DE4110098A1 - Lacksystem und verfahren zum erzeugen von folienartig abziehbaren, filmfoermigen beschichtungen aus polymerkettenverknuepften polymer-doppelschichten - Google Patents

Lacksystem und verfahren zum erzeugen von folienartig abziehbaren, filmfoermigen beschichtungen aus polymerkettenverknuepften polymer-doppelschichten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Lacksystem, bestehend aus einer sprühfähigen, vernetzend linear polymerisierende Bestandteile enthaltenden ersten Lackzusammensetzung von hohem Trockensubstanzgehalt und einer sprühfähigen, vernetzend polymerisierende Bestand­ teile enthaltenden zweiten Lackzusammensetzung von hohem Trockensubstanzgehalt, ein Verfahren zum Erzeugen einer bei Bedarf folienartig abziehbaren filmförmigen Beschichtung aus polymerkettenverknüpften Polymer- Doppelschichten aus einem Gegenstand, insbesondere einem lackierten Fahrzeug, sowie einen mit der film­ förmigen Beschichtung beschichteten Gegenstand, ins­ besondere ein beschichtetes Kraftfahrzeug.
Fahrzeughersteller tragen auf den Lacküberzug der neuen Fahrzeuge im allgemeinen eine äußere, vorübergehenden Schutz gewährleistende Schicht auf, die von dem Fahr­ zeug mit heißem Wasser oder mit Dampf einfach und schnell entfernt werden kann. Diese vorübergehenden Beschichtungen sind meistens aus natürlichen und/oder synthetischen Harzen und/oder Wachsen aufgebaute Stoffe mit niedrigem Erweichungspunkt und können bei Temperaturen von oberhalb 60 bis 80°C unter der Einwirkung von heißem Wasser oder Dampf in Form kleiner Stückchen, kleiner Tröpfchen oder als wäßrige Suspension von der Oberfläche entfernt werden. Eine wichtige Anforderung an die die temporäre Beschichtung bildenden Stoffe besteht darin, daß sie die ursprüngliche Lackierung des Autos, die Gummi- und Chromflächen nicht angreifen dürfen und das Fahrzeug für eine Übergangs­ zeit gegen Korrosion und mechanische Einflüsse schützen müssen, so daß das Äußere des Fahrzeugs nach Entfernen des Schutzüberzuges dem fabrikneuen Zustand entspricht.
Zum vorübergehenden Schutz der Lacküberzüge von Fahr­ zeugen werden auch polymere Filme eingesetzt, die sich nur in warmem Wasser oder in Lauge gut lösen. Dazu gehören unter anderem die hoch hydrolysierten Poly­ vinylalkohole, Polyacrylsäuren, unterschiedliche Vinylcarbonsäuren enthaltenden Polymere.
Die genannten Stoffe belasten Abwässer und Umwelt mit beträchtlichen Mengen schwer abbaubarer organischer Stoffe, weshalb ihre Verwendung aus Gründen des Umweltschutzes immer mehr erschwert wird.
Weichmacher enthaltende Polyvinylbutyral-Dispersionen werden als abziehbare Schutzhülle (strip coating) gegen Korrosion bei wertvollen Gegenständen und Produkten verwendet (Ullmann, Kemiai Enciklopedia Band 19, 4. Ausgabe, S. 386-387; Encylcopedia of Polymer Sci. and Techn. 14, 233).
Die aus Polyvinylbutyral-Dispersionen gefertigten Über­ züge schützen die Fahrzeugoberflächen nicht ausreichend gegen mechanischen Einwirkungen. Auch ist die Anfertigung derartiger Überzüge umständlich und kosten­ aufwendig.
In der Patentschrift DE 19 60 817 ist ein abziehbarer, wasserlöslicher Schutzüberzug für Metallgegenstände geoffenbart, der Polyethylenoxid, Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose und/oder Hydroxymethylcellulose enthält. Zur Bildung der Schutzschicht werden 1- oder 2%ige wäßrige oder organische Lösungen der Polymere aufgesprüht.
Auch bei diesem Verfahren ist die Belastung des Abwassers mit organischen Substanzen ein bedeutendes Problem.
In der Offenlegungsschrift WO 89/09 097 ist eine beständige Beschichtung offenbart, die aus zwei unter­ schiedlichen Lagen besteht und nur schwer, z. B. mittels eines Hochdruckreinigungsgerätes entfernt werden kann. Die Beschichtungslagen werden aus lösungsmittelreichen Lösungen aufgebracht.
Eine ebenfalls aus zwei unterschiedlichen Lagen bestehende beständige Beschichtung ist in DE 25 19 559 offenbart. Eine Entfernung der Beschichtung erfolgt durch Lösungsmittel, wobei beide Lagen getrennt entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lacksystem und ein Verfahren anzugeben, die es ermöglichen, Gegenstände mit einer wetterfesten und kratzfesten Beschichtung zu versehen, die den Gegenstand bzw. dessen beschichtete Bereiche gegen Korrosion schützt und mechanische Festigkeit verleiht, aber nach einer bestimmten, auch längeren Zeitspanne wieder von Hand abgezogen werden kann, so daß der Originaluntergrund in unbeschädigtem, neuwertigem Zustand freigelegt wird; außerdem soll die Beschichtung weder bei ihrer Aufbringung noch bei ihrer Entsorgung zu nennens­ werten Umweltbelastungen führen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das erfindungsgemäße Lacksystem und das Verfahren zu seiner Aufbringung.
Das erfindungsgemäße Lacksystem enthält folgende Bestandteile:
  • a) eine erste Lackzusammensetzung für eine erste Schicht, die folgende Bestandteile enthält:
    • - mindestens ein lineares Polymer und/oder Monomere und/oder Oligomere und/oder Kunst­ harze als Filmbildner,
    • - als Haftminderer, anwesend in einer wirksamen Menge von bis zu 50 Masse-%, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers, Alkali- und/oder Erdalkalisalze von gesättigten und/oder ungesättigten aliphatischen Fettsäuren mit 2 bis 24 Kohlen­ stoffatomen und/oder aliphatische gesättigte synthetische Monocarbonsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder aus diesen Ver­ bindungen und Dicarbonsäuren hergestellte Alkyd­ harze und
    • - 0 bis 100 Masse-% Weichmacher, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers,
    • - wobei die verwendungsfertig gemischte erste Lackzusammensetzung eine sprühfähige, im wesent­ lichen homogene Lösung oder Dispersion ist;
  • b) eine zweite Lackzusammensetzung für eine auf die erste Schicht aufzubringende, zweite Schicht, die vernetzbare Polymere und/oder Oligomere und/oder Monomere und/oder Kunstharze enthält.
Bevorzugte Lacksysteme sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Erfindungsgemäß wird zuerst die erste Lackzusammen­ setzung aufgetragen, bevorzugt aufgesprüht (Grundierung), aus der sich beim teilweisen oder vollständigen Trocknen oder Polymerisieren des Filmbildners eine erste Schicht mit unvernetzten löslichen oder ver­ netzten unlöslichen Polymeren bildet; auf diese wird die zweite Lackzusammensetzung aufgebracht, deren Filmbildner beim Trocknen oder Polymerisieren eine mit der ersten Schicht polymerkettenverknüpfte, ver­ netzte, unlösliche, zweite Schicht bilden. Unter Polymerisation sind in diesem Zusammenhang auch Polyaddition und Polykondensation zu verstehen. Die mit dem beschichteten Gegenstand in Berührung stehende innere, in sich homogene Schicht haftet gut, aber begrenzt und regulierbar. Die äußere, ebenfalls in sich homogene Schicht, verfügt, verglichen mit der inneren Schicht, über dessen mechanische Eigenschaften (Wetterbeständigkeit, Kratzfestigkeit, UV-Beständigkeit). Da die innere Schicht auf dem beschichteten Gegen­ stand nur begrenzt haftet und die äußere Schicht durch Polymerkettenverknüpfung untrennbar mit der inneren Schicht verbunden ist, kann die Beschichtung, wenn sie nicht mehr benötigt wird, wie eine Folie restlos von Hand abgezogen werden.
Die beiden Lackzusammensetzungen des erfindungsgemäßen Lacksystems können jeweils direkt vor Gebrauch aus den Einzelbestandteilen bzw. Vormischungen der Einzel­ bestandteile gemischt werden. Lacksysteme, bei denen ein verfrühtes Polymerisieren der Filmbildner ausge­ schlossen werden kann, da die Polymerisation bei­ spielsweise durch Elektronenstrahlung erfolgt, können auch im gebrauchsfertig gemischten Zustand hergestellt und gelagert werden.
Ein wichtiger Anwendungsbereich für das erfindungsgemäße Lacksystem ist die temporäre Beschichtung bereits lackierter Gegenstände, insbesondere lackierter Fahr­ zeuge. Erfindungsgemäß beschichtete Fahrzeuge können beispielsweise bei Lagerung, Transport oder Über­ führungsfahrten kurzzeitig zuverlässig vor schädigenden äußeren Einwirkungen geschützt werden. Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Lacksystem für Beschichtungen, die über einen längeren Zeitraum, z. B. mehrere Jahre lang, auf dem Gegenstand verbleiben sollen. Lackierte Fahrzeuge, wie Firmenwägen oder Taxis können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Lacksystems mit einer zusätzlichen, geeignet pigmentierten Lack­ schicht versehen werden, die die Originallackschicht zuverlässig gegen Korrosion, mechanische Einwirkungen, UV-Bestrahlung schützt. Sobald das betreffende Fahrzeug anderweitig genutzt werden soll, wird die Beschichtung einfach abgezogen, wodurch die Original­ lackierung freigelegt wird. Trotz mehrjähriger Nutzung des Fahrzeugs befindet sich diese dann in quasi fabrikneuem Zustand.
Die Beschichtungen können nicht nur auf lackierte Gegenstände, sondern auf alle Materialien, die von der Beschichtung nicht angegriffen werden und von denen die Beschichtung leicht wieder abziehbar ist, aufgetragen werden, beispielsweise Gummi-, Glas- oder Kunststoffflächen.
Da beim Aufbringen der Beschichtung, das bevorzugt durch Aufsprühen aus homogener Lösung oder Dispersion erfolgt, ohne oder mit nur wenig Lösungsmittel gearbeitet werden kann und Filmbildner und Hilfsstoffe verwendet werden können, die weder an sich noch nach thermischer oder biologischer Zersetzung toxisch sind, ist das erfindungsgemäße Lacksystem und das Verfahren zu seiner Aufbringung auch sehr umweltschonend.
Der Überzug bzw. die Beschichtung sollte bevorzugt eine Dicke von 10 bis 100 µm aufweisen und mit einer Kraft von 0,5 bis 10 N/cm, bevorzugt 1 bis 6 N/cm von Hand abziehbar sein. Die Dicke der ersten Schicht beträgt ca. 10 bis 60% der Gesamtdicke der Beschichtung. Die wie eine Folie abgezogene Beschichtung kann auf ein kleines Volumen zusammengefaltet und mit dem üblichen kommunalen Abfall zusammen gelagert bzw. vernichtet werden.
Die mit dem erfindungsgemäßen Lacksystem erhältliche folienartig abziehbare, filmförmige Beschichtung haftet auf dem Gegenstand, insbesondere auf der herkömmlichen mit der blanken Metallfläche in Berührung stehenden Lackschicht eines Fahrzeuges wie eine in situ gebildete selbsthaftende Folie. Zur restlosen Entfernung muß sie über eine äußere Schicht von entsprechender Zerreiß­ festigkeit und Dicke verfügen. An diese schließt sich auf der Innenseite eine elastische Schicht vorher­ bestimmter Haftung an. Die äußere und die innere Schicht sind chemisch durch Polymerketten miteinander verbunden, d. h., trennen während des Abziehens oder unter groben äußeren mechanischen Einwirkungen, eventuell Wärmeeinwirkungen nicht voneinander ab. Eine Trennung erfolgt nur an der Grenzfläche zwischen dem Gegenstand und der auf diesen aufgetragenen Beschichtung, also z. B. zwischen ursprünglicher Lack­ schicht bzw. Glas-, Gummi-, Kunststoffflächen eines Fahrzeuges und abziehbarer, filmförmiger Beschich­ tung.
Für die Zwecke der äußeren, eine genügende Zerreiß­ festigkeit aufweisenden Deckschicht sind die im Handel erhältlichen Fahrzeuglacke, z. B. Alkydharz­ lacke, Acrylharzlacke, Urethanharzlacke, im allgemeinen geeignet. Für die untere innere Filmschicht, deren Haftung gezielt eingestellt werden kann, sind im allge­ meinen Filmbildner geeignet, die auch äußere oder innere Weichmacher einen elastischen Charakter auf­ weisen und haftungsvermindernde Hilfsstoffe enthalten.
Eine große Gruppe der filmbildenden Komponenten ein­ stellbarer Haftung wird von den in den zur Herstellung von Fahrzeuglacken im allgemeinen verwendeten inaktiven Lösungsmitteln wie z. B. aliphatischen Estern, Ketonen, Alkoholen, Ethern und deren Gemischen löslichen linearen Polymeren gebildet, z. B. sind die Cellulose­ ester, in erster Linie Nitrocellulosen, Cellulose­ ether, ferner Polyvinylester, Polyvinylacetale, Poly­ acrylester, Copolymere von Vinylestern und Acrylestern vorteilhaft verwendbar.
Eine andere Gruppe der filmbildenden Komponenten besteht aus Verbindungen, die durch Polymerisation "in situ" nach dem Aufsprühen Polymere bilden. Aus flüssigen Mono- und/oder Polyvinylmonomeren geringer Viskosität, aus Kunstharzen geringer oder mittlerer Viskosität (max. 50 000 mPa · s) wird dabei durch Radikal­ polymerisation und/oder Polyaddition und/oder Poly­ kondensation die filmbildende Schicht hergestellt.
Die monomeren und/oder oligomeren und/oder polymeren Filmbildner werden so gewählt, daß sie unbegrenzt miteinander mischbar sind bzw. mit den herkömmlichen Lösungsmitteln der Lackindustrie homogene Lösungen oder Dispersionen bilden.
Aus dieser homogenen Lösung der Dispersion entsteht durch Aufbringen z. B. Aufsprühen und anschließendem Trocknen ein Spezialfilm, dessen Haftfähigkeit begrenzt ist; dessen Abziehwiderstand wenigstens 0,5, höchstens 10,0 N/cm, zweckmäßig 1 bis 6,0 N/cm beträgt; dessen Glasum­ wandlungstemperatur Tg unter 20°C, zweckmäßig unter 10°C liegt; der elastisch ist und eine Zerreißdehnung von mehr als 150% aufweist.
Die Haftung der mittels erfindungsgemäßen Lacksystems hergestellten Beschichtung, d. h. die Adhäsion an der Grenzfläche zwischen Fahrzeuglack und abziehbarem Film kann eingestellt (reguliert) werden. Dies geschieht durch entsprechende Wahl der filmbildenden Komponenten der Innenschicht, und durch den Einsatz von haftungsvermindernden Hilfsstoffen. Durch Zusatz eines zum Erweichen der inneren Schicht des Films dienenden, geeigneten Weichmachers kann in vielen Fällen die Haftfestigkeit noch besser reguliert werden.
Die Mengen an Zusatzstoffen (Weichmacher, Haftminderer etc.) werden jeweils in Masse-%, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers, ange­ geben. Dementsprechend enthält beispielsweise eine aus einer ersten Lackzusammensetzung mit 100 Masse-% Lackweichmacher gebildete erste Schicht ebenso viel Lackweichmacher wie nach dem Trocknen oder Polymerisieren gebildetes Polymer.
Die Lackzusammensetzungen des erfindungsgemäßen Lacksystems setzen sich zusammen aus Trockensubstanz und Lösungsmittel, d. h., alle Zusatzstoffe, wie z. B. Polymerisationsinitiatoren, Stabilisatoren, Farbstoffe sind dem Trockensubstanzgehalt zuzurechnen.
Werden zur Filmbildung ein oder mehrere lineare Polymere verwendet, so beträgt der Trockensubstanzgehalt der Lösung höchstens 15 bis 25 Masse-%. Gute Filmbildungs­ eigenschaften können nur mit Polymeren höherer durch­ schnittlicher Molmasse (M zweckmäßig größer als 100 000) erzielt werden.
Diese können jedoch nur aus Lösungen mit 5 bis 10 Masse-% Konzentration befriedigend versprüht werden. Die im Zuge eines Sprüharbeitsganges auftragbare Schicht­ dicke beträgt höchstens 30 bis 60 µm, d. h. die Dicke des getrockneten Films ist dann höchstens 1,5 bis 6 µm. Werden mehrere Schichten übereinander aufgetragen, so wird die äußere Schicht des zuerst aufgetragenen Films von dem Lösungsmittelgemisch teilweise angelöst, d. h. die Makromoleküle der beiden Schichten diffundieren ineinander, und im Endergebnis erhält man einen Film, der doppelt so dick ist wie der durch einmaligen Auftrag erhaltene.
Wenn die filmbildende Lösung außer den linearen Polymeren oder statt ihrer als filmbildende Komponente Monomere und/oder Kunstharz geringer oder mittlerer Molmasse enthält, so kann der Trockensubstanzgehalt der Lösung erhöht werden. In diesem Fall kann die im Zuge eines Arbeitsganges auftragbare Schichtdicke wesentlich größer, die Menge an zu verdampfenden, umweltschädlichen inaktiven Lösungsmitteln wesentlich geringer sein.
Die Lackzusammensetzungen werden daher so gewählt, daß eine ausreichende Schichtdicke mit möglichst wenig, bevorzugt ein bis zwei, Arbeitsgängen erzielt werden kann.
Der mögliche Trockensubstanzgehalt der ersten Lack­ zusammensetzung wird wesentlich bestimmt von den durchschnittlichen Molmassen bzw. Viskositäten der verwendeten Monomere und/oder Oligomere und/oder Polymere und/oder Kunstharze, sowie deren relativem Anteil an der Trockensubstanz. Allgemein gilt, daß der Trockensubstanzgehalt umso höher sein kann, je geringer die durchschnittlichen Molmassen der Film­ bildner, bzw. je höher der Anteil an Filmbildnern mit kleinen durchschnittlichen Molmassen ist, bzw. je geringer die Viskosität der Filmbildner ist.
Werden als Filmbildner ausschließlich ein oder mehrere linerare Polymere eingesetzt, sollte der Trockensub­ stanzgehalt bevorzugt 25 Masse-% nicht übersteigen.
Werden für die erste Lackzusammensetzung als Film­ bildner lineare Polymere mit einer durchschnittlichen Molmasse von 20 000 bis 500 000 zusammen mit Monomeren und/oder Oligomeren mit einer durchschnittlichen Molmasse von 100 bis 5000 und/oder Kunstharzen mit einer durchschnittlichen Molmasse von 500 bis 10 000 verwendet, lassen sich auch mit Trockensubstanzgehalten von bis zu 50 Masse-% sprühfähige, weitgehend homogene Lösungen oder Dispersionen erzielen.
Eine Steigerung des Trockensubstanzgehalts bis auf 100 Masse-% ist möglich, wenn die erste Lackzusammen­ setzung als Filmbildner Monomere und/oder Oligomere mit einer durchschnittlichen Molmasse von 100 bis 2000 und/oder Kunstharze mit einer durchschnittlichen Molmasse von 500 bis 2000 enthält.
Unter den Monomeren sind am geeignetsten aliphatische Mono- und/oder Polyvinylester, -ether, -esteralkohole, -etheralkohole, bzw. deren Gemische, deren Siedepunkt über 100°C liegt und deren LD₅₀-Wert (an weißen Mäusen oral bestimmt) über 5,0 g/kg liegt.
Von den Vinylmonomeren sind am geeignetsten die höher als 100°C siedenden, hohe LD₅₀-Werte (LD₅₀<5,0 g/kg) aufweisende Substanzen geringen Dampfdruckes, wie z. B. Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Methacrylsäure-ethylcellulosolvester, Methacrylsäure, Tripropylenglycoldiacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat und die Mono- und Diester von Polyethylenglykolen.
Mit Hilfe der Di- bzw. Polyvinylverbindungen können aus den sich bildenden Stoffen vernetzte, unlösliche Polymere gebildet werden, was z. B. unter dem Aspekt der Wärmebeständigkeit von Interesse sein kann. Als Di- oder Polyvinylverbindung werden bevorzugt die mit Vinylcarbonsäuren gebildeten Ester mehrwertiger Alkohole z. B. Diethylenglykoldimethacrylat, die mit Vinyl­ carbonsäuren gebildeten Ester von Vinylalkoholen, z. B. Allylmethacrylat, Maleinsäurediallylester, ferner Tri­ allylcyanurat, Triacryltriazin verwendet.
Die Monomere und Monomergemische können mit den üblichen radikaltischen Initiatoren und Redoxsystemen zu linearen oder vernetzten Polymeren umgesetzt werden.
Fallweise ist es vorteilhaft, Photoinitiierung anzu­ wenden. In diesen Fällen werden den Monomeren die üblichen Photoinitiatoren und Photoaktivatoren zuge­ setzt.
Zu den erfindungsgemäßen Filmüberzügen sind bevorzugt auch bei Raumtemperatur oder höheren Temperaturen durch Radikal- oder Ionenpolymerisation, Poly­ kondensation oder durch Polyaddition vernetzende Kunstharze verwendbar.
Von den herkömmlicherweise in der Lackindustrie ver­ wendeten Kunstharzen sind insbesondere folgende geeignet: gesättigte und ungesättigte Polyester, mit Aminplasten und/oder natürlichen Harzen und/oder Ölen und/oder Epoxyharzen modifizierte gesättigte und ungesättigte Polyester, aliphatische Polyurethanpräpolymere, die weitere Gruppen (Biuret, Allophanat, Uretdion, Isocyanurat usw.) enthaltenden Präpolymere von aliphatischen oder cycloaliphatischen Isocyanaten, aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Epoxyharze zusammen mit ihren Vernetzern. Von diesen Kunstharzen sind insbesondere die eine geringe bis mittlere Viskosität aufweisenden (η=max. 50 000 mPa · s) Kunstharze bevorzugt. Diese lösen sich in den zur Filmbildung erforderlichen Lösungsmittelgemischen im allgemeinen gut oder befriedigend.
Bei der Herstellung folienartig abziehbarer filmförmiger Beschichtungen werden zur Verminderung der Haftung als Haftminderer wirksame Mengen von bis zu 50 Masse-%, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers, Alkali- und/oder Erdalkalisalze von gesättigten und/oder ungesättigten aliphatischen Fettsäuren mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen und/oder aliphatische gesättigte synthetische Monocarbonsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder aus diesen Ver­ bindungen und Dicarbonsäuren hergestellte Alkydharze und/ oder primäre aliphatische Alkohole mit 6 bis 12 Kohlen­ stoffatomen verwendet. Vorzugsweise werden die Na-, K- und Ca-Salze aliphatischer Carbonsäuren einer Kettenlänge von C₂ bis C₂₄- und/oder die unter Ver­ wendung von aliphatischen gesättigten synthetischen Monocarbonsäuren der Kettenlänge C₆ bis C₁₈ und Di­ carbonsäuren hergestellten Alkydharze verwendet. Besonders günstig sind Mengen an Haftminderer von 1 bis 20 Masse-%, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers.
Die verwendeten Lösungsmittel sieden zwischen 50°C und 200°C. Vorzugsweise werden die mit aliphatischen und cycloaliphatischen ein- oder mehrwertigen Alkoholen gebildeten Ester anorganischer und organischer Säuren, ferner aliphatische und cyclo­ aliphatische Ketone, Ether, Etheralkohole und Alkohole verwendet. Zusammen mit diesen können fallweise noch aliphatische, cycloaliphatische, aromatische Kohlen­ wasserstoffe und/oder deren halogenierte Derivate eingesetzt werden.
Außer den inaktiven Lösungsmitteln können der film­ bildenden Flüssigkeit auch Weichmacher mit einem Siedepunkt von über 200°C zugesetzt werden.
Diese sind zum überwiegenden Teil die Ester und/oder Oligoester anorganischer und organischer Säuren. Ferner können als Weichmacher der inneren Filmschicht auch die epoxydierten Derivate bestimmter pflanzlicher Öle sowie inaktive oder nur oberhalb von 100°C reaktive Polyesterharze verwendet werden.
Außer den filmbildenden Komponenten und den inaktiven Lösungsmitteln kann die filmbildende Flüssigkeit noch an sich bekannte Pigmente, Farbstoffe, Licht- und Wärmestabilisatoren, Antistatika in üblichen von den Ansprüchen abhängenden Mengen enthalten. Die Teilchen­ größe der körnigen festen Zusatzstoffe (z. B. Pigment) kann höchstens 30 µm sein und liegt vorzugsweise unter 10 µm.
Beispiel 1
In bekannten Vorrichtungen der Lackindustrie wird auf bekannte Weise zunächst eine homogene Lösung gemäß dem folgenden Rezept bereitet:
1 kg NIKE 115 (Nitrok´mia Ipartelepek, Ungarn); Nitrocellulose, geliert mit 20% Dibutylphthalat,
5 kg Methylethylketon,
3 kg i-Propylacetat,
5 kg n-Butylacetat,
2 kg Xylol,
0,3 kg Butylstearat,
0,2 kg Alkydharz (Typ GAA-2, GALIKO BT, Ungarn).
Aus der Lösung wird mittels eines Filmziehrahmens auf in der Kunstlederindustrie übliches silikonisiertes Papier mit einer Spalt­ breite von 50 µm ein Film gezogen. Nach dem Trocknen wird der Film von dem Papier abgezogen, seine Zerreißfestigkeit und Zerreißdehnung werden gemessen. Auf ähnliche Weise wird auch ein Filmüberzug auf eine Aluminiumplatte aufgetragen, die mit Autolackfarbe überzogen ist. Auf die Oberfläche des Films wird erneut Autolackfarbe aufge­ tragen. Die Abziehkraft wird auf die für selbsthaftende Folien übliche Weise, im Winkel von 180°C auf die Folie gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Mit dem Rest der Lösung werden 2 Personenkraftwagen (Lada 1300) eingesprüht. Man läßt die Schicht 30 Minuten lang trocknen und sprüht dann eine weitere Deckschicht auf, die aus Fahrzeuglackfarbe NEOLUX besteht. Diese Fahrzeuglackfarbe wird von der Firma BUDALAKK hergestellt und ist eine Edelpigmente enthaltende Alkydharzfarbe (Auslaufzeit aus dem DIN-Becher 4 mm bei 20°C: 40 bis 80 s; nichtflüchtige Anteile 105°C/2 h: wenigstens 44%).
Von dem einen Personenkraftwagen wird der Schutzfilm, nach­ dem unten ein etwa 10 cm langes Stück eingeschnitten wurde, von unten nach oben mit der Hand abgezogen, wobei das Abziehen und Abtrennen der Folie durch einen Wasserstrahl gefördert wird. Auf diese Weise kann die Filmschicht von der gesamten Oberfläche des Wagens in etwa 15 min entfernt werden. Förderung durch einen Wasserstrahl ist hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Die darunterliegende Originallack­ schicht ist unversehrt.
Von dem zweiten Wagen wird die Schutzschicht nach einmonatiger Benutzung des Wagens entfernt. Der Personenkraftwagen war während­ dessen mehrmals in der Autowäsche maschinell wie auch auf herkömm­ liche Weise mit der Hand gewaschen worden. Der Überzug ließ sich leicht und restlos entfernen.
Beispiel 2
Man arbeitet auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise; die gemessenen Parameter sind aus Tabelle 1 zu entnehmen. Die mit der lackierten Fahrzeugfläche in Berührung kommende innere Schicht hat folgenden Zusammensetzung:
1 kg Mowilith DM 21 (Hoechst, BRD) Dispersion, die 50% Vinyl­ acetat/Vinylversatat-Copolymer enthält,
0,05 kg Octylalkohol,
0,1 kg Dibutylsebacat,
3 kg Methylisobutylketon,
2 kg n-Propylacetat,
3 kg Xylol,
4 kg Methylcellosolv.
Bei der Bereitung der Lösung wird insofern von Beispiel 1 abgewichen, als daß die Mowilith-Dispersion zunächst in dem Cellosolv gelöst und das Wasser abdestilliert wird, bevor die anderen Lösungsmittel der Lösung zugesetzt werden.
Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich, hat der Überzug mit der Deckschicht gemäß Beispiel 1 vorteilhafte Eigenschaften und ist von dem Fahrzeug restlos entfernbar.
Beispiel 3
Die Bereitung der Innenschicht und die Erprobung der erhaltenen Lösung erfolgen auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise. Zusammen­ setzung der Innenschicht:
1 kg Galiko 14 (Galiko BT, Ungarn) Copolymerpulver aus Methyl­ methacrylat und Butylacrylat,
0,1 kg Tributylcitrat,
1 kg Ethanol,
2 kg Methylisobutylketon,
6 kg n-Butylacetat,
0,2 kg Alkydharz (Typ GAA-2, Galiko BT, Ungarn),
0,1 kg Ca-Stearat.
Auch der Schutzfilm gemäß Beispiel 3 läßt sich einfach von der lackierten Fahrzeugfläche abziehen. (Die Deckschicht war auch hier die gleiche wie in Beispiel 1).
Beispiel 4
120 g Butvar-Folie (Monsanto, USA, Polyvinylbutyral) werden in kleine Stücke geschnitten und zusammen mit 300 g n-Butylacetat und 700 g Ethanol in einem Kugelkolben von 2 Liter Volumen erwärmt und unter Rühren in dem siedenden Alkohol gelöst. Die Lösung wird durch eine Glasfritte G4 filtriert, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 1,0 g Benzoylperoxid versetzt (Komponente A).
In einem zweiten Gefäß werden 5 g 2-Ethylhexansäure und 150 g Dipropylenglycoldimethacrylat miteinander vermischt (Komponente B).
Unmittelbar vor der Verwendung werden die Komponenten A und B miteinander vermischt, dann wird gemäß Beispiel 1 ein Film auf Silikonpapier und eine Glasplatte ausgezogen. Auch werden mit Fahrzeuglack lackierte Karosserieelemente eingesprüht. Die aufgesprühte Flüssigkeit bildet eine Filmschicht von 10 bis 15 µm Dicke, die bei 80°C wärmebehandelt wird und infolge der einsetzenden Polymerisation etwa 30 Minuten nach dem Aufsprühen ihre end­ gültigen Eigenschaften annimmt. Auf diese Schicht wird die Zwei­ komponenten-Lackfarbe Rezakril der Firma BUDALAKK aufgesprüht, die nach der Wärmebehandlung eine äußere Filmschicht von 25 bis 30 µm Dicke ergibt. Rezakril ist eine pigmentierte, mit aliphatischen Polyiso­ cyanaten vernetzte Lackfarbe auf Acrylatharzbasis. Die Ergebnisse der Laboratoriumsproben sind in der Tabelle 1 angegeben. Die Ver­ suche zum Abziehen von Autoflächen verliefen erfolgreich.
Beispiel 5
Man arbeitet auf die im Beispiel 4 angegebene Weise mit dem Unterschied, daß die Innenschicht folgende Zusammensetzung hat:
Komponente A:
100 g Butaflex-Folie (Fatra Napajedla, CSFR; Poly­ vinylbutyral),
 10 g VeoVa 10 Säure (Versatilsäure), Shell,
500 g Toluol,
500 g Ethanol,
 10 g Azo-bis-isobutyronitril;
Komponente B:
150 g Butylmethacrylat,
150 g Trimethylolpropantriacrylat.
Die Komponenten A und B werden miteinander vermischt, auf die Karosserieelemente aufgesprüht und die Schicht dann im Trockentunnel 20 Minuten lang getrocknet. Auf die erhaltene Lackschicht wird ein Gemisch der Überzugslacke BUDALAKK Metallux 001 A und 001 B im Ver­ hältnis 3 : 1 aufgesprüht. Diese Überzugslacke enthalten ein spezielles Acrylkunstharz, das mit aliphatischen Isocyanaten vernetzt ist. Der erhaltene Film hat eine geringere Zerreißdehnung und eine größere Oberflächenhärte als der gemäß Beispiel 4 hergestellte, ist jedoch trotzdem von der überzogenen Fläche genau so leicht entfernbar.
Beispiel 6
Die Komponente A der Innenschicht wird auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise zubereitet. Zusammensetzung:
Komponente A:
0,5 kg GALIKO 14 (GALIKO BT, Ungarn),
0,3 kg Benzylbutylphthalat,
0,4 kg Versamid 140 (Schering AG, Österreich), Epoxyharzvernetzer,
0,1 kg K-Octoat,
4 kg Ethanol,
4 kg Toluol,
2 kg Ethylcellosolvacetat;
Komponente B:
1,7 kg Diethylenglycol-bis-glycidylether (MÜKI, Ungarn).
Die Komponenten von A müssen getrennt gelagert werden, weil die Vernetzung des Epoxyharzes durch die Einwirkung von Versamid 140 bereits bei Raumtemperatur beginnt. Die niederviskose, einen hohen Trockensubstanzgehalt aufweisende Mischung läßt sich gut sprühen und ergibt eine ausgezeichnete Filmschicht. Auf diese wird die auch gemäß Beispiel 5 verwendete Autolackfarbe aufgesprüht. Die nach der Wärmebehandlung erhaltene Folie läßt sich restlos abziehen.
Beispiel 7
Die für die innere Schicht des Überzuges verwendeten Komponenten A und B haben die folgende Zusammensetzung:
Komponente A:
1 kg Neopentylglycol-bis-glycidylether (Typ AH-14, MÜKI, Ungarn),
0,2 kg epoxydiertes Octyloleat,
0,15 kg Toluol;
Komponente B:
0,4 kg Versamid 140,
0,3 kg Dioctylphthalat,
0,1 kg Trioctylphosphat,
0,2 kg Alkydharz (GAA-2, Galiko BT, Ungarn),
0,4 kg n-Butylacetat.
Die beiden Komponenten ergeben nach dem Homogenisieren eine versprühbare Lösung; die aus dieser Lösung aufgetragene Schicht vernetzt auch bei Raumtemperatur innerhalb einiger Stunden, jedoch ist es zweckmäßig, sie bei 60 bis 80°C eine halbe Stunde lang der Wärme auszusetzen. An­ schließend wird gemäß Beispiel 1 Neolux Autolackfarbe auf­ getragen und dann wärmebehandelt. Es entsteht eine quali­ tativ hochwertige Schutzfolie, die jedoch mit der Hand leicht von der Oberfläche abgezogen werden kann.
Tabelle 1
Die Untersuchungsergebnisse der Filmschichten

Claims (20)

1. Lacksystem, gekennzeichnet durch
  • a) eine erste Lackzusammensetzung für eine erste Schicht, die folgende Bestandteile enthält:
    • - mindestens ein lineares Polymer und/oder Monomere und/oder Oligomere und/oder Kunstharze als Film­ bildner,
    • - als Haftminderer, anwesend in einer wirksamen Menge von bis zu 50 Masse-%, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers, Alkali- und/oder Erdalkalisalze von gesättigten und/oder ungesättigten aliphatischen Fettsäuren mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen und/oder aliphatische gesättigte synthetische Monocarbonsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder aus diesen Verbindungen hergestellte Alkydharze, und
    • - 0 bis 100 Masse-% Weichmacher, bezogen auf die Masse des aus den Filmbildnern erhältlichen Polymers,
    • - wobei die verwendungsfertig gemischte erste Lackzusammensetzung eine sprühfähige, im wesentlichen homogene Lösung oder Dispersion ist;
  • b) eine zweite Lackzusammensetzung für eine auf die erste Schicht aufzubringende, zweite Schicht, die vernetzbare Polymere und/oder Oligomere und/oder Monomere und/oder Kunstharze enthält.
2. Lacksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung einen Trockensubstanzgehalt von bis zu 25 Masse-%, Rest organisches, inaktives Lösungsmittel besitzt und der Filmbildner mindestens ein lineares Polymer ist.
3. Lacksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung einen Trockensubstanzgehalt von bis zu 50 Masse-% besitzt und als Filmbildner lineare Polymere mit einer durchschnittlichen Molmasse von 20 000 bis 500 000 und Monomere und/oder Oligomere mit einer durchschnittlichen Molmasse von 100 bis 5000 und/oder Kunstharz mit einer durchschnittlichen Molmasse von 500 bis 10 000 enthält.
4. Lacksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung einen Trockensubstanzgehalt von bis zu 100 Masse-% besitzt und als Filmbildner Monomere und/oder Oligomere mit einer durchschnittlichen Molmasse von 100 bis 2000 und/oder Kunstharz mit einer durchschnittlichen Molmasse von 500 bis 2000 enthält.
5. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung als Filmbildner Celluloseester und/oder Celluloseether und/oder Polyvinylester und/oder Polyvinylacetale und/oder Polyacrylester und/oder Copolymere von Vinylestern und/oder Acrylestern enthält.
6. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung als Filmbildner Vinylmonomere, bevorzugt Ethylmethacrylat und/oder Isopropylmethacrylat und/oder Butylmethacrylat und/oder Methacrylsäure-ethylcellosolvester und/oder Methacrylsäure und/oder Mono- und/oder Diester von Poly­ ethylenglycolen enthält.
7. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung als Filmbildner Di- und/oder Polyvinylverbindungen, bevorzugt mit Vinylcarbonsäuren gebildete Ester mehrwertiger Alkohole und/oder mit Vinylcarbonsäuren gebildete Ester von Vinylalkoholen enthält.
8. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung als Filmbildner gesättigte und/oder ungesättigte Polyester und/oder mit natürlichen Harzen und/oder Ölen und/oder Epoxyharzen modifizierte gesättigte und/oder ungesättigte Polyester und/oder aliphatische Polyurethanprepolymere und/oder weitere Gruppen enthaltende Prepolymere von aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Isocyanaten und/oder aliphatische und/oder cycloaliphatische und/oder aromatische Epoxyharze zusammen mit ihren Vernetzern enthält.
9. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lackzusammensetzung herkömmliche Kraftfahrzeugdecklacke sind, vorzugsweise Alkydharzlacke, Acrylharzlacke, Urethanharzlacke.
10. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Lackzusammensetzung weiterhin Comonomere und/oder Polymerisationsinitiatoren und/oder Farbstoffe und/oder Lichtstabilisatoren und/oder Wärmestabilisatoren und/oder Antistatika enthält, wobei die Teilchengröße der unlöslichen, festen Zusatzstoffe unter 30 µm, vorzugsweise unter 10 µm, liegt.
11. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lackzusammensetzung als Lackweichmacher oberhalb von 200°C siedende Ester und/oder Oligoester und/oder Epoxyester ein- oder mehrwertiger anorganischer und/oder organischer Säuren und/oder die epoxydierten Produkte aliphatischer Ester, vorzugsweise Benzylbutylphthalat, Dibutylphthalat, Triallylphosphat, Tributylcitrat, Glycerinmonooleat, Versatinsäureglycidylester oder epoxydiertes Sojaöl enthält.
12. Lacksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile der ersten und/oder der zweiten Lackzusammensetzung weder an sich noch nach biologischer oder thermischer Zersetzung toxisch sind.
13. Verfahren zum Erzeugen einer bei Bedarf folienartig abziehbaren, filmförmigen Beschichtung auf einem Gegenstand, insbesondere einem lackierten Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Bereitstellen einer ersten Lackzusammensetzung, die die in mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 angegebenen Bestandteile enthält;
  • b) Aufbringen der ersten Lackzusammensetzung auf den Gegenstand;
  • c) teilweise oder vollständiges Trocknen oder Polymerisieren des Filmbildners zur Bildung einer unvernetzten löslichen oder vernetzten unlöslichen ersten Schicht;
  • d) Bereitstellen einer zweiten Lackzusammensetzung, die die in mindestens einem der Ansprüche 1, 9, 10 und 12 angegebenen Bestandteile enthält;
  • e) Aufbringen der zweiten Lackzusammensetzung auf die erste Schicht;
  • f) Trocknen oder Polymerisieren des Filmbildners der zweiten Lackzusammensetzung zur Bildung einer, mit der ersten Schicht polymerkettenverknüpften, vernetzten, unlöslichen, zweiten Schicht.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der ersten und/oder zweiten Lackzusammensetzung durch Aufsprühen erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisieren oder Trocknen der Filmbildner der ersten und/oder zweiten Lackzusammensetzung durch Wärme und/oder Licht und/oder energiereiche Strahlung erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als energiereiche Strahlung UV-Strahlung oder Röntgenstrahlung oder beschleunigte Elektronen verwendet werden.
17. Beschichteter Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er vollständig oder bereichsweise mit einer filmförmigen Beschichtung versehen ist, die
  • - bei Bedarf folienartig abziehbar ist,
  • - aus einer mit dem Gegenstand in Kontakt befindlichen, ersten Schicht und einer zweiten Schicht aufgebaut ist, wobei
    • - die erste Schicht ein im wesentlichen homogener Film unvernetzter löslicher oder vernetzter unlöslicher Polymere ist, der sich im Polymerisieren oder Trocknen einer Lackzusammensetzung ergibt, die die in mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 und Ansprüche 10 bis 12 angegebenen Bestandteile enthält,
    • - die zweite Schicht ein im wesentlichen homogener Film vernetzter unlöslicher Polymere ist, der sich beim Trocknen oder Polymerisieren einer Lackzusammensetzung ergibt, die die in mindestens einem der Ansprüche 1, 9, 10 und 12 angegebenen Bestandteile enthält und
    • - die beiden Schichten polymerkettenverknüpft sind.
18. Beschichteter Gegenstand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdicke von erster und zweiter Schicht 10 bis 100 µm beträgt und die Schichtdicke der ersten Schicht 10 bis 60% der Gesamtdicke beträgt.
19. Beschichteter Gegenstand nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die filmförmige Beschichtung bei Bedarf mit einer Kraft von 0,5 bis 10 N/cm, bevorzugt 1 bis 6 N/cm abziehbar ist.
20. Beschichteter Gegenstand nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein lackiertes Fahrzeug mit oder ohne Gummi- und/oder Kunststoffflächen­ bereichen ist.
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