DE4115656A1 - Zubehoer fuer verschiedene bearbeitungen - Google Patents
Zubehoer fuer verschiedene bearbeitungenInfo
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Description
Das technische Gebiet der Erfindung ist aus dem Titel erkennbar.
Die Erfindung ist eine unbegrenzte Gesamtheit, in welcher
mit einer besonderen Schraubzwinge-Klemme gebundene Elemente
für die Befestigung und Führung vereinigt werden. Mit Zubehör
werden vorwiegend die Handmaschinen für Holzbearbeitung
gebraucht, aber auch die Anordnungen für Metallbearbeitung
sind auf hier dargestellten Schraubzwingen-Klemmen möglich.
Die verschiedenen Klemmen und Führungen als Hilfsmittel bei
den verschiedenen Bearbeitungen mit kleinen Maschinen sind
gut bekannt. Die bekannteste Führungs-Befestigungseinheit besteht
aus einem mit Schraubzwingen befestigten Brett und aus
auf dem Brett mit Seitenanschlägen geführte Fräsmaschine
oder Säge. Manche Firmen bieten Zubehör-Platten an, die als
kleine Werktische gebraucht werden. Die Zubehör-Platten der
Firma "Elu" kann man in verschiedenen Kombinationen als bewegliche
Anschläge und als stationierte Frästische zum geradlinigen
oder geschweiften Fräsen brauchen. In den letzten Jahren
werden auch zum Fräsen und Sägen die plattenförmigen Führungsschienen
hergestellt, die mit von unten eingesteckten
Schraubzwingen auf den Werkstücken befestigt werden.
Die in kurzem dargestellte herkömmliche Zubehöre haben noch
immer beträchtliche Mängel, die durch neue Lösungen überwindbar
sind. Die herkömmlichen Zubehöre sind meistens für nur eine
oder zwei Bearbeitungsarten geeignet. Die Umstellungen
verlangen einen nicht vernachlässigbaren Zeitaufwand. Die zu
bearbeitenden Werkstücke müssen eine bestimmte Größe haben -
nicht zu groß für kleine Werktische, nicht zu schmal für die
Führungsschienen. Die Maschinen sind nicht leicht in allen
Richtungen führbar, z. B. geradlinig auf einer Rundplatte.
Die Aufgabe, die durch diese Erfindung gelöst werden soll, ist,
ein Zubehör zu schaffen, und zwar:
- - Zubehör, das für alle Hand- und Maschinenbearbeitungen geeignet ist,
- - Zubehör, das auf jeden festen Tisch, ohne den Tisch zu ruinieren, befestigt werden kann,
- - Zubehör, das ein genaues und sicheres Führen der Werkstücke oder der Maschinen in allen Richtungen ermöglicht,
- - Zubehör, das schnellere Umstellung verschiedener Bearbeitungsarten ermöglicht,
- - Zubehör, das für die Bearbeitung der kleinen und großen Werkstücke geeignet ist,
- - Zubehör, das einfacher und billiger als entsprechende Zubehöre und spezielle Werktische ist.
Wie die Aufgabe hier gelöst wird, kann man annähernd schon
mit einem Überblick der Zeichnungen bemerken. Die Elemente
dieses Zubehörs sind meistens gestanzte und einfach gebogene
Blechstücke, die nach nur einer perspektischen Ansicht
verständlich sind. In, an und auf der Schraubzwinge-Klemme
kann man noch viele hier nicht dargestellte Elemente befestigen.
Etwas davon könnte eventuell der Gegenstand einer
Zusatzanmeldung sein. Man findet jedoch schon in dieser Anmeldung
etliche Zusätze, die in Ansprüchen nicht umgefaßt
sind. Es wird angenommen, daß für den Gebrauch dieser Zusätze
unabhängig von in erstem Anspruch dargestellter Schraubzwinge-
Klemme man keinen Anspruch haben soll. Es war hier
auch manchmal schwer zu entscheiden, was mit wem eine Anspruchseinheit
bilden kann und was ausgelassen sein soll.
Die Fig. 1 stellt in der Ganze das Grundelement des Zubehörs
- die Schraubzwinge-Klemme - dar, die in Anspruch 1 beschrieben
ist. Mit Fig. 2 ist das Innere sichtbar gemacht.
Neben Fig. 1 sind noch die Imbusschrauben und neben Fig. 2
ihre Muttern dargestellt. Die zylinderköpfigen Imbusschrauben
(5) sind beidseitig in den langen Muttern eingeschraubt
und eine soll immer gespannt werden - mit anderer wird eingesteckter
Zusatz gespannt. Das Gewinde für Griffschraube (3)
sollte eingepreßt sein und die Blechplatten (1, 2) zusammengeschweißt.
Es ist verständlich, daß die ganze Schraubzwinge-
Klemme auch gegossen werden kann, aber aus zwei symmetrischen
zusammensetzbaren Hälften mit eingesteckten Muttern.
Die Fig. 4, 5 und 6 stellen die Draufsicht, Vorderansicht
und Seitenansicht der ganzen Schraubzwinge-Klemme. Die Imbusschrauben
in kleineren Plättchen (9, 10) werden wie andere zylinderköpfige
Schrauben gebraucht.
Im Anspruch 2 dargestellter hocheinstellbarer Säulenkopf (17)
mit Imbussenkschrauben (18) ist in perspektivischer Ansicht
auf Fig. 7 und in Draufsicht auf Fig. 8 gezeigt. Die
Rohrsäule (16) kann mit noch einer parallelen (20) verstärkt
werden. Dabei braucht man noch zwei Kuppelungsplättchen (21,
22), die mit einer Imbusschraube (23) und einer Sechskantmutter
(24) befestigt werden. Das Plättchen ist auch in perspektivischer
Ansicht mit Fig. 9 dargestellt.
Die Fig. 10 zeigt die in Anspruch 3 beschriebene Platte
(25) zwischen zwei Schraubzwingen-Klemmen in perspektivischer
Ansicht. In umgekehrter Lage ist die Platte mit Fig. 11
gezeigt. Es ist sichtbar, daß die Ausschnitte für die
horizontale (26) und vertikale (27) Befestigung auch die Senkungen
für die Senkschrauben (6) haben, die beim Stanzen gepreßt
werden können. In billiger Ausführung kann man anstatt
der Senkungen nur runde Verbreiterungen brauchen. In bester
Ausführung sollte jede Maschine eigene gegossene Platten haben.
Die Fig. 12 zeigt in Seitenansicht eine vertikal befestigte
Platte, wobei die Säulenköpfe (17) als Träger eines
kleinen Werktisches (28-31) gebraucht werden. Zwischen dem
Kopf (17) und dem Tischbrett (28) sind noch U-Stücke (29). Ein
U-Stück ist in perspektivischer Ansicht auch auf Fig. 13
gezeigt. In den Rändern hat es die Ausschnitte (30) für Senkschrauben
(18). In horizontaler Fläche sind Löcher für Holzschrauben
(31), mit welchen das Brett (28) befestigt wird.
Die Fig. 14 zeigt in perspektivischer Ansicht eine von
vielen möglichen Anordnungen für die Befestigung verschiedenster
Werkstücke. Die Werkstücke kommen auf die in Anspruch
4 dargestellte durchlöcherte U-Stücke (32). Die Fig. 15
zeigt das U-Stück in Seitenansicht, die Fig. 16 zeigt
Draufsicht und die Fig. 17 zeigt die Vorderansicht. Auf Fig. 16
dargestellte Reihe der Ausschnitte (33) für die Befestigung
mit Senkschrauben (6, 18) besteht aus gleichentfernten
runden Löchern mit zweiseitigen Verlängerungen für
Schraubenschäfte. Mit der Ankerklemme (35-40) befestigte Befestigungselemente
können sehr verschieden sein. Als oftmal
benutzbare Zusätze sind auf Fig. 18 auch noch ein Bolzen
(41) mit Imbussenkschraube (42) dargestellt ist. Mit oder ohne
Ankerklemme kann man die Elemente für Befestigung von oben
brauchen (43, 44, 45). In den durchlöcherten U-Stücken eingesteckte
Rohrbolzen (43) haben längs ausgestanzte Langlöcher
mit eingesteckten Stahlbändern (44), die einerseits gepreßtes
Gewinde mit Griffschraube (45) haben. Das Band mit Griffschraube
ist in Draufsicht mit Fig. 19 gezeigt. Die Fig. 20
zeigt Elemente der Ankerklemme in perspektivischer Ansicht,
die Fig. 21 in Seitenansicht und die Fig. 22 in Vorderansicht.
Die Fig. 23, 24, 25 und 26 zeigen die im Anspruch 5 beschriebene
Kunststoffdübel und Schrauben mit Nadeln. Die Fig. 23
zeigt zuerst in perspektivischer Ansicht Dübel (46)
mit der Schraube (47), die auf Senkkopf eine horizontale Nadel
hat (48). Die Fig. 24 zeigt den Dübel (46) im Schnitt, in
dem auch das Muttergewinde (49) sichtbar ist. Weder Dübel
noch die Schrauben haben kegelige Formen, weil die Gewinde
nur für Hocheinstellung gebraucht werden. Die Fig. 25
zeigt die Schraube mit horizontaler Nadel und die Fig. 26
zeigt eine Schraube (50) mit vertikaler Nadel (51). Die Schraube
wird von unten gedreht und hat deswegen einen randerierten
oder gerippten Kopf (52). Die Fig. 27 zeigt Schraubzwinge-Klemme
mit durchlöcherten U-Stücken und eingesteckten
Dübeln. Auf zwei solchen Anordnungen kann man ein Brett (53)
unter Oberfläche spannen und damit die Hobelbank ersetzen.
Das ist in Draufsicht auf Fig. 28 und in Seitenansicht auf
Fig. 29 gezeigt. Bei der Bearbeitung mit der Handsäge und
Oberfräse mit Seitenanschlägen genügt es wenn eine Kante
des Bretts (54) an Enden genadelt wird. Solche Anordnung ist
in Draufsicht mit Fig. 30 und in Seitenansicht mit Fig. 31
gezeigt.
Die Fig. 32 zeigt in perspektivischer Ansicht die in Anspruch
6 dargestellte Lattenführung mit den Grenzern. Die
Fig. 33 zeigt Grenzer in Seitenansicht. In dem Grenzer befestigtes
Rundeisenstück mit Schräubchen (62, 63) hat noch
einen Schlitz (64) in Muttergewinde, das das Schräubchen elastisch
hält. Die Fig. 34 zeigt in perspektivischer Ansicht
eine Griffschraube (65) mit Blechmutter (66), die auf einem
Rohrbolzen geschweißt ist (67). Die Fig. 35 zeigt in Draufsicht
und die Fig. 36 in Seitenansicht wie man mit diesen
Griffschrauben mit der in Schraubzwinge-Klemme eingestecktem
Rohrbolzen ein rundes Werkstück neben Lattenführung
spannen kann. Die Fig. 37 und 38 zeigen in Draufsicht
und Seitenansicht wie man neben der Lattenführung auf den
Werkstückkanten sägen und fräsen kann. Die Seitenanschläge
sollen immer neben der Lattenführung gleiten. Für die Befestigung
des Werkstücks braucht man hier auch eine horizontale
Griffschraube (71), die sich hier zwischen L-Bänder (70) befindet.
Horizontaler Teil der Bänder endet mit einer Klemme,
die unter der Schraubzwinge-Klemme zwei in derselben eingesteckten
Rohrsäulen (68, 69) mit einer Schraube (72) greifen kann.
Fig. 40 zeigt wie mit Befestigungszusätzen auf zwei
Schraubzwingen-Klemmen eine Eckenverbindung ausführbar ist.
Abstand zwischen den Schraubzwingen-Klemmen wird gemäß der
Breite des Werkstücks bestimmt. Horizontal liegendes Werkstück
(73) auf den durchlöcherten U-Stücken (32) wird mit
vertikalem (74), das auf die Stirnen dieser U-Stücke gedrückt
wird, bündig angeschmiegt. Das vertikale Werkstück wird mit
horizontalen Griffschrauben befestigt, die sich in den Muttergewinden
zwischen zwei Stahlbändern befinden (75, 76).
Diese Bänder liegen auf Blechhaken (77), die die Ausschnitte
für die Befestigung an Schraubzwingen-Klemmen haben. Auf den
Werkstücken kann man auch die Blechlehren für Zinken- und
Holzdübelverbindungen befestigen.
Die Fig. 41 zeigt die Seitenansicht der in Anspruch 7 dargestellten
Zusatzeinheit zum Führen der Handfräsmaschine
quer und schräg über dem Werkstück. Die Fig. 42 zeigt dieselbe
in Vorderansicht. Aus Stahlband gebogene Greifklemme
(81) und Flügelschrauben sind getrennt in der Seitenansicht
mit Fig. 43 dargestellt. Die Fig. 44 zeigt die Zusatzeinheit,
die mit Senkschrauben in Säulenkopf (17) befestigt
wird. Die Einheit besteht aus zwei gleichen Teilen, die aus
mehrfach gebogenen Stahlbändern (86, 87) hergestellt sind.
In der Mitte, wo die Bänder mit Säulenkopf gebunden sind,
sind sie miteinander geschweißt. Gleich neben den Ausschnitten
für Senkschrauben werden sie 45 Grad gekrümmt und danach
werden die radial ragenden Bänder als runde Klemmen mit
durchgehenden Schrauben (88) gebildet. Die Klemmen sind vorerst
für die Befestigung der Dübel mit senkrechten Nadeln
(46, 50, 51, 52) bestimmt. Weil diese Zusatzeinheit vorwiegend
zum Fräsen auf runden Holzplatten gebraucht werden soll,
braucht man hier noch einen Zentrierstift. Die Fig. 45
zeigt in perspektivischer Ansicht einen Zentrierstift (90),
der über einem Steckbolzen (89) ragt. Der Bolzen wird in Säulenkopf
(17), bzw. in Rohrsäule (16) eingesteckt und deswegen
hat der Bolzen noch eine Spalte (91), die ihn hält. Zum besseren
Halten hat der Bolzen noch ein halbrundes Köpchen (92),
das der halbrunden Vertiefung (19) im Säulenkopf entspricht.
Die Fig. 46 zeigt in Draufsicht die Führungseinheit (78-82)
für Fräsmaschine über einer runden Werkstickplatte. Fig. 47
zeigt dasselbe in Seitenansicht. Die Rohrsäule (16) soll sich
in einer Schraubzwinge-Klemme drehen, aber hier braucht man
dafür noch einen Ring (ein Rohrstück 93).
Die Fig. 48, 49, 50 und 51 zeigen das Fräsen der Ornamente
auf den langen Werkstücken, die in bestimmten Abständen
nacheinander befestigt werden sollen. Dafür braucht man eine
Bolzenklemme, die in Schraubzwinge-Klemme eingesteckt und
befestigt wird. Die Fig. 48 zeigt die Klemme in perspektivischer
Ansicht. Sie besteht aus einem Bolzenröhrchen (94) mit
Muttergewinde für eine Imbussenkschraube (95), die durch zwei
Löcher in einem gebogenem Stück des Stahlbandes (96) geht
und das obere nach vorn ragende Ende des Bandes nach unten
drücken kann. Die Fig. 49 teigt wie ein Werkstück, das auf
nach vorn ragenden durchlöcherten U-Stücken liegt, mit Bolzenklemmen
befestigt wird. Dasselbe zeigen die Fig. 50 in
Draufsicht und die Fig. 51 in Seitenansicht. Auf ragenden
Enden der Bandstücken (96) sind noch gepreßte Striche (97),
nach denen die auf den Werkstücken gezeichnete Striche (98,
99) gerichtet werden. Das Gleiten der Stangen (85) in den
Röhrchen kann man auch in erforderlichen Grenzen bestimmen.
Dafür können die Stangen in Stirnen Grenzerschräubchen
(100) haben. Auch mit entsprechend befestigten Röhrchen (84)
kann der Gang der Maschine bestimmt werden.
Die Fig. 52, 53, 54, 55 und 56 zeigen die in Ansprüchen
8 und 2 dargestellten Einheiten. Sie sind auch für Metallbearbeitung
geeignet. Die Fig. 52 zeigt in Vorderansicht
die gestanzte Platte (101-103) mit Werktischplatte (105).
Die Fig. 53 zeigt die in Anspruch 2 beschriebene Kurbelspindel.
Die Fig. 54 zeigt die Einheit mit gestanzter
Klemme in perspektivischer Ansicht, aber ohne Werktischplatte.
Die Fig. 55 zeigt die Einheit mit Werktischplatte in
Draufsicht mit Fig. 56 dieselbe in Seitenansicht. Auf zwei
Säulenköpfe kann man mit Imbusschrauben (18) alle Maschinen
sicher befestigen. Auch Rohrsäulen ohne Kopf können als
Ständersäulen bei dieser Anordnung gebraucht werden. Bei
Metallbearbeitung kann man vier Säulen brauchen, die je
zwei mit Kupplungsplättchen (21, 22) verstärkt werden. Die
Senkschrauben (106) auf der Werktischplatte werden in Regel
mit Zusätzen, die die Ausschnitte für Senkschrauben haben,
gebraucht.
Die Fig. 57 zeigt eine Maschineneinheit, die ein Beispiel
der Vielseitigkeit des Gebrauchs der Schraubzwinge-Klemme
mit schon dargestellten und anderen Zusätzen sein kann. Im
vertikalen Teil der Schraubzwinge-Klemme ist eine Rohrsäule
(20) mit Kupplungselementen (21, 22) geklemmt. Parallel mit
der Säule befindet sich in diesen Elementen ein Bolzen (117)
auf dem eine horizontale Werkzeugauflage geschweißt ist (116).
Drehmotor (119) hat die Blechfüße mit Ausschnitten (120) für
Senkschrauben an Flanken. Der Motor kann ein Werkstück (118)
oder Werkzeuge (Fräser, Schleifplatten, Sägenblätter usw.) drehen.
Es folgen die Figuren, die den in Anspruch 9 dargestellten
Gebrauch der herkömmlichen Führungsschienen zeigen. Fig. 58
zeigt den Gebrauch der Führungsschiene (121) in Vorderansicht
und Fig. 59 dasselbe in Seitenansicht. Die Anordnung
ist jedoch erst mit der perspektivischer Ansicht auf Fig. 62
und 63 klar. In Stahlbandspange gespannter Bolzen (123) hat
noch eine in Anspruch 9 nicht erwähnte Unterlegscheibe (124).
Die längs zu bearbeitende Werkstücke (129) liegen auf leicht
gespannten Kunststoffunterlagen (128), die die Schraubzwinge-Klemme
überbrücken. Quere und schräge Schnitte werden mit
gleicher Anordnung und noch einem Winkeltisch ausgeführt.
Den Tisch zeigen in perspektivischen Ansichten die Fig. 60
und 61. Quer oder schräg unter der Führungsplatte gelegtes
Werkstück (130) liegt neben einem Winkelanschlag (131)
auf einer Werktischplatte (132). Diese Platte ist auf einem
U-Stück (133) mit Ausschnitten (134) für die Befestigung an
Flanken einer Schraubzwinge-Klemme mit Holzschrauben (135)
befestigt. In dem U-Stück ist auch Loch für das Bolzen (136)
auf dem Winkelanschlag befestigt ist. Winkeltischplatte (132)
hat auch Loch für Bolzen und daneben noch eine Nut für Sägenblätter
bzw. für Fräser, die übergehen sollen.
Die übergebliebenen Figuren zeigen die im Anspruch 10 dargestellte
Einheit zum Reliefkopierfräsen. Ein Fräsmotor und
Taster sollen in parallelen Blechbandklemmen (141) befestigt
werden. Radius der Klemmöffnung entspricht dem Radius des
Halses (im Regel 43 mm) eines herkömmlichen Fräsmotors. In die
andere Klemme kommen den rotierenden Fräsern entsprechende
Taster. Man kann sie aus Holzschrauben schleifen und danach
in, den Klemmen entsprechende, Holzstücke einschrauben. Bei
dem Kopierverfahren hält man in einer Hand den Taster
drückt ihn und gleichzeitig zieht oder schiebt über dem
Originalrelief. Nachdem der Taster über dem Originalrelief
gegangen ist, rückt man mit Kurbelspindel die Werktischplatte
(105) zum nächsten Übergang. Die Kurbel (146) dreht sich in
einem L-Eisenstück (147), das die Ausschnitte für die Senkschrauben
der Werktischplatte hat. Das Muttergewinde für die
Spindel befindet sich in einem Rohr (149), das einerseits ein
geschweißtes Gabelplättchen mit Ausschnitten (150) für die
Senkschrauben an Flanken der Schraubzwingen-Klemmen hat. Die
Fig. 66 zeigt die Einheit zum Kopierfräsen in Draufsicht
und die Fig. 67 dieselbe in Seitenansicht. (Eine ähnliche
Einheit zum Kopierfräsen ist in meiner Anmeldung P 40 10 860.0
vom 4. 4. 90 dargestellt).
Claims (10)
1. Zubehör für verschiedene Bearbeitungen, dadurch gekennzeichnet,
daß verschiedene Elemente für das Halten, Festigen und
die Führung der Kleinmaschinen oder Werkstücke in einer am
Rand eines Tisches befestigten Schraubzwinge eingesteckt und
geklemmt, oder an Flanken dieser Schraubzwinge mit Imbussenkschrauben
befestigt werden, daß diese Schraubzwinge-Klemme
(1-15) aus zwei gleichgestanzten (1, 2) und symmetrisch gebogenen
Blechplatten, aus einer in unterem horizontalem Teil in
Gewinden drehbaren Griffschraube (3) mit drehbarer Scheibe (4),
aus zwei gleichen und im oberen Teil der Schraubzwinge-Klemme
mit durch dieselbe gehenden Impulsschrauben (5, 6) gebundenen
Flankenplatten (7, 8), aus zwei Flankenplättchen (9) mit Imbusschraube
(10) in unterer Ecke und aus einem auf dem Tisch
liegenden Fußplättchen (11) mit zwei in der Mitte des horizontalen
Teils geklemmten Bolzensäulen (12) zusammengesetzt ist,
daß die Imbusschrauben mit denen die Flankenplatten und
gleichzeitig die Blechplatten zusammengebunden werden je
zwei in einer Sechskantmutter (5, 13), die in ausgestanzten Löchern
(15) eingesteckt ist, gegenseitig eingeschraubt werden,
daß die Imbussenkschrauben (6) jede mit eigener Mutter (14)
zwischen den Imbusschrauben mit zylindrischem Kopf (5) eingesteckt
sind, daß die Blechplatten in vertikalen Bereichen
zwischen den Schrauben nach außen gewölbt sind und daß die
Flankenplatten den Blechplatten entsprechend gegossene Gewölbe
und in äußeren ebenen Flächen die Vertiefungen für
alle senk- und zylinderköpfige Imbusschrauben haben.
2. Zubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
vertikalen Teil der Schraubzwinge-Klemme (1-15) eine Rohrsäule
(16) eingesteckt wird, auf der ein Kopf (17) festgesetzt ist,
in dem zwei gewindeten horizontalen Bohrungen mit beidseitig
eingeschraubten Imbussenkschrauben (18) sich befinden, daß
die Rohrsäulen von unten das Muttergewinde mit einer Schraube
(109) für den Anschluß der Kurbelspindeln haben, daß eine
unter zwei Rohrsäulen angeschlossene Kurbelspindel (110) sich
in einem Plättchen (111) dreht, welches an Enden den Schraubenschaften
entsprechende Ausschnitte (112) hat, daß das Muttergewinde
für die Spindel sich in einem Röhrchen (113) befindet,
welches mit einem Stück U-Eisens (114) zusammengeschweißt ist
und daß in den nach oben ragenden Rändern des U-Eisens die
Ausschnitte (115) für die Befestigung mit Senkschrauben an
den Flanken zwei nebeneinander befestigten Schraubzwingen-Klemmen
sich befinden.
3. Zubehör nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen zwei auf einem Tisch befestigten Schraubzwingen-Klemmen
eine Platte (25) mit nach unten rechtwinklig gebogenen
Flankenflächen mit Ausschnitten (26, 27) für Senkschrauben
befestigt wird, daß die Ausschnitte sich in Rändern befinden,
eingepreßte oder gegossene Vertiefungen für die Senkschrauben
haben und horizontale und vertikale Befestigung ermöglichen,
und daß die Platten mit angeschlossenen Handmaschinen
und mit in der Schraubzwingen-Klemmen eingesteckten und geklemmten
Zusätzen gebraucht werden.
4. Zubehör nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an Flanken der Schraubzwinge-Klemme oder an Flanken der
Säulenköpfe (17) durchlöcherte U-Eisenstücke (32), die in mittlerer
Fläche eine Reihe der Ausschnitte (33) für Senkschrauben
haben, befestigt werden, daß neben beiden Längsrändern der
U-Stücke noch eine Reihe der Rundlöcher sich befindet, daß
die Zusätze, die in den Schraubzwingen-Klemmen eingesteckt
werden auch in den Rundlöchern (34) eingesteckt und mit einer
Ankerklemme befestigt werden können, daß die Ankerklemme aus
einem Schraubenschaft (35) mit Blechkopf (36), der mit ankerförmigen
Enden zwei nebeneinander eingesteckte Zusatzstücke
greifen kann, aus einem Gummiring (37) unter dem Blechkopf, aus
einem Blechstück (38), das parallel mit Blechankern gebogene
Ränder hat und unter dem Gummiring gesteckt wird, aus einer
Unterlegscheibe (39) unter dem Blechstück und aus einem Handgriffröhrchen
(40) in dem Muttergewinde für das Schraubenschaft
sich befindet, zusammengesetzt ist und daß der Blechkopf
in U-Eisenstück eingesteckt wird, das gleichzeitig mit
den gebogenen Rändern des Blechstücks (38) überbrückt wird.
5. Zubehör nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schraubzwingen-Klemmen oder in den durchlöcherten
U-Eisenstücken die Kunststoffdübel (46) mit Schrauben (47-52),
auf denen horizontale oder vertikale Nadeln ragen, eingesteckt
werden und daß diese hocheinstellbaren Nadeln für das Halten
der Holzwerkstücke gebraucht werden.
6. Zubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
zwei in Schraubzwingen-Klemmen eingesteckten Rohrsäulen
(68) eine aus Latten zusammengesetzte Führung der Handmaschinen
mit Seitenanschlägen eingesteckt wird, daß die Lattenführung
aus einer Latte (55), die auf der Rohrsäule (68) liegt,
und zwei auf der Latte abseitig geklebten Latten (56, 57), die
die Rohrsäule leicht spannen, zusammengesetzt ist, daß die abseitigen
Latten oben und unten runde Rinnen (58) haben, die
das Halten eines von unten und oben gespannten Grenzers sichern,
daß der Grenzer (59, 60, 61) aus einem mehrfach gebogenem
Stahlband (59), aus einer durch Bandschlingen vertikalgehenden
Schraube (60) mit Flügelmutter (61), die gleichzeitig
mit der Spannung des Bandes noch in einer Bandschlinge über
der Rinne ein Rundeisenstück (62) befestigt, das auf einem
Ende rechtwinklig gebogen ist und in dem gebogenen Teil ein
Schräubchen (63) für die Feineinstellung hat.
7. Zubehör nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Senkschrauben in dem Säulenkopf (17, 18) ein aus
Blechstücken und zwei Röhrchen zusammengesetzte Einheit
befestigt wird, mit der eine Handoberfräse mit Führungsstangen
quer, schräg oder im Kreise über dem Werkstück geführt
werden kann, daß die Einheit aus einer Blechplatte (78), die
in rechtwinklig gebogenen Flankenseiten die Ausschnitte (79)
für die Befestigung mit Senkschrauben und an Enden noch
runde Ausschnitte (80) zum Einstecken der Führungsröhrchen
(84) hat, aus einem in dieser Verbindungsplatte (78) mit
zwei Flügelschraube (82) gespanntem Stahlband, das zwei Löcher
mit Gewinden für Flügelschrauben, eine kleine Erhöhung
zwischen den Löchern und Haken unter den eingesteckten
Röhrchen hat und aus zwei Unterlegscheiben (83) unter den
Flügelschrauben, die Bandhaken und Röhrchen spannen können
zusammengesetzt ist und daß der Abstand zwischen den Röhrchen
dem Abstand zwischen den in der Fräsmaschine befestigten
Führungsstangen (85) entspricht, die auch Grenzschräubchen
(100) haben können.
8. Zubehör nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf zwei nebeneinander befestigten Schraubzwingen-Klemmen
eine gestanzte Platte (101), die mit nach unten gebogenen
Flankenseiten die beiden Schraubzwingenklemmen überbrückt
und mit Senkschrauben in entsprechenden Ausschnitten (102)
befestigt wird, noch in Ecken bandförmige nach oben gebogene
Klemmverlängerungen (103) mit horizontalen durchgehenden
Schrauben (104) hat, daß auf der gestanzten Platte eine breite
Werktischplatte (105) läuft, die mit in Reihe eingesteckten
Senkschrauben (106) zwei parallelen einerseits hakenförmig
gebogenen Platten (107) hält, daß diese Hakenplaten zusammen
mit Werktischplatte mit Klemmverlängerungen (103) gespannt
werden und daß die Werktischplatte zwei parallele Langlöcher
(108) für die Rohrsäulen hat.
9. Zubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
am Rand eines Tisches befestigte Schraubzwingen-Klemmen eingesteckte
Säulen haben, die die herkömmlichen Führungsschiene
(121) über den Werkstücken tragen können, daß die Säulenträger
(122, 123) im oberem Teil das Muttergewinde und in dem
Gewinde eine Schraube mit dem Kopf (125), der in die Schienennut
eingesteckt werden kann, haben und daß ein in der Schiene
befestigter Träger (123) in einem Stahlbandgabelast (126) gespannt
wird, der auf einem in der Schraubenzwinge-Klemme eingesteckten
Rohr (127) geschweißt ist.
10. Zubehör nach Ansprüchen 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf zwei parallele Säulenköpfe (17), die über der Werktischplatte
ragen, die Zusätze zum Reliefkopierfräsen befestigt
werden, daß die Zusätze aus einem zweimal rechtwinklig
gebogenem Stahlband (138), das in gebogenen Teilen die Ausschnitte
(139) für Befestigung an äußeren Flanken der Säulenköpfe
hat, aus einem Rohr (140), das sich in ausgestanzten
Löchern in gebogenen Teilen des Stahlbandes neben Säulenköpfen
drehen und gleiten kann, und aus auf dem Rohr befestigten
Stahlbandklemmen (141), die einerseits den Fräsmotor
mit Fräsern und andererseits den Fräsern entsprechende Taster
halten können, zusammengesetzt ist, und daß Stahlbandklemmen
aus einem in kleinem Abstand symmetrisch gebogenen Stahlband,
das am Ende als runde Klemme gestaltet ist, aus einer Schraube
(142) daneben und aus einer Schraube (143), die in Mitte
der Stahlbandklemme eingeschraubt und in Versenkungen (144)
auf dem Rohr festgeschraubt wird und die auch Übergewichtkugelkopf
(145) haben kann, zusammengesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115656 DE4115656A1 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Zubehoer fuer verschiedene bearbeitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115656 DE4115656A1 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Zubehoer fuer verschiedene bearbeitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115656A1 true DE4115656A1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6431605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115656 Withdrawn DE4115656A1 (de) | 1991-05-14 | 1991-05-14 | Zubehoer fuer verschiedene bearbeitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115656A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006058663A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Kuka Schweissanlagen Gmbh | Werkstückpositionierer |
-
1991
- 1991-05-14 DE DE19914115656 patent/DE4115656A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006058663A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Kuka Schweissanlagen Gmbh | Werkstückpositionierer |
US8118291B2 (en) | 2004-12-03 | 2012-02-21 | Kuka Roboter Gmbh | Workpiece positioning device |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |