DE4112201C2 - Mehrpolige steckbare Kupplungshälfte für elektrische Leitungen - Google Patents

Mehrpolige steckbare Kupplungshälfte für elektrische Leitungen

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine mehrpolige Kupplungshälfte der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art. Sie kann als Stecker mit stiftförmigen Kontaktgliedern oder als Steckdose mit buchsenförmigen Kontaktgliedern ausgerüstet sein.
Bei bekannten, dem Oberbegriff zugrundeliegenden Kupplungshälften mit buchsenförmigen Kontaktgliedern sind im Mittelstück des Kontaktglieds Rastzungen angeformt, die in einer ersten, eine Rastlage kennzeichnenden Schublage seitliche Stützflächen in den Aufnahmen einer Schublade hintergreifen (DE 37 35 205 A1). Im Fußbereich besitzen die Kontaktglieder einen Einschnitt, in welchen eine zahnförmige Profilierung im Durchbruch des Gehäuses einfährt, die sich im Fugenbe­ reich zwischen der Schublade und dem Gehäuse befindet, wenn die Schublade in eine zweite Lage, die Verriegelungslage, im Gehäuse verschoben wird. Die Verriegelung erfolgt hier in der Trennfuge zwischen der Schublade und dem Gehäuse.
Diese Kupplungshälften haben sich zwar in der Praxis bewährt, sind aber nicht bei andersartigen Kontaktgliedern verwendbar, die keine Rastzungen aufweisen, sondern nur einen Steckteil mit elastischen Kontaktstellen und einen Anschlußteil mit elektrischen und mechanischen Anschlußstellen für die elektrischen Leitungen aufweisen, vgl. DE-AS 16 15 629. Bei solchen Kontaktgliedern war man genötigt, diese unmittelbar im Gehäuse zu lagern und eine zweite Verriegelung der Kontaktglieder durch einen kammartigen Schieber zu besorgen, dessen Zinken im Verriegelungs­ fall den Steckteil des Kontaktglieds hintergriffen. Bei solchen andersartigen Kupplungshälften, die nicht eine die Kontaktglieder aufnehmende Schublade aufweisen, war nicht zweifelsfrei, ob im Verriegelungsfall der Kamm alle Kontaktglieder ordnungsgemäß gesichert hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, bequem bedienba­ re Kupplungshälfte der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die Kontaktglieder ohne Rastzungen aufzunehmen und durch eine Schublade zu verriegeln gestattet.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung versetzt die Verriegelungsstellen für die Kontaktglieder in eine im Gehäuse höhere Ebene, in welcher die eingeführten, rastzungenfreien Kontaktglieder mit ihrem die elastischen Kontaktstellen aufweisenden Steckteil angeordnet sind. Die Erfindung nutzt dazu auf zueinander unterschiedliche Weise die beiden am Steckteil des Kontaktglieds vorgesehenen hinterschnittenen Rastschul­ tern bzw. Verriegelungsschultern. Dazu besitzt das Gehäuse ins Gehäuseinnere ragende Finger, die an den Wandbereichen zwischen den Durchbrüchen im Gehäuse sitzen und jeweils ein Verriegelungsende aufweisen. Das Verriegelungsende liegt dabei im Höhenbereich der Rastschulter des Kontaktglieds. Die Schublade besitzt einen Kanal, in welchen bei der Verschiebung der Finger einfährt. Die Verriegelungsenden befinden sich in der Rastlage der Schublade außerhalb des Einführpfads des Kontaktglieds, weshalb dieses ungestört durch seinen gehäuseseitigen Durchbruch bis in die Aufnahme der Schublade eingeführt werden kann. In der Verriegelungslage versetzt die Schublade die aufgenom­ menen Kontaktglieder, bis das Verriegelungsende des Fingers die Verriegelungs­ schulter des Kontaktglieds hintergreift. Die Rastschulter des Kontakt­ glieds wird bereits in der Rastlage der Schublade wirksam, wofür ein seitlich wegbiegbarer Lappen dient, der Bestandteil der Schublade ist und verengend in die Aufnahme hineinragt.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnun­ gen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 in Vergrößerung die Vorder- und Seitenansicht eines bei der erfindungsgemäßen Kupplungshälfte verwendbaren Kontaktglieds,
Fig. 3 in Vergrößerung eine Querschnittansicht durch einen Bestandteil der Kupplungshälfte, nämlich eine Schublade längs der aus Fig. 5 ersichtli­ chen Schnittlinie III-III,
Fig. 4 und 5 in gegenüber Fig. 3 kleinerem Maßstab, die Unteransicht bzw. Draufsicht auf die Schublade,
Fig. 6 die Vorderansicht auf den anderen Bestandteil der Kupplungshälfte, nämlich ein Gehäuse, teilweise im Ausbruch,
Fig. 7 und 8 einen Querschnitt bzw. Längsschnitt durch die aus den Bestandteilen von Fig. 1 bis 6 zusammengesetzte Kupplungshälfte in einer vorübergehenden ersten Arbeitsstellung der Schublade, Rastlage genannt, und
Fig. 9 und 10 in den Fig. 7 und 8 entsprechenden Schnittansichten die Kupplungshälfte in einer zweiten, endgültigen Arbeitsstellung, Verriege­ lungslage genannt.
Die Kupplungshälfte nach der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 10 mit einer seitlichen Schubladenöffnung 11, durch die eine Schublade 20 im Sinne des aus Fig. 8 ersichtlichen Verschiebungspfeils 21 ins Gehäuseinnere 12 eingeschoben werden kann. Die Schublade 20 besitzt eine Vielzahl von Aufnahmen 22, die, wie am besten Fig. 3 zeigt, ein besonderes Profil aufweisen und zur Positionierung von in Fig. 1 und 2 gezeigten Kontakt­ gliedern 30 dienen.
Das Kontaktglied 30 ist als Blechformteil ausgebildet und umfaßt einen Steckteil 31 aus zwei spiegelbildlich gegeneinander U-förmig verkröpften Zungen 32, welche die maßgebliche elektrische Kontaktstelle für ein aus Fig. 9 ersichtliches Gegenkontaktglied 40 bildet, das zu einer Gegen- Kupplungshälfte 41, nämlich hier einer steckbaren Sicherung, gehört. Wie ersichtlich, sind im vorliegenden Fall die Kontaktglieder 30 mit matrizen-, d. h. buchsenförmigen Kontaktstellen 32 versehen, womit diese Kupplungshälfte eine mehrfache Steckdose ist, während die Gegen-Kontaktglieder 40 aus Steckerstiften bestehen, also Patrizenform aufweisen, und im Kontaktfall, gemäß Fig. 9 und 10, in die buchsenförmigen Kontaktstellen 32 einfahren.
Das Blechprofil des Kontaktgliedes ist unmittelbar an seinem die Kontakt­ stellen 32 aufweisenden Steckteil 31 mit einem seitlichen Ausschnitt 33 versehen, der am Steckteil 31 zwei hinterschnittene Schultern, nämlich Rast- bzw. Verriegelungsschultern 34, 35, entstehen läßt, die zwar höhengleich sind, aber zueinander unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben. Dann folgt ein Anschlußteil 36, der zwei Paar von gegeneinander biegbaren Crimpstellen 37, 38 aufweist, die bei 37 für einen elektrischen Anschluß einer elektrischen Leitung 50 und bei 38 für eine zugfeste mechanische Verbindung sorgen. Dazwischen liegt ein Steg 39, der bedarfsweise als Brücke zur Vereinigung mehrerer nebeneinander liegender Kontaktglieder 30 dienlich ist, die mit einer gemeinsamen elektrischen Leitung 50 versehen sind. Bedarfsweise können die Kontaktglieder 30 noch mit Codierfahnen 51 od. dgl. versehen sein.
Die Kontaktglieder 30 werden durch einen auf der einen Seite 13 des Gehäuses 10 vorgesehene Durchbrüche 14 in die Aufnahme 22 der im Gehäuseinneren 12 steckenden Schublade 20 eingeführt, wenn die besondere, aus Fig. 7 und 8 ersichtliche erste Schublage vorliegt, die kurz als "Rastlage" bezeichnet werden soll. Dazu besitzt die Schublade 20 ein aus Fig. 4 und 5 ersichtliches Rastelement 25, welches in der Vorrastlage mit einer Gegenrastnut 15 od. dgl. an der Innenwand im Gehäuseinneren 12 zusammenwirkt. Die Vorrastlage kann auch durch Vorwirksamkeit von Schließelementen 16, 26 zwischen dem Gehäuse 10 und der Schublade 20 unterstützt werden, wofür schubseitig ein Arm 27 mit einer Sperrnase 26 vorgesehen ist, der mit einer Kante 49 eines auch ein Sperrloch 16 aufweisenden Gegen-Arms 17 am Gehäuse 10 zusammenwirkt.
Die Durchbrüche 14 im Gehäuse 10 sind durch Wandbereiche 18 und Zwischenwände 19 voneinander getrennt und in der Vorrastlage von Fig. 7 und 8 in Ausrichtung mit den Aufnahmen 22 der eingeführten Schublade 20. Wie aus den verschiedenen Höhenpositionen in Fig. 7 ersichtlich, werden nun die einzelnen Kontaktglieder 30 im Sinne der Einführpfeile 52 durch den Durchbruch 14 eingeschoben, bis sie an eine Deckfläche 23 in der Schublade 20 stoßen, welche die Aufnahme 22 auf der einen Seite einer Stecköffnung 24 schließt. Die Stecköffnung 24 dient zum Einstecken der bereits oben beschriebenen steckerartigen Gegen-Kontaktglieder 40 gemäß Fig. 9 und 10. Der Einführpfad der Kontaktglieder 30 ist aber an einer definierten Stelle der Aufnahme 22 durch einen besonderen, federnden Lappen 28 begrenzt, der, wie Fig. 3 zeigt, einstückig mit der Schublade 20 ausgebildet ist und dabei folgenden Aufbau hat.
Der Lappen 28 ist als ein verlängerter Wandteil eines benachbarte Aufnahmen 22 im Schub 20 voneinander scheidenden Steg 45 ausgebildet und besitzt auf seiner ins Innere der Aufnahme 22 gerichteten Seite ein Sägezahnprofil 42, 43, während auf der gegenüberliegenden Seite der Lappen 28 eine Nut 46 gegenüber dem Steg 45 einschließt. Der Lappen 28 verläuft geneigt und besitzt einen Sägezahn-Rücken 42, der an seinem Ende eine steile Sägezahn-Flanke 43 aufweist und die in Fig. 3 gezeigte lichte Durchlaßweite 47 in der Aufnahme 22 aufweist. Diese ist gegenüber dem Außenmaß 57 des Steckteils 31 kleiner ausgebildet. Beim Einführen 52 fährt das Kontaktglied 30 gegen den geneigten Rücken 42 und läßt den elastischen Lappen 28 unter Verengung der Nut 46 seitlich wegfedern, bis schließlich die Rastschulter 34, die hinter­ schnittene Flanke 43 des Lappens 28 passiert hat und in den Bereich des Ausschnitts 33 gelangt. Unter der elastischen Wirkung des Materials federt der Lappen 28 wieder in seine Ausgangslage zurück und hintergreift, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die Rastschulter 34 am Kontakt­ glied 30. Damit ist das Kontaktglied 30 in Einsteckrichtung zwischen der Deckfläche 23 der Aufnahme 22 und dem rastwirksamen Ende 43 des elastischen Lappens 28 ordnungsgemäß in der Schublade 20 positioniert. Dabei wirken natürlich auch ein angepaßtes Umfangsprofil bestimmende Seiten­ wände der Aufnahme 22 mit, deren Profilierung aus Fig. 4 zu entnehmen ist. Die Sägezahn-Flanke 43 ist schließlich durch einen aus Fig. 3 ersichtli­ chen kleinen Vorsprung 44 begrenzt, der in der Rasthaltestellung des Kontaktglieds 30 von Fig. 7 seitlich am Steckteil 31 zur Anlage kommt. Bei der Erfindung ist also das federnde Element der Rasthaltung für die Kontakt­ glieder 30 ein fester Bestandteil der Schublade 20.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht in einer Schar von Fingern 53, die mit Verriegelungsenden 60 versehen sind und ins Gehäuseinnere 11 hineinragen. Die Finger 53 sitzen an der Innenfläche der Wandbereiche 18, welche benachbarte Durchbrüche 14 voneinander scheiden. Die Finger 53 umfassen einen im wesentlichen geradlinigen, in Einführrichtung 52 der Kontaktglieder 30 verlaufenden Schaft 55, dessen freies Ende mit einer Abwinkelung 54 versehen ist, die in Richtung der Verschiebung 21 der einzuführenden Schublade 20 verläuft. Der Finger 53 ist plattenförmig gestaltet; seine Dicke 56 ist am besten aus Fig. 6 zu ersehen. Durch die Abwinkelung 54 liegt ein ungleichförmiger Plattenumriß vor, doch die den Schaft 55 bestimmenden Längskanten 58, 59 setzen die Wandbegrenzungen der beiden ihm benachbarten Durchbrüche 14 fort. Der Finger-Schaft 53 hat eine den vorbeschriebenen Wandbereich 18 im Gehäuse 10 entsprechende Plattenbreite. Die eine Längskante 59 setzt sich als gerade Linie sowohl im Durchbruch 14 als auch über die ganze Länge des Fingers 53 fort und dient als Leitfläche zur ordnungsgemäßen Einfüh­ rung 52 des Kontaktglieds 30. Die gegenüberliegende Längskante 58 wird von der Abwinkelung 54 überragt und das Verriegelungsende 60 befindet sich in der Raststellung von Fig. 8 im Schutz eines seitlichen Stegs 45′ zwischen benachbarten Aufnahmen 22 und stört daher die Einführbewegung 52 des Kontaktglieds 30 nicht. Dies ändert sich, wenn die Schublade in ihre andere, aus Fig. 9 und 10 ersichtliche zweite Schublage überführt worden ist, die nachfolgend kurz "Verriegelungslage" bezeichnet werden soll.
Um die Verschiebung 21 der Schublade 20 trotz der ins Gehäuseinnere 12 hineinragenden Finger 53 zu ermöglichen, ist die Schublade an ihrer den Durchbrüchen 14, zugekehrten Unterseite, wie Fig. 4 veranschaulicht, mit einem Kanal 29 versehen, in welchen die Finger 53 frei einfahren. Die Anordnung der Aufnahmen 22 erfolgt reihenweise in der Schublade 20, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Auch die zugehörigen Finger 53 sind in einer Reihe hintereinanderliegend angeordnet, wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist. Daher fahren beim Verschieben 21 mehrere hintereinanderliegende Finger 53 jeweils in einen gemeinsamen Kanal 29. Dies gilt auch bei der Weiterschie­ bung im Sinne des Pfeils 21′ der Schublade 20 aus der Rastlage von Fig. 8 in die Verriegelungslage gemäß Fig. 10.
Bei dieser Weiterschiebung 21′ nimmt die Schublade 20 die bereits in der Rastlage von Fig. 7 und 8 in den Aufnahmen 22 ordnungsgemäß gehalterten Kontaktglieder 30 mit. Die Durchbrüche 14 im Gehäuse 10 sind ausreichend weit hinsichtlich der Abstände ihrer Zwischenwände 19 bemessen, so daß die Anschlußteile 36 der gehalterten Kontaktglieder 30 um die aus Fig. 10 ersichtliche Strecke 48 verschoben werden kann. Die Verriegelungslage ist durch einen Eingriff der vorbeschriebenen Schließ­ elemente 16, 26 gesichert; die Sperrnase 26 fährt mit ihrer hinterschnitte­ nen Flanke in das gehäuseseitige Sperrloch 16 ein. Dazu ist die in Fig. 8 wirksame Außenkante des gehäuseseitigen Gegen-Arms 17 als Auflauframpe 49 ausgebildet, die zu einem selbsttätigen Schließeingriff führt. Aufgrund dieser Verschiebungsstrecke 48 bewegen sich auch die Finger 53 mit ihren Abwinkelungen 54 aus dem Schutz der seitlichen Stege 45′ im Schub 20 weg und fahren in die Aufnahmen 22 ein. Ihre Endflächen 60 sind dabei sowohl hinsichtlich ihrer Längsanordnung im Gehäuseinneren 12 als auch hinsichtlich ihrer Höhenlage mit den oben erwähnten zweiten Schultern 35 im Steckteil 31 der Kontaktglieder 30 ausgerichtet, weshalb diese Endflächen 60 verriegelungswirksam unter die Verriegelungsschulter 35 fahren. Die Abwinkelung 54 greift in den entsprechenden Ausschnitt 33 hinter dem Steckteil 31 des Kontaktgliedes ein. Die Verriegelungsschulter 35 ist zweck­ mäßigerweise höhengleich mit der Rastschulter 34 im Kontaktglied 30 angeordnet. Während die Rastschulter 34, wie bereits beschrieben wurde, bereits in der Rastlage von Fig. 7 und 8 wirksam wird, erfüllt die Verriegelungsschulter 35 ihre Funktion erst in der Verriegelungslage gemäß Fig. 9 und 10. Im letztgenannten Fall können die Kontaktglieder 30 nicht wieder durch eine rückläufige Ausziehbewegung 52′ im Sinne der in Fig. 9 und 10 eingezeichneten Pfeile aus der Kupplung entfernt werden. Die ordnungsgemäße Position der Kontaktglieder 30 in der aus dem Gehäuse 10 und der Schublade 20 gebildeten Baueinheit ist gesichert.
Auf der bezüglich der vorbeschriebenen Durchbrüche 14 gegenüberliegenden Gehäuseseite ist zunächst eine Deckwand 63 angeordnet, welche die obere Begrenzung des Gehäuseinnenraums 12 festlegt, in welchen die Schublade 20 im Sinne der Pfeile 21, 21′ verschiebbar ist. Die Deckwand 63 ist, in Übereinstimmung mit den im oberen Bereich der Schublade 20 vorgesehenen Stecköffnungen 24 mit Aussparungen 64 versehen, die gegeneinander einerseits durch Trennwände 61 und andererseits durch leistenförmige Führungen 62 getrennt sind. Dadurch entstehen Kammern 65, die zur Aufnahme diverser Gegen-Kupplungshälften 41 dienen, die, wie bereits erwähnt wurde, im vorliegenden Fall aus Sicherungen bestehen. Die Sicherungen 41 werden mit ihren Gegen-Kontaktgliedern 40 im Sinne der in Fig. 9 angedeuteten Steckpfeile 66 in die Kammern 65 gebracht, wo sie in die Kontaktstellen 32 einfahren. Durch die besondere Profilierung der Aufnahmen 22 und die eingelassenen Kanäle 29 sind die Stege 45 in der Schublade 20 in dem unteren Gehäuseabschnitt gegenüber dem oberen versetzt angeordnet, vgl. Fig. 3. Dieser Versatz erfolgt im Kanalgrund, wo die Verriegelungsenden 60 der Finger 53 verlaufen, vgl. Fig. 9 und 10.
Bezugszeichenliste
10 Gehäuse
11 Schubladenöffnung
12 Gehäuseinneres
13 eine Gehäuseseite von 10
14 Durchbruch
15 Gegenrast, Nut
16 Schließelement, Sperrloch
17 Gegen-Arm an 10
18 Wandbereich zwischen 14
19 Zwischenwand in 10
20 Schublade
21 Verschiebungspfeil in Raststellung (Fig. 8)
21′ Weiterverschiebungs-Pfeil in Verriegelungsstellung (Fig. 10)
22 Aufnahme
23 Deckfläche von 22
24 Stecköffnung bei 22
25 Rastelement bei 20
26 Schließelement, Sperrnase bei 20
27 Arm bei 20
28 elastischer Lappen in 22
29 Kanal von 20
30 Kontaktglied
31 Steckteil von 30
32 Kontaktstelle, Zunge
33 Ausschnitt in 30
34 Rastschulter
35 Verriegelungsschulter
36 Anschlußteil
37 Crimpstelle, elektrischer Anschluß
38 Crimpstelle, mechanische Verbindung
39 Steg in 30
40 Gegen-Kontaktglied
41 Gegen-Kupplungshälfte
42 Sägezahnprofil, Sägezahnrücken
43 Sägezahnprofil, Sägezahn-Flanke
44 Vorsprung
45 Steg von 20
45′ seitlicher Steg von 20
46 Nut
47 lichte Durchlaßweite in 22
48 Verschiebungs-Strecke von 30
49 Auflauframpe
50 elektrische Leitung
51 Codierfahne von 30
52 Einführpfeil für 30
52′ Ausziehbewegungs-Pfeil von 30
53 Finger
54 Abwinklung von 53
55 Schaft von 53
56 Dicke von 53
57 Außenmaß von 31
58 Längskante von 53
59 andere Längskante von 53
60 Verriegelungsende von 53
61 Trennwand von 10
62 Führung von 10
63 Deckwand von 10
64 Aussparung in 63
65 Kammer in 10
66 Steckpfeil für 40
67 Kanalgrund in 29

Claims (13)

1. Mehrpolige steckbare Kupplungshälfte, wie Stecker oder Steckdose, mit
  • a) einem Gehäuse (10) mit mehreren parallelen Durchbrüchen (14) in denen jeweils ein Kontaktglied (30) angeordnet ist, das einen Steckteil (31) mit Kontaktstellen (32) und einen Anschlußteil (36) mit Anschlußstellen (37, 38) für eine elektrische Leitung (50) aufweist,
  • b) einer quer zu den Durchbrüche (14) verlaufenden, seitlichen Schubladenöffnung (11) im Gehäuse (10)
  • c) einen durch diese Schubladenöffnung (11) ins Gehäuseinnere (12) einschiebbaren (21) Schublade (20)
    • c1) die eine der Anzahl und Anordnung der Durchbrüche (14) entsprechende Anzahl von Aufnahmen (22) zur Rasthaltung der Kontaktglieder (30) besitzt,
    • c2) die zwischen einer Rast- und einer Verriegelungslage verschiebbar ist,
    • c3) deren Aufnahmen (22) in der Raststellung mit den Durchbrüchen (14) fluchten, so daß jedes Kontaktglied (30) durch einen der Durchbrüche (14) im Gehäuse (10) bis zur Verrastung in der Aufnahme (22) einführbar (52) ist,
    • c4) die zusammen mit den Kontaktgliedern (30) in die Verriegelungslage weiterverschieblich (21′) ist, in der die Durchbrüche (14) gegenüber den Aufnahmen (12) versetzt sind,
    • c5) und die an den Durchbrüchen (14) befindlichen Wandbereichen (18) des Gehäuses (10) vorgesehene Finger (53) mit je einem Verriegelungsende (60) aufweist, von denen jeweils eines in der Rastlage der Schublade (20) außerhalb des Einführpfades (52) des zugeordneten Kontaktgliedes (30) liegt, und in der Verriegelungslage in dessen Einführpfad so hineinragt, daß es eine Verriegelungsschulter (35) des Kontaktgliedes hintergreift,
  • gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • d) jedes Kontaktglied (30) ist ohne Rastzungen ausgebildet und besitzt eine Rastschulter (34) und eine Verriegelungsschulter (35) an seinem Steckteil (31), die hinterschnitten sind,
  • e) jede Schublade besitzt in Schieberichtung (21) weisende Kanäle (29) in welche die Finger (53) beim Verschieben (21) einfahren, und
  • f) die Rastschulter (34) jedes eingeführten Kontaktgliedes (30) wird stets von einem seitlich wegfedernden Lappen (28) hintergriffen, der sich in der zugeordneten Aufnahme (22) befindet und fester Bestandteil der Schublade (20) ist.
2. Kupplungshälfte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Finger (53), die benachbarten Aufnahmen (22) der Schublade (20) zugeordnet sind, im Gehäuseinneren (12) miteinander in einer Reihe angeordnet sind und die Schublade (20) für jede Reihe von Fingern (53) einen gemeinsamen Kanal (28) aufweist.
3. Kupplungshälfte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (53) plattenförmig (56) ausgebildet sind und einen im wesentlichen geradlinigen Schaft (53) und eine in Schieberichtung (21) weisende Abwinkelung (54) am Schaftende, welche das Verriegelungsende (60) des Fingers (53) bildet, aufweisen.
4. Kupplungshälfte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Raststellung die Verriegelungsenden (60) der Kontaktglieder (30) im Kanal-Grund (67) im wesentlichen mit Stegen (45′) der Schublade (20) ausgerichtet sind, welche im Bereich der Steckteile (31) der eingeführten Kontaktglieder (30) die Abstände zwischen den Aufnahmen (22) bestimmen.
5. Kupplungshälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (53) mit wenigstens einer seiner beiden Längskanten (58, 59) die Wandbegrenzungen des ihm jeweils zugeordneten Durchbruches (14) im Gehäuseinneren (12) stetig fortsetzt.
6. Kupplungshälfte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längskante (59) jedes Fingers (53) als Leitfläche zum ordnungsgemäßen Einführen (52) des Kontaktglieds (30) in seine Aufnahme (22) dient.
7. Kupplungshälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (22) in der Schublade (20) durch eine Deckfläche (23) geschlossen sind, die Stecköffnungen (24) für komplementäre Gegen- Kontaktglieder (40) einer Gegen-Kupplungshälfte aufweisen.
8. Kupplungshälfte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (23) als Anschlag für die Einführbewegung (52) jedes Kupplungsgliedes (30) dient.
9. Kupplungshälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wegbiegbaren Lappen (29) in den Aufnahmen (22) einstückig mit dem aus elastischem Kunststoffmaterial bestehenden Schublade (20) sind.
10. Kupplungshälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lappen (28) aus einem geneigt zur Einführrichtung (52) der Kontaktglieder (30) verlaufenden Wandteil besteht und das Lappenende (43) die lichte Durchlaßweite (47) der zugeordneten Aufnahme (22) verengt.
11. Kupplungshälfte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lappen (28) auf seiner der zugeordneten Aufnahme (22) zugekehrten Seite ein Sägezahnprofil (42, 43) aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Nut (46) hinterschnitten ist.
12. Kupplungshälfte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sägezahn-Flanke (43) am Ende eines Lappens (28) durch einen Vorsprung (44) begrenzt ist, der in der Raststellung seitlich am Steckteil (31) des zugeordneten eingeführten Kupplungsgliedes (30) anliegt.
13. Kupplungshälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß - in Einführrichtung (53) der Kontaktglieder (30) gesehen - die die Aufnahmen (22) begrenzenden Stege (45) der Schublade (20) versetzt sind.
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