DE69327897T2 - Aus einer Kombination von tragbaren Rechner und Handapparat bestehendes Diktiergerät - Google Patents

Aus einer Kombination von tragbaren Rechner und Handapparat bestehendes Diktiergerät

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Stimm- bzw. Sprachverarbeitung und ist genauer gesagt gerichtet auf eine Diktiervorrichtung, die tragbar ist oder von dem Typ als Tischgerät mit einem in der Hand zu haltenden Gerät ist. Für die Sprachverarbeitung gibt es viele Systeme, wobei eine Nachricht aufgezeichnet und anschließend wiedergegeben wird, wenn es erforderlich ist. Zu solchen Sprachverarbeitungssystemen gehören Anrufbeantworter, Registriergeräte, Diktiergeräte und dergleichen. Die vorliegende Erfindung ist auf ein Diktiergerät gerichtet und insbesondere auf ein tragbares Diktiergerät, wobei ein Diktat an jedem beliebigen Ort mit einem Gerät bzw. einer Ausrüstung durchgeführt werden kann, die zusätzlich zu Ihrer Mobilität auch bequem ist. Genauer gesagt wäre es vorteilhaft für den Besitzer eines Lap-Top- oder von Hand zu haltenden tragbaren Computers, in der Lage zu sein, diesen auch für das Diktieren zu verwenden.
  • Es sind eine große Anzahl von in der Hand zu haltenden, in sich abgeschlossenen Diktiergeräten bekannt, wie z. B. das Modell Nr. 1253 der Dictaphone Corporation. Zusätzlich gibt es Tisch-Diktiergeräte, wie z. B. jenes, welches von der Dictaphone Corporation unter der Markenbezeichnung "ECXII" vertrieben wird. Auch wenn diese Systeme für den vorgesehenen Zweck gut arbeiten, so wäre es dennoch wünschenswert in der Lage zu sein, einen tragbaren Computer, wie z. B. einen Lap-Top oder einen sogenannten Palm-Computer für den Zweck der Sprachverarbeitung zu verwenden. Der Vorteil in der Verwendung eines solchen Computers auf dem Gebiet der Sprachverarbeitung liegt sowohl in der Bequemlichkeit als auch in der noch engeren Integration von Sprache und Daten, wie z. B. Sprachanmerkungen und dergleichen.
  • Es gibt derzeit verschiedene Typen von Ausrüstungen bzw. Geräten, die einem Computer die Fähigkeit zur Diktataufnahme geben. Diese Einheiten erfordern die Verwendung einer intelligenten Karte, die in den Computer eingesetzt wird, um das Diktieren durchzuführen. Ein Handmikrofon ist vorgesehen, welches analoge Stimmsignale absendet, die von der intelligenten Karte in digitale Signale umgewandelt werden. Mit diesen Einheiten bzw. Gegenständen nach dem Stand der Technik wird die Tastatur für Steuerungszwecke verwendet. Es wäre offensichtlich vorteilhaft, wenn man eine Kombination aus einem tragbaren Computer und einem Handgerät hätte, bei welchem keinerlei Platte, Band, Karte oder dergleichen erforderlich ist und bei welchem die Steuerung in standardmäßiger Art und Weise durch das Handgerät erfolgen kann. Zusätzlich haben Lap-Top-Computer nicht die Größe, die eine bequeme Aufnahme intelligenter Karten ermöglicht.
  • Es wird Bezug genommen auf die EP-A-0 505 304, welche eine tragbare Computereinrichtung für die hörbare Verarbeitung von elektronischen Dokumenten beschreibt. Eine Anzahl elektronischer Dokumente in digitalem Datenformat werden mit einem Speicher mit wahlweisem Zugriff (RAM) in dem Gerät über ein Interface von einem Host-Computer verbunden und in diesem gespeichert, und zwar als Folgen von Zeichen, die codierte Worte, Silben oder phonetische Codes aufweisen können. Die Einrichtung verwendet vorzugsweise eine begrenzte Anzahl von Schaltern nach der Art von Bandaufzeichnungsgeräten. Als Reaktion auf eine einzelne Betätigung eines "play"-Schalters werden diese elektronischen Dokumente dann der Reihe nach mit einer Anwendungseinheit für die Umwandlung von Text in Sprache verbunden und über einen Lautsprecher in hörbare Sprache umgewandelt. Die Einrichtung weist auch ein Mikrofon und einen Analog/Digitalwandlungsschaltkreis auf, die es ermöglichen, daß eine gesprochene Eingabe digitalisiert, gespeichert und in Verbindung mit einem ausgewählten elektronischen Dokument wiedergegeben wird.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung eine Schallaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für das Diktieren bereit, mit:
  • einer Diktiereinheit mit einem Gehäuse, einem Mikrofon in dem Gehäuse, einem Wandlerschaltkreis für das Umwandeln des analogen Ausgangssignales von dem Mikrofon in ein digitales Signal, welches für die Speicherung in einem digitalen Speicher geeignet ist,
  • einem Allzweck- bzw. Vielzweck-Computer mit einem Prozessorschaltkreis, einem digitalen Speicher und einem Kommunikationsanschluß,
  • einem Kommunikationsverbindungsstecker, der mit dem Anschluß des Computers verbunden ist für die Kommunikation von Signalen zwischen der Eingangseinheit und dem Computer, gekennzeichnet durch:
  • Aufzeichnungssteuereinrichtungen mit einer manuellen Aufzeichnungssteuerung an dem Gehäuse für das Aussenden eines Steuersignales über das Kommunikationsglied, um den Computer in der Weise zu steuern, daß er das digitale Signal aus dem Schaltkreis der Eingangseinheit in den Computerspeicher aufzeichnet, und
  • eine Wiedergabesteuereinheit einschließlich einer manuellen Wiedergabesteuerung an dem Gehäuse, um ein Steuersignal über das Kommunikationsglied an den Computer zu übermitteln, um die Wiedergabe von Signalen direkt aus dem Computerspeicher zu steuern.
  • Nach einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung eine Diktiervorrichtung für die Verbindung mit einem Computer zur Bildung eines Diktiersystems bereit, wobei die Vorrichtung eine Eingangseinheit und ein Kommunikationsglied für das Verbinden der Einheit mit dem Computer aufweist, und wobei die Einheit aufweist:
  • ein Gehäuse,
  • ein Mikrofon, welches in dem Gehäuse montiert ist, um Sprache aufzunehmen und um die Sprache in ein analoges Stimmsignal umzuwandeln,
  • einen Wandlerschaltkreis in dem Gehäuse, um das analoge Stimmsignal bzw. Sprachsignal in ein digitales Sprachsignal einer Form umzuwandeln, die für die Speicherung in einem digitalen Computerspeicher geeignet ist,
  • einen Ausgang für das Ausgeben der digitalen Signale aus der Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit in der Weise betreibbar ist, daß sie die digitalen Signale als Realzeitwiedergabe der Sprache wiedergibt, wenn die Sprache empfangen wird, wodurch die Signale in der Kommunikation an den Computer übermittelt werden können, um eine Live- Aufzeichnung in den Computer zu bewirken, wobei die Einheit weiterhin gekennzeichnet ist durch manuell betätigbare Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuerungen an dem Gehäuse für das Erzeugen von Steuersignalen für das Ausgeben an die Kommunikationsverbindung zur Steuerung des Computers, wobei die Aufzeichnungssteuerung in der Weise betreibbar ist, daß sie ein elektrisches Aufzeichnungssteuersignal für das Steuern eines Aufzeichnungsvorganges zum Aufzeichnen von Sprache in den Computer entwickelt, und wobei das Wiedergabesteuersignal in der Weise betreibbar ist, daß ein elektrisches Wiedergabesteuersignal für die Steuerung eines Wiedergabevorganges zur Wiedergabe von Sprache unmittelbar aus dem Computer entwickelt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein tragbares Diktiersystem beschrieben, welches eine Kombination aus einem tragbaren Computer und einem Handgerät ist. Der tragbare Computer kann irgendein Personalcomputer sein, hat jedoch eine besondere Zweckmäßigkeit im Falle eines Lap-Top-Computers oder eines Palm-Computers. Das Handgerät ist an dem Computer anbringbar und hat einen digitalen Signalprozessor, der analoge Sprach- bzw. Stimmsignale in digitale Proben bzw. Abtastungen umwandelt und die digitalen Sprachabtastungen komprimiert, um Speicher- und Übertragungserfordernisse zu vermindern. Ein Mikrofon in dem Handgerät nimmt ein hörbares Diktat auf, welches dann von dem Analog/Digitalwandler abgetastet wird, der digitale Stimmsignale an den digitalen Abtastprozessor für die Komprimierung liefert.
  • Der zentrale Prozessor des Computers empfängt die komprimierten Sprach- bzw. Stimmabtastungen und speichert diese Daten in seinem Speicher. Nach der Vollendung des Diktatvorganges kann das Handgerät abgetrennt werden und der Computer kann für andere Zwecke genutzt werden. Wenn ein weiteres Diktat durchgeführt werden soll, oder wenn in dem Speicher des Computers gespeicherte Nachrichten überschrieben werden sollen, kann das Handgerät erneut mit dem Computer verbunden werden, entweder für den Zweck eines zusätzlichen Diktates oder zum Empfang der gespeicherten Sprachsignale. In dem Handgerät sind Steuerungen vorgesehen, um die Stimmabtastungen aus dem Computer zu betätigen, die dann durch den digitalen Signalprozessor wieder ausgedehnt, von digital nach analog gewandelt und über einen Lautsprecher gesendet werden, damit der Benutzer sie hören kann.
  • Das Obige wird durchgeführt ohne das Erfordernis irgendeines Gegenstandes, wie z. B. einer intelligenten Karte, die in den Computer eingesetzt wird. Nur ein Anschluß, wie z. B. ein serieller RS232-Anschluß, muß an dem Computer vorgesehen sein.
  • Man versteht die Erfindung besser aus der folgenden, nicht einschränkenden Beschreibung eines Beispieles derselben, welches unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt wird, von denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, welches die Kombination eines Computers und eines Handgerätes zeigt, mit welchen die Erfindung ausgeführt werden kann,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Handgerät gemäß Fig. 1 ist, und
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, welches die Verarbeitungsschritte zeigt, wobei der obere Bereich den Informationsfluß innerhalb des Handgerätes und der untere Bereich den Informationsfluß innerhalb des Computers zeigt.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Kombination aus einem tragbaren Computer und einem Handgerät, die allgemein mit 10 bezeichnet sind, und welche die Kombination eines tragbaren Computers und eines Handgerätes veranschaulicht, mit welcher die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann. Das Handgerät hat ein Gehäuse 12 mit einem darin enthaltenen Mikrofon 14. Das Mikrofon 14 steht in Verbindung mit einem Verstärker 16, der seinerseits mit einem Analog/Digital (A/D)-Wandler 18 in Verbindung steht. Ein digitaler Signalprozessor ist in dem Gehäuse montiert und steht in Verbindung mit dem A/D-Wandler 18. Der digitale Signalprozessor 20 kann eine typische Standard-Hardware sein, die in der Weise wirkt, daß sie Daten komprimiert, z. B. von 64 auf 4,8 Kilobit pro Sekunde. Ein Beispiel eines Prozessors 20, der als digitaler Signalprozessor verwendet werden kann, ist das Model der Prozessorfamilie CSX, welches von Texas Instruments, Dallas, Texas, erhältlich ist. Ein solcher Prozessor kann in der Weise programmiert werden, daß er Funktionen, wie z. B. die Beschleunigung und Verlangsamung von Sprache ohne Tonhöhenverzerrung, mit automatischer Verstärkungssteuerung (AGC) und einer Spracherkennung durchführen kann, falls dies gewünscht ist.
  • Der digitale Signalprozessor 20 steht in Verbindung mit einem Regler bzw. Controller 22, der eine Platine 24 umfaßt und, wie in Fig. 2 dargestellt, die normale Betriebssteuerungen, wie z. B. Aufzeichnung 23, Wiedergabelautsprecher 25, Stop 27, Playback 29, schneller Vorlauf 31, Lautstärkeregelung 33 und dergleichen hat, die mit einer Diktiergerätausrüstung verknüpft sind.
  • Eine (nicht dargestellte) Batterie liefert die Energie für das Handgerät 24. In Verbindung mit dem digitalen Signalprozessor 20 (Fig. 1) steht ein serieller RS232-Anschluß 28, an welchem eine Leitung 30 angeschlossen sein kann. In Verbindung mit dem Prozessor 20 befindet sich ein Analog/Digital (A/D)-Wandler 18. Ein Verstärker 56 steht in Verbindung mit dem D/A-Wandler 44 und wiederum auch in Verbindung mit dem Lautsprecher 48. Gemäß Fig. 1 steht weiterhin ein RS232-Anschluß 32 in Verbindung mit dem Prozessor 36 des Computers 34 und ist so betreibbar, daß er den Anschlußabschnitt 35 der Leitung 30 aufnimmt. In dem Computer 34 ist außerdem ein Speicher 38 zum Speichern der Arbeitsanweisungen und Daten enthalten. Der Prozessor 36 steht in Verbindung mit einer Tastatur 39 und einer Anzeige 41. Es versteht sich, daß der tragbare Computer einer aus einer Anzahl kommerziell erhältlicher Computer, wie z. B. einem Compaq Lap-Top-Computer Modell LTEL light/25 (Marke), ein DELL 380 (Marke) Lap-Top-Computer und ein NCR-Computermodell 3170 (Marke) sein kann.
  • Insbesondere unter Bezug auf Fig. 2 werden Einzelheiten für das Handgerät beschrieben. Das Handgerät weist die Kombination Lautsprecher 25 / Mikrofon 14 auf und ist vorzugsweise eine Einheit, die sowohl Verwendung bzw. Arbeitsweise als Lautsprecher als auch als Mikrofon hat, sowie LEDs 48-50. Die LED 48 zeigt an, wenn das System in Betrieb ist, LED 49 zeigt an, wenn eine Aufzeichnung stattfindet und LED 50 zeigt an, wenn eine Wiedergabe stattfindet. Auf einer Seite des Mikrofons befindet sich eine Lautstärkeregelung 33, und eine Beschleunigungs- bzw. Verlangsamungsregelung 51 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite. Ein Endknopf 33 ist vorgesehen, um anzuzeigen, wenn das Ende eines Diktatabschnittes erreicht ist, der Knopf 31 ist für schnellen Vorlauf vorgesehen für den Zweck, die digitale Sprache zu durchlaufen bzw. abzutasten, und ein Druckknopf 55 ist vorgesehen, der verwendet wird, um einen Punkt für eine schnelle Identifizierung zu markieren. Neben diesen Knöpfen befindet sich ein Verriegelungsknopf 57, der das System in dem Aufzeichnungsbetriebszustand verriegelt bzw. festsetzt, und den Aufzeichnungsknopf 23, der dem Zweck dient, die Aufzeichnung zu ermöglichen. Unter diesen befindet sich ein Stop-Knopf 27 für den Zweck, den schnellen Vorlauf und den Knopf 29 für Rücklauf zu stoppen, der durch das Diktat nach hinten läuft. An dem Handgerät ist ein Paar von Drähten 28 befestigt, die als RS232-Verbindung dienen.
  • Gemäß Fig. 3 wird nunmehr eine allgemeine Beschreibung der Arbeitsweise des Systems gegeben. Anfänglich wird Information 52 durch das Mikrofon 14 eingegeben. Diese Information wird in Schritt 54 codiert, was das Abtasten des eingehenden Analogsignals, das Komprimieren der digitalisierten Daten, die automatische Verstärkungsregelung, die Geschwindigkeitssteuerung und dergleichen umfaßt. Das Protokoll wird dann in Schritt 56 für die Aussendung über das Kommunikationsverbindungsglied 30 ausgeführt. Sowohl Sprachdaten als auch Steuerdaten werden auf derselben Leitung 30 gesendet (Fig. 1). In dem Computerprozessor 36 findet die Handhabung der Kommunikationen in Schritt 58 statt, und das Diktat wird durchgeführt in Schritt 60. Nachdem das Diktat durchgeführt worden ist, wird es in dem Speicher 38 gespeichert, und die Speicheradresse wird auf dem Computermonitor erzeugt. Um Sprachdaten wiederzugewinnen, werden die Platinen- bzw. Bedienfeldsteuerungen 24 betätigt, um eine Wiedergabe 29 zu ermöglichen, und die Steuerung 22 steht mit dem Datenkommunikationsprotokoll 56 für den Zweck in Verbindung, daß ein Wiederaufrufvorgang ausgelöst wird. Erneut gewinnt die Kommunikationshandhabe 58 aus dem Speicher 38 die gesuchte Information. Die Daten laufen dann von dem Speicher 38 durch die Unterbrechungshandhabe durch das Protokoll 56, werden decodiert und schließlich an dem Lautsprecher 48 ausgegeben.
  • Im Betrieb werden das von Hand zu haltende Gerät 10 und der tragbare Computer 34 in Verbindung miteinander angeordnet, und zwar durch Verbindung der Leitung 30 an der seriellen RS232-Schnittstelle 32 des Computers 34, und das Handgerät 10 wird weitgehend in derselben konventionellen Art und Weise bedient, wie irgendein anderes Handgerät, welches an der Basis eines Diktiergerätes angebracht ist. Der Hauptunterschied liegt darin, daß die Möglichkeit für eine Stimmkomprimierung in dem Handgerät enthalten ist im Gegensatz dazu, daß sie im Basisteil des Diktiergerätes angeordnet wäre. Mit dieser Anordnung werden sowohl Steuerdaten als auch digitalisierte Stimmendaten auf derselben Leitung 30 übertragen. Genauer gesagt gibt der Benutzer einen Dateinamen über die Tastatur 39 des Computers ein, um ein Sprachsegment zu kennzeichnen bzw. zu identifizieren. Der Benutzer drückt dann den Aufzeichnungsknopf 23 auf der Bedientafel bzw. dem Paneel und spricht durch das Mikrofon 14. Die Stimmensignale werden durch den Verstärker 16 verstärkt und von dem A/D-Wandler 18 abgetastet. Das digitale Signal wird dann durch den digitalen Signalprozessor 20 komprimiert, von beispielsweise 64 Kilobit pro Sekunde auf 4,8 Kilobit pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit ist für die vorliegende Erfindung nicht kritisch, solange es sich um eine langsame Rate bzw. Geschwindigkeit mit guter Schallqualität handelt. Die komprimierten digitalen Stimmbilder werden dann an den Prozessor 36 übermittelt, der dieselben empfängt und die Daten in dem Speicher 38 speichert. Zu diesem Zeitpunkt kann das Handgerät 12 von dem RS232-Anschluß 32 abgetrennt werden, und der tragbare Computer 34 kann für andere Zwecke verwendet werden. Wenn man die gespeicherte Stimmnachricht wiedergewinnen möchte, so wird das Handgerät 12 erneut mit dem tragbaren Computer 34 über die RS232-Anschlüsse 32 angeschlossen, der Sprachabschnitt wird erkannt bzw. identifiziert, indem der passende Dateiname über die Tastatur 39 eingegeben wird, und die Lautsprecherfunktion des Handgerätes wird betrieben. Genauer gesagt wird der Rücklauf/Playback-Knopf 29 auf der Tafel 24 aktiviert, und digitale Daten werden aus dem Speicher 38 in den Prozessor 36 durch die RS232-Anschlüsse 20-32 überführt, damit sie durch den digitalen Signalprozessor 20 des Handgerätes 12 dekomprimiert (wieder ausgedehnt) werden. Die Daten werden dann an den D/A-Wandler 44 gesendet, auf den Verstärker 46 und werden durch den Lautsprecher 48 empfangen, so daß sie von dem Benutzer empfangen werden. Zu diesem Zeitpunkt kann man entweder die Nachricht hören oder sie kann umgeschrieben bzw. überschrieben werden.
  • Was demnach dargestellt und beschrieben worden ist, ist eine Kombination aus einem Handgerät 12 und einem tragbaren Computer 42, wobei eine direkte Kommunikation zwischen einem Handgerät und einem tragbaren Computer durchgeführt werden kann, ohne daß man eine Speicherplatte, zusätzliche interne Hardware oder dergleichen benötigt, die in dem Computer 42 aufgenommen oder angeordnet sind, und ohne eine vollständige Abhängigkeit von Tastatureingaben.
  • Die obigen Ausführungsformen sind nur zum Zwecke der Veranschaulichung wiedergegeben worden, und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind für die Fachleute bei Betrachtung der genauen Beschreibung offensichtlich.

Claims (16)

1. Schallaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (10) zum Diktieren, mit:
einer Diktat-Eingabeeinheit, welche ein Gehäuse (12), ein Mikrofon (14) in dem Gehäuse und einen Wandlerschaltkreis (18, 20) für das Umwandeln des analogen Ausgangssignales von dem Mikrofon in ein für die Speicherung in einem digitalen Speicher geeignetes, digitales Signal aufweist,
einem Computer (34) für allgemeine Zwecke, welche einen Prozessorschaltkreis (36), einen digitalen Speicher (38) und einen Kommunikationsanschluß (32) aufweist,
einem Stecker für eine Kommunikationsverbindung (30), welcher an dem Anschluß (32) des Computers vorgesehen ist, um Kommunikationssignale zwischen der Eingabeeinheit und dem Computer auszutauschen, gekennzeichnet durch:
eine Aufzeichnungssteuereinrichtung (22, 24) einschließlich einer manuellen Aufzeichnungssteuerung an dem Gehäuse, um über die Kommunikationsverbindung ein Steuersignal auszusenden, um den Computer so zu steuern, daß er das digitale Signal aus dem Schaltkreis der Eingabeeinheit in dem Computerspeicher aufzeichnet, und
eine Steuereinrichtung (22, 24) für die Wiedergabe, einschließlich einer manuellen Wiedergabesteuerung an dem Gehäuse, um ein Steuersignal über die Kommunikationsverbindung an den Computer abzusenden, um die Wiedergabesignale direkt von dem Computerspeicher aus zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Anschluß ein Datenanschluß ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Anschluß des Computers eine Aufnahmeeinrichtung (32) für einen industriellen Standardanschluß aufweist, wobei die Kommunikationsverbindung einen elektrischen Leiter aufweist, der durch einen standardmäßigen, industriellen Stecker (35) abgeschlossen ist, welcher nach Art einer Steckverbindung in die Aufnahme eingesteckt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Anschluß ein RS232-Anschluß (Schnittstelle) ist und die Kommunikationsverbindung einen Stecker vom RS232-Typ aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Wiedergabesteuerungseinrichtung (22, 24) und die Aufzeichnungssteuereinrichtung (22, 24) in dem Gehäuse der Eingabeeinheit montiert sind, wobei das Gehäuse weiterhin einen Lautsprecher (48) für die Wiedergabe der Signale während des Abspielens aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Computer ein tragbarer Computer ist, wodurch das Diktiergerät tragbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Wandlerschaltkreis in der Eingabeeinheit einen Analog/Digitalwandler (18) für den Empfang des Analogsignals von dem Mikrofon (14) und einen digitalen Signalprozessor (20) aufweist, der zwischen den Analog/Digitalwandler (16) und die Kommunikationsverbindung (30) geschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Schaltkreis in der Eingabeeinheit weiterhin einen Digital/Analogwandler (44) aufweist, der mit dem digitalen Signalprozessor (20) verbunden ist, um für die Ausgabe durch einen Lautsprecher (48) in der Einheit analoge Ausgangssignale zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Eingabeeinheit in Form eines Handgerätes vorliegt.
10. Diktiergerät für den Anschluß an einen Computer, um ein Diktiersystem zu bilden, wobei die Vorrichtung aufweist:
ein Gehäuse (12),
ein Mikrofon (14), welches in dem Gehäuse montiert ist, um Sprache aufzunehmen und um die Sprache in ein analoges Stimmsignal umzuwandeln,
einen Wandlerschaltkreis (18, 20) in dem Gehäuse für das Umwandeln des analogen Stimmsignales in ein digitales Stimmsignal einer Form, die für die Speicherung in einem digitalen Computerspeicher geeignet ist,
einen Ausgang (28) für die Ausgabe der digitalen Signale von der Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit so betreibbar ist, daß sie die digitalen Signale als Echtzeitwiedergabe der Sprache wiedergibt, während die Sprache empfangen wird, wodurch die Signale an den Computer übermittelt werden können, damit dieser eine Live- Aufzeichnung in dem Computer bewirkt, wobei die Einheit weiterhin gekennzeichnet ist durch manuell bedienbare Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuerungen (24) an dem Gehäuse, um Steuersignale für die Ausgabe an das Verbindungsglied für die Steuerung des Computers zu erzeugen, wobei die Aufzeichnungssteuerung so betreibbar ist, daß sich ein elektrisches Wiedergabesteuersignal für die Steuerung eines Wiedergabebetriebes für das Wiedergeben von Sprache unmittelbar von dem Computer entwickelt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Wandlerschaltkreis einen Analog/Digitalwandler (18) für den Empfang von Signalen von dem Mikrofon (14) aufweist, und einen digitalen Signalprozessor (20) aufweist, um den digitalen Ausgangswert von dem, Analog/Digitalwandler zu empfangen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der digitale Signalprozessor (20) eine Kompressionseinrichtung für das Zusammendrücken des digitalen Stimmsignales aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Einheit weiterhin einen Digital/Analogwandler (44) für das Umwandeln digitaler Stimmsignale in analoge Form sowie einen Lautsprecher (48) in dem Gehäuse aufweist, um analoge Stimmsignale wiederzugeben.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Einheit in Form eines Handgerätes vorliegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei das Verbindungsglied weiterhin einen Leiter aufweist, der mit einem Ende an einem ersten Anschluß für eine Verbindung mit der Einheit vorgesehen ist und der zum anderen einen zweiten Anschluß (35) für die Verbindung mit einem Anschlußstück (32) des Computers hat.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der zweite Anschluß (35) eine Verbindung bzw. ein Stecker vom Typ RS232 ist.
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