DE4113170A1 - Kuehlgeraet fuer einen schaltschrank - Google Patents
Kuehlgeraet fuer einen schaltschrankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät für einen Schaltschrank,
bei dem mittels eines Verdampfer-Ventilators die Luft aus dem
Schaltschrank abgesaugt, über den Verdampfer geleitet und
abgekühlt bzw. erwärmt wieder dem Schaltschrank zugeführt wird,
bei dem die Außenluft mittels eines Verflüssiger-Ventilators
in das Kühlgerätegehäuse angesaugt, über den Verflüssiger
geleitet und wieder der Atmosphäre zugeführt wird, bei dem
der Verdampfer über einen Verdichter mit dem Verflüssiger und
der Verflüssiger über ein regelbares Expansionsventil mit dem
Verdampfer verbunden sind, bei dem die Temperatur der aus dem
Schaltschrank angesaugten Luft mittels eines ersten
Temperaturfühlers überwacht und zur Regelung der Kühlleistung
ausgenützt wird, und bei dem der Schließzustand der Schranktür
des Schaltschrankgehäuses mittels eines Schaltkontaktes
überwacht ist, der bei offener Schranktür ein Störsignal abgibt.
Ein Kühlgerät dieser Art ist aus der DE-Firmenschrift
"Schaltschrank-Kühlung und Schaltschrank-Heizung 88", Seiten
5 bis 8 und 15 der Firma Seifert electronic GmbH, 5828
Ennepetal, vom 24. Juni 1988, bekannt. Diese einfache
Temperaturüberwachung der aus dem Schaltschrank angesaugten
Luft reicht nicht aus, um eine optimale Sicherheit gegen
thermische Überlastung der in dem Schaltschrank untergebrachten
empfindlichen, elektronischen Bauelemente und Baugruppen
sicherzustellen. Das gesamte Kühlsystem weist eine beachtliche
Trägheit auf, so daß beim Ansprechen der Temperaturüberwachung
schon längere Zeit eine unzulässige Temperatur im Schaltschrank
geherrscht haben kann, die zu Störungen oder Beschädigungen
der Bauelemente oder Baugruppen geführt haben können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kühlgerät der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der neben der
Temperaturüberwachung eine zusätzliche Überwachung eingeführt
ist, mit der eine Minderung oder ein Ausfall der Kühlleistung
des Kühlgerätes zu einer vorzeitigen Störsignalabgabe ausgenützt
wird, um sicher eine thermische Überlastung im Schaltschrank
zu verhindern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei
geschlossener Schranktür der Verdampfer-Ventilator dauernd
eingeschaltet ist, während der Verflüssiger-Ventilator und
der Verdichter in Abhängigkeit von der Temperatur der aus dem
Schaltschrankgehäuse abgesaugten Luft und/oder der Temperatur
im Kühlgerätegehäuse ein- und ausschaltbar sind, daß die
Nennströme des Verdampfer-Ventilators, des
Verflüssiger-Ventilators und des Verdichters mittels
Stromsensoren überwacht sind und daß ein Störsignal abgebbar
ist, wenn die Stromsensoren ein Abweichen vom zulässigen
Nennstrom feststellen.
Mit der Überwachung des Schließzustandes der Schranktür kann
ein erhöhter Kühlbedarf und eine Überlastung des Kühlgerätes
vermieden werden. Die Überwachung des Verdampfer-Ventilators,
des Verflüssiger-Ventilators und des Verdichters erfaßt alle
die Baugruppen des Kühlgerätes, deren Ausfall mit dem Ausfall
oder der Minderung der Kühlleistung verbunden ist. Mit dem
Eintritt der Minderung oder des Ausfalles der Kühlung kann
bereits ein Störsignal abgegeben und die erforderlichen
Maßnahmen eingeleitet werden, bevor die Temperatur im
Schaltschrank ansteigt und dieser erhöhte Temperaturanstieg
über die Temperaturüberwachung erfaßt wird.
Dabei ist für die Stromüberwachung vorgesehen, daß die
Stromsensoren ansprechen, wenn der zugeordnete Nennstrom zu
klein oder zu groß ist, um alle Fehlermöglichkeiten zu erfassen.
Die richtige Betriebsweise des Verflüssigers wird dadurch mit
überwacht, daß mittels eines Niederdruckwächters der Niederdruck
am Eingang des Verdichters und mittels eines Hochdruckwächters
der Hochdruck am Ausgang des Verdichters sowie mittels
Temperatursensoren gleichzeitig auch die Temperaturen am Eingang
und/oder Ausgang des Verflüssigers auf vorgegebene Werte oder
Bereiche überwacht sind und daß beim Unter- oder Überschreiten
der vorgegebenen Werte das Störsignal auslösbar ist, sowie daß
mittels eines weiteren Temperaturfühlers die Temperatur am Ausgang
des Verdampfers überwacht und zur Abgabe des Störsignals
ausgenützt ist, wenn diese von einem vorgegebenen Wert oder
Bereich abweicht.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß beim Ansprechen
des ersten Stromsensors am Verdampfer-Ventilator mit der Abgabe
des Störsignals auch dessen Abschaltung einleitbar ist und der
Verflüssiger-Ventilator und der Verdichter abschaltbar sind,
während beim Ansprechen des zweiten und des dritten Stromsensors,
des Niederdruckwächters und/oder des Hochdruckwächters vorgesehen
ist, daß der Verflüssiger-Verdichter und der Verdichter
abschaltbar sind.
Um die Heiz- bzw. Kühlleistung des Kühlgerätes einstellen zu
können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß Sollwertsteller
für die Schrankinnentemperatur beim Kühlen, die Temperatur der
über Filter angesaugten Außenluft, für die Temperatur von
Wärmenestern im Schaltschrank, für die Schrankinnentemperatur
beim Heizen und für die relative Feuchte vorgesehen sind.
Dabei ist für die Regelung vorgesehen, daß dem
Verdampfer-Ventilator, dem Verflüssiger-Ventilator und dem
Verdichter Regelschaltungen zugeordnet sind, daß die dem
Schaltschrankgehäuse zurückgeführte Luft über eine Heizeinrichtung
geführt ist, der eine Regelschaltung zugeordnet ist und daß
dem Expansionsventil eine Regelschaltung zugeordnet ist.
Die Regelung läßt sich dadurch optimieren, daß alle überwachten
Größen einem Microprozessor zuführbar sind, der entsprechend
einem vorgegebenen Programm die Ein- und Ausschaltung sowie des
Verdampfer-Ventilators, des Verflüssiger-Ventilators und des
Verdampfers sowie die zugeordneten Regelschaltungen steuert.
Dabei sind die Regelschaltungen für den Verdampfer-Ventilator,
den Verflüssiger-Ventilator und den Verdichter als
Drehzahl-Regelschaltungen ausgebildet.
Die Erfindung wird anhand eines schematischen Prinzipschaltbildes
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Kühlgerätgehäuse KG mit allen
Einrichtungen auf das Schaltschrankgehäuse SG aufgesetzt. Der
Innenkreis IK steht über Öffnungen in der Deckwand des
Schaltschrankgehäuses SG mit dem Innenraum des Kühlgerätegehäuses
KG in Verbindung. Die Schranktür des Schaltschrankgehäuses SG
wird mittels der Schalteinrichtung E1 auf die Schließstellung
überwacht. Ist die Schranktür offen, dann bleibt die
Schalteinrichtung E1 im nicht angesprochenen Zustand und kann
ein Störsignal abgeben. Ist die Schranktür geschlossen, dann
spricht die Schalteinrichtung E1 an und schaltet das Kühlgerät
ein, wobei der Verdampfer-Ventilator VM1 dauernd eingeschaltet
bleibt und die Luft aus dem Schaltschrank absaugt und über den
Verdampfer VD führt, so daß sie gekühlt wird. Dann gelangt die
Luft über die Heizeinrichtung H wieder in den Schaltschrank
zurück. Die Temperatur der abgesaugten Luft wird mittels des
ersten Temperatursensors T1 überwacht und auch die
Ausgangstemperatur des Verdampfers VD wird mit einem weiteren
Temperatursensor T7 überwacht. Die dem Schaltschrank wieder
zugeführte Luft wird mit dem Temperatursensor T5 überwacht, wenn
im Kühlgerät die Heizeinrichtung H eingeschaltet ist. Der
Verdampfer-Ventilator VM1 wird mit dem ersten Stromsensor J1
auf den Nennstrom überwacht, d. h. der Strom darf nicht zu klein
und nicht zu groß sein.
Dem Verdampfer-Ventilator VM1 ist die Drehzahl-Regelschaltung
A1 zugeordnet. Der Ausgang des Verdampfers VD führt über den
Verdichter VM3 zum Verflüssiger VF und dessen Ausgang führt über
das regelbare Expansionsventil V1 wieder zum Verdampfer VD zurück.
Der Verflüssiger-Ventilator VM2 saugt über das Filter F1 die
Außenluft in das Kühlgerätegehäuse KG. Nach dem Leiten der
Außenluft über den Verflüssiger VF gelangt die Luft über das
Filter F2 wieder in die Atmosphäre und damit ist auch der
Außenkreis AK geschlossen. Der Temperatursensor T2 erfaßt die
Temperatur der Außenluft. Die Schrankinnentemperatur kann an
der Temperaturanzeige TA angezeigt werden. Dem
Verflüssiger-Ventilator VM2 und dem Verdichter VM3 sind
Drehzahl-Regelschaltungen A2 und A3 zugeordnet. Auch das
Expansionsventil V1 ist zur Regelung der Durchflußmenge mit der
Regelschaltung A4 versehen. Die Heizleistung der Heizeinrichtung
H ist mit der Regelschaltung A5 regelbar. Mit dem Temperatursensor
T3 wird die Ausgangstemperatur des Verflüssigers VF überwacht
und im Schaltschrank kann der Temperatursensor T4 Wärmenester
überwachen. Schließlich erfaßt der Temperatursensor T6 die
Temperatur an dem Ausgang des Expansionsventils V1.
Der Verdichter VM3 wird am Eingang mittels des Niederdruckwächters
p1 auf den Niederdruck und am Ausgang mittels des
Hochdruckwächters p2 auf den Hochdruck überwacht. Fällt der
Niederdruck unter den Sollwert ab, dann ist der Verdampfer VD
vereist. Steigt der Hochdruck über den Sollwert an, dann ist
die Außentemperatur zu hoch. In diesen Fällen werden neben der
Ableitung des Störsignals der Verflüssiger-Ventilator VM2 und
der Verdichter VM3 abgeschaltet.
Alle überwachten Größen werden dem Microprozessor IF zugeführt,
der die erforderlichen Schalt- oder Regelvorgänge einleitet.
Fällt der Verdampfer-Ventilator VM1 aus, dann werden der
Verdampfer-Ventilator VM1, der Verflüssiger-Ventilator VM2 und
der Verdichter VM3 abgeschaltet und das Störsignal abgegeben,
wobei der Microprozessor dem Störsignal eine Fehlernummer zuordnen
kann.
Fällt der Verflüssiger-Ventilator VM2 oder der Verdichter VM3
aus, dann werden beide abgeschaltet und dem Störsignal wird ein
anderes Fehlersignal beigegeben.
Ist die Schranktür geschlossen und die Temperatur der angesaugten
Luft übersteigt den vorgegebenen Sollwert, der mit dem
Sollwertgeber R1 eingestellt wird, dann werden der
Verdampfer-Ventilator VM1, der Verflüssiger-Ventilator VM2 und
der Verdichter VM3 eingeschaltet. Dem Störsignal wird eine neue
Fehlernummer beigegeben. Fällt die Schrankinnentemperatur unter
den vorgegebenen Sollwert, dann werden wiederum der
Verdampfer-Ventilator VM1, der Verflüssiger-Ventilator VM2 und
der Verdichter VM3 eingeschaltet. Der Microprozessor ordnet dem
Störsignal eine entsprechende Fehlernummer bei.
Mit dem Kondensatfühler wird im Bereich des Verdampfers VD die
Bildung von Kondensat überwacht und in das Überwachungsprogramm
einbezogen.
Im Schaltschrank kann zusätzlich ein Feuchtefühler RF1
untergebracht sein, der dem Microprozessor entsprechende Werte
zur Einleitung eines Heizvorganges zuführt. Der Sollwertgeber
R5 gibt den Sollwert für die relative Feuchte vor. Mit den
Sollwertgebern R1 und R4 werden die Schrankinnentemperatur beim
Kühlen und beim Heizen vorgegeben. Mit dem Sollwertgeber R2 wird
die Solltemperatur für den Temperatursensor T2 vorgegeben und
damit die Filterverschmutzung überwacht. Werden im Schaltschrank
mit dem Temperatursensor T4 Wärmenester überwacht, dann kann
mit dem Sollwertgeber R3 die zulässige Maximaltemperatur
vorgegeben werden.
Mit der Taste S1 kann ein Probelauf im Zuge der Wartung des
Kühlgerätes eingeleitet werden.
Claims (12)
1. Kühlgerät für einen Schaltschrank, bei dem mittels eines
Verdampfer-Ventilators die Luft aus dem Schaltschrank
abgesaugt, über den Verdampfer geleitet und abgekühlt
bzw. erwärmt wieder dem Schaltschrank zugeführt wird,
bei dem die Außenluft mittels eines
Verflüssiger-Ventilators in das Kühlgerätegehäuse
angesaugt, über den Verflüssiger geleitet und wieder der
Atmosphäre zugeführt wird, bei dem der Verdampfer über
einen Verdichter mit dem Verflüssiger und der Verflüssiger
über ein regelbares Expansionsventil mit dem Verdampfer
verbunden sind, bei dem die Temperatur der aus dem
Schaltschrank angesaugten Luft mittels eines ersten
Temperaturfühlers überwacht und zur Regelung der
Kühlleistung ausgenützt wird, und bei dem der
Schließzustand der Schranktür des Schaltschrankgehäuses
mittels eines Schaltkontaktes überwacht ist, der bei
offener Schranktür ein Störsignal abgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei geschlossener Schranktür der Verdampfer-Ventilator (VM1) dauernd eingeschaltet ist, während der Verflüssiger-Ventilator (VM2) und der Verdichter (VM3) in Abhängigkeit von der Temperatur der aus dem Schaltschrankgehäuse (SG) abgesaugten Luft und/oder der Temperatur im Kühlgerätegehäuse (KG) ein- und ausschaltbar sind,
daß die Nennströme des Verdampfer-Ventilators (VM1), des Verflüssiger-Ventilators (VM2) und des Verdichters (VM3) mittels Stromsensoren (J1, J2, J3) überwacht sind und
daß ein Störsignal abgebbar ist, wenn die Stromsensoren (J1, J2, J3) ein Abweichen vom zulässigen Nennstrom feststellen.
daß bei geschlossener Schranktür der Verdampfer-Ventilator (VM1) dauernd eingeschaltet ist, während der Verflüssiger-Ventilator (VM2) und der Verdichter (VM3) in Abhängigkeit von der Temperatur der aus dem Schaltschrankgehäuse (SG) abgesaugten Luft und/oder der Temperatur im Kühlgerätegehäuse (KG) ein- und ausschaltbar sind,
daß die Nennströme des Verdampfer-Ventilators (VM1), des Verflüssiger-Ventilators (VM2) und des Verdichters (VM3) mittels Stromsensoren (J1, J2, J3) überwacht sind und
daß ein Störsignal abgebbar ist, wenn die Stromsensoren (J1, J2, J3) ein Abweichen vom zulässigen Nennstrom feststellen.
2. Kühlgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromsensoren (J1, J2, J3) ansprechen, wenn der
zugeordnete Nennstrom zu klein oder zu groß ist.
3. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines Niederdruckwächters (p1) der Niederdruck am Eingang des Verdichters (VM3) und mittels eines Hochdruckwächters (p2) der Hochdruck am Ausgang des Verdichters (VM3) sowie mittels Temperatursensoren (z.B. T3) gleichzeitig auch die Temperaturen am Eingang und/oder Ausgang des Verflüssigers (VF) auf vorgegebene Werte oder Bereiche überwacht sind und
daß beim Unter- oder Überschreiten der vorgegebenen Werte das Störsignal auslösbar ist.
daß mittels eines Niederdruckwächters (p1) der Niederdruck am Eingang des Verdichters (VM3) und mittels eines Hochdruckwächters (p2) der Hochdruck am Ausgang des Verdichters (VM3) sowie mittels Temperatursensoren (z.B. T3) gleichzeitig auch die Temperaturen am Eingang und/oder Ausgang des Verflüssigers (VF) auf vorgegebene Werte oder Bereiche überwacht sind und
daß beim Unter- oder Überschreiten der vorgegebenen Werte das Störsignal auslösbar ist.
4. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines weiteren Temperaturfühlers (T7) die
Temperatur am Ausgang des Verdampfers (VD) überwacht und
zur Abgabe des Störsignals ausgenützt ist, wenn diese von
einem vorgegebenen Wert oder Bereich abweicht.
5. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ansprechen des ersten Stromsensors (J1) am
Verdampfer-Ventilator (VM1) mit der Abgabe des Störsignals
auch dessen Abschaltung einleitbar ist und der
Verflüssiger-Ventilator (VM2) und der Verdichter (VM3)
abschaltbar sind.
6. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ansprechen der zweiten und dritten Stromsensoren
(J2, J3) des Niederdruckwächters (p1) und/oder des
Hochdruckwächters (p2) der Verflüssiger-Ventilator (VM2)
und der Verdichter (VM3) abschaltbar sind.
7. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sollwertsteller (R1 bis R5) für die
Schrankinnentemperatur beim Kühlen, die Temperatur der über
Filter (F1) angesaugten Außenluft, für die Temperatur von
Wärmenestern im Schaltschrank, für die Schrankinnentemperatur
beim Heizen und für die relative Feuchte vorgesehen sind.
8. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verdampfer-Ventilator (VM1), dem
Verflüssiger-Ventilator (VM2) und dem Verdichter (VM3)
Regelschaltungen (A1, A2, A3) zugeordnet sind.
9. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Schaltschrankgehäuse (SG) zurückgeführte Luft
über eine Heizeinrichtung (H) geführt ist, der eine
Regelschaltung (A4) zugeordnet ist.
10. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Expansionsventil (V1) eine Regelschaltung (A5)
zugeordnet ist.
11. Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle überwachten Größen einem Microprozessor (IF)
zuführbar sind, der entsprechend einem vorgegebenen Programm
die Ein-und Ausschaltung sowie des Verdampfer-Ventilators
(VM1), des Verflüssiger-Ventilators (VM2) und des Verdampfers
(VM3) sowie die zugeordneten Regelschaltungen (A1 bis A5)
steuert.
12. Kühlgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelschaltungen (A1, A2, A3) für den
Verdampfer-Ventilator (VM1), den Verflüssiger-Ventilator
(VM2) und den Verdichter (VM3) als Drehzahl-Regelschaltungen
ausgebildet sind.
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