DE4112186A1 - Aufstellbarer ueberrollbuegel fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Aufstellbarer ueberrollbuegel fuer ein kraftfahrzeugInfo
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- B60R2021/132—Roll bars for convertible vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Überrollbügel für ein Kraftfahr
zeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt (Mercedes-Benz SL-Serie 1990), den Überrollbügel
in dieser Weise um eine Quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlau
fende Achse schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie anzulenken, um
ihn wahlweise versenken oder in seine Funktionsstellung auf
stellen zu können. Die Drehbewegung des Überrollbügels kann da
bei von Hand oder mittels eines Antriebs erfolgen, der wiederum
über eine Bedienungstaste ansteuerbar ist oder sich abhängig
von Fahrzeugparametern, wie z. B. Lage des Fahrzeugs,selbsttätig
für die Aufstellbewegung des Bügels auslöst.
In Fahrzeugen, bei denen insbesondere bei Sitzgelegenheiten im
Fondbereich keine Kopfstützen vorgesehen sind, besteht im Falle
eines Fahrzeugaufpralls für einen dort befindlichen Fahrgast
Verletzungsgefahr, wenn keine Abstützung des Kopfbereiches
vorliegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen aufstell
baren Überrollbügel zu schaffen, der gleichzeitig im Fall eines
Fahrzeugaufpralls die Funktion einer Kopfstütze übernimmt.
Diese Aufgabe wird von einem Überrollbügel mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Aufstellbewegung des Überrollbügels erfolgt nicht nur im
Falle eines Fahrzeugüberschlags, sondern bereits bei genügend
starken Fahrzeugverzögerungen bzw. -beschleunigungen, die durch
einen Fahrzeugaufprall verursacht sind. Der Mittelbereich des
Überrollbügels ist als gepolsterte Auffangfläche gestaltet, die
den aufschlagenden Hinterkopf eines Insassen nachgiebig auf
nimmt.
In Ausgestaltung der Erfindung wird durch die Lage des Bügel
schwerpunkts in der versenkten Stellung relativ zum Drehpunkt
eine optimale Aufstellbewegung sowohl bei einem Front- als auch
bei einem Heckaufprall erzielt.
In Weiterbildung der Erfindung ist im Antrieb für den Bügel
eine Dämpfervorrichtung integriert, die die abfedernde Wirkung
des gepolsterten Bügelmittelteils vorteilhaft unterstützt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die die Bügelauf
stellbewegung bestimmenden Parameter, wie Angriffsrichtung und
Angriffspunkt des Antriebs sowie Trägheitsmoment, Schwerpunkt
lage und Drehachsenlage des Bügels so gewählt, daß das Auf
prallen und Abstützen des Kopfes der Insassen am Bügel in einem
bestimmten Aufstellbereich des Bügels erfolgt, so daß der
Biegewinkel zwischen Kopf und Rumpf sowie die Kopfbeschleuni
gungen wesentlich reduziert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeich
nungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht eines Überrollbügels,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Überrollbügels der Fig. 1 im
eingebauten Zustand in einer Fahrzeugkarosserie und
iN versenkter Lage,
Fig. 3 die Ansicht des Überrollbügels der Fig. 2, jedoch
mit Eintragung der Kräfte und Momente, die zu Beginn
eines Heckaufpralls wirken,
Fig. 4 und 5
unterschiedliche Phasen während der Aufstellbewegung
des Bügels der Fig. 2 und 3 nach dem Heckaufprall,
Fig. 6 den Überrollbügel nach Erreichen seiner Funktionsend
stellung,
Fig. 7 die Ansicht des Überrollbügels gemäß Fig. 2, nunmehr
zu Beginn eines Frontaufpralls und
Fig. 8 eine Zwischenstellung des Überrollbügels während seiner
Aufstellbewegung nach dem Frontaufprall.
Der in Fig. 1 in einer schematischen Frontansicht gezeigte Über
rollbügel (1) besteht im wesentlichen aus einem Mittelteil (5)
sowie zwei Seitenteilen (4a, 4b), mittels derer er an einer
Fahrzeugkarosserie in nicht näher gezeigter Weise anlenkbar
ist. Die Oberkante (3) stellt im aufgestelltem Zustand die
obere Begrenzung des Bügels (1) dar. Wenigstens in einem
unteren, der Oberkante (3) gegenüberliegenden Bereich (2) des
Mittelteils (5) ist der Bügel (1) in geeigneter Weise als
nachgiebige Auffangfläche zum Abfangen des Kopfes eines Fahr
gastes ausgebildet, z. B. gepolstert.
In der Seitenansicht der Fig. 2 ist der Bügel (1) in seiner ver
senkten Einbaulage (S1) dargestellt.Die Richtung des Pfeiles (V)
weist hierbei in Richtung der Fahrzeugvorderseite und in Fahrt
richtung. Der Bügel (1) ist, wie bereits oben gesagt,über seine
Seitenteile (4a und 4b) um eine Achse (D) drehbar angelenkt,
welche quer zur Fahrzeuglängsachse verläuft. Die Anlenkung
erfolgt an einem horizontalen Karosserieabschnitt (7), der im
Ausführungsbeispiel der hintere Abschluß des Fahrgastraumes
sein soll, an dem sich z. B. bei einem offenen Cabriolet ein et
wa waagrecht verlaufender Verdeckkastendeckel anschließt, mit
dem der Überrollbügel (1) in seiner Lage nach Fig. 3 fluchtet.
Eine entscheidende Bedeutung kommt dabei der Lage des Schwer
punkts (LM) des Bügels (1) zu. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
liegt er hinter der Drehachse (D) und auf einem tieferen Niveau
als diese. Ein nicht näher gezeigter Antrieb für die Aufstell
bewegung des Überrollbügels (1) greift an einem Punkt (A) des
Bügels (1) an.
Erleidet das Fahrzeug einen Heckaufprall, so herrschen zu des
sen Beginn die in Fig. 3 gezeigten Kräfteverhältnisse. Die
Fahrzeugkarosserie und damit die Drehachse (D) erfahren eine
Beschleunigung in Vorwärtsrichtung, so daß am Bügel (1) mit der
Masse (M) eine Trägheitskraft (M) in Rückwärtsrichtung ent
steht. Diese Trägheitskraft verursacht ein Drehmoment (MT) im
Gegenuhrzeigersinn. Gleichzeitig wird durch den hohen Beschleu
nigungswert beim Aufprall der Antrieb für den Bügel (1) ausge
löst und beaufschlagt letzteren im Angriffspunkt (A) mit einer
Kraft (FFD), die beispielsweise von einer unter Spannung ge
setzten Feder, einer pneumatischen oder hydraulischen Einrich
tung o. dgl. herrühren kann, wobei zusätzlich ein gleichfalls
nicht näher gezeigtes Dämpfungselement integriert ist. Die An
triebskraft führt zu einem Drehmoment (MF), das ebenfalls zu
einer Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn Anlaß gibt, woraus
sich aufgrund der beiden Drehmomente (MT und MF) die dann fol
gende Aufstellbewegung des Bügels (1) ergibt.
Schematisch ist des weiteren der Kopf (K) eines Fahrzeuginsas
sen gezeigt, der vom Bügel (1) während der Aufstellbewegung ab
gefangen werden soll. Am Kopf (K) mit der Masse (m) greift eine
entsprechende Trägheitskraft (m) an, die dazu führen würde,
daß ohne Kopfstützfunktion des Bügels (1) der Kopf (K) ungefähr
der gestrichelten Kurve (R) folgen würde. Dies hätte zum einen
einen sehr hohen Biegewinkel zwischen Kopf und Rumpf und zum
andern ein hartes Aufschlagen auf dem - beim Ausführungsbei
spiel gedachten - waagrechten Verdeckkastendeckel (6) zur Folge.
Weil bei dem hier gezeigten Heckaufprall der Kopf (K) des In
sassen sofort durch die Trägheitskraf gegenüber dem Rumpf nach
hinten beschleunigt wird, ist eine Aufstellbewegung des Bügels
(1) erwünscht, die im ersten Moment möglichst rasch erfolgt,
damit in verhältnismäßig kurzer Zeit der Bügel (1) eine Lage
erreicht, die zur Kopfstützfunktion ausreicht. Weil der Schwer
punkt (LM) unter und hinter der Drehachse (D) liegt, unter
stützt die Trägheitskraft (M) und damit das Drehmoment (MT)
die Aufstellbewegung zusätzlich zum Drehmoment (MF) des An
triebs. Dies gewährleistet das erwünschte, rasche anfängliche
Aufstellen des Bügels (1).
Die Fig. 4 zeigt ein Momentanbild während der auf die Fig. 3
folgenden Phase der Bügelaufstellbewegung. Hierbei ist inzwi
schen ein Aufstellwinkel (α) erreicht, der dadurch bestimmt
ist, daß die Trägheitskraft (M) in einer durch die Drehachse
(D) gehenden horizontalen Wirklinie (H) liegt. Dies hat zur
Folge, daß in der hier gezeigten Position die Trägheitskraft
(M) kein Drehmoment verursacht (MT=0). Natürlich ist in der
selben Zeit auch der Rumpf/Kopf-Biegewinkel auf einen Wert (ϕ)
angewachsen. Der Kopf (K) hat noch nicht die Auffangfläche des
Bügelmittelteils (5) erreicht. Dies geschieht erst später,
nämlich bei einem Aufstellwinkel (β) des Bügels (1), der
größer als der Winkel (α) ist. Damit ist verhindert, daß der
Rumpf/Kopf-Biegewinkel auf einen zu großen Wert anwächst. Der
Kopf (K) trifft auf den gepolsterten Bereich (2) des Bügel
mittelteils (5) auf und wird sowohl von der dort vorgesehenen
Polsterung als auch von der Wirkung des im Antrieb integrierten
Dämpferelements weich abgedämpft aufgefangen. Das Dämpfer
element und die Federkraft absorbierten hierbei das vom Kopf
(K) auf den Bügel (1) ausgeübte, der Aufstellbewegung ent
gegengerichtete Drehmoment. Außerdem wirkt nach Erreichen des
Winkels (α) das von der Trägheitskraft des Bügels (1) ver
ursachte Drehmoment (MT) verzögernd auf die Aufstellbewegung
ein, so daß die Drehgeschwindigkeit des Bügels (1) nicht zu
groß ist, wenn der Insassenkopf bei einem Aufstellwinkel (β)
größer als (α) auf dem Bügelmittelteil (5) in dessen gepol
stertem Bereich (2) auftrifft. Die Beschleunigungsbelastungen
für den Kopf (K) lassen sich mit dieser Maßnahme zusammen mit
der Polsterung des Bereichs (2) und dem Dämpferelement im An
trieb sehr gering halten. Während der weiteren Aufstellbewegung
nimmt der Bügel (1) den Kopf (K) des Insassen wenigstens teil
weise mit.
Das Momentanbild in Fig. 5 zeigt bereits, wie der Kopf (K) des
Insassen durch eine vom Bügel (1) auf ihn ausgeübte Kraft (FS)
aufgerichtet wird. Das Drehmoment für die Aufstellbewegung des
Bügels (1) ergibt sich in dieser Phase als Differenz zwischen
dem Drehmoment (MF) des Antriebs und demjenigen (MT) der Träg
heitskraft (Mx).
In Fig. 6 ist schließlich die Endlage der Aufstellbewegung er
reicht. Der Überrollbügel (1) befindet sich in seiner Funk
tionsendstellung (S2). Die Auffangfläche des Bügelmittelteils
(5) dient nunmehr als Kopfstütze, die den Kopf (K) des Fahr
gastes wiederum in etwa in der Senkrechten hält.
In Fig. 7 ist die Situation zu Beginn eines Frontaufpralls des
Fahrzeugs illustriert. Das Fahrzeug erleidet eine plötzliche
Verzögerung, die zu einer Trägheitskraft (M) des Bügels (1) in
die gegenüber dem oben beschriebenen Heckaufprall entgegenge
setzte Richtung, also zur Fahrzeugfront hin, Anlaß gibt. Ein
solcher Frontaufprall hat außerdem zur Folge, daß der Kopf (K)
des Fahrzeuginsassen durch eine vorwärts gerichtete Trägheits
kraft (m) zunächst nach vorn geworfen wird, bevor er wiederum
nach hinten zurückprallt. Gegenüber einem Heckaufprall erreicht
also der Kopf (K) die schädliche, nach hinten gerichtete Biege
stellung gegenüber dem Rumpf erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Dem trägt die erfindungsgemäße Konstruktion des Überrollbügels
(1) und seiner Anlenkung Rechnung. Wie in Fig. 7 gezeigt, wirkt
die Trägheitskraft (M) nunmehr zu Beginn der Aufstellbewegung
des Bügels (1) dergestalt, daß das von ihr erzeugte Drehmoment
(MT) im Uhrzeigersinn und damit entgegen dem den Bügel (1) auf
stellenden Drehmoment (MF) des Antriebs wirkt. Gegenüber dem
oben beschriebenen Fall des Heckaufpralls verlangsamt dies die
Aufstellbewegung des Bügels (1) in der Anfangsphase, so daß der
Aufstellwinkel (α), in dem der Schwerpunkt (LM) wiederum auf
Höhe der Drehachse (D) liegt, erst später erreicht wird. Das
von der Trägheitskraft (M) verursachte Drehmoment ist nicht
mehr wirksam, wenn der Kopf (K) des Insassen bei einem Auf
stellwinkel des Bügels auftrifft, der größenordnungsmäßig
demjenigen (β) im Fall des Heckaufpralls entspricht. Damit ist
die Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf (K) und Überrollbügel
(1) im Kontaktzeitpunkt durch das Trägheitsmoment (MT) nicht
nachteilig erhöht.
Die weitere Aufstellbewegung des Bügels (1) unter wenigstens
teilweiser Mitnahme des Kopfes (K) des Insassen erfolgt danach
analog zum Fall des oben beschriebenen Heckaufpralls.
Wie erläutert, leistet der erfindungsgemäße Überrollbügel (1)
eine abstützende Funktion für den Kopf eines Insassen zur Ver
hinderung einer zu starken Biegung des Kopfes gegenüber dem
Rumpf nach hinten bei starken Fahrzeugbeschleunigungen bzw.
-verzögerungen aufgrund eines Aufpralls. Insbesondere ermög
licht der Bügel die Kopfstützenfunktion sowohl bei einem Front
wie auch bei einem Heckaufprall. In beiden Fällen wird zum je
weils richtigen Zeitpunkt ein für das Auffangen des Kopfes gün
stiger Aufstellwinkel erreicht. Die Schwerpunktlage des Bügels
gegenüber dessen Drehachse paßt die Aufstellgeschwindigkeit
quasi automatisch der Geschwindigkeit des nach hinten geworfe
nen Insassenkopfes an, indem die entstehende Trägheitskraft des
Überrollbügels ein Drehmoment in der jeweils gerade passenden
Richtung und Größe erzeugt. Weitgehend unabhängig von Richtung
und Größe der Fahrzeugbeschleunigung ist auf diese Weise ein
Aufstellwinkel (β) des Bügels (1) gewährleistet, wenn der Kopf
(K) auf den Bügel auftrifft, der jeweils in derselben Größen
ordnung liegt und so groß ist, daß die Wahrscheinlichkeit von
Kopfverletzungen des Insassen deutlich reduziert wird. Neben
der Lage von Bügelschwerpunkt (LM) und Drehachse (D) sind zu
diesem Zweck auch die weiteren bewegungsbestimmenden Parameter,
wie Antriebskraft (FFD), Lage des Angriffspunktes (A) und
Bügelträgheitsmoment bezüglich der Drehachse (D) geeignet
aufeinander abgestimmt. Eine Programmsteuerung des Antriebs für
die Aufstellbewegung des Bügels abhängig von dem jeweiligen
Beschleunigungswert, was selbstverständlich auch vorgesehen
sein kann, ist dadurch nicht zwingend erforderlich.
Selbstverständlich schützt der Überrollbügel die Fahrzeuginsas
sen weiterhin in üblicher Weise im Falle eines Fahrzeugüber
schlages, wozu geeignete Sensoren und ein von diesen ge
steuerter Auslösemechanismus für den Antrieb zur Bügelauf
stellung vorgesehen sind.
Claims (8)
1. Überrollbügel für ein Kraftfahrzeug, der von einer etwa
waagrechten, versenkten Stellung (S1) durch eine von einem An
trieb bewirkte Drehbewegung um eine Achse (D) in eine etwa
senkrechte Funktionsstellung (S2) aufstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb ausgelöst wird, wenn die Beschleunigung oder
Verzögerung des Fahrzeugs einen vorbestimmten Wert überschrei
tet, und daß der Mittelteil (5) des U-förmigen Überrollbügels
(1) in einem der Drehachse (D) zugewandten Bereich (2) als
nachgiebige Auffangfläche gestaltet ist, auf die bei einem
Fahrzeugaufprall der Kopf (K) eines Insassen auftrifft.
2. Überrollbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwerpunkt (LM) des Bügels (1) in der versenkten
Stellung (S1) tiefer als die Drehachse (D) und hinter derselben
liegt.
3. Überrollbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwerpunkt (LM) ab einem vorbestimmten Aufstellwinkel
(α) höher als die Drehachse (D) liegt.
4. Überrollbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle die Aufstellbewegung bestimmenden Parameter, wie An
griffspunkt (A) und Antriebskraft (FFD) des Antriebes, Träg
heitsmoment des Bügels bezüglich der Drehachse (D) und Lage des
Schwerpunktes (LM) des Bügels und damit der Winkel (α) zu
dieser Bewegung aufeinander abgestimmt sind.
5. Überrollbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbereich (2) gepolstert ist.
6. Überrollbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Bügelbewegung in Richtung der versenkten Stellung
(S1) dämpfendes Dämpfungselement vorgesehen ist.
7. Überrollbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufstellwinkel (β), bei dem der Kopf (K) des Insassen
auf die Auffangfläche (2) des Bügels (1) auftrifft, so gewählt
ist, daß der Biegewinkel zwischen Kopf und Rumpf und die Kopf
beschleunigungen auf ein tolerierbares Maß beschränkt sind.
8. Überrollbügel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (β) gleich groß oder größer ist als der Winkel
(α).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112186 DE4112186A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Aufstellbarer ueberrollbuegel fuer ein kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112186 DE4112186A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Aufstellbarer ueberrollbuegel fuer ein kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112186A1 true DE4112186A1 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6429564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914112186 Withdrawn DE4112186A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Aufstellbarer ueberrollbuegel fuer ein kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4112186A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2591304B1 (de) | 2010-07-07 | 2015-07-22 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Militärisches fahrzeug mit einem überrollschutz und verfahren zur reduktion der fahrzeughöhe eines militärischen fahrzeugs |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3292726A (en) * | 1964-12-21 | 1966-12-20 | Jr Emile Jette | Automobile safety device having roof reinforcing bar |
DE3712940C1 (de) * | 1987-04-16 | 1988-09-01 | Daimler Benz Ag | UEberrollbuegel fuer Kraftwagen |
DE3732562C1 (de) * | 1987-09-26 | 1988-11-24 | Daimler Benz Ag | Antriebsvorrichtung fuer einen UEberrollbuegel fuer Kraftwagen |
-
1991
- 1991-04-13 DE DE19914112186 patent/DE4112186A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |