DE4116020C2 - System zum Haften von Tabak an Zigarettenenden sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Systems - Google Patents
System zum Haften von Tabak an Zigarettenenden sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen SystemsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Haften von Tabak an
Zigarettenenden sowie ein Verfahren zum Herstellen eines
solchen Systems.
Bei der Zigarettenherstellung bis hin zum Verbringen der
fertigen Zigaretten in die entsprechende Schachtel und auch
noch in der Schachtel kommt es zu Verlusten von Tabakfasern an
dem Zigarettenende bzw. an den Zigarettenenden. Dies bedeutet
für die Zigarettenhersteller beachtliche wirtschaftliche
Verluste aufgrund der sich lösenden Tabakfasern, denn aufgrund
der Verluste bestehen viele der hergestellten Zigaretten die
Qualitätskontrollen nicht. Außerdem führt der anhaltende
Tabakverlust der Zigarette in der Schachtel sowohl vor als
auch nach dem Verkauf der Zigarette dazu, das diese ihre
Konsistenz verlieren und infolgedessen in keinem angemessenen
Zustand konsumiert bzw. geraucht werden können. Desweiteren
stellen die sich von der Zigarette gelösten Tabakfasern
insbesondere in den Taschen eines Rauchers ein Problem bei der
Kleiderreinigung dar.
Aus der US 2,149,896 ist ein System zum Haften von Tabak an
Zigarettenenden sowie ein Verfahren zum Herstellen eines
solchen Systems bekannt, wobei die Zigaretten an ihren Enden
mit einer Haftflüssigkeit besprüht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres System
der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das die
voranstehend genannten Probleme vermieden werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht aus einem
System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Danach wird
ein System vorgeschlagen, bei dem am Rand bzw. an den Rändern
des Zigarettenpapiers, wo die Zigarette nicht durch ein
entsprechendes Mundstück geschlossen ist, ein kleiner quer
verlaufender Klebestreifen vorgesehen ist. Somit entsteht an
dem freien Zigarettenende bzw. an den freien Zigarettenenden
beim Einrollen des Zigarettenpapiers ein Innenring aus
Klebstoff, an dem die dort zur Anlage kommenden Tabakfasern
haften bleiben, so daß dadurch beim weiteren Herstellprozess,
beim Verpacken sowie später in der Zigarettenschachtel bis hin
zum Zigarettenkonsum kein Tabak mehr verlorengeht. Der für das
Haften des Tabaks am Zigarettenende verantwortliche
Klebestreifen wird während des Herstellprozesses der Zigarette
am Zigarettenpapierband angebracht. Dazu werden in
Querrichtung verlaufende Klebestreifen auf das endlose
Zigarettenpapier während dessen Förderung aufgebracht, so daß
nach Umwicklung des Tabaks durch das Zigarettenpapier
auf der Innenseite des Zigarettenpapiers eine ringförmige Zone
entsteht. An dieser Zone bleibt der Tabak haften, wodurch ein
hervorragender Schutz vor Tabakverlusten dadurch geschaffen
ist, daß sich die Tabakfasern in der fertigen Zigarette nicht
mehr uneingeschränkt bewegen können. Der in Rede stehende, quer
verlaufende Klebestreifen wird an der jeweiligen Schnittstelle
zwischen zwei Zigaretten bzw. Zigarettenpapieren eingesetzt, so
daß jeweils zwei Zigaretten jenseits der Schnittstelle mit die
sem Klebestreifen versehen sind. Mit anderen Worten wird der
Klebestreifen jeweils für zwei aufeinanderfolgende Zigaretten
- durch Teilung - verwendet.
Auf diese Weise gelingt es, die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe bzw. die zuvor genannten Probleme auf einfache Art und
Weise vollkommen zu lösen bzw. zu beseitigen. Die hier vorge
schlagene Lösung beeinträchtigt den Zigarettengeschmack nicht,
da der zur Haftung der Tabakfasern dienende Klebestreifen beim
Anzünden der Zigarette verbraucht wird. Auch sind keine gesund
heitlichen Schäden zu befürchten, da der zur Schaffung des Kle
bestreifens verwendete Klebstoff der gleiche ist, wie er zum
Zusammenkleben das Zigarettenpapiere verwendet wird.
Die voranstehenden Ausführungen machen deutlich, daß das hier
vorgeschlagene System erhebliche Vorteile bietet, so daß es von
großem Interesse sein dürfte und entsprechend eingesetzt werden
wird. Die Figuren der Zeichnung zeigen ein lediglich zur Veran
schaulichung dienendes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wel
ches die erfindungsgemäße Lehre nicht einschränkt, sondern le
diglich zum besseren Verständnis der Erfindung dient. Es han
delt sich hier um eine industrielle Nutzung, auf die nachfol
gend in der Beschreibung Bezug genommen wird.
Zu den Figuren:
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Zigarettenpapierrolle zur
Herstellung von Zigaretten. Die gepunkteten Stellen zeigen an,
wo sich der Klebestreifen (quer) und der Verschluß der Ziga
rette (längs) befinden, wobei der Klebestreiben und der Ver
schluß in unterschiedlichen Arbeitsgängen geschaffen werden.
Fig. 2 zeigt eine mögliche praktische Realisierung der Aufbrin
gung des quer verlaufenden Klebestreifens auf dem Zigarettenpa
pierband, damit der Tabak an den Zigarettenenden haften bleibt.
Fig. 3 stellt eine weitere Möglichkeit der in Fig. 2 gezeigten
Lösung für das Ankleben der genannten Zonen zum Zurückhalten
bzw. zum Ankleben des Tabaks an den Zigarettenenden.
1
Zigarettenpapier(-band)
2
längs verlaufender Klebestreifen
3
quer verlaufender Klebestreifen
4
Schnittlinie
5
Zigarette
6
Behälter
7
Klebstoff
8
Schwenkpunkt
9
Antriebszylinder
10
Klebewalze (Walze)
11
Dosierwalze (Walze)
12
Andrückwalze (Walze)
13
Nut
14
Tangentialabstreifer
15
Randabstreifer
16
Tabakstrang
17
Gitter
18
rohrförmiger Kanal
19
Drehscheibe
20
Welle
21
Öffnung
22
geschlossene Kammer
23
Drucklufteintritt
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein System,
das den Tabak an den Zigarettenenden zurückhalten bzw. binden
soll. Als grundlegendes Konzept dient ein kleiner ringförmiger
Klebestreifen auf der Innenseite des Zigarettenpapiers, damit
die Tabakfasern auf diesem Klebestreifen in der Zigarette haf
ten bleiben. Somit vermeidet man, daß sich die Tabakfasern von
der Zigarette bzw. aus der Zigarette lösen.
Man sieht vor, daß vor dem Umwickeln des jeweiligen Tabakstran
ges 16 das Zigarettenpapier 1 geleimt wird. Dadurch werden
längs verlaufende Klebestreifen 2 am Rand der Zigarette 5 und
quer verlaufende Klebestreifen 3 an den Schnittlinien 4 zwi
schen zwei Zigaretten 5 angebracht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die in Rede stehenden quer
verlaufenden Klebestreifen 3 abwechselnd auf den Schnittlinien
4 aufgebracht werden, sofern die Zigaretten 5 mit einem Mund
stück hergestellt werden. Somit bedecken die in Rede stehenden
Klebestreifen 3 beide Seiten der Schnittlinie 4 des Zigaretten
papierbandes 1. Dadurch bleiben die Klebestreifen 3 nach dem
Schneiden der Zigaretten 5 auf beiden der bei der Herstellung
aneinandergrenzenden Zigaretten 5 haften.
Auf die zuvor beschriene Weise wird jede Zigarette 5 an dem dem
anzubringenden Mundstück entgegengesetzten Ende mit einem quer
verlaufenden Klebestreifen 3 versehen, der sich auf der Innen
seite des Zigarettenpapiers 1 befindet und der bewirkt, daß die
Tabakfasern der gerollten Zigarette 5 an dem Klebestreifen 3
haften bleiben. Auf diese Weise werden die Tabakfasern festge
halten, so daß ein Herauslösen der Tabakfasern ausgeschlossen
ist. Folglich wird eine gleichbleibende Zigarettenkonsistenz
und Zigarettengüte während der sich dem Herstellungsprozeß an
schließenden Handhabung bis hin zum Konsum der Zigarette ge
währleistet.
Die voranstehend erörterte Lehre läßt sich ebenso bei Zigaret
ten ohne Mundstück anwenden. In diesem Falle werden die quer
verlaufenden Klebestreifen 3 auf dem Zigarettenpapier 1 entlang
der Schnittlinie 4 der Zigaretten 5 angebracht, da diese auf
grund fehlender Schutzmaßnahmen für die Tabakfasern an beiden
Enden der Zigarette auszubilden sind.
In jedem Falle werden die quer verlaufenden Klebestreifen 3
während das Herstellprozesses der Zigaretten am Band ange
bracht, ohne daß der Herstellprozeß gestoppt werden muß. Die
Anbringung der Klebestreifen kann beispielsweise gemäß der in
Fig. 2 gezeigten praktischen Lösung erfolgen. Dabei werden die
in Rede stehenden, quer verlaufenden Klebestreifen 3 mittels
einer Klebewalze 10 angebracht. Eine solche Anbringung kann
entsprechend eines praktisch durchführbaren, die erfindungsge
mäße Lehre nicht einschränkenden Verfahrens folgendermaßen er
folgen:
Ein Behälter 6 mit Klebstoff 7 ist an einem Schwenkpunkt 8 an
gelenkt, um den er mittels eines Antriebszylinders 9 gekippt
wird. Mit dem Behälter 6 sind tangentiale Walzen 10, 11 wirk
verbunden, von denen die Walze 10 glatt ist und vor einer steu
erbaren Andrückwalze 12 liegt, wobei die als Dosierwalze die
nende Walze 11 zum Teil im Klebstoff 7 eingetaucht wird. Die
Oberfläche der Dosierwalze 11 ist mit längs laufenden Nuten 13
versehen, die zueinander beabstandet sind.
Das in Rede stehende Walzenpaar 10, 11 ist wiederum mit einem
Antriebsmotor wirkverbunden, der die Walzen 10, 11 in geeigne
ter Geschwindigkeit dreht. Die Dosierwalze 11 ist mit einem
Tangentialabstreifer 14 ausgestattet, der auf den Bereich der
Nuten 13 zugreift. Außerdem sind verschiedene Randabstreifer 15
vorgesehen. Wenn die Dosierwalze 11 in Drehbewebung versetzt,
dann wird der Klebstoff von deren Oberfläche der Dosierwalze 11
aufgenommen. Der Klebstoff wird dann durch die Tangential- und
Radialabstreifer 14, 15 von der gesamten Oberfläche abge
streift, mit Ausnahme von den Nuten 13, worin der Klebstoff 7
enthalten bleibt, so daß dann, wenn die Walze 10 berührt wird,
diese aufeinanderfolgende Klebestreifen aufnimmt. Das Zigaret
tenpapierband wird zwischen der Walze 10 und der Andrückwalze
12 hindurchgeführt. Dabei hebt man das System mit dem Behälter
6 mittels des Antriebszylinders 9 an, bis die Walzen 10, 12 ge
geneinander gedrückt werden, wenn das Zigarettanpapierband 1
zwischen den Walzen 10, 12 hindurchläuft. Das Zigarettenpapier
band wird bei Kontakt mit der Walze 10, die durch den permanen
ten tangentialen Kontakt der Walzen 10, 12 von den klebstoff
haltigen Nuten 13 der Walze 11 mit Klebstoff versorgt wird,
verklebt. Damit wird das Papierband 1 an den Schnittlinien 4
mit entsprechenden Abständen verklebt, so daß sich Enden der
Zigarette ergeben, die mit Klebestreifen 3 für das Anhaften des
Tabaks ausgestattet sind.
Der Antriebsmotor für die Walzen 10, 11 muß über zwei unter
schiedliche Antriebsgeschwindigkeiten verfügen, nämlich eine
schnelle Antriebsgeschwindigkeit für den Vorgang des Verklebens
des Papierbandes 1 und über eine langsame Antriebsgeschwindig
keit für die Ruhephase, d. h. für die Phase, wenn der Verklebe
vorgang des Papierbandes 1 nicht erfolgt. In dieser Ruhephase
bleibt das System mit dem Behälter 6 in der unteren Position,
damit die Walze 10 die Andrückwalze 12 nicht berührt. Während
dieser Ruhephase muß sich die als Dosierwalze ausgebildete
Walze 11 weiterhin drehen, damit der Klebstoff in den Nuten 13
und auf der Walze 11 nicht eintrocknet und somit zur weiteren
Verwendung bei der Zigarettenherstellung dienen kann.
Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, den Klebestreifen 3 auf
dem Zigarettenpapierband 1 anzubringen, wobei dies während des
ununterbrochenen Herstellungsprozesses erfolgt. Dies zeigt bei
spielsweise die in Fig. 3 dargestellte Methode. Dabei erfolgt
die Anbringung des längs verlaufenden Klebestreifens 2 unabhän
gig nach einer herkömmlichen Methode. Die quer verlaufenden
Klebestreifen 3 zum Anhaften des Tabaks am jeweiligen Zigaret
tenende werden hier mittels eines Gitters 17 angebracht, vor
dem das Zigarettenpapierband 1 mit dem Tabakstrang 16 vorbeige
führt wird, während auf der anderen Seite des Gitters 17 ein
rohrförmiger Kanal 18 angeordnet ist. Der rohrförmige Kanal 18
ist rückseitig durch eine Drehscheibe 19 geschlossen, wobei die
Drehscheibe auf einer Welle 20 angeordnet ist. Diese Welle 20
dreht sich mit entsprechender Geschwindigkeit synchron zum Pa
piervorschub. Die Drehscheibe 19 weist eine Öffnung 21 bzw. ein
Fenster auf. Die Drehscheibe 19 mit der Öffnung 21 befindet
sich in einer geschlossenen Kammer 22, in die über einen Druck
lufteintritt 23 Druckluft eingelassen wird, wobei sich die
Drehscheibe 19 dreht, damit sich die Öffnung 21 an dem Rohrka
nal 18 vorbeibewegt. Der durch den rohrförmigen Kanal 18 er
zeugte Luftzug schleudert den Klebstoff, der sich auf dem Git
ter 17 befindet, auf das Zigarettenpapierband 1, so daß die
aufeinanderfolgenden, quer verlaufenden Klebestreifen 3 zum
Festkleben des Tabaks am Zigarettenende erzeugt werden und so
am Ende das Arbeitsvorgangs entstehen.
Nach der voranstehenden Erläuterung der erfindungsgemäßen Lehre
sowie deren industrieller Anwendung ist lediglich hinzuzufügen,
daß die Lehre durch die voranstehend erörterten Beispiele nicht
eingeschränkt ist.
Claims (4)
1. System zum Haften von Tabak an Zigarettenenden,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rand bzw.
an den Rändern des Zigarettenpapiers, wo die Zigarette nicht
durch ein entsprechendes Mundstück geschlossen ist, ein
kleiner quer verlaufender Klebestreifen vorgesehen ist, so daß
sich beim Einrollen des Zigarettenpapiers ein Innenring aus
Klebstoff bildet, damit an dem Zigarettenpapier die dort zur
Anlage kommenden Tabakfasern haften, so daß sich an dem freien
Zigarettenende bzw. an den freien Zigarettenenden ein fester
Ring aus Tabakfasern bildet, wodurch der Tabak durch Vermeiden
des Lösens des Tabaks zurückgehalten wird.
2. Verfahren zur Herstellung des Systems nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zum sicheren Ankleben des
Tabaks am Zigarettenende dienende Klebestreifen während des
entsprechenden kontinuierlichen Fördervorgangs des
Zigarettenpapierbandes mittels Ankleben von querlaufenden
Streifen in geeigneten Abständen auf dem endlosen
Zigarettenpapierband angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
quer laufenden Klebestreifen auf dem endlosen Zigaretten
papierband in Schnittstellen zwischen den jeweiligen
Zigaretten angebracht werden, so daß der Klebestreifen beide
Seiten der Schnittstelle bedeckt, wobei das Zigarettenpapier
auf beiden Seiten der Schnittstellen vom Klebeband bedeckt
ist, so daß ein Klebestreifen gleichzeitig für zwei aufein
anderfolgende Zigaretten verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Realisierung der quer verlaufenden
Klebestreifen auf dem Zigarettenpapierband zusammen und mit
den gleichen Mitteln erfolgt, wie im Falle des längs laufenden
Klebebandes für das Schließen des Zigarettenpapiers, oder daß
die Realisierung der quer verlaufenden Klebestreifen nach
einer anderen Methode in einem unabhängigen Arbeitsgang
innerhalb des fortlaufenden Herstellprozesses der Zigaretten
erfolgt.
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