DE3517220A1 - Kaelteanlage mit einem ausblasesystem und verfahren zum betreiben derselben - Google Patents

Kaelteanlage mit einem ausblasesystem und verfahren zum betreiben derselben

Info

Publication number
DE3517220A1
DE3517220A1 DE19853517220 DE3517220A DE3517220A1 DE 3517220 A1 DE3517220 A1 DE 3517220A1 DE 19853517220 DE19853517220 DE 19853517220 DE 3517220 A DE3517220 A DE 3517220A DE 3517220 A1 DE3517220 A1 DE 3517220A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
refrigerant
refrigeration system
blow
temperature
condenser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19853517220
Other languages
English (en)
Inventor
Edward A. Liverpool N.Y. Huenniger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carrier Corp
Original Assignee
Carrier Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carrier Corp filed Critical Carrier Corp
Publication of DE3517220A1 publication Critical patent/DE3517220A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/04Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat for withdrawing non-condensible gases
    • F25B43/043Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat for withdrawing non-condensible gases for compression type systems
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors
    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)
  • Air Conditioning Control Device (AREA)

Description

  • Kälteanlage mit einem Ausblasesystem und Verfahren
  • zum Betreiben derselben Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Kälteanlage und eine Kälteanlage der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 6 angegebenen Art.
  • Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Ausblase- oder Auslaßsystemen zum Entfernen von nichtkondensierbaren Gasen und anderen Verunreinigungen aus Kälteanlagen.
  • In Kälteanlagen vermischen sich verschiedene nichtkondensierbare Gase und andere Verunreinigungen normalerweise mit Kältemittel, das in der Kälteanlage benutzt wird, und sammeln sich an einem Punkt in der Kälteanlage, beispielsweise oben in einem Kondensator einer Dampfkompressionskälteanlage. Das Vorhandensein von nichtkondensierbaren Gasen und anderen Verunreinigungen in einer Kälteanlage reduziert den Wirkungsgrad der Kälteanlage, da beispielsweise deren Vorhandensein höhere Kondensatordrücke mit damit verbundenen höheren Energiekosten oder Kühlfluidmengen, wie beispielsweise relativ kaltes Wasser, das zum Kondensieren des Kältemittels in dem Kondensator benutzt wird, erfordert. Die Kapazität oder Kälteleistung der Kälteanlage wird ebenfalls reduziert, .da die nichtkondensierbaren Gase Kältemitteldampf verdrängen, welcher durch die Kälteanlage strömt.
  • Zum Beseitigen der vorstehend beschriebenen Nachteile können Aus laß- oder Ausblasevorrichtungen verschiedener Typen zum Entfernen oder Ausblasen von nichtkondensierbaren Gasen und anderen Verunreinigungen aus Kälteanlagen benutzt werden.
  • Solche Ausblasevorrichtungen weisen normalerweise eine Auslaß- oder Ausblasekammer zum Sammeln der nichtkondensierbaren Gase, wie beispielsweise Luft, und zum Ablassen derselben in die Atmosphäre auf. Die Gase, die sich in der Ausblasekammer sammeln, enthalten auch Wasserdampf und etwas Kältemitteldampf. Üblicherweise ist eine Wärmeübertragungsschlange in der Ausblasekammer angeordnet und wird mit einem Kühlfluid, beispielsweise Wasser oder Kältemittel, versorgt.
  • Die Wärmeübertragungsschlange arbeitet als Kondensationsschlange, um das Kältemittel und den Wasserdampf in der Ausblasekammer zu einer Flüssigkeit zu kondensieren. Diese kondensierten flüssigen Bestandteile, wie zum Beispiel das Kältemittel und das Wasser, werden dann aus der Ausblasekammer entfernt. Typisch wird das kondensierte flüssige Kältemittel in die Kälteanlage zurückgeleitet, und das kondensierte Wasser wird aus der Kälteanlage ausgestoßen. Die nichtkondensierbaren Gase werden üblicherweise durch eine automatische Pumpe, die aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Ausblasekammer und dem Kondensator der Kälteanlage arbeitet, in die Atmosphäre ausgeblasen.
  • In Ausblasesystemen des oben beschriebenen Typs wird normalerweise ein Differenzdruckschalter als Ausblasesicherheitsschalter zum Abfühlen der Druckdifferenz zwischen dem Kältemittel in dem Verdampfer und dem Kältemittel in dem Kondensator der Kälteanlage benutzt. Wenn der Ausblasesicherheitsschalter feststellt, daß die Differenz im Kältemitteldruck zwischen dem Verdampfer und dem Kondensator unter einem Wert ist, bei welchem es nicht erwünscht ist, das Ausblasesystem zu betätigen, wird der Ausblasesicherheitsschalter geöffnet, um die Betätigung des Ausblasesystems zu verhindern. Auf diese Weise verhindert der Ausblasesicherheitsschalter den Betrieb des Ausblasesystems während Zeitspannen, in denen es nicht vorteilhaft ist, das Ausblasesystem zu betätigen, beispielsweise während einer Zeitspanne, in der die Kälteanlage abgeschaltet und der Kältemitteldruck in dem Verdampfer ungefähr gleich dem Kältemitteldruck in dem Kondensator ist.
  • Differenzdruckschalter, die als- Ausblasesicherheitsschalter auf oben beschriebene Weise benutzt werden, sind für die Verwendung in Verbindung mit vielen Ausblasesteueranordnungen, die bei Kälteanlagen benutzt werden, geeignet und arbeiten zufriedenstellend. Diese Differenzdruckschalter haben jedoch von Haus aus gewisse Nachteile. Beispielsweise sind sie für die Verwendung in Verbindung mit einer elektronischen Steueranordnung nicht ideal geeignet, da ein Wandler erforderlich ist zum Umwandeln eines Drucksignals in ein elektrisches Signal, welches mit der elektronischen Steueranordnung kompatibel ist. Außerdem handelt es sich bei ihnen um mechanische Vorrichtungen, die mechanischem Verschleiß und möglichem mechanischen Versagen unterliegen und relativ teuer sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kälteanlage mit einem Ausblasesystem zu schaffen, das einen Ausblasesicherheitsschalter hat, der mit einer elektronischen Steueranordnung für die Kälteanlage kompatibel ist.
  • Weiter sollen durch die Erfindung die Kosten eines Ausblasesystems, das zum Entfernen von nichtkondensierbaren Gasen und anderen Verunreinigungen aus Kälteanlagen dient, reduziert und dessen Zuverlässigkeit verbessert werden.
  • Ferner sollen durch die Erfindung Betriebszustände elektronisch erkannt werden, bei denen es nicht erwünscht ist, ein Ausblasesystem in einer Kälteanlage zu betätigen, und direkt ein elektrisches Signal, das die erkannten Betriebszustände angibt, an eine Steueranordnung für das Ausblasesystem abgegeben werden, so daß es nicht erforderlich ist, irgendein mechanisches Signal in ein-elektrisches Signal umzuwandeln.
  • Diese Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren und eine Steueranordnung für eine Kälteanlage gelöst, wobei elektronische Temperatursensoren in Verbindung mit einer elektronischen Steuerung benutzt werden, um eine Ausblasesicherheitsschalterfunktion ohne die Verwendung eines Differenzdruckschalters zu erfüllen. Gemäß der Erfindung ist ein erster Temperatursensor in dem Verdampfer der Kälteanlage angeordnet und liefert ein erstes elektrisches Signal, das die Kältemitteltemperatur in dem Verdampfer angibt.
  • Ein zweiter Temperatursensor ist in dem Kondensator der Kälteanlage angeordnet und liefert ein zweites elektrisches Signal, welches die Kältemitteltemperatur in dem Kondensator angibt. Das erste und das zweite elektrische Signal werden durch eine elektronische Steuerung, beispielsweise eine Mikrocomputersteueranordnung, überwacht, die das erste und das zweite elektrische Signal gemäß vorprogrammierten Prozeduren verarbeitet, um die Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel in dem Verdampfer und dem Kältemittel in dem Kondensator zu ermitteln. Die elektronische Steuerung erzeugt ein Steuersignal, wenn die durch die elektronische Steuerung überwachte Kältemitteltemperaturdifferenz kleiner als ein vorgewählter Wert ist, was anzeigt, daß es nicht erwünscht ist, das Ausblasesystem zu betätigen. Eine Schalteinrichtung, die mit der elektronischen Steuerung elektronisch verbunden ist, verhindert die Betätigung des Ausblasesystems, wenn das Steuersignal durch die elektronische Steuerung erzeugt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kälteanlage mit einem Ausblasesystem, das erfindungsgemäß betreibbar ist, und Fig. 2 ein Schaltbild einer Steueranordnung zum erfindungsgemäßen Betreiben des Ausblasesystems nach Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Kälteanlage mit einem Ausblasesystem, das erfindungsgemäß betreibbar ist. Die in Fig. 1 dargestellte Kälteanlage ist eine typische Dampfkompressionskälteanlage, in der Kältemittel durch einen Kompressor (nicht dargestellt) komprimiert und an einen Kondensator 10 abgegeben wird. Der Kondensator 10 gibt flüssiges Kältemittel, das in dem Kondensator 10 kondensiert worden ist, an eine Expansionsvorrichtung 12 ab, beispielsweise ein Tellerventil, ein Schwimmerventil oder eine einfache Drosselbohrung, die flüssiges und dampfförmiges Kältemittel über eine Leitung 13 an einen Verdampfer 14 der Kälteanlage abgibt. Das flüssige Kältemittel in dem Verdampfer 14 wird verdampft, um ein Wärmeübertragungsfluid zu kühlen, beispielsweise Wasser, das durch eine Wärmeübertragungsrohrleitung (nicht dargestellt) in dem Verdampfer 14 fließt.
  • Verdampftes Kältemittel aus dem Verdampfer 14 wird über eine Auslaßleitung (nicht dargestellt) an die Saugseite des Kompressors abgegeben, wo das Kältemittel einen weiteren Kälteerzeugungszyklus beginnt.
  • Verschiedene nichtkondensierbare Gase und andere Verunreinigungen vermischen sich normalerweise mit dem Kältemittel in der Kälteanlage und sammeln sich in dem Kondensator 10. Zum Ausblasen derselben aus der Kälteanlage, ohne daß Kältemittel verloren geht, ist es notwendig, die nichtkondensierbaren Gase und anderen Verunreinigungen von dem Kältemittel zu trennen. Eine Ausblasekammer 15 ist für diesen Zweck vorgesehen. Die Ausblasekammer 15 ist mit dem Kondensator 10 durch eine Leitung 16 verbunden, die dem Kondensator 10 ein gasförmiges Gemisch entnimmt und es zu der Ausblasekammer 15 leitet. Dieses gasförmige Gemisch, das in die Ausblasekammer 15 eintritt, wird normalerweise ein Gemisch aus nichtkondensierbaren Gasen, Kältemitteldampf und Wasserdampf sein.
  • Die Leitung 16 hat einen Filter 17 zum Entfernen von teilchenförmigem Material, welches das gasförmige Gemisch aus dem Kondensator mit sich führen kann, und eine Drosselstelle 18 zum Regulieren der Strömung von Dampf zwischen dem Kondensator 10 und der Ausblasekammer 15. Außerdem enthält die Leitung 16 ein normalerweise offenes Ventil 19, das manuell betätigbar ist, um das Ausblasesystem unter gewissen Umständen von der Kälteanlage zu trennen, beispielsweise, wenn die Kälteanlage über ein Ventil 20 unter Druck gesetzt wird, um die Kälteanlage auf Lecks zu testen. Das Ventil 20 ist während des normalen Betriebes des Ausblasesystems und der Kälteanlage geschlossen.
  • Eine Kondensationsschlange 21 ist in dem oberen Teil der Ausblasekammer 15 angeordnet, um kaltes Fluid zu empfangen, das benutzt wird, um den Kältemitteldampf zu kondensieren, welcher der Ausblasekammer 15 zugeführt wird. Die Kondensationsschlange 21 empfängt das kalte Fluid aus dem Kondensator 10 der Kälteanlage. Eine Drosselstelle 22 ist in der Einlaß leitung der Kondensationsschlange 21 vorgesehen, um den Kältemitteldruck zu reduzieren, wenn flüssiges Kältemittel aus dem Kondensator 10 zu der Kondensationsschlange 21 geleitet wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Außerdem ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 ein Filter 23 vorgesehen zum Entfernen von teilchenförmigem Material, welches sich in dem Kältemittel befinden kann, das von dem Kondensator 10 zu der Kondensationsschlange 21 strömt. Weiter wird gemäß Fig. 1 das Kältemittel aus der Kondensationsschlange 21 über eine Kältemittelauslaßleitung 24 zu dem Verdampfer 14 zurückgeleitet.
  • Das kalte Fluid, das durch die Kondensationsschlange 21 in der Ausblasekammer 15 zirkuliert, senkt die Temperatur des gasförmigen Gemisches aus Kältemittel, nichtkondensierbaren Gasen und anderen Verunreinigungen, welche sich in der Ausblasekammer 15 sammeln, um den Kältemitteldampf und andere kondensierbare Stoffe, wie beispielsweise Wasserdampf, zu kondensieren. Die weniger dichten kondensierbaren Stoffe, wie beispielsweise Wasser, sammeln sich als eine Schicht auf dem relativ reinen flüssigen Kältemittel, welches in der Ausblasekammer 15 kondensiert worden ist. Innerhalb der Ausblasekammer 15 ist ein Schwimmerventil 25 zum Steuern der Höhe des flüssigen Kältemittels in der Ausblasekammer 15 vorgesehen. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Ausblasekammer 15 steigt, öffnet das Schwimmerventil 25 automatisch, um im wesentlichen reines flüssiges Kältemittel aus der Ausblasekammer 15 an den Verdampfer 14 über eine Leitung 36 abzugeben, und, wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Ausblasekammer 15 unter eine vorbestimmte Höhe sinkt, schließt das Schwimmerventil 25. Eine Zwischenkammer 26 ist vorgesehen zum Trennen des kondensierten Wassers von kondensiertem Kältemittel. Flüssiges Kältemittel aus der Zwischenkammer 26 -gelangt in den unteren Teil der Ausblasekammer 15, wo das Schwimmerventil 25 angeordnet ist. Wasser, das eine Flüssigkeit mit geringerer Dichte als Kältemittel ist, wird in dem oberen Teil der Zwischenkammer 26 eingeschlossen.
  • Eine Seitenwand der Zwischenkammer 26 ist mit einem Schauglas 27 versehen, welches gestattet, den Wasserspiegel in der Zwischenkammer 26 durch visuelle Beobachtung festzustellen.
  • Ein Handventil 28 ist ebenfalls an der Seitenwand der Zwischenkammer 26 zum Ablassen des angesammelten Wassers angeordnet.
  • Die nichtkondensierbaren Gase, wie beispielsweise Luft, sammeln sich in dem oberen Teil der Reinigungskammer 15.
  • Wenn sich die nichtkondensierbaren Gase sammeln, steigt der Druck in der Ausblasekammer 15 an und nähert sich dem Druck des Kondensators 10. Zum Austreiben der nichtkondensierbaren Gase ist eine durch einen Elektromotor 29 angetriebene Pumpe 50 mit der Ausblasekammer 15 über eine Leitung 30 verbunden.
  • Die Leitung 30 enthält ein Rückschlagventil 31 und ein Magnetventil 32 mit einer Magnetspule 33 zum Steuern des Stroms von nichtkondensierbaren Gasen zu der Ausblasepumpe 50.
  • Weiter enthält gemäß Fig. 1 das Ausblasesystem einen normalerweise geschlossenen Ausblasebetätigungsschalter 34, bei welchem es sich um einen Differenzdruckschalter handelt, der auf die Differenz im Druck zwischen der Ausblasekammer 15 und dem Kondensator 10 anspricht. Außerdem enthält das Ausblasesystem einen ersten Temperatursensor 1 zum Abfühlen der Kältemitteltemperatur in dem Verdampfer 14 und zum Liefern eines ersten elektrischen Signales, das die abgefühlte Temperatur angibt, an elektrischen Ausgangsleitungen 3 und 4.
  • Weiter enthält das Ausblasesystem einen zweiten Temperatursensor 2 zum Abfühlen der Kältemitteltemperatur in dem Kondensator 10 und zum Liefern eines elektrischen Signals, das diese abgefühlteTemperatur angibt, an elektrischen Ausgangsleitungen 5 und 6. Vorzugsweise ist jeder Temperaturfühler 1, 2 eine temperaturempfindliche Widerstandsvorrichtung, wie beispielsweise ein Thermistor. Als Temperatursensoren 1 und 2 können aber auch andere geeignete Arten von Sensoren benutzt werden, die in der Lage sind, die Kältemitteltemperatur abzufühlen und ein die abgefühlte Temperatur angebendes elektrisches Signal zu liefern.
  • Fig. 2 zeigt eine Steueranordnung zum erfindungsgemäßen Betreiben des in Fig. 1 dargestellten Ausblasesystems. Ein Betriebsschalter 44 dient zum Umschalten der Steueranordnung zwischen einer manuellen Betriebsart AUS und einer automatischen Betriebsart. Elektrischer Strom wird der Steueranordnung über elektrische Leitungen 40 und 41 zugeführt, die an eine Stromversorgung (nicht dargestellt) angeschlossen sind, im hier dargestellten Beispiel eine Wechselstromversorgung mit 115 Volt und 50 oder 60 Hz. Elektrischer Strom wi.rd von der Stromversorgung über einen Transformator 42 einer Prozessorktc 43 zugeführt, die vorzugsweise einen Mikrocomputer enthält, beispielsweise das Modell 8031 der Intel Corporation, Santa Clara, California. Die Prozessorkarte 43 ist mit einer AnlagenschniLt':n11enkarte 47 über einen Verbinder 46, beispielsweise ein Bandkabel, verbunden.
  • Elektrischer Strom wird außerdem von der elektrischen Leitung 40 über eine elektrische Leitung 52 direkt der Anlagenschnittstellenkarte 47 zugeführt.
  • Die Schnittstellenkarte 47 enthält wenigstens eine Schaltvorrichtung in Form eines Triac-Schalters 55, wie beispielsweise das Triac-Modell SC-140 der CTS, Inc., Skyland, North Carolina. Der Triac-Schalter 55 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 steuert die Zufuhr von elektrischem Strom von der Leitung 52 zu einem Relais 48. Der Triac-Schalter 55 wird durch elektrische Signale geöffnet und geschlossen, welche an die Steuerelektrode G des Triac-Schalters 55 von einer Photokopplerschaltungsanordnung 57 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 her angelegt werden. Die Photokopplerschaltungsanordnung 57 wird durch Steuersignale gesteuert, welche über den Verbinder 46 von der Prozessorkarte 43 der Photokopplerschaltungsanordnung 57 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 zugeführt werden. Die Photokopplerschaltungsanordnung 57 ist hauptsächlich vorgesehen, um die Prozessorkarte 43 von der 115-Volt-Stromversorgung zu trennen-und trotzdem der Prozessorkarte 43 das Steuern des Triac-Schalters 55 zu gestatten.
  • Die Prozessorkarte 43 ist außerdem direkt an die Ausgangsleitungen 3 und 4 angeschlossen, um das elektrische Signal zu überwachen, welches der Temperatursensor 1 liefert, und außerdem ist die Prozessorkarte 43 direkt mit den Ausgangsleitungen 5 und 6 verbunden, um das elektrische Signal zu überwachen, welches der Temperatursensor 2 liefert. Auf diese Weise überwacht die Prozessorkarte 43 die Kältemitteltemperatur in dem Verdampfer 14 und die Kältemitteltemperatur in dem Kondensator 10.
  • Gemäß Fig. 2 ist der Ausblasebetriebsschalter 34 mit der Anlagenschnittstellenkarte 47 elektrisch in Reihe geschaltet.
  • Eine Photokopplerschaltungsanordnung 56 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 gibt ein Ausgangssignal über das Bandkabel 46 an die Prozessorkarte 43 ab, wenn der Schalter 34 geschlossen ist, um die Spannung von 115 Volt der Stromversorgung von der elektrischen Leitung 40 aus über eine elektrische Leitung 53 an die Anlagenschnittstellenkarte 47 anzulegen. Wie in dem Falle der Photokopplerschaltungsanordnung 57 ist es der Hauptzweck der Photokopplerschaltungsanordnung 56, die Prozessorkarte 43 von der 115-Volt-Stromversorgung zu trennen, die an die Stromversorgungsleitungen 40, 41 angeschlossen ist. Bei den Photokopplerschaltungsanordnungen 56, 57 kann es sich jeweils um eine optisch isolierte Triac-Triggerschaltung oder um eine andere derartige Schaltung handeln.
  • Außerdem ist gemäß der Darstellung in Fig. 2 die Magnetspule 33 des Magnetventils 32 zu dem Ausblasepumpenmotor 29 elektrisch parallel geschaltet. Außerdem sind gemäß Fig. 2 der Ausblasepumpenmotor 29 und die Magnetspule 33 an einen Arbeitsrelaiskontakt 49 elektrisch angeschlossen, der durch die Betätigung des Relais 48 gesteuert wird. Der Arbeitsrelaiskontakt 49 und der Betriebsschalter 44 sind gemäß Fig. 2 elektrisch parallel geschaltet. Weiter ist gemäß Fig. 2 ein Magnetspulenschalter 51 mit der Magnetspule 33 elektrisch in Reihe geschaltet. Der Magnetspulenschalter 51 ist während des normalen automatischen Betriebes des Ausblasesystems geschlossen. Der Magnetspulenschalter 51 ist nur vorgesehen, um eine manuelle Steuerung der Magnetspule 33 in gewissen Fällen zu gestatten, beispielsweise beim ersten Anfahren der Kälteanlage oder beim Warten oder Testen des Ausblasesystems und/oder der Kälteanlage.
  • Wenn im Betrieb der Betriebsschalter 44 auf die manuelle Betriebsart eingestellt ist, wird dem Ausblasepumpenmotor 29 elektrischer Strom zugeführt, um die Ausblasepumpe 50 unabhängig von anderen Teilen der Steueranordnung ständig laufen zu lassen. Diese Betriebsart ist nur in gewissen Sonderfällen erwünscht, beispielsweise beim ersten Anfahren der Kälteanlage oder beim Warten oder Testen des Ausblasesystems und/oder der Kälteanlage.
  • Wenn der Betriebsschalter 44 auf AUS geschaltet wird, wird die Stromversorgung der Steueranordnung ausreichend unterbrochen, um die Steueranordnung außer Betrieb zu setzen.
  • Auch diese Betriebsart ist nur in gewissen Sonderfällen erwünscht, beispielsweise beim ersten Anfahren der Kälteanlage oder beim Warten oder Testen des Ausblasesystems und/oder der Kälteanlage.
  • Wenn der Betriebsschalter 44 auf automatischen Betrieb umgeschaltet wird, sorgt die Steueranordnung für die automatische Steuerung des Betriebes des Ausblasesystems. Das ist die übliche Betriebsart, wenn die Kälteanlage unter normalen Umständen arbeitet. In dieser automatischen Betriebsart wird elektrischer Strom von der Stromversorgung über die elektrischen Leitungen 40 und 41 und den Transformator 42 der Prozessorkarte 43 zugeführt, um dadurch die Prozessorkarte 43 zu aktivieren. Außerdem wird elektrischer Strom von der Stromversorgung über die elektrische Leitung 52 der Anlagenschnittstellenkarte 47 zugeführt. Elektrischer Strom ist außerdem an dem Ausblasebetriebsschalter 34 über die elektrische Leitung 53 verfügbar.
  • In der automatischen Betriebsart ist beim Anfahren der Kälteanlage der Ausblasebetriebsschalter 34 normalerweise geschlossen, da die Druckdifferenzen, welche zum Ändern der Position dieses Schalters 34 notwendig sind, in der Kälteanlage nicht vorhanden sind. Bald nach dem Anfahren werden sich jedoch Druckdifferenzen ausbilden, die bewirken, daß der Ausblasebetriebsschalter 34 öffnet. Deshalb wird bald nach dem Anfahren normalerweise kein elektrischer Strom über die elektrische Leitung 53 der Photokopplerschaltungsanordnung 56 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 zugeführt. Es wird deshalb kein Ausgangssignal von der Anlagenschnittstellenkarte 47 an die Prozessorkarte 43 abgegeben, und die Prozessorkarte 43 hält deshalb den Triac-Schalter 55 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 offen, so daß das Relais 48unbetätigt ist und die zugeordneten Relaiskontakte 49 offen sind. Bei offenen Relaiskontakten 49 sind auch die Magnetspule 33 und der Ausblasepumpenmotor 29 inaktiv, wodurch die Betätigung des Ausblasesystems verhindert ist.
  • Außerdem verarbeitet beim Anfahren der Kälteanlage in der automatischen Betriebsart die Prozessorkarte 43 die elektrischen Signale, welche ihr von den Temperatursensoren 1 und 2 geliefert werden, gemäß vorprogrammierten Prozeduren, um die Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel in dem Verdampfer 14 und dem Kältemittel in dem Kondensator 10 zu ermitteln. Wenn diese Temperaturdifferenz niedriger als ein vorgewählter Wert ist, unterhalb welchem aus Sicherheitsgründen es nicht erwünscht ist, das Ausblasesystem zu betätigen, erzeugt die Prozessorkarte 43 ein Steuersignal, das über den Verbinder 46 an die Photokopplerschaltungsanordnung 57 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 angelegt wird, so daß ein elektrisches Signal der Steuerelektrode G des Triac-Schalters 55 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 zugeführt wird, um den Schalter 55 zu öffnen und dadurch das Relais 48 inaktiv zu machen und so die Relaiskontakte 49 zu öffnen, um das Speisen der Magnetspule 33 und des Ausblasepumpenmotors 29 zu verhindern. Auf diese Weise wird das Ausblasesystem am Arbeiten gehindert, wenn die Kältemitteltemperaturdifferenz zwischen dem Verdampfer 14 und dem Kondensator 10 niedriger als der vorgewählte Wert ist, unter welchem aus Sicherheitsgründen das Ausblasesystem nicht betätigt werden sollte. Die vorstehend beschriebene Anordnung erfüllt somit eine Ausblasesicherheitsschalterfunktion für das Ausblasesystem.
  • Wenn jedoch der Kondensator 10 und der Verdampfer 14 ihre normalen Betriebstemperaturen und Drücke erreichen, wird es eine ausreichende Kältemitteltemperaturdifferenz zwischen ihnen geben, so daß die Prozessorkarte 43 über die Temperatursensoren 1 und 2 erkennt, daß die Betätigung des Ausblasesystems zulässig ist. Außerdem werden sich nach einer ausreichenden Betriebszeitspanne genug nichtkondensierbare Gase in der Ausblasekammer 15 ansammeln und eine Abnahme der Druckdifferenz zwischen der Ausblasekammer 15 und dem Kondensator 10 bewirken, die ausreicht, um den Ausblasebetriebsschalter 34 zu schließen. Wenn der Ausblasebetriebsschalter 34 unter diesen Umständen schließt, erzeugt die Prozessorkarte 43 ein Steuersignal, welches bewirkt, daß der Triac-Schalter 55 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47 schließt. Auf diese Weise wird das Relais 48 erregt und somit der zugeordnete Relaiskontakt 49 geschlossen. Elektrischer Strom wird daher dem Ausblasepumpenmotor 29 und der Magnetspule 33 des Magnetventils 32 zugeführt, was dazu führt, daß nichtkondensierbare Gase durch die Ausblasepumpe 50 aus der Ausblasekammer 15 in die Atmosphäre gepumpt werden und dadurch der Druck in der Ausblasekammer 15 gesenkt wird.
  • Wenn der Druck in der Ausblasekammer 15 durch den Betrieb der Ausblasepumpe 50 auf einen Wert gesenkt wird, der ausreicht, um den Ausblasebetriebsschalter 34 zu öffnen, erzeugt die Prozessorkarte 43 ein Steuersignal zum Öffnen des Triac-Schalters 55 auf der Anlagenschnittstellenkarte 47.
  • Somit wird das Relais 48 entregt und dadurch der zugeordnete Relaiskontakt 49 geöffnet, was zur Folge hat, daß der Betrieb des Ausblasepumpenmotors 29 beendet und das Magnetventil 32 geschlossen wird. Die vorstehende Betriebssequenz wird jedesmal dann wiederholt, wenn sich nichtkondensierbare Gase ausreichend in der Ausblasekammer 15 sammeln, um den Ausblasebetriebsschalter 34 zu schließen.
  • Während des gesamten Betriebes der Kälteanlage überwacht die Prozessorkarte 43 über die Temperatursensoren 1 und 2 ständig die Kältemitteltemperaturdifferenz zwischen dem Kondensator 10 und dem Verdampfer 14, so daß, wenn diese Differenz unter den vorgewählten Wert sinkt, der Triac-Schalter 55 geöffnet wird, wodurch der Betrieb der Ausblasepumpe 50 verhindert wird. Auf diese Weise wird der Betrieb des Ausblasesystems während gewisser Zeitspannen verhindert, während denen es nicht erwünscht ist, das Ausblasesystem zu betätigen, beispielsweise wenn die Kälteanlage im Leerlauf ist.
  • Außerdem wird dadurch die Gefahr eines ständigen Ausblasesystembetriebes beseitigt, wenn die Kälteanlage mit geringer Saugkraft arbeitet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Betreiben einer Kälteanlage mit einem Verdampfer, einem Kondensator und einem Ausblasesystem zum Entfernen von nichtkondensierbaren Gasen aus der Kälteanlage, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Abfühlen der Kältemitteltemperatur in dem Verdampfer der Kälteanlage und Liefern eines ersten elektrischen Signals, das diese abgefühlte Temperatur angibt; Ab fühlen der Kältemitteltemperatur in dem Kondensator der Kälteanlage und Liefern eines zweiten elektrischen Signals, das diese abgefühlte Temperatur angibt; Vergleichen des ersten elektrischen Signals mit dem zweiten elektrischen Signal, um die Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel in dem Verdampfer und dem Kältemittel in dem Kondensator zu ermitteln; und Verhindern des Betriebes des Ausblasesystems, wenn die Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel in dem Verdampfer und dem Kältemittel in dem Kondensator kleiner als ein vorgewählter Wert ist, was durch den Vergleichsschritt ermittelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verhinderns des Betriebes des Ausblasesystems beinhaltet: Verhindern des Fließens von elektrischem Strom von einer Stromversorgung zu dem Ausblasesystem, wenn die Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel in dem Verdampfer und dem Kältemittel in dem Kondensator kleiner als der vorgewählte Wert ist, was durch den Vergleichsschritt ermittelt wird.
  3. 3. Kälteanlage mit einem Verdampfer, einem Kondensator und einem Ausblasesystem zum Entfernen von nichtkondensierbaren Gasen aus der Kälteanlage, gekennzeichnet durch: eine erste Temperatursensoreinrichtung (1) zum Abfühlen der Kältemitteltemperatur in dem Verdampfer (14) der Kälteanlage und zum Liefern eines ersten elektrischen Signals, das diese abgefühlte Temperatur angibt; eine zweite Temperatursensoreinrichtung (2) zum Abfühlen der Kältemitteltemperatur in dem Kondensator (10) der Kälteanlage und zum Liefern eines zweiten elektrischen Signals, das diese abgefühlte Temperatur angibt; eine elektronische Steuereinrichtung (43) zum Empfangen des ersten und des zweiten elektrischen Signals, die durch die erste bzw. zweite Temperatursensoreinrichtung (1, 2) geliefert werden, zum Verarbeiten des ersten und des zweiten Signals gemäß vorprogrammierten Prozeduren, um die Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel in dem Verdampfer (14) und dem Kältemittel in dem Kondensator (10) zu ermitteln, und zum Erzeugen eines Steuersignals, wenn die Temperaturdifferenz, welche durch die Steuereinrichtung ermittelt worden ist, niedriger als ein vorgewählter Wert ist; und eine Schalteinrichtung (55), die mit der Steuereinrichtung (43) verbunden ist, zum Verhindern des Betriebes des Ausblasesystems bei Erzeugung des Steuersignals durch die Steuereinrichtung (43).
  4. 4. Kälteanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Temperatursensoreinrichtung (1) eine temperaturempfindliche Widerstandsvorrichtung aufweist, die in dem Verdampfer (14) der Kälteanlage angeordnet ist.
  5. 5. Kälteanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Temepratursensoreinrichtung (2) eine temperaturempfindliche Widerstands vorrichtung aufweist, die in dem Kondensator (10) der Kälteanlage angeordnet ist.
  6. 6. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung (43) eine Mikrocomputersteueranordnung aufweist.
  7. 7. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung enthält: eine Stromversorgungseinrichtung zum Versorgen eines Motors (29) zum Betreiben einer Ausblasepumpe (50) in dem Ausblasesystem mit elektrischem Strom und eine elektronische Schaltvorrichtung (48, 49, 55), die zwischen der Stromversorgungseinrichtung und dem Ausblasepumpenmotor (29) angeordnet ist und auf die Erzeugung des Steuersignals durch die Steuereinrichtung (43) hin geöffnet wird, um das Fließen von elektrischem Strom von der Stromversorgungseinrichtung über die elektronische Schaltvorrichtung zu dem Ausblasepumpenmotor (29) zu verhindern, wodurch die Betätigung des Ausblasesystems verhindert wird.
DE19853517220 1984-05-14 1985-05-13 Kaelteanlage mit einem ausblasesystem und verfahren zum betreiben derselben Ceased DE3517220A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61014984A 1984-05-14 1984-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3517220A1 true DE3517220A1 (de) 1985-11-21

Family

ID=24443869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853517220 Ceased DE3517220A1 (de) 1984-05-14 1985-05-13 Kaelteanlage mit einem ausblasesystem und verfahren zum betreiben derselben

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS60245978A (de)
KR (1) KR910000680B1 (de)
DE (1) DE3517220A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003319A1 (de) * 1989-07-17 1991-01-31 Hans Sladky Verfahren zur automatischen regelung der oelkonzentration im verdampfer einer kaelteanlage und dafuer geeigneter messregler
WO2010033418A2 (en) 2008-09-19 2010-03-25 Raytheon Company Sensing and estimating in-leakage air in a subambient cooling system
US7935180B2 (en) 2008-10-10 2011-05-03 Raytheon Company Removing non-condensable gas from a subambient cooling system
DE102016203410A1 (de) * 2016-03-02 2017-09-07 Efficient Energy Gmbh Wärmepumpe mit einer gasfalle, verfahren zum betreiben einer wärmepumpe mit einer gasfalle und verfahren zum herstellen einer wärmepumpe mit einer gasfalle

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0781762B2 (ja) * 1985-10-03 1995-09-06 株式会社日立製作所 冷凍機の不凝縮ガス抽気方法及び装置
ATE322659T1 (de) * 2000-05-26 2006-04-15 Teknologisk Inst Integrierter entlüfter und kondensator

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4267705A (en) * 1979-09-12 1981-05-19 Carrier Corporation Refrigeration purging system
US4325223A (en) * 1981-03-16 1982-04-20 Cantley Robert J Energy management system for refrigeration systems

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4267705A (en) * 1979-09-12 1981-05-19 Carrier Corporation Refrigeration purging system
US4325223A (en) * 1981-03-16 1982-04-20 Cantley Robert J Energy management system for refrigeration systems

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Betriebsanweisung "Start up, Operation and Maintenance Instructions", 19DH, Carrier Corporation, 1981, Form 19 DH-3SS M, S. 22 u. 23 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003319A1 (de) * 1989-07-17 1991-01-31 Hans Sladky Verfahren zur automatischen regelung der oelkonzentration im verdampfer einer kaelteanlage und dafuer geeigneter messregler
WO2010033418A2 (en) 2008-09-19 2010-03-25 Raytheon Company Sensing and estimating in-leakage air in a subambient cooling system
WO2010033418A3 (en) * 2008-09-19 2010-05-06 Raytheon Company Sensing and estimating in-leakage air in a subambient cooling system
US8055453B2 (en) 2008-09-19 2011-11-08 Raytheon Company Sensing and estimating in-leakage air in a subambient cooling system
US7935180B2 (en) 2008-10-10 2011-05-03 Raytheon Company Removing non-condensable gas from a subambient cooling system
DE102016203410A1 (de) * 2016-03-02 2017-09-07 Efficient Energy Gmbh Wärmepumpe mit einer gasfalle, verfahren zum betreiben einer wärmepumpe mit einer gasfalle und verfahren zum herstellen einer wärmepumpe mit einer gasfalle
US10921031B2 (en) 2016-03-02 2021-02-16 Efficient Energy Gmbh Heat pump with a gas trap, method for operating with a gas trap, and method for producing a heat pump with a gas trap

Also Published As

Publication number Publication date
JPH038469B2 (de) 1991-02-06
KR910000680B1 (ko) 1991-01-31
KR850008525A (ko) 1985-12-18
JPS60245978A (ja) 1985-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3517215C2 (de)
DE69837031T2 (de) Drucksteuerung einer Dampfleitung
DE3517217C2 (de)
DE69926094T2 (de) Steuerung für Klimaanlage
DE3037135A1 (de) Auf einem mikrocomputer basierendes fehlererfassung- und anzeigesteuersystem
US5353603A (en) Dual refrigerant recovery apparatus with single vacuum pump and control means
DE2646913A1 (de) Kuehlanlage mit heissgasenteisungsvorrichtung
DE19955389A1 (de) Isotherme Kühlmittelzirkulationsvorrichtung
DE19624490B4 (de) Vorrichtung mit Kondensatabscheider
DE4202600C2 (de) Steuervorrichtung für eine aus mehreren Einheiten bestehende Klimaanlage
DE3422110A1 (de) Steuerschaltung fuer eine klimaanlage
DE3531310C2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Druckluft
DE3026203A1 (de) Oelgekuehlter kompressor
DE4113170C2 (de)
EP0236813B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vakuum-Verdampfen eines Komponentengemisches
DE4405681A1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Kurzzirkulationen von Luft, die durch ein Kälteaggregat abgegeben wird
DE3517220A1 (de) Kaelteanlage mit einem ausblasesystem und verfahren zum betreiben derselben
DE4011196C2 (de) Vorrichtung zur Erfassung des Gas/Flüssigkeitsverhältnisses eines Fluids
EP1242767B1 (de) Verfahren zum ableiten von kondensat und kondensatableiter
DE3405810A1 (de) Verfahren zur steuerung einer verbundkaelteanlage
EP0630446B1 (de) Ölgedichtete vakuumpumpe
DE4123988A1 (de) Kuehlmittelrueckgewinnungs, -reinigungs- und -wiederbeschickungssystem
DE1082604B (de) Reinigungs- und Rueckgewinnungs-vorrichtung fuer Kuehlanlagen
EP1152195B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer (Verbund) Kälteanlage
DE3229160C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MENGES, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8131 Rejection