DE4118336A1 - Zahnspritze und kapsel zur verwendung dafuer - Google Patents

Zahnspritze und kapsel zur verwendung dafuer

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Zahneinbring­ spritze und Kapsel zur Verwendung darin, zur Verwendung durch einen Zahnarzt zum direkten Einbringen eines Verbundharzmate­ rials oder anderen Zahnmaterials von der Spritze direkt in einen Zahn.
Mit dem Aufkommen der immer zunehmenderen Verwendung von Ver­ bundharzmaterial für Zahnwiederherstellungen durch Zahnärzte kam die Entdeckung der Spritztechnik zur Verwirklichung des direkten Einbringens des zusammengesetzten Zahnwie­ derherstellungsmaterials in einen Zahn, wie dies in der US-PS 35 81 399, erteilt am 1. Juni 1971, dargestellt ist. An­ schließend wurden andere Spritzenkonstruktionen zum direkten Einbringen des Verbundharzmaterials gemacht, wie dies in an­ deren früheren Patenten, nämlich den US-Patenten 39 00 954 und 41 98 765, gezeigt ist. Diese verschiedenen Spritzenvor­ richtungen, die von Dr. William B. Dragan erfunden wurden, umfaßten im allgemeinen einen Spritzenhalter mit einer rohr­ förmigen Hülse mit einem Kolben und einer einfach verschieb­ baren Kapsel zur Aufnahme des abzugebenden Zahnmaterials, die lösbar an dem einem Ende der Hülse befestigt ist. Diese Kap­ seln oder Hülsen wurden entweder von dem Zahnarzt mit zusammengesetztem Material seiner Wahl gefüllt, oder fabrik­ mäßig mit einem vorbestimmten Verbundmaterial von oder für einen bestimmten Materialhersteller gefüllt. Mit dem Erfolg der Spritztechnik versuchten andere in diesen Markt einzutre­ ten, wie dies die Erteilung der US-Patente 42 95 828, 43 91 590, 43 84 853 und 43 30 280 bewies, die im wesentlichen das­ selbe allgemeine Konzept oder Thema zur Verwirklichung der Spritztechnik, die in der US-PS 35 81 399 beschrieben ist, verkörperten. In jede der vorgenannten Spritzenkonstruktionen wurde das viskose Zahnmaterial in eine Kapsel eingefüllt, die aus einem passenden Plastik- bzw. Kunststoffmaterial herge­ stellt war; und das Material wurde danach aus der Kapsel durch Ausüben eines Kolbendrucks auf den das Ende der Kapsel verschließenden Kolben extrudiert. Aufgrund der steigenden Viskosität des Verbundharzzahnmaterials, das von Hersteller zu Hersteller variiert, und aufgrund der relativ kleinen Aus­ flußöffnung, durch die das Material extrudiert werden muß, sind die Wandungen der Kapsel einem enormen Druck während ei­ nes Extrudiervorganges ausgesetzt. Aus diesem Grund wird der Zahnarzt beim Kauf solcher Spritzen darauf hingewiesen, einen langsamen, stetigen Druck auf den Kolben der Spritze aus zuüben, um so jeglichen übermäßigen Druckaufbau, der in der Kapsel vorkommen kann, zu kontrollieren oder zu verhindern. Trotz dieser Anweisungen ist allerdings festgestellt worden, daß viele Zahnärzte diese Anweisungen mißachten und versu­ chen, das Material schnell zu extrudieren und/oder eine über­ mäßige Kraft auf den Kolben der Spritze während eines Extru­ diervorganges aufzubringen. Wenn dies passierte, konnte es zum Ausbauchen, Verbiegen oder Brechen der Wände der Kapsel kommen. Hierdurch konnten die Wandungen der Kapsel verbogen werden, wenn nicht der Zahnarzt den Anweisungen der Herstel­ ler folgte und nur einen langsamen stetigen Druck auf den Kolben der Spritze ausübte. Dieser Mangel konnte einen Zahn­ arzt vom Gebrauch einer Spritze abschrecken. Hierdurch konnte der Vorteil der Spritzentechnik von einem Zahnarzt nicht voll gewürdigt werden; und/oder einige Zahnärzte vom Gebrauch der Spritztechnik zum Einbringen der Zusammensetzung abschrecken bzw. entmutigen. Die Spritztechnik wurde dennoch als das an­ erkanntere Verfahren zum Einbringen von Verbundstoffen gewür­ digt, da Luftblasen auf ein Minimum beim Spritzen reduziert werden in Verbindung mit anderen anerkannten Vorteilen wie geringerer Ausschuß, Brauchbarkeit und Leistung. Das oben er­ wähnte Problem hat sich weiterhin durch den Wunsch der Her­ steller des Verbundmaterials ergeben, dieses in gepackterer, dichterer Form durch Erhöhung des Füllinhalts abzugeben, wo­ durch das Material extrem viskos gemacht wurde. Die Kraft, ein solches hochviskoses Material zu spritzen, bedingt einen noch größeren Druck auf die Wandungen der Kapsel. Im Falle eines gering viskosen Materials, wobei hohe Extrusionskräfte nicht erforderlich und nicht angezeigt sind, wird die Kon­ trolle von kleinen Mengen des leicht fließbaren Materials schwierig, da in einem solchen Fall nur sehr geringe Bewegun­ gen der Hand oder geringer Druck erforderlich sind. Oft wird die Bedienungsperson die Spritzeinrichtung zu abrupt drücken, um die Anfangsreibung und den Anfangswiderstand zu überwin­ den, wobei dies, bei einer zu großen Kraft, in dem Ausfließen bzw. Herausdrücken einer übermäßigen Menge dieser gering vis­ kosen Materialien resultiert.
Bei den oben erwähnten bekannten Spritzenkonstruktionen war es möglich, die Abgabespitze oder Düse der Kapsel um 360° re­ lativ zur Spritzenhülse zu drehen, jedoch enthielten sie keine Mittel zur sicheren Haltung der Kapsel in einer ge­ wünschten Stellung.
In jeder der bekannten Spritzkonstruktionen wurde die ausge­ wählte Stellung der Kapsel einfach durch eine enge Passung zwischen der Kapsel und dem Hülsenende des Spritzenhalters gehalten. Aufgrund des Verschleißes und/oder von Abweichungen in Herstellungstoleranzen konnte die gewünschte Ausrichtung der Kapsel häufig nicht sicher durch die Reibung allein ge­ halten werden.
Ein anderes Problem, das beobachtet wurde, besteht darin, daß aufgrund der Gefahr von AIDS und anderen ansteckenden Krank­ heiten mehr und mehr Zahnärzte Gummihandschuhe während ihrer Arbeit verwenden. Es ist beim Arbeiten mit Gummihandschuhen festgestellt worden, daß beachtliche Schwierigkeiten bei der Handhabung von verschiedenen Zahnwerkzeugen und -anwendungen auftreten und insbesondere bei der Handhabung von kleinen Kapseln, die zum Einbringen von Verbundmaterialien verwendet werden, die in einen Spritzejektor eingebracht werden müssen. Die Handhabungsschwierigkeiten mit Gummihandschuhen ergeben sich aufgrund der Kapseln, die relativ klein und glatt sind, und aufgrund der Tatsache, daß die Menge an Gefühl, die mit Gummihandschuhen erzielt werden kann, sehr gering ist.
Die vorgenannten Aufgaben und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden durch eine Zahnspritze zum Einbringen eines Verbundharzzahnmaterials direkt in einen Zahnhohlraum erreicht, die einen Halter aufweist mit einer langgestreckten Hülse, die einen Endbereich hat, der mit einem sich längs er­ streckenden Schlitz und einer benachbarten Frontöffnung zur lösbaren Aufnahme einer Kapsel oder Hülse versehen ist, die eine vorbestimmte Menge eines zusammengesetzten Harzmateri­ als, das von dieser abgegeben werden soll, enthält. Die lang­ gestreckte Hülse kann benachbart dem anderen Ende davon mit einem Fingergriff versehen sein, wie dies in der US-PS 35 81 399 beschrieben ist, oder eine Hebelbetätigungseinrichtung, aufweisen, die auf einen Kolben wirkt, wie dies zuerst in der US-PS 41 98 756 dargestellt ist und auch in später veröffent­ lichten Patenten angepaßt und gezeigt ist, wie z. B. in den US-Patenten 42 95 828, 43 84 853 und 43 30 280.
Kapseln zur Verwendung in solchen Zahnspritzen weisen eine Plastikpatrone auf, die einen Körperbereich hat, der mit ei­ nem offenen Endbereich an einem Ende versehen ist und einen Ausfließdüsenspitzenbereich hat, der mit dem anderen Ende da­ von verbunden ist. Im allgemeinen ist die Kapsel derart be­ messen, um eine vorbestimmte Menge des Verbundharzmaterials aufzunehmen, das für eine einheitliche bzw. einzige Dosis ausreichend ist und ist innerhalb der Kapsel durch einen ver­ schiebbaren Endpfropfen oder -kolben abgedichtet. Derartige typische Kapseln sind in den oben beschriebenen bekannten Pa­ tenten gezeigt. Derartige Kapseln bestehen insgesamt aus ei­ nem Plastik- oder Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Po­ lypropylene, Nylon, Zytelnylon und dergleichen. Aufgrund der Natur des Materials und des Aufbaus der Kapsel, der Dicke der Wandungen der Kammer, die das viskose Zahnmaterial aufnimmt, können nur begrenzte Drücke aufgenommen werden, bevor die Wandungen beginnen, sich durchzubiegen oder zu brechen. Aus diesem Grund werden Zahnärzte von den Herstellern angewiesen, nur einen geringen stetigen Druck zu gebrauchen, wenn mit derartigen Spritzen gearbeitet wird. Solange diese Anweisun­ gen befolgt werden, wird eine zufriedenstellende Behandlung erreicht. Da den Anweisungen allerdings nicht immer gefolgt wird, bedienen einige Zahnärzte den Kolben zu schnell und/oder mit einer zu großen Kraft. Wenn dies vorkommt, übt die Kompression des viskosen Materials in der Kapsel enorme Kräfte auf die Wandungen der Kapsel aus, die in einem Bruch resultieren können. Im Falle von gering viskosen Materialien würde der Überdruck darin resultieren, daß eine übermäßige Menge von Material aus der Düse herausgedrückt wird. Um die­ sen Problemen vorzubeugen, sieht die vorliegende Erfindung eine Kolbenkonstruktion und eine Kapselkonstruktion vor, die solchen übermäßigen Aufbau von Kräften in der Kapsel während eines Extrudiervorganges widersteht und/oder verhindert. In einer Ausführungsform der Erfindung wird dies durch eine Kol­ benkonstruktion erreicht, die eine Ejektorspitze aufweist, die mit dem Kolben der Kapseln, die beispielsweise über eine Feder federbelastet sind, zusammenwirkt, und die derart ange­ ordnet ist, daß sie sich gegen eine auf sie wirkende Vorspan­ nung einschiebt bzw. zurückzieht, um so jeglichen übermäßigen Druckaufbau in der Kapsel zu verhindern oder um die von dem Anwender aufgebrachte Extrusionskraft abzumildern. Im Falle von hoch viskosen Materialien ist die Anordnung derart, daß der Widerstand oder die Vorspannung, die von der Feder aus­ geübt wird, geringfügig geringer ist als die Kraft, bei der die Wandungen der Kapseln brechen, so daß, wenn der Wandungs­ bruchdruck erreicht ist, der Ejektor eingeschoben bzw. zu­ rückgezogen wird, um das Auftreten des Wandungsbruchdruckes zu verhindern. Bei gering viskosen Materialien ist die Feder­ spannung viel geringer und derart ausgebildet, um auf die Kapsel ausgeübten Überdruck zu verhindern.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Kapsel mit über den Umfang beabstandeten Versteifungsrippen zur Ver­ stärkung der Wandungen der Kapseln versehen. Der Flansch der Kapsel kann auch mit Einstell- bzw. plazierungskerben verse­ hen sein, um die Kapsel in einer gewünschten vorbestimmten ausgerichteten Stellung zu befestigen.
Ein Merkmal dieser Erfindung besteht in einer verbesserten Kolbenkonstruktion zur Verwendung in einer Einbringspritze für Verbundharz mit einer federnd vorgespannten verschiebba­ ren Ejektorspitze zur Verhinderung jeglichen Druckaufbaus in­ nerhalb der Kapsel während eines Extrudiervorganges oder zur Vermeidung von übermäßigem Druck aufgrund dessen eine plötz­ liche unkontrollierbare Menge von Material austritt.
Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung liegt in der Zurverfü­ gungsstellung einer Zahnspritze des Typs, die eine Kapsel zur Aufnahme von Zahnmaterial und einen Kolben hat, wobei der Kolben mit einer verschiebbaren Ejektorspitze versehen ist, die unter einer Vorspannung oder Kraft gehalten wird, die ge­ ringfügig geringer ist als die Kraft, die erforderlich ist, um die Kapselwandung zu brechen oder zu verbiegen, oder um jeglichen plötzlichen, übermäßigen Fluß von Material zu ver­ hindern.
Ein anderes Merkmal dieser Erfindung besteht darin, eine ver­ besserte Kapselkonstruktion zur Verfügung zu stellen, die den Bruch- oder Biegekräften, die darauf einwirken, zu widerste­ hen bzw. diese aufzunehmen.
Ein anderes Merkmal liegt in der Zurverfügungsstellung einer Kapselkonstruktion zur Abgabe von Zahnmaterial, die Verstär­ kungs- bzw. Versteifungsrippen aufweist, die entlang den Wan­ dungsbereichen der Kapsel ausgebildet sind.
Ein anderes Merkmal besteht darin, eine Zahnmaterialkapsel mit einem seitlichen Flansch zur Verfügung zu stellen, der eine Reihe von Einstellkerben aufweist, die über die Periphe­ rie des Flansches umfangsmäßig voneinander beabstandet sind.
Ein anderes Merkmal liegt in der Zurverfügungsstellung einer äußeren Oberfläche der Kapsel mit erhöhten Oberflächen, um das Greifen der Kapsel zu erleichtern und insbesondere bei der Handhabung der Kapsel mit Gummi- oder Schutzhandschuhen.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegen­ stand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfas­ sung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Zahnspritze nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der zusammengebauten Sprit­ zenkonstruktion aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zusammengesetzten, ab­ gewandelten Spritzenkonstruktion gemäß dieser Er­ findung,
Fig. 4 ein abgewandeltes Konstruktionsdetail,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer verbesserten Kapselkon­ struktion dieser Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig. 5,
Fig. 7 ein anderes abgewandeltes Konstruktionsdetail,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 aus Fig. 7,
Fig. 9 eine abgewandelte Kapselkonstruktion,
Fig. 10 eine Endansicht der Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer modifizierten Kapselkon­ struktion mit weggebrochenen Bereichen,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer anderen modifizierten Kapselkonstruktion mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 13 ein abgewandeltes Konstruktionsdetail einer Spritzenhülse und
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 aus Fig. 13.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen einer Zahnspritzenkonstruktion nach der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt. Fig. 1 zeigt eine Zahnspritze 20, die in einer Explo­ sionsansicht dargestellt ist, um die jeweiligen Einzelteile darzustellen. Die dargestellte Zahnspritze 20 aus Fig. 1 ent­ spricht den Zahnspritzen des Typs, die in den früheren US-Pa­ tenten 35 81 399 und 39 00 954 offenbart sind. Es versteht sich, daß der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch in einer Zahnspritzenkonstruktion verwendet werden kann, die einen Hebel oder Pistolengriff als Betätigungseinrichtung aufweist, wie dies in der US-PS 41 98 756 dargestellt ist, und in solchen Spritzenvorrichtungen, die den Lehren des 41 98 756 Patentes nachfolgten, wie sie beispielsweise in den US-PS 42 95 828, 43 30 280 und 43 84 853 beschrieben sind.
Die Zahnspritze 20 weist eine rohrförmige Hülse 21 auf, die an einem Ende 21A offen bzw. geöffnet ist und die mit einem nach innen gedrehten bzw. nach innen weisenden Flansch 21B am anderen Ende hiervon versehen ist, in welchem sich eine Front- bzw. Vorderöffnung 22 befindet. Die Hülse ist benach­ bart der Frontöffnung 22 mit einer Seitenöffnung 23 versehen, um das Einsetzen einer Kapsel 24 durch die Frontöffnung zu vereinfachen. Die Kapsel 24, die weiter unten beschrieben wird, weist einen rohrförmigen Körperbereich 24A auf, der eine generell zylindrische, innere Speicherkammer 25 zur Auf­ nahme einer vorbestimmten Menge eines zusammengesetzten Harzzahnfüllmaterials M bestimmt. Um das offene Ende der Speicherkammer 25 herum erstreckt sich seitlich ein Flansch 24B, der dazu ausgebildet ist, sich gegen den nach innen ge­ wandten Flansch 21B anzulegen. Mit der Speicherkammer steht eine Abgabespitze oder Düse 24C in Verbindung, durch die das Material extrudiert wird. Wenn gewünscht, kann die Abgabe­ spitze oder Düse 24C wie dargestellt, winklig angeordnet sein. Es versteht sich, daß die Kapsel aus einem lichtun­ durchlässigen Material und/oder aus einer Farbe hergestellt sein kann, das bzw. die dem Durchgang von Umgebungslicht wi­ dersteht, um so das Handling, die Lagerung und die Abgabe von lichtaktivem bzw. lichtaktiviertem, zusammengesetztem Harzma­ terial zu erleichtern, welches allgemein von Zahnärzten ver­ wendet wird. Kapseln vom oben beschriebenen Typ sind in den US-Patenten von Dr. Dragan beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird und außerdem in der US-PS 4 39 11 590. Wie be­ schrieben und gezeigt in diesen Patenten, ist ein Endpfropfen oder -kolben 26 in das offene Ende der Kapsel 24 eingesetzt zur Abdichtung des darin befindlichen Materials M, und durch die Verschiebung des Pfropfens oder Kolbens 26 kann das Mate­ rial fertig durch die Abgabespitze oder -düse 24C extrudiert werden.
Da das Verbundharz, das zu Wiederherstellungsbehandlungen verwendet wird, ein sehr viskoses Material aufweist und als ziemlich festes Fluid charakterisiert werden kann, bewirkt die Kraft zur Extrusion, die auf den Kolben oder Pfropfen 26 ausgeübt wird, um eine Extrusion des Materials zu bewirken, häufig, daß der innere Druck innerhalb der Kapsel 24 so groß wird, daß die Wandungen der Kapsel 24 sich verbiegen bzw. verziehen oder bersten.
Ein solches Phänomen würde dann vorkommen, wenn eine schnelle oder übermäßige Kraft durch den Zahnarzt auf den Kolben der Spritzenkonstruktion ausgeübt wird, die dann auf den Pfropfen 26 der Kapsel übertragen wird. Während die Kapseln, die in den erwähnten Patenten beschrieben sind, den inneren Drücken befriedigend widerstehen konnten, wenn die Spritze mit einem langsamen und stetigen Druck, wie vorgeschrieben, verwendet wurde. Häufig wurden diese Instruktionen jedoch nicht be­ folgt, wodurch sich das erwähnte Problem ergab, welchem die vorliegende Erfindung begegnet. Des weiteren hat auch der Wunsch der Hersteller des Materials, die Viskosität des zu­ sammengesetzten Harzmaterials zu erhöhen, teilweise zur Ver­ wendung in hinteren oder dritten Zähnen, das Problem des Ver­ biegens und/oder Berstens der Kapselwandungen erschwert. Um­ gekehrt, mit gering viskosen Zahnmaterialien, wie Isoliermit­ teln, Säuregel und dgl., besteht das allgemeine Problem beim Spritzen solcher Materialien darin, daß eine Tendenz besteht, zuviel Kraft oder Druck auf den Kolben der Spritzenvorrich­ tung auszuüben, wodurch eine übermäßige Menge eines solchen Materials herausgedrückt wird. Um diese Probleme zu bewälti­ gen, wird die folgende Konstruktion vorgeschlagen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine verbesserte Kolbenkonstruk­ tion zur Verwendung in einer Hülse 21 einer Spritze oder ei­ nes Halters 20 dargestellt. Die Kolbenkonstruktion dieser Er­ findung weist einen generell hohlen Kolbenschaft 29 auf, der in der Bohrung 30 der Hülse 21 hin- und herbewegbar zur Bewe­ gung zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung montiert ist. Der Schaft 29 ist mit einer Front­ bzw. Stirnwandung 30A versehen, die eine darin ausgebildete Öffnung 31 zur Aufnahme eines Ejektors oder einer Spitze 32 hat. Der Ejektor weist einen überstehenden Spitzenbereich auf, der derart ausgebildet ist, um mit dem Kolben oder Pfropfen 26 der Kapsel während eines Extrudiervorganges zu­ sammenzuwirken bzw. in diesen einzugreifen. Mit dem inneren Ende des Ejektors ist ein Flansch oder Kragen 33 verbunden, der derart bemessen ist, daß er in der Bohrung 29A des Schaf­ tes 29 aufgenommen werden kann. Auf diese Weise erhält der Kragen 33 die Ausrichtung des Ejektors 32 und verhindert, daß der Ejektor von dem Kolbenschaft 29 getrennt wird. Eine Druckfeder 34 wirkt mit dem Ejektor 32 zusammen, um auf den Ejektor eine Vorspannung mit einer vorbestimmten Kraft aus­ zuüben. Zur Anwendung von viskosen Harzen oder Materialien hat es sich als zufriedenstellend gezeigt, wenn eine Feder 34 etwa einen 30-Pfund (ca. 13,6 kg) Widerstand hat. Wenn erfor­ derlich, kann ein Abstandsstab 35 zwischen die Feder 34 und eine Endkappe 36 angeordnet werden, wobei die Endkappe 36 das Ende des Kolbenschafts 29 verschließt. Der Abstandsstab hat eine ausreichende Länge, um die Feder 34 gegen den Kragen 33 des Ejektors zu halten, so daß der Ejektor 32 in einer norma­ len vorstehenden Stellung gehalten ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. In der Form von Fig. 1 ist der Kolbenschaft 29 mit einem Innengewinde bei 37 versehen, in welches das komplementäre Gewinde 38 auf der Endkappe 36 eingreifen kann, um die beschriebene Kolbeneinheit zu sichern bzw. zu spannen. Es versteht sich, daß die Endkappe 36 auch durch andere Mit­ tel an dem Kolbenschaft befestigt werden kann. Fig. 4 zeigt eine modifizierte Konstruktion, wobei die Endkappe 36A an dem Kolbenschaft 29 durch einen Klemm- bzw. Arretierstift befe­ stigt, der sich durch fluchtende Öffnungen, die in dem Kol­ benschaft und der Endkappe 36A ausgebildet sind, erstreckt. In einer anderen Ausführungsform kann die Endkappe schmelzverschweißt, verschweißt oder in anderer Weise an der Kolbenwelle 29 befestigt sein.
Es versteht sich, daß die Vorspannung oder der Widerstand, der von der Feder auf die Ejektorspitze 32 ausgeübt wird, derart ist, daß, wenn der Ejektor auf einen Widerstand trifft, der größer ist als der Federwiderstand, der Auswerfer in den Kolbenschaft zurückgeschoben wird. Auf diese Weise kann ein Zahnarzt keinen Druck oder keine Kraft auf den Kol­ ben oder Pfropfen 26 ausüben, der größer ist als der, den die Feder auf die Ejektorspitze 32 ausübt. Bei Auswahl einer Fe­ der 34, die einen Widerstand hat, der geringfügig geringer ist als die Kraft, die erforderlich ist, um die Wandungen der Kapsel zu sprengen oder zu verbiegen, wird dem Problem des Berstens oder der Verbiegung der Kapselwand vollständig vor­ gebeugt. Zur Vervollständigung der Spritzenhalterkonstruktion kann die rohrförmige Hülse 21 mit einem sich seitlich er­ streckenden Fingergriff 40 versehen sein.
Während die dargestellte Ausführungsform der Fig. 1 und 2 eine Frontöffnung hat, die mit 360° von der Hülse umgeben ist, versteht es sich, daß ein Bereich des vorderen Endes der Hülse ausgeschnitten sein kann, um die Verschlußöffnung 23 zum vorderen Ende der Hülse zu erweitern, um Schnappsitzhal­ temittel zur Verfügung zu stellen, wie diese in einer brasi­ lischen Publikation oder Gebrauchsmusteranmeldung Nr. MU 57 01 465 offenbart ist, die am 3. Juli 1979 veröffentlicht wurde und/oder wie schließlich in den US-Patenten 43 30 280 und 43 84 853 dargestellt ist; alles wie gezeigt in der Aus­ schnittsansicht des US-PS 41 58 756.
Fig. 3 zeigt eine veränderte Ausführungsform der Erfindung. In dieser Form der Erfindung weist die Ejektorspitze 50 einen Stift auf, der an einem Zwischenstück oder Führungsmitteln 51 befestigt ist, die verschieblich in dem Kolbenschaft 29 ange­ ordnet sind. Die Druckfeder 34 ist zwischen dem Zwischenstück 51 und der Endkappe 52 angeordnet. In dieser Ausführungsform kann die Endkappe 52 entweder mit dem Kolbenschaft 29 ver­ schweißt oder verklebt sein, wie dargestellt, oder damit ver­ schraubt oder verstiftet, wie jeweils bezüglich der Fig. 2 oder 4 beschrieben. Die Bedienung der Konstruktion nach Fig. 3 ist, wie in allen anderen Belangen, vergleichbar mit der in den Fig. 1 und 2 beschriebenen.
Während die beschriebene Kolbenkonstruktion für die Verwen­ dung einer Spritzenkonstrukton, die mit einem Daumen betätigt wird, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, beschrieben ist, versteht es sich, daß die Kolbenkonstruktion 29 auch durch einen Kolben ersetzt werden kann, der bei der hebelbe­ tätigten Zahnspritze des ersten Typs verwendet wird, der in der US-PS 41 98 756 offenbart und in den später folgenden US- Patenten 42 95 828, 43 30 280 und 43 84 853 beschrieben ist.
Der Biegung und/oder dem Bruch der Kapselträger von viskosen Verbundharzmaterialien kann weiterhin durch eine abgeänderte Kapselkonstruktion abgeholfen werden. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine verbesserte Kapselkonstruktion zur Linderung des be­ schriebenen Problems. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, weist die verbesserte Kapselkonstruktion 62 ein aus Kunststoff be­ stehendes, formgepreßtes Teil auf, welches einen im wesentli­ chen zylinderischen Körperbereich 61 aufweist, der eine Spei­ cherkammer 62 bestimmt, die dazu vorgesehen ist, eine vorbe­ stimmte Menge von zusammengesetztem Harzmaterial aufzunehmen. Die innere Wandung der Kammer 62 ist im wesentlichen zylin­ drisch und an einem Ende 61A offen. Das andere Ende der Kam­ mer kommuniziert mit einer Ausfließdüse oder Spitze 61B, die vorzugsweise winklig zur Längsachse der Speicherkammer 62 an­ geordnet ist. Gemäß dieser Erfindung ist die äußere Oberflä­ che des Körperbereichs 61 mit einer Serie von einander beab­ standeten sich längs erstreckenden Rippen 64 versehen, um die Kammerwandungen der Speicherkammer 62 zu verstärken. Das of­ fene Ende der Kammer 62 ist über einen verschiebbaren End­ pfropfen 65, wie dargestellt, verschlossen oder abgedichtet. Es versteht sich, daß der Endpfropfen 65 mit einer End- bzw. Stirnfläche 65A versehen ist, die der inneren Wandung 62A der Speicherkammer entspricht, um eine optimale Evakuierung bwz. ein vollständiges Ausdrücken des gesamten im Speicher 62 aufgenommenen Materials sicherzustellen. Daher können die Endwandung 65A des Endpfropfens 65 und die ergänzende Endwan­ dung 62A der Kammer 62 jeglicher komplementärer Form sein, beispielsweise konisch, krummlinig oder geradlinig. Das Mate­ rial der Kapsel kann lichtresistent zur Verwendung von lichtaktiviertem bzw. lichtaktivem Materialien sein; und/oder kann aus verschieden colorierten Plastikmaterialien herge­ stellt sein. Die sich längs erstreckenden Rippen, die sich entlang dem Körperbereich der Kapsel erstrecken, dienen zur Verstärkung des Körpers oder der Kammerwandungen gegen den möglichen übermäßigen Aufbau von inneren Drücken, um so jeg­ licher Verbiegung und/oder Bruch der Wandung zu widerstehen. Wenn die Kapsel 60 durch den Hersteller vorgespannt wird, versteht es sich, daß die Mündungsöffnung der Ausfließspitze 61B entsprechend abgedichtet werden kann, um das darin aufge­ nommene Material zu schützen. Solche Dichtmittel können eine Enddichtkappe, Pfropfen, Deckel oder jeglichen anderen pas­ senden Typ eines Dichtmittels aufweisen.
Für den Fachmann versteht es sich weiterhin, daß die Kapsel­ verbesserungen, die hier beschrieben sind, auch bei verschie­ den gestalteten Kapseln verwendet werden können.
Die sich längs erstreckenden Rippen 54, die erhöhte Oberflä­ chen bestimmen bzw. bilden, zusätzlich zur Verstärkung der Wandungen der Kapseln, stellen gleichfalls ein "Gefühl" oder Griff zur Verfügung, wobei der Zahnarzt die Kapsel leichter aufnehmen und handhaben kann, wenn er Gummihandschuhe trägt. Der Bereich mit der erhöhten Oberfläche, der mit Rippen dar­ gestellt ist, kann andere passende Formen haben, die die Wan­ dungen der Kapseln verstärken und das zur Handhabung notwen­ dige "Gefühl" bieten, wenn Gummihandschuhe getragen werden.
Die Fig. 7, 8, 9 und 10 sind auf andere Merkmale der hierin gezeigten Erfindungen gerichtet. In den Fig. 9 und 10 ist eine Kapsel 70 des Typs zur Verwendung mit einer Plazierungs­ spritze des hierin beschriebenen Typs gezeigt. Die Kapsel weist einen Körperbereich 71 auf, der einen Speicher zur Auf­ nahme von Zahnmaterial bildet und eine Ausfließspitze 72, wie bereits oben beschrieben. In dieser Form der Erfindung ist der seitliche Flansch 73 mit einer Serie von sich über den Umfang seitlich erstreckenden Sperrkerben oder Nuten 74 ver­ sehen. Wie aus den Fig. 7 und 8 entnommen werden kann, ist das Front- bzw. Vorderende der Spritzenhülse 75 benachbart dem nach innen gewandten Frontflansch 76 mit einem vorstehen­ den Anschlag bzw. einer Arretierung 77 versehen, die zum Ein­ griff mit einer der Kerben 74 der Kapsel 71 ausgebildet ist. Wenn eine Spritzenhülse mit einer in den Fig. 7 und 8 gezeig­ ten Anschlagsarretierung 77 versehen ist und in Verbindung mit einer Kapsel verwendet wird, die in bezug auf die Fig. 9 und 10 beschrieben ist, dient die Verbindung bzw. das Ein­ greifen des Anschlags 77 mit einem der Flanschkerben 74 als sichere, formschlüssige Verbindung der Kapsel 71 relativ zur Hülse 75 der Spritze in einer vorbestimmten Setzwinkelposi­ tion. Die Anordnung ist derart, daß der Zahnarzt einfach die Kapsel in eine gewünschte winklige Stellung drehen kann, und wobei die Stellung sicher durch das Ineinandereingreifen des Anschlags oder der Arretierung 77 und der Kerbe 74 der Kapsel gehalten wird.
In der in den Fig. 7 und 8 beschriebenen Anordnung wird die winklige Einstellung der Kapsel 70 relativ zur Spritzenhülse 75 entweder durch Drücken der Kapseln nach innen erreicht, wie in Fig. 7 gezeigt, um die Kerbe 74 außer Eingriff mit der Arretierung 77 zu bringen, Drehen der Kapsel in eine ge­ wünschte Winkelstellung und Zurückführen der Kapseln nach vorne zum Wiedereingreifen der Arretierung 77 in die entspre­ chende Kerbe; oder dadurch, daß die Kerben 74 relativ zur Ar­ retierung ausgebildet sein können, wobei die Drehung der Kap­ sel bewirkt, daß die Kerben lediglich relativ zu der Arretie­ rung in der gewünschten vorbestimmten Winkeleinstellung sper­ ren.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine abgeänderte Hülsenkonstruk­ tion, wobei jegliche Kapselkonstruktionen über Reibung an dem Ende einer Hülse mit Schnappsitz gehalten werden können, der durch das Ausschneiden eines Abschnitts oder Segmentes der Hülsenspitze erhalten wird, wie dargestellt. In der Ausfüh­ rungsform der Fig. 13 ist die rohrförmige Hülse 80 der Spritze mit einer Seitenöffnung 81 unmittelbar benachbart dem nach innen gewandten Flansch 82 versehen, der die Frontöff­ nung 83 bestimmt. In dieser Form der Erfindung ist der nach innen gedrehte Flansch 82 mit einer Länge versehen, die aus­ reicht, um mit einem Bereich des Kapselkörpers zusammenzuwir­ ken, um die seitliche Halterung der Kapsel in der Spritzen­ hülse zu erhalten. Die relative Länge L des nach innen ge­ drehten Flansches und der Körperbereich der Kapsel ist nicht kritisch. Alles, was erforderlich ist, ist, daß das Verhält­ nis oder L ausreichend ist, um die Kapsel mit Reibung in der Spritzenhülse 80 zu halten. Bei Erweiterung der Seitenöffnung 81 zum vorderen Ende 81 der Spritzenhülse kann die Kapsel einfach wie dargestellt befestigt werden. Der nach innen ge­ wandte Flansch 82 definiert hierdurch eine Schulter 82 zum Eingriff des Seitenflansches der Kapsel, um jegliches axiale Verschieben bzw. Befreien der Kapsel während eines Ex­ trudiervorganges zu verhindern. Mit der beschriebenen Kon­ struktion ist die Seitenöffnung 81, wie aus Fig. 14 ersicht­ lich, breit genug, um sich der Breite des Kapselflansches an­ zupassen, wenn der Körperbereich am Frontende der Hülse 80 eingerastet ist.
Die in Fig. 13 beschriebene modifizierte Hülsenkonstruktion weist eine bestimmte Verbesserung auf, die darin besteht, daß der Schnappsitz der Kapsel an der Hülse am vorderen Bereich der Hülse vorgesehen ist, wodurch das Positionieren der Kap­ sel im Ende der Hülse erleichtert wird und darin, daß das verlängerte Ende der Hülse über die erweiterte Öffnung hinaus eine zusätzliche Halterung bzw. Lagerung für die Kapsel zur Verfügung stellt. Hierdurch ist die Kapsel nicht an ihrem Ejektorhalter aufgehängt wie bei den bekannten vorhandenen Konstruktionen. Es sei darauf hingewiesen, daß mit der in Fig. 13 beschriebenen Konstruktion keine Tendenz der Kapsel dahingehend besteht, sich vom Ende der Hülse zu lösen, wenn aus irgendwelchen Gründen die Toleranz zwischen der Kapsel und dem vorderen Ende der Hülse unzureichend ist, um die er­ forderliche Retentions- bzw. Haltekraft des Schnappsitzes zu gewährleisten. Diese Konstruktion ist daher besonders kri­ tisch, wenn es darum geht, ein Herausfallen einer Kapsel aus ihrem Ejektorhalter zu verhindern bzw. hiervor zu schützen, besonders wenn die Spritze in dem Mund eines Patienten pla­ ziert ist. Da mehr und mehr Hersteller ihre jeweiligen Verbundharzwiederherstellungsmaterialien in Kapseln vorspan­ nen, und da solche Kapseln in ihren Toleranzen variieren kön­ nen, ist es für den Zahnarzt wichtig, das unabhängig von dem Kapselprodukt, das er verwendet, dieses Kapselprodukt ordent­ lich in dem Ende des Ejektorhalters, den er verwendet, getra­ gen bzw. gehalten wird. Durch Anordnung des offenen Endes des Halteschlitzes an der Oberseite der Hülse, wie in Fig. 13 ge­ zeigt, anders als am Boden der Hülse, wie beispielsweise in den US-Patenten 43 30 280 und 43 84 853 gezeigt ist, wird eine weitere Sicherheit sowohl für den Zahnarzt als auch für den Patienten dadurch gewährleistet, daß die Kapsel nicht aus ihrem Ejektorhalter aufgrund der Schwerkraft herausfällt. Es versteht sich, daß bei der in Fig. 13 gezeigten Konstruktion jegliche Kapselkonstruktionen, die hier beschrieben sind, verwendet werden können. Dementsprechend besteht ein weiterer Vorteil darin, daß die Hülsenkonstruktion der Fig. 13 univer­ sell geeignet ist, jegliche konventionelle Kapsel, die im Stand der Technik bekannt sind, als auch die hier beschrie­ bene verbesserte Kapsel aufzunehmen. Bei der in Fig. 13 be­ schriebenen Hülsenkonstruktion versteht es sich auch, daß die innere Bohrung der Hülse zur Aufnahme des Kolbens 29 direkt an der Schulter 84 endet. Während die Halterung der Kapsel durch den Schnappsitz des vorderen Endes oder nach innen ge­ drehten Flansches 82, wie mit "L" bezeichnet, erreicht wird, der auf den Körper der Kapsel wirkt, wie aus Fig. 13 ersicht­ lich, kann eine zusätzliche Retention durch die Dimensionie­ rung des Flansches der Kapsel derart erreicht werden, daß dieser geringfügig größer als der innere Durchmesser der Boh­ rung der Hülse ist, so daß bei in das vordere Ende der Hülse eingeschnappten Körperbereich der Kapsel, wie in Fig. 13 ge­ zeigt, ein geringfügig vergrößerter Flansch oder Kragen der Kapsel gleichzeitig mit Preßsitz in die innere Bohrung der Hülse eingesetzt werden kann.
Fig. 11 zeigt eine abgeänderte Kapselkonstruktion 90, in der die innere Endwandung der Kapsel eine im wesentlichen elipti­ sche Form entsprechend einem eliptisch geformten Kolben oder Pfropfen 91 aufweist. In Fig. 12 ist die Kapsel 95 mit einer geradlinigen oder winkligen Endwandung 96 entsprechend einer ähnlich geformten Endwandung 97 eines Kolbens oder Pfropfens 98 versehen. Es versteht sich, daß die Kapseln der Fig. 11 und 12 mit Verstärkungsrippen versehen sein können, wie dies in den Fig. 5 und 6 beschrieben ist. Ebenfalls können an den Flanschen 92 und 99 der Fig. 11 und 12 Kerben ausgebildet sein, wie dies in den Fig. 9 und 10 beschrieben ist.
Bei gering viskosen Zahnmaterialien, wie Dichtmitteln, Säure­ gel und dgl. ist eine Kolbenfeder mit einer Vorspannung aus­ gewählt, die einen Zahnarzt daran hindert, eine zu große Kraft auf den Kapselpfropfen auszuüben, und hierbei jegliches plötzliche oder unkontrollierte Ausfließen des gering visko­ sen Materials verhindert. In solchen Fällen ist nur eine leichte Spritze (Feder) erforderlich. Eine solche Spritze (Feder) sollte eine Vorspannung haben, die nur geringfügig größer ist als der entgegentretende Anfangsreibungswiderstand zur Bewirkung der Verschiebung des Pfropfens innerhalb der Kapsel. Auf diese Weise wird ein geregelterer Ausstoß von leicht oder gering viskosem Material bewirkt. Aus dem oben beschriebenen ergibt sich, daß die hierin beschriebenen Kon­ struktionen einen Zahnarzt daran hindern, eine solche Kraft oder einen solchen Druck auf eine Kapsel während eines Extru­ diervorganges auszuüben, der eine Kapsel verbiegt oder zer­ bricht. Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin Mittel zur Verfügung, wobei die Kammerwandungen der Kapsel in einer ein­ fachen und zweckmäßigen Weise verstärkt werden können und wo­ bei die Kapsel eingestellt und sicher in der eingestellten Stellung befestigt werden kann. Es kann auch eine wirksamere Kontrolle beim Ausstoßen von leicht oder gering viskosen Zahnmaterialien erreicht werden.

Claims (9)

1. Zahnspritze (20) zum Einbringen eines Zahnmaterials wechselnder Viskosität in einen Zahn mit einer rohrför­ migen Hülse (21) mit einem Endbereich,
Mitteln (31, 83), die an dem Endbereich der rohrförmi­ gen Hülse zur lösbaren Verbindung einer Kapsel (24) ausgebildet sind, die einen Vorrat von in einen Zahn einzubringendem Zahnmaterial beinhaltet,
einem Kolbenschaft (29), der hin- und herbewegbar in der Hülse zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen und herausgezogenen Stellung montiert ist, wobei der Kol­ benschaft (29) ein inneres Ende (30A) und ein äußeres Ende (37) aufweist,
einem Ejektor (32), der über das innere Ende (30A) des Kolbenschaftes (29) übersteht, wobei der Ejektor (32) relativ zum Kolbenschaft (29) bewegbar montiert ist, und mit Vorspannmitteln (34), die auf den Ejektor (32) wirken, um den Ejektor in einer ausgefahrenen Stellung normal zu halten und wobei der Ejektor relativ zum Kol­ ben einschiebbar ist, wenn der Ejektor beim Extrudieren des Materials aus der Kapsel auf einen vorbestimmten Widerstand trifft.
2. Zahnspritze zum Einbringen von Zahnmaterial wechselnder Viskosität in einen Zahn nach Anspruch 1 und mit einer Kapsel (24) mit einem Körperbereich (24A) mit ei­ ner Öffnung an einem Ende und einer Düsenspitze (24C) an ihrem anderen Ende, wobei der Körperbereich zur Auf­ nahme eines Vorrats eines Zahnmaterials einer vorbe­ stimmten Viskosität ausgebildet ist,
einem Kolben (26) zum Verschließen der Öffnung am einen Ende des Körperbereichs (24A),
wobei der Ejektor (32) zum Zusammenwirken mit dem Kol­ ben (26) zur Bewirkung seiner Verschiebung während ei­ nes Extrudiervorganges angepaßt ist, und
Vorspannmitteln (24), die den Ejektor (32) bewegbar re­ lativ zu dem Kolbenschaft (29) machen, wobei der Ejek­ tor (32) relativ zu dem Kolbenschaft einschiebbar ist, in dem Falle, wenn ein vorbestimmter Widerstand während eines Extrudiervorganges auftritt, so daß jeglicher auf die Wandungen der Kapsel wirkende Überdruck verhindert wird.
3. Zahnspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel eine eine vorbestimmte Feder­ kraft auf den Ejektor (32) ausübende Feder (34) und ein Zwischenstück (35) aufweisen, das in einer Reihe mit der Feder angeordnet ist.
4. Vorrats- und Abgabekapsel (60) für viskose Zahnmateria­ lien mit einem verlängerten, einheitlichen rohrförmigen Körperbereich (61), der einen Speicher zur Aufnahme ei­ ner vorbestimmten Menge von Zahnmaterial definiert,
wobei der Körperbereich (61) eine im wesentlichen zy­ lindrische innere Kammer (62) aufweist, die an einem Ende (61A) geöffnet ist,
einer Ausflußdüse (61B), die mit der inneren Kammer (62) in Verbindung steht, wobei die Ausflußdüse (61B) in einem Winkel relativ zur Längsachse des Speichers angeordnet ist,
einem seitlichen umlaufenden Flansch (65), der über dem offenen Ende angeordnet ist,
und wobei der Körperbereich (61) eine Serie von beabstandeten, sich längs erstreckenden Umfangsrippen (64) zum Aufnehmen eines inneren Aufbaus von Druck auf­ weist, der sich während der Extrusion des Materials aus der Kapsel entwickeln kann, wobei die Rippen (64) aus demselben Material wie der Körperbereich bestehen und einteilig mit diesem ausgebildet sind, und
einem freien verschiebbaren Pfropfen (65A), der in dem Körperbereich (61) zum Extrudieren des Zahnmaterials hieraus, wenn er verschoben wird, angeordnet ist, wobei der Pfropfen (65A) eine freie Endfläche hat, die eine komplementäre Form zu der Form der inneren Endwandung des Körperbereichs hat.
5. Kapselhalter (75) und Kapsel (70) in Kombination mit einem sich seitlich erstreckenden Flansch (73), wobei der Kapselhalter eine rohrförmige Hülse (75) aufweist, Mitteln (76) an einem Ende der Hülse zur lösbaren Auf­ nahme der Kapsel (70), wobei die Mittel (70) eine in­ nere Schulter definieren, gegen welche der Flansch (73) anlegbar ist,
und Anschlagarretiermitteln (77), die an dem Ende der Hülse ausgebildet sind, wobei die Kapsel einen Plastik- bzw. Kunststoffkörper (71) hat, der eine im wesentli­ chen zylinderförmige Speicherkammer bestimmt, die dazu vorgesehen ist, eine vorbestimmte Menge von Zahnmate­ rial aufzunehmen, wobei die Speicherkammer an einem Ende vollständig geöffnet ist,
eine Ausströmspitze (72), die mit dem Körper verbunden ist und mit der Speicherkammer an ihrem anderen Ende in Verbindung steht,
einem frei verschiebbaren Kolben (65A), der in der Speicherkammer zur Abdichtung des offenen Endes ange­ ordnet ist, wobei der Flansch eine Vielzahl von Kerben (74) aufweist, die über den Umfang am äußeren Rand be­ abstandet angeordnet sind, wobei die Kerben (74) sich quer zum äußeren Rand erstrecken,
und die Anschlagsarretierung (77) in einer der Kerben aufnehmbar ist, wobei die Kapsel drehbar einstellbar und feststellbar in einer vorbestimmten Drehbeziehung relativ zu dem Ende der rohrförmigen Hülse ist.
6. Vorrats- und Abgabekapsel für viskose Zahnmaterialien, aus der Zahnmaterial einfach ausgespritzt werden kann und zur Vereinfachung der Handhabung beim Tragen von Schutzhandschuhen mit
einem langgestreckten rohrförmigen Körper (61), der einen Speicherbereich zur Aufnahme einer vorbestimmten Menge von Zahnmaterial bestimmt, wobei der Körperbereich (61) eine im wesentlichen zylindrische innere Kammer (62) hat, die den Speicherbereich bestimmt und der Speicherbereich an einem Ende (61A) geöffnet ist,
einer Ausfließdüse (61B), die mit dem anderen Ende des Speicherbereichs verbunden ist und mit der inneren Kammer in Verbindung steht,
einem sich seitlich erstreckenden Flansch, der über dem offenen Ende angeordnet ist,
einem verschiebbaren Kolben (65A) zur Abdichtung des offenen Endes,
Mitteln (64), die auf der äußeren Oberfläche des Körperbereichs zur Verstärkung des Körperbereichs (61) ausgebildet sind, um jeglichem inneren Druckaufbau zu widerstehen, der sich während der Extrusion des Materials entwickeln kann und zur Gewährleistung eines Griffes zur Erleichterung der Handhabung der Kapsel beim Tragen von Schutzhandschuhen, wobei die Mittel eine Vielzahl von sich längs erstreckenden erhöhten Rippen aufweisen, die sich über den Körperbereich (61) erstrecken und voneinander am Umfang beabstandet sind, wobei die Rippen (64) einteilig mit dem Körperbereich ausgebildet sind.
7. Vorrats- und Abgabekapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfließdüse (61B) an einem Winkel relativ zur Längsachse des Körperbereichs (61) angeordnet ist.
8. Ejektorhalter und zugeordnete Kapsel zur Verwendung darin mit
einer langgestreckten Hülse (80) mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende, wobei das vordere Ende einen nach innen gewandten Flansch (82) aufweist, der eine innere Schulter (84) bildet und der eine Frontöff­ nung definiert, wobei der nach innen gewandte Flansch (84) eine Länge "L" hat,
einer sich längs der Hülse erstreckenden Bohrung, wobei die Bohrung an der Schulter (84) endet, und die Hülse (80) eine Seitenöffnung (81) hat, die an dem oberen Ende davon ausgebildet ist, und die Seitenöffnung (81) sich hinter die Schulter (84) entlang dem oberen Ende der Hülse erstreckt, wobei die Seitenöffnung einen aus­ gedehnten Bereich aufweist, der sich vor der Schulter zu dem vorderen Ende der Hülse erstreckt,
einer in das vordere Ende der Hülse einsetzbaren Kapsel (90), die einen Körperbereich hat, der einen Speicher definiert, welcher an einem Ende geöffnet ist,
einem radial sich erstreckenden Flansch (92), der über dem offenen Ende des Körperbereichs angeordnet ist,
einer Ausfließdüse, die mit dem anderen Ende des Spei­ chers verbunden ist, und
wobei der Körperbereich der Kapsel relativ zur vorderen bzw. Frontöffnung der Hülse bemessen ist, wobei die Kapsel in der Frontöffnung über eine Preßsitzwechsel­ wirkung zwischen dem Kapselkörper und dem vorderen Ende der Hülse gehalten ist und der Boden der Hülse sich über den nach vorn ausgedehnten Bereich der Seitenöff­ nung hinaus erstreckt und hierbei ein Bodenlager für die Kapsel bildet.
9. Ejektorhalter und Kapsel nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Flansch (92) der Kapsel geringfü­ gig größer bemessen ist als der innere Durchmesser der Bohrung, wobei die Retention der Kapsel am Ejektorhal­ ter durch eine Preßsitzhalterung zwischen dem Flansch und der inneren Oberfläche der Bohrung benachbart der inneren Schulter (84) weiter vergrößert wird.
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