DE4113652A1 - Betaetigungs-zubehoer-ruecksetzanordnung fuer formgehaeuseschalter oder elektrische schalter - Google Patents
Betaetigungs-zubehoer-ruecksetzanordnung fuer formgehaeuseschalter oder elektrische schalterInfo
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Description
Der Trend in der Industrie für den Schutz von Schaltungen
ist gegenwärtig auf einen vollständigen Stromkreisschutz
gerichtet, der durch den Zusatz von ergänzenden
Schutzeinrichtungen zu üblichen Überstrom-
Schutzvorrichtungen, wie beispielsweise
Formgehäuseschalter, erreicht wird. Wenn in der
Vergangenheit derartige Hilfsschutzeinrichtungen oder
andere Schalterzubehörteile mit einem Standardschalter
kombiniert wurden, wurden die Zubehörteile gewöhnlich an
der Fertigungsstelle nach Gewohnheit installiert. Wenn die
kombinierte Schutzvorrichtung später im Feld installiert
wurde, war sie nicht von außen zugänglich für eine
Inspektion, Auswechselung oder Reparatur, ohne die
Integrität des Inneren des Schalters zu zerstören. Die US-
PS 48 94 631 beschreibt einen Formgehäuseschalter, der eine
Betätigungs-Zubehöreinheit enthält, die für eine breite
Vielfalt von Schutzzubehöroptionen sorgt. Dort ist eine
allgemeine Beschreibung der bekannten Schalter und
Zubehörvorrichtungen gegeben.
Die US-PS 49 13 503 beschreibt einen Rücksetzmechanismus
für einen Schalter mit einem kleineren Nennstrom, wie er
gewöhnlich als ein "Zweig"-Schalter innerhalb industrieller
Energieverteilungssysteme hinter einem "Haupt"-Schalter mit
höherem Nennstrom verwendet wird. Wenn Betätigungs-
Zubehöreinheiten in den Stromkreisen für höhere Nennströme
verwendet werden, sind die Betätigungs-Zubehöreinheiten
nicht in der Lage, eine ausreichende Kraft per se zu
liefern, um die Haltekraft der kraftvollen Federn des
Betätigungsmechanismus zu überwinden. Eine zusätzliche
Auslösekraft wird durch einen weiteren Auslösemechanismus
geliefert, der mit der Betätigungs-Zubehöreinheit über eine
sequentielle Rücksetzanordnung zusammenwirkt, um sicher
zustellen, daß die Betätigungs-Zubehöreinheit zurückgesetzt
wird, bevor der Hauptbetätigungsmechanismus zurückgesetzt
wird.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine derartige
sequentielle Rücksetzanordnung anzugeben, die zwischen dem
Auslösemechanismus und der Betätigungs-Zubehöreinheit von
einem Formgehäuseschalter mit höherem Nennstrom angeordnet
ist, um sicherzustellen, daß die Betätigungs-Zubehöreinheit
vor dem Hauptbetätigungsmechanismus rückgesetzt wird.
Erfindungsgemäß enthält eine integrierte Schutzeinheit, die
einen Überstromschutz zusammen mit einer Hilfszubehör
funktion in einem gemeinsamen Gehäuse aufweist, einen
Zubehördeckel für einen Zugang zu den gewählten
Zubehörkomponenten, um eine Feldinstallation der
Zubehörkomponenten zu gestatten. Eine kombinierte
Betätigungs-Zubehöreinheit sorgt für Überstrom-,
Shuntauslöse- oder Unterspannungs-Freigabefunktionen und
ist in dem einen Teil des Gehäuses angeordnet. Der
Betätigungsmechanismus des Schalters steht mit einer
sequentiellen Rücksetzanordnung durch einen Folge- bzw.
Sequenzmitnehmerhebel in Verbindung, der mit der
Betätigungsmechanismusgabel drehbar verbunden ist. Eine
Verriegelungsanordnung auf der Betätigungs-Zubehöreinheit
kommt mit dem Auslösenocken des Betätigungsmechanismus nur
dann in Eingriff, wenn die Betätigungs-Zubehöreinheit
rückgesetzt ist, um dadurch zu gestatten, daß der
Betätigungsmechanismus zurückgesetzt wird.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von oben auf einen
Formgehäuseschalter, der die sequentielle Rücksetzanordnung
gemäß der Erfindung enthält.
Fig. 2 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht des Schalters
gemäß Fig. 1, wobei der Betätigungsmechanismus in einem
"AUSLÖSE"-Zustand ist.
Fig. 3 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht des Schalters
gemäß Fig. 1 in der primären Rücksetzstufe.
Fig. 4 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht des Schalters
gemäß Fig. 1, wobei der Betätigungsmechanismus in der
sekundären Rücksetzstufe ist.
Fig. 5 ist eine aufgeschnittene Seitenansicht des Schalters
gemäß Fig. 1, wobei der Betätigungsmechanismus in einem
"SCHLIESS"-Zustand ist.
Ein Schalter 10 mit einem höheren Nennstrom, wie er
vorstehend beschrieben wurde, ist in Fig. 1 gezeigt und
weist ein Formgehäuse 11 aus Kunststoff auf, an dem ein
Deckel 12 aus geformtem Kunststoff befestigt ist. Eine
Zubehörabdeckung 13 ist an dem Schalterdeckel befestigt und
sorgt für einen Zugang zu einer elektronischen
Auslöseeinheit 14 an einer Betätigungs-Zubehöreinheit 15.
Ein Betätigungs-Handgriff 16 erstreckt sich durch die
Schalterabdeckung durch einen Zugangsschlitz 17 und
ermöglicht eine manuelle Betätigung, um die
Schalterkontakte 19, 20 zwischen ihren Öffnungs- und
Schließstellungen zu drehen, wie es am besten aus den
Fig. 2-5 deutlich wird.
Die Kontaktstücke 19, 20 sind in der "AUSLÖSE"-Stellung des
Schalter-Betätigungsmechanismus gezeigt, der mit 9
bezeichnet ist und der eine Gabel 28 aufweist zum
Verriegeln des bewegbaren Kontaktarmes 18 zwischen seinen
"Schließ"- und "Öffnungs"- Stellungen. In der in Fig. 2
gezeigten Auslöse-Stellung sind der bewegbare Kontaktarm 18
und das daran befestigte Kontaktstück 19 automatisch von
dem feststehenden Kontaktstück 20 und dessen Halterung 21
weg bewegt durch eine Drehung des Betätigungsmechanismus
beim Auftreten eines Überstromzustandes durch die
elektronische Auslöseeinheit. Eine gute Beschreibung einer
derartigen elektronischen Auslöseeinheit ist in der US-PS
46 58 323 gegeben, während eine allgemeine Beschreibung
eines Schalterbetätigungsmechanismus in der US-PS 47 36 174
gegeben ist. Ein kombinierter Betätigungs-Zubehörmodul für
eine Anordnung zwischen dem Betätigungsmechanismus und der
elektronischen Auslöseeinheit ist in der US-PS 48 33 563
beschrieben. Der Betätigungshandgriff 16, die Gabel 28 und
der Seitenrahmen 30 des Betätigungsmechanismus sind der
klarheithalber gestrichelt dargestellt. Die Gabel 28 ist
mit dem Seitenrahmen des Mechanismus durch einen
Gabeldrehstift 38 verbunden, wie es in den US-
Patentschriften 46 79 016 und 46 98 903 beschrieben ist.
Für die Zurückführung des Schalterbetätigungsmechanismus
und der Kontaktstücke in ihre Schließstellungen, sind die
Betätigungs-Zubehörverriegelungen 34 und der Auslösenocken
23, der der Betätigung-Zubehöreinheit 15 in dem in Fig. 1
gezeigten Schalterdeckel zugeordnet sind, hier gestrichelt
dargestellt, um die Wechselwirkung zwischen dem
Schalterbetätigungsmechanismus 9 und der sequentiellen
Rücksetzanordnung 8 gemäß der Erfindung zu zeigen. Die
Relation zwischen dem Schalterbetätigungsmechanismus und
dem sequentiellen Rücksetzsystem innerhalb des Gehäuses 11
wird durch einen Sequenzmitnehmer 26 gesteuert, der auf dem
einen Ende des Gabeldrehstiftes durch einen D-förmigen
Schlitz 29 angeordnet ist. Wenn der Betätigungsgriff 16 und
das Griffjoch 27 sequentiell in Gegenuhrzeigerrichtung
bewegt werden, um die Gabel 28 zu drehen und den
Schalterbetätigungsmechanismus zurückzusetzen, tritt der
Sequenzmitnehmer 26 in Wechselwirkung mit dem sequentiellen
Rücksetzsystem 8, indem er mit der Antriebsrolle 33 auf dem
Sequenzhebel 25 in Eingriff kommt, die ihrerseits den
Sequenzhebel um einen Drehstift 36 dreht, wodurch das eine
Ende des Rücksetzstabes 24 in einen Kontakt mit einem
Vorsprung auf der Auslösenocke 23 gedrückt wird, wodurch
der Auslösenocken aus der Anlage mit dem Auslösestab 22
gedreht wird. Der Sequenzhebel 25 ist an dem Seitenrahmen
durch den Drehstift 36 befestigt und ist in seine in Fig.
2 gezeigte Ruhestellung durch eine Torsionsfeder 37
vorgespannt. Der Rücksetzstab 24 ist in seine Ruheposition
um einen Drehstift 35 durch eine Torsionsfeder 31 und einen
Anschlagstift 32 vorgespannt. Ein bogenförmiger Ausschnitt
25A auf dem Sequenzhebel 25 liegt gegen einen Zapfen 39 auf
dem Seitenrahmen 30 an, um den Sequenzhebel in seine in
Fig. 2 angegebene anfängliche Rücksetzstellung entgegen
der Rückführungsvorspannung der Torsionsfeder 37 genau
zurückzuführen. Die Wechselwirkung zwischen dem Auslösestab
22, dem Auslösenocken 23 und der Zubehörverriegelung 34
während der Rücksetzfunktion des
Schalterbetätigungsmechanismus ist in der eingangs
genannten US-PS 49 13 503 beschrieben.
In der primären Rücksetzstufe, die in Fig. 3 gezeigt ist,
verläuft die Wirkungslinie zwischen dem Rücksetzstab 24 und
dem Auslösenocken 23 in der durch die Pfeile angegebenen
Richtung, um dadurch den Rücksetzstab gegen den
Anschlagstift 32 zu halten und den Auslösenocken 23 zu
zwingen, sich in Uhrzeigerrichtung um den Drehstift 42
herum unter die Betätigungs-Zubehörverriegelung 34 zu
drehen. Eine weitere Drehung des Handgriffes 16 in
Gegenuhrzeigerrichtung in die in Fig. 2 gezeigte sekundäre
Rücksetzstellung positioniert den Auslösenocken 23 unter
der Betätigungs-Zubehörverriegelung 34. Die Betätigungs-
Zubehörverriegelung greift an dem Verriegelungsstift 41 auf
dem Auslösenocken 23 nur dann an, wenn die Betätigungs-
Zubehöreinheit in ihrem Rücksetzzustand ist. Das
nockenförmige Ende 40 des Sequenzmitnehmers 26 berührt die
Antriebsrolle 33 und bewegt den Rücksetzstab 24 in die in
Fig. 4 gezeigte Bypass-Position entfernt von dem
Anschlagstift 32, so daß die neue angegebene Wirkungslinie
zwischen dem Rücksetzstab 24 und dem Auslösenocken
gestattet, daß sich der Rücksetzstab an dem Vorsprung auf
dem Auslösenocken vorbei dreht und demzufolge von dem
Auslösenocken freigegeben wird. Eine zusätzliche Drehung
des Handgriffes 16 gestattet, daß die Gabel 28 sich in ihre
verriegelte Position dreht. Falls die Betätigungs-
Zubehöreinheit nicht in der Lage ist, beispielsweise
aufgrund eines Unterspannungszustandes, rückgesetzt zu
werden, würde die Betätigungs-Zubehörverriegelung 34
augenblicklich den Auslösenocken 23 freigeben, der dadurch
mit dem Auslösestab 22 in Berührung kommt, um den
Betätigungsmechanismus in Betrieb zu setzen und den
Betätigungsmechanismus in die in Fig. 2 gezeigte AUSLÖSE-
Stellung zurückzuführen.
Wenn die Betätigungs-Zubehöreinheit und der
Betätigungsmechanismus beide rückgesetzt sind, wird der
Verriegelungsstift 41 auf dem Auslösenocken 23 durch die
Betätigungs-Zubehörverriegelung 34 zurückgehalten und der
Betätigungsgriff 16 wird in Uhrzeigerrichtung gedreht, um
das Handgriffjoch 27 und den zugeordneten bewegbaren
Kontaktarm 18 in die in Fig. 5 gezeigte SCHLIESS-Stellung
zu drücken, in der die Kontaktstücke 19, 20 aneinander
anliegen. Das sequentielle Rücksetzsystem 8 bleibt in der
sekundären Rücksetzposition, die in Fig. 4 gezeigt ist,
wobei die nockenförmige Oberfläche 40 auf dem
Sequenzmitnehmer 28 mit der Antriebsrolle 33 in Kontakt
ist, der Rücksetzstab 24 in seiner Bypass-Stellung entfernt
von dem Anschlagstift 32 ist und der Sequenzmitnehmer 25
entfernt von dem Anschlagzapfen 39 ist. Die
Nockenoberfläche 40 auf dem Ende des Sequenzmitnehmers
nimmt alle Toleranzen auf, die zwischen den verschiedenen
Komponenten des Betätigungsmechanismus und der
sequentiellen Rücksetzanordnung bestehen.
Die sequentielle Rücksetzanordnung gemäß der Erfindung ist
darauf gerichtet, in Verbindung mit Schaltern verwendet zu
werden, die elektronische Auslöseeinheiten für eine
automatische Unterbrechung von Kreisströmen enthalten, um
die Betätigungs-Zubehöreinheit rückzusetzen. Die
Rücksetzanordnung dient auch dazu, Hilfsvorrichtungen
zurückzusetzen, die nicht Teil der Betätigungs-
Zubehöreinrichtung sind, wie sie beispielsweise in
elektrischen Schaltern verwendet werden.
Ein Beispiel eines derartigen elektrischen Schalters ist in
der US-PS 47 78 995 beschrieben. Wenn Zubehörvorrichtungen
als solche bei derartigen Schaltern verwendet werden, sind
Betätigungsglieder nicht erforderlich, und die
Zubehörvorrichtungen selbst müssen zurückgesetzt werden,
bevor der Schalter von seinem AUS- in seinen EIN-Zustand
bewegt wird. Demzufolge soll die hier beschriebene
Rücksetzanordnung gemäß der Erfindung für
Zubehörvorrichtungen innerhalb derartiger elektrischer
Schalter verwendet werden können.
Zusammenfassend wurde also eine sequentielle
Rücksetzanordnung beschrieben, durch die Mittel geschaffen
werden, die sicherstellen, daß das Zubehör oder das
Betätigungs-Zubehör in einem Rücksetzzustand ist, bevor der
Schalterbetätigungsmechanismus in seinen Betätigungszustand
rückgesetzt werden kann oder bevor der elektrische Schalter
in seinen EIN-Zustand bewegt wird.
Claims (13)
1. Formgehäuseschalter oder elektrischer Schalter,
enthaltend:
ein Kunststoffgehäuse (11) und eine Abdeckung (12),
eine Betätigungseinheit oder Zubehöreinheit in dem Schaltergehäuse (12),
einen Betätigungsmechanismus (9), der zwischen einem Paar gegenüberliegender Seitenrahmen in dem Schaltergehäuse enthalten und für eine Trennung von zwei Kontaktstücken (19, 20) angeordnet ist,
einen von außen zugänglichen Betätigungsgriff (16), der mit dem Betätigungsmechanismus über eine Griffjochanordnung in Verbindung steht zum Bewegen des Betätigungsmechanismus zwischen SCHLIESS- und ÖFFNUNGS-Stellungen,
gekennzeichnet durch eine sequentielle Rücksetzanordnung (8) zwischen der Betätigungseinheit oder der Zubehöreinheit und dem Betätigungsmechanismus (9) zum Zurücksetzen der Betätigungseinheit oder der Zubehöreinheit vor einer Verriegelung des Betätigungsmechanismus.
ein Kunststoffgehäuse (11) und eine Abdeckung (12),
eine Betätigungseinheit oder Zubehöreinheit in dem Schaltergehäuse (12),
einen Betätigungsmechanismus (9), der zwischen einem Paar gegenüberliegender Seitenrahmen in dem Schaltergehäuse enthalten und für eine Trennung von zwei Kontaktstücken (19, 20) angeordnet ist,
einen von außen zugänglichen Betätigungsgriff (16), der mit dem Betätigungsmechanismus über eine Griffjochanordnung in Verbindung steht zum Bewegen des Betätigungsmechanismus zwischen SCHLIESS- und ÖFFNUNGS-Stellungen,
gekennzeichnet durch eine sequentielle Rücksetzanordnung (8) zwischen der Betätigungseinheit oder der Zubehöreinheit und dem Betätigungsmechanismus (9) zum Zurücksetzen der Betätigungseinheit oder der Zubehöreinheit vor einer Verriegelung des Betätigungsmechanismus.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sequentielle Rücksetzanordnung (8) einen
Sequenzmitnehmer (26) aufweist, der mit einem
Gabeldrehstift (36) in dem Betätigungsmechanismus (9)
verbunden ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sequenzhebel (25) schwenkbar mit einem der
Seitenrahmen (30) zwischen dem Sequenzmitnehmerhebel (26)
und einem Auslösenocken (23) der Betätigungseinheit
verbunden ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sequenzhebel (25) in eine Ruheposition gegen einen
Anschlagstift (32) auf dem einen Seitenrahmen (30) durch
eine erste Feder (31) vorgespannt ist.
5. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rücksetzstab (24) schwenkbar an dem Sequenzhebel
(25) befestigt ist und an dem einen Ende gegen einen
Anschlagstift auf dem Sequenzhebel durch eine zweite Feder
(37) vorgespannt ist.
6. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Betätigungsgliedverriegelung (34) auf der
Betätigungsgliedeinheit für ein Einfangen eines
Verriegelungsstiftes auf dem Auslösenocken angeordnet ist
und dadurch die Betätigungsgliedeinheit verriegelt, wenn
die Betätigungseinheit elektrisch gespeist ist.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebsrolle (33) auf dem Mitnehmerhebel (25)
gegen den Sequenzmitnehmerhebel (26) anliegt.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerhebel (26) eine L-förmige Konfiguration
hat, wobei der erste Teil davon gegen die Antriebsrolle
(33) anliegt und der zweite Teil davon an dem Gabelgelenk
befestigt ist.
9. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslösenocken durch einen Drehstift schwenkbar in
der Schalterabdeckung angeordnet ist.
10. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gegenüberliegendes Ende des Rücksetzstabes (24) mit
einem Vorsprung auf dem Auslösenocken (23) in Berührung ist
und dadurch eine Wirkungslinie durch das gegenüberliegende
Ende des Rücksetzstabes und den Vorsprung erzeugt, wenn der
Mitnehmerhebel (25) durch den Sequenzmitnehmer (26) gedreht
wird, um den Auslösenocken (23) in eine verriegelnde
Anordnung mit der Betätigungsverriegelung (34) zu drehen.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere Drehung des
Sequenzmitnehmers (26) den Rücksetzstab (24) aus einem
Kontakt mit dem Auslösenocken (23) dreht.
12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Rücksetzstab (24) in seine
Ruheposition zurückdreht unter der Rückwärtsvorspannung der
zweiten Feder (37), wenn sich der Auslösenocken von dem
Auslösenocken weg dreht.
13. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teil eine nockenförmige Oberfläche (40) für
einen Eingriff mit der Antriebsrolle (33) aufweist und eine
Toleranzkompensation zwischen dem Betätigungsmechanismus
(9) und der sequentiellen Rücksetzanordnung (8) bildet.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6232 BAD SODEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |