DE4114342C2 - Landmaschine, insbesondere Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
Landmaschine, insbesondere KreiselheuwerbungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Landmaschine,
insbesondere eine Kreiselheuwerbungsmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Landmaschine ist aus der DE 36 28 605 C2
bekannt. Diese Landmaschine besitzt einen Tragbock, an
dem zwei auskragende, jeweils mehrere Werkzeuge tragende
Arme befestigt sind. Die jeweilige Verbindung zwischen
dem Tragbock und einem Arm erfolgt über ein Schwenkgetriebe
in Form eines einstufigen Kegelradgetriebes. Der Antrieb
des Kegelradgetriebes erfolgt über Keilriemen. Ebenso werden
die einzelnen Werkzeuge über Keilriemen angetrieben, die
auf einer am freien Ende der Abtriebswelle des Schwenkgetriebes
angeordneten Keilriementrommel aufliegen. Bei dieser
Anordnung kann jeweils ein Balken mit allen daran
befindlichen Werkzeugen um zwei senkrecht zueinander stehende
Achsen verschwenkt werden. Die eine Achse liegt parallel
zur Fahrtrichtung des Landfahrzeuges, so daß die Balken
nach oben aus der Arbeitsebene heraus verschwenkt werden
können. Die andere Schwenkachse liegt parallel zur Drehachse
der Werkzeuge, so daß der Balken parallel zur Arbeitsebene
verschwenkt werden kann. Bei dieser Anordnung ist es nicht
möglich, die an einem Balken angebrachten Werkzeuge relativ
zueinander zu verschwenken.
Die DE-AS 14 82 908 zeigt eine Kreiselheuwerbungsmaschine,
bei der im Antriebsstrang ebenfalls einstufige Kegelradgetriebe
verwendet werden.
Die EP 03 70 933 A1 zeigt eine Kreiselheuwerbungsmaschine
mit einem mittleren Gestellteil und daran beidseitig
angeschlossenen seitlichen Gestellteilen, die gegenüber
dem mittleren Gestellteil verschwenkt werden können.
Die US 1 496 999 zeigt die Verwendung eines zweistufigen
Schwenkgetriebes bei Landmaschinen mit zwei verdrehfest
mit einer gemeinsamen Welle befestigten Kegelrädern, deren
eines mit einem Kegelrad der Abtriebswelle kämmt. Das andere
Kegelrad kämmt mit einem Tellerrad, welches über ein Kegelrad
mit der Abtriebswelle verbunden ist. Das Tellerrad ist
in einem zweiteiligen Gehäuse gelagert, so daß zwei
Schwenkbewegungen um zwei im wesentlichen senkrecht
zueinander stehende Achsen möglich sind. Die Abtriebswelle
führt über ein Gestänge zu einem Kettenantrieb, über den
dann die Arbeitswerkzeuge angetrieben werden. Es geht dort
darum, ein Universalgelenk zu schaffen, das in horizontaler
und vertikaler Ebene schwenkbar ist und dabei eine
kontinuierliche Kraftübertragung gestattet, die erforderlich
ist, damit das Gespann aus Traktor und gezogenem Fahrzeug
Kurven fahren kann und Bodenunebenheiten ausgeglichen werden.
Die GB 8 28 029 zeigt ebenfalls die Verwendung eines
zweistufigen Schwenkgetriebes bei einer Landmaschine, das
ein Schwenken um eine Achse ermöglicht. Der Antrieb der
Arbeitswerkzeuge erfolgt aber auch hier über ein Kettenrad
mit Kette.
Der
Antriebsstrang von dem mittleren Gestellteil zu dem
seitlichen Gestellteil und dort zu den annähernd um eine
Vertikalachse drehenden Arbeitswerkzeugen wird bei der
bekannten Landmaschine durch eine Fingerkupplung hergestellt,
die um bis zu 180° schwenkbar ist. Diese Fingerkupplung
hat - ähnlich wie bei Kreuzgelenken - jedoch
das Problem einer ungleichförmigen Bewegung des Abtriebsstranges
gegenüber dem Antriebsstrang. Auch hat sie
eine offene Gelenkstelle, was bei den rauhen Umweltbedingungen
von Landmaschinen zu einer Verschmutzungsgefahr
führt und damit zu einer Reparaturanfälligkeit. Wegen des
unrunden Laufes während des Klappvorganges und bei
Schwenkbewegungen im Arbeitszustand treten die üblichen
Probleme von Kreuzgelenken auf.
Da auch während der Arbeit ein Schwenkausgleich zur
besseren Bodenanpassung erforderlich ist, werden in der
Praxis auch Doppelkreuzgelenke eingesetzt. Diese ermögli
chen aber nur ein Einklappen um maximal 90°, was zwar bei
eingeschaltetem Antriebsstrang ein Hochklappen in die
Transportstellung ermöglicht. Bei vielen Typen von
Vierkreiselmaschinen ist damit jedoch noch nicht die
maximal zulässige Transportbreite erreichbar, da die
Arbeitswerkzeuge noch nach außen vorstehen. Aus diesem
Grunde ist dort vorgesehen, die hochgeschwenkten Gestell
teile noch um 180° um ihre Längsachse zu drehen, so daß
dann die Arbeitswerkzeuge nach innen zum mittleren
Gestellteil weisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte
Landmaschine dahingehend zu verbessern, daß die Gestell
teile um einen großen Schwenkbereich von mehr als 90°
gegeneinander verschwenkt werden können, der Verschwenkme
chanismus stör- und verschmutzungsunanfällig ist und
trotz großem Schwenkbereich ein Rundlauf in jeder Lage
gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, den Antriebs
strang zwischen zwei gegeneinander schwenkbaren Gestell
teilen durch ein Schwenkgetriebe zu schließen, das zwei
in der Schwenkachse liegende Kegelradstufen besitzt. Mit
anderen Worten: Die Hauptachse des Getriebes fluchtet mit
der Schwenkachse. Damit ist ein Verschwenken des Getriebes
um nahezu 180° möglich und in jeder Schwenklage ist stets
ein Gleichlauf zwischen An- und Abtriebsstrang sicherge
stellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 4 wird erreicht, daß
benachbarte Gestellteile unter einem spitzen Winkel
zueinander ausgerichtet sind, der etwa so gewählt ist,
daß die Drehachsen benachbarter Arbeitswerkzeuge in einer
gemeinsamen Ebene liegen und zwar in einer solchen Ebene,
in der auch die Mittelachse des mittleren Gestellteiles
liegt.
Damit die Landmaschine möglichst kompakt zusammengeklappt
werden kann, steht die Schwenkachse des Schwenkgetriebes
annähernd rechtwinklig zur Welle des mittleren Gestelltei
les.
In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß die Vertikal
ebene durch die Schwenkachse annähernd normal zur
Verbindungsebene der Werkzeugträger steht. Auch dies
begünstigt ein möglichst kompaktes Zusammenklappen der
Landmaschine.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
das übliche Stützrad der einzelnen Gestellteile um die
Drehachse des Arbeitswerkzeuges drehbar gelagert.
Hierdurch erhält man einen kompakten Aufbau des Schwenkge
triebes.
In vorteilhafter Weise ist das Schwenkgetriebe ein aus
zwei Gehäuseteilen bestehendes, geschlossenes, im Ölbad
laufendes Getriebe, wobei eines der Gehäuseteile gegenüber
dem anderen Gehäuseteil verdreht werden kann. Man erhält
somit ein vollständig geschlossenes und vor Verschmutzun
gen gesichertes Gehäuse, das Verletzungsgefahren ausschal
tet und durch die Schmierung im Ölbad eine lange Lebens
dauer gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auch
anschließende Gestellteile mit einem entsprechenden
Schwenkgetriebe versehen. Es können also auch mehr als
drei Gestellteile vorgesehen sein, um noch breitere
Landmaschinen zu schaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines
Endabschnittes der Landmaschine, der zwei
Arbeitswerkzeuge aufweist;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie II-II
der Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Horizontalschnitt längs der
Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der Landmaschine im
Arbeitszustand und im Transportzustand
(gestrichelte Linien); und
Fig. 5 eine Draufsicht der Landmaschine im Arbeitszu
stand.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen
gleiche bzw. einander entsprechende Teile.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Landma
schine ein erstes Gestellteil 1 und zwei seitlich daran
anschließende Gestellteile 2 und 2′. Das erste, mittlere
Gestellteil 1 trägt an seinen beiden Enden je einen
Werkzeugträger 8 bzw. 8′′, an denen jeweils Arbeitswerkzeu
ge in Form von Zinkenarmen 8a angebracht sind. Die beiden
zweiten, seitlichen Gestellteile 2 und 2′ tragen an ihren
Enden ebenfalls entsprechende Werkzeugträger 8′ und 8′′′.
Die Antriebskraft für die Bewegung der Arbeitswerkzeuge
wird von einer nicht dargestellten Zugmaschine wie z. B.
einem Traktor und einer Antriebswelle zu einem Zentralge
triebe 10 geleitet, das in der Mitte des ersten Gestell
teiles angeordnet ist und von dort über Wellen 17 (Fig. l
bis 3) zu je einem Getriebe geleitet wird, das die beiden
Arbeitswerkzeuge des ersten Gestellteiles antreibt. Um
die Antriebskraft zu den zweiten, seitlichen Gestellteilen
2 und 2′ zu leiten, sind an beiden Enden des ersten
Gestellteiles Schwenkgetriebe 3 vorgesehen, die im
Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 ausführlich erläutert
werden. Diese Schwenkgetriebe schließen den Antriebsstrang
von dem Zentralgetriebe 10 zu den an den Enden der
zweiten Gestellteile 2 und 2′ angeordneten Arbeitswerkzeu
ge und leiten die Antriebskraft jeweils über eine Welle
15 weiter. Die Schwenkgetriebe 3 erlauben, daß die
seitlichen Gestellteile 2 und 2′ um mehr als 90° nach
oben geklappt werden können, wie durch die gestrichelt
abgebildeten Gestellteile in Fig. 4 dargestellt ist.
Die jeweiligen Enden der Gestellteile 1 und 2 laufen mit
Stützrädern 19 auf dem Erdboden. Die Stützräder sind über
Bügel 18, 18′, 18′′, 18′′′ an Achsen 7, 7′, 7′′, 7′′′
angelenkt, die koaxial zur Drehachse der Arbeitswerkzeuge
angeordnet sind.
Wie am besten aus Fig. 5 zu erkennen ist, stehen die
Mittelachsen der seitlichen Gestellteile 2 und 2′ unter
einem spitzen Winkel zur Mittelachse des ersten Gestell
teiles 1. Hierdurch wird im Zusammenhang mit dem Schwenk
getriebe 3 erreicht, daß die Drehachsen von allen
Arbeitswerkzeugen 8, 8′, 8′′, 8′′′ in einer Ebene liegen.
Die Schwenkachse 6 liegt rechtwinklig zur
Mittelachse des ersten Gestellteiles 1.
Fig. 2 und 3 zeigen detaillierter die Verbindung vom
ersten und zweiten Gestellteil 1 und 2 und das Schwenkge
triebe 3. Im Inneren des ersten Gestellteiles 1 läuft die
von dem Zentralgetriebe 10 angetriebene Welle 17,
an deren Ende ein Kegelrad 16 drehfest angebracht ist.
Dieses Kegelrad 16 treibt ein Tellerrad 4 an, an dem der
Werkzeugträger 8 angeschraubt ist. Das Tellerrad 4
treibt das zweistufige Schwenkgetriebe 3 an und zwar im
einzelnen ein Kegelrad 11, das drehfest mit einer Welle
13 verbunden ist. Das Tellerrad 4 und das Kegelrad 11
bilden die erste Getriebestufe. An der Welle 13 ist ein
weiteres Kegelrad 12 befestigt, das sich gemeinsam mit
dem Kegelrad 11 dreht und das seinerseits mit einem
weiteren Kegelrad 14 in Eingriff steht. Das letztgenannte
Kegelrad 14 ist drehfest mit dem Ende einer Welle 15
befestigt, die im zweiten Gestellteil 2 gelagert ist.
Das Schwenkgetriebe 3 besitzt zwei Gehäuseteile 5 und 9.
Das erste Gehäuseteil 5 ist fest an dem ersten Gestellteil
1 befestigt. Im ersten Gehäuseteil 5 sind über ein erstes
Lager 22 die Welle 17 und über ein Lagerpaar 21 das
Tellerrad 4 drehbar gelagert. Das feststehende Gehäuseteil
5 weist einen mittigen, im wesentlichen hohlzylindrischen
Lagerkörper 29 auf, dessen Außenseite die inneren
Lagerringe der Lager 21 trägt. Das Tellerrad 4 weist
einen sich von der den Zahnrädern abgewandten Seite
erstreckenden Lagerkörper 20 auf, der koaxial zu dem
Lagerkörper 29 angeordnet ist und die Außenringe der
Lager 21 trägt. An den Lagerkörper 20 ist der Werkzeugträ
ger 8 befestigt, was im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Schrauben 30 erfolgt. Die Mittelachse des Lagerkör
pers 29 verläuft senkrecht zur Mittelachse des ersten
Gestellteiles 1. Im Inneren des Lagerkörpers 29 ist eine
mit der Drehachse 7 des Arbeitswerkzeuges fluchtende
Achse gelagert, an der der Bügel 18 für das Rad 19
befestigt ist.
An der Berührungsstelle zwischen Werkzeugträger 8 und dem
feststehenden Gehäuseteil 5 ist eine Dichtung (nicht
dargestellt) vorhanden. Weiterhin ist zwischen den Enden
der beiden Lagerkörper 20 und 29 eine Dichtung vorhanden.
Das zweite Gehäuseteil 9 ist gegenüber dem ersten
Gehäuseteil 5 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 6
senkrecht zur Mittelachse der Welle 17 und senkrecht zur
Drehachse 7 steht. Die Mittelachse der Welle 13 fluchtet
hierbei mit der Schwenkachse 6. Die Welle 13 ist über
Kugellager 24 in dem drehbaren Gehäuseteil 9 gelagert.
Das schwenkbare Gehäuseteil 9 ist seinerseits fest mit dem
zweiten Gestellteil 2 verbunden, wobei die Welle 15 des
zweiten Gestellteiles 2 über ein Lager 23 gegenüber dem
zweiten Gehäuseteil 9 und dem zweiten Gestellteil 2
drehbar gelagert ist.
Das feststehende Gehäuseteil 5 besitzt an seiner dem
Schwenkgetriebe abgewandten Außenseite eine mit der
Schwenkachse 6 fluchtende Bohrung 31, in die ein Zapfen
32 eingesetzt ist. Am zweiten Gestellteil 2 ist ein Arm
26 befestigt, der die Außenseite des feststehenden
Gehäuseteiles 5 etwa zur Hälfte umgreift und an seinem
Ende eine Bohrung 33 besitzt, in die ebenfalls der Zapfen
32 eingesetzt ist. Somit ist das zweite Gestellteil 2
einerseits über den Arm 26 und den Zapfen 32 und anderer
seits über die Schwenkverbindung zwischen den beiden
Gehäuseteilen 5 und 9 gegenüber dem ersten Gehäuseteil 1
schwenkbar gehalten, wobei der Schwenkwinkel über 90°
beträgt.
Da die Schwenkachse 6 mit der Drehachse der Welle 13
fluchtet, ergibt sich in jeder Schwenklage zwischen
erstem und zweitem Gestellteil eine gleichförmige
Übertragung der Drehbewegung.
Das zweiteilige Gehäuse des Schwenkgetriebes ist im
Verbindungsbereich zwischen den Gehäuseteilen 5 und 9
durch eine Dichtung 25, im Verbindungsbereich zwischen dem
Werkzeugträger 8 und dem feststehenden Gehäuseteil 5
durch eine (nicht dargestellte) Dichtung und im Verbin
dungsbereich zwischen den Wellen 15 bzw. 17 und den
jeweiligen Gehäuseteilen durch Dichtungen 34, von denen
nur die Dichtung zur Welle 15 dargestellt ist, abgedich
tet. Damit kann das gesamte Schwenkgetriebe in einem
Ölbad laufen und ist vor Verschmutzungen gesichert.
Claims (13)
1. Landmaschine, insbesondere Kreiselheuwerbungsmaschine,
mit mindestens zwei gegeneinander um jeweils eine Schwenkachse
(6) schwenkbaren Gestellteilen (1 und 2), wobei an zumindest
einem Gestellteil angetriebene Werkzeuge (8, 8a)
gelagert sind und zumindest im Bereich der jeweiligen Schwenkachse von zwei
Gestellteilen (1, 2) ein stets im Eingriff befindliches Schwenkgetriebe (3)
angeordnet ist, das zumindest eine Kegelradstufe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkgetriebe zwei Kegelradstufen (4, 11, 12, 14) aufweist, wobei zwei Kegelräder (11, 12) der Kegelradstufen verdrehfest mit einer gemeinsamen Welle (13) befestigt sind und die gemeinsame Welle (13) drehbar koaxial zur Schwenkachse (6) angeordnet ist, daß eine Abtriebswelle (17) eines Zentralgetriebes (10) koaxial zu einem der Gestellteile (1) liegt und drehfest mit einem Kegelrad (16) des Schwenkgetriebes (3) verbunden ist,
daß eine Welle (15) des zweiten Gestellteiles (2) über ein Kegelrad (14) der zweiten Kegelradstufe mit dem Schwenkgetriebe (3) gekoppelt ist,
daß an beiden schwenkbaren Gestellteilen (1, 2) angetriebene Werkzeuge (8, 8a) gelagert sind und daß ein Tellerrad (4), welches zum Antrieb der Werkzeuge (8, 8a) dient, ein Kegelrad der ersten Kegelradstufe des Schwenkgetriebes (3) ist.
daß das Schwenkgetriebe zwei Kegelradstufen (4, 11, 12, 14) aufweist, wobei zwei Kegelräder (11, 12) der Kegelradstufen verdrehfest mit einer gemeinsamen Welle (13) befestigt sind und die gemeinsame Welle (13) drehbar koaxial zur Schwenkachse (6) angeordnet ist, daß eine Abtriebswelle (17) eines Zentralgetriebes (10) koaxial zu einem der Gestellteile (1) liegt und drehfest mit einem Kegelrad (16) des Schwenkgetriebes (3) verbunden ist,
daß eine Welle (15) des zweiten Gestellteiles (2) über ein Kegelrad (14) der zweiten Kegelradstufe mit dem Schwenkgetriebe (3) gekoppelt ist,
daß an beiden schwenkbaren Gestellteilen (1, 2) angetriebene Werkzeuge (8, 8a) gelagert sind und daß ein Tellerrad (4), welches zum Antrieb der Werkzeuge (8, 8a) dient, ein Kegelrad der ersten Kegelradstufe des Schwenkgetriebes (3) ist.
2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der Abtriebswelle (17) verbundene Kegelrad
(16) mit einem Tellerrad (4) der ersten Kegelradstufe
des Schwenkgetriebes kämmt.
3.Landmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tellerrad (4) mit einem Lagerteil (20) so
ausgeführt ist, daß Lager (21) zur Lagerung des
Tellerrades (4) gegenüber einem Gehäuseteil (5)
anordenbar sind und daß ein Werkzeugträger (8) mit
Zinkenarmen (8a) an dem Tellerrad (4) mit Lagerteil
(20) befestigbar, insbesondere verschraubbar ist.
4. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (15) des zweiten
Gestellteiles (2) gegenüber der gemeinsamen Welle
(13) des Schwenkgetriebes (3) einen Winkel von kleiner
90° einschließt, so daß Drehachsen (7, 7′, 7′′) von
mindestens drei Werkzeugträgern (8, 8′, 8′′) im
wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
5. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) im
wesentlichen rechtwinklig zur Abtriebswelle des
Zentralgetriebes (10) steht.
6. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vertikalebene durch die
Schwenkachse (6) im wesentlichen senkrecht zu einer
Verbindungsebene, welche von den Achsen (7, 7′, 7′′)
der Werkzeugträger (8, 8′, 8′′) gebildet wird, steht.
7. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stützrad (19) im feststehenden
Gehäuseteil (5) des Schwenkgetriebes (3) um die
Drehachse (7) des Tellerrades (4) drehbar gelagert
ist.
8. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkgetriebe (3) ein
geschlossenes, aus zwei Gehäuseteilen (5 und 9)
bestehendes Gehäuse aufweist.
9. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (5) des
Schwenkgetriebes fest mit dem ersten Gestellteil (1)
verbunden ist, daß der andere Gehäuseteil (9) des
Schwenkgetriebes (3) fest mit dem zweiten Gestellteil
(2) verbunden ist und daß die beiden Gehäuseteile
(5 und 9) um die Schwenkachse (6) drehbar miteinander
verbunden sind.
10. Landmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Gestellteil (2) über einen Stützarm
(26) und einen im feststehenden Gehäuseteil (5)
angeordneten Lagerzapfen (32) abgestützt ist, wobei
der Lagerzapfen (32) koaxial zur Schwenkachse (6)
liegt.
11. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die erste Getriebestufe
(4, 11) als im Ölbad laufendes Getriebe ausgebildet
ist.
12. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß weitere Gestellteile ebenfalls
mit einem Schwenkgetriebe (3) ausgestattet sind.
13. Landmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander drehbar
verbundenen Gehäuseteile (5, 9) des Schwenkgetriebes
(3) mit einer Dichtung (25) gegenüber der Außenseite
des Gehäuses abgedichtet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 86899 LANDSBE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |