DE4113368A1 - Oboe mit schraegen tonloechern - Google Patents
Oboe mit schraegen tonloechernInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/06—Beating-reed wind instruments, e.g. single or double reed wind instruments
- G10D7/063—Oboes; Bassoons; Bagpipes
Description
Die Erfindung betrifft eine Oboe gemäß Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Die bisher bekannten Oboen weisen den Mangel auf, daß sie
nicht über ihren gesamten Tonumfang hinweg über einen
gleichmäßigen Tonaufbau verfügen. So haben die tieferen Töne
einen vollen Klang, während die höheren Töne, deren Tonlö
cher im Bereich des Kopfendes des Korpus liegen und die da
her auch als kurze Töne bezeichnet werden, ein geringes
Tonvolumen und eine abweichende, härtere und offenere Klang
farbe besitzen. Dies wird unter anderem durch die reihenför
mige Anordnung der Tonlochbohrungen entlang der Korpus
längsachse bedingt, wodurch bei jedem Ton jede Teilfrequenz
unterschiedlich dominant vertreten ist.
Der Oboenbläser versucht diesen Mangel durch Verwendung ei
nes als Resonator dienenden geeigneten Oboenrohres aus
zugleichen, das besonders die Tonqualität der kurzen Töne
verbessert. Hierfür geeignete Oboenrohre müssen mit größerer
Kraft und Anstrengung geblasen werden, was beim Bläser zu
frühen Ermüdungserscheinungen und/oder Konzentrationsmängeln
führt und ihn in der musikalischen Gestaltung begrenzt.
In der Monographie: Holzblasinstrumentenbau, Möck-Verlag,
wird die Monographie von A. Carse: Musical Wind Instruments,
die Barockoboen beschreibt, zitiert. Darin werden Oboen be
schrieben, bei denen die drei oberen Grifflöcher im Quer
schnitt wesentlich kleiner als die drei unteren sind. Außer
dem sind sie häufig schräg zur Achse versetzt: die beiden
oberen zum Kopfstück, das dritte zum Becher hin geneigt, was
insbesondere der Griffweise entgegenkam. Vor allem wurde da
durch aber ein typischer Klangeffekt bewirkt. Im Gegensatz
zur Barockoboe benützt die moderne Oboe jedoch Klappen und
Ringe, aufgrund derer der Tonlochabstand nicht mehr mit dem
Fingerabstand übereinzustimmen braucht. Der nach dem Stand
der Technik erreichte typische Klangeffekt war näselnd,
dünn und schrill, wie er für die Oboen des 18. Jahrhunderts
üblich war. Dagegen werden heute von der Oboe eine weniger
näselnde, volltönende und gedeckte Klangfarbe mit erhöhtem
Klangvolumen in der Höhe und verringertem Klangvolumen in
der Tiefe verlangt.
Aus der EP 8 81 06 318.4 desselben Anmelders ist eine Oboe
bekannt, die bereits die oben geschilderten Nachteile des
Standes der Technik umgeht. Bei dieser bekannten Oboe ist
das Oberstück mit einer vergrößerten Wandstärke versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oboe zur Ver
fügung zu stellen, die mit einem leicht einschwingenden Re
sonator spielbar ist, wobei Klangfarbe und Klangvolumen über
einen großen Tonumfang hin ausgeglichen, volltönend und ge
deckt sind.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß im Oberstück der Oboe
bei einigen Tonlöchern die Tonlochachsen zu der Senkrechten
zur Mittelachse des Instrumentes schräg verlaufend
angeordnet ist. Durch die schräge Anordnung einiger
Tonlöcher und die damit verbundene Vergrößerung der Tiefe
der entsprechenden Tonlochkamine liegt der erzielbare
Vorteil vor allem darin, daß einige kurze Töne aufgrund
eines veränderten Teiltonaufbaues klanglich besser in die
gesamte Tonskala integriert sind. Erfindungsgemäß wird er
zielt, daß die kurzen Töne im Verhältnis zu den übrigen
Tönen noch ausgeglichener als gemäß der genannten EP-Anmel
dung sind und somit eine harmonischere Klangfarbe und -volu
men über das gesamte Register der Oboe erreicht wird.
Des weiteren wird durch die entlang der Längsachse des In
strumentes jeweils in Richtung Resonator oder Instrumenten
fuß verschobenen Öffnungen der Tonlochkamine die Intonation
der durch Überblasen erzeugten Oktaven g1-g2, a1-a2, b1-b2
und c1-c2 verbessert.
Hierbei kann durch Vergrößern des entsprechenden Tonloch
durchmessers ein volleres Tonvolumen erreicht werden, wobei
daneben die Tonhöhe zu höheren Frequenzen hin verschoben
werden kann.
Weiterhin besitzen die mit den üblichen Oboenrohren (Resona
toren 18) geblasenen kurzen Töne größere Lautstärke bzw.
es können zur Erzeugung gleicher Lautstärke leichtere Oboen
rohre (Resonatoren 18) verwendet werden. Die erfindungsmäße
Oboe kann daher mit geringerem Kraftaufwand geblasen werden
und gleichzeitig werden Tonstärke und Tonvolumen der kur
zen Töne erhöht. Weiterhin wird der Ziehbereich der Töne
vergrößert. Dies bedeutet, daß die Stimmung eines bestimmten
Tones durch Erhöhung oder Verminderung des auf das Oboenrohr
(den Resonator) ausgeübten Drucks in größerem Umfang erhöht
oder erniedrigt werden kann; hierdurch wird eine größere
Gleichförmigkeit über den gesamten Tonumfang hin erreicht.
Schließlich ist bei Erhöhung des Durchmessers der Innenboh
rung sowie der Tonlochkamine die Durchflußmenge der Luft er
höht. Hierdurch wird der Atemwiderstand des Oboenbläsers
verringert, was die Ermüdungserscheinungen und/oder Konzen
trationsmängel verringert und dem Oboenbläser einen weiteren
Bereich der musikalischen Gestaltung ermöglicht.
Weitere Eigenschaften und Zweckmäßigkeiten der Erfindung er
geben sich anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispie
les anhand der Figuren. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt der erfindungsge
mäßen Oboe, und
Fig. 2 einen vergrößerten Teilausschnitt des Oberstückes
der erfindungsgemäßen Oboe.
Gemäß Fig. 1 setzt sich der Oboenkorpus 1 in an sich bekann
ter Weise zusammen aus dem Oberstück 2, dem Unterstück 4 und
dem Becher 6. Mit 8 wird das Kopfende, mit 10 das Fußende
bezeichnet. Die Bohrung 12 zieht sich, wie üblich, durch den
gesamten Korpus 1 im wesentlichen gleichmäßig konisch hin
und ist vor allem im Becher 6 trichterförmig aufgeweitet.
Der Außendurchmesser 14 am Kopfende 8 beträgt hierbei ca.
20,6 mm und nimmt bis zu dem Außendurchmesser 16 von ca. 29 mm
am Fußende 10 stetig zu. An dem Kopfende 8 anschließend
befindet sich der Resonator 18.
Fig. 2 zeigt als vergrößerten Teilausschnitt des Oberstückes
2 Tonlöcher 20 (für den Ton gis), 22 (Ton g), 24 (Ton b), 26
(Ton a), 28 (Ton c) und 30 (Ton h). Aus Gründen der Über
sichtlichkeit sind die Tonlöcher 20 bis 30 in Fig. 1 nicht
näher dargestellt.
Erfindungsgemäß ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
jeweils das Tonloch für die Töne g, b, a und c schräg zur
Mittelachse 32 der Oboe angeordnet, so daß jede entspre
chende Tonlochachse 34 mit der Senkrechten 36 zur Mittel
achse 32 einen bestimmten Winkel α bildet. Der Winkel α ist
für jedes Tonloch im Oberstück empirisch bestimmt und be
trägt bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel 15°.
Je nach Ausführungsform kann der Winkel α kleiner als 15°
sein; er kann aber durchaus auch Größen bis zu etwa 45°
annehmen.
Gemäß Fig. 2 sind lediglich die Tonlöcher für die Töne g, b,
a und c schräg angeordnet, wohingegen die ebenfalls im Ober
stück 2 angeordneten Tonlöcher 20 und 30 für die Töne gis
und h herkömmlich, d. h. in senkrechter Ausführung zur
Mittelachse 32 ausgeführt sind.
Wie man der Fig. 2 ferner entnimmt, sind die Tonlöcher 22
und 26 (für die Töne g und a) mit zueinander annähernd par
allel verlaufenden Tonlochachsen vorgesehen, die in Fig. 2
von rechts oben nach links unten verlaufen, während die Ton
löcher 24 und 28 (für die Töne b und c) Tonlochachsen auf
weisen, welche davon entgegengesetzt von links oben nach
rechts unten in Fig. 2 verlaufen. Hierdurch wird erreicht,
daß die Öffnung 40 des Tonlochkamins für den Ton g, und ent
sprechend die Öffnung für den Ton a zum Fußende 10 hin ver
schoben ist, während die Öffnungen für die Töne b und c nä
her zum Resonator 18 hin angeordnet sind. Die von außen
sichtbare Anordnung von jeder Tonlochposition 38, und damit
die Mensur des Oberstückes, kann daher im Vergleich zur be
kannten Oboe unverändert bleiben.
Wie oben beschrieben, ist es somit nicht notwendig, daß die
Tonlochachsen jeweils parallel zueinander oder in derselben
Richtung zueinander verlaufen. Des weiteren ist es nicht un
bedingt notwendig, daß die Tonlochachse 34 ganz innerhalb
der Zeichenebene gemäß Fig. 2 verläuft, sondern kann durch
aus auch geneigt zur Zeichenebene angeordnet sein.
Durch die schräge Anordnung des Tonloches (22 bis 28) im
Oberstück vergrößert sich die Tiefe des entsprechenden Ton
lochkamines im Vergleich zum herkömmlichen, vertikal ange
ordneten Tonloch (20, 30) zu bis etwa 0,4 mm.
Des weiteren kann der Durchmesser der Tonlöcher für die Töne
g, b, a und c vergrößert sein.
Der Außendurchmesser 14 am Kopfende 8 der Oboe beträgt etwa
zwischen 20 und 21 mm, wobei die Wandstärke des Oberstücks
am Kopf etwa 8 bis 11 mm und am unteren Ende des Oberstücks
7 bis 9 mm beträgt. Der Außendurchmesser 16 am Fußende 10
der Oboe beträgt etwa zwischen 28,5 und 29,5 mm, bei einer
Wandstärke am Unterstück 4 von etwa bis zu 6 mm.
Die vorgeschlagene Oboe kann aus jedem, im Stand der Technik
üblichen Material hergestellt sein. Als Holzarten haben sich
Grenadill mit seinen verschiedenen Unterarten, Rosenholz und
Palisander gut bewährt. Ebenso geeignet zur Erzielung der
gewünschten leichten Spielweise und des gleichmäßigen Tonvo
lumens über den ganzen Tonumfang hat sich ein an sich be
kanntes kunstharzgetränktes Holz herausgestellt (vergleiche
EP 8 81 06 318.4 desselben Anmelders). Hierfür besonders ge
eignete Hölzer sind Bergahorn, Bubinga und Palisander mit
seinen Unterarten.
Durch die erfindungsgemäße Schrägstellung der Tonlöcher im
kurzen Tonbereich wird ein klanglich verbesserter Teilton
aufbau erreicht, der zu dem angestrebten Ergebnis einer aus
geglichenen Tonskala führt, einer größeren Tondynamik, und
damit zu einer insgesamt verbesserten Integration der "kur
zen" Töne in die Gesamtskala.
Gleichzeitig wird durch die entlang der Längsachse der Oboe
jeweils in Richtung Resonator oder Instrumentenfuß verscho
benen Öffnungen der Tonlochkamine verbunden mit einer Ver
größerung ihres Durchmessers die Intonation der durch Über
blasen erzeugten Oktaven der entsprechenden Töne verbessert.
Claims (7)
1. Oboe mit einem aus Oberstück (2) , Unterstück (4) und
Becher (6) bestehenden, konisch verlaufenden, mit Ton
löchern versehenen Korpus (1), wobei im Oberstück (2)
Tonlöcher vorgesehen sind, deren Tonlochachse (34) un
ter einem Winkel α zu der Senkrechten (36) zur Mittel
achse (32) des Korpus (1) geneigt verläuft, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Oberstück (2) nur bei einigen Ton
löchern die Tonlochachse (34) zu der Senkrechten (36)
geneigt verläuft.
2. Oboe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel α bis zu 45°, vorzugsweise 5° bis 25° beträgt.
3. Oboe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonlochachse der Tonlöcher für die Töne g, a,
b, c, im Oberstück (2) zu der Senkrechten (36) geneigt
verläuft.
4. Oboe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel α bei den Tonlöchern der Töne g, a, b, c jeweils
15° beträgt und die Tonlochachsen der Töne g und a der
art geneigt sind, daß die in die Bohrung (12) mündenden
Öffnungen (40) der Tonlochkamine entlang der Mittel
achse (32) in Richtung des Fußendes (10) des Korpus (1)
verschoben sind, und die Tonlochachsen der Töne b und c
jeweils so angeordnet sind, daß die entsprechenden Öff
nungen der Tonlochkamine entlang der Mittelachse (32)
in Richtung des Resonators (18) verschoben sind.
5. Oboe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Korpus (1) am Kopfende (8)
einen Außendurchmesser (14) zwischen 20,0 und 21,0 mm,
vorzugsweise 20,6 mm, und am Fußende (10) einen Außen
durchmesser (16) zwischen 28,5 und 29,5 mm, vorzugs
weise 29 mm, aufweist.
6. Oboe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tonlöcher zumindest im Oberstück (2)
einen vergrößerten Durchmesser aufweisen.
7. Oboe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
um einen Winkel α schräg angeordneten Tonlöcher einen
größeren Durchmesser aufweisen als dieselben senkrecht
zur Mittelachse (32) angeordneten Tonlöcher.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE19914113368 DE4113368A1 (de) | 1990-04-24 | 1991-04-24 | Oboe mit schraegen tonloechern |
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DE4113368A1 true DE4113368A1 (de) | 1991-10-31 |
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ID=25903101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914113368 Granted DE4113368A1 (de) | 1990-04-24 | 1991-04-24 | Oboe mit schraegen tonloechern |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4113368A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6078002A (en) * | 1996-12-06 | 2000-06-20 | Yamaha Corporation | Bassoon having oblique lower register tone holes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1708132U (de) * | 1954-08-30 | 1955-10-06 | Rosel Mollenhauer | Oboe. |
EP0319640A2 (de) * | 1987-12-08 | 1989-06-14 | Hans-Peter Springer | Oboe |
-
1991
- 1991-04-24 DE DE19914113368 patent/DE4113368A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1708132U (de) * | 1954-08-30 | 1955-10-06 | Rosel Mollenhauer | Oboe. |
EP0319640A2 (de) * | 1987-12-08 | 1989-06-14 | Hans-Peter Springer | Oboe |
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US6078002A (en) * | 1996-12-06 | 2000-06-20 | Yamaha Corporation | Bassoon having oblique lower register tone holes |
DE19754387C2 (de) * | 1996-12-06 | 2002-08-14 | Yamaha Corp | Fagott |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4113368C2 (de) | 1992-09-17 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRANK & MEYER MEISTERWERKSTATT FUER HOLZBLASINSTRU |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SPRINGER, HANS-PETER, 85276 PFAFFENHOFEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |