DE4117022A1 - Sprachmitteilungskarte - Google Patents
SprachmitteilungskarteInfo
- Publication number
- DE4117022A1 DE4117022A1 DE19914117022 DE4117022A DE4117022A1 DE 4117022 A1 DE4117022 A1 DE 4117022A1 DE 19914117022 DE19914117022 DE 19914117022 DE 4117022 A DE4117022 A DE 4117022A DE 4117022 A1 DE4117022 A1 DE 4117022A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- message
- recording
- voice
- card
- voice message
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D15/00—Printed matter of special format or style not otherwise provided for
- B42D15/02—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
- B42D15/022—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets combined with permanently fastened sound-producing or light-emitting means or carrying sound records
Landscapes
- Reverberation, Karaoke And Other Acoustics (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprachmitteilungskarte
zur Wiedergabe aufgezeichneter Sprachgeräusche und im
speziellen auf eine Sprachmitteilungskarte, welche die
Sprachmitteilung eines Absenders trägt, die in einer Sprach
mitteilungs-Aufzeichnungseinrichtung in der Karte aufge
zeichnet ist und welche die aufgezeichnete Sprachmitteilung
wiedergeben kann, wenn dies durch den Empfänger der Karte
gewünscht ist.
Es ist weltweit eine weitverbreitete Sitte, per Post Glück
wunschkarten zu Weihnachten, an Geburtstagen und zu anderen
feierlichen Gelegenheiten zwischen Verwandten und engen
Freunden auszutauschen. Mit der Entwicklung der elektro
nischen Technologie war es früher üblich, die Stimme eines
Absenders als Analogsignal auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie etwa einem Magnetband aufzuzeichnen, das Aufzeichnungs
medium einem Empfänger zuzuschicken und die aufgezeichnete
Stimme mit einem Aufzeichnungs/Abspielgerät des Empfängers
wiederzugeben. Diese Art des Austausches von Nachrichten
erfreute sich jedoch nicht sehr großer Popularität, da der
Empfänger ein Aufzeichnungs/Wiedergabegerät zu verwenden
hatte, um die aufgezeichnete Sprachnachricht von dem Auf
zeichnungsmedium wiederzugeben und da weiterhin die Post
gebühr relativ hoch war und Mühe darauf verwendet werden
mußte, daß Aufzeichnungsmedium zu handhaben, da dieses
größer und schwerer war, als übliche Grußkarten.
Die jüngste Miniaturisierung von elektronischen Einrich
tungen führte zu Aufzeichnungsmedien und Aufzeichnungs/Wie
dergabevorrichtungen geringer Größe. Es wurden vielfältige
Einrichtungen in der Form von Karten entwickelt und in
Verwendung genommen, welche Aufzeichnungsmedien und Auf
zeichnungs/Wiedergabeeinrichtungen umfassen. So zeigt zum
Beispiel die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 63
(1988) - 1 53 299 eine Nachrichten-Karte mit einer Sprach
speicherschaltung, einem Spracheingabeanschluß, welcher mit
einem Mikrophon verbindbar ist, einem Lautsprecher, einer
Spracheingabe/Ausgabe-Energieversorgungszuführung, Eingabe-
und Ausgabeverstärkern und einem Sprachnachrichten-Ausgabe
schalter. Diese Bauelemente der Nachrichten-Karte sind auf
einem einzigen dünnen Träger angeordnet. Wenn eine Sprach
nachricht durch das Mikrophon eingegeben wird, wird sie in
ein elektrisches Signal umgewandelt und in dem Sprachspei
cherschaltkreis gespeichert. Die gespeicherte Nachricht kann
über den Lautsprecher wiedergegeben werden, wenn der Sprach
nachrichten-Wiedergabeschalter gedrückt wird.
Die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 1 (1989)
1 66 000 offenbart eine Sprachspeicher- und Wiedergabeeinrich
tung in Form einer Karte ähnlich der Nachrichten-Karte,
welche in der erstgenannten Veröffentlichung beschrieben
ist. Die Sprachspeicherungs- und Wiedergabe-Einrichtung kann
zwanzig Nachrichten speichern, wobei eine gewünschte Nach
richt aus den gespeicherten Nachrichten ausgewählt und unter
Verwendung eines Schalters durch einen Empfänger abgehört
werden kann.
Die bekannten Vorrichtungen, die in den oben genannten Ver
öffentlichungen beschrieben sind, umfassen lediglich eine
Wiedergabe-Einrichtung, welche auf einem einzigen Substrat
angebracht ist und dienen als kartenförmige Wiedergabe-Ein
richtungen zur Erzeugung von Sprachnachrichten durch diese
selbst. Die offenbarten Vorrichtungen weisen keinen Recorder
zur Aufzeichnung von Sprachnachrichten auf diesem auf.
Die bekannten kartenförmigen Wiedergabe-Vorrichtungen
umfassen an einer Seite der Karte eine Sprachaufzeichnungs-
Eingabe-Anschlußeinheit. Zur Aufzeichnung einer Sprach
nachricht in der kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung wird
die Eingabe-Anschlußeinheit in einen Aufnahmebereich eines
separaten Aufzeichnungsgerätes eingeführt, woraufhin eine
gewünschte Sprachnachricht in der kartenförmigen Wiedergabe-
Einrichtung mittels des Aufzeichnungsgerätes aufgezeichnet
wird. Nach der Aufzeichnung der Sprachnachricht wird die
kartenförmige Wiedergabe-Einrichtung von dem Aufzeichnungs
gerät entfernt, so daß die Eingangs-Anschlußeinheit von
diesem getrennt wird. Wenn die kartenförmige Wiedergabe-Ein
richtung unlösbar in einer faltbaren Papierkarte eingesie
gelt und von einem Absender zu einem Empfänger verschickt
werden soll, hat der Absender eine Sprachnachricht in der
kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung aufzuzeichnen, bevor
diese in der faltbaren Papierkarte eingesiegelt wird. Da die
kartenförmige Wiedergabe-Einrichtung nicht unlösbar in der
faltbaren Papierkarte eingesiegelt ist, bevor die Sprach
nachricht zuvorgehend in der kartenförmigen Wiedergabe-Ein
richtung aufgezeichnet wurde, ist es für einen Händler
unmöglich, eine nicht besprochene kartenförmige Wiedergabe-
Einrichtung zu verkaufen, welche bereits in einer faltbaren
Papierkarte eingesiegelt ist und folglich ist es für einen
Verwender unmöglich, eine gewünschte Sprachnachricht in der
kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung aufzuzeichnen und die
besprochene kartenförmige Wiedergabe-Einrichtung zu ver
schicken. Da weiterhin die Sprachaufzeichnungs-Eingabe-An
schlußeinrichtung der kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung
große Abmessungen aufweist, wenn die Sprachaufzeichnungs-
Eingabe-Anschlußeinheit in die faltbare Papierkarte einge
bracht ist, welche eine Sprachmitteilungskarte bildet, wird
die daraus resultierende Sprachmitteilungskarte relativ
dick. Die Sprachmitteilungskarte ist weiterhin seht teuer,
da die Eingabe-Anschlußeinheit selbst teuer ist.
Im Hinblick auf die vorgenannten Nachteile bekannter Sprach
mitteilungskarten ist es ein erstes Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Sprachmitteilungskarte zu schaffen, welche
es dem Absender erlaubt, eine gewünscht Sprachnachricht in
einer kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung aufzuzeichnen,
welche bereits unlösbar in einem faltbaren dünnen Blatt
eingesiegelt wurde, auf welches eine Nachricht geschrieben
werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Sprachmit
teilungskarte zu schaffen, welche die Aufzeichnung einer
Sprachnachricht in einer kartenförmigen Wiedergabe-Einrich
tung ohne eine Anschlußeinheit ermöglicht, welche bereits
unlösbar in einem faltbaren dünnen Blatt eingesiegelt wurde,
auf welches eine Nachricht geschrieben werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Sprachmitteilungskarte zu schaffen, von welcher ein Sprach
nachrichten-Eingangskabel entfernt werden kann, nachdem eine
Sprachnachricht in einer kartenförmigen Wiedergabe-Einrich
tung aufgezeichnet wurde, welche bereits unentfernbar in
einem dünnen faltbaren Blatt eingesiegelt ist, auf welches
eine Nachricht geschrieben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprachmit
teilungskarte zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und
kostengünstiger Herstellbarkeit eine unlösbar in der Karte
eingesiegelte Wiedergabe-Einrichtung aufweist, welche mit
einer vorbestimmten Nachricht besprechbar ist und von
welcher die Nachricht wiedergebbar ist, wobei auf zusätz
liche Anschlußeinrichtungen verzichtet werden kann und
welche mit einer Löschsicherung versehen ist.
Erfindungsgemäß umfaßt die Sprachmitteilungskarte zur
Wiedergabe einer aufgezeichneten Sprachnachricht ein flexi
bles, faltbares dünnes Blatt, welches einen Umschlagbereich
aufweist, sowie eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Sprachsignale,
wobei die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung in dem
Umschlag eingesiedelt ist und einen Sprachnachrichten-Ein
gabebereich aufweist, sowie ein Kabel, welches mit dem
Sprachnachrichten-Eingabebereich verbunden ist und sich von
dem Inneren des Umschlagbereiches nach außen erstreckt,
sowie einen Stecker, welcher an einem Ende des Kabels
angeordnet ist und als Eingangs-Anschluß für digitale
Sprachsignale, welche auf der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Ein
richtung aufgezeichnet werden sollen, dient.
Die Sprachmitteilungskarte wird mit der nicht bespielten
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung, welche in dem Um
schlagbereich eingesiedelt ist, zum Verkauf angeboten. Nach
dem Kauf der Sprachmitteilungskarte kann der Käufer eine
gewünschte Sprachnachricht in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Einrichtung aufzeichnen. Eine aus Buchstaben bestehende
Nachricht kann auf dem faltbaren dünnen Blatt aufgeschrieben
werden. Deshalb kann die Sprachmitteilungskarte für viele
unterschiedlichste Anwendungszwecke verwendet werden. Der
Bereich des Kabels, welches sich aus dem Umschlagbereich
erstreckt, kann entfernt werden, nachdem die Sprachnachricht
aufgezeichnet wurde. Folglich kann die Sprachnachrichten-
Karte leicht gehandhabt werden, wenn sie mit der Post ver
schickt wird. Da die Sprachmitteilungskarte frei von
üblichen Anschlußeinheiten ist, ist sie dünner und kann
kostengünstiger hergestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben,
wobei weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei
spieles der erfindungsgemäßen Sprachmitteilungs
karte,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Sprachmitteilungs
karte bei geöffnetem Umschlagblatt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Sprachmitteilungs
karte bei aufgetrenntem Umschlagbereich,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der Aufzei
chnungs/Wiedergabe-Einrichtung der Sprachmit
teilungskarte,
Fig. 5 eine Teil-Vorderansicht eines flachen Kabels der
Sprachmitteilungskarte,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht des flachen Kabels,
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Leiter
verbinders,
Fig. 8 ein Blockdiagramm der Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Einrichtung und
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Sprachmitteilungs
karte. Die Sprachmitteilungskarte umfaßt ein faltbares
dünnes Blatt aus einem relativ dicken Papier oder flexiblem
Kunstharz, wobei das dünne Blatt zwei Faltungen aufweist,
eine, welche als Deckel 1 dient, sowie eine zweite, welche
als Umschlag oder Einschlagteil 3 dient. Die Sprachmit
teilungskarte umfaßt weiterhin ein abtrennbares flaches
Kabel 5, welches nachfolgend beschrieben werden wird,
welches sich aus dem Inneren des Einschlagteils 3 erstreckt.
Die Oberfläche des Deckels 1 ist mit einem Buchstabenauf
druck versehen, welcher beispielsweise an seinem oberen
Bereich die Schriftzeile "Sprach-Nachrichten-Karte" tragen
kann und an seinem unteren Bereich unter den Buchstaben ein
aufgedrucktes Bild umfaßt. Wenn der Deckel 1 umgelegt wird,
wird die Rückseite des Deckels 1 an der linken Seite der
beiden einander zugewandten Seiten positioniert und ist mit
gepunkteten Linien zum Aufschreiben einer Nachricht
versehen. Der Einschlagteil 3 ist an der rechten Seite der
beiden einander gegenüberliegenden Seiten positioniert und
umfaßt zwei Blätter 3a, 3b (Fig. 3), welche mit dem Ein
schlagbereich verklebt oder versiegelt sind. Der Einschlag
teil oder Einschlagbereich 3 kann mit einem Zitat aus der
Bibel oder ähnlichem bedruckt sein und umfaßt einen oberen
Bereich, an dem ein Foto angebracht werden kann, der Ein
schlagteil 3 weist weiterhin an einem unteren Bereich eine
Markierung auf, welche die Stellung eines Druckknopfes eines
Schalters zum Einschalten der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Ein
richtung markiert, sowie eine Markierung, welche anzeigt,
daß die Markierung den Druckknopf des Schalters darstellt.
Die Fig. 3 zeigt den Einschlagteil im aufgeschnittenen
Zustand. Eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7, welche
eine dünne ebene Form aufweist, ist fest an dem Einschlag
teil 3 gelagert.
Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 ist in größerem
Detail in Fig. 4 gezeigt. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Ein
richtung umfaßt eine Basisplatte 7a, eine Aufzeichnungs/Wie
dergabe-Einheit 7b, ein Abstandselement 7c, einen kerami
schen Lautsprecher 7d sowie eine Resonanzplatte 7e. Die
Basisplatte 7a ist aus einem entsprechend festeren Papier
oder Synthetikmaterial hergestellt. Die Aufzeichnungs/Wie
dergabe-Einheit 7b umfaßt mehrere elektronische Bauteile,
welche auf einer gedruckten Schaltung angebracht sind. Das
flache Kabel 5, welches dazu dient, Sprachdaten zu der
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b zu übertragen, ist mit
der Sprachnachrichts-Eingangssektion der gedruckten
Schaltung verbunden. Die strukturellen Details und die
Verwendung der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b werden
nachfolgend erläutert. Das Abstandselement 7c ist aus Papier
gefertigt und in Form eines im Zentrum offenen quadratischen
Rahmens ausgebildet. Der keramische Lautsprecher 7d ist
kreisförmig und flach ausgebildet. Die Resonanzplatte 7e
umfaßt ein flaches Blatt aus hartem synthetischen Material
und weist eine zentrische kreisförmige Ausnehmung 7f auf,
über der der keramische Lautsprecher 7d angebracht ist. Die
kreisförmige Ausnehmung 7f weist einen Durchmesser auf,
welcher geringfügig kleiner ist, als der Außendurchmesser
des keramischen Lautsprechers 7d.
Das Verfahren zum Zusammensetzen der Aufzeichnungs/Wieder
gabe-Einrichtung wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 4
beschrieben.
Ein elektrisch isolierender Klebstoff wird an der Rückseite
der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b angebracht. Darauf
hin wird diese auf einen Bereich der Basisplatte 7a aufge
klebt, welcher durch die gestrichelten Linien markiert ist.
Daraufhin wird das Abstandselement 7c auf den gestrichelten
Bereich der Basisplatte 7a aufgeklebt.
Nachfolgend wird der keramische Lautsprecher 7d auf die
Rückseite der Resonanzplatte 7e über der zentrischen kreis
förmigen Ausnehmung 7f angebracht. Die Resonanzplatte 7e
wird daraufhin zusammen mit dem keramischen Lautsprecher 7d
auf das Abstandselement 7c aufgeklebt.
Schließlich werden (siehe Fig. 3) Leitungen zwischen der
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b und dem keramischen
Lautsprecher 7d verbunden, woraufhin die Aufzeichnungs/Wie
dergabe-Einrichtung 7 vollständig zusammengebaut ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Einrichtung 7, welche in der genannten Art zusammengesetzt
wurde, auf das Blatt 3a des Einschlagteils 3 benachbart zu
dem Deckel 1 aufgeklebt, nachfolgend wird das andere Blatt
3b über das Blatt 3 gefaltet, so daß dieses in abdeckende
Zuordnung zu der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7
kommt. Die Umfangskante des Blattes 3b wird mit der Umfangs
kante des Blattes 3a verklebt. Auf diese Weise wird die
Sprachmitteilungskarte fertig gestellt. Das flache Kabel 5
erstreckt sich von der Sprachmitteilungskarte, wie in Fig. 1
gezeigt, nach außen.
Wie die Fig. 5 zeigt, umfaßt das flache Kabel 5 mehrere
parallele streifenartige Leiter 5b, welche in einem Träger
gewebe 5a, welches aus einem flexiblen Kunstharzmaterial,
wie etwa ABS-Harz oder Vinylharz gefertigt ist, eingebettet
ist. Das flache Kabel 5 hat an einem Ende einen Leitungs
verbinder 5c, welcher freie Enden des streifenförmigen
Leiters 5b aufweist, wobei das Trägergewebe 5a abgeschält
ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist das flache Kabel 5 an dem
anderen Ende einen Stecker 5e auf, welcher freiliegende
Enden der streifenförmigen Leiter 5b aufweist, wobei das
Trägergewebe 5a abgeschält ist, sowie eine Stütze 5d aus
Synthetikharz, welche an den Unterseiten des Leiters 5e und
des Trägergewebes 5a angebracht ist. Wie in Fig. 7 darge
stellt, ist der Leitungsverbinder 5c durch eine Lötstelle 5h
mit der Leiterplatte 7i der gedruckten Schaltung, welche mit
7g bezeichnet ist, der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b
verbunden. Da das flache Kabel 5 aus einem dünne Gewebe
besteht, kann es frei mit einer Schneideeinrichtung, bei
speilsweise einem Messer oder einer Schere abgetrennt
werden. Das Kabel kann jedoch auch einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, auch dann kann es leicht abge
schnitten werden.
Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung wird nachfolgend
unter Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
Wie in Fig. 8 dargestellt umfaßt die Aufzeichnungs/Wieder
gabe-Einrichtung 7 einen CPU 101 zur Steuerung der Auf
zeichnungs- und Wiedergabe-Betätigungsschritte der Aufzei
nungs/Wiedergabe-Einrichtung 7. Ein RAM 103 ist mit dem CPU
101 verbunden und dient als Arbeitsspeicher für den CPU 101.
Ein ROM 105, welcher ebenfalls mit dem CPU 101 verbunden
ist, speichert ein Steuerprogramm zur Steuerung des CPU 101.
Ein P-ROM 107 ist ebenfalls mit dem CPU 101 verbunden und
dient zur Speicherung von Sprachdaten in Form von Digital
signalen. Ein Sprachkonverter 109 ist mit dem CPU 101 zur
Umwandlung von digitalen Sprachsignalen, welche aus dem
P-ROM 107 ausgelesen werden, in Analogsignale, verbunden.
Ein Bandpaßfilter 111 ist mit dem Sprachkonverter 109
verbunden, um nur solche Sprachsignale weiterleiten zu
lassen, welche Frequenzen aufweisen, die von 100 bis 2500
Zyklen pro Sekunde reichen. Ein Sprachverstärker 113
verstärkt die Sprachsignale, welche durch den Bandpaßfilter
111 durchgeleitet wurden. Der Sprachverstärker 113 weist
einen Ausgangsanschluß auf, welcher mit dem keramischen
Lautsprecher 7d verbunden ist. Die vielfältigen Bauelemente
der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7, welche oben
beschrieben wurden, werden von einer Batterie 115 mit
elektrischer Energie versorgt, welche durch einen Stromver
sorgungs-Steuerschaltkreis 119 gesteuert wird, welcher durch
einen normalerweise offenen Startschalter 117 betätigt
werden kann. Der Stromversorgungs-Steuerschaltkreis 119
umfaßt einen eingebauten Timer, welcher den Stromversor
gungs-Steuerschaltkreis 119 über eine vorgegebene Zeitdauer
betätigt, welche notwendig ist, um digitale Sprachsignale
von allen Speicherbereichen des P-ROM 107 in Abhängigkeit
von dem Niederdrücken des Startschalters 117 auszulesen und
schaltet den Stromversorgungs-Steuerschaltkreis 119 automa
tisch nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer aus.
Ein digitaler Sprachrecorder 200, welcher mit dem flachen
Kabel 5 verbindbar ist, dient zur Aufzeichnung digitaler
Sprachdaten in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7.
Der digitale Sprachrecorder 200 kann in einer von vielfäl
tigen Ausgestaltungsformen vorliegen, sofern er digitale
Sprachdaten als Ausgangssignal erzeugen kann.
Ein Verfahren der Aufzeichnung digitaler Sprachdaten in der
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 wird nachfolgend kurz
beschrieben.
Um digitale Sprachdaten aufzuzeichnen, wird eine Betriebs
spannung von dem digitalen Sprachrecorder 200 über eine
Stromversorgungsleitung B des flachen Kabels 5 auf den CPU
101, den RAM 103, den ROM 105 und den P-ROM 107 der Auf
zeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 aufgebracht, weiterhin
wird ein Freigabesignal von dem digitalen Sprachrecorder 200
durch ein Freigabesignalkabel en des flachen Kabels 5 auf
den CPU 101 aufgebracht. In Abhängigkeit von dem Freigabe
signal liest der CPU 101 ein Einrichtprogramm von dem ROM
105 aus und führt das Einrichtprogramm aus, wodurch ein
Schreibsignal w auf den P-ROM 107 aufgebracht wird, um den
P-ROM 107 zum Einschreiben von Daten in diesen bereit zu
machen, so daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7
zur Aufzeichnung digitaler Sprachsignale bereit ist. Wenn
ein erstes Synchronisationssignal SY von dem digitalen
SpPrachrecorder 200 aufgebracht wird, wird der RAM 103 ge
löscht und direkt darauffolgend ein Block von digitalen
Sprachsignalen von einer Sprachsignallinie VS des flachen
Kabels 5 dem CPU 101 zugeführt. Das digitale Sprachsignal
wird in den RAM 103 eingelesen, welcher durch das Syn
chronisiersignal SY gelöscht wurde. In Abhängigkeit von
einem zweiten Synchronisiersignal SY, wird ein Adressen
zähler in dem CPU 101 auf eine erste Adresse "0" gesetzt.
Wenn die erste Adresse "0" durch den Adressenzähler dem
P-ROM 107 angezeigt wird, überträgt der CPU 101 den
gespeicherten Block von digitalen Sprachsignalen von dem RAM
103 zu dem P-ROM 107, welcher den übertragenen Block von
digitalen Sprachsignalen zu der Adresse "0" überträgt.
Nachdem der Block von digitalen Sprachsignalen von dem RAM
103 ausgelesen wurde, wird ein nächster Block von digitalen
Sprachsignalen von der Sprachsignallinie VS zu dem CPU 107
zugeführt und in dem RAM 103 gespeichert.
Bei Eintreffen eines dritten Synchronisiersignales SY, wird
der Adressenzähler des CPU 101 um "1" erhöht und somit auf
die nächste Adresse "1" gesetzt. Wenn die Zahl der Adresse
"1" dem P-ROM 107 durch den Adressenzähler angezeigt wird,
überträgt der CPU 101 den gespeicherten Block von digitalen
Sprachsignalen von dem RAM 103 auf den P-ROM 107, welcher
den übertragenen Block von digitalen Sprachsignalen unter
der Adresse "1" einliest. Nachfolgend wird ein nächster
Block von digitalen Sprachsignalen von der Sprachsignallinie
VS dem CPU 107 zugeführt und in dem RAM 103 gespeichert.
Die oben beschriebene Abfolge von Aufzeichnungsoperationen
wird wiederholt, bis eine gewünschte Anzahl von digitalen
Sprachsignalen in den P-ROM 107 eingeschrieben ist.
Auch nachdem die gesamte Aufzeichnungsoperation vollendet
ist, fährt der Adressenzähler mit der Erhöhung fort, bis ein
Trägersignal durch den Adressenzähler erzeugt ist. Wenn das
Trägersignal ausgegeben ist, ermittelt der CPU 101 das
Trägersignal, löscht den Adressenzähler und schaltet die
Stromzufuhr aus. Der Aufzeichnungsvorgang ist damit beendet.
Im nachfolgenden wird ein Verfahren zur Wiedergabe
gespeicherter Sprachdaten beschrieben.
Wenn der Startschalter 117 kurzzeitig gedrückt wird, wird
der Stromzufuhr-Steuerschaltkreis 119 betätigt, um
elektrische Energie von der Batterie 115 zu allen Schal
tungen der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7
zuzuführen.
In Abhängigkeit von dem Drücken des Startschalters 117 liest
der CPU 101 das Einrichtprogramm, welches in dem ROM 105
gespeichert ist und führt das Einrichtprogramm durch. Wenn
der Startschalter 117 angeschaltet ist, begibt sich der CPU
101 in eine Wiedergabe-Betriebsweise.
Wenn die elektrische Energie von der Batterie 115 dem
Sprachwandler 109 zugeführt wird, sendet der Sprachwandler
109 ein erstes Synchronisierungssignal SY zu dem CPU 101.
Der RAM 103 ist nun gelöscht und der Adressenzähler des CPU
101 ist auf die erste Adresse "0" gesetzt. Diese erste
Adresse "0" wird dem P-ROM 170 durch den Adressenzähler
angezeigt, und ein Lesesignal r wird von dem CPU 101 auf den
P-ROM 107 aufgebracht, welcher daraufhin den ersten Block
der gespeicherten Digitalsignale in den CPU 101 einliest.
Der CPU 101 speichert den ersten Block der digitalen Sprach
signale in dem gelöschten RAM 103. Wenn ein zweites Syn
chronisiersignal SYS zugeführt wird, liest der CPU 101 den
gespeicherten Block von digitalen Sprachsignalen von dem RAM
103 und sendet diesen zu dem Sprachwandler 109. Bei Ankunft
des zweiten Synchronisiersignales SYS erhöht sich der
Adressenzähler in dem CPU 101 um "1" und wird auf die
nächste Adresse "1" gesetzt. Deshalb wird die nächste
Adresse "1" dem P-ROM 107 durch den Adressenzähler
angezeigt. Daraufhin, d. h. nachdem der erste Block von digi
talen Sprachsignalen von dem RAM 103 zu dem Sprachwandler
109 gesendet wurde, liest der CPU 101 den zweiten Block von
digitalen Sprachsignalen, von der ersten Adresse in dem
P-ROM 107 und speichert diesen in dem RAM 103.
Das digitale Sprachsignal, welches zu dem Sprachwandler 109
gesendet wird, wird in ein analoges Sprachsignal umgewan
delt, welches dem Bandpaßfilter 111 zugeführt wird. Das
analoge Sprachsignal gelangt durch den Bandpaßfilter 111 und
wird durch den Sprachverstärker 113 verstärkt. Das
verstärkte Analogsignal wird daraufhin durch den keramischen
Lautsprecher 7d in eine Sprachnachricht reproduziert.
Der oben beschriebene Vorgang wird automatisch ausgeführt,
bis sämtliche digitalen Sprachsignale, welche in dem P-ROM
107 gespeichert sind, ausgelesen sind. Auch nachdem der
Wiedergabevorgang vollendet ist, wird der Adressenzähler
kontinuierlich erhöht, bis dieser ein Trägersignal oder
Übertragsignal produziert. Wenn das Übertragsignal durch den
Adressenzähler produziert ist, wird es durch den CPU 101
ermittelt, welcher den Stromversorgungs-Steuerschaltkreis
119 anweist, die Stromversorgung abzuschalten. Der Wieder
gabevorgang ist nunmehr vollständig beendet.
Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 ist nicht auf die
beschriebene Anordnung beschränkt, sie kann vielmehr in
jeder der unterschiedlichen Arten von digitalen Aufzei
chnungs/Wiedergabe-Einrichtungen ausgeführt sein.
Wenn die Sprachnachrichtenkarte, welche wie in Fig. 1
gezeigt, zusammengesetzt ist, neu ist, ist keine Sprach
nachricht in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7
gespeichert. Die neue Sprachnachrichtenkarte wird in
Schreibwarenläden und Warenhäusern angeboten.
Schreibwarenläden und Warenhäuser, welche neue Sprachmit
teilungskarten verkaufen, sind mit dem digitalen Sprach
recorder 200 zur Aufnahme von Sprachsignalen auf zu ver
kaufenden Sprachmitteilungskarten ausgerüstet. Eine Person,
welche eine Sprachmitteilungskarte erworben hat, kann eine
gewünschte Sprachnachricht durch Verwendung des digitalen
Sprachrecorders 200 auf der Sprachmitteilungskarte, wie
nachfolgend beschrieben, aufnehmen:
Der Käufer der Sprachmitteilungskarte spricht die Nachricht
in Richtung auf ein Mikrophon M des digitalen Sprachrecor
ders 200 oder spielt ein Magnetband MT ab, welches die
Nachricht in einer Cassettenwiedergabeeinheit des digitalen
Sprachrecorders 200 aufgezeichnet hat, so daß die gewünschte
Nachricht in einer Sprachaufzeichnungseinheit des digitalen
Sprachrecorders 200 gespeichert ist. Daraufhin bestimmt die
Bedienungsperson, ob die Länge der aufgezeichneten Nachricht
kürzer ist, als die maximale Aufzeichnungszeit der Sprach
mitteilungskarte, sowie, ob die Audio-Qualität der Sprach
nachricht höher ist, als ein vorbestimmter Wert, d. h. ob die
aufgezeichnete Sprachnachricht von der Sprachmitteilungs
karte mit einer bestimmten Höhrqualität wiedergegeben werden
kann, welche höher ist, als eine vorgegebene Höhrqualität.
Nach einem derartigen Prüfschritt, wird der Stecker 5e des
flachen Kabels 5, welches sich von der Sprachmitteilungs
karte aus erstreckt, in eine Buchse des digitalen Sprach
recorders 200 aufgenommen. Daraufhin überträgt der digitale
Sprachrecorder 200 digitale Sprachsignale, welche aus der
aufgezeichneten Sprachnachricht umgewandelt wurden, zu der
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 der Sprachmit
teilungskarte, in welcher die übertragenen digitalen Sprach
signale semipermanent aufgezeichnet sind. Nachdem die
Sprachnachricht in der Sprachmitteilungskarte aufgezeichnet
wurde, ist das flache Kabel 5 nicht länger notwendig.
Deshalb wird das flache Kabel 5 aus dem digitalen Sprach
recorder 200 gezogen und es wird der Teil des flachen Kabels
5, welcher sich aus der Sprachmitteilungskarte erstreckt,
mittels einer Schneideeinrichtung, beispielsweise eines
Messers oder einer Schere abgeschnitten. Nachfolgend kann
eine gewünschte Fotografie auf die Sprachmitteilungskarte
aufgebracht werden, woraufhin die Sprachmitteilungskarte in
einen Umschlag gesteckt und an einen Empfänger verschickt
werden kann.
Der Empfänger, welcher die mit der Post versendete
Sprachmitteilungskarte erhalten hat, entfernt diese aus dem
Umschlag und klappt den Deckel 1 um. Daraufhin drückt er den
als Schalter markierten Bereich an dem unteren Teil des
Einschlagteils 3 der rechten Seite der Sprachmitteilungs
karte. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 ist nun
mit Energie beaufschlagt, um die aufgezeichnete Sprach
nachricht durch den keramischen Lautsprecher 7d wiederzu
geben, so daß der Empfänger die wiedergegebene Sprachnach
richt hören kann. Da der keramische Lautsprecher 7d an der
Resonanzplatte 7e angebracht ist, werden die reproduzierten
Sprachgeräusche, welche durch den keramischen Lautsprecher
7d erzeugt werden, als Resonanzgeräusche verstärkt.
Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung. Die
in Fig. 9 gezeigte Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
umfaßt eine Basisplatte 17a eines entsprechend festeren
Papiers oder Synthetikwerkstoffes. Die Basisplatte 17a weist
eine rechtwinklige Ausnehmung 17b auf, welche in einem
oberen Teil von dieser ausgebildet ist, sowie eine flache,
rechteckige Ausnehmung 17c und eine Nut 17d, welche in einer
unteren Hälfte desselben ausgebildet sind, wobei die Nut 17d
mit der Ausnehmung 17c in Verbindung ist. Die Aufzeich
nungs/Wiedergabe-Einrichtung umfaßt weiterhin eine Aufzei
chnungs/Wiedergabe-Einheit 7b, welche identisch ist zu der
im Fig. 4 gezeigten Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit. Eine
Resonanzplatte 17e umfaßt ein dünnes flaches Blatt eines
harten Kunstharzes und weist eine zentrische kreisförmige
Ausnehmung auf, über der ein keramischer Lautsprecher 7d,
welcher identisch zu dem keramischen Lautsprecher gemäß Fig.
4 ist, angebracht ist. Die Resonanzplatte 17e mit dem
keramischen Lautsprecher 7d wird über der Ausnehmung 17b mit
der Basisplatte 17a verklebt. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Einheit 7b wird in der Ausnehmung 17c angeordnet und ver
klebt, ein flaches Kabel 5, welches identisch zu dem flachen
Kabel gemäß Fig. 4 ist, wird in die Nut 17d eingesetzt. Die
in Fig. 9 gezeigte Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung ist
geringfügig dünner, als die in Fig. 4 gezeigte.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungs
beispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann
im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modi
fikationsmöglichkeiten.
Claims (14)
1. Sprachmitteilungskarte zur Wiedergabe einer aufgezeich
neten Sprachnachricht, gekennzeichnet durch:
einen flexiblen, faltbaren dünnen Bogen, welcher ein Einschlagteil (3) umfaßt,
eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler Sprachsignale, wobei die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) in dem Einschlagteil (3) eingesiegelt ist und einen Sprachnachrichten-Eingabebereich aufweist,
ein Kabel (5), welches mit dem Sprachnachrichten-Eingabe bereich verbunden ist und sich von dem Einschlagteil (3) aus nach außen erstreckt, und
einen Stecker (5e), welcher an einem Ende des Kabels (5) angebracht ist und als Eingabe-Anschluß für digitale Sprachsignale, welche in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) aufzeichenbar sind, dient.
einen flexiblen, faltbaren dünnen Bogen, welcher ein Einschlagteil (3) umfaßt,
eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler Sprachsignale, wobei die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) in dem Einschlagteil (3) eingesiegelt ist und einen Sprachnachrichten-Eingabebereich aufweist,
ein Kabel (5), welches mit dem Sprachnachrichten-Eingabe bereich verbunden ist und sich von dem Einschlagteil (3) aus nach außen erstreckt, und
einen Stecker (5e), welcher an einem Ende des Kabels (5) angebracht ist und als Eingabe-Anschluß für digitale Sprachsignale, welche in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) aufzeichenbar sind, dient.
2. Sprachmitteilungskarte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kabel (5) ein flaches Kabel umfaßt.
3. Sprachmitteilungskarte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flache Kabel (5) mittels einer Schnei
deeinrichtung abtrennbar ist.
4. Sprachmitteilungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (5e) freigelegte
Leiter des flachen Kabels (5) an dessen einem Ende
umfaßt.
5. Sprachmitteilungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der flexible faltbare dünne
Bogen aus Papier besteht.
6. Sprachmitteilungskarte nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der flexible, faltbare dünne Bogen aus
Papier einen Bereich aufweist, auf welchen eine Nachricht
aufschreibbar ist.
7. Sprachmitteilungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Einrichtung (7) ursprünglich nicht mit digitalen Sprach
signalen besprochen ist.
8. Sprachmitteilungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe-
Einrichtung (7) einen flachen keramischen Lautsprecher
(7d) umfaßt.
9. Sprachmitteilungskarte nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
(7) weiterhin eine Resonanzplatte (7e) umfaßt, wobei der
keramische Lautsprecher (7d) auf der Resonanzplatte (7e)
gelagert ist.
10. Verfahren zur Vorbereitung einer Sprachmitteilungskarte,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Vorbereiten einer Karte mit einer Aufzeichnungs/Wieder gabe-Einrichtung (7), welche in einem Einschlagteil (3) der Karte eingesiegelt ist, und einem Kabel (5) der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7), welches sich aus der Karte erstreckt,
Speichern einer Nachricht in einer Nachrichten-Speicher einrichtung (200),
Verbinden des Kabels (5) mit der Nachrichten-Speicher einrichtung (200) zur Übertragung der Nachricht, welche in der Nachrichten-Speichereinrichtung (200) gespeichert ist, zu der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) ,und
Entkoppeln des Kabels (5) von der Nachrichten-Spei chereinrichtung (200).
Vorbereiten einer Karte mit einer Aufzeichnungs/Wieder gabe-Einrichtung (7), welche in einem Einschlagteil (3) der Karte eingesiegelt ist, und einem Kabel (5) der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7), welches sich aus der Karte erstreckt,
Speichern einer Nachricht in einer Nachrichten-Speicher einrichtung (200),
Verbinden des Kabels (5) mit der Nachrichten-Speicher einrichtung (200) zur Übertragung der Nachricht, welche in der Nachrichten-Speichereinrichtung (200) gespeichert ist, zu der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) ,und
Entkoppeln des Kabels (5) von der Nachrichten-Spei chereinrichtung (200).
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch das
Abtrennen des Kabels (5), so daß das Kabel (5) sich
nicht aus der Karte erstreckt, nachdem der
Arbeitsschritt des Entkoppelns des Kabels (5) von der
Nachrichten-Speichereinrichtung (200) durchgeführt
wurde.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nachrichten-Speichereinrichtung (200)
einen digitalen Sprachrecorder umfaßt, und daß der
Arbeitsschritt des Speicherns einer Nachricht in einer
Nachrichten-Speichereinrichtung (200) den Arbeitsschritt
des Einsprechens in ein Mikrophon (M), welches mit dem
digitalen Sprachrecorder gekoppelt ist, umfaßt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachrichten-Speichereinrichtung
(200) einen digitalen Sprachrecorder umfaßt und daß der
Arbeitsschritt des Speicherns einer Nachricht in einer
Nachrichten-Speichereinrichtung (200) den Arbeitsschritt
des Verbindens des Recorders, in welchem die Nachricht
gespeichert ist, mit dem digitalen Sprachrecorder
umfaßt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Schritt des Speicherns einer
Nachricht in einer Nachrichten-Speichereinrichtung (200)
ein Schritt folgt, in welchem bestimmt wird, ob die
gespeicherte Nachricht in der Nachrichten-Speicherein
richtung (200) kürzer ist, als eine vorbestimmte
maximale Aufzeichnungszeit und zumindest gleich ist mit
einem vorbestimmten Qualitätsniveau.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52885490A | 1990-05-25 | 1990-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117022A1 true DE4117022A1 (de) | 1992-02-13 |
Family
ID=24107463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117022 Withdrawn DE4117022A1 (de) | 1990-05-25 | 1991-05-24 | Sprachmitteilungskarte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH04226399A (de) |
DE (1) | DE4117022A1 (de) |
FR (1) | FR2662532B1 (de) |
GB (1) | GB2244454B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4328908A1 (de) * | 1993-08-27 | 1995-03-02 | Natural Energy Publishers Ltd | Glückwunschkarte mit Telefonkarte |
WO1997009841A2 (en) * | 1995-09-02 | 1997-03-13 | New Transducers Limited | Greetings or the like card |
DE29905459U1 (de) | 1999-03-25 | 1999-09-30 | Lappe, Thomas, Dipl.-Ing., 30175 Hannover | Postkarte mit integriertem Tonträger |
DE19818710A1 (de) * | 1998-04-25 | 1999-10-28 | Wolfram Heicking | Geschenkartikel zur Mitteilung von individuellen Nachrichten |
US6332029B1 (en) | 1995-09-02 | 2001-12-18 | New Transducers Limited | Acoustic device |
US6359991B1 (en) | 1919-09-02 | 2002-03-19 | New Transducers Limited | Greetings or the like card |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2264898B (en) * | 1992-03-13 | 1995-05-03 | Maplin Electronics Plc | Improvements relating to message or greeting systems |
GB9205540D0 (en) * | 1992-03-13 | 1992-04-29 | Maplin Electronics Plc | Improvements relating to message or greeting systems |
GB2268119A (en) * | 1992-06-15 | 1994-01-05 | Simon Yu | Audio greeting card with record / play control. |
GB9221953D0 (en) * | 1992-10-20 | 1992-12-02 | Gosling Andrew J | Compact slogan advertsing device |
FR2697938B1 (fr) * | 1992-11-10 | 1995-01-27 | Vocal Technologie | Objet portatif comprenant des moyens d'enregistrement et de reproduction de sons. |
US5425078A (en) * | 1993-07-19 | 1995-06-13 | Starbro Communications, Inc. | Voice message keepsake system |
GB2321218A (en) * | 1997-01-21 | 1998-07-22 | Barrie Lennox Gentle | Greetings card with sound recording and playback |
GB9901907D0 (en) * | 1999-01-28 | 1999-03-17 | Evlogidis Tina F L | Printed matter articles |
KR20010087661A (ko) * | 2000-03-08 | 2001-09-21 | 심윤태 | 보이스 카드 |
US6980120B2 (en) * | 2000-03-10 | 2005-12-27 | Yu Philip K | Universal remote control with digital recorder |
US7292681B2 (en) | 2002-02-15 | 2007-11-06 | Apple Corporate Technologies, Inc. | Technique and an apparatus for producing postcards having an audio message for playback by recipient |
TWI312319B (en) * | 2003-08-28 | 2009-07-21 | Toppan Forms Co Ltd | Audio message transfer sheet and manufacturing method thereof, audio information output sheet and audio information component |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8713092U1 (de) * | 1987-09-29 | 1987-11-19 | Peter, Harald, 8022 Grünwald | Karte zur postalischen Übermittlung von Glückwünschen |
FR2624636A1 (fr) * | 1987-12-11 | 1989-06-16 | Lalanne Sandrine | Procede de communication par carte postale a memoire electronique et dispositifs associes |
AU594878B1 (en) * | 1988-05-05 | 1990-03-15 | Kohwa Sangyo Co., Ltd. | Information carrying device |
-
1991
- 1991-05-17 JP JP3140644A patent/JPH04226399A/ja not_active Withdrawn
- 1991-05-21 GB GB9110817A patent/GB2244454B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-05-24 FR FR9106266A patent/FR2662532B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1991-05-24 DE DE19914117022 patent/DE4117022A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6359991B1 (en) | 1919-09-02 | 2002-03-19 | New Transducers Limited | Greetings or the like card |
DE4328908A1 (de) * | 1993-08-27 | 1995-03-02 | Natural Energy Publishers Ltd | Glückwunschkarte mit Telefonkarte |
WO1997009841A2 (en) * | 1995-09-02 | 1997-03-13 | New Transducers Limited | Greetings or the like card |
WO1997009841A3 (en) * | 1995-09-02 | 1997-05-01 | Verity Group Plc | Greetings or the like card |
US6332029B1 (en) | 1995-09-02 | 2001-12-18 | New Transducers Limited | Acoustic device |
US6904154B2 (en) | 1995-09-02 | 2005-06-07 | New Transducers Limited | Acoustic device |
US7158647B2 (en) | 1995-09-02 | 2007-01-02 | New Transducers Limited | Acoustic device |
US7194098B2 (en) | 1995-09-02 | 2007-03-20 | New Transducers Limited | Acoustic device |
DE19818710A1 (de) * | 1998-04-25 | 1999-10-28 | Wolfram Heicking | Geschenkartikel zur Mitteilung von individuellen Nachrichten |
DE29905459U1 (de) | 1999-03-25 | 1999-09-30 | Lappe, Thomas, Dipl.-Ing., 30175 Hannover | Postkarte mit integriertem Tonträger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2244454B (en) | 1993-09-29 |
FR2662532B1 (fr) | 1993-07-16 |
FR2662532A1 (fr) | 1991-11-29 |
GB2244454A (en) | 1991-12-04 |
GB9110817D0 (en) | 1991-07-10 |
JPH04226399A (ja) | 1992-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4117022A1 (de) | Sprachmitteilungskarte | |
DE69912129T2 (de) | Gedrucktes bild und ton dazu | |
EP1628307A3 (de) | Informationsspeichermedium und Vorrichtung zu dessen Wiedergabe | |
DE202007005984U1 (de) | Kopfbedeckung | |
EP0245531A1 (de) | Verwendung von halbleitertechnischen Festwertspeichern | |
DE3149462A1 (de) | Wortprozessor | |
DE69721404T2 (de) | Diktiersystem | |
EP0647377B1 (de) | Verfahren und anordnung zum identifizieren eines sendebeitrages | |
DE60038471T2 (de) | Audiosystem mit Steuerung und Audiogerät | |
DE69018663T2 (de) | Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemethode für ein Bandaufzeichnungsgerät. | |
DE3336228A1 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen abgeben sichtbarer und tonsignale | |
DE2924320A1 (de) | Magnettonbandgeraet fuer kraftfahrzeuge | |
DE3515897C1 (de) | Buch mit mindestens einem Informationsträger für Zusatzinformationen | |
DE69126988T2 (de) | Grusskarte mit elektronischer schallaufzeichnung | |
DE19818710A1 (de) | Geschenkartikel zur Mitteilung von individuellen Nachrichten | |
DE10001216A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von reproduzierbaren Daten | |
DE69327897T2 (de) | Aus einer Kombination von tragbaren Rechner und Handapparat bestehendes Diktiergerät | |
DE202008015333U1 (de) | Karte mit Video- und Klangeffekten | |
DE2738995A1 (de) | Vorrichtung fuer den empfang einer diktierten nachricht | |
DE202007003849U1 (de) | Grußkarte | |
DE2259609A1 (de) | Vorrichtung zur audio-visuellen schulung | |
DE102007014111A1 (de) | Medium zur Wiedergabe von auditiv wahrnehmbaren Informationen | |
DE3149859A1 (de) | Anzeige-steuereinrichtung fuer einen wort-prozessor fuer text-editierungs-funktionen | |
DE3815136A1 (de) | Informationstraegeranordnung | |
DE9420805U1 (de) | Glückwunschkarte zur elektronischen Wiedergabe einer individuellen Sprach- oder Musikmitteilung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |