DE4113943A1 - Kontinuierliches laufbildsystem und aufeinanderfolgende bildschirmkaesten zum zeigen von laufbildern - Google Patents
Kontinuierliches laufbildsystem und aufeinanderfolgende bildschirmkaesten zum zeigen von laufbildernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein kontinuierliches Lauf
bildsystem sowie aufeinanderfolgende Bildschirmkästen zum
Zeigen von Laufbildern. Dabei wird eine Vielzahl von Steh
bildern in bestimmten Abständen voneinander längs der Bewe
gungsbahn oder entlang der Innenwand eines Tunnels für
einen sich bewegenden Gegenstand, beispielsweise einen Zug
auf Schienen, ein Automobil auf einer Straße, eine Roll
treppe oder einen Aufzug so in einer Reihe angeordnet, daß
der Effekt von Laufbildern entsteht.
Es gibt schon für Personenfahrzeuge, die von innen beleuch
tet sind und Fenster haben, ein System zum Zeigen von Lauf
bildern nach Art eines Stroboskops.
Ein solches stroboskopartiges Laufbilddarstellungssystem
geht aus dem kanadischen Patent 47 335 hervor und weist
eine Serie von Bildern auf, die in einer Reihe so angeord
net sind, daß das Fenster eines Fahrzeugs an ihnen vorbei
bewegt wird, wodurch der Effekt von Bewegung entsteht. Fer
ner ist eine Vielzahl intensiver Lichtquellen zur Beleuch
tung der entsprechenden Bilder in kurzzeitigen Intervallen
in Abhängigkeit von synchronisierenden Aufleuchtsignalen
ebenso vorgesehen wie eine Vielzahl optischer Meßfühler in
der Nähe der jeweiligen Bilder zur entsprechenden lichtemp
findlichen Betätigung. Im Betrieb erzeugt jeder optische
Meßfühler bei Empfang von Licht aus dem Fenster des Fahr
zeugs ein Aufleuchtsignal zum Aktivieren der ihm zugeordne
ten Lichtquelle. Im einzelnen wird die Lichtquelle zum Be
leuchten des jeweiligen Bildes dann aktiviert, wenn das
Bild aus dem Fahrzeugfenster sichtbar wird, durch welches
ein auslösendes Licht fällt.
Bei dem bekannten System zum Zeigen von Laufbildern nach
Art eines Stroboskops kann jeder der optischen Meßfühler
ein Signal zum getrennten Erregen der entsprechenden Licht
quelle oder Beleuchtung synchronisiert mit der Fahrge
schwindigkeit des Fahrzeugs oder im Zeitablauf des Vorbei
fahrens des Fahrzeugfensters oder bei Empfang des durch das
Fenster des Fahrzeugs beim Vorbeifahren hindurchtretenden
Lichts aus dem Innern des Fahrzeugs erzeugen. Folglich ist
der Betrieb durch die Bewegung des Fahrzeugs gesteuert,
Welches an den aufeinanderfolgenden Bildern vorbeifährt.
Das hat zur Folge, daß das System nicht nur physikalische
Nachteile oder Schwierigkeiten in seiner Betriebsfähigkeit,
Funktion sowie beim Einbau verursacht, sondern auch eine
komplizierte Anordnung erforderlich macht und hohe Herstel
lungskosten verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, angesichts der genannten
Nachteile ein kontinuierliches Laufbildsystem und aufeinan
derfolgende Bildschirmkästen zum Zeigen von Laufbildern zu
schaffen, die nicht nur einfach aufgebaut sind, niedrige
Kosten verursachen, sondern auch eingebaut werden können,
ohne einem sich bewegenden Gegenstand unterworfen zu sein
und die dabei die Wirkung von Bewegung besser sichtbar ma
chen.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe geht
im einzelnen aus den Ansprüchen hervor.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine erläuternde Ansicht eines ersten Ausführungs
beispiels der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 2-2
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung der Ausrichtung aufeinanderfol
gender Bildschirmkästen;
Fig. 4 eine Ansicht eines einzelnen Bildschirmkastens;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Darstellung der Bildreihe mit dem durch eine
Blitzbeleuchtungsvorrichtung verursachten Auf
leuchten;
Fig. 7 eine Darstellung der Bildreihe mit abgeschalteter
Beleuchtung;
Fig. 8 bis 55 verschiedene erläuternde Ansichten von ins
gesamt 20 weiteren Ausführungsbeispielen der Er
findung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Fig. 1 bis 7 dargestellt, in denen das Bezugszeichen 1
einen sich bewegenden Gegenstand oder elektrischen Zug be
zeichnet, der eine Reihe von Fenstern 3 hat und auf zwei
Schienen 2, 2 fährt.
Längs der Bewegungsbahn des sich bewegenden Gegenstandes
ist ein Kinotunnel 4 vorgesehen.
In dem Kinotunnel 4 ist eine Vielzahl aufeinanderfolgender
Bildschirmkästen 5 in bestimmten Abständen voneinander an
der Innenwand 4a so angeordnet, daß die Bilder aus den Fen
stern 3 des fahrenden Zuges 1 gesehen werden können. Wie am
besten in Fig. 4 und 5 erkennbar ist, weist jeder der auf
einanderfolgenden Bildschirmkästen 5 eine an der Innenwand
4a des Kinotunnels 4 angebrachte Grundplatte 6 und ein Ge
häuse 10 auf, welches im wesentlichen aus einem an der Vor
derseite angeordneten Glasfenster 8 und einem Rahmen 9 be
steht, der mit einer Anzahl von Schrauben 7 längs des
Außenumfanges an der Grundplatte 6 befestigt ist. Auf der
Oberfläche der Grundplatte 6 ist mittels Schrauben oder
Klebstreifen ein Stehbild 11 befestigt, welches eine seri
elle Bewegung zeigen soll, die durch das Glasfenster 8 des
Gehäuses 10 zu sehen ist. Ferner ist mindestens eine oder
mehrere Blitzlampen 12, beim vorliegenden Ausführungsbei
spiel beispielsweise eine Anzahl von Blitzlichtern oder
Blitzröhrenlampen am Gehäuse 10 vorgesehen, die eine Serie
von Blitzen zum Beleuchten des Stehbildes 10 abgeben und
als Hauptbestandteile einer Blitzbeleuchtungsvorrichtung 13
zum Steuern der Blitzwirkung dienen.
Zu der Blitzbeleuchtungsvorrichtung 13 gehört ein Schalter
13a, eine Verbindungsschaltung oder Verbindungsleitung 13b
zwischen dem Schalter 13a und einer handelsüblichen Ener
giequelle zum Erregen der Blitzlampen 12 der aufeinander
folgenden und miteinander in Reihe geschalteten Bildschirm
kästen 5 sowie ein Relais 13c zum Aktivieren der Blitzlam
pen 12 der aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5 zur
gleichzeitigen Blitzlichtabgabe.
Um Energie zu sparen, kann das Relais 13c der Blitzbeleuch
tungsvorrichtung 13 mit einem Meßfühler versehen sein, der
den Blitzlichtabgabevorgang dann auslöst, wenn der sich be
wegende Gegenstand 1 am vorderen Ende der Reihe aufeinan
derfolgender Bildschirmkästen 5 ankommt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Vielzahl der aufeinanderfolgenden
Bildschirmkästen 5 in bestimmten Abständen voneinander an
der Wand 4 angeordnet und zeigt eine Serie von Stehbildern
11, die beim Vorbeifahren des sich bewegenden Gegenstandes
1 Bewegung zeigen.
Die Stehbilder 11 zur Darstellung einer Bewegungswirkung
können entweder unmittelbar an der Grundplatte 6 befestigt
oder zwischen eine nicht brennbare, transparente Folie und
die Grundplatte 6 geschichtet sein.
Ein wie vorstehend ausgelegtes, kontinuierliches Laufbild
system 14 ist dem auf zwei Schienen 2, 2 entlangbewegten
Gegenstand 1 zugeordnet.
Eine Person, die in dem sich bewegenden Gegenstand 1 auf
den Schienen 2, 2 entlangfährt, kann die Serie der Stehbil
der 11 in den aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5 durch
das Fenster 3 des Gegenstandes 1 und die Glasfenster 8 der
Bildschirmkästen 5 wahrnehmen. Da die Stehbilder 11 der
aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5 gleichzeitig durch
aufleuchtendes Licht der Blitzlampen 12 beleuchtet werden,
entsteht durch die Aufeinanderfolge sichtbarer und unsicht
barer Zustände die Wirkung eines Nachbildes. Durch diesen
Nachbildeffekt rufen die Stehbilder 11 der aufeinanderfol
genden Bildschirmkästen 5 den Eindruck von Laufbildern her
vor.
Jeweils zwei benachbarte Stehbilder 11 werden gleichzeitig
beleuchtet und sind frei von Störungen zwischen zwei unter
schiedlichen Beleuchtungen, wodurch eine klare Anzeige von
Bewegung sichergestellt ist. Die Stehbilder 11 der aufein
anderfolgenden Bildschirmkästen 5 können eine Serie von
Bildern aus einem Kinofilm sein, insbesondere eine Folge
von einzeln der Reihe nach aus einem solchen Film kopierten
Bildern.
Das anhand von Photographien oder durch einen Kinofilm da
bei entstehende Laufbild kann von Ton begleitet sein, der
synchronisiert mit der Reihe aufeinanderfolgender Bild
schirmkästen 5 und der Fahrgeschwindigkeit des sich bewe
genden Gegenstandes 1 abgegeben wird.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich
die Reihe aufeinanderfolgender Bildschirmkästen 5 seitlich
zu dem sich bewegenden Gegenstand 1. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, daß diese Reihe auch an der Decke oder am
Fußboden vorgesehen sein kann.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter
Hinweis auf die Fig. 8 bis 55 im Vergleich zum ersten Aus
führungsbeispiel näher beschrieben werden. In allen Ausfüh
rungsbeispielen sind einander entsprechende Bauteile mit
den gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbei
spiel versehen und nicht weiter erläutert.
Das in Fig. 8 und 9 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel der
Erfindung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbei
spiel dadurch, daß ein Kinotunnel 4A mit einer Schienen
strecke 2A in einer Schleife angeordnet ist. Das zugehörige
kontinuierliche Laufbildsystem 14A, welches dem sich bewe
genden Gegenstand 1 zugeordnet ist, der auf der Schienen
bahn 2A des eine Schleife bildenden Kinotunnels 4A fährt,
kann die gleiche Wirkung hervorrufen wie das erste Ausfüh
rungsbeispiel.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Fig. 10 und 11 gezeigt, wo ein sich bewegender Gegenstand
1A anders als beim ersten Ausführungsbeispiel ein Fahrstuhl
ist, der längs eines senkrechten Tunnels 16 in einem Ge
bäude 15 oder dergleichen auf- und abbewegbar ist. Ein die
sem sich bewegenden Gegenstand 1A in Form eines Fahrstuhls
zugeordnetes kontinuierliches Laufbildsystem 14B kann eben
falls die genannte Wirkung hervorrufen.
Der Aufzug gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist vor
zugsweise von herkömmlicher Bauart und in einem herkömmli
chen Gebäude vorgesehen.
Eine gute Idee ist es, eine Serie aufeinanderfolgender
Bildschirmkästen 5 der Reihe nach von unten nach oben an
einer Seitenwand 16a des Tunnels 16 und eine weitere Serie
aufeinanderfolgender Bildschirmkästen 5 von oben nach unten
an der anderen Seitenwand 16b des Tunnels 16 anzuordnen.
Die aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5 zeigen ein
Laufbild, wenn der sich bewegende Gegenstand 1A mit seinen
beiden im Fahrkorb 17 vorgesehenen, zu öffnenden Fenstern
nach oben und unten fährt, wobei jeweils ein Fenster wäh
rend der Aufwärtsbewegung und das andere während der Ab
wärtsbewegung geöffnet wird.
Fig. 12 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, bei dem der sich bewegende Gegenstand 1B anders als
beim ersten Ausführungsbeispiel ein Rollsteig ist. Längs
dieses Rollsteigs 1B ist eine Seitenwand 18 vorgesehen, die
eine Vielzahl von Fenstern 3 hat, was sich vom ersten Aus
führungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß die aufeinan
derfolgenden Bildschirmkästen 5 entsprechend untergebracht
sind. Mit einem kontinuierlichen Laufbildsystem 14C dieser
Art kann aber die gleiche Wirkung erzielt werden.
Fig. 13 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, bei dem der sich bewegende Gegenstand 1C anders als
beim ersten Ausführungsbeispiel eine Rolltreppe ist. Ein
kontinuierliches Laufbildsystem 14D gemäß dieser Anordnung
kann aber die gleiche erfindungsgemäße Wirkung hervorrufen.
Fig. 14 und 15 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem anders als beim ersten Ausführungsbei
spiel die aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5 jeweils
an einer Stütze 19 neben den beiden Schienen 2, 2 ange
bracht sind. Ein kontinuierliches Laufbildsystem 14E mit
dieser Anordnung von aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen
5 kann bei Betrachtung aus dem sich bewegenden Gegenstand 1
ebenfalls ein deutliches Laufbild zeigen.
In Fig. 16 und 17 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung gezeigt, bei dem aufeinanderfolgende Bildschirm
kästen 5 anders als beim ersten Ausführungsbeispiel längs
einer Straße 21 aufgereiht sind, auf der Autos 20 fahren.
Ein kontinuierliches Laufbildsystem 14F mit dieser Anord
nung von aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5 kann die
Wirkung von Bewegung der Stehbilder 11 hervorrufen, wenn es
aus auf der Straße 21 fahrenden Autos 20 betrachtet wird.
Die aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5 dieses siebten
Ausführungsbeispiels können auch längs der Innenwand eines
Tunnels angeordnet sein, durch den die Straße 21 verläuft,
um dabei den gleichen Effekt zu verursachen.
Fig. 18 und 19 zeigen ein achtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem anders als beim ersten Ausführungsbei
spiel jedes Gehäuse 10 eines Bildschirmkastens mindestens
eine oder mehrere am Rahmen 9 angebrachte Beleuchtungslam
pen 22 und ein im Fenster des Gehäuses 10 angebrachtes mo
mentanes Abblendglas 23 aufweist, welches als Verschluß
platte für die momentane Verlagerung vom durchsichtigen zum
undurchsichtigen Zustand dient. Aus diesen Bauelementen ist
hier die Blitzbeleuchtungsvorrichtung 13A aufgebaut. Eine
Reihe abgewandelter, aufeinanderfolgender Bildschirmkästen
5A mit dieser Blitzbeleuchtungsvorrichtung 13A kann aber
die gleiche Wirkung hervorrufen wie die Bildschirmkästen 5
und stellt folglich ein kontinuierliches Laufbildsystem ge
mäß der Erfindung dar.
Fig. 20 und 21 zeigen ein neuntes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem die Grundplatte 6A anders als beim er
sten Ausführungsbeispiel kastenartig ausgebildet ist und in
sich die Blitzlampen 12 der Blitzbeleuchtungsvorrichtung 13
aufnimmt, wobei eine transparente Platte 24 jeweils ein
Stehbild 11 trägt, das von hinten beleuchtet wird.
Eine Reihe der so abgewandelten, aufeinanderfolgenden Bild
schirmkästen 5B mit den entsprechenden Grundplatten 6A kann
die gleiche Wirkung hervorrufen wie die aufeinanderfolgen
den Bildschirmkästen 5 und stellt folglich ein kontinuier
liches Laufbildsystem ähnlich dem ersten Ausführungsbei
spiel dar.
Ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.
22 und 23 gezeigt, bei dem in die kastenförmige Grundplatte
6A anders als beim neunten Ausführungsbeispiel mindestens
eine oder mehrere Beleuchtungslampen 22 eingebaut sind und
im Fenster des Rahmens 9 ein momentanes Abblendglas 23 als
Verschlußplatte vorgesehen ist, wobei aus beiden die Blitz
beleuchtungsvorrichtung 13A besteht. Eine Serie abgewandel
ter, aufeinanderfolgender Bildschirmkästen 5C mit dieser
Blitzbeleuchtungsvorrichtung 13A kann die gleiche Wirkung
hervorrufen wie die aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5
und stellt folglich ein kontinuierliches Laufbildsystem
ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel dar.
Fig. 24 und 25 zeigen ein elftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem der Rahmen 9 des Gehäuses anders als
beim ersten Ausführungsbeispiel mittels Scharnieren 25 und
einem Verriegelungsglied 32 an der Grundplatte 6 schwenkbar
angebracht ist. Bei dieser Anordnung erlaubt jeder der auf
einanderfolgenden, abgewandelten Bildschirmkästen 5D ein
leichteres Austauschen des darin enthaltenen Stehbildes 11.
Da jedoch die Serie dieser abgewandelten, aufeinanderfol
genden Bildschirmkästen 5D die gleiche Wirkung wie die auf
einanderfolgenden Bildschirmkästen 5 hervorruft, stellt sie
ein kontinuierliches Laufbildsystem ähnlich dem ersten Aus
führungsbeispiel dar.
Fig. 26 bis 28 zeigen ein zwölftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem das Gehäuse 10 des Bildschirmkastens an
ders als beim ersten Ausführungsbeispiel mit einer Blitzbe
leuchtungsvorrichtung 13B versehen ist, die einen an der
Vorderseite des Gehäuses 10 drehbar angebrachten Verschluß
mechanismus 13d aufweist. Wenn die Reihe der abgewandelten
aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen 5E mit der Blitzbe
leuchtungsvorrichtung 13B mit Verschlußmechanismus 13d ar
beitet, kann die gleiche Wirkung erzielt werden wie mit den
Bildschirmkästen 5 und folglich ein kontinuierliches Lauf
bildsystem ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel gebildet
werden.
Jeder Verschlußmechanismus 13d weist zwei Drehwellen 26 und
27 auf, die an den beiden Seiten des Rahmens 9 des Gehäuses
10 angebracht sind, sowie einen Verschlußriemen 29, der
zwischen den beiden Drehwellen 26 und 27 verläuft und das
Stehbild 11 in kurzen Intervallen durch eine Öffnung 28
sichtbar und unsichtbar macht, wie am besten aus Fig. 28
hervorgeht. Ferner ist ein Motor 30 zur Betätigung der
Drehwelle 26 vorgesehen.
In den Fig. 29 bis 31 ist ein dreizehntes Ausführungsbei
spiel der Erfindung gezeigt, bei dem das Gehäuse 10A des
Bildschirmkastens anders als beim zwölften Ausführungsbei
spiel zylindrisch gestaltet ist und die zugeordnete Blitz
beleuchtungsvorrichtung 13C eine Verschlußtrommel 31 in
rohrförmiger Gestalt mit einer Öffnung 28 aufweist, die
mittels eines Motors 30 drehantreibbar ist. Eine Serie ab
gewandelter, aufeinanderfolgender Bildschirmkästen 5F mit
der Blitzbeleuchtungsvorrichtung 13C kann die gleiche Wir
kung hervorrufen wie die Bildschirmkästen 5 und stellt
folglich ein kontinuierliches Laufbildsystem ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Fig. 32 bis 35 gezeigt. Hier weist das Gehäuse 10B des
Bildschirmkastens anders als beim ersten Ausführungsbei
spiel eine quadratische Grundplatte 6B sowie einen Seiten
rahmen 33 auf, der den Umfang der Grundplatte 6B außer an
der Oberseite umschließt. Ein Rahmen 9A beispielsweise aus
Glas ist so angebracht, daß er die Vorderseite des Seiten
rahmens 33 so überdeckt, daß das Innere sichtbar ist. Im
vorderen Bereich des Seitenrahmens 33 ist zur Bildaufnahme
eine Ausnehmung 35 vorgesehen, in der ein Stehbild 11 auf
nehmbar ist, welches durch eine Öffnung 34 an der Oberseite
des Seitenrahmens 33 austauschbar eingeführt und von hinten
beleuchtet wird. Die Öffnung 34 im Seitenrahmen 33 ist mit
tels eines zu öffnenden Verschlusses 36 verschlossen. Eine
Reihe abgewandelter, aufeinanderfolgender Bildschirmkästen
5G mit den entsprechenden Gehäusen 10B kann mit dem glei
chen Erfolg verwendet werden.
Das lösbar in der Ausnehmung 35 aufgenommene Stehbild 11
ist im einzelnen an einem Befestigungsrahmen 37 angebracht,
der in die Ausnehmung 35 eingeführt wird, was den Austausch
des Stehbildes 11 erleichtert.
Fig. 36 bis 38 zeigen ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem der Rahmen 9A des Gehäuses 10B des
Bildschirmkastens anders als beim vierzehnten Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 32 bis 35 mit einem schwarzen Netz 38
bedeckt ist, welches als Verschluß dient, um die Nachbild
wirkung zu verstärken. Eine Reihe abgewandelter, aufeinan
derfolgender Bildschirmkästen 5H gemäß dieser Anordnung
kann bei Tageslicht ein klares Laufbild zeigen, wenn es zur
Benutzung im Freien vorgesehen ist.
Fig. 39 bis 41 zeigen ein sechzehntes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem der Rahmen 9A des Gehäuses 10B des
Bildschirmkastens anders als beim fünfzehnten Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 36 bis 38 mit einer schwarzen, perfo
rierten Platte 39 bedeckt ist, die als Verschluß zur Ver
stärkung der Nachbildwirkung dient. Dementsprechend kann
eine modifizierte Reihe von Bildschirmkästen 5I gemäß die
ser Anordnung die gleiche Wirkung hervorrufen wie das fünf
zehnte Ausführungsbeispiel.
Die schwarze, perforierte Platte 39 des sechzehnten Ausfüh
rungsbeispiels kann mit Erfolg durch einen Abschattungsfil
ter zur Verstärkung der Nachbildwirkung ersetzt sein.
In den Fig. 42 bis 44 ist ein siebzehntes Ausführungsbei
spiel der Erfindung gezeigt, bei dem der Rahmen 9B des Ge
häuses 10C des Bildschirmkastens anders als beim vierzehn
ten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 32 bis 35 mit Hilfe von
Scharnieren 40 an der Grundplatte 6C zum Öffnen und
Schließen bewegbar so angebracht ist, daß er in geschlos
senem Zustand die Vorderseite der Grundplatte 6C überdeckt.
Ferner ist an der Oberfläche der Grundplatte 6C eine Bild
halterung 35 vorgesehen, in der ein Stehbild 11 abnehmbar
aufgenommen werden kann. Der Rahmen 9B des Gehäuses enthält
eine Reihe von Blitzlampen 12, zum Beispiel Blitzröhrenlam
pen, die längs der Innenseite der Umfangswand angebracht
sind.
Eine Reihe abgewandelter, aufeinanderfolgender Bildschirm
kästen 5J gemäß dieser Anordnung kann wiederum die gleiche
Wirkung hervorrufen. Außerdem kann eine Verschlußplatte,
beispielsweise in Form eines schwarzen Netzes 38 oder als
perforiertes Material 39 an der Vorderseite des Rahmens 9B
des Gehäuses zur Benutzung im Freien vorgesehen sein.
Ein achtzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
Fig. 45 und 46 gezeigt, wo ein kontinuierliches Laufbildsy
stem 14G anders als beim ersten Ausführungsbeispiel eine
Vielzahl von in gleichen Abständen angebrachten Grundplat
ten 6D aufweist, an denen jeweils ein Stehbild 11 abnehmbar
so angebracht ist, daß es ein Segment von aufeinanderfol
genden Bewegungen zeigt. Mittels einer Blitzbeleuchtungs
vorrichtung 13D wird die Reihe der Stehbilder 11 an ihren
jeweiligen Grundplatten 6D gleichzeitig beleuchtet. Diese
Anordnung läßt sich mit minimalen Kosten herstellen.
Vorzugsweise bestehen die Stehbilder 11 bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel aus wasserfestem Material oder sind mit was
serbeständigen Folien überzogen.
Fig. 47 bis 49 zeigen ein neunzehntes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem der sich bewegende Gegenstand 1 an
ders als beim ersten Ausführungsbeispiel mit Aromasprühvor
richtungen 41 versehen ist, die einen aromatisierten Nebel
abgeben, der in Beziehung steht zu der Bewegungswirkung der
Stehbilder 11. Ein kontinuierliches Laufbildsystem 14H mit
einer oder mehreren Aromasprühvorrichtungen 41 am sich be
wegenden Gegenstand 1 kann also ein Laufbild zeigen, wel
ches von dem dazugehörigen Duft begleitet ist.
Zu der Aromasprühvorrichtung 41 gehört eine Sprüheinheit 42
am sich bewegenden Gegenstand 1, eine Steuereinheit 43 zum
Aktivieren der Sprüheinheit 42 sowie ein Meßfühler 44, der
am Anfang der Reihe der Stehbilder 11 angeordnet ist und
mittels eines drahtlosen Signals den Betrieb der Steuerein
heit 43 zum Versprühen von Duft auslöst.
Eine gute Idee ist es, wenn eine Vielzahl von Aromasprüh
vorrichtungen 41 am sich bewegenden Gegenstand 1 vorgesehen
ist, um synchronisiert mit der Bewegungswirkung der Steh
bilder 11 verschiedene Düfte zu verbreiten.
In den Fig. 50 bis 52 ist ein zwanzigstes Ausführungsbei
spiel der Erfindung gezeigt, bei dem vor jedem Stehbild 11
anders als beim achtzehnten Ausführungsbeispiel ein Fächer
45 angeordnet ist, der sich spontan dreht, wenn der sich
bewegende Gegenstand 1 läuft. Folglich kann ein kontinuier
liches Laufbildsystem 14I gemäß dieser Anordnung mit dem
gleichen Erfolg betrieben werden.
Obwohl sich der Fächer 45 bei diesem Ausführungsbeispiel um
eine in der Mitte des Stehbildes 11 angeordnete Drehachse
dreht, ist die Anordnung der Drehachse nicht auf die Mitte
beschränkt, sondern kann auch in der Nähe eines Randbe
reichs des Stehbildes 11 liegen, so daß das Stehbild 11
während der Umdrehung des Fächers 45 abwechselnd sichtbar
und unsichtbar ist.
Fig. 53 bis 55 zeigen ein einundzwanzigstes Ausführungsbei
spiel der Erfindung, bei dem der Fächer 45 anders als beim
Vorhergehenden Ausführungsbeispiel mittels einer Betäti
gungsvorrichtung, beispielsweise in Form eines Motors 46,
systematisch angetrieben wird. Auch ein kontinuierliches
Laufbildsystem 14J gemäß dieser Anordnung kann mit dem
gleichen Erfolg betrieben werden.
Die Fächeranordnung bei diesen Ausführungsbeispielen kann
durch einen Verschlußmechanismus ersetzt sein, der im we
sentlichen aus einem momentanen Abblendglas 23 und einer
oder mehreren Blitzlampen 12 besteht.
Eigentlich kann jede entsprechende Vorrichtung mit dem
gleichen Erfolg verwendet werden, wenn sie es ermöglicht,
das Stehbild 11 in kurzen Intervallen sichtbar zu machen.
Es ist auch eine gute Idee, die Stehbilder 11 als Serie
dreidimensionaler Bilder vorzusehen, um eine Bewegung mit
3-D-Effekt zu erzielen.
Ferner können aufeinanderfolgende Bildschirmkästen gemäß
der Erfindung längs der Landebahn eines Flugplatzes oder,
bei wasserdichter Anordnung, am Boden eines Gewässers ange
ordnet werden, in dem Touristenboote, beispielsweise Glas
bodenboote fahren.
Es liegt auf der Hand, daß die Anordnung aufeinanderfolgen
der Bildschirmkästen gemäß der Erfindung keinesfalls auf
die hier erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern daß viele weitere Abwandlungen möglich sind. So
kann beispielsweise eine Anzahl kontinuierlich leuchtender
Lampen gemeinsam mit den Blitzlampen 12 im Innern oder an
der Außenseite der aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen
vorgesehen sein, die mittels einer automatischen Schaltvor
richtung eingeschaltet werden, um das Stehbild kontinuier
lich zu beleuchten, wenn der sich bewegende Gegenstand ge
nau vor dem entsprechenden der aufeinanderfolgenden Bild
schirmkästen anhält.
Damit werden die Betrachter in dem sich bewegenden Gegen
stand nicht durch unerwünschtes Blitzlicht gestört, wenn
der sich bewegende Gegenstand anhält und keine Bewegungs
wirkung der Stehbilder gegeben ist. Andererseits werden die
Stehbilder in den entsprechenden Bildschirmkästen durch
nicht blitzendes Licht beleuchtet und deshalb als Leuchtka
stenanzeige mit angenehmer, gezielter Beleuchtung ge
schätzt.
Insbesondere wenn die Stehbilder atemberaubende Landschaf
ten oder lächelnde Schönheiten zeigen, werden die Fahrgäste
eines Zuges oder einer Vorortbahn im Stoßverkehr ein Gefühl
der Entspannung und Freude empfinden. Folglich ist die
Schau der aufeinanderfolgenden Bildschirmkästen ein wün
schenswertes Werbemittel mit Vorteilen bei der Bekanntma
chung in der allgemeinen Öffentlichkeit.
Wie schon erwähnt, hat die Erfindung folgende Vorteile:
1.) Das System gemäß der Erfindung weist eine Viel zahl von Stehbildern auf, die in Abständen voneinander über eine gegebene Entfernung längs der Bewegungsbahn eines sich bewegenden Gegenstandes, in dem sich Passagiere befinden, in Laufrichtung angeordnet sind, um eine Laufbildwirkung zu zeigen. Ferner gehört zu dem erfindungsgemäßen System eine Blitzbeleuchtungsvorrichtung, die die Stehbilder gleichzei tig mit einer Serie aufleuchtender Blitze beleuchtet, so daß eine Störung bei der Beleuchtung zwischen jeweils zwei benachbarten Stehbildern vermieden werden kann.
1.) Das System gemäß der Erfindung weist eine Viel zahl von Stehbildern auf, die in Abständen voneinander über eine gegebene Entfernung längs der Bewegungsbahn eines sich bewegenden Gegenstandes, in dem sich Passagiere befinden, in Laufrichtung angeordnet sind, um eine Laufbildwirkung zu zeigen. Ferner gehört zu dem erfindungsgemäßen System eine Blitzbeleuchtungsvorrichtung, die die Stehbilder gleichzei tig mit einer Serie aufleuchtender Blitze beleuchtet, so daß eine Störung bei der Beleuchtung zwischen jeweils zwei benachbarten Stehbildern vermieden werden kann.
Damit ist die Nachbildwirkung sichergestellt, die ein kla
res Laufbild erzeugt.
Das System läßt sich also für kommerzielle Zwecke als Wer
bemittel verwenden.
2. Anders als beim Stand der Technik ist bei der hier beschriebenen Anordnung keine Vorrichtung zum Synchro nisieren des Systems mit dem sich bewegenden Gegenstand er forderlich. Das System hat einen einfachen Aufbau und läßt sich deshalb leicht einbauen und mit geringen Kosten her stellen.
3. Das System kann bei bereits bestehenden Trans porteinrichtungen, beispielsweise entlang der Seitenwände eines U-Bahntunnels oder der Schienenstrecke einer Eisen bahn oder auch als Vergnügungsmittel in einem Park oder bei Messen vorgesehen werden.
4. Wenn ein schwarzes Netz oder eine perforierte Platte oder ein Abschattungsfilter als Verschlußplatte an jedem Stehbild zur Verbesserung der Nachbildwirkung vorge sehen wird, kann das dadurch geschaffene kontinuierliche Laufbildsystem, wenn es im Freien vorgesehen ist, bei Ta geslicht besser aufgenommen werden.
2. Anders als beim Stand der Technik ist bei der hier beschriebenen Anordnung keine Vorrichtung zum Synchro nisieren des Systems mit dem sich bewegenden Gegenstand er forderlich. Das System hat einen einfachen Aufbau und läßt sich deshalb leicht einbauen und mit geringen Kosten her stellen.
3. Das System kann bei bereits bestehenden Trans porteinrichtungen, beispielsweise entlang der Seitenwände eines U-Bahntunnels oder der Schienenstrecke einer Eisen bahn oder auch als Vergnügungsmittel in einem Park oder bei Messen vorgesehen werden.
4. Wenn ein schwarzes Netz oder eine perforierte Platte oder ein Abschattungsfilter als Verschlußplatte an jedem Stehbild zur Verbesserung der Nachbildwirkung vorge sehen wird, kann das dadurch geschaffene kontinuierliche Laufbildsystem, wenn es im Freien vorgesehen ist, bei Ta geslicht besser aufgenommen werden.
Claims (10)
1. Kontinuierliches Laufbildsystem, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Stehbildern (11), die in gegebenen Ab
ständen voneinander längs der Bewegungsbahn eines sich be
wegenden Gegenstandes (1), in dem sich Fahrgäste befinden,
in Bewegungsrichtung zur Darstellung einer Laufbildwirkung
angeordnet sind, und durch eine Blitzbeleuchtungsvorrich
tung (13), welche die Stehbilder gleichzeitig mit einer
Serie von Lichtblitzen beleuchtet.
2. Kontinuierliches Laufbildsystem, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Bildschirmkästen (5), die in Abständen
voneinander über eine gegebene Strecke längs der Bewegungs
bahn eines sich bewegenden Gegenstandes (1), in dem sich
Fahrgäste befinden, in Bewegungsrichtung vorgesehen sind
und Öffnungen haben, die jeweils an der Bewegungsbahnseite
angeordnet sind, eine Vielzahl aufeinanderfolgender Steh
bilder (11), die in den entsprechenden Bildschirmkästen (5)
zur Darstellung einer Laufbildwirkung angeordnet sind, eine
Blitzbeleuchtungsvorrichtung (13) zum gleichzeitigen Be
leuchten der Stehbilder (11) in den Bildschirmkästen (5)
mit einer Serie von Lichtblitzen, und eine Vielzahl von
Verschlußplatten, die jeweils über der Öffnung jedes Bild
schirmkastens angebracht sind und aus einem Abschattungs
filter, einer schwarzen Netzplatte, einer schwarzen perfo
rierten Platte oder einem momentanen Abblendglas bestehen.
3. Kontinuierliches Laufbildsystem nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnung jedes Bildschirmka
stens (5) mit einem Rahmen (9) zum Verschluß des Gehäuses
(10) so versehen ist, daß das Stehbild im Innern durch den
Rahmen sichtbar ist.
4. Kontinuierliches Laufbildsystem, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Bildschirmkästen (5), die in gegebenen
Abständen voneinander längs der Bewegungsbahn eines sich
bewegenden Gegenstandes (1), in dem sich Fahrgäste befin
den, in Bewegungsrichtung angeordnet sind und jeweils an
der Bewegungsbahnseite Öffnungen haben, eine Vielzahl auf
einanderfolgender Stehbilder, die in dem entsprechenden
Bildschirmkasten zur Schau eines Laufbildeffektes angeord
net sind, eine Blitzbeleuchtungsvorrichtung (13) zur
gleichzeitigen Beleuchtung der Stehbilder in den Bild
schirmkästen, und einen Verschlußmechanismus zum gleichzei
tigen Öffnen bzw. Schließen der Öffnungen der entsprechen
den Bildschirmkästen.
5. Kontinuierliches Laufbildsystem, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Stehbildern (11), die in Abständen von
einander über eine gegebene Entfernung in einer Reihe längs
der Bewegungsbahn eines sich bewegenden Gegenstandes (1),
in dem sich Fahrgäste befinden, in Bewegungsrichtung zur
Schau einer Laufbildwirkung angeordnet sind, eine Blitzbe
leuchtungsvorrichtung (13) zum gleichzeitigen Beleuchten
der Stehbilder mit einer Serie von Lichtblitzen, und eine
Aromasprühvorrichtung (41), die an dem sich bewegenden Ge
genstand (1) angebracht ist und synchronisiert mit den auf
einanderfolgenden Stehbildern einen Aromanebel abgibt, der
den entsprechenden Duft erzeugt.
6. Kontinuierliches Laufbildsystem, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Stehbildern (11), die aus einer Serie von
Bildern eines Kinofilms übersetzt und in Abständen von be
stimmter Entfernung längs der Bewegungsbahn eines sich be
wegenden Gegenstandes (1), in dem sich Fahrgäste befinden,
in Bewegungsrichtung angeordnet sind, um einen Laufbildef
fekt zu zeigen, und eine Blitzbeleuchtungsvorrichtung (13)
zum gleichzeitigen Beleuchten der Stehbilder mit einer Se
rie von Lichtblitzen.
7. Bildschirmkasten zum Zeigen eines Laufbildes, gekenn
zeichnet durch eine Grundplatte (6B), einen einstückig oder
fest an der Grundplatte angebrachten Seitenrahmen (33), der
den Außenumfang der Grundplatte außer an der Oberseite be
deckt, einen Rahmen (9A), der die Vorderseite des Seiten
rahmens bedeckt und so angeordnet ist, daß das Innere des
Bildschirmkastens durch ihn sichtbar ist, ein zu öffnender
Deckel (36) zum Öffnen und Schließen der oberen Öffnung
(34) im Seitenrahmen (33), eine Halterung (37), an der ein
Stehbild zum Erzeugen einer Bewegungswirkung abnehmbar
durch die obere Öffnung im Seitenrahmen anbringbar ist, und
mindestens ein oder mehrere Blitzlampen (12), zum Beispiel
Blitzröhrenlampen, die im Seitenrahmen (33) angeordnet sind
und das abnehmbar an der Halterung angebrachte Stehbild mit
einer Serie von Lichtblitzen beleuchten.
8. Bildschirmkasten zum Zeigen eines Laufbildes, gekenn
zeichnet durch eine Grundplatte, einen an der Grundplatte
einstückig oder fest angebrachten Seitenrahmen, der den
Außenumfang der Grundplatte außer an der Oberseite bedeckt,
eine Verschlußplatte in Form eines schwarzen Netzes (38),
einer schwarzen perforierten Platte (39) oder eines
momentanen Abblendglases (23), die so angeordnet ist, daß
sie die Vorderseite des Seitenrahmens bedeckt, ein zu
öffnender Deckel zum Öffnen und Schließen der Öffnung an
der Oberseite des Seitenrahmens, eine Halterung, der ein
Stehbild zum Erzeugen der Bewegungswirkung von der oberen
Öffnung im Seitenrahmen abnehmbar aufgegeben ist, und
mindestens ein oder mehrere Blitzlichter, zum Beispiel
Blitzröhrenlampen, die im Seitenrahmen angebracht sind und
das abnehmbar an der Halterung angebrachte Stehbild mit
einer Serie von Lichtblitzen beleuchten.
9. Bildschirmkasten zum Zeigen eines Laufbildes, gekenn
zeichnet durch eine Grundplatte, einen zum Öffnen an der
Grundplatte angebrachten Rahmen, der an der Vorderseite
eine Verschlußplatte in Form eines Abschattungsfilters, ei
ner schwarzen Netzplatte, einer schwarzen perforierten
Platte oder eines momentanen Abblendglases aufweist, eine
Halterung, die an der Grundplatte so angebracht ist, daß
sie ein Stehbild abnehmbar aufnimmt, um die Wirkung von Be
wegung zu erzeugen, und mindestens ein oder mehrere Blitz
lampen, zum Beispiel Blitzröhrenlampen, die im Rahmen ange
bracht sind und das Stehbild mit einer Serie von Lichtblit
zen beleuchten.
10. Bildschirmkasten zum Zeigen eines Laufbildes, ge
kennzeichnet durch eine Grundplatte, einen einstückig oder
fest an der Grundplatte angebrachten Seitenrahmen, der den
Außenumfang der Grundplatte außer an der Oberseite bedeckt,
einen Verschlußmechanismus, der so angebracht ist, daß er
die Vorderseite des Seitenrahmens zum Öffnen oder Schließen
bedeckt, einen zu öffnenden Deckel zum Öffnen und Schließen
der Öffnung in der Oberseite, welcher im Seitenrahmen ange
ordnet ist, eine Halterung, an der ein Stehbild zum Erzeu
gen der Bewegungswirkung von der Öffnung in der Oberseite
des Seitenrahmens abnehmbar angebracht ist, und eine im
Seitenrahmen angebrachte Beleuchtungsvorrichtung, die das
abnehmbar an der Halterung vorgesehene Stehbild beleuchtet.
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Legal Events
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8131 | Rejection |