DE4115576A1 - Raumueberwachungsanlage fuer schalter- und tresorraeume in geldinstituten und anderen objekten - Google Patents
Raumueberwachungsanlage fuer schalter- und tresorraeume in geldinstituten und anderen objektenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich zunächst auf die bekannten Formen der
Raumüberwachung durch Fernsehüberwachungsanlagen.
Hauptsächlich geht es in der Erfindung um den Schutz von Geldinstituten,
jedoch nicht ausschließlich (s. Anspruch 4).
Zum Schutz von Geldinstituten wurde bislang auf den erfolgreichen
Einsatz von Fernsehüberwachungsanlagen vertraut (Patente hierzu
u. a.:
CH-PS 5 08 957 fernbedienbare Fernsehkamera,
brit. Patentschrift 11 47 321 Fernsehüberwachungsanlage für Schalter und Tresorräume,
P 22 21 333.8-23 Verbindung der Fernsehüberwachungsanlage zum polizeilichen Fernsehnetz).
CH-PS 5 08 957 fernbedienbare Fernsehkamera,
brit. Patentschrift 11 47 321 Fernsehüberwachungsanlage für Schalter und Tresorräume,
P 22 21 333.8-23 Verbindung der Fernsehüberwachungsanlage zum polizeilichen Fernsehnetz).
Alle bisherigen Erfindungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß sie
sich ausschließlich auf die optischen Raumüberwachungsmöglichkeiten
beschränken.
Zweifellos haben diese Erfahrungen positiv zur Ermittlung und Verurteilung
von Straftätern beigetragen, jedoch bestehen hier seit
langer Zeit auch Probleme, die durch nur optische Raumüberwachung
nicht gelöst werden konnten.
Zum einen ist hier das Problem der gerichtsverwertbaren Beweisführung
anzusprechen.
So gut die optischen Aufnahmen auch sein mögen, vor Gericht haben
sie nicht den Stellenwert eines überzeugenden Sachbeweises.
Sollte die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt haben und stimmt
sein Aussehen mit den angefertigten optischen Aufnahmen überein,
so gilt dies nicht als Sachbeweis, denn im Strafverfahren gilt der
Grundsatz "in dubio pro reo" (Im Zweifelsfall für den Angeklagten),
so daß, wenn nicht eindeutig andere Beweismittel vorliegen, das
Gericht zwar die Ähnlichkeit der Täteraufnahmen mit dem Angeklagten
erkennt, zu seinen Gunsten jedoch nur von einer großen Ähnlichkeit
mit dem Täter ausgeht.
Oft dient die optische Aufnahme nicht einmal zur besseren Ermittlungsmöglichkeit,
da viele Täter maskiert auftreten.
In beiden Kritikpunkten kann der zusätzliche Einsatz einer akustischen
Raumüberwachungsanlage das Problem lösen.
Ist ein Tatverdächtiger ermittelt und liegen akustische Vergleichsbeweismittel
vom Tatort vor, ist der Tatverdächtige im Falle der Täterschaft
überführt. Anhand einer stimmspektographischen Auswertung
kann ein Sachverständiger bestätigen, daß es sich bei der Stimme
des Tatverdächtigen um die Stimme des Vergleichsmaterials handelt.
Allein dieser Sachbeweis könnte dann schon zur Verurteilung
führen, so daß beim Fehlen weiterer Beweismittel für diesen Fall der
Unterschied "Optische Raumüberwachung - Akustisch-/Optische Raumüberwachung"
gravierend ist.
Auch im zweiten Kritikpunkt leistet die akustische Raumüberwachung
wertvolle Hilfe.
Ohne sie sind die ermittelnden Polizeibeamte auf sich oft widersprechende
Zeugenaussagen (erklärbar durch die Streßsituation und
wahrnehmungspsychologische Phänomene) angewiesen; ein Zeuge
meint, der Täter hätte gestottert, ein anderer sagt gelispelt, ein
dritter sagt Ausländer . . .
Mit der erfolgten Tonaufzeichnung hat die Polizei optimales Material
für Ermittlungsansätze und eventuelle Fahndungsmaßnahmen (z. B.
Aktenzeichen XY, Öffentlichkeitsfahndung über Rundfunk etc.).
Diese Vorteile können durch vergleichsweise geringe Kosten erzielt
werden, indem die Elemente aus Schutzanspruch 1. verwendet werden.
Das oder die Mikrophone sollen versteckt werden, da sich die potentiellen
Täter mit Sicherheit schnell auf die akustische Raumüberwachung
einstellen und somit versuchen werden, geeignete Gegenmaßnahmen
zu treffen. Diese werden dadurch erschwert, daß der
Täter nicht weiß, wo sich die Mikrophone befinden. Schon aus diesem
Grund ist die Verwendung mehrerer Mikrophone sicherer.
Gerade Schutzanspruch 2. zeigt einen weiteren Vorteil bei der Verwendung
mehrerer Mikrophone auf:
Durch die Verwendung von Mehrkanaltonaufzeichnungsgeräten ist bei der anschließenden Auswertung die Chance, Passagen, auf denen nur die Täterstimme zu hören ist, zu finden, erheblich größer. Bei einem Mikrophon könnte die Täterstimme leichter in der allgemeinen Hektik "untergehen", zumal geeignete Gegenmaßnahmen des Täters (z. B. Anstellen eines Radios oder Verursachung anderer Geräusche) so leichter zum Erfolg führen.
Durch die Verwendung von Mehrkanaltonaufzeichnungsgeräten ist bei der anschließenden Auswertung die Chance, Passagen, auf denen nur die Täterstimme zu hören ist, zu finden, erheblich größer. Bei einem Mikrophon könnte die Täterstimme leichter in der allgemeinen Hektik "untergehen", zumal geeignete Gegenmaßnahmen des Täters (z. B. Anstellen eines Radios oder Verursachung anderer Geräusche) so leichter zum Erfolg führen.
Bei mehreren Mikrophonen wird dies besser verhindert, gerade die
Passagen, in denen nur die Täterstimme zu hören ist, sind für die
Öffentlichkeitsfahndung bedeutend.
Bislang könnte man den Eindruck gewonnen haben, daß die Erfindung
zwar gut ist, jedoch außer den genannten Vorteilen für die Polizei
keine Vorzüge mit sich bringt und daher schwer zu vermarkten ist.
Im folgenden wird noch deutlicher, warum Vorteile für polizeiliche
Arbeit auch Vorzüge für die betroffenen Institute bedeuten, hier sei
jedoch schon kurz darauf hingewiesen, daß Erfolge der Polizei bei
der Täterermittlung und -verurteilung präventive Wirkung auf weitere
Überfälle hat, denn das Risiko für den Täter steigt enorm. Zurückgehende
Banküberfallzahlen liegen mit Sicherheit im Interesse der
Banken.
Aber auch auf den konkreten Fall bezogen ziehen Geldinstitute Vorteile
aus der akustischen Raumüberwachung. Da der Täter schneller
und u. U. sogar nur durch die akustische Raumüberwachung ermittelt
werden kann, außerdem die Täterschaft (s. o.) sicher zu beweisen ist,
steigen die Chancen der Geldinstitute, die Beute zumindest teilweise
zurückzuerhalten.
Schutzanspruch 3. findet seine Berechtigung darin, daß der Täter in
Kenntnis der Existenz einer akustischen Raumüberwachungsanlage
versuchen könnte, das Tonaufzeichnungsmaterial mitzunehmen, u. U.
durch Erpressung zu erlangen.
Unter Berücksichtigung der Gefährdung der Geldinstitutbediensteten
bei einer solchen Erpressung muß dem Täter klar sein, daß er keine
Chance hat, an das aufgezeichnete Material heranzukommen, entweder
dadurch, daß der Raum oder das Behältnis, in dem sich das Tonaufzeichnungsgerät
befindet, so beschriftet ist, daß der Täter erkennt,
daß die Bediensteten keinen Zugang zu dem Raum haben (z. B. durch
Aufkleber: "Schlüssel nur bei der Polizei!")
oder (und dies ist die interessante Alternative) man verwendet
schon im Objekt zwei Tonaufzeichnungsgeräte, so daß dem Täter auf
Verlangen das Material (allerdings nur in einfacher Ausfertigung)
ausgehändigt wird. Der Vorteil dieser Alternative liegt darin, daß der
Täterwille erfüllt wird, zornige Reaktionen, die unter der ersten
Alternative denkbar wären, werden hierdurch eher vermieden.
Als dritte Alternative käme die Herausgabe eines falschen Materials
in Frage, hier besteht jedoch das Risiko, daß der Täter verlangen
könnte, einige Passagen abzuspielen. Erkennt er, daß er "betrogen"
wurde, sind unkontrollierte Reaktionen zu befürchten.
Welche Alternative (u. U. gibt es noch viele andere) auch gewählt
wird, entscheidend ist, daß das Haupttonaufzeichnungsgerät gegen
den Täterzugriff geschützt werden muß, daher Schutzanspruch 3.
Zu Schutzanspruch 4. siehe unten!
Schutzansprüche 5. und 6.:
Die Verwendung von Monitorgeräten hat den Vorteil, daß im Falle einer Geiselnahme besser von der Polizei reagiert werden kann. Gefahren für Personen und Sachen könnten minimiert werden, da eine genauere Lagebeurteilung möglich ist.
Die Verwendung von Monitorgeräten hat den Vorteil, daß im Falle einer Geiselnahme besser von der Polizei reagiert werden kann. Gefahren für Personen und Sachen könnten minimiert werden, da eine genauere Lagebeurteilung möglich ist.
Bislang beschränken sich die Einschätzungen über das Täterverhalten
nur auf die direkten Gespräche zwischen Polizei und Täter.
Durch das direkte Mithören der Geschehnisse am Tatort läßt sich die
Persönlichkeit des Täters erheblich besser einschätzen, denn man
erfährt so auch, wie sich der Täter gegenüber den Geiseln verhält
und äußert.
Bei mehreren Tätern erfährt man durch die geführten Gespräche
viele wichtige Einzelheiten bezüglich der weiteren Absichten.
Optimiert würde dieser Vorteil durch Berücksichtigung von Schutzanspruch 2.
(Mehrkanaltonaufzeichnung) i. V. m. 6. (Unterpunkt 1).
Durch Zuordnung eines Kanals zum Täterstandpunkt wäre das Risiko
für die Geiseln, Täter und Sachen im Falle eines Einsatzes des Sondereinsatzkommandos
mit der Zielrichtung "Stürmen des Instituts"
erheblich verringert, da gezielter agiert werden kann.
Dieser taktisch wichtige Vorteil wird wie oben schon erwähnt, dadurch
unterstützt, daß bei der Verwendung von mehreren Mikrophonen
und Mehrkanaltonaufzeichnungsgeräten die Täterstimme leichter
herausgefiltert werden kann (somit nicht im allgemeinen "Gemurmel"
untergeht).
Die Dualschaltung (6. Unterpunkt 3) hat den Vorteil, daß sich zwei
Objekte gegenseitig sichern und die Kosten dementsprechend geteilt
werden können. Somit ist 5.a) an den Varianten 5.b) und 5.c) vorzuziehen,
zumal die Polizei im Fall der Geiselnahme dann auch gleich ein
geeignetes Objekt für die Befehlsstelle vor Ort hätte.
5.c) ist wohl die kostengünstigste Alternative, 5.b) wurde mitaufgeführt,
erscheint allerdings wenig praktikabel, da sich meines Wissens
das Patent P 22 21 333.8-23 (Schaltung zur Polizei bei Fernsehüberwachung)
nicht durchgesetzt hat. Sollten solche Verbindungen bestehen,
sind sie natürlich auch für den akustischen Sektor auszunutzen.
5.a) und 5.c) können im übrigen auch vorteilhaft für die optische
Raumüberwachung mitübernommen werden (hieraus leite ich einen
Unteranspruch ab!).
Schutzanspruch 4.:
Neben den Geldinstituten käme eine akustische Raumüberwachungsanlage auch als Einbruch-/Diebstahlssicherungsanlagenerweiterung in Frage.
Neben den Geldinstituten käme eine akustische Raumüberwachungsanlage auch als Einbruch-/Diebstahlssicherungsanlagenerweiterung in Frage.
Industrieunternehmen könnten z. B. die akustische Raumüberwachungsanlage
an eine Einbruchmeldeanlage anschließen, so daß die akustische
Raumüberwachungsanlage per Bewegungsmelder o. a. Sicherungseinrichtungen
ausgelöst würde.
Der Diebstahl ist zwar dadurch nicht zu verhindern, jedoch bestehen
wie oben bereits erläutert bessere Ermittlungs- und damit Wiederbeschaffungschancen.
Bei der Skizze handelt es sich um ein beliebiges Geldinstitut.
1 ist hier der Schalterraum, 2 ist hier eine interne Abteilung (Verwaltung o. ä.).
Innerhalb der internen Abteilung befindet sich 3 der
besonders gesicherte Raum bzw. Behältnis (s. Schutzanspruch 3.), der
nur für Polizei oder Sicherheitsdienste zugänglich ist, s. auch Seite 5.
Im Kundenraum stellt 4 den Notsignalgeber dar, der per Hand, Fuß
oder wie auch immer im Falle eines Überfalls oder anderer erfassungswürdiger
Ereignisse (Verdacht auf Scheckbetrug . . . ) betätigt
wird und unmittelbar die optische Raumüberwachungsanlage 5 und die
akustische Raumüberwachungsanlage/Tonaufzeichnungsgerät (hier
Mehrkanaltonaufzeichnungsgerät) 6 auslöst.
Wie bisher ist durch diese Alarmauslösung parallel die Polizei unterrichtet.
Die vier schwarzen Punkte 7 stellen die versteckten Mikrophone dar,
die in diesem Fall jeweils einem Kanal des Mehrkanaltonaufzeichnungsgerätes
6 zugeordnet sind.
Vom Raum 3, dem Tonaufzeichnungsgerät 6, geht nun eine nicht
eingezeichnete Verbindung i. S. v. Schutzanspruch 5. und 6. zur Außenwelt.
Im Falle von 5.c) empfiehlt sich die Anbringung des Adapters an der
Außenwand zu Raum 2 oder 3, je nach Lage der Fenster möglichst
so, daß ein Anschließen eines Tonaufzeichnungsgerätes bzw. eines
Monitors zur Fernsehkamera 5 (s. Seite 6 unten, Unteranspruch)
nicht bemerkt werden kann.
Die externen Anschlußvarianten werden hier zeichnerisch nicht dargestellt,
da sie hinreichend erläutert wurden.
Sämtliche Anschlüsse erfolgen je nach Objekt über Kanal oder Funk
oder kombiniert (dies nur noch einmal zur Sicherheit, die in der
Skizze dargestellten Verbindungen müssen nicht Kabel sein!).
Claims (1)
1. Raumüberwachungsanlage für Schalter- und Tresorräume in Geldinstituten
und anderen Objekten
auf der Basis von Fernsehüberwachungsanlagen im bekannten Sinne
unter zusätzlicher Verwendung von wenigstens einem Mikrophon und
einem Tonaufzeichnungsgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. das Tonaufzeichnungsgerät parallel zur Fernsehüberwachungsanlage
im Notfall eingeschaltet wird und über wenigstens ein Mikrophon
die folgenden Ereignisse aufnimmt (Verbindung zwischen Notsignalgeber,
Tonaufzeichnungsgerät und Mikrophon per Kabel oder
Funk).
Das oder die Mikrophone sind versteckt im Raum angebracht (z. B. in die Decke, Wände, Möbilisierung etc. integriert), - 2. bei Verwendung mehrerer Mikrophone (u. a. abhängig von der Raumgröße, aber auch von den Installierungskosten) diese getrennten Kanälen eines Mehrkanaltonaufzeichnungsgerätes zugeordnet sind,
- 3. das Tonaufzeichnungsgerät in einem besonderen verschlossenen Raum oder Behältnis installiert wird,
- 4. die akustische Raumüberwachung (wie unter 1-3 beschrieben) auch ohne Fernsehüberwachung erfolgen kann. Diese Verwendung ist insbesondere für die o. a. anderen Räume/Objekte von Bedeutung, denn die akustische Raumüberwachung kann in Betrieben, Firmen . . . ebenfalls eingesetzt werden,
- 5. das Tonaufzeichnungsgerät über Anschlüsse (Kabel oder Funk)
Verbindungen zur Außenwelt hat. Das Tonaufzeichnungsgerät ist
entweder
- a) an ein weiteres Tonaufzeichnungsgerät in einem anderen Objekt
(möglichst benachbartes Objekt, das gleichen Bedingungen
unterliegt) angeschlossen (Monitorschaltung)
oder - b) direkt mit einem Tonaufzeichnungsgerät bei den Sicherheitsbehörden
(Polizei) oder einem privaten Sicherheitsunternehmen wie
unter a) verbunden
oder - c) mit einem Adapter an der Außenwand des Objekts verbunden.
- a) an ein weiteres Tonaufzeichnungsgerät in einem anderen Objekt
(möglichst benachbartes Objekt, das gleichen Bedingungen
unterliegt) angeschlossen (Monitorschaltung)
- Der Adapter befindet sich in einem abgeschlossenen geschützten
Behälter an einer Außenwand, möglichst abgesetzt vom überwachten
Raum (z. B. Außenwand von internen Abteilungen bei Geldinstituten)
und möglichst an einer Stelle, die vom Gebäudeinneren
nicht eingesehen werden kann.
Schlüssel zum Behältnis befinden sich bei der zuständigen Sicherheitsbehörde, die im Einsatzfall dann ein Tonaufzeichnungsgerät über den Adapter an das Tonaufzeichnungsgerät im Gebäude anschließen kann. - 6. Die Monitorschaltung i. S. v. 5. hat folgende Merkmale:
- - bei Mehrkanaltonaufzeichnungsgeräten (s. 2.) ist der Monitor ebenfalls ein Mehrkanaltonaufzeichnungsgerät, so daß jedem Kanal ein Mikrophon im Objekt zugeordnet werden kann. Die jeweilige Position des Mikrophons muß feststehen, so daß man z. B. weiß, daß dem Kanal "3" das Mikrophon im Eingangsbereich zugeordnet ist,
- - für den Fall, daß die Aufnahmekapazität des Tonaufzeichnungsgerätes im Objekt begrenzt ist (z. B. das Band eines Tonbandes nähert sich dem zeitlichen Aufnahmeende), ist am Gerät sicherzustellen, daß trotz Aufnahmeende weiterhin an den Monitor übertragen wird,
- - Tonaufzeichnungsgerät im Objekt und Monitor sind im Falle 5.a) dual zu schalten, d. h., daß im umgekehrten Fall (z. B. Überfall auf das Institut, in dem der Monitorapparat steht) der bislang bezeichnete Monitor zum originären Tonaufzeichnungsgerät wird, die Monitorfunktion übernimmt dann das bislang betrachtete Institut.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115576 DE4115576A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-05-13 | Raumueberwachungsanlage fuer schalter- und tresorraeume in geldinstituten und anderen objekten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115576 DE4115576A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-05-13 | Raumueberwachungsanlage fuer schalter- und tresorraeume in geldinstituten und anderen objekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115576A1 true DE4115576A1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6431554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115576 Withdrawn DE4115576A1 (de) | 1991-05-13 | 1991-05-13 | Raumueberwachungsanlage fuer schalter- und tresorraeume in geldinstituten und anderen objekten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115576A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2012105844A1 (en) | 2011-02-03 | 2012-08-09 | Squarehead Technology As | Method for enhancing audio performance by selective capturing and processing of audio from a set of microphones |
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-
1991
- 1991-05-13 DE DE19914115576 patent/DE4115576A1/de not_active Withdrawn
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