DE4117583C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4117583C2 DE4117583C2 DE4117583A DE4117583A DE4117583C2 DE 4117583 C2 DE4117583 C2 DE 4117583C2 DE 4117583 A DE4117583 A DE 4117583A DE 4117583 A DE4117583 A DE 4117583A DE 4117583 C2 DE4117583 C2 DE 4117583C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- measuring head
- blood
- light barrier
- evaluation computer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 210000004369 blood Anatomy 0.000 claims description 39
- 239000008280 blood Substances 0.000 claims description 39
- 238000004062 sedimentation Methods 0.000 claims description 25
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 21
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims description 16
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 16
- 210000002966 serum Anatomy 0.000 claims description 15
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 13
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 12
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 12
- 230000009467 reduction Effects 0.000 claims description 10
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- 210000004027 cell Anatomy 0.000 description 14
- 210000000601 blood cell Anatomy 0.000 description 9
- 238000013213 extrapolation Methods 0.000 description 6
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 239000013049 sediment Substances 0.000 description 2
- 238000009534 blood test Methods 0.000 description 1
- 210000002421 cell wall Anatomy 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000001112 coagulating effect Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 201000010099 disease Diseases 0.000 description 1
- 208000037265 diseases, disorders, signs and symptoms Diseases 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 230000036541 health Effects 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 238000013178 mathematical model Methods 0.000 description 1
- 230000005693 optoelectronics Effects 0.000 description 1
- 238000000053 physical method Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
- G01N15/04—Investigating sedimentation of particle suspensions
- G01N15/05—Investigating sedimentation of particle suspensions in blood
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/59—Transmissivity
- G01N21/5907—Densitometers
- G01N2021/5969—Scanning of a tube, a cuvette, a volume of sample
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2201/00—Features of devices classified in G01N21/00
- G01N2201/04—Batch operation; multisample devices
- G01N2201/0415—Carrusel, sequential
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hematology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Messung der Blut
senkung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des
Anspruches 2.
Ein derartiges Gerät ist in der US 48 48 900 offenbart.
Durch eine Servoregelung wird der bewegbare Meßkopf stets
an die Trennfläche zwischen dem transparenten Blutserum
und dem opaken Sediment gestellt. Zum Bewegen des Meß
kopfes längs einer Führungsstange wird ein Riementrieb
verwendet, der seinerseits durch einen Schrittmotor ange
trieben wird. Die auf diesen gegebenen Steuerimpulse werden
aufaddiert und ergeben so ein der Stellung des Meßkopfes
zugeordnetes Lagesignal. Auf diese Weise entfällt die
Notwendigkeit einer visuellen Beobachtung der Trennfläche
zwischen Blutserum und Blutkuchen, wie sie bei dem klassi
schen Laborverfahren notwendig ist. Die Zeit, die ein
Meßgerät gemäß der US 48 48 900 benötigt, um die Blut
senkungsdaten zu ermitteln, ist jedoch dieselbe wie bei
dem klassischen Laborverfahren.
Auch in der DE 36 40 164 A1 ist ein Gerät zur Messung
der Blutsenkung beschrieben, bei welchem die Lage der
Trennfläche zwischen Blutserum und Blutkuchen optoelektro
nisch ausgemessen wird. Im einzelnen betrifft die DE
36 40 164 A1 das Problem, die das Blut enthaltenden Meß
küvetten ohne Beschädigung des Meßkopfes in das Gerät
einsetzen und entnehmen zu können. Einzelheiten über die
Auswertung der vom Meßkopf bereitgestellten Signale sind
dort nicht beschrieben.
Die DE 23 53 272 A1 offenbart ein Gerät zur Messung der
Blutsenkung, welches wahlweise nach zwei unterschiedlichen
Meßprinzipien arbeiten kann. Beim einen Meßprinzip sind
in vorgegebenen Höhen feststehende Lichtschranken ange
ordnet, und diese steuern zu Beginn des Meßprozesses ge
startete Uhren an, an denen somit jeweils die Zeit abge
lesen werden kann, zu welcher die Trennfläche zwischen
Blutserum und Blutkuchen bei ihnen vorbeigelaufen ist.
Beim anderen Meßprinzip wird ähnlich wie beim Meßgerät
nach der US 48 48 900 die visuelle Bestimmung der Sedimen
tationskurve durch eine elektromechanische ersetzt, wobei
die Feder eines Schreibers jeweils dann aktiviert wird,
wenn eine in regelmäßigen Abständen über die gesamte Höhe
der Meßküvette gezogene Lichtschranke beim Überfahren
der Trennfläche anspricht.
Die DE 24 42 877 B1 schlägt die Verwendung spezieller,
kleinen Durchmesser aufweisender Glaskapillaren als Meß
küvette vor, um die zur Bestimmung der Senkungsdaten not
wendige Zeit zu verkürzen, wobei nur der Anfangsbereich
der Senkungskurve ausgewertet wird. Dabei wird davon Ge
brauch gemacht, daß in derartigen speziellen Kapillaren
ein linearer Zusammenhang zwischen der Senkung und der
Zeit besteht. Ein derartiger Zusammenhang erlaubt eine
einfache Bestimmung der Geschwindigkeit (Steigung der
Kurve) und eine einfache Extrapolation auf das Ende einer
vorgegebenen Meßzeit. Dieses Prinzip läßt sich aber nicht
auf die gängigen Meßküvetten anwenden, die seit Jahrzehnten
bei der visuellen Bestimmung der Blutsenkung verwendet
werden.
In der DE 27 57 039 A1 wird vorgeschlagen, die Blutsenkung
nur für einen verhältnismäßig kurzen Anfangsabschnitt
der Senkungskurve zu messen und hieraus unter Zugrunde
legung eines mathematischen Modelles die Endwerte abzu
leiten. Nachdem es aber ein allgemeingültiges Modell für
die Blutsenkungskurve nicht gibt, sich vielmehr der Ver
lauf der Senkungskurven bei verschiedenen Patienten auch
qualitativ unterscheidet, stimmen die gemäß der DE
27 57 039 A1 ermittelten Senkungsdaten nicht mit den im
klassischen Laborverfahren bestimmten Werten überein.
Die DE 26 31 291 A1 offenbart ein Gerät zur Messung der Blut
senkung ähnlich dem nach der DE 23 53 272 A1, wobei dort
aber nicht der Anfangsabschnitt der Senkungskurve, sondern
ein im wesentlichen linearer mittlerer Teil der Senkungs
kurve zur Extrapolation eines Lageendwertes der Trennfläche
verwendet wird.
In der US 50 03 488 ist ein Gerät zur Messung der Blut
senkung beschrieben, bei welchem ein Schrittschalttisch
eine Mehrzahl von Meßküvetten trägt. Das Absinken der
Trennfläche zwischen Blutserum und Blutkuchen wird unter
Verwendung einer einen Bildwandler enthaltenden Kamera
überwacht. Die Ausgangssignale des Bildwandlers werden
einem Mikroprozessor überstellt, der diese Signale für
die verschiedenen Proben in einem Speicher ablegt. Nach
Ende einer vorgegebenen Meßzeit von 1 oder 2 Stunden be
rechnet der Mikroprozessor aus dem Unterschied zwischen
der Anfangslage und Endlage der Trennfläche die Senkungs
geschwindigkeit.
In der DE 27 06 871 A1 ist ein Gerät zur Messung der Blut
senkung beschrieben, bei welchem ein optoelektronischer
Meßkopf durch einen Spindeltrieb längs einer Meßküvette
verfahren wird, wobei wieder die Änderung des Meßkopf-
Ausgangssignales beim Überfahren der Trennfläche zwischen
Blutserum und Blutkuchen zusammen mit dem hiermit verbun
denen Meßkopf-Lagesignal einem Auswerterechner zugeführt
wird. Im einzelnen betrifft diese Druckschrift das Problem,
den Meßkopf für jeden Meßzeitpunkt um jeweils eine kleine
Strecke über die aktuelle Lage der Trennfläche zu setzen,
um so verfälschende Einflüsse von Gasblasen oder koagulier
ten Probenteilen in der Nachbarschaft der Trennfläche
auszuschließen. Aus dem Lageunterschied der Trennfläche,
der innerhalb einer Meßzeit von 2 Stunden ermittelt wird,
werden dann die Senkungsdaten berechnet.
Ein ähnliches Gerät zur Messung der Blutsenkung ist in
der DE 36 09 552 C1 beschrieben. Es wird dort im einzelnen
vorgeschlagen, zur genaueren Bestimmung der Lage der Trenn
fläche eine in Reflexion arbeitende Lichtschranke zu ver
wenden, wobei der durch einen Spindelantrieb verfahrbare
Meßkopf wieder für jede Messung um eine kleine Strecke
über die Trennfläche gesetzt wird. Alternativ wird in
Betracht gezogen, den Meßkopf kontinuierlich unter Ver
wendung einer Servoregelung auf die Trennfläche einzuregeln.
Auch bei diesem Meßgerät wird bei normaler Bestimmung
der Blutsenkung die Lage der Trennfläche nach 1, 2 und
ggf. nach 24 Stunden gemessen. Soweit in dieser Druckschrift
auch eine Schnellsenkung angesprochen ist, wird diese
durch geneigte Anordnung der Meßküvette erzielt, also
unter veränderten physikalischen Meßbedingungen, die nicht
den Meßbedingungen des klassischen Laborverfahrens ent
sprechen.
Die DE 35 20 962 A1 zeigt ein Meßgerät zur Bestimmung
der Blutsenkung, bei welchem ein Drehtisch eine Vielzahl
von Meßküvetten trägt, die nacheinander vor eine elektro
nische Kamera gestellt werden können, deren Bildsignale
durch einen angeschlossenen Rechner ausgewertet werden.
Einzelheiten über die Art der Signalauswertung sind nicht
angegeben. Ferner wird vorgeschlagen, mit der elektroni
schen Kamera zugleich einen Barcode auszulesen, der auf
der Küvette zur Kennzeichnung der Probe angebracht ist.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Meßgerät gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2
so weitergebildet werden, daß eine rasche zuverlässige
Aussage über den voraussichtlichen Endwert der Lage der
Trennfläche zwischen Blutserum und Blutkuchen erhalten
wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Meß
gerät gemäß Anspruch 1 bzw. gemäß Anspruch 2.
Bei den erfindungsgemäßen Meßgeräten wird die Dynamik des
Sedimentationsprozesses zur Extrapolation des Lageend
wertes für die Trennfläche zwischen Blutserum und Blut
kuchen verwendet, indem man den bisher gewonnenen Teil
der Sedimentationskurve laufend mit einer Mehrzahl ver
schiedener Musterkurven vergleicht, für welche der Trenn
flächen-Lageendwert bekannt ist.
Diese laufende Feinauswertung des Sedimentationsprozesses
erlaubt nicht nur eine zuverlässige Extrapolation des
Trennflächen-Lageendwertes, sondern liefert darüber hinaus
zusätzliche Informationen, die bei den bisherigen Grob-
Auswerteverfahren übersehen wurden. So ist gerade der
allererste Teil der Sedimentation, in welchem sich noch
keine deutliche Trennfläche zwischen Blutserum und Blut
kuchen ausgebildet hat, ein Fingerabdruck der zu unter
suchenden Blutprobe. Gerade in diesem ersten Bereich der
Sedimentationskurve finden sich auch nicht nur zahlenmäßige,
sondern auch qualitative Unterschiede zwischen verschie
denen Proben, die eine wertvolle Zusatzinformation über
den Gesundheitszustand des Patienten darstellen.
Ein Meßgerät gemäß Anspruch 2 gestattet dabei einen ein
fachen Vergleich der gemessenen Dichteprofile mit typi
schen Dichteprofil-Referenzkurven, was sowohl im Hinblick
auf die Gewinnung der oben angesprochenen zusätzlichen
Information als auch im Hinblick auf eine besonders sichere
Extrapolation des Lageendwertes der Trennfläche von Bedeu
tung ist, da für die Extrapolation nicht nur der einzige
Meßwert "Lage der Trennfläche" verwendet wird, sondern
das gesamte Dichteprofil.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 werden zusätzli
che Informationen angegeben.
Wie schon dargelegt, enthält das über die Höhe der Meß
küvette gemessene Profil der optischen Dichte der Blut
probe wertvolle Zusatzinformationen, die über die durch
die reine Lage der Trennfläche gegebene Information hinaus
geht. Nun ändert sich die optische Dichte im Laufe des
Sedimentationsprozesses erheblich. Bei einer Weiterbildung
gemäß Anspruch 4 kann man Veränderungen der optischen
Dichte im Bereich kleiner, mittlerer und großer optischer
Dichten gleichermaßen quantitativ auswerten, indem man
jeweils das Ausgangssignal einer Lichtschrankenanordnung
verwendet, deren Licht stark, mittel oder nur schwach
absorbiert wird.
Bei einer weiteren Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 werden die Beiträge
der der Küvettenwand benachbarten Bereiche der Blutsäule,
die durch Störeffekte wie Adhäsion verfälscht sind, auto
matisch ausgeblendet, da die Küvette zugleich als Zylinder
linse wirkt, die die Küvetten-Wandbereiche durchquerende
Strahlen so stark ablenkt, daß diese den kleine Abmessung
aufweisenden Lichtdetektor der Lichtschrankenanordnung
nicht mehr treffen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 wird die sowieso zur
Bestimmung der Blutsenkung durchgeführte Relativbewegung
zwischen Meßkopf und Meßküvette auch noch dazu verwendet,
einen auf der Meßküvette angebrachten Barcode auszulesen,
der den jeweiligen Patienten identifiziert. Damit erkennt
das Meßgerät automatisch ohne irgendwelche Eingaben des
Bedienungspersonales eine neu eingesetzte Meßküvette und
startet für diese das Meßprogramm. Auch sind auf diese
Weise falsche Zuordnungen zwischen Blutprobe und Patient
ausgeschlossen.
Diese Sicherung gegen Probenverwechslung ermöglicht es
auch, das Meßgerät so auszubilden, daß
es eine Vielzahl von Aufnahmen für Meßküvetten aufweist,
die taktweise in eine mit der Bahn des Meßkopfes fluchtende
Arbeitsstellung bewegt werden. Dies kann z. B. durch einen
Drehtisch oder einen Endlosförderer geschehen, der die
Küvettenaufnahmen bewegt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er
läutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Gerät
zur Messung der Blutsenkung längs der Schnitt
linie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Meßgerät nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Auswerteelektronik des
Meßgerätes;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Profiles der
optischen Dichte zu Beginn, kurz nach Beginn
und zu Ende der Senkung; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung zweier unterschied
licher Typen von Senkungskurven.
In Fig. 1 ist mit 10 schematisch der Unterbau eines Blut
senkungs-Meßgerätes bezeichnet. Dieser lagert eine vertikale
Welle 12, deren unteres Ende über einen Schneckentrieb
14 von einem Elektromotor 16 angetrieben wird. Das untere
Ende der Welle 12 trägt einen Drehtisch 18, der in Umfangs
richtung gleich verteilt acht Aufnahmen 20 aufweist, in
welche das untere Ende einer schlanken zylindrischen Blut
proben-Meßküvette 22 einsetzbar ist. Deren oberes Ende
wird jeweils durch einen geschlitzten federnden Haltearm
24 gehalten, der an einer am oberen Ende der Welle 12
befestigten Haltescheibe 26 befestigt ist.
In einem insgesamt mit 28 bezeichneten Meßkopfgehäuse
ist eine untere Umlenkrolle 30 sowie eine obere Umlenkrolle
32 für einen Zahnriemen 34 gelagert. Das in Fig. 1 links
gelegene Arbeitstrum des Zahnriemens 34 ist fest mit einem
Meßkopf 36 verbunden, der auf zwei seitlichen Führungs
stangen 38 läuft. Die untere Umlenkrolle 30 ist durch
einen Elektromotor 40 angetrieben, dessen Welle zugleich
mit einem inkrementalen Winkelgeber 42 verbunden ist (z. B.
Schlitzscheibe oder dergleichen).
Der Meßkopf 36 hat zwei symmetrisch zur Gerätemittel
ebene liegende Schenkel 44, 46, die seitlich an einer
vor dem Meßkopfgehäuse 28 stehenden Meßküvette 22 vorbei
bewegbar sind. In der in Fig. 1 wiedergegebenen oberen
Endlage des Meßkopfes 36 können sich die Haltescheibe
26 und die oberen Enden der Meßküvetten frei unter dem
Meßkopf 36 hindurch bewegen.
Im Schenkel 46 des Meßkopfes 36 befindet sich eine Licht
emittierende Diode (LED) 48, die im Roten arbeitet, sowie
unterhalb derselben eine im Grünen emittierende LED 50.
Diesen gegenüberliegend enthält der Schenkel 44 einen
Fototransistor 52 bzw. 54 (nur in Fig. 3 dargestellt). Die
beiden LED/Fototransistor-Paare bilden jeweils eine Licht
schranke, wobei die LED 48 und die LED 50 von einer im
Unterbau 10 vorgesehenen Versorgungseinheit 56 mit Wechsel
spannung vorgegebener Frequenz erregt werden.
Unterhalb der LED 50 ist im Schenkel 46 eine weitere LED
58 vorgesehen, die zusammen mit einem benachbarten Foto
transistor 60 eine in Reflexion arbeitende Lichtschranke
bildet. Die Arbeitswellenlänge der LED 58 unterscheidet
sich vorzugsweise von den Wellenlängen der LEDs 48 und
50.
Die Achsen der drei Lichtschranken stehen senkrecht auf der
Zeichenebene von Fig. 1 und schneiden jeweils die Achse der
Meßküvette, die jeweils in Arbeitsstellung vor dem Meßkopfge
häuse 28 steht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Fototransistoren
52, 54 und 60 über auf die Frequenz ihrer Betriebsspannung
eingestellte schmalbandige Wechselstromverstärker 62, 64,
66, die ausgangsseitig noch eine Gleichrichterstufe ent
halten, mit den Eingängen von zugeordneten Analog/Digital
wandlern 68, 70, 72 verbunden, die als Einschubkarten
eines Auswerterechners 74 gezeigt sind.
Der Winkelgeber 42 ist über einen Auf/Abzähler 76 mit
einer Eingabe/Ausgabekarte 78 des Auswerterechners 74
verbunden. Über weitere E/A-Karten 80, 82 steuert der
Auswerterechner 74 den Elektromotor 16 und den Elektro
motor 40.
Der Auswerterechner 74 arbeitet mit einem Massenspeicher
84 zusammen, z. B. einer Festplatte. Im Massenspeicher
84 werden zum einen die in Abständen anfallenden Ausgangs
signale der A/D-Wandler 68 bis 72 abgelegt, so daß man
im Massenspeicher 84 für die verschiedenen vom Drehtisch
18 getragenen Meßküvetten 22 den gesamten zeitlichen Ver
lauf des Sedimentationsprozesses der Blutkörperchen abge
speichert vorliegen hat. Dabei wird für jede der Meßküvetten
22 das gesamte Profil der optischen Dichte über die gesamte
Höhe hinweg für die drei verwendeten Arbeitswellenlängen
und die verschiedenen Meßzeitpunkte abgespeichert. Aus
diesen Werten kann man z. B. durch Differenzieren dann
die jeweilige Lage der Trennfläche zwischen Blutserum
und Blutkuchen ableiten und zusätzlich abspeichern.
Der Massenspeicher 84 enthält ferner eine Mehrzahl von
verschiedenen Musterkurven, die Profile der optischen
Dichte wiedergeben, wie sie für verschiedene Vergleichs
proben erhalten wurden, z. B. an gesunden Patienten und
Patienten, die ausgeprägt an bestimmten Krankheiten litten.
Ferner können sich unter den Musterkurven solche befinden,
die typischen theoretisch beherrschbaren Sedimentations
vorgängen entsprechen. So lassen sich bestimmte Typen
von Sedimentationsvorgängen und auch bestimmte Blutsenkungs
typen durch eine Wachstumskurve oder eine Volterra-Kurve
wiedergeben.
In Fig. 5 ist bei 86 eine Wachstumskurve schematisch
wiedergegeben, die durch ihren asymptotischen Grenzwert
HE und die Steigung ihrer Tangenten 88 im Ursprung charak
terisiert ist. Bei 90 ist eine Volterra-Kurve wiedergegeben,
die sich charakterisieren läßt durch ihren asymptotischen
Endwert He, sowie die Steigung ihrer Wendetangente 92
und beispielsweise deren Schnittpunkte mit der Zeitachse
und mit der Asymptote H = HE.
Fig. 4 zeigt idealisiert die zeitliche Entwicklung des
Profiles der optischen Dichte S gemessen über die Höhe H der
Meßküvette. Zu Beginn der Messung ist die optische Dichte
über die Meßküvette konstant, wie durch die ausgezogene
Kurve 94 dargestellt. In einer allerersten Phase des Sedi
mentationsprozesses können sich die Blutkörperchen zunächst
noch unbehindert durch andere Blutkörperchen nach unten
bewegen. Die optische Dichte im obersten Abschnitt der
Küvette nimmt entsprechend ab. Im untersten Abschnitt nimmt
sie entsprechend zu, da die Blutkörperchen durch die Boden
wand der Meßküvette gestaut werden. Beides ist durch die
gestrichelte Kurve 96 angedeutet.
Mit zunehmender Verdichtung der Blutkörperchen behindern
aber die jeweils darunter liegenden Blutkörperchen die
Abwärtsbewegung der darüber liegenden Blutkörperchen,
so daß sich die schon oben angesprochene Trennfläche zwi
schen Serum und Blutkuchen ausbildet, wie an der strich
punktierten Kurve 98 erkennbar. Nunmehr sinkt der optisch
gegen überstehendes Serum abgegrenzte Blutkuchen in sich
zusammen, bis nach langer Zeit dann die durch die gestri
chelte Kurve 100 wiedergegebene dicht gepackte Endanordnung
der Blutkörperchen erhalten wird.
Die obige Beschreibung des Ablaufs der Blutsenkung anhand
der Fig. 4 war nur grob qualitativ und zeigt, daß es
sich insgesamt um einen sehr komplexen nichtlinearen Vorgang
handelt. Gerade derjenige Teil des Senkungsprozesses,
in welchem die einzelnen Blutkörperchen aber noch am ehe
sten ihre eigenen Eigenschaften zeigen können, wird bei
der klassischen Auswertung der Blutsenkung (nur Beobach
tung der Lage der Trennfläche) außer acht gelassen.
Der Auswerterechner 74 ist mit einem Datensichtgerät 102
verbunden, an welchem die jeweils erhaltenen Zwischen
ergebnisse laufend angezeigt werden. Am Datensichtgerät
102 kann auch bei Bedarf in das den Ablauf des Meßprogrammes
steuernde Programm eingegriffen werden.
Zur Dokumentation der am Abschluß des Meßvorganges erhaltenen
Werte ist der Auswerterechner 74 mit einem Drucker 104
sowie einem Plotter 106 verbunden.
Claims (7)
1. Gerät zur Messung der Blutsenkung, mit einer Halteein
richtung (18, 20, 24, 26), durch welche mindestens
eine Meßküvette (22) in vorgegebener, vorzugsweise paral
leler, Orientierung zur Vertikalen gehaltert wird, mit
einem mindestens eine Lichtschrankenanordnung (48, 52)
aufweisenden Meßkopf (36), mit einem Stellantrieb (34,
40) zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen Halteein
richtung und Meßkopf parallel zur Einspannachse der Meß
küvette (22), mit einem Lagegeber (42, 76), der ein der
Relativstellung zwischen Meßküvette (22) und Meßkopf ent
sprechendes Lagesignal bereitstellt, und mit einem Aus
werterechner (74), der sowohl mit den Ausgangssignalen
des Meßkopfes (36) als auch mit dem Lagesignal beauf
schlagt ist und die Ausgangssignale des Meßkopfes (36)
und die zugehörigen Lagesignale laufend abspeichert
und hieraus Senkungsdaten berechnet, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Meßkopf (36) die gesamten Profile der opti
schen Dichte über die gesamte Höhe der Meßküvette (22)
hinweg für verschiedene Meßzeitpunkte ermittelt, im Aus
werterechner (74) abgespeichert und die jeweiligen Lagen
der Trennflächen zwischen Blutserum und Blutkuchen abge
leitet werden, daß der Auswerterechner (74) die gespei
cherten Lagen der Trennflächen mit einer Mehrzahl ver
schiedener Musterkurven (86, 90), deren Trennflächen-Lage
endwerte bekannt sind, vergleicht und mit Hilfe der am
besten passenden Musterkurve (86, 90) einen voraussicht
lichen Lageendwert für die Trennfläche zwischen Blutserum
und Blutkuchen extrapoliert.
2. Gerät zur Messung der Blutsenkung, mit einer Halteein
richtung (18, 20, 24, 26), durch welche mindestens
eine Meßküvette (22) in vorgegebener, vorzugsweise paral
leler Orientierung zur Vertikalen gehaltert wird, mit
einem mindestens eine Lichtschrankenanordnung (48, 52)
aufweisenden Meßkopf (36), mit einem Stellantrieb (34,
40) zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen Halteein
richtung und Meßkopf parallel zur Einspannachse der Meß
küvette (22), mit einem Lagegeber (42, 76), der ein der
Relativstellung zwischen Meßküvette (22) und Meßkopf ent
sprechendes Lagesignal bereitstellt, und mit einem Auswerte
rechner (74), der sowohl mit den Ausgangssignalen des
Meßkopfes (36) als auch mit dem Lagesignal beaufschlagt
ist und die Ausgangssignale des Meßkopfes (36) und die
zugehörigen Lagesignale laufend abspeichert und hieraus
Senkungsdaten berechnet, dadurch gekennzeichnet, daß durch
den Meßkopf (36) die gesamten Profile der optischen Dichte
über die gesamte Höhe der Meßküvette (22) hinweg für ver
schiedene Meßzeitpunkte ermittelt und im Auswerterechner
(74) abgespeichert werden, daß der Auswerterechner (74) die
gespeicherten Dichtekurven mit einer Mehrzahl von Sätzen
verschiedener Musterkurven (94, 96, 98, 100), deren Trenn
flächen-Lageendwerte bekannt sind, vergleicht und mit Hilfe
des am besten passenden Satzes von Musterkurven (94, 96,
98, 100) einen voraussichtlichen Lageendwert für die Trenn
fläche zwischen Blutserum und Blutkuchen extrapoliert.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswerterechner (74) zusätzlich weitere charak
teristische Daten aus den abgespeicherten Signalen der
Dichteprofile berechnet, insbesondere Anfangspunkt, End
punkt und Steigung linearer Abschnitte der Sedimentations
kurve, welche die Abhängigkeit der Lage der Trennfläche
von der Zeit wiedergibt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßkopf (36) mindestens eine weitere
Lichtschrankenanordnung (50, 54) trägt, deren Arbeitswellen
länge von der Probe stärker oder schwächer absorbiert
wird als die Arbeitswellenlänge der ersten Lichtschranken
anordnung (48, 50), und daß der Auswerterechner (74) die
von der weiteren Lichtschrankenanordnung (50, 54) erhal
tenen Meßsignale in gleicher Weise verarbeitet wie die
von der ersten Lichtschrankenanordnung (48, 52) erhaltenen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß unter den Lichtschrankenanordnungen
(48, 52; 50, 54) mindestens eine so angeordnet ist, daß
sie in Transmission arbeitet und ihre Achse die Küvetten
achse schneidet.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßkopf (36) mindestens eine in
Reflexion arbeitende Lichtschrankenanordnung (58, 60)
aufweist und der Auswerterechner (74) deren Meßsignale
zusätzlich im Hinblick auf die Erkennung eines auf der
Meßküvette (22) angebrachten Barcodes auswertet.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung (18, 24, 26) eine Vielzahl von
Aufnahmen (20) für Meßküvetten (22) aufweist und durch
einen Antrieb (14, 16) intermittierend jeweils um eine
Aufnahmen-Teilung weiterbewegbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4117583A DE4117583A1 (de) | 1991-05-29 | 1991-05-29 | Geraet zur messung der blutsenkung |
US07/982,313 US5316729A (en) | 1991-05-29 | 1992-11-27 | Erythrocyte sedimentation rate measuring apparatus |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4117583A DE4117583A1 (de) | 1991-05-29 | 1991-05-29 | Geraet zur messung der blutsenkung |
US07/982,313 US5316729A (en) | 1991-05-29 | 1992-11-27 | Erythrocyte sedimentation rate measuring apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117583A1 DE4117583A1 (de) | 1992-12-03 |
DE4117583C2 true DE4117583C2 (de) | 1993-07-08 |
Family
ID=25904052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4117583A Granted DE4117583A1 (de) | 1991-05-29 | 1991-05-29 | Geraet zur messung der blutsenkung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5316729A (de) |
DE (1) | DE4117583A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605232A1 (de) * | 1996-02-13 | 1997-08-14 | Zubler Geraetebau | Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Bestimmung einer Blutsenkung |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5328822A (en) * | 1990-04-23 | 1994-07-12 | Solid State Farms, Inc. | Apparatus and method for sedimentation based blood analysis |
US6436349B1 (en) * | 1991-03-04 | 2002-08-20 | Bayer Corporation | Fluid handling apparatus for an automated analyzer |
US20060013729A1 (en) * | 1991-02-14 | 2006-01-19 | Glen Carey | Fluid handling apparatus for an automated analyzer |
US6498037B1 (en) * | 1991-03-04 | 2002-12-24 | Bayer Corporation | Method of handling reagents in a random access protocol |
RU2045757C1 (ru) * | 1992-08-05 | 1995-10-10 | Астахов Александр Валентинович | Способ фотоседиментационного анализа дисперсности порошковых материалов однородного вещественного состава |
EP0674168B1 (de) * | 1994-03-21 | 1997-12-10 | SIA Schweizer Schmirgel- und Schleifindustrie AG | Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Ermitteln der Sedimentationshöhe in einem Sedimentometer |
IT1280143B1 (it) * | 1995-03-15 | 1998-01-05 | S I R E Sas Di De Monte Duic G | Procedimento per la determinazione della sedimentazione del sangue e relativo dispositivo |
US6506606B1 (en) * | 1995-06-06 | 2003-01-14 | Brigham And Women's Hospital | Method and apparatus for determining erythrocyte sedimentation rate and hematocrit |
EP0755654B1 (de) * | 1995-07-21 | 2000-03-22 | Becton, Dickinson and Company | Probenröhrchen zur Bestimmung der Blutsenkung und ein Detergens zur Verwendung darin |
US5888822A (en) * | 1995-10-04 | 1999-03-30 | Hycor Biomedical Inc. | Erythrocyte sedimentation rate control |
US5914272A (en) * | 1996-06-19 | 1999-06-22 | Becton Dickinson And Company | Test method for determining the erythrocyte sedimentation rate and a surfactant for use therein |
US5895760A (en) | 1997-02-04 | 1999-04-20 | Hycor Biomedical, Inc. | Erythrocyte sedimentation rate control |
US6159682A (en) * | 1999-04-30 | 2000-12-12 | Streck Laboratories, Inc. | Blood control and system for erythrocyte sedimentation measurement |
US6124089A (en) | 1999-04-30 | 2000-09-26 | Streck Laboratories, Inc. | Blood control and system for erythrocyte sedimentation measurement |
US6531321B1 (en) | 2000-09-15 | 2003-03-11 | Streck Laboratories, Inc. | Blood control and system for erythrocyte sedimentation measurement |
DE20201895U1 (de) | 2002-02-07 | 2002-07-11 | Dr. Müller Gerätebau GmbH, 01705 Freital | Vorrichtung zur Abbildung einer mit Flüssigkeit gefüllten Kapillare |
US20060216829A1 (en) * | 2003-03-21 | 2006-09-28 | Denis Bouboulis | Erythrocyte sedimentation rate (ESR) test measurement instrument of unitary design and method of using the same |
US6974701B2 (en) * | 2003-03-21 | 2005-12-13 | Hemovations, Llc | Erythrocyte sedimentation rate (ESR) test measurement instrument of unitary design and method of using the same |
DE102013009313A1 (de) | 2013-06-04 | 2014-12-04 | Masoud Torkzadeh | Vorrichtung zur Aufzeichnung und Fotografieren der Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3754866A (en) * | 1971-07-30 | 1973-08-28 | Sherwood Medical Ind Inc | Optical detecting system |
DE2353272A1 (de) * | 1973-10-24 | 1975-05-07 | Helmut Dr Med Jansen | Vorrichtung zur ermittlung der blutsenkungsgeschwindigkeit |
JPS5912138B2 (ja) * | 1976-02-17 | 1984-03-21 | コニカ株式会社 | 血沈測定法 |
DE2631291A1 (de) * | 1976-07-12 | 1978-01-19 | Heinlein | Vorrichtung zur bestimmung der mikroblutkoerperchensenkung |
FR2383444A1 (fr) * | 1977-03-11 | 1978-10-06 | Laborgeraete Analysensyst Gmbh | Mesure du temps de coagulation de sang |
DE2757039C3 (de) * | 1977-12-21 | 1981-06-11 | Walter 3400 Elliehausen Haase | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Blutsenkungswerte, insbesondere des Ein- und Zwei-Stundenwertes |
WO1983000228A1 (en) * | 1981-07-11 | 1983-01-20 | Siegfried Jochimsen | Apparatus for measuring the blood clotting time and method for taking and measuring the time |
FR2544860B1 (fr) * | 1983-04-19 | 1985-10-04 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif thermoflux-metrique pour le controle de matieres calogenes a l'interieur d'un conteneur |
FR2566126B1 (fr) * | 1984-06-13 | 1988-05-06 | Cinqualbre Paul | Procede et appareil pour la determination, l'affichage et l'impression en automatique de la vitesse de sedimentation des particules en suspension dans un liquide biologique |
GB8426004D0 (en) * | 1984-10-15 | 1984-11-21 | Ortho Diagnostic Systems Inc | Coagulation monitoring |
JPH0330085Y2 (de) * | 1985-09-06 | 1991-06-26 | ||
DE3609552C1 (en) * | 1986-03-21 | 1987-08-20 | Hans-Juergen Fahl | Device for the automatic determination of a sedimentation in blood |
JPS62226057A (ja) * | 1986-03-28 | 1987-10-05 | Minoru Tomita | 全血用赤血球の凝集率測定方法及びその装置 |
DE3640164A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-06-16 | Sarstedt Kunststoff | Blutsenkungsmessgeraet |
US4848900A (en) * | 1987-06-22 | 1989-07-18 | Kuo Cheng Deng | Computerized automatic monitoring and recording system of erythrocyte sedimentation process |
US5003488A (en) * | 1989-03-10 | 1991-03-26 | Gespac, Inc. | Automatic fluid sedimentation rate measurement apparatus and method |
-
1991
- 1991-05-29 DE DE4117583A patent/DE4117583A1/de active Granted
-
1992
- 1992-11-27 US US07/982,313 patent/US5316729A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605232A1 (de) * | 1996-02-13 | 1997-08-14 | Zubler Geraetebau | Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Bestimmung einer Blutsenkung |
DE19605232C2 (de) * | 1996-02-13 | 1999-12-30 | Zubler Geraetebau | Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Bestimmung einer Blutsenkung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5316729A (en) | 1994-05-31 |
DE4117583A1 (de) | 1992-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4117583C2 (de) | ||
DE112005002197B4 (de) | Berührungsloses Verfahren zur Messung von Zahnradteilungen und Schraubensteigungen | |
DE69221306T2 (de) | Methode zur photometrischen (in vitro) bestimmung des gehaltes eines analyts in einer probe | |
EP0376110B1 (de) | Testträger-Analysesystem | |
DE4116054C2 (de) | Vorrichtung zum Wahrnehmen einer Teilchenaggregation | |
EP2316023B1 (de) | Analysesystem mit Codierungserkennung | |
DE2444644A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung und groessenbestimmung von einschluessen in edelsteinen | |
EP0693688B1 (de) | Teststreifenauswertegerät mit einer Transporteinheit für Teststreifen | |
DE3045319A1 (de) | Vorrichtung zum messen bestimmter ausgewaehlter eigenschaften einer bewegten bahn | |
DE2147142A1 (de) | Photometrischer Analysator für zwei Wellenlängen zur quantitativen Analyse von Elementen in einer Lösung | |
DE2737554A1 (de) | Vorrichtung zur haertepruefung | |
DE2740073B2 (de) | Densitometer zur Auswertung eines mittels Transparenzflüssigkeit transparent gemachten Films | |
DE69202156T2 (de) | Probenröhrchen für biologische Analysen mittels photometrisches Auslesens mit einer Prüfvorrichtung für Gerätfunktion und Röhrchenposition. | |
EP0323564A2 (de) | Optische Fehlerinspektionsvorrichtung | |
DE4332254C1 (de) | Verwendung eines Abstandssensors für Computertomographen | |
EP0598757A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur quantifizierten bewertung des physiologischen eindruckes von reflektionsfähigen oberflächen. | |
DE19830323A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Dicke von Papier oder Pappe durch Messung an einer laufenden Materialbahn | |
DE3152738C2 (de) | K}vette für die photometrische Abtastung von Gelsa{ulen | |
DE3621567A1 (de) | Mit reflektiertem licht arbeitender oberflaechenrauheitsanalysator | |
DE102008030277B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Konzentration einer Substanz in einer Flüssigkeit | |
DE3603920C2 (de) | ||
WO2000036401A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur auswertung von spektroskopischen messungen an festen materialien mit räumlich und/oder zeitlich variierenden oberflächen | |
DE3024061A1 (de) | Refraktometer | |
EP1251347A1 (de) | Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn sowie Verfahren zu deren Justierung | |
DE3833064A1 (de) | Leseeinheit fuer eine mikrotestplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |