DE4113374C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Klimaanlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer KlimaanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Folgeregelung
einer Klimaanlage.
Aus DE 30 29 097 C2 ist ein Verfahren zur Regelung einer Klimaanlage bekannt, wobei eine
in einen Raum einfallende Sonnenstrahlungsstärke, eine Außentemperatur und eine Raum
temperatur erfasst wird, um eine Wärmemenge zu ermitteln, die benötigt wird, um in dem
Raum die gewünschte Temperatur zu erreichen. Diese Soll-Temperatur wird mit Hilfe eines
Temperaturwählers vorbestimmt. Personen, die sich in einem auf diese Weise klimatisierten
Raum aufhalten, können unter Umständen die eingeregelte Temperatur als unangenehm emp
finden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, das bzw. die eine dem Temperaturempfinden der in einem kli
matisierten Raum befindlichen Person möglichst genau entsprechende Klimatisierung ermög
licht.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch die Vorrichtung ge
mäß Anspruch 10 gelöst, wobei die erste, "ursprüngliche" Hauttemperatur der Person erfasst wird,
wenn die Klimaanlage in Betrieb gesetzt wird. Da diese "ursprüngliche" Hauttemperatur in Zu
sammenhang mit der Luftstromtemperatur steht, welche die Person als angenehm empfindet,
kann deshalb durch experimentell vorbestimmte Beziehungen aus der "ursprünglichen" Haut
temperatur ein Soll-Temperaturempfindungswert berechnet werden, der einer Soll-
Hauttemperatur entspricht, welche von der Person erfahrungsgemäß zu Beginn des Klimaan
lagenbetriebs als angenehm empfunden wird. Dem darauffolgenden Klimaanlagenbetrieb liegt
dann zunächst diese als angenehm empfundene Hauttemperatur zu Grunde. Deshalb ist durch
das erfindungsgemäße Verfahren und durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine dem
Temperaturempfinden entsprechende Klimatisierung möglich.
Eine herkömmliche Regelungseinrichtung für eine Klimaanlage
regelt üblicherweise einen Lüftermotor und eine Schaltklappe zum
Umschalten zwischen Frischluft und Umluft usw., um die
erforderliche Lufttemperatur des in den Raum eingeblasenen
Luftstroms in Abhängigkeit von der aktuellen Raumtemperatur und
der Temperatureinstellung zu bestimmen, um die aktuelle
Raumtemperatur auf den eingestellten Wert aufrecht zu erhalten.
Bei einem derartigen System wird versucht, eine gleichbleibend
angenehme Klimatisierung eines Raums oder des Innenraums eines
Fahrzeugs durch Angleichung der Temperatur des eingeblasenen
Luftstroms zu erreichen, wobei die Außentemperatur und die Stärke
der Sonneneinstrahlung berücksichtigt wird. Bei herkömmlichen
Klimaanlagen basiert die Bestimmung der erforderlichen Temperatur
des eingeblasenen Luftstroms oder der Soll-Raumtemperatur und
anderer Regelgrößen nur auf Umweltbedingungen wie Außentemperatur
und Stärke der Sonneneinstrahlung, so daß die Erfordernisse für
das Wohlbefinden des Passagiers nicht immer gewährleistet sind.
Das liegt daran, daß die Erfordernisse für das Wohlbefinden des
Passagiers bei herkömmlichen Regelungseinrichtungen nicht genau
ermittelt werden.
Abgesehen von dem Ziel, nur die Temperatur des eingeblasenen
Luftstroms zu regeln, ist es üblich ein System zu verwenden,
welches die Stärke des eingeblasenen Luftstroms nach der
Abweichung zwischen der aktuellen Raumtemperatur und der
vorgegebenen Raumtemperatur oder einem auf dieser Abweichung
basierenden Wert bemißt, um bei einer großen Abweichung eine
große Luftmenge und bei einer kleinen Abweichung eine kleine
Luftmenge zu liefern.
Sogar bei einem derartigen System ist eine für das Wohlbefinden
zufriedenstellende Regelung der Stärke des Luftstroms jedoch
nicht immer gewährleistet, da das für das Wohlbefinden einen
wesentlichen Faktor bildende Temperaturempfinden nicht nur von
der Temperatur, sondern auch von dem Luftstrom, der Feuchtigkeit,
der Wärme aufgrund Sonneneinstrahlung sowie von menschlichen
Faktoren wie Menge der Bewegungen oder Kleidung beeinflußt wird.
Um die Nachteile gemäß des Standes der Technik zu beseitigen,
müssen für eine Klimatisierung folgende Tatsachen beachtet
werden:
- 1. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Hauttemperatur von in dem Raum befindlichen Personen und deren Temperaturempfinden (Empfinden von warm und kalt).
- 2. Unter Normalbedingungen ist das Temperaturempfinden in dem Raum neutral (die Personen haben weder ein Wärme-, noch ein Kälteempfinden), wobei das Wohlbefinden unter diesen Umständen am größten ist.
- 3. Unter von den Normalbedingungen abweichenden Bedingungen fühlen sich die in dem Raum befindlichen Personen am wohlsten bei einem Kälteempfinden wenn deren Hauttemperatur hoch ist und bei einem Wärmeempfinden, wenn deren Hauttemperatur niedrig ist.
Durch Experimente wurde bestätigt, daß zum Verwirklichen des
neutralen Temperaturempfindens personenbezogene Faktoren wie die
Anzahl der Bewegungen (Stärke des Stoffwechsels) und die Menge
der getragenen Kleidung zusätzlich zu den Umweltbedingungen wie
Temperatur, Feuchtigkeit, Luftströmung und durch
Sonneneinstrahlung hervorgerufene Wärme berücksichtigt werden
sollten. Als Versuchsergebnis wurde herausgefunden, daß die
Hauttemperatur der in einem Raum befindlichen Personen bei dem
oben erwähnten neutralen Temperaturempfinden eng mit dem unter
Berücksichtigung aller Einflußfaktoren bestimmten
Temperaturempfinden einhergeht, wozu wie weiter oben beschrieben
sowohl die umweltbedingten Einflußfaktoren, als auch die
personenbedingten Einflußfaktoren zählen. Da bedeutet, daß wenn
die Regelung aufgrund der Hauttemperatur erfolgt, es nicht
erforderlich ist, die Wirkung der Raumtemperatur und die
Wärmeeinwirkung zu berücksichtigen, was bei herkömmlichen
Klimatisierungstechniken ein Problem darstellt.
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist es unter Normalbedingungen
möglich, das Temperaturempfinden der in dem Raum befindlichen
Personen aus ihrer Hauttemperatur zu bestimmen. Es ist jedoch
notwendig, nicht nur die Hauttemperatur, sondern auch die
Änderungsgeschwindigkeit der Hauttemperatur unter nicht stabilen
Bedingungen der Raumtemperatur unmittelbar nachdem die Personen
in den Raum hineingelangt sind zu berücksichtigen, bis sich der
Zustand stabilisiert hat. Dies kann durch die folgende Gleichung
ausgedrückt werden:
S = K1 × Ts + K2 × Ts. + C (1)
K1, K2, C: Konstanten
Ts: Hauttemperatur
Ts.: Änderungsgeschwindigkeit der Hauttemperatur
Ts: Hauttemperatur
Ts.: Änderungsgeschwindigkeit der Hauttemperatur
Wie oben gezeigt ändert sich das Temperaturempfinden mit der
Hauttemperatur.
Um durch die Klimatisierung Wohlbefinden zu erreichen, ist es
daher notwendig, die Raumtemperatur unter Berücksichtigung der
Hauttemperatur (wahrgenommene Temperatur) der in dem Raum
befindlichen Personen zu berücksichtigen.
Andererseits ist es dem Fachmann bekannt, daß eine enge Beziehung
zwischen der Hauttemperatur der Personen und deren
Temperaturempfinden besteht.
Demgemäß ist auch ein Verfahren bekannt, bei welchem die
Raumtemperatur derart geregelt wird, daß die Hauttemperatur der
Personen eine angenehme Temperatur annimmt.
Eine Klimaanlage, welche die Raumtemperatur unter
Berücksichtigung der Hauttemperatur regelt, ist beispielsweise
in den Veröffentlichungen der ungeprüften Japanischen
Patentanmeldungen Nr. 55-95054, 57-37642, 60-92919 und 62-125243
bekannt.
JP 57-37642 A offenbart ein Verfahren zur Regelung einer Klimaanlage, wobei die Hauttem
peratur einer in dem Raum befindlichen Person erfasst wird, um die Klimaanlage in Abhän
gigkeit von der gemessenen Hauttemperatur ein- oder auszuschalten, jedoch nicht zu regeln.
Bei einer Regelungseinrichtung einer Klimaanlage, welche die
Stärke des Luftstroms auf oben geschilderte Weise regelt, können
sich die in dem Raum befindlichen Personen jedoch während des
Vorgangs des Erreichens einer angenehmen Hauttemperatur unwohl
fühlen oder auch nachdem die Hauttemperatur einen angenehmen Wert
erreicht hat, da die Beziehung zwischen dem Temperaturempfinden
und der Hauttemperatur und die Beziehung zu der eingeblasenen
Luftmenge überhaupt nicht berücksichtigt wurde.
Die JP 1-229713 offenbart ebenfalls ein Verfahren, bei welchem die Hauttemperatur erfaßt
wird, wobei zusätzlich ein aktuelles Temperaturempfinden einer in dem Fahrzeug befindli
chen Person berücksichtigt wird.
Jedoch fühlten sich die Personen aufgrund der Luftgeräusche und
des eingeblasenen Luftstroms unwohl, auch wenn das
Temperaturempfinden zufriedenstellend war, besonders wenn der
Luftstrom übermäßig stark war.
Ein weiteres Problem, weshalb eine Person sich unwohl fühlen kann
wenn die Regelung der Klimaanlage nur durch Angleichen der
Hauttemperatur an eine Soll-Hauttemperatur erfolgt, entsteht
dann, wenn die Person vor dem Hineingelangen in den Raum einer
übermäßig heißen oder kalten Umwelt ausgesetzt war oder einer
stärkeren Sonneneinstrahlung.
Anders als bei herkömmlichen Regelungseinrichtungen von
Klimaanlagen bei welchen einfach ein Sollwert im Vorhinein
festgesetzt wird wie die Raumtemperatur oder die Menge der
eingeblasenen Luft und die Klimaanlage derart geregelt wird, daß
die aktuelle Raumtemperatur oder die Menge der eingeblasenen Luft
dem Sollwert entspricht, ist die Aufgabe der Erfindung eine
Regelungseinrichtung für eine Klimaanlage bereitzustellen, welche
in der Lage ist, die Temperatur und die eingeblasene Luftmenge
kontinuierlich unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen dem
Temperaturempfinden und der Hauttemperatur zu regeln und diese
Einflußfaktoren in das Regelungssystem einzubeziehen.
Bei einem herkömmlichen System, welches die
Änderungsgeschwindigkeit der Hauttemperatur nicht berücksichtigt,
wird die Regelung nur aufgrund der Hauttemperatur vorgenommen.
Es war daher nur möglich, die Lufttemperatur der eingeblasenen
Luft zu verringern, wenn die Hauttemperatur hoch war und zu
erhöhen wenn sie niedrig war.
Auch bei der gleichen Hauttemperatur haben die sich in dem Raum
befindlichen Personen ein relativ warmes Temperaturempfinden wenn
ihre Hauttemperatur steigt und ein relativ kaltes
Temperaturempfinden wenn sie fällt. Herkömmliche Systeme konnten
diese Erscheinung nicht berücksichtigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Grundkonzeption eines ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Regelungseinrichtung der
Klimaanlage;
Fig. 2 einen Schnitt der Klimaanlage;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen
einer Haut-Temperaturdifferenz δT und der Soll-
Luftgeschwindigkeit V bei obiger Ausführungsform;
Fig. 4 ein Diagramm des vorgegebenen Zusammenhangs nach Fig. 3;
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Klimaanlage;
Fig. 6 bis 9 Diagrame über betriebsgemäße Zusammenhänge
verschiedener Größen;
Fig. 10 ein Blockdiagramm der Grundkonzeption eines zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Regelungseinrichtung der
Klimaanlage;
Fig. 11 ein Diagramm über Bereiche von Soll-Temperaturempfindungen
S';
Fig. 12 Bereiche, in denen sich eine Person wohl fühlt.
In den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen wird eine
Klimaanlage für Kraftfahrzeuge beschrieben. Jedoch sind die
Regelungseinrichtungen derartiger Klimaanlagen nicht auf den
Einsatz in Kraftfahrzeugen beschränkt, sondern können in jedem
geschlossenen Raum eingesetzt werden, der von Personen nutzbar
ist.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der technischen Grundkonzeption
eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Klimaanlage.
Diese Ausführungsform hat eine Luftstrom-Regelungseinrichtung
(Regelungsmittel) 112 zum Regeln
eines Lüfters 113 und damit der Stärke des von dem Lüfter 113
geförderten Luftstroms. Die Regelung erfolgt in Abhängigkeit von
der von einem Temperaturfühler 111 erfaßten Hauttemperatur und
einer Soll-Hauttemperatur, um eine angenehme Temperaturempfindung
zu erreichen.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts der
vorgenannten Ausführungsform einer Klimaanlage für Fahrzeuge.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Fahrzeug mit einer
Klimaanlage-Einheit 2 versehen. Die Konstruktion der Klimaanlage-
Einheit 2 ist an sich bekannt und setzt sich zusammen aus einer
Frischluft-Umluft-Schalteinheit 21 zum wahlweisen Zuführen von
Frischluft oder Umwälzen von Raumluft, einem Lüfter 22, einem
Verdampfer 23, einer Heizeinheit 24, einer Luftmischklappe 25,
Belüftungsauslässen 26 und 27, und einer Schaltklappe 28 zum
Schalten der Belüftungsauslässe.
Eine Regelungsvorrichtung 31 zum Regeln der Klimaanlage-Einheit
2 ist mit einem Mikrocomputer ausgestattet. Dieser Mikrocomputer
empfängt Signale von einem Außentemperaturfühler (Umgebungs
luft-Temperaturfühler) 32, einem Sonnenstrahlungsfühler (Son
nenstrahlungsfühler) 33, einer Schalttafel 34, einem
Raumtemperaturfühler 35, einem Infrarot-Hauttemperaturfühler 36,
und einem Luftmischklappen-Stellungsfühler 29, der signalisiert,
wie weit die Luftmischklappe 25 geöffnet ist. Die
Regelungseinrichtung regelt die Schaltklappe 28, durch welche
die zwischen die Auslässe 26 und 27 geblasene Luft jeweils zu dem
entsprechenden Auslaß 26 bzw. 27 geschaltet wird. Normalerweise
wird die Schaltklappe 28 derart geregelt, daß während des Kühlens
(Belüftungszustand) die Luft aus dem Auslaß 26 und während des
Heizens (Heizzustand) die Luft aus dem Auslaß 27 ausströmt.
Der Infrarot-Hauttemperaturfühler erfaßt die Hauttemperatur des
Gesichtes ohne dieses zu berühren. Der Hauttemperaturfühler mißt
die Hauttemperatur indirekt und sendet einen Näherungswert aus.
In der oben beschriebenen Konstruktion dieses
Ausführungsbeispiels werden die Signale der Fühler von einem
Analogsignal in ein Digitalsignal umgewandelt und dem
Mikrocomputer der Regelungseinrichtung zugeführt, wo die Signale
für weiter unten angeführte Berechnungen gespeichert werden.
Schließlich berechnet die Regelungseinrichtung 31 die Stärke der
Regelung der Raumtemperatur und die Stärke des zugeführten
Luftstroms sowie die Soll-Raumtemperatur aufgrund der
Hauttemperatur.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Stärke des Luftstroms
unter Berücksichtigung der aus der Hauttemperatur abgeleiteten
Temperaturdifferenz δTs berechnet, die sich aus folgender
Gleichung (2) berechnet:
δTs = Ts - Ts' (2)
Ts: Aktuelle Hauttemperatur des Passagiers
Ts': Hauttemperatur unter Normalbedingungen, wobei die Soll- Temperaturempfindung erreicht ist.
Ts' berechnet sich hier aus der nachfolgenden Gleichung (3), wobei in Gleichung (1) für S die Soll-Temperaturempfindung S' eingesetzt und Ts˙ = 0 gesetzt wurde (unter Normalbedingungen).
Ts': Hauttemperatur unter Normalbedingungen, wobei die Soll- Temperaturempfindung erreicht ist.
Ts' berechnet sich hier aus der nachfolgenden Gleichung (3), wobei in Gleichung (1) für S die Soll-Temperaturempfindung S' eingesetzt und Ts˙ = 0 gesetzt wurde (unter Normalbedingungen).
Ts' = (S' - C)/K1 (3)
Die Stärke des zugeführten Luftstroms, die sich aus δTs
berechnet, entspricht einem durch nachfolgend beschriebenes
Experiment ermittelten Vorgabewert.
Das Experiment wurde durchgeführt, um ein Schema von
Vorgabewerten für die Stärke des Luftstroms zu erhalten. δTs
wurde variiert und die Stärke des Luftstroms bei der sich der
Passagier wohl fühlt wurde für jeden Wert von δTs erfaßt. Die
Ergebnissse dieses Experiments sind in Fig. 3 dargestellt. Das
Diagramm zeigt, daß die Passagiere einen schwächeren Luftstrom
bevorzugen, wenn der Wert für δTs geringer ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das in Fig. 4 dargestellte
Schema von Vorgabewerten in der Regelungseinrichtung gespeichert.
Die Vorrichtung berechnet die Stärke des Luftstroms aus diesen
Schema von Vorgabewerten und dem jeweiligen Wert δTs.
Nachfolgend wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben, wobei beispielhaft der Kühlbetrieb geschildert wird.
Die Regelungseinrichtung 31 wird von der Batterie des Fahrzeuges
(nicht dargestellt) mit elektrischer Leistung versorgt, und der
Betriebsablauf wird von einem nicht dargestellten
Betriebsschalter in Gang gesetzt, wobei der Betrieb gemäß dem in
Fig. 5 dargestellten Flußdiagramm abläuft und von der
Regelungseinrichtung 31 die Raumtemperatur und die Stärke der
Luftströmung geregelt wird.
In Schritt 110 werden die von den Fühlern gesendeten Signale
eingegeben. Im Einzelnen wird die Hauttemperatur Ts des
Passagiers von dem Hauttemperaturfühler 36 eingegeben. Als
nächstes wird in Schritt 120 die Soll-Hauttemperatur Ts'
errechnet. Das Soll-Temperaturempfinden S' entspricht dem
Temperaturempfinden "warm" und "kalt", welches in Zahlen
umgesetzt ist. Aus der nachfolgenden Gleichung (4) errechnen sich
die in Fig. 6 dargestellten Charakteristiken.
S' = K3 × Trint + K4 × Tam + K5 × ST + C (4)
K3, K4, K5, C: Konstanten
Trint: Raumtemperatur vor Beginn der Klimatisierung (Ursprungstemperatur)
Tam: Außentemperatur
ST: Stärke der Sonneneinstrahlung
Trint: Raumtemperatur vor Beginn der Klimatisierung (Ursprungstemperatur)
Tam: Außentemperatur
ST: Stärke der Sonneneinstrahlung
In diesem Ausführungsbeispiel ist Trint die zu dem Zeitpunkt
gespeicherte Innenraumtemperatur der Fahrzeugs, in welchem der
Betriebsschalter eingeschaltet wird.
Mit dieser Gleichung (4) wird das Soll-Temperaturempfinden S'
aufgrund des Einflußfaktors der Wärmeverhältnisse festgesetzt,
denen der Passagier vor der Klimatisierung ausgesetzt war, sowie
aufgrund des Einflußfaktors der Wärmeverhältnisse in dem Raum.
Das Soll-Temperaturempfinden wird durch eine Eingabe des
Passagiers über die Schalttafel 34 korrigiert und kann so
"wärmer" oder "kälter" gewählt werden.
Daraufhin wird die Temperaturdifferenz δTs zwischen der aktuellen
Hauttemperatur Ts und der in Schritt 110 eingegebenen Soll-
Hauttemperatur Ts' ermittelt.
In Schritt 130 wird die Stärke des Luftstroms V aufgrund des in
Schritt 120 ermittelten δTs und dem in Fig. 4 dargestellten
Schema von Vorgabewerten für den Luftstrom bestimmt.
In Schritt 140 wird die Änderungsgeschwindigkeit der Soll-
Hauttemperatur Ts´. aus nachfolgender Gleichung (5) ermittelt,
die aus Gleichung (1) abgeleitet ist.
Diese Gleichung (5) zeigt, daß das Soll-Temperaturempfinden S'
aus der Änderung Ts´. der Hauttemperatur ausgehend von der
aktuellen Hauttemperatur Ts ermittelt werden kann.
In Schritt 150 wird eine Soll-Innenraumtemperatur Ta des
Fahrzeugs aus der Änderungsgeschwindigkeit Ts´. der Soll-
Hauttemperatur und der in Schritt 130 ermittelten Stärke des
Luftstroms berechnet.
In diesem Ausführungsbeispiel wurde ein Modell eines
menschlichen Körpers im Innenraum des Fahrzeugs installiert, um
den Zusammenhang zwischen der Innenraumtemperatur Ta des
Fahrzeugs und der Änderungsgeschwindigkeit der Hauttemperatur Ts˙
unter Umgebungsbedingungen im Fahrzeuginnenraum zu simulieren,
wobei sich die Umgebungsbedingungen durch die Stärke der
Sonneneinstrahlung und die Stärke des Luftstroms usw. ändern.
In Schritt 150 wurde die Soll-Innenraumtemperatur des Fahrzeugs,
die eine Soll-Hauttemperatur-Änderungsgeschwindigkeit Ts˙
vorgibt, auf der Basis der Ergebnisse dieser Simulation
berechnet.
In Schritt 160 wird eine Soll-Luftstromtemperatur Tao ermittelt,
aus welcher sich die Soll-Fahrzeug-Innenraumtemperatur Ta
ermittelt. In Schritt 170 werden Regelsignale an den Lüfter 22
übermittelt, um die in Schritt 130 ermittelte Stärke des
Luftstroms vorzugeben. In Schritt 180 werden Regelsignale zum
Regeln der Öffnungsstellung der Luftmischklappe 25 ausgegeben,
um die Soll-Luftstromtemperatur Tao zum Erreichen der in Schritt
150 festgelegten Soll-Innenraumtemperatur Ta des Fahrzeugs zu
verwirklichen.
Die Signale der Fühler werden in periodischen Abständen auf den
neuesten Stand gebracht und die Abfolge von Regelungs- bzw.
Steuervorgängen wird wiederholt.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich,
eine Innenraumtemperatur des Fahrzeugs für ein Soll-
Temperaturempfinden bei einer bestimmten Stärke des Luftstroms
unter Berücksichtigung der Hauttemperatur des Passagiers zu
erreichen. Infolgedessen ist es möglich, dem Passagier ein Soll-
Temperaturempfinden bei einer auf dem Temperaturempfinden des
Passagiers basierenden Stärke des Luftstroms zu geben.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Infrarot-
Hauttemperaturfühler 36 verwendet, aber es ist auch möglich,
einen Temperaturfühler zu verwenden, der die Hauttemperatur
direkt mißt.
Es kann auch ein Überschlags-Temperaturfühler verwendet werden.
Eine Vielzahl von Ausgestaltungen derartiger Überschlags-
Hauttemperaturfühler ist bekannt. Derartige Fühler liefern einen
Überschlagswert der Hauttemperatur unter Umgebungsbedingungen,
wozu die Innenraumtemperatur des Fahrzeugs, die Luftströmung, die
Feuchtigkeit, und die durch Sonneneinstrahlung erzeugte Wärme
gehören, wobei der Fühler mit einer Einrichtung versehen ist,
welche einen Schätzwert der von der Sonne und von dem
menschlichen Körper gelieferte Wärme liefert.
Die Vorgabewerte für die Stärke der Luftströmung können sich
gemäß den Ergebnissen des in Fig. 3 gezeigten Experiments
alternativ zu dem in Fig. 4 gezeigten Stufenschema auch
kontinuierlich ändern.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Stärke des
Luftstroms aufgrund des aus Gleichung (2) ermittelten Wertes für
δTs festgelegt. Es kann jedoch jeder Wert verwendet werden, der
sich mit dem Temperaturempfinden des menschlichen Körpers ändert.
Beispielsweise kann die Stärke des Luftstroms V aus nachfolgender
Gleichung (6) unter Verwendung der Hauttemperatur-
Änderungsgeschwindigkeit Ts. ermittelt werden, wobei das Regeln
der Stärke des Luftstroms bei einer anderen Betriebsart als Index
erfolgt.
V = K6 × Ts. (6)
K6: Konstante
Für Ts' erhält man Ts' = Ts´. durch Ausführung der Rechnung nach
Schritt 140. Bei der Vorgabewert-Funktion für die Stärke des
Luftstroms gemäß Fig. 7 ist der Bezugspunkt 0. Die Stärke des
Luftstroms wird mit abnehmendem Ts. geringer und nähert sich dem
Wert 0 an.
Die Stärke V des Luftstroms kann auch aus Gleichung (7) unter
Verwendung einer Hauttemperatur Ts* ermittelt werden, welche vor
dem nachfolgenden Regelungszyklus ermittelt werden sollte, und
der aktuellen Hauttemperaturmessung.
V = K7 × (Ts - Ts*) = K7 × (-Ts˙ × δT) (7)
K7: Konstante
δT: Zeitdauer der Regelungsperiode
δT: Zeitdauer der Regelungsperiode
Gleichung (7) zeigt, daß (Ts - Ts*) den selben Wert wie (-Ts × δT)
hat.
Bei der auf dieser Rechengröße basierenden Regelung wird die
Berechnung von Ts˙ anstatt in Schritt 140 in Schritt 120
vorgenommen. Als nächstes wird (-Ts. × δT) berechnet um (Ts - Ts*)
zu ermitteln, welches als Rechengröße benutzt wird.
Charakteristisch für diese Rechengröße ist es, daß sie sich dem
Wert 0 annähert, wenn die Stärke des Luftstroms verringert wird,
wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Die gemessene Hauttemperatur Ts kann auch direkt für die
Bestimmung der Stärke V des Luftsroms gemäß nachfolgender
Gleichung (8) verwendet werden.
V = K9 × Ts (8)
Mit dieser Rechengröße wird Ts' in Schritt 120 aus Fig. 5
ermittelt und die Stärke des Luftstroms mit Hilfe der
Hauttemperatur Ts als Bezugswert bestimmt, bis Ts zu Ts' wird.
Die entsprechende Charakteristik ist in Fig. 9 dargestellt.
In obigem Ausführungsbeispiel ist die Funktion nur anhand der
Betriebsart des Kühlens beschrieben. Unter Heizbedingungen ist
es ebenfalls möglich, die Stärke des Luftstroms gemäß dem
Hauttemperatur-Index zu berechnen. Im Fall des Heizens ist es
ebenfalls möglich die Berechnungen mit jeder Rechengröße als
Betrag mittels der Gleichungen (2), (6), und (7) durchzuführen,
wobei der in Fig. 9 dargestellte Graph symmetrisch zur y-Achse des
Koordinatensystems gespiegelt ist und über Ts mittels Gleichung
(8) die Vorgabewert-Funktion für die Stärke des Luftstroms
ermittelbar ist.
Auch kann das Soll-Temperaturempfinden S' aufgrund nachfolgender
Gleichung (9) festgelegt werden, wodurch sich der in Fig. 11
dargestellte funktionale Zusammenhang ergibt.
S' - K3' × Tsint + K4' × Tam + K5' × ST + C' (9)
K3', K4', KS', C': Konstanten
Tsint: Hauttemperatur vor Beginn der Klimatisierung (Ursprungs- Hauttemperatur)
Tam: Außentemperatur
ST: Stärke der Sonneneinstrahlung
Tsint: Hauttemperatur vor Beginn der Klimatisierung (Ursprungs- Hauttemperatur)
Tam: Außentemperatur
ST: Stärke der Sonneneinstrahlung
In Gleichung (9) wurde die Ursprungs-Hauttemperatur Tsint anstatt
der Ursprungs-Raumtemperatur Trint verwendet. Ein Soll-
Temperaturempfinden S' kann unter Berücksichtigung der
Wärmeeinwirkung, der die Person in dem Raum ausgesetzt ist, der
Bewegung, und der Wärmeeinwirkung in dem Raum vor Beginn der
Klimatisierung festgelegt werden. Wie weiter oben beschrieben
kann sich das Temperaturempfinden S aufgrund der äußeren
Temperatur, der Raumtemperatur, der Stärke der Sonneneinstrahlung
und der Wärmeeinwirkung, der die Person ausgesetzt ist, ändern.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wonach sich das
Temperaturempfinden aufgrund der Außentemperatur und der Stärke
der Sonneneinstrahlung ändert.
In Fig. 12 zeigt R jeweils einen bevorzugter Bereich des
Temperaturempfindens S, bei welchem sich Personen bei den
jeweiligen Außentemperaturen ohne die Einstrahlung von
Sonnenlicht wohl fühlen, beispielsweise bei 0°C, 20°C, und 28°C.
Mit einem dreieckigen Symbol sind jeweils die Punkte bezeichnet,
bei welchen das Temperaturempfinden S am angenehmsten ist. Bei
einer Außentemperatur von 0°C und fehlender Sonneneinstrahlung
liegt demnach das angenehmste Temperaturempfinden bei +1, während
dieses bei 0 bzw. -1 bei einer Außentemperatur von 20°C bzw. 28°C
liegt.
Andererseits ist bei Sonneneinstrahlung ein relativ geringes
Temperaturempfinden gefordert und gemäß einem Experiment, in
welchem das Temperaturempfinden bei einer Außentemperatur von
28°C bei einer gewissen Sonneneinstrahlung ermittelt wurde, lag
das angenehmste Temperaturempfinden S bei -2, was in Fig. 12 durch
ein quadratisches Symbol dargestellt ist.
Zusätzlich zu den Gleichungen (4) oder (9) können alle Größen
Trint, Tsint, Tam, und ST für das Festlegen eines Soll-
Temperaturempfindens S' verwendet werden.
Beispielsweise kann das Soll-Temperaturempfinden S' auf der Basis
der Hauttemperatur zu Beginn der Klimatisierung, welche eine
Folge der Wärmeeinwirkung auf die Passagiere vor Eintritt in das
Fahrzeug ist, der Bewegungen der Passagiere, der
Umweltbedingungen in dem Fahrzeug unmittelbar nach Eintreten der
Passagiere, und der Wärmeeinwirkung in dem Innenraum des
Fahrzeugs festgelegt werden, wobei Korrekturen an der
ursprünglichen Raumtemperatur Trint, der Außentemperatur Tam und
der Stärke der Sonneneinstrahlung ST vorgenommen werden.
Das Soll-Temperaturempfinden S' muß kein konstanter Wert sein,
nachdem die Raumtemperatur und die Hauttemperatur sich
stabilisiert haben. S' kann sich für das Wohlbefinden zyklisch
oder stochastisch ändern.
Obgleich das oben geschilderte Ausführungsbeispiel eine
Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug oder ähnliches betrifft, sind
vom Prinzip her gleiche Klimaanlagen auch für Häuser oder Büros
verwendbar.
Nach der ersten Ausführungsform der Klimaanlagen wird die Stärke
des Luftstroms aufgrund der Hauttemperatur der in dem
klimatisierten Raum befindlichen Person ermittelt, wodurch ein
angenehmer Luftstrom durch Ermitteln der Änderung des
Temperaturempfindens der Personen bereitgestellt werden kann.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Klimaanlage ist eine
Konstruktion der Regelungseinrichtung vorhanden, wie sie in
Fig. 10 dargestellt ist, wobei die Regelungseinrichtung versehen
ist mit
einer ersten Fühlereinrichtung 201, die die Wärmeeinwirkung ermittelt, welcher die von der Klimatisierung betroffene Person ausgesetzt wurde, bevor sie in den klimatisierten Raum gelangt ist;
einer zweiten Fühlereinrichtung 202 zum Ermitteln von wenigstens einer der Werte Ursprungs-Raumtemperatur, Stärke der Sonneneinstrahlung, und Außentemperatur, während der Klimatisierungsvorgang ausgeführt wird;
einer Einrichtung 203 zum Bestimmen eines Soll- Temperaturempfindens aufgrund eines der ermittelten Werte des thermischen Zustands, d. h. aufgrund der Ursprungs-Raumtemperatur, der Stärke der Sonneneinstrahlung, und der Außentemperatur, und einer Angleicheinrichtung zum Angleichen des Wertes des Soll- Temperaturempfindens derart, daß wenn sich einer der ermittelten Werte des thermischen Zustands erhöht, d. h. die Ursprungs- Raumtemperatur, die Stärke der Sonneneinstrahlung, oder die Außentemperatur sich erhöhen, das Soll-Temperaturempfinden so eingestellt wird, daß Kühlung erfolgt, während bei Verringerung obiger Werte das Soll-Temperaturempfinden so eingestellt wird, daß der Heizbetrieb einsetzt;
Regelungsmitteln zum Regeln der Einrichtungen der Klimaanlage sowie diese Einrichtungen.
einer ersten Fühlereinrichtung 201, die die Wärmeeinwirkung ermittelt, welcher die von der Klimatisierung betroffene Person ausgesetzt wurde, bevor sie in den klimatisierten Raum gelangt ist;
einer zweiten Fühlereinrichtung 202 zum Ermitteln von wenigstens einer der Werte Ursprungs-Raumtemperatur, Stärke der Sonneneinstrahlung, und Außentemperatur, während der Klimatisierungsvorgang ausgeführt wird;
einer Einrichtung 203 zum Bestimmen eines Soll- Temperaturempfindens aufgrund eines der ermittelten Werte des thermischen Zustands, d. h. aufgrund der Ursprungs-Raumtemperatur, der Stärke der Sonneneinstrahlung, und der Außentemperatur, und einer Angleicheinrichtung zum Angleichen des Wertes des Soll- Temperaturempfindens derart, daß wenn sich einer der ermittelten Werte des thermischen Zustands erhöht, d. h. die Ursprungs- Raumtemperatur, die Stärke der Sonneneinstrahlung, oder die Außentemperatur sich erhöhen, das Soll-Temperaturempfinden so eingestellt wird, daß Kühlung erfolgt, während bei Verringerung obiger Werte das Soll-Temperaturempfinden so eingestellt wird, daß der Heizbetrieb einsetzt;
Regelungsmitteln zum Regeln der Einrichtungen der Klimaanlage sowie diese Einrichtungen.
Nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung hat die erste
Fühlereinrichtung 201 die Funktion, die Hauttemperatur einer
Person zu ermitteln und die Wärmeeinwirkung abzuschätzen, welcher
die Person vor Hineingelangen in den Raum ausgesetzt war.
Der in der ersten Fühlereinrichtung benutzte Fühler kann ein
Infrarot-Hauttemperaturfühler sein, ein Fühler zum unmittelbaren
Messen der Hauttemperatur der Person, oder ein Überschlags-
Hauttemperaturfühler.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel wird zunächst eine Soll-
Temperaturempfindung provisorisch aufgrund des von der ersten
Fühlereinrichtung 201 ermittelten thermischen Zustands
festgesetzt und diese provisorische Soll-Temperaturempfindung
gemäß den Änderungen von zumindest einem der Werte Ursprungs-
Raumtemperatur, Stärke der Sonneneinstrahlung, oder
Umgebungstemperatur, angeglichen, wobei diese Werte von der
zweiten Fühlereinrichtung 202 auf oben beschriebene Weise
ermittelt werden.
Unter dem thermischen Zustand wird derjenige Zustand verstanden,
welchem die Person für welche die Klimatisierung durchgeführt
wird, unter Außenbedingungen ausgesetzt war, oder derjenige
Zustand, dem die Person innerhalb des Raumes vor Beginn der
Klimatisierung ausgesetzt war.
Demgemäß wird bei unterschiedlichen Umweltbedingungen, denen die
Personen ausgesetzt waren, beispielsweise wenn sich die Peronen
in einer heißen oder einer kalten Umgebung aufgehalten haben, die
Soll-Temperaturempfindung an die unterschiedlichen Werte im
Hinblick auf die Umweltbedingungen in oben beschriebener Weise
angepaßt.
Tagsüber bei starker Sonneneinstrahlung oder im Sommer bei hohen
Außentemperaturen empfinden die von der Klimatisierung
betroffenen Personen ein kühleres Temperaturempfinden als
angenehmer, weshalb die Soll-Temperaturempfindung auf ein
kühleres Niveau festgesetzt werden kann, während nachts bei
fehlender Sonneneinstrahlung oder im Winter bei relativ geringen
Außentemperaturen der Wert der Soll-Temperaturempfindung auf ein
höheres Niveau festgesetzt werden kann.
Mit dem vorliegenden Verfahren wird
eine Wohlbefinden erreichende Klimatisierung unter
Berücksichtigung unterschiedlicher Umweltbedingungen oder
saisonaler Unterschiede der Umweltbedingungen durch Festsetzen
einer Soll-Temperaturempfindung verwirklicht wird, die einen
Sollwert für die Klimatisierung darstellt, der in geeignetem Maß
die Umweltbedingungen berücksichtigt, denen die Personen von dem .
Hineingelangen in der Raum ausgesetzt waren, und eine weitere
Umweltbedingung berücksichtigt, welcher die Personen nach Beginn
der Klimatisierung ausgesetzt sind, wobei durch Angleichen des
Niveaus des Soll-Temperaturempfindens auf einen für das
Wohlbefinden der Personen geeigneten Wert erfolgt.
Claims (16)
1. Verfahren zur Folgeregelung einer Klimaanlage, die mit einer die Hauttemperatur
(Ts) einer Person in einem Raum beeinflussenden Luftstom-Regelungseinrichtung
(112) versehen ist, wobei
ein Anfangs-Hauttemperatur-Wert (Tsint) der Person oder ein Anfangs- Raumtemperatur-Wert (Trint) bei Beginn des Klimaanlagenbetriebes erfasst wird, und
als Führungsgröße für einen Soll- Hauttemperatur-Wert (Ts') dient, und kontinuierlich eine in den Raum einfallende Sonnenstrahlungsstärke (ST) und eine Außentemperatur (Tam) erfasst wird und
ein Soll-Temperaturempfindungswert (S') in Abhängigkeit der erfassten Werte der Sonnenstrahlungsstärke (S1), der Außentemperatur (Tam), und des erfassten Anfangs-Hauttemperatur-Wertes (Tsint) oder des erfassten Anfangs- Raumtemperatur-Wertes (Trint) mittels eines experimentell vorbestimmten Verhältnisses (K3, K4, K5; K3', K4', K5') zwischen diesen Werten berechnet wird,
ein Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts') in Abhängigkeit von dem Soll-Temperatur- Empfindungswert (S') mittels eines weiteren experimentell vorbestimmten Verhältnisses (K1) zwischen dem Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts') und dem Soll- Temperatur-Empfindungswert (S') berechnet wird, und mit dem Hauttemperatur-Wert (Ts) verglichen wird, und wobei die Luftstrom-Regelungseinrichtung (112) derart eingestellt wird, dass der Hauttemperatur-Wert (Ts) der person dem berechneten Soll- Hauttemperatur-Wert (Ts') angeglichen wird.
ein Anfangs-Hauttemperatur-Wert (Tsint) der Person oder ein Anfangs- Raumtemperatur-Wert (Trint) bei Beginn des Klimaanlagenbetriebes erfasst wird, und
als Führungsgröße für einen Soll- Hauttemperatur-Wert (Ts') dient, und kontinuierlich eine in den Raum einfallende Sonnenstrahlungsstärke (ST) und eine Außentemperatur (Tam) erfasst wird und
ein Soll-Temperaturempfindungswert (S') in Abhängigkeit der erfassten Werte der Sonnenstrahlungsstärke (S1), der Außentemperatur (Tam), und des erfassten Anfangs-Hauttemperatur-Wertes (Tsint) oder des erfassten Anfangs- Raumtemperatur-Wertes (Trint) mittels eines experimentell vorbestimmten Verhältnisses (K3, K4, K5; K3', K4', K5') zwischen diesen Werten berechnet wird,
ein Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts') in Abhängigkeit von dem Soll-Temperatur- Empfindungswert (S') mittels eines weiteren experimentell vorbestimmten Verhältnisses (K1) zwischen dem Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts') und dem Soll- Temperatur-Empfindungswert (S') berechnet wird, und mit dem Hauttemperatur-Wert (Ts) verglichen wird, und wobei die Luftstrom-Regelungseinrichtung (112) derart eingestellt wird, dass der Hauttemperatur-Wert (Ts) der person dem berechneten Soll- Hauttemperatur-Wert (Ts') angeglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Klimaanlage eine Luftmengen-
Ermittlungseinrichtung umfasst, und die Luftstrom-Regelungseinrichtung (112) die
eingeblasene Luftmenge regelt, um die Hauttemperatur (Ts) der berechneten Soll-
Hauttemperatur (Ts') anzugleichen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Luftstrom-Regelungseinrichtung (112)
die Stärke des eingeblasenen Luftstroms auf Grund der Temperaturdifferenz zwischen
der Hauttemperatur (Ts) und der Soll-Hauttemperatur (Ts') bestimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Luftstrom-Regelungseinrichtung
(112) die eingeblasene Luftmenge unter Verwendung der Änderungsgeschwindigkeit
der Hauttemperatur (Ts) bestimmt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Sonnenstrahlungsstärke (ST), die Außentemperatur (Tam) und die Raumtemperatur in
vorbestimmten Zeitabständen erfaßt werden, und der Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts')
jeweils vor der nächsten Erfassungszeit berechnet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Luftstrom-
Regelungseinrichtung (112) die Stärke des eingeblasenen Luftstroms auf der
Grundlage des Hauttemperatur-Werts (Ts) als Bezugsgröße bestimmt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Soll-
Temperaturempfindungswert (S') als ein Wert berechnet wird, der in Abhängigkeit
von steigender Hauttemperatur (Ts), Sonnenstrahlungsstärke (ST) und/oder
Raumtemperatur sinkt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Soll-
Raumtemperatur berechnet wird, und die Änderung der Soll-Raumtemperatur erfaßt
wird, und die Soll-Lufttemperatur der eingeblasenen Luft auf der Grundlage der Soll-
Raumtemperatur berechnet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Soll-
Temperaturempfindungswert (S') auf der Grundlage zumindest der Außentemperatur
(Tam), der Sonnenstrahlungsstärke (ST) und der Wärmeeinwirkung, welchen die
Person vor Gelangen in den Raum ausgesetzt war, berechnet wird.
10. Vorrichtung, die das Verfahren zur Folgeregelung einer Klimaanlage gemäß Anspruch
1 ausführt, umfassend
eine Regelungseinrichtung (31), die mit einer Hauttemperatur-Ermittlungseinrichtung (36), die einen Hauttemperatur-Wert der Person bei Beginn des Klimaanlagenbetriebs erfasst, einem Sonnenstrahlungsfühler (33), einem Außentemperaturfühler (32), einem Raumtemperaturfühler (35), und mit der Luftstrom-Regelungseinrichtung (112) verbunden ist, wobei
in der Regelungseinrichtung (31)
ein Anfangs-Hauttemperatur-Wert (Tsint) oder ein Anfangs-Raumtemperatur-Wert (Trint) als Führungsgröße für einen Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts') sowie ein experimentell vorbestimmtes Verhältnis (K3, K4, K5; K3', K4', K5') zwischen den erfassten Werten zur Berechnung eines Soll-Temperaturempfindungswerts (S') und
ein weiteres experimentell vorbestimmtes Verhältnis (K1) zwischen der Soll- Hauttemperatur (Ts') und dem Soll-Temperaturempfindungswert (S') speicherbar ist, und
die Regelungseinrichtung (31) den Soll-Temperaturempfindungswert (S') mit dem Hauttemperatur-Wert (Ts) vergleicht, und
die Luftstrom-Regelungseinrichtung (112) derart einstellt, dass die Hauttemperatur (Ts) der Person dem berechneten Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts') angeglichen wird.
eine Regelungseinrichtung (31), die mit einer Hauttemperatur-Ermittlungseinrichtung (36), die einen Hauttemperatur-Wert der Person bei Beginn des Klimaanlagenbetriebs erfasst, einem Sonnenstrahlungsfühler (33), einem Außentemperaturfühler (32), einem Raumtemperaturfühler (35), und mit der Luftstrom-Regelungseinrichtung (112) verbunden ist, wobei
in der Regelungseinrichtung (31)
ein Anfangs-Hauttemperatur-Wert (Tsint) oder ein Anfangs-Raumtemperatur-Wert (Trint) als Führungsgröße für einen Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts') sowie ein experimentell vorbestimmtes Verhältnis (K3, K4, K5; K3', K4', K5') zwischen den erfassten Werten zur Berechnung eines Soll-Temperaturempfindungswerts (S') und
ein weiteres experimentell vorbestimmtes Verhältnis (K1) zwischen der Soll- Hauttemperatur (Ts') und dem Soll-Temperaturempfindungswert (S') speicherbar ist, und
die Regelungseinrichtung (31) den Soll-Temperaturempfindungswert (S') mit dem Hauttemperatur-Wert (Ts) vergleicht, und
die Luftstrom-Regelungseinrichtung (112) derart einstellt, dass die Hauttemperatur (Ts) der Person dem berechneten Soll-Hauttemperatur-Wert (Ts') angeglichen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei sie eine erste Datenverarbeitungseinrichtung
zum Errechnen des Soll-Temperaturempfindungswerts (S'), eine zweite
Datenverarbeitungseinrichtung zum Errechnen des Soll-Hauttemperatur-Werts (Ts')
zum Erreichen des optimalen Soll-Temperaturempfindungs-Werts, und eine dritte
Datenverarbeitungseinrichtung zum Bestimmen der Stärke des eingeblasenen
Luftstroms aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen dem Soll-Hauttemperaturwert
(S') und dem aktuell ermittelten Hauttemperatur-Wert (Ts) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei sie eine vierte Datenverarbeitungseinrichtung
zum Berechnen von Änderungen der Soll-Hauttemperatur (Ts'), eine fünfte
Datenverarbeitungseinrichtung zum Errechnen einer Soll-Raumtemperatur, wodurch
die Änderung der Soll-Hauttemperatur bestimmbar ist, und eine sechste
Datenverarbeitungseinrichtung zum Errechnen der Soll-Lufttemperatur der
eingeblasenen Luft aufgrund der Soll-Raumtemperatur, sowie Regelungsmittel zum
Regeln der Temperatur der eingeblasenen Luft aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, umfassend eine Blasluftmengen-
Ermittlungseinrichtung, die aufweist:
Eine Soll-Hauttemperatur-Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Soll- Hauttemperatur in Übereinstimmung mit der Sollwärmeempfindung, die durch die Sollwärmeempfindungs-Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, und der Geschwindigkeit der Soll-Hauttemperaturänderung einer Person, die normalerweise auftritt, und
eine Differenzberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Soll-Hauttemperatur-Werten (Ts'), die durch die Soll-Hauttemperatur- Berechnungseinrichtung berechnet wird, und der Hauttemperatur (Ts), die durch die Hauttemperatur-Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, wodurch die Blasluftmenge durch die Differenz ermittelt wird, die durch die Differenzermittlungseinrichtung berechnet wird.
Eine Soll-Hauttemperatur-Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Soll- Hauttemperatur in Übereinstimmung mit der Sollwärmeempfindung, die durch die Sollwärmeempfindungs-Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, und der Geschwindigkeit der Soll-Hauttemperaturänderung einer Person, die normalerweise auftritt, und
eine Differenzberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Soll-Hauttemperatur-Werten (Ts'), die durch die Soll-Hauttemperatur- Berechnungseinrichtung berechnet wird, und der Hauttemperatur (Ts), die durch die Hauttemperatur-Ermittlungseinrichtung ermittelt wird, wodurch die Blasluftmenge durch die Differenz ermittelt wird, die durch die Differenzermittlungseinrichtung berechnet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei sie eine erste Datenverarbeitungseinrichtung
zum Errechnen der Soll-Haut-Temperatur-Werte (Ts') aufweist und eine zweite
Datenverarbeitungseinrichtung zum Bestimmmen der Stärke eines eingeblasenen
Luftstroms aufgrund der Differenz zwischen der Soll-Haut-Temperatur und der aktuell
errmittelten Hauttemperatur(Ts).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei sie eine dritte Datenverarbeitungseinrichtung
zum Berechnen von Änderungen der Soll-Hauttemperatur-Werte (Ts') aufweist, eine
vierte Datenverarbeitungseinrichtung zum Errechnen der Sollraumtemperatur,
wodurch die Änderung der Soll-Raumtemperatur bestimmbar ist, wodurch wiederum
die Änderung der Soll-Hauttemperatur-Werte (Ts') und eine fünfte
Datenverarbeitungseinrichtung zum Errechnen der Solllufttemperatur der
eingeblasenen Luft aufgrund der Sollraumtemperatur versehen ist sowie
Regelungsmittel zum Regeln der Temperatur der eingeblasenen Luft.
16. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Soll-
Temperaturempfinden aufgrund zumindest der Außentemperatur (Tam) der
Raumtemperatur, der Sonnenstrahlungsstärke (ST) und der Wärmeeinwirkung,
welcher die Person vor Gelangen in den Raum ausgesetzt war, abgeleitet wird.
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