DE4109481C2 - Sprengring - Google Patents
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/18—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D1/108—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sprengring mit einer Ringöff
nung zum federnden Einrasten in eine mit einer Nutschräge
versehene Innennut oder Eindrehung in einer Innenöffnung
eines Ringteils und eine mit Radialfreiraum zur Montage
versehene Außennut auf einem Zapfen zur Herstellung einer
lösbaren Schnappverbindung, zur axialen Sicherung einer
Kerbzahnprofilverbindung zwischen Ringteil und Zapfen, der
in unverspanntem Zustand in axialer Sicht auf seine Außenkontur
bezogen eine unrunde Form hat, wobei der örtliche
Außenradius radial gegenüberliegend zur Ringöffnung am
größten und die örtlichen Außenradien jeweils benachbart
zur Ringöffnung am kleinsten sind, und bei dem der Mate
rialquerschnitt des Rings über dem Umfang gleichbleibend
ist.
Ein außen ovaler Sprengring ist aus der SU 6 67 709 be
kannt, der jedoch nicht zum Eingriff in eine Innennut
vorgesehen ist, sondern mit zwei Radialvorsprüngen in
Öffnungen einer Hohlwelle eingreift. Der kleinste
Krümmungsradius in bezug auf die Außenkontur liegt dabei
etwa im Bereich dieser Innenvorsprünge. Die Besonderheit
der Innenkontur dieses Sprengringes besteht darin, daß er
im zusammengedrückten, in der Außenkontur kreisförmigem
Zustand eine in Richtung zur Ringöffnung längere ovale
Innenkontur hat.
Es sind weiterhin ovale Sprengringe üblicher Art aus Draht
bekannt, die in montierter Stellung im wesentlichen unver
formt bleiben und mit den in Richtung ihrer langen Achse
liegenden Bereichen in einer Außennut und mit den in Richtung
ihrer kurzen Achse liegenden Bereichen in eine dieser
gegenüberliegende Innennut eingreifen. Diese Art der Ver
bindung ist wenig belastbar und für den hier in Betracht
kommenden Anwendungsfall ungeeignet.
Sprengringe üblicher Art, die auch für den zuvor genannten
Anwendungsfall der axialen Sicherung einer Kerbzahnprofil
verbindung zwischen Ringteil und Zapfen vorgesehen sind,
weisen in entspanntem Zustand eine außen runde Form mit
benachbart zur Ringöffnung nach innen eingezogenen oder
abgebogenen Enden auf. Dies soll bewirken, daß bei der
Montage und Demontage die Ringenden von den Zahnköpfen der
Verzahnung in der Innenöffnung völlig frei werden, um ein
Verhaken zu verhindern. Dies kann jedoch mit der zuvor
benannten Ringform nicht sichergestellt werden. Ein Ver
haken findet dort gleichwohl häufig statt. Dies kommt
daher, daß die Lastverteilung am zusammengedrückten Ring,
der bei der Montage und Demontage eine deutlich ovale Form
annimmt, ungleich ist, was partiell zu einer hohen Be
lastung führt, so daß es an den höher belasteten Umfangs
bereichen zu einem Verquetschen des Rings an den Zahn
köpfen kommt; diese Bereiche liegen jeweils der Ringöff
nung radial gegenüber sowie unmittelbar benachbart zu
dieser.
Durch die genannten örtlichen Belastungen und bei den
genannten Verhakungen kann es in besonders nachteiliger
Weise zu Kantenausbrüchen an der Ringnut kommen, von denen
Beschädigungen des Ringteils insgesamt ausgehen können,
die die Funktion gefährden. Stellt z. B. das Ringteil einen
Bestandteil eines Gleichlaufdrehgelenks in einem Kraft
fahrzeug dar, so liegt hierin ein hoher Risikofaktor. Für
die ordnungsgemäße Montage und Demontage von derartigen
Gelenken ist es auch besonders nachteilig, daß die Reib
verhältnisse der bekannten Ringe undefiniert sind und in
weitem Bereich streuen, selbst wenn diese Montagevorgänge
nicht jedesmal zu den genannten Beschädigungen führen.
Ein Sprengring der zuletzt beschriebenen Form ist aus der
DE-OS 26 20 142 bekannt. Die Anwendung betrifft hierbei
allerdings die Sicherung einer glatten innenzylindrischen Bohrung.
Die Problematik eines Verhakens des Sprengrings bei der
Montage besteht hier sinngemäß ebenfalls.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Sprengring der eingangs genannten Art bereitzustellen,
der sich bei der Montage und Demontage unter im
wesentlichen gleichmäßiger Belastung zur runden Form zu
sammendrückt, wobei ein Verhaken der Enden, d. h. an der
Ringöffnung, und ein Verquetschen an Teilbereichen des
Umfangs verhindert werden soll.
Die Lösung hierfür besteht
darin, daß der örtliche Außenradius radial gegenüberliegend
zur Ringöffnung im unverspannten Zustand größer als
der halbe freie Innendurchmesser der Innenöffnung und die
örtlichen Außenradien jeweils unmittelbar benachbart zur
Ringöffnung in unverspanntem Zustand gleich oder kleiner
dem halben freien Innendurchmesser der Innenöffnung sind
und in montiertem Zustand der Ring unter Radialvorspannung
im wesentlichen rundgedrückt in der Innennut rundum an
liegt. Hierbei sind die Radienübergänge vorzugsweise ste
tig auszugestalten. Ausgangsmaterial für den Ring ist
Draht, der in der Regel rund oder oval, jedoch bei Bedarf
im Querschnitt auch vieleckig sein kann. Der erfindungs
gemäß gestaltete Ring drückt sich bei der Montage an den
Stirnschrägen der Verzahnung des Ringteils und bei der
Demontage, die durch rein axiale Belastung zwischen Ring
teil und Zapfen bewirkt wird, an der Nutschräge bei etwa
gleichmäßiger Radialbelastung zur ideal runden Form
zusammen, wobei insbesondere mangels abweichender Verhält
nisse an den Ringenden ein Verhaken derselben verhindert
wird. Der demontierte Ring bleibt beschädigungsfrei und
läßt sich erneut verwenden. Das zuvor genannte Ergebnis
stellt sich insbesondere auch bei stärkeren Ringen ein.
Eine günstige Abwandlung kann darin bestehen, daß der Ring
im Materialquerschnitt eine Flankenschräge zum Kontakt mit
der äußeren Nutenschräge hat, die bei der Demontage den
Ring zur Kreisform zusammendrückt.
Um ein Verhaken oder Verquetschen an den Ringenden benach
bart zur Ringöffnung mit Sicherheit zu verhindern, kann
auch vorgesehen werden, den Materialquerschnitt zu den
Ringenden hin bei Wahrung der zuvor genannten erfindungs
gemäßen Außenkontur im unverspannten Zustand zu reduzieren.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
anhand der Zeichnung im Vergleich mit Ringen nach dem
Stand der Technik anhand der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine lösbare Schnappverbindung mit einem
gattungsgemäßen Sprengring im Längsschnitt,
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Sprengring in zwei
Zuständen im Querschnitt,
Fig. 3 zeigt einen Sprengring nach dem Stand der Technik
in zwei Zuständen,
Fig. 4 zeigt einen Sprengring nach dem Stand der Technik
in abgewandelter Form in zwei Zuständen.
In Fig. 1 ist ein Ringkörper 1 mit einer Innenausnehmung
2, beispielsweise eine Kugelnabe eines Gleichlaufdrehge
lenks und ein in dieses eingesteckter Wellenzapfen 3 im
Längshalbschnitt dargestellt. Die Innenöffnung 2 weist
eine Keilverzahnung 4 auf. Der Zapfen 3 ist mit einer mit
dieser im Eingriff befindlichen Keilverzahnung
5 versehen. In der Innenöffnung 2 ist eine Innennut 6
ausgebildet, die dem freien Wellenende axial entgegengerichtet
eine Nutschräge 7 aufweist. Der Nut 6 radial
gegenüberliegend ist im Wellenzapfen 3 eine Außennut
9 vorgesehen, in die der
Sprengring 8 federnd eingedrückt werden kann, so daß er
völlig innerhalb der Kontur der Innenöffnung 2 liegt. In
diesen Nuten liegt im Bereich des Verzahnungseingriffes
der Keilverzahnungen 4 und S ein nach außen gefederter
Sprengring 8.
In Fig. 2 ist im Querschnitt ein Teil der Innenverzahnung
4 erkennbar, wobei der freie Innendurchmesser der Innen
öffnung 2 mit Di bezeichnet ist. Der über die Nutschräge
zusammengedrückte Sprengring 8′ liegt an der freien Innen
öffnung 2 mit dem Durchmesser Di ideal unter gleich
mäßiger Vorspannung kreisförmig an. In der gleichen Dar
stellung ist der Sprengring 8 in entspanntem Zustand ge
zeigt, wobei zwei Ringenden 10, 11 und die dazwischenlie
gende Ringöffnung 12 im einzelnen gekennzeichnet sind. Wie
durch Maßpfeile im einzelnen bezeichnet ist, ist der ört
liche Radius Rg radial gegenüberliegend zur Ringöffnung
12 größer als der halbe freie Durchmesser Di/2 der
Innenausnehmung 2, während die örtlichen Krümmungsradien
Re der beiden Ringenden 10, 11 unmittelbar benachbart
zur Ringöffnung 12 gerade dem halben Durchmesser Di/2
der freien Innenöffnung 2 des Außenteils 1 entsprechen.
In Fig. 3 ist ähnlich wie in Fig. 2 die freie Innenöffnung
2 einer Verzahnung 4 mit dem freien Innendurchmesser Di
dargestellt, in Fig. 4 ist nur dieser Innendurchmesser
Di gezeigt. In Fig. 3 ist ein Sprengring 18 in entspann
tem Zustand gezeigt, der bis in den Bereich seiner Ring
enden 20, 21 vollständige Kreisform hat. An dem mit 18′
bezeichneten radial zusammengedrückten Sprengring sind
Bereiche 24, 25 an den Ringenden und ein Bereich 23 radial
gegenüberliegend der Ringöffnung 22 markiert, die radial
erhöht belastet sind und damit zum Verhaken und zum Ver
quetschen neigen, während in anderen Umfangsbereichen
Radialspiele 26, 27 zwischen zusammengedrücktem Ring 18′
und freier Innenöffnung 2 bestehen. Fig. 4 zeigt im we
sentlichen die gleiche Darstellung wie Fig. 3, wobei ein
Sprengring 28 an den Ringenden 30, 31 außen einen ver
stärkten Krümmungsverlauf 36, 37 hat. Auch hierbei ent
stehen Verquetschungsbereiche 34, 35 im Bereich nahe der
Ringenden 30, 31 am radial zusammengedrückten Sprengring
28′ sowie ein Verquetschungsbereich 33 radial gegenüber
liegend der Ringöffnung 32.
Wenn anstelle der gezeigten Innennut 6 eine axiale offene
Eindrehung am Ringkörper 1 am einen axialen Ende der
Verzahnung 4 vorgesehen wird, die nur eine Abstützung in
einer Richtung ermöglicht, ist am gegenüberliegenden Ende
der Verzahnung 5 ein Bund am Wellenzapfen 3 zu sehen,
gegen den sich der Ringkörper 1 in Gegenrichtung abstützen
kann.
Bezugszeichenliste
1 Ringteil
2 Innenöffnung
3 Zapfen
4 Keilverzahnung
5 Keilverzahnung
6 Innennut
7 Nutschräge
8 Sprengring
9 Außennut
10 Ringende
11 Ringende
12 Ringöffnung
18 Sprengring
20 Ringende
21 Ringende
22 Ringöffnung
23 Verquetschungsbereich
24 Verhakungsbereich
25 Verhakungsbereich
26 Luftspalt
27 Luftspalt
28 Sprengring
30 Ringende
31 Ringende
32 Ringöffnung
33 Verquetschungsbereich
34 Verquetschungsbereich
35 Verquetschungsbereich
36 Krümmungsverstärkung
37 Krümmungsverstärkung
2 Innenöffnung
3 Zapfen
4 Keilverzahnung
5 Keilverzahnung
6 Innennut
7 Nutschräge
8 Sprengring
9 Außennut
10 Ringende
11 Ringende
12 Ringöffnung
18 Sprengring
20 Ringende
21 Ringende
22 Ringöffnung
23 Verquetschungsbereich
24 Verhakungsbereich
25 Verhakungsbereich
26 Luftspalt
27 Luftspalt
28 Sprengring
30 Ringende
31 Ringende
32 Ringöffnung
33 Verquetschungsbereich
34 Verquetschungsbereich
35 Verquetschungsbereich
36 Krümmungsverstärkung
37 Krümmungsverstärkung
Claims (5)
1. Sprengring (8) mit einer Ringöffnung (12) zum federn
den Einrasten in eine mit einer Nutschräge (7) ver
sehene Innennut (6) oder Eindrehung in einer Innen
öffnung (2) eines Ringteils (1) und eine mit Radial
freiraum zur Montage versehene Außennut (9) auf einem
Zapfen (3) zur Herstellung einer lösbaren Schnappver
bindung, zur axialen Sicherung einer Kerbzahnprofil
verbindung (4, 5) zwischen Ringteil und Zapfen, der in
unverspanntem Zustand in axialer Sicht auf seine
Außenkontur bezogen eine unrunde Form hat, wobei der
örtliche Außenradius Rg radial gegenüberliegend zur
Ringöffnung am größten und die örtlichen Außenradien
Re jeweils benachbart zur Ringöffnung am kleinsten
sind, und bei dem der Materialquerschnitt des Rings
(8) über dem Umfang gleichbleibend ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der örtliche Außenradius Rg radial gegenüberlie
gend zur Ringöffnung (12) in unverspanntem Zustand
größer als der halbe freie Innendurchmesser Di/2 der
Innenöffnung (2) des Ringteils (1) ist (Rg<Di/2)
und daß die örtlichen Außenradien Re jeweils benachbart
zur Ringöffnung (12) in unverspanntem Zustand
gleich oder kleiner dem halben freien Innendurchmesser
Di/2 der Innenöffnung (2) des Ringteils (1) sind
(ReDi/2) und in montiertem Zustand der Ring
unter Radialvorspannung im wesentlichen rundgedrückt
in der Innennut (6) rundum anliegt.
2. Sprengring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergänge der Außenradien des Rings (8) in
unverspanntem Zustand stetig sind.
3. Sprengring nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (8) im Materialquerschnitt rund oder oval
ist.
4. Sprengring nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (8) im Materialquerschnitt vieleckig
- insbesondere mit gerundeten Kanten - ist.
5. Sprengring nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (8) im Materialquerschnitt eine
Flankenschräge zum Kontakt mit der äußeren Nutschräge
(7) hat.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4109481A DE4109481C2 (de) | 1991-03-22 | 1991-03-22 | Sprengring |
JP4083071A JPH05106623A (ja) | 1991-03-22 | 1992-03-05 | 止め輪 |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4109481A DE4109481C2 (de) | 1991-03-22 | 1991-03-22 | Sprengring |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109481A1 DE4109481A1 (de) | 1992-10-01 |
DE4109481C2 true DE4109481C2 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6427994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4109481A Expired - Lifetime DE4109481C2 (de) | 1991-03-22 | 1991-03-22 | Sprengring |
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DE (1) | DE4109481C2 (de) |
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- 1992-03-05 JP JP4083071A patent/JPH05106623A/ja active Pending
- 1992-03-20 FR FR9203415A patent/FR2674299B1/fr not_active Expired - Fee Related
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