DE4109341A1 - Geraet zur beseitigung von schnee - Google Patents

Geraet zur beseitigung von schnee

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DE4109341A1
DE4109341A1 DE19914109341 DE4109341A DE4109341A1 DE 4109341 A1 DE4109341 A1 DE 4109341A1 DE 19914109341 DE19914109341 DE 19914109341 DE 4109341 A DE4109341 A DE 4109341A DE 4109341 A1 DE4109341 A1 DE 4109341A1
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Germany
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snow
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DE19914109341
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Joachim Hagedorn
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/02Hand implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Beseitigung von Schnee entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind bisher Schneepflüge bekannt, die aus zwei miteinander verbundenen Kehrblechen und einer Schiebestange bestehen.
Der Nachteil dieser herkömmlichen Pflüge ist darin zu sehen, daß die Kraft­ aufwendung beim Schneefegen relativ groß ist und zusätzlich noch dadurch er­ höht wird, weil der Schneepflug den entsprechenden Schneeverhältnissen nicht angepaßt werden kann. So wird z. B. bei starkem Schneefall die Beseitigung des Schnees mit einem breiten Schneepflug sehr viel schwieriger sein als mit einem schmalen Pflug.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zur Beseitigung von Schnee zu fassen, das leichter und schneller arbeitet als die herkömmlichen Geräte und welches gleichzeitig eine einfache Handhabung aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Vor­ zugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung soll nun anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt das Gerät zur Beseitigung von Schnee gemäß der Erfindung, welches in einer Kombination von einem Schneepflug mit einem Schneeschieber besteht.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Seite des Kehrbleches, und die
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf ein Kehrblech mit entsprechend angeordneten Führungsschienen.
Das erfindungsgemäße Gerät besteht aus zwei miteinander verstellbar verbun­ denen Kehrblechen (1) und (2). Als Verbindung ist entsprechend den Zeich­ nungen 1 und 2 ein Scharnier (3) vorgesehen.
Dadurch besteht die Möglichkeit, das Gerät zur Beseitigung von Schnee nach dem Entfernen des Schneeschiebers (5) zusammenzuklappen und auf kleinstem Raum unterzubringen.
Bei der Schneebeseitigung erweist sich das erfindungsgemäße Gerät durch die Kombination von Pflug und Schieber als sehr hilfreich. Es gleitet gewisser­ maßen über den Gehweg und sorgt infolge seiner Konstruktion für eine wesent­ lich leichtere, bessere und schnellere Schneebeseitigung als die herkömmlichen Geräte. In einem Arbeitsgang wird der Schnee sowohl durch Pflug als auch durch den Schneeschieber beseitigt.
Ein weiterer Vorteil, der ebenfalls zur leichteren Arbeitsweise des erfin­ dungsgemäßen Gerätes beiträgt, ist die Möglichkeit der Variation der Breite des Pfluges entsprechend der Masse des gefallenen Schnees.
Gemäß den Zeichnungen sind beispielsweise verschiedene Führungsschienen (4) vorgesehen, die nach der Fig. 2 im 45°-Winkel zur Unterkante der Kehrbleche (1) und (2) angeordnet sind. Die Wahl der Führungsschiene, in die der Schie­ ber (5) rastend eingeschoben werden kann, z. B. indem die Führungsschienen (4) in einfacher Weise im Bereich der Unterkante geschlossen sind, bestimmt die Breite des Pfluges.
Zur Distanzhaltung der beiden Kehrbleche (1) und (2) und zur Konstruktions­ stärkung sind zusätzlich Ketten (6) zwischen den Blechen (1) und (2) vorge­ sehen.
Die Führungsschienen (4) können beispielsweise so angeordnet werden, daß eine Pflugbreite von 75-110 cm erreicht wird. Der Schneepflug soll jedoch nicht auf diese Ausmaße beschränkt sein. Bei starkem Schneefall wird also dementsprechend eine geringe Pflugbreite von z. B. 75 cm erwünscht sein, während bei weniger Schnee zur schnelleren Schneebeseitigung eine große Pflugbreite von Nutzen ist.
Schneeflächen, die vom Pflug nicht entsprechend beseitigt werden können, wer­ den dadurch entfernt, indem der Schieber (5) in einfacher Weise aus den Führungsschienen (4) herausgenommen wird und dann separat benutzt wird.
Die Stange des Schneeschiebers kann zur besseren Kraftübertragung bei der Schneebeseitigung entsprechend gebogen sein.
Die Kehrbleche (1) und (2) und der Schieber (5) selbst können beispielsweise aus Metall, wasserfestem Sperrholz oder Kunststoff bestehen, wobei bei den beiden letzteren Ausführungsformen die Unterkanten zum Schutz desselben und um Abnutzungen zu verhindern mit Metalleisten versehen sind.

Claims (7)

1. Gerät zur Beseitigung von Schnee, bestehend aus im Winkel zueinander an­ geordneten Kehrblechen, die einen Pflug bilden und einer mit diesen ver­ bundenen Schiebestange, dadurch gekennzeichnet, daß die den Pflug bil­ denden Kehrbleche (1) und (2) über ein Scharnier (3), ein Gelenk oder ähnliches Teil verstellbar miteinander verbunden sind und daß an der Innen­ seite der Kehrbleche (1) und (2) mehrere parallel verlaufende Führungs­ schienen (4) in entsprechendem Abstand und Winkel zueinander zur rasten­ den Aufnahme eines Schneeschiebers (5) angeordnet sind und daß die Brei­ te des Pfluges von der Wahl der Führungsschienen (4), in denen der Schie­ ber (5) aufgenommen ist, bestimmt wird.
2. Gerät zur Beseitigung von Schnee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Distanzhaltung der beiden Kehrbleche (1) und (2) zusätzlich in ihrer Länge verstellbare Ketten (6), Riemen, Bänder oder ähnliches zwischen den Blechen (1) und (2) vorgesehen sind.
3. Gerät zur Beseitigung von Schnee nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß zur leichteren Führung des Gerätes die dem Scharnier (3) gegenüberliegenden und am Boden aufsetzenden Eckkanten der Kehrbleche (1) und (2) Abrundungen aufweisen.
4. Gerät zur Beseitigung von Schnee nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den beiden Kehr­ blechen (1) und (2) hinter dem Schieber (5) ein Kasten für Streumittel wie z. B. Sand oder Salz vorgesehen ist.
5. Gerät zur Beseitigung von Schnee nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Kraftübertragung bei der Schneebeseitigung die Schiebestange des Schiebers (5) einen ent­ sprechend gebogenen Abschnitt aufweist.
6. Gerät zur Beseitigung von Schnee nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kehrbleche (1) und (2) an ihren dem Boden abgewandten Kanten nach außen gebogen sind.
7. Gerät zur Beseitigung von Schnee nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrbleche (1) und (2) an ihren am Boden auf­ setzenden Kanten mit einer Metalleiste versehen sind.
DE19914109341 1991-03-19 1991-03-19 Geraet zur beseitigung von schnee Ceased DE4109341A1 (de)

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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US323656A (en) * 1885-08-04 Snow-plow
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Patent Citations (9)

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