten
bzw. Abschalten des Laufkörpers 14 erfolgen soll, einge
stellt werden.
Die erfindungsgemäße Laufradschaltung erfolgt druckabhängig
in der Weise, daß ein Druckanstieg bis zum eingestellten
Schaltdruck psi das Zuschalten des Laufkörpers 14 auf die
Achsenwelle 8 bewirkt, indem der Mitnahmekörper 7 durch
Bewegung des aus den vier kreiszylindrischen Kolben 1 und
dem kreisringförmigen Kolben 2 gebildeten Differentialkol
bens kraftschlüssig mit der Achswelle 8 über den Führungs
ring 20 verbunden wird.
Das Abschalten erfolgt, wenn sich der Differentialkolben
durch den Druckabfall in Verbindung mit der wirkenden Kraft
der vier Federvorrichtungen 5 zurückbewegt, so daß sich die
Verbindung zwischen Achse 8, dem Führungsring 20 und Mit
nahmekörper 7 wieder löst.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Möglichkeit der
erfindungsgemäß ausgestalteten Laufradschaltung dargestellt.
Die Laufradschaltung besteht aus einem kreiszylindrischen
Kolben 1, einem bedeutend größeren kreiszylindrischen Kolben
2, aus dem dem kreiszylindrischen Kolben 1 geometrisch ent
sprechenden Führungsraum 3, aus dem dem kreiszylindrischen
Kolben 2 entsprechenden Führungsraum 4, der Gegenkraftvor
richtung 5, der Einstellvorrichtung 6, dem Mitnahmekörper 7,
der Achsenwelle 8, dem Führungsring 20, den Fluidführungen
9, 10, 11 und 12 in Form von Bohrungen.
Die Außenoberfläche des kreiszylindrischen Kolbens 2 ist
gewölbt, an die Oberfläche der Achsenwelle 8 angepaßt,
ausgeführt. Der kreiszylindrische Kolben 1 ist mit dem
kreiszylindrischen Kolben 2 formschlüssig verbunden und
bildet einen Differentialkolben, der durch die entsprechen
den Führungsräume 3 und 4 innerhalb der Achsenwelle 8,
bezogen auf die Achsenwelle radial, verschiebbar gelagert
ist.
Der Mitnahmekörper 7 ist gewölbt, an die Oberfläche der
Achsenwelle 8 angepaßt ausgeführt, mit dem kreiszylindri
schen Kolben 1 formschlüssig verbunden und mit durchgehenden
Bohrungen 15 sowie mit Abstandhalter 16 versehen, die einen
Hohlraum erzeugen. Die Gegenkraftvorrichtung 5 besteht aus
den gegensätzlich gepolten Magneten 17 und 18 und der
Schraubenfeder 19 und aus einem durch eine Schwermetallein
lage 21 verschobenen Schwerpunkt mit entsprechender Zentri
fugalkraftwirkung. Wie im Beispiel 1 sind die Fluidführungen
so angeordnet, daß der kreiszylindrische Führungsraum 4 mit
dem tiefsten Druck po der Pumpe und die Außenflächen der
kreiszylindrischen Kolben 1 und 2 mit dem Stufendruck psi
beaufschlagt werden.
Die erfindungsgemäße Laufradschaltung erfolgt druckabhängig
in der Weise, daß ein Druckanstieg bis zum über die Ein
stellvorrichtung 6 eingestellten Schaltdruck psi das Zu
schalten des Laufkörpers 14 über den Führungsring 20 auf die
Achsenwelle 8 bewirkt, indem der Mitnahmekörper 7 durch
Bewegung des Differentialkolbens kraft- und formschlüssig
mit dem Laufkörper 14 verbunden wird.
Das Abschalten erfolgt, wenn sich der Differentialkolben
durch den Druckabfall in Verbindung mit der wirkenden Kraft
der Federvorrichtung 5 zurückbewegt, so daß sich die Verbin
dung zwischen Laufkörper 14, Führungsring 20 und Mitnahme
körper 7 wieder löst.
Die erfindungsgemäße Laufradschaltung erfolgt auch drehzahl
abhängig in der Weise, daß ein Drehzahlanstieg bis zur über
die Schwermetalleinlage 21 festgelegte Fliehkraft als Gegen
kraft das Zuschalten des Laufkörpers 14 über den Führungs
ring 20 auf die Achsenwelle 8 bewirkt, indem der Mitnahme
körper 7 durch Bewegung des Differentialkolbens kraft- und
formschlüssig mit dem Laufkörper 14 verbunden wird.
Das Abschalten erfolgt, wenn die Fliehkraftwirkung auf den
Differentialkolben durch eine Drehzahlverringerung abnimmt
und sich somit der Differentialkolben zurückbewegt und dabei
die Verbindung zwischen Laufkörper 14, Führungsring 20 und
Mitnahmekörper 7 wieder löst.
Claims (11)
1. Laufradschaltung für Fluidenergiemaschinen, insbesondere
für mehrstufige Strömungsmaschinen, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- - die Laufradschaltung ist im Laufrad (14) oder in der Achswelle (8) angeordnet
- - die Laufradschaltung besteht aus einem Kolben (2) mit mindestens einer einseitigen Kolbenstange (1), einem Mitnahmekörper (7), mindestens einer Gegenkraftvor richtung (5) und mindestens 3 Fluidführungen (9, 10, 11),
- - die Kolbenstange (1) ist bzw. die Kolbenstangen (1) sind form- und/oder kraftschlüssig mit dem Mitnahmekör per (7) verbunden,
- - der Kolben (2) ist mit der Kolbenstange (1) bzw. mit den Kolbenstangen (1) form- und/oder kraftschlüssig verbunden,
- - die Kolbenstange (1) bzw. die Kolbenstangen (1) und der Kolben (2) sind fluiddicht gelagert,
- - in den die Kolbenstange (1) umgebenden Kolbenraum (4) ist eine den tiefsten Druck po beaufschlagende Fluid führung (9) geführt,
- - in den Raum zur Querschnittsfläche der Kolbenstange (1) bzw. in den Räumen zu den Querschnittsflächen der Kol benstangen (1) und in den Raum zur Querschnittsfläche des Kolbens (2), die alle außerhalb des Kolbenraumes (4) liegen, ist mindestens je eine den Stufendruck psi beaufschlagende Fluidführung (10, 11) angeordnet.
2. Laufradschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Querschnittsfläche des Kolbens (2) mindestens
zehn mal so groß wie die Querschnittsfläche der Kolben
stange (1) bzw. die Summe der Querschnittsflächen der
Kolbenstangen (1) ist.
3. Laufradschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Gegenkraftvorrichtung (5) bzw. die Gegenkraftvor
richtungen (5) im kolbenstangenseitigen Kolbenraum (4)
angeordnet sind.
4. Laufradschaltung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet
dadurch, daß die Gegenkraftvorrichtung (5) aus mindestens
einer Schraubenfeder (19) und/oder aus gegensätzlich
gepolten Magneten (17, 18) besteht.
5. Laufradschaltung nach Anspruch 1, 3 und 4, gekennzeichnet
dadurch, daß die Zahl der Schraubenfedern (19) der Kol
benstangenzahl (1) entspricht.
6. Laufradschaltung nach Anspruch 1, 3 und 4, gekennzeichnet
dadurch, daß der Weg der Feder (19) durch Einstellvor
richtungen (6) begrenzt ist.
7. Laufradschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß bei Anordnung der Laufradschaltung in der Achswelle
der Schwerpunkt der Kolbenstange (1) und/oder des Kolbens
(2) durch Einlagerung von Schwermetallen (21) bzw. durch
eine entsprechende geometrische Gestaltung verlagert ist.
8. Laufradschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß der Mitnahmekörper (7) mit Abstandhaltern (16) und
Bohrungen (15) versehen ist.
9. Laufradschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Kolbenstange (1) bzw. die Kolbenstangen (1)
und/oder der Kolben (2) mit Kolbenringen aus dafür übli
chen Materialien versehen sind.
10. Laufradschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Mitnahmefläche des Mitnahmekörpers (7) wie bei
einer Kupplung mit Reibmitnahme ausgestaltet ist.
11. Laufradschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die fluiddichtenden Flächen der Kolbenstange (1) bzw.
der Kolbenstangen (1) und/oder des Kolbens (2) mit Spül
bohrungen und/oder Spülschlitzen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4118753A DE4118753A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Laufradschaltung fuer fluidenergiemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4118753A DE4118753A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Laufradschaltung fuer fluidenergiemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4118753A1 true DE4118753A1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6433417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4118753A Withdrawn DE4118753A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Laufradschaltung fuer fluidenergiemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4118753A1 (de) |
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Owner name: HEIN, STEFAN, DR.-ING., 09599 FREIBERG, DE |
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