DE4116466C1 - Massage appts. for home use - comprises vessel having contact surface coated with teflon, suction pump linked to vessel via hose and handle rotatably attached to vessel - Google Patents

Massage appts. for home use - comprises vessel having contact surface coated with teflon, suction pump linked to vessel via hose and handle rotatably attached to vessel

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DE4116466C1
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Geb. Wehr Ursula 5000 Koeln De Celik
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät, das ein Massagegefäß und eine Saugpumpe aufweist und das mit einem Handgriff versehen ist.
Bei allen bekannten Massagegeräten, die mit einem Hand­ griff versehen sind, ist der Handgriff mit dem Massage­ gefäß starr verbunden. Diese Massagegeräte erfordern eine besonders sorgfältige Handhabung, damit das Massagegefäß immer über seine gesamte Auflagefläche mit dem Körper des Patienten in Berührung bleibt. Eine zweck­ entsprechende Anwendung derartiger Massagegeräte bei der Selbstbehandlung durch den Patienten ist daher mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Massagegerät so auszubilden, daß die Auflage­ fläche des Massagegefäß sich dem Körper anpaßt, so daß auch bei der Selbstbehandlung durch den Patienten keinerlei Schwierigkeiten auftreten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß das Massagegefäß mit dem Handgriff dreh- und/oder schwenkbar verbunden ist. Dadurch ist gewährleistet, daß unabhängig von den Bewegungen der das Massagegerät führenden Hand das Massagegefäß mit seiner gesamten Auflagefläche stets mit dem Körper des Patienten in Berührung bleibt, wenn nur ein geringer Druck mit dem Massagegefäß auf den Körper ausgeübt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Massagegefäß ein Stab befestigt, der in dem Handgriff drehbar gelagert ist, und steht der Innenraum des Massagegefäßes über einen Schlauch mit der Saugpumpe in Verbindung. Die Saugpumpe kann dabei aus einem mit der Hand zu betätigenden Gummiball bestehen. Die Saugpumpe kann aber auch als Kolbenpumpe oder Elektro-Vakuumpumpe aus­ gebildet sein. Da der Schlauch eine elastische Verbin­ dung zwischen der Saugpumpe und dem Massagegefäß bildet, werden die Bewegungen des Massagegefäßes gegenüber dem Handgriff durch den Schlauch nicht behindert. Der Schlauch kann dabei die einzige Verbindung zwischen der Saugpumpe und dem Massagegefäß bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Stab an seinem dem Massagegefäß zugewandten Ende einen gabel­ förmigen Ansatz auf und greifen die beiden Enden des gabelförmigen Ansatzes in an dem Massagegefäß vorgesehene Schwenklager ein, so daß das Massagegefäß gegenüber dem Stab schwenkbar ist.
Damit bei den Dreh- und Schwenkbewegungen des Massage­ gefäßes keine Momente auftreten können, liegen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Drehachse des Stabes und die Schwenkachse des Massagegefäßes in der gleichen Ebene.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stab über eine Torsionsfeder mit dem Handgriff verbunden, derart, daß der Stab immer wieder in seine Grundstellung zurückgeführt wird. Die Funktion der Torsionsfeder kann auch der Schlauch übernehmen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der obere Teil des Massagegefäßes kugelförmig ausgebildet und ist der Handgriff an seinem dem Massagegefäß zugewandten Ende mit einem Ring bzw. mit einer Haube mit kalottenförmiger Innenwandung versehen, der bzw. die den kugelförmigen Teil des Massagegefäßes umgreift.
In Weiterbildung der Erfindung ist der mit dem Körper in Berührung kommende Rand des Massagegefäßes mit einer Beschichtung aus einem selbstölenden Werkstoff versehen. Das erhöht die Gleitfähigkeit des Massagegefäßes und begünstigt somit die Anpassung des Massagegefäßes an den Körper des Patienten.
Zweckmäßigerweise ist der mit dem Körper in Berührung kommende Rand des Massagegefäßes mit einer Beschichtung aus Teflon versehen.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Massagegerätes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Massagegerät in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Massagegefäß des Massagegerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein zweites Massagegerät, ohne Saugpumpe, in Seitenansicht;
Fig. 4 ein drittes Massagegerät in Seitenansicht.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Massagegerät weist ein Massagegefäß 1 und eine Saugpumpe 2 auf, zwischen denen ein Handgriff 3 angeordnet ist. Das Massagegefäß 1 und der Handgriff 3 stehen über einen Stab 4 miteinander in Verbindung, während das Massagegefäß 1 und die Saug­ pumpe 2 über einen Schlauch 5 miteinander in Verbindung stehen, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Schlauch 5 durch den Handgriff 3 hindurchgeführt ist. Der Stab 4, der in dem Handgriff 3 um eine Dreh­ achse A4 drehbar gelagert ist, weist an seinem dem Massagegefäß 1 zugewandten Ende einen gabelförmigen Ansatz 6 auf, dessen beide Enden in Schwenklager 7 ein­ greifen, die an dem Massagegefäß 1 vorgesehen sind, so daß sich das Massagegefäß 1 um eine Schwenkachse A1 bewegen kann. Das hintere Ende des Stabes 4 ist über eine Torsionsfeder 8 mit dem Handgriff 3 verbunden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Massagegerät ist der obere Teil 9 des Massagegefäßes 1 kugelförmig ausge­ bildet, während der Handgriff 3 an seinem dem Massage­ gefäß 1 zugewandten Ende mit einem Ring 10 versehen ist, der eine kalottenförmige Innenwandung 11 aufweist und der den kugelförmigen Teil 9 des Massagegefäßes 1 umgreift. Das Massagegefäß 1 kann an seinem mit dem Körper des Patienten in Berührung kommenden Rand mit einer Beschichtung 12 aus einem selbstölenden Werkstoff ver­ bunden sein. Der zum Massagegefäß 1 führende Schlauch 5, der auch in diesem Falle - wie mit strichpunktierten Linien angedeutet - durch den Handgriff 3 hindurch­ geführt sein kann, steht mit einer beliebigen Pumpe in Verbindung. Hierbei kann der Schlauch 5 die einzige Verbindung zwischen dem Massagegefäß 1 und der Saugpumpe bilden.
In Fig. 4 ist ein Massagegerät dargestellt, bei dem der kugelförmige Teil 9 des Massagegefäßes 1 von einer Haube 13 mit kalottenförmiger Innenwandung umfaßt wird. An der Oberseite der Haube 13 ist ein Handgriff 3 vorgesehen. Die Saugpumpe kann als Elektro-Vakuumpumpe ausgebildet sein, die - in nicht näher dargestellter Weise - unterhalb des Handgriffs 3 in der Haube 13 angeordnet sein kann. Es kann aber auch das Massagegefäß 1 über einen nicht dargestellten Schlauch mit einer beliebigen Pumpe versehen sein.

Claims (8)

1. Massagegerät, das ein Massagegefäß (1) und eine Saug­ pumpe (2) aufweist und das mit einem Handgriff (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Massagegefäß (1) mit dem Handgriff (3) dreh- und/oder schwenkbar verbunden ist.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Massagegefäß (1) ein Stab (4) befestigt ist, der in dem Handgriff (3) drehbar gelagert ist, und daß der Innenraum des Massagegefäßes (1) über einen Schlauch (5) mit der Saugpumpe (2) in Ver­ bindung steht.
3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stab (4) an seinem dem Massagegefäß (1) zugewandten Ende einen gabelförmigen Ansatz (6) aufweist und daß die beiden Enden des gabelförmigen Ansatzes (6) in an dem Massagegefäß (1) vorgesehene Schwenklager (7) eingreifen, so daß das Massagegefäß (1) gegenüber dem Stab (4) schwenkbar ist.
4. Massagegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehachse (A4) des Stabes (4) und die Schwenkachse (A1) des Massagegefäßes (1) in der gleichen Ebene liegen.
5. Massagegerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) über eine Torsions­ feder (8) mit dem Handgriff (3) verbunden ist, derart, daß der Stab (4) immer wieder in seine Grundstellung zurückgeführt wird.
6. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (9) des Massagegefäßes (1) kugel­ förmig ausgebildet ist und daß der Handgriff (3) an seinem dem Massagegefäß (1) zugewandten Ende mit einem Ring (10) bzw. mit einer Haube (13) mit einer kalottenförmigen Innenwandung (11) versehen ist, der bzw. die den kugelförmigen Teil (9) des Massage­ gefäßes (1) umgreift.
7. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Körper in Berührung kommende Rand des Massagegefäßes (1) mit einer Beschichtung (12) aus einem selbstölenden Werkstoff versehen ist.
8. Massagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Körper in Berührung kommende Rand des Massagegefäßes (1) mit einer Beschichtung (12) aus Teflon versehen ist.
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