DE4117022A1 - Sprachmitteilungskarte - Google Patents

Sprachmitteilungskarte

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DE4117022A1
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Osamu Aizawa
Mitsuo Yoshikawa
Kaisaku Akabane
Hajime Katohda
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    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/022Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets combined with permanently fastened sound-producing or light-emitting means or carrying sound records

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  • Reverberation, Karaoke And Other Acoustics (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprachmitteilungskarte zur Wiedergabe aufgezeichneter Sprachgeräusche und im speziellen auf eine Sprachmitteilungskarte, welche die Sprachmitteilung eines Absenders trägt, die in einer Sprach­ mitteilungs-Aufzeichnungseinrichtung in der Karte aufge­ zeichnet ist und welche die aufgezeichnete Sprachmitteilung wiedergeben kann, wenn dies durch den Empfänger der Karte gewünscht ist.
Es ist weltweit eine weitverbreitete Sitte, per Post Glück­ wunschkarten zu Weihnachten, an Geburtstagen und zu anderen feierlichen Gelegenheiten zwischen Verwandten und engen Freunden auszutauschen. Mit der Entwicklung der elektro­ nischen Technologie war es früher üblich, die Stimme eines Absenders als Analogsignal auf einem Aufzeichnungsmedium, wie etwa einem Magnetband aufzuzeichnen, das Aufzeichnungs­ medium einem Empfänger zuzuschicken und die aufgezeichnete Stimme mit einem Aufzeichnungs/Abspielgerät des Empfängers wiederzugeben. Diese Art des Austausches von Nachrichten erfreute sich jedoch nicht sehr großer Popularität, da der Empfänger ein Aufzeichnungs/Wiedergabegerät zu verwenden hatte, um die aufgezeichnete Sprachnachricht von dem Auf­ zeichnungsmedium wiederzugeben und da weiterhin die Post­ gebühr relativ hoch war und Mühe darauf verwendet werden mußte, daß Aufzeichnungsmedium zu handhaben, da dieses größer und schwerer war, als übliche Grußkarten.
Die jüngste Miniaturisierung von elektronischen Einrich­ tungen führte zu Aufzeichnungsmedien und Aufzeichnungs/Wie­ dergabevorrichtungen geringer Größe. Es wurden vielfältige Einrichtungen in der Form von Karten entwickelt und in Verwendung genommen, welche Aufzeichnungsmedien und Auf­ zeichnungs/Wiedergabeeinrichtungen umfassen. So zeigt zum Beispiel die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 63 (1988) - 1 53 299 eine Nachrichten-Karte mit einer Sprach­ speicherschaltung, einem Spracheingabeanschluß, welcher mit einem Mikrophon verbindbar ist, einem Lautsprecher, einer Spracheingabe/Ausgabe-Energieversorgungszuführung, Eingabe- und Ausgabeverstärkern und einem Sprachnachrichten-Ausgabe­ schalter. Diese Bauelemente der Nachrichten-Karte sind auf einem einzigen dünnen Träger angeordnet. Wenn eine Sprach­ nachricht durch das Mikrophon eingegeben wird, wird sie in ein elektrisches Signal umgewandelt und in dem Sprachspei­ cherschaltkreis gespeichert. Die gespeicherte Nachricht kann über den Lautsprecher wiedergegeben werden, wenn der Sprach­ nachrichten-Wiedergabeschalter gedrückt wird.
Die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 1 (1989) ­ 1 66 000 offenbart eine Sprachspeicher- und Wiedergabeeinrich­ tung in Form einer Karte ähnlich der Nachrichten-Karte, welche in der erstgenannten Veröffentlichung beschrieben ist. Die Sprachspeicherungs- und Wiedergabe-Einrichtung kann zwanzig Nachrichten speichern, wobei eine gewünschte Nach­ richt aus den gespeicherten Nachrichten ausgewählt und unter Verwendung eines Schalters durch einen Empfänger abgehört werden kann.
Die bekannten Vorrichtungen, die in den oben genannten Ver­ öffentlichungen beschrieben sind, umfassen lediglich eine Wiedergabe-Einrichtung, welche auf einem einzigen Substrat angebracht ist und dienen als kartenförmige Wiedergabe-Ein­ richtungen zur Erzeugung von Sprachnachrichten durch diese selbst. Die offenbarten Vorrichtungen weisen keinen Recorder zur Aufzeichnung von Sprachnachrichten auf diesem auf.
Die bekannten kartenförmigen Wiedergabe-Vorrichtungen umfassen an einer Seite der Karte eine Sprachaufzeichnungs- Eingabe-Anschlußeinheit. Zur Aufzeichnung einer Sprach­ nachricht in der kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung wird die Eingabe-Anschlußeinheit in einen Aufnahmebereich eines separaten Aufzeichnungsgerätes eingeführt, woraufhin eine gewünschte Sprachnachricht in der kartenförmigen Wiedergabe- Einrichtung mittels des Aufzeichnungsgerätes aufgezeichnet wird. Nach der Aufzeichnung der Sprachnachricht wird die kartenförmige Wiedergabe-Einrichtung von dem Aufzeichnungs­ gerät entfernt, so daß die Eingangs-Anschlußeinheit von diesem getrennt wird. Wenn die kartenförmige Wiedergabe-Ein­ richtung unlösbar in einer faltbaren Papierkarte eingesie­ gelt und von einem Absender zu einem Empfänger verschickt werden soll, hat der Absender eine Sprachnachricht in der kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung aufzuzeichnen, bevor diese in der faltbaren Papierkarte eingesiegelt wird. Da die kartenförmige Wiedergabe-Einrichtung nicht unlösbar in der faltbaren Papierkarte eingesiegelt ist, bevor die Sprach­ nachricht zuvorgehend in der kartenförmigen Wiedergabe-Ein­ richtung aufgezeichnet wurde, ist es für einen Händler unmöglich, eine nicht besprochene kartenförmige Wiedergabe- Einrichtung zu verkaufen, welche bereits in einer faltbaren Papierkarte eingesiegelt ist und folglich ist es für einen Verwender unmöglich, eine gewünschte Sprachnachricht in der kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung aufzuzeichnen und die besprochene kartenförmige Wiedergabe-Einrichtung zu ver­ schicken. Da weiterhin die Sprachaufzeichnungs-Eingabe-An­ schlußeinrichtung der kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung große Abmessungen aufweist, wenn die Sprachaufzeichnungs- Eingabe-Anschlußeinheit in die faltbare Papierkarte einge­ bracht ist, welche eine Sprachmitteilungskarte bildet, wird die daraus resultierende Sprachmitteilungskarte relativ dick. Die Sprachmitteilungskarte ist weiterhin seht teuer, da die Eingabe-Anschlußeinheit selbst teuer ist.
Im Hinblick auf die vorgenannten Nachteile bekannter Sprach­ mitteilungskarten ist es ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sprachmitteilungskarte zu schaffen, welche es dem Absender erlaubt, eine gewünscht Sprachnachricht in einer kartenförmigen Wiedergabe-Einrichtung aufzuzeichnen, welche bereits unlösbar in einem faltbaren dünnen Blatt eingesiegelt wurde, auf welches eine Nachricht geschrieben werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Sprachmit­ teilungskarte zu schaffen, welche die Aufzeichnung einer Sprachnachricht in einer kartenförmigen Wiedergabe-Einrich­ tung ohne eine Anschlußeinheit ermöglicht, welche bereits unlösbar in einem faltbaren dünnen Blatt eingesiegelt wurde, auf welches eine Nachricht geschrieben werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sprachmitteilungskarte zu schaffen, von welcher ein Sprach­ nachrichten-Eingangskabel entfernt werden kann, nachdem eine Sprachnachricht in einer kartenförmigen Wiedergabe-Einrich­ tung aufgezeichnet wurde, welche bereits unentfernbar in einem dünnen faltbaren Blatt eingesiegelt ist, auf welches eine Nachricht geschrieben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprachmit­ teilungskarte zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und kostengünstiger Herstellbarkeit eine unlösbar in der Karte eingesiegelte Wiedergabe-Einrichtung aufweist, welche mit einer vorbestimmten Nachricht besprechbar ist und von welcher die Nachricht wiedergebbar ist, wobei auf zusätz­ liche Anschlußeinrichtungen verzichtet werden kann und welche mit einer Löschsicherung versehen ist.
Erfindungsgemäß umfaßt die Sprachmitteilungskarte zur Wiedergabe einer aufgezeichneten Sprachnachricht ein flexi­ bles, faltbares dünnes Blatt, welches einen Umschlagbereich aufweist, sowie eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Sprachsignale, wobei die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung in dem Umschlag eingesiedelt ist und einen Sprachnachrichten-Ein­ gabebereich aufweist, sowie ein Kabel, welches mit dem Sprachnachrichten-Eingabebereich verbunden ist und sich von dem Inneren des Umschlagbereiches nach außen erstreckt, sowie einen Stecker, welcher an einem Ende des Kabels angeordnet ist und als Eingangs-Anschluß für digitale Sprachsignale, welche auf der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Ein­ richtung aufgezeichnet werden sollen, dient.
Die Sprachmitteilungskarte wird mit der nicht bespielten Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung, welche in dem Um­ schlagbereich eingesiedelt ist, zum Verkauf angeboten. Nach dem Kauf der Sprachmitteilungskarte kann der Käufer eine gewünschte Sprachnachricht in der Aufzeichnungs/Wiedergabe- Einrichtung aufzeichnen. Eine aus Buchstaben bestehende Nachricht kann auf dem faltbaren dünnen Blatt aufgeschrieben werden. Deshalb kann die Sprachmitteilungskarte für viele unterschiedlichste Anwendungszwecke verwendet werden. Der Bereich des Kabels, welches sich aus dem Umschlagbereich erstreckt, kann entfernt werden, nachdem die Sprachnachricht aufgezeichnet wurde. Folglich kann die Sprachnachrichten- Karte leicht gehandhabt werden, wenn sie mit der Post ver­ schickt wird. Da die Sprachmitteilungskarte frei von üblichen Anschlußeinheiten ist, ist sie dünner und kann kostengünstiger hergestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, wobei weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei­ spieles der erfindungsgemäßen Sprachmitteilungs­ karte,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Sprachmitteilungs­ karte bei geöffnetem Umschlagblatt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Sprachmitteilungs­ karte bei aufgetrenntem Umschlagbereich,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der Aufzei­ chnungs/Wiedergabe-Einrichtung der Sprachmit­ teilungskarte,
Fig. 5 eine Teil-Vorderansicht eines flachen Kabels der Sprachmitteilungskarte,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht des flachen Kabels,
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Leiter­ verbinders,
Fig. 8 ein Blockdiagramm der Aufzeichnungs/Wiedergabe- Einrichtung und
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Sprachmitteilungs­ karte. Die Sprachmitteilungskarte umfaßt ein faltbares dünnes Blatt aus einem relativ dicken Papier oder flexiblem Kunstharz, wobei das dünne Blatt zwei Faltungen aufweist, eine, welche als Deckel 1 dient, sowie eine zweite, welche als Umschlag oder Einschlagteil 3 dient. Die Sprachmit­ teilungskarte umfaßt weiterhin ein abtrennbares flaches Kabel 5, welches nachfolgend beschrieben werden wird, welches sich aus dem Inneren des Einschlagteils 3 erstreckt.
Die Oberfläche des Deckels 1 ist mit einem Buchstabenauf­ druck versehen, welcher beispielsweise an seinem oberen Bereich die Schriftzeile "Sprach-Nachrichten-Karte" tragen kann und an seinem unteren Bereich unter den Buchstaben ein aufgedrucktes Bild umfaßt. Wenn der Deckel 1 umgelegt wird, wird die Rückseite des Deckels 1 an der linken Seite der beiden einander zugewandten Seiten positioniert und ist mit gepunkteten Linien zum Aufschreiben einer Nachricht versehen. Der Einschlagteil 3 ist an der rechten Seite der beiden einander gegenüberliegenden Seiten positioniert und umfaßt zwei Blätter 3a, 3b (Fig. 3), welche mit dem Ein­ schlagbereich verklebt oder versiegelt sind. Der Einschlag­ teil oder Einschlagbereich 3 kann mit einem Zitat aus der Bibel oder ähnlichem bedruckt sein und umfaßt einen oberen Bereich, an dem ein Foto angebracht werden kann, der Ein­ schlagteil 3 weist weiterhin an einem unteren Bereich eine Markierung auf, welche die Stellung eines Druckknopfes eines Schalters zum Einschalten der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Ein­ richtung markiert, sowie eine Markierung, welche anzeigt, daß die Markierung den Druckknopf des Schalters darstellt.
Die Fig. 3 zeigt den Einschlagteil im aufgeschnittenen Zustand. Eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7, welche eine dünne ebene Form aufweist, ist fest an dem Einschlag­ teil 3 gelagert.
Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 ist in größerem Detail in Fig. 4 gezeigt. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Ein­ richtung umfaßt eine Basisplatte 7a, eine Aufzeichnungs/Wie­ dergabe-Einheit 7b, ein Abstandselement 7c, einen kerami­ schen Lautsprecher 7d sowie eine Resonanzplatte 7e. Die Basisplatte 7a ist aus einem entsprechend festeren Papier oder Synthetikmaterial hergestellt. Die Aufzeichnungs/Wie­ dergabe-Einheit 7b umfaßt mehrere elektronische Bauteile, welche auf einer gedruckten Schaltung angebracht sind. Das flache Kabel 5, welches dazu dient, Sprachdaten zu der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b zu übertragen, ist mit der Sprachnachrichts-Eingangssektion der gedruckten Schaltung verbunden. Die strukturellen Details und die Verwendung der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b werden nachfolgend erläutert. Das Abstandselement 7c ist aus Papier gefertigt und in Form eines im Zentrum offenen quadratischen Rahmens ausgebildet. Der keramische Lautsprecher 7d ist kreisförmig und flach ausgebildet. Die Resonanzplatte 7e umfaßt ein flaches Blatt aus hartem synthetischen Material und weist eine zentrische kreisförmige Ausnehmung 7f auf, über der der keramische Lautsprecher 7d angebracht ist. Die kreisförmige Ausnehmung 7f weist einen Durchmesser auf, welcher geringfügig kleiner ist, als der Außendurchmesser des keramischen Lautsprechers 7d.
Das Verfahren zum Zusammensetzen der Aufzeichnungs/Wieder­ gabe-Einrichtung wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
Ein elektrisch isolierender Klebstoff wird an der Rückseite der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b angebracht. Darauf­ hin wird diese auf einen Bereich der Basisplatte 7a aufge­ klebt, welcher durch die gestrichelten Linien markiert ist. Daraufhin wird das Abstandselement 7c auf den gestrichelten Bereich der Basisplatte 7a aufgeklebt.
Nachfolgend wird der keramische Lautsprecher 7d auf die Rückseite der Resonanzplatte 7e über der zentrischen kreis­ förmigen Ausnehmung 7f angebracht. Die Resonanzplatte 7e wird daraufhin zusammen mit dem keramischen Lautsprecher 7d auf das Abstandselement 7c aufgeklebt.
Schließlich werden (siehe Fig. 3) Leitungen zwischen der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b und dem keramischen Lautsprecher 7d verbunden, woraufhin die Aufzeichnungs/Wie­ dergabe-Einrichtung 7 vollständig zusammengebaut ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Aufzeichnungs/Wiedergabe- Einrichtung 7, welche in der genannten Art zusammengesetzt wurde, auf das Blatt 3a des Einschlagteils 3 benachbart zu dem Deckel 1 aufgeklebt, nachfolgend wird das andere Blatt 3b über das Blatt 3 gefaltet, so daß dieses in abdeckende Zuordnung zu der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 kommt. Die Umfangskante des Blattes 3b wird mit der Umfangs­ kante des Blattes 3a verklebt. Auf diese Weise wird die Sprachmitteilungskarte fertig gestellt. Das flache Kabel 5 erstreckt sich von der Sprachmitteilungskarte, wie in Fig. 1 gezeigt, nach außen.
Wie die Fig. 5 zeigt, umfaßt das flache Kabel 5 mehrere parallele streifenartige Leiter 5b, welche in einem Träger­ gewebe 5a, welches aus einem flexiblen Kunstharzmaterial, wie etwa ABS-Harz oder Vinylharz gefertigt ist, eingebettet ist. Das flache Kabel 5 hat an einem Ende einen Leitungs­ verbinder 5c, welcher freie Enden des streifenförmigen Leiters 5b aufweist, wobei das Trägergewebe 5a abgeschält ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist das flache Kabel 5 an dem anderen Ende einen Stecker 5e auf, welcher freiliegende Enden der streifenförmigen Leiter 5b aufweist, wobei das Trägergewebe 5a abgeschält ist, sowie eine Stütze 5d aus Synthetikharz, welche an den Unterseiten des Leiters 5e und des Trägergewebes 5a angebracht ist. Wie in Fig. 7 darge­ stellt, ist der Leitungsverbinder 5c durch eine Lötstelle 5h mit der Leiterplatte 7i der gedruckten Schaltung, welche mit 7g bezeichnet ist, der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit 7b verbunden. Da das flache Kabel 5 aus einem dünne Gewebe besteht, kann es frei mit einer Schneideeinrichtung, bei­ speilsweise einem Messer oder einer Schere abgetrennt werden. Das Kabel kann jedoch auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, auch dann kann es leicht abge­ schnitten werden.
Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
Wie in Fig. 8 dargestellt umfaßt die Aufzeichnungs/Wieder­ gabe-Einrichtung 7 einen CPU 101 zur Steuerung der Auf­ zeichnungs- und Wiedergabe-Betätigungsschritte der Aufzei­ nungs/Wiedergabe-Einrichtung 7. Ein RAM 103 ist mit dem CPU 101 verbunden und dient als Arbeitsspeicher für den CPU 101. Ein ROM 105, welcher ebenfalls mit dem CPU 101 verbunden ist, speichert ein Steuerprogramm zur Steuerung des CPU 101. Ein P-ROM 107 ist ebenfalls mit dem CPU 101 verbunden und dient zur Speicherung von Sprachdaten in Form von Digital­ signalen. Ein Sprachkonverter 109 ist mit dem CPU 101 zur Umwandlung von digitalen Sprachsignalen, welche aus dem P-ROM 107 ausgelesen werden, in Analogsignale, verbunden. Ein Bandpaßfilter 111 ist mit dem Sprachkonverter 109 verbunden, um nur solche Sprachsignale weiterleiten zu lassen, welche Frequenzen aufweisen, die von 100 bis 2500 Zyklen pro Sekunde reichen. Ein Sprachverstärker 113 verstärkt die Sprachsignale, welche durch den Bandpaßfilter 111 durchgeleitet wurden. Der Sprachverstärker 113 weist einen Ausgangsanschluß auf, welcher mit dem keramischen Lautsprecher 7d verbunden ist. Die vielfältigen Bauelemente der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7, welche oben beschrieben wurden, werden von einer Batterie 115 mit elektrischer Energie versorgt, welche durch einen Stromver­ sorgungs-Steuerschaltkreis 119 gesteuert wird, welcher durch einen normalerweise offenen Startschalter 117 betätigt werden kann. Der Stromversorgungs-Steuerschaltkreis 119 umfaßt einen eingebauten Timer, welcher den Stromversor­ gungs-Steuerschaltkreis 119 über eine vorgegebene Zeitdauer betätigt, welche notwendig ist, um digitale Sprachsignale von allen Speicherbereichen des P-ROM 107 in Abhängigkeit von dem Niederdrücken des Startschalters 117 auszulesen und schaltet den Stromversorgungs-Steuerschaltkreis 119 automa­ tisch nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer aus.
Ein digitaler Sprachrecorder 200, welcher mit dem flachen Kabel 5 verbindbar ist, dient zur Aufzeichnung digitaler Sprachdaten in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7. Der digitale Sprachrecorder 200 kann in einer von vielfäl­ tigen Ausgestaltungsformen vorliegen, sofern er digitale Sprachdaten als Ausgangssignal erzeugen kann.
Ein Verfahren der Aufzeichnung digitaler Sprachdaten in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 wird nachfolgend kurz beschrieben.
Um digitale Sprachdaten aufzuzeichnen, wird eine Betriebs­ spannung von dem digitalen Sprachrecorder 200 über eine Stromversorgungsleitung B des flachen Kabels 5 auf den CPU 101, den RAM 103, den ROM 105 und den P-ROM 107 der Auf­ zeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 aufgebracht, weiterhin wird ein Freigabesignal von dem digitalen Sprachrecorder 200 durch ein Freigabesignalkabel en des flachen Kabels 5 auf den CPU 101 aufgebracht. In Abhängigkeit von dem Freigabe­ signal liest der CPU 101 ein Einrichtprogramm von dem ROM 105 aus und führt das Einrichtprogramm aus, wodurch ein Schreibsignal w auf den P-ROM 107 aufgebracht wird, um den P-ROM 107 zum Einschreiben von Daten in diesen bereit zu machen, so daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 zur Aufzeichnung digitaler Sprachsignale bereit ist. Wenn ein erstes Synchronisationssignal SY von dem digitalen SpPrachrecorder 200 aufgebracht wird, wird der RAM 103 ge­ löscht und direkt darauffolgend ein Block von digitalen Sprachsignalen von einer Sprachsignallinie VS des flachen Kabels 5 dem CPU 101 zugeführt. Das digitale Sprachsignal wird in den RAM 103 eingelesen, welcher durch das Syn­ chronisiersignal SY gelöscht wurde. In Abhängigkeit von einem zweiten Synchronisiersignal SY, wird ein Adressen­ zähler in dem CPU 101 auf eine erste Adresse "0" gesetzt. Wenn die erste Adresse "0" durch den Adressenzähler dem P-ROM 107 angezeigt wird, überträgt der CPU 101 den gespeicherten Block von digitalen Sprachsignalen von dem RAM 103 zu dem P-ROM 107, welcher den übertragenen Block von digitalen Sprachsignalen zu der Adresse "0" überträgt. Nachdem der Block von digitalen Sprachsignalen von dem RAM 103 ausgelesen wurde, wird ein nächster Block von digitalen Sprachsignalen von der Sprachsignallinie VS zu dem CPU 107 zugeführt und in dem RAM 103 gespeichert.
Bei Eintreffen eines dritten Synchronisiersignales SY, wird der Adressenzähler des CPU 101 um "1" erhöht und somit auf die nächste Adresse "1" gesetzt. Wenn die Zahl der Adresse "1" dem P-ROM 107 durch den Adressenzähler angezeigt wird, überträgt der CPU 101 den gespeicherten Block von digitalen Sprachsignalen von dem RAM 103 auf den P-ROM 107, welcher den übertragenen Block von digitalen Sprachsignalen unter der Adresse "1" einliest. Nachfolgend wird ein nächster Block von digitalen Sprachsignalen von der Sprachsignallinie VS dem CPU 107 zugeführt und in dem RAM 103 gespeichert.
Die oben beschriebene Abfolge von Aufzeichnungsoperationen wird wiederholt, bis eine gewünschte Anzahl von digitalen Sprachsignalen in den P-ROM 107 eingeschrieben ist.
Auch nachdem die gesamte Aufzeichnungsoperation vollendet ist, fährt der Adressenzähler mit der Erhöhung fort, bis ein Trägersignal durch den Adressenzähler erzeugt ist. Wenn das Trägersignal ausgegeben ist, ermittelt der CPU 101 das Trägersignal, löscht den Adressenzähler und schaltet die Stromzufuhr aus. Der Aufzeichnungsvorgang ist damit beendet.
Im nachfolgenden wird ein Verfahren zur Wiedergabe gespeicherter Sprachdaten beschrieben.
Wenn der Startschalter 117 kurzzeitig gedrückt wird, wird der Stromzufuhr-Steuerschaltkreis 119 betätigt, um elektrische Energie von der Batterie 115 zu allen Schal­ tungen der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 zuzuführen.
In Abhängigkeit von dem Drücken des Startschalters 117 liest der CPU 101 das Einrichtprogramm, welches in dem ROM 105 gespeichert ist und führt das Einrichtprogramm durch. Wenn der Startschalter 117 angeschaltet ist, begibt sich der CPU 101 in eine Wiedergabe-Betriebsweise.
Wenn die elektrische Energie von der Batterie 115 dem Sprachwandler 109 zugeführt wird, sendet der Sprachwandler 109 ein erstes Synchronisierungssignal SY zu dem CPU 101. Der RAM 103 ist nun gelöscht und der Adressenzähler des CPU 101 ist auf die erste Adresse "0" gesetzt. Diese erste Adresse "0" wird dem P-ROM 170 durch den Adressenzähler angezeigt, und ein Lesesignal r wird von dem CPU 101 auf den P-ROM 107 aufgebracht, welcher daraufhin den ersten Block der gespeicherten Digitalsignale in den CPU 101 einliest. Der CPU 101 speichert den ersten Block der digitalen Sprach­ signale in dem gelöschten RAM 103. Wenn ein zweites Syn­ chronisiersignal SYS zugeführt wird, liest der CPU 101 den gespeicherten Block von digitalen Sprachsignalen von dem RAM 103 und sendet diesen zu dem Sprachwandler 109. Bei Ankunft des zweiten Synchronisiersignales SYS erhöht sich der Adressenzähler in dem CPU 101 um "1" und wird auf die nächste Adresse "1" gesetzt. Deshalb wird die nächste Adresse "1" dem P-ROM 107 durch den Adressenzähler angezeigt. Daraufhin, d. h. nachdem der erste Block von digi­ talen Sprachsignalen von dem RAM 103 zu dem Sprachwandler 109 gesendet wurde, liest der CPU 101 den zweiten Block von digitalen Sprachsignalen, von der ersten Adresse in dem P-ROM 107 und speichert diesen in dem RAM 103.
Das digitale Sprachsignal, welches zu dem Sprachwandler 109 gesendet wird, wird in ein analoges Sprachsignal umgewan­ delt, welches dem Bandpaßfilter 111 zugeführt wird. Das analoge Sprachsignal gelangt durch den Bandpaßfilter 111 und wird durch den Sprachverstärker 113 verstärkt. Das verstärkte Analogsignal wird daraufhin durch den keramischen Lautsprecher 7d in eine Sprachnachricht reproduziert.
Der oben beschriebene Vorgang wird automatisch ausgeführt, bis sämtliche digitalen Sprachsignale, welche in dem P-ROM 107 gespeichert sind, ausgelesen sind. Auch nachdem der Wiedergabevorgang vollendet ist, wird der Adressenzähler kontinuierlich erhöht, bis dieser ein Trägersignal oder Übertragsignal produziert. Wenn das Übertragsignal durch den Adressenzähler produziert ist, wird es durch den CPU 101 ermittelt, welcher den Stromversorgungs-Steuerschaltkreis 119 anweist, die Stromversorgung abzuschalten. Der Wieder­ gabevorgang ist nunmehr vollständig beendet.
Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 ist nicht auf die beschriebene Anordnung beschränkt, sie kann vielmehr in jeder der unterschiedlichen Arten von digitalen Aufzei­ chnungs/Wiedergabe-Einrichtungen ausgeführt sein.
Wenn die Sprachnachrichtenkarte, welche wie in Fig. 1 gezeigt, zusammengesetzt ist, neu ist, ist keine Sprach­ nachricht in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 gespeichert. Die neue Sprachnachrichtenkarte wird in Schreibwarenläden und Warenhäusern angeboten.
Schreibwarenläden und Warenhäuser, welche neue Sprachmit­ teilungskarten verkaufen, sind mit dem digitalen Sprach­ recorder 200 zur Aufnahme von Sprachsignalen auf zu ver­ kaufenden Sprachmitteilungskarten ausgerüstet. Eine Person, welche eine Sprachmitteilungskarte erworben hat, kann eine gewünschte Sprachnachricht durch Verwendung des digitalen Sprachrecorders 200 auf der Sprachmitteilungskarte, wie nachfolgend beschrieben, aufnehmen: Der Käufer der Sprachmitteilungskarte spricht die Nachricht in Richtung auf ein Mikrophon M des digitalen Sprachrecor­ ders 200 oder spielt ein Magnetband MT ab, welches die Nachricht in einer Cassettenwiedergabeeinheit des digitalen Sprachrecorders 200 aufgezeichnet hat, so daß die gewünschte Nachricht in einer Sprachaufzeichnungseinheit des digitalen Sprachrecorders 200 gespeichert ist. Daraufhin bestimmt die Bedienungsperson, ob die Länge der aufgezeichneten Nachricht kürzer ist, als die maximale Aufzeichnungszeit der Sprach­ mitteilungskarte, sowie, ob die Audio-Qualität der Sprach­ nachricht höher ist, als ein vorbestimmter Wert, d. h. ob die aufgezeichnete Sprachnachricht von der Sprachmitteilungs­ karte mit einer bestimmten Höhrqualität wiedergegeben werden kann, welche höher ist, als eine vorgegebene Höhrqualität.
Nach einem derartigen Prüfschritt, wird der Stecker 5e des flachen Kabels 5, welches sich von der Sprachmitteilungs­ karte aus erstreckt, in eine Buchse des digitalen Sprach­ recorders 200 aufgenommen. Daraufhin überträgt der digitale Sprachrecorder 200 digitale Sprachsignale, welche aus der aufgezeichneten Sprachnachricht umgewandelt wurden, zu der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 der Sprachmit­ teilungskarte, in welcher die übertragenen digitalen Sprach­ signale semipermanent aufgezeichnet sind. Nachdem die Sprachnachricht in der Sprachmitteilungskarte aufgezeichnet wurde, ist das flache Kabel 5 nicht länger notwendig. Deshalb wird das flache Kabel 5 aus dem digitalen Sprach­ recorder 200 gezogen und es wird der Teil des flachen Kabels 5, welcher sich aus der Sprachmitteilungskarte erstreckt, mittels einer Schneideeinrichtung, beispielsweise eines Messers oder einer Schere abgeschnitten. Nachfolgend kann eine gewünschte Fotografie auf die Sprachmitteilungskarte aufgebracht werden, woraufhin die Sprachmitteilungskarte in einen Umschlag gesteckt und an einen Empfänger verschickt werden kann.
Der Empfänger, welcher die mit der Post versendete Sprachmitteilungskarte erhalten hat, entfernt diese aus dem Umschlag und klappt den Deckel 1 um. Daraufhin drückt er den als Schalter markierten Bereich an dem unteren Teil des Einschlagteils 3 der rechten Seite der Sprachmitteilungs­ karte. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 7 ist nun mit Energie beaufschlagt, um die aufgezeichnete Sprach­ nachricht durch den keramischen Lautsprecher 7d wiederzu­ geben, so daß der Empfänger die wiedergegebene Sprachnach­ richt hören kann. Da der keramische Lautsprecher 7d an der Resonanzplatte 7e angebracht ist, werden die reproduzierten Sprachgeräusche, welche durch den keramischen Lautsprecher 7d erzeugt werden, als Resonanzgeräusche verstärkt.
Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung. Die in Fig. 9 gezeigte Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung umfaßt eine Basisplatte 17a eines entsprechend festeren Papiers oder Synthetikwerkstoffes. Die Basisplatte 17a weist eine rechtwinklige Ausnehmung 17b auf, welche in einem oberen Teil von dieser ausgebildet ist, sowie eine flache, rechteckige Ausnehmung 17c und eine Nut 17d, welche in einer unteren Hälfte desselben ausgebildet sind, wobei die Nut 17d mit der Ausnehmung 17c in Verbindung ist. Die Aufzeich­ nungs/Wiedergabe-Einrichtung umfaßt weiterhin eine Aufzei­ chnungs/Wiedergabe-Einheit 7b, welche identisch ist zu der im Fig. 4 gezeigten Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einheit. Eine Resonanzplatte 17e umfaßt ein dünnes flaches Blatt eines harten Kunstharzes und weist eine zentrische kreisförmige Ausnehmung auf, über der ein keramischer Lautsprecher 7d, welcher identisch zu dem keramischen Lautsprecher gemäß Fig. 4 ist, angebracht ist. Die Resonanzplatte 17e mit dem keramischen Lautsprecher 7d wird über der Ausnehmung 17b mit der Basisplatte 17a verklebt. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe- Einheit 7b wird in der Ausnehmung 17c angeordnet und ver­ klebt, ein flaches Kabel 5, welches identisch zu dem flachen Kabel gemäß Fig. 4 ist, wird in die Nut 17d eingesetzt. Die in Fig. 9 gezeigte Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung ist geringfügig dünner, als die in Fig. 4 gezeigte.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungs­ beispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modi­ fikationsmöglichkeiten.

Claims (14)

1. Sprachmitteilungskarte zur Wiedergabe einer aufgezeich­ neten Sprachnachricht, gekennzeichnet durch:
einen flexiblen, faltbaren dünnen Bogen, welcher ein Einschlagteil (3) umfaßt,
eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler Sprachsignale, wobei die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) in dem Einschlagteil (3) eingesiegelt ist und einen Sprachnachrichten-Eingabebereich aufweist,
ein Kabel (5), welches mit dem Sprachnachrichten-Eingabe­ bereich verbunden ist und sich von dem Einschlagteil (3) aus nach außen erstreckt, und
einen Stecker (5e), welcher an einem Ende des Kabels (5) angebracht ist und als Eingabe-Anschluß für digitale Sprachsignale, welche in der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) aufzeichenbar sind, dient.
2. Sprachmitteilungskarte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kabel (5) ein flaches Kabel umfaßt.
3. Sprachmitteilungskarte nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das flache Kabel (5) mittels einer Schnei­ deeinrichtung abtrennbar ist.
4. Sprachmitteilungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (5e) freigelegte Leiter des flachen Kabels (5) an dessen einem Ende umfaßt.
5. Sprachmitteilungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible faltbare dünne Bogen aus Papier besteht.
6. Sprachmitteilungskarte nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der flexible, faltbare dünne Bogen aus Papier einen Bereich aufweist, auf welchen eine Nachricht aufschreibbar ist.
7. Sprachmitteilungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe- Einrichtung (7) ursprünglich nicht mit digitalen Sprach­ signalen besprochen ist.
8. Sprachmitteilungskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe- Einrichtung (7) einen flachen keramischen Lautsprecher (7d) umfaßt.
9. Sprachmitteilungskarte nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) weiterhin eine Resonanzplatte (7e) umfaßt, wobei der keramische Lautsprecher (7d) auf der Resonanzplatte (7e) gelagert ist.
10. Verfahren zur Vorbereitung einer Sprachmitteilungskarte, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Vorbereiten einer Karte mit einer Aufzeichnungs/Wieder­ gabe-Einrichtung (7), welche in einem Einschlagteil (3) der Karte eingesiegelt ist, und einem Kabel (5) der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7), welches sich aus der Karte erstreckt,
Speichern einer Nachricht in einer Nachrichten-Speicher­ einrichtung (200),
Verbinden des Kabels (5) mit der Nachrichten-Speicher­ einrichtung (200) zur Übertragung der Nachricht, welche in der Nachrichten-Speichereinrichtung (200) gespeichert ist, zu der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung (7) ,und
Entkoppeln des Kabels (5) von der Nachrichten-Spei­ chereinrichtung (200).
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch das Abtrennen des Kabels (5), so daß das Kabel (5) sich nicht aus der Karte erstreckt, nachdem der Arbeitsschritt des Entkoppelns des Kabels (5) von der Nachrichten-Speichereinrichtung (200) durchgeführt wurde.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nachrichten-Speichereinrichtung (200) einen digitalen Sprachrecorder umfaßt, und daß der Arbeitsschritt des Speicherns einer Nachricht in einer Nachrichten-Speichereinrichtung (200) den Arbeitsschritt des Einsprechens in ein Mikrophon (M), welches mit dem digitalen Sprachrecorder gekoppelt ist, umfaßt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichten-Speichereinrichtung (200) einen digitalen Sprachrecorder umfaßt und daß der Arbeitsschritt des Speicherns einer Nachricht in einer Nachrichten-Speichereinrichtung (200) den Arbeitsschritt des Verbindens des Recorders, in welchem die Nachricht gespeichert ist, mit dem digitalen Sprachrecorder umfaßt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schritt des Speicherns einer Nachricht in einer Nachrichten-Speichereinrichtung (200) ein Schritt folgt, in welchem bestimmt wird, ob die gespeicherte Nachricht in der Nachrichten-Speicherein­ richtung (200) kürzer ist, als eine vorbestimmte maximale Aufzeichnungszeit und zumindest gleich ist mit einem vorbestimmten Qualitätsniveau.
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