DE4112511C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/25—Mixers with both stirrer and drive unit submerged in the material being mixed
Description
Die Erfindung betrifft ein Tauchmotorrührwerk zum Umwälzen
von Flüssigkeiten, insbesondere von Abwasser in Belebungs
gräben nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Tauchmotorrührwerke werden insbesondere in Misch- und Bele
bungsbecken von Klärwerken eingesetzt, wo sie eine Umwälzung
des Flüssigkeitsvolumens bewirken sollen, beispielsweise um
ein Absetzen der Feststoffanteile der Flüssigkeit zu ver
hindern. In Belebungsgräben werden Tauchmotorrührwerke eben
falls eingesetzt, um eine gewünschte Strömungsgeschwindigkeit
des Flüssigkeitsvolumens aufrecht zu erhalten.
Das Führungsrohr des Tauchmotorrührwerks wird mit seinem
oberen Ende bevorzugt an über die Belebungsgräben geführten
Stegen befestigt und mit seinem unteren Ende am Boden des
Belebungsgrabens. Bei bestehenden Belebungsgräben, die in der
Regel dauerhaft gefüllt sind, besteht hierbei der Nachteil,
daß zur Montage des Führungsrohres bekannter Tauchmotorrühr
werke Taucher eingesetzt werden müssen, die unter äußerst
schwierigen Bedingungen wie trübe Flüssigkeit das untere Ende
des Führungsrohres am Boden des Belebungsgrabens befestigen
müssen.
Es werden daher auch Tauchmotorrührwerke eingesetzt, deren
Führungsrohr so ausgestaltet ist, daß durch das Führungsrohr
selbst mittels eines Langwellenbohrers eine Bohrung in den
Boden des Belebungsgrabens eingebracht werden kann, in welche
nach Entfernen des Langwellenbohrers ein Dorn einsteckbar
ist. Dieser Dorn dient der Aufnahme der horizontalen, vom
Tauchmotor übertragenen Rückstoßkräfte. Diese Vorgehensweise
ist sehr aufwendig und umständlich und zudem relativ stör
anfällig.
Bei einem anderen bekannten Tauchmotorrührwerk ist zusätzlich
zum üblichen Führungsrohr ein weiteres Rohr oder eine Stange
vorgesehen, welche anstelle einer unteren Befestigung mit dem
einen Ende am unteren Ende des nicht bis auf den Boden des
Belebungsgrabens reichenden Führungsrohrs befestigt ist,
während das andere Ende wie das Führungsrohr, jedoch mit
Abstand zu diesem, außerhalb des Flüssigkeitsvolumens am Steg
oder einer Begrenzungswand befestigt ist. Diese Stange dient
dazu, die Rückstoßkräfte des Tauchmotorrührwerks aufzunehmen.
Da die Verhältnisse in Belebungsgräben recht beengt sind, ist
eine sichere Installation nicht oder zumindest nicht immer
möglich. Zudem ist aufgrund des ungünstigen Winkels der Hilfs
stange relativ zur Richtung der Rückstoßkraft eine erhebliche
Überdimensionierung derselben erforderlich.
Schließlich ist aus der GB-PS 21 10 550 ein Tauchmotorrührwerk
bekannt, bei welchem das zum Beckenboden weisende Ende des
Führungsgestänges mit einer Spitze versehen ist, die zur
bodenseitigen Verankerung des Führungsgestänges dient. Das obere
Ende des Führungsgestänges ist bei diesem Tauchmotorrührwerk
mittels einer Traverse am Beckenrand verankert. Dieses bekannte
Tauchmotorrührwerk weist den Nachteil auf, daß zu einer
einigermaßen sicheren Verankerung des Führungsgestänges am
Beckenboden die Spitze des Führungsgestänges in den Beckenboden
gerammt werden muß. Ein Herausziehen oder Verschwenken des
Führungsgestänges ist daher bei diesem Tauchmotorrührwerk nur
unter Schwierigkeiten möglich. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß die Verankerung mittels einer Spitze am Beckenboden
oft nicht ausreichend ist, da von dem Tauchmotorrührwerk hohe
Rückstoßkräfte und Vibrationen auf das Führungsgestänge und
damit auch auf dessen Verankerungen übertragen werden.
Dem erfindungsgemäßen Tauchmotorrührwerk liegt die Aufgabe zugrunde,
eine äußerst sichere Verankerung des Führungsgestänges am Beckenboden zu
schaffen, welche mit zunehmender Rückstoßkraft des
Rührwerks noch zunimmt, wobei ein Herausheben des
Rührwerks, bspw. zu Wartungszwecken problemlos möglich ist.
Dadurch, daß die Länge des Führungsgestänges zwischen oberem
Befestigungspunkt und unterem Auflagepunkt größer ist als der
Abstand des Befestigungspunktes vom Grund des Beckens, weist das
Führungsgestänge bei Aufliegen der Abstützvorrichtung auf dem
Grund eine Neigung gegen die Abstandsrichtung auf. Die
Strahlrichtung des am Führungsgestänge angeordneten
Tauchmotorrührwerks wird nun so gewählt, daß die Rückstoßkräfte
in der vom Führungsgestänge und der Abstandsrichtung
aufgespannten Ebene verlaufen und vom Führungsgestänge auf den
Abstandsvektor weisen. Die Rückstoßkräfte werden so über das
Führungsgestänge einerseits auf den oberen Befestigungspunkt und
andererseits auf den Grund des Beckens abgeleitet, wobei die
Abstützvorrichtung des Führungsgestänges dadurch gegen den Grund
gepreßt und das Führungsgestänge zwischen diesem und dem oberen
Befestigungspunkt eingespannt wird. Die Festigkeit der
Verankerung des Führungsgestänges nimmt bei dem
erfindungsgemäßen Tauchmotorrührwerk daher mit zunehmender
Rückstoßkraft des Rührwerks ebenfalls zu. Hierdurch wird eine
besonders sichere Verankerung des Führungsgestänges bewirkt und
dennoch ein einfaches Herausheben des Tauchmotorrührwerks
gewährleistet. Dies wird durch das nur lose Aufliegen des
unteren Endes des Führungsgestänges auf dem Beckenboden
ermöglicht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Führungsgestänge in der durch seine Längsachse und die Ab
standsrichtung des oberen Befestigungspunktes vom Grund des
Beckens aufgespannten Ebene um seinen oberen Befestigungs
punkt als Drehpunkt verschwenkbar. Durch die Verschwenkbar
keit des Führungsgestänges und damit des Tauchmotors um den
Befestigungspunkt ist ein einfaches Absenken und Herausheben
des Tauchmotors aus dem Flüssigkeitsvolumen mittels eines
gebräuchlichen Hebekrans, beispielsweise zu Reparatur- und
Wartungszwecken, möglich. Die Verschwenkung des Führungs
gestänges ist in der einen Richtung durch das Aufliegen der
Abstützvorrichtung auf dem Beckenboden begrenzt und in der
anderen Richtung durch das Eigengewicht des Tauchmotors
soweit gehindert, daß der Tauchmotor in seiner Arbeits
position gesichert ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Abstützvorrichtung gelenkig mit dem unteren Ende des
Führungsgestänges verbunden. Hierdurch ist ein planes Auf
liegen der Abstützvorrichtung auf dem Grund stets gewähr
leistet. Die gelenkige Verbindung kann dabei entweder als
ebenes Drehgelenk oder als Kugelgelenk ausgebildet sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist als Abstandsvorrichtung am unteren Ende des Führungsge
stänges eine Platte vorgesehen, welche mit einer ihrer Flach
seiten zum Beckenboden weist. Durch die Platte ist eine
besonders stabile Abstützung des Führungsgestänges am Becken
boden gegeben. Die Größe der Platte wird dabei bevorzugt so
gewählt, daß ein zu tiefes Eindrücken der Platte in den
Beckenboden durch die Rückstoßkräfte vermieden wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Tauchmotor längs des Führungsgestänges verschiebbar
geführt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Tauch
motorrührwerk mit unterschiedlichem Abstand zum Grund des
Beckens arbeiten kann. Zudem kann das Tauchmotorrührwerk
längs des Führungsgestänges zu Wartungszwecken aus dem
Flüssigkeitsvolumen herausgehoben werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Tauchmotor am unteren Ende des Führungsgestänges
angeordnet und dient selbst als Abstützvorrichtung. Bei
dieser Ausgestaltung wird vorteilhafterweise eine separate
Abstützvorrichtung wie Platte oder dergleichen eingespart.
Das Tauchmotorrührwerk liegt in seiner Arbeitsposition mit
seiner Unterseite auf dem Beckenboden auf. Das Führungsge
stänge ist dadurch wiederum zwischen oberem Befestigungspunkt
und Beckenboden eingespannt und eine Bewegung des Tauch
motorrührwerks aufgrund der Rückstoßkräfte verhindert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Tauchmotor in einem Stützrahmen angeordnet. Diese
Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Tauchmotor beim Auf
sitzen auf dem Beckenboden geschützt ist. Der Stützrahmen
kann dabei direkt mit dem Führungsgestänge verbunden sein, so
daß die Dimensionierung des Führungsgestänges und des
Stützrahmens unabhängig vom Tauchmotor vorgenommen werden
kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Propeller des Tauchmotorrührwerks von einem Strömungs
ring umgeben, der am Stützrahmen des Tauchmotors befestigt
ist. Dieser Strömungsring bewirkt vorteilhafterweise eine
fokussierte Strömung der vom Propeller bewegten Flüssigkeit.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind am Tauchmotor bzw. dessen Stützrahmen eine oder mehrere
Ösen vorgesehen. An diesen Ösen läßt sich vorteilhafterweise
der Haken eines Krans zum Heben und Senken des Tauchmotors
einhaken.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Tauchmotorrührwerks in Verbindung mit einem gebräuch
lichen Hebekran und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Variante von Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Tauchmotorrührwerk weist einen in
einem Stützrahmen 1 angeordneten, einen Propeller 2 antrei
benden Tauchmotor 3 auf. Auf der dem Propeller 2 abgewandten
Seite ist am Stützrahmen 1 eine Führungsstange 4 drehbar
angelenkt, welche andererseits an einer Halterung 5 ebenfalls
drehbar befestigt ist. Diese Halterung 5 ist an einem im
Schnitt dargestellten, quer zur Strömungsrichtung des Tauch
motorrührwerks verlaufenden Steg 6 befestigt, auf welchem ein
gebräuchlicher Hebekran 7 angeordnet ist. Am Stützrahmen 1
des Tauchmotorrührwerks sind zudem ein um den Propeller an
geordneter Strömungsring 8 und mehrere Ösen 9 vorgesehen. Der
Betrieb ist auch ohne Strömungsring 8 möglich.
Das Tauchmotorrührwerk ist um den durch die gelenkige Ver
bindung von Führungsstange 4 und Halterung 5 gebildeten
Drehpunkt 10 verschwenkbar, wie mit Pfeil I angedeutet.
Ebenso ist der Tauchmotor 3 mit Stützrahmen 1 um den durch
die Verbindung zwischen Stützrahmen 1 und Führungsstange 4
gebildeten Drehpunkt 11 verschwenkbar. Zum Verschwenken und
Herausheben des Tauchmotorrührwerks kann das Seil 12 des
Hebekrans 7 in eine der Ösen 9 eingehakt werden. Eine teil
weise angehobene Zwischenstellung des Tauchmotorrührwerks ist
in der Zeichnung gestrichelt dargestellt.
In der auf den Boden 13 eines das Flüssigkeitsvolumen 14
aufnehmenden Beckens vollständig abgesenkten Stellung des
Tauchmotorrührwerks wird die in Richtung des Pfeils II wir
kende Rückstoßkraft des Tauchmotorrührwerks vom Stützrahmen 1
einerseits auf den Boden 13 und andererseits über die
Führungsstange 4 auf die Halterung 5 und den Steg 6 über
tragen. Hierdurch ist eine völlig sichere und feste Posi
tionierung des Tauchmotorrührwerks in seiner Betriebsstellung
gewährleistet.
Die in Fig. 2 dargestellte Variante von Fig. 1 weist einen in
einem Stützrahmen 101 angeordneten, einen Propeller 102 an
treibenden Tauchmotor 103 auf, wobei der Stützrahmen 101 mit
seiner dem Propeller 102 abgewandten Seite an einer Führungs
stange 104 verschiebbar geführt ist. Die Führungsstange 104
ist einerseits an einer Halterung 105 drehbar, bevorzugt über
ein Kugelgelenk 116 angelenkt und weist andererseits eine
ebenfalls drehbar angelenkte Abstützplatte 115 auf, welche
mit ihrer Unterseite auf dem Beckenboden 113 aufliegt. Die
Halterung 105 ist an einem im Schnitt dargestellten, quer zur
Strömungsrichtung des Tauchmotorrührwerks verlaufenden Steg
106 befestigt, auf welchem ein gebräuchlicher Hebekran 107 an
geordnet ist. Am Stützrahmen 101 des Tauchmotorrührwerks sind
zudem ein um den Propeller angeordneter Strömungsring 108 und
mehrere Ösen 109 vorgesehen. Der Betrieb ist auch ohne
Strömungsring 108 möglich.
Auch nach dieser Ausgestaltung des Tauchmotorrührwerks ist
der Tauchmotor 3 um den durch die gelenkige Verbindung von
Führungsstange 104 und Halterung 105 gebildeten Drehpunkt 110
verschwenkbar, wie mit Pfeil I angedeutet. Zum Verschwenken
und/oder Höhenverstellen des Tauchmotorrührwerks kann ein
Seil 112 des Hebekrans 107 in eine der Ösen 109 eingehakt
werden. Der Tauchmotor 103 kann aber auch vor Herablassen in
das Flüssigkeitsvolumen 114 in einer gewünschten Stellung
längs der Führungsstange 104 arretiert werden, um eine ge
wünschte Arbeitsposition des Tauchmotorrührwerks im einge
tauchten Zustand zu erreichen.
Bei dieser Variante werden die in Richtung des Pfeils II
wirkenden Rückstoßkräfte des Tauchmotorrührwerks über die
Führungsstange 104 einerseits auf die Abstützplatte 115 und
über diese auf den Beckenboden 113 abgeleitet und anderer
seits über die Halterung 105 auf den Steg 106 übertragen.
Auch bei dieser Ausgestaltung ist eine völlig sichere und
feste Positionierung des Tauchmotorrührwerks in seiner
Arbeitsstellung gewährleistet.
Claims (10)
1. Tauchmotorrührwerk zum Umwälzen von Flüssigkeiten,
insbesondere von Abwasser in Belebungsgräben, mit einem
an einem Führungsgestänge (4, 104) angeordneten, einen
Propeller (2, 102) antreibenden Tauchmotor (3, 103)
als Rührwerk in einem Flüssigkeitsvolumen (14, 114),
wobei das Führungsgestänge (4, 104) einerseits an
einem oberen Befestigungspunkt (10, 110) mit einer
außerhalb des Flüssigkeitsvolumens (14, 114)
vorhandenen Einrichtung wie Begrenzungswand oder Steg
(6, 106) eines die Flüssigkeit aufnehmenden Beckens
verbunden ist und andererseits eine Abstützvorrichtung
(1, 115) aufweist, mit der sich das Führungsgestänge
(4, 104) auf dem Grund (13, 113) des Beckens abstützt,
und wobei das Tauchmotorrührwerk derart am
Führungsgestänge (4, 104) angeordnet ist, daß die
Rückstoßkräfte des Rührwerks überwiegend in der von
der Längsachse des Führungsgestänges (4, 104) und der
Abstandsrichtung des oberen Befestigungspunktes (10,
110) vom Grund (13, 113) des Beckens aufgespannten
Ebene verlaufen und vom Führungsgestänge (4, 104) auf
den Abstandsvektor weisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Führungsgestänges (4, 104)
einschließlich Abstützvorrichtung (1, 115) vom oberen
Befestigungspunkt bis zum Auflagepunkt auf dem Grund
(13, 113) des Beckens größer ist als der Abstand des
oberen Befestigungspunktes (10, 110) vom Grund (13,
113) des Beckens und daß die Abstützvorrichtung (1,
115) mit dem Grund (13, 113) des Beckens nicht fest
verbunden ist, sondern lediglich auf diesem aufliegt.
2. Tauchmotorrührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Führungsgestänge (4, 104) in einer durch
seine Längsachse und den Abstandsvektor vom oberen Be
festigungspunkt (10, 110) zum Grund (13, 113) des
Beckens aufgespannten Ebene um seinen oberen Befestigungs
punkt (10, 110) als Drehpunkt verschwenkbar ist.
3. Tauchmotorrührwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (1, 115)
gelenkig mit dem unteren Ende des Führungsgestänges
(4, 104) verbunden ist.
4. Tauchmotorrührwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützvorrichtung (1, 115) über ein Kugel
gelenk (116) mit dem Führungsgestänge (4, 104) verbunden
ist.
5. Tauchmotorrührwerk nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützvorrich
tung (115) am unteren Ende des Führungsgestänges (104)
eine Platte (115) vorgesehen ist, welche mit einer ihrer
Flachseiten zum Grund (113) des Beckens weist (Fig. 2).
6. Tauchmotorrührwerk nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchmotor (103)
längs des Führungsgestänges (104) verschiebbar geführt
ist.
7. Tauchmotorrührwerk nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tauchmotor (3) am unteren Ende
des Führungsgestänges (4) angeordnet ist und als Ab
stützvorrichtung (1) dient (Fig. 1).
8. Tauchmotorrührwerk nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tauchmotor (3, 103) in einem
Stützrahmen (1, 101) angeordnet ist.
9. Tauchmotorrührwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Propeller (2, 102) von einem Strömungsring
(8, 108) umgeben ist, der am Stützrahmen (1, 101) des
Tauchmotors (3, 103) befestigt ist.
10. Tauchmotorrührwerk nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tauchmotor
(3, 103) bzw. dessen Stützrahmen (1, 101) eine oder
mehrere Einhakvorrichtungen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4112511A DE4112511A1 (de) | 1991-04-17 | 1991-04-17 | Tauchmotorruehrwerk zum umwaelzen von fluessigkeiten, insbesondere von abwasser in belebungsgraeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4112511A DE4112511A1 (de) | 1991-04-17 | 1991-04-17 | Tauchmotorruehrwerk zum umwaelzen von fluessigkeiten, insbesondere von abwasser in belebungsgraeben |
Publications (2)
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DE4112511A1 DE4112511A1 (de) | 1992-10-22 |
DE4112511C2 true DE4112511C2 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=6429769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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