DE4114769A1 - Entladungselement, verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung mit dem entladungselement - Google Patents
Entladungselement, verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung mit dem entladungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Entladungselement zur Erzeugung
von Ozon aus Luft oder Sauerstoff, zum Aufladen und Statik-
Entladen von Pulver, zum Aufladen und Statik-Entladen von
photoleitfähigen Isolierüberzügen und dünnen Lagen aus Iso
liermaterial, die in elektronischen Kopiermaschinen verwen
det werden, zur Behandlung von Kunststoffoberflächen u. dgl.
Des weiteren betrifft die Erfindung auch eine Entladungsvor
richtung, die eine Kombination aus dem Entladungselement mit
einer Energie- bzw. Versorgungsquelle zum Ansteuern bzw. An
treiben des Elementes umfaßt, eine Entladungsbehandlungsvor
richtung, die eine Kombination aus dem Entladungselement mit
einer Zusatzvorrichtung, einer Versorgungsquelle und einer
Handhabungsvorrichtung umfaßt, u. dgl.
Die Art der herkömmlichen Entladungselemente weist eine
leitfähige lineare Elektrode auf, die im wesentlichen aus
einem Metall besteht und auf der Oberfläche eines Keramik
isolators vorgesehen ist, wobei eine dünne plattenförmige
oder blattförmige Elektrode darin vorgesehen ist. Wenn durch
Anlegen einer hochfrequenten (HF-)Hochspannung zwischen
beiden Elektroden auf der Oberfläche des Keramikisolators
eine hochfrequente stille bzw. Koronaentladung erzeugt wird,
erfolgt eine Abnutzung bzw. ein Verbrauch der linearen Elek
trode und diese wird unregelmäßig verformt oder teilweise
aufgeschmolzen, erfährt eine Zersplitterung und Materialzer
streuung, und das Material haftet an der Oberfläche des Ke
ramikisolators. Dies führt zu einer Störung des elektrischen
Feldes und zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades der
als Ionenquelle dienenden Elektrode. Abgesehen vom Auf
schmelzen der Elektrode wird dieses Phänomen gelegentlich
durch das Oxid herbeigeführt, das durch die Oxidation der
Elektrodenoberfläche erzeugt wird und einen niedrigen
Schmelzpunkt sowie die Eigenschaft einer leichten Auftren
nung oder Zerteilung aufweist.
Zur Lösung des obenstehenden Problems werden die Oberflächen
der linearen Elektrode und des Keramikisolators mit einer
Verglasung oder Glasur aus geschmolzenem Glas, einem dünnen
Keramiküberzug oder dgl. beschichtet. Ein dünner Beschich
tungsüberzug kann jedoch dem Einsatz bzw. den Einsatzbedin
gungen nicht lange widerstehen, während ein dicker Beschich
tungsüberzug aufgrund der Isoliereigenschaften zwischen Be
schichtungsüberzügen Schwierigkeiten bei der Erzeugung von
Ionen herbeiführt und die Anwendung einer Spannung erforder
lich macht, die höher als die Spannung ist, die ohne jegli
chen Beschichtungsüberzug angelegt wird. Im Fall einer Ver
glasungslage bzw. -schicht werden während der Entladung
feine Partikel aus der Verglasungsschicht erzeugt, da deren
Schmelzpunkt nicht so hoch ist. Das behandelte Gas, das er
zeugt wird, wenn zur Behandlung von Gas ein Entladungsele
ment verwendet wird, ist gelegentlich mit den feinen Parti
keln kontaminiert. Die Kontamination hat eine signifikante
Auswirkung auf die Qualität des Produktes, auf das das be
handelte Gas angewendet wird. Insbesondere wenn Ozon aus ei
ner als Ausgangsmaterial verwendeten Boratverbindung unter
Verwendung eines Entladungselementes erzeugt wird, das mit
einer Verglasung gemäß Stand der Technik versehen ist und
zur Veraschung von Halbleiterprodukten verwendet wird, wenn
Aluminiumoxid als Keramikisolator des Entladungselementes
verwendet wird, ist das das erzeugte Ozon enthaltende Gas
mit Sauerstoff kontaminiert, der unvermeidbar im Vergla
sungsmaterial enthalten ist. Dies hat eine signifikante
nachteilige Auswirkung auf die Qualität eines Halbleiterer
zeugnisses.
Beim Stand der Technik wird außerdem feines Keramikmaterial,
dargestellt durch 92% oder mehr Aluminiumoxid, als Isolator
verwendet, der eine auf seiner Oberläche integral ausgebil
dete leitfähige lineare Elektrode und eine integral darin
ausgebildete Platten- oder Blattelektrode, d. h. eine dünnla
gige Elektrode aufweist. Es wird daher ein im allgemeinen
für mehrlagige Dickfilmdruck-Keramiksubstrate verwendetes
Verfahren zur Bildung beider Elektroden verwendet, bei dem
beide Elektroden durch eine Dickfilmtechnik auf den Isolator
in Form einer dünnen grünen Lage vor dem Brennen aufge
druckt, druckgeschweißt und dann metallisiert werden, indem
sie lange Zeit bei hoher Temperatur in einer Wasserstoffat
mosphäre verbrannt werden. Bei dem durch das obige Verfahren
hergestellten Entladungselement kann lediglich eine Masse
bzw. eine Paste, die als Hauptmaterial Wolfram enthält, als
Elektrodenmaterial verwendet werden, da der Wärmeausdeh
nungskoeffizient der als Isolator verwendeten feinen Alumi
niumoxidkeramik mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten des
Elektrodenmaterials innerhalb des weiten Temperaturbereichs
von Zimmertemperatur bis etwa 1500°C übereinstimmen muß. Da
jedoch Wolfram bei hoher Temperatur leicht oxidiert wird,
wird die Elektrode durch den in den meisten Fällen, in denen
das Entladungeselement verwendet wird, in der Atmosphäre
enthaltenen Sauerstoff verbraucht bzw. angegriffen und der
Wirkungsgrad kann nicht lange Zeit stabil beibehalten wer
den. Bei dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung
eines Entladungselementes, das im allgemeinen für mehrlagige
Dickfilmdruck-Keramiksubstrate verwendet wird, wird zwar
eine Halbleiterkeramik als Elektrodenmaterial verwendet, wo
bei ein Halbleiter buchstäblich einen hohen Widerstand auf
weist. Es erfolgt daher eine Verschlechterung des Wirkungs
grades aufgrund einer Wärmeerzeugung in der Elektrode und
einer Abnahme der angelegten Spannung in einem Bereich der
Elektrode entfernt von einem Zuleitungsbereich, was durch
den Spannungsabfall des Elektrodenwiderstandes herbeigeführt
wird, selbst wenn lediglich das Material für die Elektroden
struktur gemäß einer beliebigen vorhandenen Ausführung bzw.
Konstruktion durch ein Halbleitermaterial ersetzt wird. Auf
diese Weise kann keine Vorrichtung mit elektrischem Feld er
halten werden, die sich für den praktischen Gebrauch eignet.
Die oben beschriebenen Verfahren sind des weiteren mit dem
kritischen Nachteil behaftet, daß die Herstellungskosten
hoch sind, denn die Geräte und Maschinen für die Herstellung
sind kostspielig und es wird viel Zeit zur Herstellung eines
Entladungselementes benötigt.
Des weiteren ist eine Ozonisierungselektrode bekannt, die in
Fig. 20 und 21 dargestellt ist. Diese Elektrode enthält eine
stabförmige Elektrode 42, die auf einer Oberfläche eines di
elektrischen Substrats 41 mit einem Abstandselement 44 zum
Beibehalten eines Abstandes l zwischen ihnen und mit einer
dünnlagigen dielektrischen Elektrode 43 auf der anderen
Oberfläche ausgebildet ist, wobei die stabförmige Elektrode
42 aus einem leitfähigen Keramikmaterial mit einer elektri
schen Leitfähigkeit von mindestens 102 Ω-1cm-1 bei 20°C
hergestellt ist. Die dünnlagige dielektrische Elektrode 43
ist aus einem leitfähigen Keramikmaterial oder einem Metall
hergestellt, und zwischen der stabförmigen Elektrode 42 und
der dünnlagigen dielektrischen Elektrode 43 ist eine Wech
selhochspannungsversorgungsquelle 46 angeschlossen. Obwohl
eine Borzusammensetzung als leitfähiges Keramikmaterial ge
eignet ist, entsteht in diesem Fall ein kritisches Problem
bei dieser Zusammensetzung in bezug auf eine chemische Kon
tamination eines Halbleiters, wenn Ozon zur Behandlung von
Halbleitern wie oben beschrieben verwendet wird. Wenn außer
dem die Reinheit des leitfähigen Keramikmaterials zur Erzie
lung eines hohen Wirkungsgrades erhöht wird, wird die Diffe
renz zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten der Elektro
den des Substrats vergrößert. Dies führt hauptsächlich zu
Schwierigkeiten bei der Festlegung einer Positionsbeziehung
zwischen dem dielektrischen Substrat 41 und der stabförmigen
Elektrode 42, und es entsteht ein Problem in bezug auf die
Langzeitstabilität des Elektrodenwirkungsgrades.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die obigen
Probleme zu beheben, die bei herkömmlichen Entladungselemen
ten auftreten. Das Ziel besteht somit darin, die Beständig
keit einer leitfähigen linearen Elektrode zu verbessern, um
zu verhindern, daß sich diese abnutzt, unregelmäßig verformt
wird, eine lokale Zerstreuung bzw. Verteilung erfährt und an
der Oberfläche eines Keramikisolators haften bleibt, wenn
zwischen beiden Elektroden eine starke bzw. hohe Hochfre
quenzspannung angelegt wird. Die Einrichtung und Maßnahme
zur Verbesserung der Beständigkeit führt zu einer Verbesse
rung des Wirkungsgrades der gesamten Elektrode und zu einer
Herabsetzung der Herstellungskosten, ohne daß die Fähigkeit
zur Ozonerzeugung verschlechtert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Gesamtko
sten einer das Entladungselement enthaltenden Vorrichtung
herabzusetzen, indem die Zahl der für den tatsächlichen Ein
bau des Entladungselementes in die Vorrichtung benötigten
Schritte herabgesetzt wird. Beispielsweise muß bei dem in
Fig. 17, 18(a), 18(b) und 19 dargestellten Ozonerzeugungs
element, das unter Verwendung einer herkömmlichen Technik
zur Erzeugung mehrlagiger gedruckter Keramiksubstrate gebil
det wird, ein Verglasungs- bzw. Glasurbeschichtungsüberzug
24 vorgesehen werden, um das Abtragen der auf einer Oberflä
che eines Alumiumoxidsubstrats 21 gebildeten linearen Elek
trode 22 zu verhindern, die als Hauptbestandteil Wolfram
enthält. Außerdem ist es erforderlich, einen Zuleitungsab
schnitt 22a zum Zuleiten von Elektrizität durch ein durchge
hendes Loch 27 zur linearen Elektrode 22 vorzusehen, eine
Nickelschicht zum Löten auf der Oberfläche des Zuleitungsab
schnittes 22a zu bilden, eine Lötschicht 25 auf der Nickel
schicht anzuordnen und eine Stromzuleitung 26 mit der Löt
schicht 25 zu verlöten. In diesem Fall tragen der Zulei
tungsabschnitt 22a und das durchgehende Loch 27 nicht zur
Ozonerzeugung bei, sondern führen zu einer Kostenerhöhung,
da die Abmessungen des Elementes und des Behälters zur Auf
nahme des Elementes unnötig vergrößert werden müssen. Außer
dem ist es erforderlich, Elektrizität zu einer dünnlagigen
Metallelektrode 23 zuzuführen, die als Hauptbestandteil
Wolfram enthält, um eine Nickellage 28 zum Verlöten zu bil
den, eine Lötschicht 25 darauf anzuordnen und eine Zuleitung
26 mit der Lötschicht 25 zu verlöten. Die in Fig. 20 und 21
dargestellte Ozonisierungselektrode hat einen derart kompli
zierten Aufbau und insbesondere eine solche Anordnung, daß
ein großes Problem aufgrund der großen Kosten für den Zusam
menbau einschließlich des Verlötens entsteht. Wenn das Ele
ment in einem Behälter mit einem Einlaß und einem Auslaß
verschlossen bzw. abgedichtet und verwendet wird, wie dies
allgemein bei einer Ozonerzeugungsvorrichtung der Fall ist,
besteht oft ein kritisches Problem darin, daß die Lötschicht
25 während des Gebrauchs mit dem Zeitverlauf von dem Ozon
erodiert wird und schließlich wird eine Stromzuleitung un
möglich.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht daher darin, die
Herstellungskosten eines Entladungselementes durch Vereinfa
chung des Herstellungsverfahrens zu verringern und den An
wendungsbereich des Entladungselementes zu vergrößern, indem
der Bereich von Materialien entsprechend den Gebrauchs
zwecken erweitert wird, für die das Element verwendet werden
kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist somit erfin
dungsgemäß bei einem Entladungselement gemäß Anspruch 1, ei
ner Vorrichtung zur Erzeugung einer stillen bzw. Koronaent
ladung gemäß Anspruch 7 und einem Verfahren zur Erzeugung
eines Entladungselementes gemäß Anspruch 12 sowie einer Vor
richtung zur Erzeugung einer Koronaentladung mit einem Ent
ladungselement gemäß Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Wei
terbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Gemäß der Erfindung wird somit ein außerordentlich wirksames
Entladungselement mit großer Haltbarkeit vorgesehen, das
eine dünne Isolatorschicht (im folgenden Keramikisolator)
aus Keramikmaterial, Glas, kristallisiertem Glas, Emaille
o. dgl., eine auf der Rückseite der Isolatorschicht vorgese
hene dünnlagige Elektrode und eine lineare Halbleiterelek
trode mit hohem Schmelzpunkt umfaßt, die auf der Oberfläche
gegenüber der dünnlagigen Elektrode mittels Flammspritzbe
schichtung gebildet ist.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Erzeugung eines Entla
dungselementes umfaßt somit die Schritte, daß ein Maskiere
lement auf der Oberfläche eines dünnlagigen Keramikisolators
durch Siebdruck vorgesehen wird, so daß das Maskierelement
an der Oberfläche haften bleibt, wenigstens eine lineare
Halbleiterelektrode mit hohem Schmelzpunkt und eine dünnla
gige Elektrode durch Flammspritzbeschichtung gebildet wird
und anschließend das Maskierelement entfernt wird. Des wei
teren umfaßt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung
einer stillen bzw. Koronaentladung das Entladungselement, in
dem bei Anlegen einer hohen Wechselspannung zwischen der
dünnlagigen Elektrode und der linearen Elektrode, zwischen
denen der dünnlagige Keramikisolator vorgesehen ist, eine
gleichmäßige Koronaentladung um die lineare Elektrode er
zeugt wird.
Wenn beim erfindungsgemäßen Entladungselement eine mit einer
Hochspannungsquelle verbundene Wechselstromhochspannung zwi
schen der auf der Rückseite des dünnlagigen Keramikisolators
vorgesehenen dünnlagigen Elektrode und der auf der Seite ge
genüber der dünnlagigen Elektrode vorgesehenen linearen
Halbleiterelektrode mit hohem Schmelzpunkt angelegt wird,
wird eine Wechselstrom-Koronakriechentladung um die lineare
Elektrode erzeugt, die als Zentrum auf der Oberfläche des
dünnlagigen Keramikisolators auf der linearen Elektroden
seite zwischen beiden Elektroden dient. Das Entladungsele
ment wird somit zur elektrischen Aufladung von Gegenständen
wie z. B. Pulver, Folien u. dgl. verwendet, indem eine große
Menge einpoliger bzw. unipolarer Ionen aus dem Entladungsbe
reich extrahiert wird, Gegenstände statisch entladen werden,
indem abwechselnd eine große Menge positiver und negativer
Ionen extrahiert wird, die Oberflächen von Gegenständen und
Pulver modifiziert werden, indem diese im Entladungsbereich
behandelt werden, oder eine chemische Reaktion wie z. B. Ozo
nisierung von Sauerstoff erfolgt, indem eine Gasreaktion im
Entladungsbereich verwendet wird.
Da die lineare Elektrode im Zentrum der hochfrequenten
Kriechkoronaentladung Kollisionen mit Ionen und Elektronen
in einem starken elektrischen Feld ausgesetzt ist, wird bei
diesen Anwendungsfällen die Oberfläche der Elektrode lokal
auf eine hohe Temperatur aufgeheizt und es tritt somit eine
Temperaturdifferenz zwischen der linearen Elektrode und dem
dünnlagigen Keramikisolator auf. Da der dünnlagige Keramik
isolator aus einem Material wie Aluminiumoxid o. dgl. herge
stellt ist, das eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, und
da die lineare Elektrode durch Flammspritzbeschichtung mit
einem leitfähigen Keramikmaterial mit hohem Schmelzpunkt wie
z. B. TiN, TaN o. dgl., das chemisch stabil ist, auf dem dünn
lagigen Isolator gebildet wird, so daß dieser eine Breite
von 1 bis 0,25 mm, eine Dicke von etwa 0,01 bis 1 mm, eine
rechteckige Querschnittsform und einen Aufbau aufweist, bei
dem die Längsseite der Querschnittsform an dem dünnlagigen
Keramikisolator haftet, wird jedoch die Elektrode ausrei
chend gekühlt. Da die Elektrode durch Flammspritzbeschich
tung gebildet ist, ist sie außerdem aus einem Halbleiter mit
einer Porosität von 2,5 bis 12,5% hergestellt.
Da die lineare Elektrode somit eine Beständigkeit gegenüber
plötzlichen Temperaturänderungen in bezug auf Ort und Zeit
besitzt, wird sie nicht verbraucht. Obwohl der spezifische
Widerstandswert der linearen Halbleiterelektrode mit hohem
Schmelzpunkt etwa 10-3 bis 10-1 Ωcm beträgt, können die An
wendungsziele zufriedenstellend erreicht werden, in denen
die Elektrode wie unten beschrieben in geeineter Weise ge
bildet und angeschlossen wird. Nur wenn der spezifische Wi
derstand 10 -3 Ωcm oder kleiner ist, kann im Fall einer
Hochfrequenzkriechentladungselektrode wie im Fall der Erfin
dung ein zufriedenstellender Wirkungsgrad erhalten werden,
wie festgestellt wird. Dies trifft auf den Fall einer zusam
men mit Zusatzstoffen gesinterten stabförmigen Elektrode zu.
In diesem Fall wird für den Prozeß des Sinterns der stabför
migen Elektrode viel Zeit für die Bedienung der verwendeten
Sintervorrichtung benötigt, wodurch die Kosten erhöht wer
den, und die stabförmige Elektrode wird aufgrund der
schlechten Haftung der stabförmigen Elektrode an einem di
elektrischen Substrat unzureichend gekühlt. Dies führt zu
einer Temperaturzunahme der Elektrode und einer Beschleuni
gung der Zersetzung von Ozon sowie zu dem Problem, daß eine
Differenz der Wärmeausdehnung zwischen beiden Materialien zu
Schwierigkeiten bei der Festlegung der Relativposition zwi
schen dem dielektrischen Substrat und der stabförmigen Elek
trode und bei der Zuleitung führt. Wie oben beschrieben kann
das obige Problem durch die Erfindung gelöst werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Entladungselement kann die lineare
Elektrode auf dem dünnlagigen Keramikisolator durch ledig
lich ein einfaches Verfahren wie kurzzeitiges Flammspritzbe
schichten gebildet werden, so daß sie am Isolator haften
bleibt. Das Entladungselement hat somit viele Vorteile beim
praktischen Gebrauch, daß viele Elemente bei geringen Kosten
hergestellt werden können und daß die Abmessungen des Ele
mentes und einer Vorrichtung mit diesem Element sowie die
Herstellungskosten herabgesetzt werden können, da ein Verlö
ten der Zuleitung und eine Montage sowie die Verarbeitung in
Verbindung mit dem Verlöten nicht erforderlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ozonerzeugungsvorrichtung
mit einem erfindungsgemäßen Entladungselement und
Draufsicht auf einen Bereich einschließlich der
Linie B-B von Fig. 2,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Entladungselementes als Be
standteil der in Fig. 1 dargestellten Vorrich
tung,
Fig. 4(a) eine Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 4(b) eine Schnittansicht längs Linie C-C in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Entladungselementes von Fig. 3
von unten,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes D, der
in Fig. 3 von einer strichpunktierten Linie be
grenzt ist,
Fig. 7 eine Draufsicht des in Fig. 6 in einem anderen
Zustand dargestellten Abschnittes,
Fig. 8 eine Draufsicht des Abschnittes von Fig. 6 und 7
in einem weiteren Zustand,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht einer linearen
Elektrode und eines Abschnittes nahe der Elek
trode bei einem herkömmlichen Verfahren zur Her
stellung eines Entladungselementes,
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht desselben Ab
schnittes wie in Fig. 9 gezeigt bei einem Her
stellungsverfahren gemäß der Erfindung,
Fig. 11 eine Längsschnittansicht einer Ionenerzeugungs
vorrichtung, bei der das erfindungsgemäße Entla
dungselement verwendet wird,
Fig. 12 eine Draufsicht eines Abschnittes der in Fig. 11
dargestellten Vorrichtung,
Fig. 13(a) eine Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 12,
Fig. 13(b) eine Schnittansicht längs Linie C-C in Fig. 12,
Fig. 14 eine Ansicht der Rückseite des in Fig. 12 darge
stellten Abschnittes,
Fig. 15 eine Längsschnittansicht einer weiteren Vorrich
tung, die erfindungsgemäß ausgestaltet ist,
Fig. 16 eine Linienansicht, die den Betriebszustand der
in Fig. 15 dargestellten Vorrichtung veranschau
licht,
Fig. 17 eine Draufsicht eines herkömmlichen Entladungs
elementes,
Fig. 18(a) eine Schnittansicht längs Linie P-P in Fig. 17,
Fig. 18(b) eine Schnittansicht längs Linie Q-Q in Fig. 17,
Fig. 19 eine Ansicht der Rückseite des in Fig. 17 darge
stellten Entladungselementes,
Fig. 20 eine Draufsicht eines weiteren herkömmlichen Ent
ladungselementes und
Fig. 21 eine Schnittansicht längs Linie A-A in Fig. 20.
In Fig. 1 und 2 ist eine Ozonerzeugungsvorrichtung darge
stellt, die ein Entladungselement gemäß der Erfindung auf
weist, und in Fig. 3 bis 5 ist das Entladungselement als Be
standteil der Vorrichtung dargestellt.
Es wird nun auf Fig. 3 bis 5 Bezug genommen. Ein Leiter, bei
dem es sich z. B. um einen rostfreien Keramikleiter oder
Halbleiter handeln kann, d. h. eine dünnlagige oder Platten
elektrode 3 zum Haftenbleiben an der Rückseite eines dünnla
gigen oder plattenförmigen Keramikisolators 1 (im folgenden
dünne Lage) gebracht. Eine lineare Keramikhalbleiterelek
trode 2 ist mit rechteckiger Form auf einem Abschnitt der
Vorderseite der dünnen Lage im Inneren des Abschnittes ge
genüber der dünnlagigen Elektrode 3 vorgesehen, wobei ein
Abschnitt der linearen Elektrode 2 so verbreitert ist, daß
er als Zuleitungsabschnitt 2a für die lineare Elektrode
dient. Obwohl für die dünne Lage 1 ein Aluminiumoxidsubstrat
mit guter Wärmeleitfähigkeit, einer Reinheit von 90% oder
mehr und einer Dicke von 0,2 bis 1 mm gewöhnlich verwendet
wird, können dünne Lagen aus einem Aluminiumnitrid oder ei
nem anderen Keramikisolator o. dgl. verwendet werden, wenn
dies erforderlich wird.
Die Halbleiterkeramikelektrode 2 wird durch einen Flamm
spritzbeschichtungsprozeß wie z. B. Plasmaspritzbeschichtung
mit einem leitfähigen Keramikmaterial mit hohem Schmelzpunkt
wie z. B. TiN, TaN o. dgl. gebildet, so daß es gewöhnlich eine
Porosität von 2,5 bis 12,5% aufweist und an der dünnen Lage
1 durch eine Maskierung entsprechend der Form der Elektrode
haftet. Wenn ein Entladungselement 4 wie in Fig. 1 und 2
dargestellt ist, in einer Ozonerzeugungsvorrichtung verwen
det wird, wird das Element in einem oberen Raum des Vorrich
tungskörpers 5, der eine Wechselhochspannungsquelle 6 auf
weist, mittels einer das Element haltenden Feder 15 einge
baut. In diesem Fall wird einer der Wechselstromausgangsan
schlüsse der Versorgungsquelle 6 mit der dünnlagigen Elek
trode 3 des Entladungselementes 4 über ein Zuleitungsstück 9
für die dünnlagige Elektrode verschweißt, das aus einem Fe
dermaterial mit Beständigkeit gegenüber Ozon hergestellt
ist, um der dünnlagigen Elektrode 3 Elektrizität zuzuführen.
Der andere Wechselstromausgangsanschluß wird mit dem Zulei
tungsabschnitt 2a für die lineare Elektrode über ein Zulei
tungsstück 8 für die lineare Elektrode verschweißt, das aus
einem Federmaterial mit Beständigkeit gegenüber Ozon herge
stellt ist und einen Kontaktabschnitt aufweist, der kleiner
als der Zuleitungsabschnitt 2a für die lineare Elektrode
ist, um der linearen Elektrode 2 Elektrizität zuzuführen.
Dieser Aufbau ermöglicht es, daß eine stille Entladung über
eine Breite erzeugt wird, die zwei- bis zehnmal so groß wie
Dicke des dünnlagigen Isolators auf beiden Seiten der li
nearen Elektrode 2 ist. Wenn dem Vorderraum 13 durch einen
Lufteinlaß 10 einer auf dem Körper 15 angeordneten Abdeckung
12 Luft oder Sauerstoff zugeführt wird, kann daher Ozon ent
haltendes Gas aus einem Auslaß 11 erhalten werden. Versor
gungsquelleneingangsanschlüsse 7 für die Wechselhochspan
nungsquelle 6 werden nicht benötigt, wenn eine Batterie als
Versorgungsquelle verwendet wird. Wenn das Entladungselement
4 klein ist, kann dessen rückwärtiger Raum lediglich ein
Raum sein, wie er in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Ist das
Entladungselement 4 hingegen groß und verbraucht es viel
Elektrizität, ist es manchmal erforderlich, eine Kühlvor
richtung zum Kühlen des Elementes 4 auf fast dessen gesamter
Rückseite vorzusehen.
Es wird nun eine Ozonerzeugungsvorrichtung wie in Fig. 1 und
2 dargestellt betrachtet. Da auf der Seite der dünnlagigen
Elektrode 3 des Entladungselementes 4 keine Entladung er
zeugt wird, können die dünnlagige Elektrode 3 und das Zulei
tungsstück 8 aus einem ozonbeständigen Leitermaterial wie
z. B. rostfreiem Stahl o. dgl. hergestellt werden. Wenn es je
doch erwünscht ist, eine Krümmung oder Biegung der dünnlagi
gen Elektrode 3 zu vermeiden, kann diese durch Plasmaspritz
beschichtung eines leitfähigen Keramikmaterials wie z. B.
TiN, TaN o. dgl. mit einer Wärmeleitfähigkeit gebildet wer
den, die im wesentlichen gleich derjenigen der dünnen Lage 1
ist. Ein vorstehender Abschnitt 5a auf der Innenseite des
Korpers 5 und eine Kerbe bzw. eine Abschrägung 1a des dünn
lagigen Keramikisolators 1 des Entladungselementes 4 bilden
eine Einrichtung zur Verhinderung eines falschen Zusammen
baus, die dazu dient, zu verhindern, daß das Entladungsele
ment 4 versehentlich während des Zusammenbaus oder eines
Wartungsdienstes umgekehrt angeordnet wird. Obwohl die dünn
lagige Elektrode 3 manchmal in einem Isoliermaterial mit
Ausnahme ihres Zuleitungsabschnittes vergraben ist, wie in
Fig. 17 bis 19 dargestellt ist, ist die dünnlagige Elektrode
nicht auf diese Ausführung beschränkt. Wie in Fig. 3 bis 5
dargestellt ist, kann die dünnlagige Elektrode 3 vielmehr
Luft ausgesetzt werden, so daß der kürzeste Abstand zwischen
der linearen Elektrode 2 und der dünnlagigen Elektrode 3
ausreichend größer als der kriechentladungsfeste Abstand des
dünnlagigen Isolators 1 ist. In diesem Fall ist es wichtig,
die äußere Form der linearen Elektrode 2 und der dünnlagigen
Elektrode 3 abzurunden, um eine möglichst hohe kriechentla
dungsbeständige Spannung zwischen der linearen Elektrode 2
und der dünnlagigen Elektrode 3 zu erhalten. In einem ande
ren Fall wird ein Silikonharz in den in Fig. 2 dargestellten
rückwärtigen Raum 14 eingespritzt, so daß die dünnlagige
Elektrode 3 dort eingegraben ist. In einem weiteren Fall,
wie in Fig. 11 bis 13 dargestellt ist, ist eine wasserab
stoßende Beschichtung 35 auf einem Abschnitt der linearen
Elektrodenseite der dünnen Lage 1 entsprechend der dünnlagi
gen Elektrode 3 und im Abschnitt der dünnlagigen Elektrode 3
ausschließlich des Zuleitungsabschnittes 3a vorgesehen, um
die Erzeugung eines dielektrischen Durchschlages des Entla
dungselementes 4 durch Taubildung zu vermeiden, wenn Luft
u. dgl. als Ausgangsmaterial Gas verwendet werden. Dies ist
ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Wenn Luft als Aus
gangsmaterial Gas zur Erzeugung von Ozon verwendet wird,
kommt es außerdem gelegentlich anfangs zu einem Haftenblei
ben der Isolatoroberfläche, nachdem der Vorgang beendet wor
den ist, und auf diese Weise kann die Vorrichtung aufgrund
einer Vergrößerung der elektrischen Kapazität zwischen der
linearen Elektrode 2 und der dünnlagigen Elektrode 3 nicht
einfach gestartet werden. Um dieses Phänomen zu vermeiden,
kann die Menge des haftenbleibenden Wassers unter Verwendung
eines Aluminiumoxidsubstrats (Reinheit von 99% oder mehr)
mit einer glatten Oberfläche oder eines Aluminiumoxidsub
strats (mit einer Reinheit von 95% oder mehr) verringert
werden, bei dem wenigstens ein Abschnitt zur Erzeugung einer
Entladung poliert ist. Dies ist ebenfalls ein wesentliches
Merkmal der Erfindung.
Ein grundsätzliches wesentliches Merkmal der Erfindung liegt
im Verfahren zur Erzeugung vieler hochwirksamer Entladungs
elemente bei geringen Kosten, indem der dünnlagige Isolator
1 und die lineare Halbleitereleketrode 2 der Flammspritzbe
schichtung wie oben beschrieben dicht oder eng kombiniert
werden. Das Herstellungsverfahren wird im folgenden im ein
zelnen beschrieben.
Fig. 6 bis 8 sind vergrößerte Ansichten des in Fig. 3 darge
stellten Abschnittes D nahe der linearen Elektrode 2 des in
Funktion befindlichen Entladungselementes gemäß der Erfin
dung. In Fig. 6 ist ein Fall dargestellt, bei dem kein hoher
Wirkungsgrad erzielt wird. Bei dem Fall von Fig. 7 wird im
wesentlichen kein zufriedenstellender Wirkungsgrad erzielt.
Beim Fall von Fig. 8 wird ein idealer hoher Wirkungsgrad er
zielt. Gemäß dem Fall von Fig. 6 weist die lineare Elektrode
2 eine Form auf, bei der Vorsprünge und Vertiefungen an ih
rem Rand abwechselnd unregelmäßig angeordnet sind, wobei ein
starker Entladungsabschnitt 16 Licht stark aussendet, das
bei jedem der vorspringenden Abschnitte erzeugt wird, und in
jeder der Vertiefungen ein Nicht-Entladungsabschnitt 17 vor
handen ist. Auf diese Weise wird das in den starken Entla
dungsabschnitten 16 erzeugte Ozon aufgrund deren hoher Tem
peratur zersetzt und es wird in den Vertiefungen kein Ozon
erzeugt, wodurch der Gesamtwirkungsgrad der Ozonerzeugung
verringert wird. Dies hat zur Folge, daß kein ausreichend
hoher Wirkungsgrad erzielt werden kann. Der Grund für dieses
Phänomen wird durch die vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie vertikal zur linearen Elektrode während der Erzeugung
in Fig. 9 erklärt. Gemäß Darstellung von Fig. 9 tritt das
Material der linearen Elektrode, das durch Flammspritzbe
schichtung schmilzt und zerstreut wird, in einen Bereich un
ter einer maskierenden Metallplatte 19-b ein, wo die maskie
rende Metallplatte 19-b nicht ausreichend an der dünnen Lage
1 haftet, um auf diese Weise einen vorspringenden Abschnitt
2-19-b in der linearen Elektrode zu bilden. Hingegen wird
eine Vertiefung 2-19-a in der linearen Elektrode 2-19 in ei
nem Abschnitt gebildet, in dem die maskierende Metallplatte
19-a nicht ausreichend an der dünnen Lage 1 haftet. Dies
führt dazu, daß sich Vorsprünge und Vertiefungen unregel
mäßig am Rand bzw. der Kante der linearen Elektrode 2 wie in
Fig. 6 dargestellt befinden. Da sich bei einem derartigen
Phänomen die Vorsprünge und Vertiefungen am Rand der Elek
trode an einem Mikrometer-Bereich befinden, können sie in
vielen Fällen durch Verwendung eines Verfahrens nicht wirk
sam entfernt werden, bei dem bewirkt wird, daß die aus einem
magnetischen Material hergestellte maskierende Metallplatte
an der dünnen Lage 1 haftet, an deren Rückseite ein starker
Magnet verwendet wird.
Fig. 10 zeigt das Merkmal des Verfahrens zur Erzeugung eines
hochwirksamen Entladungselementes gemäß der Erfindung, mit
tels dessen das Problem gelöst werden kann. Bei Fig. 10 han
delt es sich um eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie senkrecht zur linearen Elektrode während der Herstel
lung der Elektrode. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist ein
hauptsächlich aus einem wärmebeständigen Harz bestehendes
Maskierelement 20 durch Siebdruck auf der dünnen Lage 1 ge
bildet, so daß es an dieser haftet und es wird falls erfor
derlich einem Trockenbrenn- oder Backprozeß ausgesetzt und
dann wird eine lineare Elektrode 2-20 durch Flammspritzbe
schichtung gebildet. Dieses Verfahren verhindert, daß li
neares Elektrodenmaterial in einen Abschnitt unter dem Mas
kierelement 20 eintritt, und auf diese Weise wird es ermög
licht, die lineare Elektrode so zu bilden, daß diese keine
Unregelmäßigkeiten an ihrem Rand aufweist, wie in Fig. 8
dargestellt ist. Es ist daher möglich, eine gleichmäßige
Entladung 18 während des Arbeitsganges zu erzeugen und einen
hohen Wirkungsgrad bei der Ozonerzeugung zu erzielen. Das
oben beschriebene Merkmal, daß eine gleichmäßige Entladung
nahe der linearen Elektrode erzeugt wird, ist ein wesentli
ches Merkmal eines allgemeinen Entladungselementes mit einer
dünnlagigen bzw. plattenartigen Elektrode und einer linearen
Elektrode mit einem dazwischen befindlichen dünnlagigen Ke
ramikisolator und wird zur Erzeugung von Ozon oder Extrak
tion von Ionen verwendet.
Nachdem die lineare Elektrode erzeugt worden ist, kann das
Maskierelement 20 durch Sandstrahlen oder Abkratzen mit ei
ner Drahtbürste entfernt werden. Obwohl das Material für das
Maskierelement 20 von dem für die Elektrode benötigten Mate
rial und dessen Herstellungsgeschwindigkeit abhängt, wird
das Maskierelement 20 vorzugsweise aus einem Harzmaterial
mit einer Wärmebeständigkeit bei 150°C oder höher und einer
Adhäsion zur dünnen Lage 1 hergestellt, die nicht übermäßig
hoch ist. Beispiele für derartige Materialien umfassen epo
xid-modifizierte Polyparabansäure, Silikonharze, Fluorharze
u. dgl. Bei dem Herstellungsverfahren, das durch die Adhäsion
des Maskierelementes 20 an der dünnen Lage 1 gekennzeichnet
ist, ist die Entfernung des Maskierelementes 20 nach Bildung
der linearen Elektrode ebenfalls ein wesentlicher Prozeß,
und häufig wird der oben beschriebene Trocknungsprozeß vor
gezogen. Von diesem Gesichtspunkt her weist das Maskierele
ment 20 vorzugsweise eine Adhäsion zur dünnen Lage 1 auf,
die nicht übermäßig hoch ist. Obwohl allgemein ein Resist
mittel zur Bearbeitung bedruckter Substrate für das Maskier
element 20 verwendet werden kann, so daß die Elektrode durch
Flammspritzbeschichtung gebildet werden kann, nachdem der
Elektrodenabschnitt des Maskierelementes durch photoempfind
liche Behandlung entfernt worden ist, kostet das Verfahren
häufig viel. Als Hauptbestandteil des Maskierelementes kann
ein wäßriges Material verwendet werden und in einigen Fällen
kann das Material in einer nicht ausgehärteten Form verwen
det werden. Da das Maskierelement einfach durch Waschen mit
Wasser entfernt werden kann, sind in diesem Fall die Kosten
gelegentlich herabgesetzt, um eine Verringerung des Wir
kungsgrades des Elementes zu vermeiden, die durch eine nicht
gleichmäßige Entladung herbeigeführt wird, zu der es auf
grund der an dem in Fig. 6 dargestellten Randbereich gebil
deten Vorsprüngen kommt, kann der in Fig. 6 dargestellte
Entladungszustand zu dem Zustand mit dem in Fig. 7 darge
stellten Entladungsabstand 16a und dem Nicht-Entladungsab
stand 17 oder zu dem Zustand mit dem gleichmäßigen Entla
dungsabstand 18 wie in Fig. 8 dargestellt verbessert werden,
indem an das Element eine Spannung angelegt wird, die 1- bis
1,5mal so groß wie eine gewöhnlich angelegte Spannung ist,
um das Element während etwa 1 bis 10 Stunden zu altern. Wenn
eine Vorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Entladungselement
zur Behandlung eines Halbleiters verwendet wird, besteht das
Material für die lineare Elektrode des Elementes vorzugs
weise aus leitfähigen Keramikmaterialien mit hohem Schmelz
punkt wie TiN, TaN oder dgl. Wenn die Vorrichtung für an
dere Zwecke verwendet wird, können Boride und Carbide der
Übergangsmetalle in den Gruppen IVa, Va in der Periodenta
belle, d. h. im Periodensystem verwendet werden.
In Fig. 11 ist eine Grundanordnung gemäß der Erfindung be
treffend ein System zur Ausnutzung des Entladungselements in
einer Ionen erzeugenden Vorrichtung, einer Entladungsvor
richtung, einer Vorrichtung zur Entfernung elektrostatischer
Aufladung o. dgl. dargestellt.
Jetzt wird im folgenden auf Fig. 11 Bezug genommen. Auf der
linearen Elektrodenseite auf der Oberfläche des Entladungs
elementes wird eine Stelle bzw. Koronakriechentladung mit
einer gewissen Beziehung zur Frequenz einer Wechselspan
nungsquelle 6 erzeugt, und es wird ein Plasma mit positiven
und negativen Ionen und Elektroden periodisch erzeugt. Wenn
beispielsweise eine Versorgungsquelle 36 zur Potentialein
stellung zwischen dem Entladungselement und Erde angeordnet
wird und wenn eine geerdete Zählelektrode 31 gegenüber dem
Entladungselement vorgesehen wird, wird zwischen dem Entla
dungselement und der Zählelektrode abhängig von der Polari
tät und Spannung der Potentialeinstellversorgungsquelle 36
ein elektrisches Feld erzeugt, so daß Ionen mit einer spezi
fischen Polarität aus dem Plasma extrahiert werden und durch
einen Raum 37 zur Zählelektrode 31 hinfliegen. Wenn bei
spielsweise eine negative Gleichspannungsquelle als Poten
tialeinstellversorgungsquelle 36 verwendet wird, werden ne
gative Ionen aus dem Entladungselement extrahiert, während
im Fall einer positiven Versorgungsquelle positive Ionen ex
trahiert werden. Wenn eine Wechselspannungsquelle verwendet
wird, werden positive und negative Ionen abwechselnd zum
Raum 37 extrahiert. In diesem Fall muß allgemein die Fre
quenz der Versorgungsquelle 36 niedriger als die Frequenz
der Versorgungsquelle 6 sein. Auf diese Weise gestattet es
die erfindungsgemäße, in Fig. 11 dargestellte Ionen erzeu
gende Vorrichtung, die Menge der erzeugten Ionen über einen
weiten Bereich hin einzustellen, indem die Versorgungsquelle
6 gesteuert wird. Die Ionen erzeugende Vorrichtung hat auch
die bemerkenswerte Eigenschaft, daß die Feldstärke des
Raums, in dem Ionen vorhanden sind, und die Polarität von
Ionen frei und unabhängig von der Menge der erzeugten Ionen
ausgewählt werden können. Die oben unter Bezug auf Fig. 1
bis 14 beschriebenen Merkmale gestatten es, daß eine lange
Lebensdauer der Vorrichtung und ein großer Arbeitsbereich
sichergestellt sind, wenn diese praktisch eingesetzt wird.
Die in Fig. 11 dargestellte Ionen erzeugende Vorrichtung
kann als Aufladevorrichtung verwendet werden, wenn eine
Gleichstromquelle mit gewünschter Polarität als Poten
tialeinstellversorgungsquelle 36 verwendet wird, und wenn
Pulver oder Körner durch den Raum 37 mit hoher Geschwindig
keit geführt werden, wie durch Pfeile 33, 34 in Fig. 11 dar
gestellt ist, so daß das Pulver oder die Körner mit einer
gewünschten Polarität aufgeladen werden können. Wenn eine
Wechselstromversorgungsquelle als Potentialeinstellversor
gungsquelle 36 verwendet wird und wenn ein Gegenstand wie
durch die Pfeile 33, 34 dargestellt durchgeführt wird, so
daß der Gegenstand vielen negativen und positiven Ionen aus
gesetzt werden kann, kann die Vorrichtung in gleicher Weise
als hochwirksame Vorrichtung zur Ableitung elektrostatischer
Ladung verwendet werden. Wenn außerdem feste oder flüssige
Partikel langsam durch den Raum 37 geführt werden, ermögli
chen es die Funktionen der Ladung und auch der Coulomb-
Kraft, daß die Vorrichtung als hochwirksame, elektrische
Staubsammelvorrichtung oder elektrostatische Beschichtungs
vorrichtung verwendet werden kann. In diesem Fall ist mit
dem Bezugszeichen 31 eine Staubsammelelektrode oder ein zu
beschichtender Gegenstand bezeichnet, und das Bezugszeichen
32 kennzeichnet gesammelten Staub oder eine beschichtete
Lage. Wenn des weiteren die Gegenelektrode 31 als leitfähige
Basis für eine elektronische Kopiermaschine dient und wenn
das Bezugszeichen 32 eine auf der Zählelektrode gebildete
hochbeständige Foto- oder optische Halbleiterlage bezeich
net, kann die Vorrichtung als Vorrichtung zur Aufladung ei
ner Halbleiterschicht, einer Übertragungsaufladevorrichtung
oder einer Vorrichtung zur Entfernung elektrostatischer Auf
ladung verwendet werden. In diesem Fall zeichnet sich die
Erfindung durch bemerkenswerte Vorteile in bezug auf die Be
schleunigung einer elektronischen Kopiermaschine, das
Weichmachen der Gradation, eine Vergrößerung der Wartungsin
tervalle und dgl. aus. Die Form der leitfähigen Basis einer
elektronischen Kopiermaschine ist nicht auf eine Ebene be
schränkt, sondern es können entsprechend den Gegebenheiten
eine Zylinderform oder andere Formen verwendet werden. Wenn
die Ionen erzeugende Vorrichtung gemäß der Erfindung auf
eine Aufladungsvorrichtung mit der Bedingung angewendet
wird, daß feine Partikel vorhanden sind, hat die Ionenerzeu
gungsvorrichtung die signifikante Eigenschaft, daß die par
tikelabstoßende Wirkung des zwischen der linearen Elektrode
2 und der dünnlagigen Elektrode 3 erzeugten, nicht gleichmä
ßigen elektrischen Feldes grundsätzlich verhindert, daß sich
die Partikel sammeln und an den Elektroden haften bleiben.
Diese Wirkung ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung ge
mäß Darstellung von Fig. 1 bis 14.
In Fig. 15 ist eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbei
spiel gemäß der Erfindung dargestellt, bei der ein Gegen
stand auf beiden Seiten elektrisch aufgeladen oder symme
trisch statisch entladen wird. Wenn bei der Darstellung von
Fig. 15 Versorgungsquellen 6A, 36A, 6B, 36B mit der in Fig.
16 dargestellten Zeitbeziehung getätigt werden, werden Ionen
aus einer Elektrode 2A in der Richtung eines Pfeiles 47a in
einem Halbzyklus 47 extrahiert und Ionen werden aus einer
Elektrode 2B in der Richtung eines Pfeils 48a in einem
Halbzyklus 48 extrahiert. Die bei sämtlichen Halbzyklen ex
trahierten Ionen haben positive Polarität, so daß der durch
den Raum 37 in Richtung der Pfeile 33, 34 geführte Gegen
stand mit Ionen mit derselben Polarität auf beiden Seiten
aufgeladen werden kann. Da außerdem das mittlere Potential
beider Elemente im Grundstand Null ist, wird der Gegenstand
aufgrund der Coulomb-Kraft durch keines der Elemente angezo
gen, und insbesondere wird ein hoher Wirkungsgrad erzielt,
wenn ein Gegenstand mit hohem Widerstand aufgeladen wird.
Wenn es erwünscht ist, eine negative Ladung zu erhalten,
können die relative Beziehung zwischen Versorgungsquellen
36A, 6A und 36B, 6B um einen Halbzyklus verschoben werden.
Da abwechselnd positive und negative Ionen von beiden Entla
dungselementen bei jedem Halbzyklus extrahiert werden, kann
die Vorrichtung als starke Vorrichtung zur Entfernung stati
scher Elektrizität verwendet werden.
Wie oben beschrieben umfaßt die vorliegende Erfindung einen
dünnlagigen Keramikisolator und eine lineare Halbleiterelek
trode mit hohem Schmelzpunkt mit relativ niedrigem elektri
schen Widerstand, die auf der dünnen Lage vorgesehen ist, so
daß sie an dieser haftet. Wenn eine Entladung von der li
nearen Elektrodenoberfläche zur dünnlagigen Elektrode er
zeugt wird, wird daher die lineare Elektrode aufgrund der
durch Korrosion mit Ionen erzeugten großen Hitze geringfügig
verbraucht, selbst wenn die Temperatur der linearen Elek
trode erhöht wird, da die Elektrode aus einem keramischen
Halbleiter mit hohem Schmelzpunkt hergestellt ist. Da außer
dem die lineare Elektrode nicht aufgeschmolzen wird und sich
nicht zerteilt und an der Oberfläche des keramischen Isola
tors haften bleibt, kommt es zu keiner Störung der Entla
dung, und es wird auf diese Weise eine gleichmäßige Entla
dung über die gesamte Oberfläche erzeugt. Es ist daher mög
lich, in ausreichendem Maße eine Entladung bei relativ nied
riger Spannung zu erzeugen und das Entladungselement mit
einfachem Aufbau leicht zu handhaben.
Da die lineare Elektrode des weiteren durch Flammspritzbe
schichtung über eine Maskierung hergestellt wird, die durch
Siebdruck gebildet wird und an der dünnen Lage haftet, und
falls erforderlich einem Alterungsprozeß ausgesetzt wird,
weist die lineare Elektrode keine Unregelmäßigkeit auf, und
es wird eine extrem gleichmäßige Kriechentladung unter Ver
wendung einer hohen Wechselspannung ausgeführt. Wenn das
Entladungselement in einer Ozonerzeugungsvorrichtung verwen
det wird, kann daher ein hoher Wirkungsgrad bei der Ozoner
zeugung erhalten werden. Wenn das Element bei einer Aufla
dungsvorrichtung verwendet wird, kann eine Aufladungswirkung
mit großer Gleichmäßigkeit erhalten werden. Außerdem kann
das Maskierelement einfach von der gebildeten Elektrode ent
fernt werden, und es können in kurzer Zeit viele Elemente
mit geringen Kosten hergestellt werden.
Da eine Vorrichtung zur Erzeugung einer stillen Entladung
gemäß der Erfindung einen Elektrodenbereich aufweist, der
aus einem ozonbeständigen Material besteht, wobei bei eini
gen Betriebszuständen keine Entladung erzeugt wird, und der
mit einem Zuleitungsstück aus einem ozonbeständigen Material
verbunden ist, ist es einfach, das Element um die Vorrich
tung zu erzeugen und zusammenzubauen und diese zu warten.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Ein Entla
dungselement weist eine lineare Elektrode und eine dünnla
gige Elektrode auf, die beide einander gegenüberliegend mit
einem dazwischen vorgesehen dünnlagigen Isolator angeordnet
sind. Die lineare Elektrode ist durch Plasmaspritzbeschich
tung eines Halbleiters mit hohem Schmelzpunkt gebildet, so
daß sie nicht verbraucht wird, wenn eine HF-Hochspannung
zwischen beiden Elektroden angelegt wird.
Claims (16)
1. Entladungselement, gekennzeichnet durch
eine dünnlagige Elektrode (3) und eine lineare Halbleiterelek
trode (2) mit hohem Schmelzpunkt, zwischen denen ein dünn
lagiger Keramikisolator (1) angeordnet ist.
2. Entladungselement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die lineare Halbleiterelektrode
(2) mit hohem Schmelzpunkt durch Plasmaspritzbeschichtung
gebildet ist.
3. Entladungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbleiterelektrode (2)
mit hohem Schmelzpunkt auf einer Halbleiterkeramik wie TiN, TaN
oder dergleichen oder aus einem Zusammensetzungsgemisch ge
bildet ist, das hauptsächlich aus der Halbleiterkeramik be
steht, und einen ozonbeständigen Zuleitungabschnitt (2a) auf
weist.
4. Entladungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Zu
leitungsabschnitt der dünnlagigen Elektrode (3) aus einem Halb
leitermaterial mit hohem Schmelzpunkt oder einem ozonbeständi
gen Metallmaterial hergestellt ist.
5. Entladungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des
dünnlagigen Keramikisolators (1) auf der Seite der dünnlagigen
Elektrode (3) mit Ausnahme von deren Zuleitungsabschnitt mit
einem ozonbeständigen Isolator beschichtet ist.
6. Entladungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des
dünnlagigen Keramikisolators (1) auf der Seite der linearen
Elekrode (3) mit Ausnahme des Abschnittes gegenüber der dünnla
gigen Elektrode mit einem ozonbeständigen Isolator beschichtet
ist, der wasserabstoßend ist.
7. Koronaentladungserzeugungsvorrichtung, gekenn
zeichnet durch ein Entladungselement mit einer dünnla
gigen Elektrode (3) und einer linearen Halbleiterelektode (2)
mit hohem Schmelzpunkt, zwischen denen ein dünnlagiger Kera
mikisolator (1) angeordnet ist, derart, daß eine Koronaent
ladung um die lineare Halbleiterelektrode mit hohem Schmelz
punkt erzeugt wird, wenn eine Spannung zwischen beiden Elek
troden von einer Wechselhochspannungsquelle angelegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Entladungselement ein Entladungsele
ment nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Zuleitungsstück zum Anlegen
einer Spannung an das Entladungselement von der Wechselhoch
spannungsquelle aus einem ozonbeständigen leitfähigen Material
hergestellt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zuleitungsstück zum Anlegen einer
Spannung an das Entladungselement von der Wechselhochspannungs
quelle mit den Zuleitungsabschnitten der beiden Elektroden (2,
3) in Kontakt tritt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine Kühlvorrichtung
auf der Seite der dünnlagigen Elektrode vorgesehen ist, so daß
sie an dieser haftet.
12. Verfahren zur Herstellung eines Entladungselementes,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Maskierelement
so vorgesehen wird, daß es an der Oberfläche eines dünnlagigen
Keramikisolators durch Siebdruck haftet, wenigstens eine li
neare Halbleiterelektrode mit hohem Schmelzpunkt gebildet wird
und eine dünnlagige Elektrode durch Flammspritzbeschichtung ge
bildet wird und dann das Maskierelement entfernt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wärmebeständigkeit des Maskierele
mentes 150°C ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Maskierelement durch eine
Trocknungseinrichtung, wie Sandstrahlen, Drahtbürsten o. dgl.
nach Bildung der Elektrode entfernt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Entfernung des Maskier
elementes eine Alterung unter den Bedingungen einer Spannung
und Frequenz durchgeführt wird, die höher als diejenigen sind,
die beim Entladungselement verwendet werden.
16. Entladungselement und Koronaentladungserzeugungsvor
richtung, gekennzeichnet durch ein Entladungs
element mit einer dünnlagigen Elektrode und einer linearen
Elektrode mit dazwischen angeordnetem dünnlagigem Keramik
isolator, bei denen bei Anlegen einer Hochspannung zwischen den
Elektroden eine gleichmäßige Koronaentladung um die lineare
Elektrode herum erzeugt wird.
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EP0787680A1 (de) * | 1996-02-02 | 1997-08-06 | Ozone Industries Limited | Ozongenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5385761A (en) | 1995-01-31 |
JPH0414784A (ja) | 1992-01-20 |
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