DE4109338A1 - Zufuehrgeraet zum zufuehren einer auf einer praegestanze bearbeiteten plastikkarte oder eines derartig bearbeiteten metallschildchens an einen sammelbehaelter - Google Patents

Zufuehrgeraet zum zufuehren einer auf einer praegestanze bearbeiteten plastikkarte oder eines derartig bearbeiteten metallschildchens an einen sammelbehaelter

Info

Publication number
DE4109338A1
DE4109338A1 DE4109338A DE4109338A DE4109338A1 DE 4109338 A1 DE4109338 A1 DE 4109338A1 DE 4109338 A DE4109338 A DE 4109338A DE 4109338 A DE4109338 A DE 4109338A DE 4109338 A1 DE4109338 A1 DE 4109338A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
processed
label
tilting
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4109338A
Other languages
English (en)
Inventor
Oliviero De Sanctis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FIMA SpA
Original Assignee
FIMA SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FIMA SpA filed Critical FIMA SpA
Publication of DE4109338A1 publication Critical patent/DE4109338A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/22Devices for piling sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • B65H29/40Members rotated about an axis perpendicular to direction of article movement, e.g. star-wheels formed by S-shaped members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/60Other elements in face contact with handled material
    • B65H2404/65Other elements in face contact with handled material rotating around an axis parallel to face of material and perpendicular to transport direction, e.g. star wheel
    • B65H2404/653Other elements in face contact with handled material rotating around an axis parallel to face of material and perpendicular to transport direction, e.g. star wheel having 3 or 4 elements

Description

Die Erfindung betrifft ein Zuführgerät zum Zuführen an einen Sammelbehälter einer Plastikkarte oder eines Metallschildchens, die bzw. das auf einer Prägestanze bearbeitet wurden.
Nachstehend wird der Ausdruck Prägestanze im allgemeinen dahingehend verwendet, daß damit Maschinen gemeint sind, die zur Personalisierung von Plastikkarten oder Metallschildchen verwendet werden. Hierbei besteht der Personalisierungsvorgang in der Übertragung von alphanumerischen Daten auf den diesbezüglichen Träger, der entweder aus Plastik oder einem Metallwerkstoff gefertigt ist, und zwar als gestanzte oder auf andersartigem schreibtechnischem Wege angefertigte Zeichen oder als Enkodierungen von magnetisch oder elektrisch aufgezeichneten Daten.
Es sind der Technik Prägestanzen oder Prägemaschinen bekannt, bei denen Plastikkarten oder Metallschildchen - wobei unter dem Ausdruck "Plastikkarte" eine Karte zu verstehen ist, die auch aus anderen Werkstoffen gefertigt sein kann und die gestanzt oder bearbeitet werden muß, um für verschiedene Anwendungszwecke wie beispielshalber als "(Visiten)Karte", "Kreditkarte" usw. verwendet zu werden - nach ihrer Bearbeitung richtig im Innern eines Sammelbehälter zu positionieren sind, in dem die Karten Seite an Seite liegend gestapelt lagern.
Diese Zuführung in das Innere des Sammelbehälters findet von einer zur Prägestanze gehörenden Vorrichtung aus statt, die gewöhnlich mit der Einlaßöffnung des Sammel­ behälters vollkommen ausgerichtet ist.
Ein derart ausgebildetes Gerät zum Zuführen der bearbeiteten Karte oder des bearbeiteten Schildes ist allgemein baugleich mit einer einfachen Schiebevorrichtung, die in der Lage ist, die von einer vorgeschalteten Bearbeitungsvorrichtung hergeführten Karten oder Schildchen aufeinanderfolgend weiterzufüh­ ren, um in das Innere eines Behälters eingespeist zu werden, in dem die Karten oder Schildchen Seite an Seite liegend gespeichert werden.
Bei einigen neuen Prägestanzen oder Prägemaschinen von besonders kompaktem Aufbau hat es jetzt als notwendig erwiesen, eine individuelle bearbeitete und gestanzte Karte einer dem Sammelbehälter nachgeschalteten Zuführvorrichtung zuzuführen, wobei der Sammelbehälter sowieso in einer anderen Richtung gegenüber der Richtung der Einlaßöffnung des Behälters angeordnet ist oder wobei die Öffnung des Sammelbehälters einfach in einem Winkel zum Zuführbereich der vorgeschalteten Zuführvorrichtung gedreht ist oder sogar in einer Ebene liegt, die von der den Winkel enthaltenden Ebene verschieden ist oder zu ihr senkrecht steht.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Zuführgerät zur Durchführung der Aufgabe zu schaffen, Plastikkarten oder bearbeitete Metallschildchen einer Vorrichtung zuzufüh­ ren, die an einer Prägestanze liegt, wobei durch das Zuführgerät ermöglicht wird, daß die Vorschubrichtung der die Vorrichtung verlassenden Karte, geändert wird, so daß die Karte um einen Winkel gedreht und dazu gebracht wird, auf einer anderen Ebene gelegt zu werden. Ein derartiges Gerät muß so beschaffen sein, daß es mit jeder Art Prägestanze verwendet werden kann und Richtungsveränderungen durchgeführt werden können, die eng an das Aufbausystem der Maschine sowie die Kompaktheit der sie bildenden Baugruppen gebunden sind.
Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst, indem ein Zuführgerät zum Zuführen einer von einer Prägestanze bearbeiteten Plastikkarte oder eines derartigen Schildchens in einen Sammelbehälter geschaffen wird, wobei das Zuführgerät sich im wesentlichen zusammensetzt aus einem tragenden Sockelaufbau, auf dem die Sammelbehältereinrichtung eingesetzt ist, in dessen Innern die bearbeiteten Plastikkarten oder Metallschild­ chen aufeinanderfolgend derart gesammelt werden, daß sie sich zueinander Seite an Seite liegend im Sammelbehälter stapeln, aus einer Aufnehmer/Greif-Einheit für die bearbeiteten Plastikkarten oder Metallschildchen, aus einer ersten Fördereinheit zur Durchführung der richtigen Positionierung der vom Gerät aufgenommenen bearbeiteten Karten oder Schildchen im Innern einer Schrägstell- oder Kippeinrichtung, die zumindest mit zwei Positionierungssitzen für die bearbeiteten Karten oder Schildchen versehen ist, aus einer zweiten Fördereinheit, von der die bearbeitete Karte oder das Schildchen aufgegriffen und aus ihrem bzw. seinem Sitz, in dem die Karte oder das Schildchen positioniert wurde, herausgenommen wird, nachdem die Schrägstell- oder Kippeinrichtung aus ihrer ersten Stellung, in der sie die Karte oder das Schildchen aufnimmt, in ihre zweite Stellung herumgeschwenkt wurde, in der die bearbeitete Karte oder das Schildchen bereit steht, dem Sammelbehälter in Übereinstimmung mit einer äußeren Schiebeeinrichtung zugeführt zu werden, wobei zumindest ein Antriebsmittel vorgesehen ist, die Teil des Geräts bildende Schiebeeinrichtung zu betreiben.
Die Charakteristika des Aufbaus und der Funktionsweise sowie die technischen Vorteile des erfindungsgemäßen Geräts sind anhand der nicht als begrenzend anzusehenden nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen besser ersichtlich. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen teilweise im vorderen Abschnitt im Schnitt dargestellten Aufriß eines erfindungsgemäßen Zuführgeräts für Plastikkarten oder Metallschildchen,
Fig. 2 eine ebenfalls im vorderen Teil teilweise im Schnitt dargestellte Rückansicht des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2.
In den Darstellungen der Fig. 1 bis 3 weist das erfindungsgemäße Zuführgerät zum Zuführen einer Plastik­ karte oder eines Metallschildchens, die bzw. das von einer Prägestanze bearbeitet worden ist, an einen Sammelbehälter einen tragenden Sockelaufbau 11 auf, über dem sich ein längliches, schachtelähnliches Gehäuseteil 12 erstreckt, das in einem zentralen Bereich einer Seite der oberen Oberfläche des tragenden Sockelaufbaus 11 eingesetzt ist. In Entsprechung des freien Abschnitts seiner oberen Oberfläche ist das Gerät dazu befähigt, eine allgemein durch das Bezugszeichen 13 gekennzeich­ nete Sammelbehältereinrichtung aufzunehmen, in deren Innern Plastikkarten oder Metallschildchen 14 aufein­ anderfolgend zur Bildung eines Stapels gesammelt werden.
Die Plastikkarten oder Metallschildchen 14 werden von einem plattenförmigen Teil 15 geschoben, das als interner Schieber wirksam ist und kraft des vorgesehenen elastischen Teils 16 dementsprechend in die Pfeil­ richtung A der Fig. 1 gedrängt wird, um geeignetermaßen den Stapel Plastikkarten oder Mettalschildchen 14 in Übereinstimmung mit einer unteren Einlaßöffnung 17 zu halten, die in der Sammelbehältereinrichtung 13 vorge­ sehen ist. Hierbei ist in Übereinstimmung mit der Öff­ nung eine Flachfeder 18 mit gebogenem Ende vorgesehen, die in Ruhestellung die untere Einlaßöffnung 17 ge­ schlossen hält. Im Innern des Behälters 13 befindet sich ein weiteres flaches elastisches Teil 118, von dem die bearbeiteten Plastikkarten oder Metallschildchen 14, die gerade in Übereinstimmung mit der Öffnung 17 eingefügt wurden, angehalten werden, wobei es gleichzeitig - dem inneren plattenförmigen Schieber 15 entgegenwirkend - gegen den Stapel der bereits eingefügten Karten oder Schildchen drückt, der im Innern der Behältereinrichtung 13 in vollkommen ausgerichteter Stapelung gehalten wird.
Das Zuführgerät nach der Erfindung ist mit einer zugeordneten Bewegungsvorrichtung versehen, die außerhalb des tragenden Sockelaufbaus 11 angeordnet ist. Sie ist bei 19 teilweise in den Zeichnungen 1 und 2 angedeutet. Es handelt sich beispielshalber um einen Schrittschaltmotor, dessen Antriebswelle 20 innerhalb des Aufbaus 11 verläuft, die an ihr verkeilt eine erste Zahnscheibe 21 trägt, von der ein erster Zahnriemen 22 umlaufend angetrieben wird. Durch den Zahnriemen 22 wird seinerseits eine mit einer innerhalb des Aufbaus 11 drehbar getragenen zweiten Welle 24 verkeilte oder mit einem Stift befestigte zweite Zahnscheibe 23 angetrieben.
Die zweite Welle 24 trägt darüber hinaus ein erstes Ritzel, nämlich das Getrieberad 125, ein zweites Ritzel oder Getrieberad 26 sowie an ihrem anderen Ende ein erstes Kegelgetrieberad 27.
Das erste Getrieberad 125 greift in ein drittes Ritzel, nämlich das Getrieberad 126, ein, das zweckmäßigerweise von einer kleinen Welle 127 zusammen mit einer dritten Zahnscheibe 25 getragen wird, die die Umlaufbewegung an einen zweiten Zahnriemen 23 überträgt, der besonders ausgebildet sowie mit einem Zahn/Schieberteil 29 ausgerüstet ist, der sich über seine äußere Oberfläche erstreckt. Der zweite Zahnriemen 28 läuft dann um mehre­ re Rückführrollen, die aus zwei Zahnrollen 30 und einer weiteren Rolle 31 bestehen. Die Rückführrollen bestimmen die zweckmäßige Bahn des Zahnriemens 28. Hierbei bilden der Zahnriemen 28 und sein Zahn 29 eine erste Fördereinrichtung, die gemäß den nächstfolgenden Ausführungen in ihrem horizontalen Abschnitt zwischen den Zahnrollen 30 zusammenarbeiten, um eine Plastikkarte oder ein Metallschildchen 14 aus einer oberhalb liegenden Vorrichtung aufzunehmen und sie bzw. es in eine Seite an Seite angebrachte Schrästell- oder Kipp­ einrichtung einzufügen, die die Karte oder das Schildchen an eine nächstfolgende zu beschreibende zweite nachgeschaltete Fördereinrichtung ausgibt, um sie bzw. es dem Sammelbehälter 13 zuzuführen.
Das zweite Ritzel 26 greift ein in das Kronenrad 32, das stabil auf einer dritten Welle 33 sitzt und in Umdrehung versetzt wird.
Eine dritte Welle 33 wird drehbar von einem Träger 34 getragen, der darüber hinaus auch eine Schrägstell- oder Kippeinrichtung trägt, die nachstehend noch näher beschrieben wird.
Die dritte Welle 33 trägt des weiteren ein viertes mit ihr verkeiltes oder verstiftetes Ritzel 35, von dem durch ein zwischengeschaltetes Leitrad 36 ein Getrieberad 37 in Umlauf versetzt wird. Hierbei läuft das Getrieberad 37 leer auf einer weiteren vierten Welle 38, die vom Träger 34 drehbar gehalten wird.
Die vierte Welle 38 trägt ihrerseits zwei mit ihr verkeilte Plattenteile, die allgemein durch das Bezugszeichen 39 gekennzeichnet sind und die eine Schrägstell- oder Kippeinrichtung bilden, deren Umlaufachse im wesentlichen parallel zum zweiten Förderriemen 28 ausgerichtet ist. Die Schrägstell- oder Kippteile 39 sind parallel zueinander angeordnet und weisen zwischen einander einen Abstand auf und sind mit einer Reihe von vier Sitzen 71 versehen, die allgemein längs der Sehnen des kreisförmigen Plattenteils angeordnet sind. Die Sitze sind hierbei vorzugsweise mit einem erweiteten Einlaßabschnitt 72 versehen, der so beschaffen ist, daß die Plastikkarte oder das Metallschildchen leichter aufgenommen wird.
Zwischen dem Getrieberad 37 und dem ersten der Schräg­ stell- oder Kippteile 39 ist eine erste Freilauf­ einrichtung oder ein in einer Richtung wirksamer Schrittschaltmechanismus eingesetzt.
Eine derartige Freilaufeinrichtung weist dementsprechend einen mit dem Getrieberad 37 als ein Teil ausgebildeten ersten Nocken 40 sowie einen ersten Kniehebel 41 auf, der um einen Zapfen 42 hin- und herschwingt, der am ersten der Schrägstell- oder Kippteile 39 verankert ist.
Der erste Nocken 40 ist allgemein als Platte ausgestaltet, deren Oberfläche mit Auslöseausnehmungen 43 versehen ist, in denen ein Eingriffsglied 44 Platz nehmen kann, das von einem Ende des Kniehebels 41 getragen wird, dessen anderes Ende bei 45 an einer Feder 46 festliegt, die ihrerseits an ihrem anderen Ende am ersten Schrägstell- oder Kippteil 39 eingespannt ist.
Die vierte Welle 38 trägt eingespannt an dem vom Träger 34 verlaufenden gegenüberliegenden Endabschnitt das zweite Schrägstell- oder Kippteil 39 sowie eine zweite Freilaufeinrichtung, durch die sie in der Lage ist, in im Vergleich zur Umlaufrichtung der vorstehend beschrie­ benen ersten Freilaufeinrichtung genau umgekehrter Betriebsrichtung umzulaufen.
Die zweite Freilaufeinrichtung weist einen zweiten mit dem ersten Nocken 40 baugleichen Nocken 38 auf, der jedoch Auslöseausnehmungen 49 besitzt, die gegenüber den vorstehend beschriebenen Auslöseausnehmungen 43 in von derselben Seite des Geräts gesehen genau entgegenge­ setzter Richtung angeordnet liegen. In diese Ausneh­ mungen 49 greift ein weiteres Eingriffsglied 50, das an dem freien Ende eines zweiten schwenkbaren Kniehebels 51 drehbar getragen wird, der um einen Zapfen 52 mittig drehbar ist, der als ein Stück vom Abschnitt 53 betragen wird, der am Aufbau 11 festgelegt ist. Das andere Ende des Kniehebels 51 liegt bei 54 an einer Feder 55 fest, die ihrerseits an einem weiteren Zapfen 56 liegt, der ebenfalls vom Abschnitt 53 herführt.
Das bereits erwähnte und mit der zweiten Welle 24 verbundene Kegelrad 27 greift seinerseits in ein zweites Kegelrad 57, das von einer fest am tragenden Sockelaufbau 11 sitzenden Welle 58 getragen wird. Hiermit koaxial trägt die Welle 58 eine mit ihr verkeilte Zahnscheibe 59, von der ein dritter Zahnriemen 60 angetrieben wird. Darüber hinaus ist der dritte Zahnriemen 60 besonders ausgeführt und mit einem Zahn- oder Schiebeteil 61 versehen, das sich von seiner Oberfläche erstreckt.
Der dritte Zahnriemen 60 läuft ebenfalls um eine weitere Zahnscheibe 64, die im Innern des schachtelförmigen Gehäuseteils 12 drehbar getragen wird, das hohl und an seinem Boden mit dem tragenden Sockelaufbau 11 verbunden ist. Zumindest ein Abschnitt des dritten Zahnriemens 60, d. h. der Abschnitt des Riemens, der der Schrägstell- oder Kippeinrichtung gegenüber liegt, ist gemäß einer vertikalen Richtung angeordnet und bildet eine Förder­ einrichtung, von der die Plastikkarte oder das Metallschildchen 14 ergriffen und aus einem der in den Schrägstell- oder Kippteilen 39 der Schrägstellein­ richtung vorgesehenen Sitze 71 herausgenommen sowie in das Innere des Sammelbehälters 13 befördert wird, indem sie dementsprechend ein Öffnung 69 durchläuft, die durch eine obere Wand 67 des Sockelaufbaus 11 vorgesehen ist.
Durch einen Satz Rückführrollen 130, der im Innern des Sockelaufbaus sowie des länglichen schachtelähnlichen Gehäuseteils 12 festliegend angeordnet ist, ist der dritte Zahnriemen 60 in der Lage, richtig umzulaufen, wobei der Zahn 61 daran gehindert ist, mit den anderen Bauteilen des Geräts in Kontakt zu kommen.
Das schachtelförmige Gehäuseteil 12 weist auf seiner dem Behälter 13 gegenüberliegenden Wand eine längliche senkrechte Öffnung 65 auf, durch das sich das freie Ende des Zahns 61 erstreckt und dabei die Möglichkeit des freien Gleitens besteht.
Es sollte hier beachtet werden, daß die Wand des schach­ telförmigen Gehäuseteils 12 und die der Wand des Gehäuseteils 12 gegenüberliegende Wand des Sammelbe­ hälters 13 Öffnungen 100 aufweist, durch die ermöglicht wird, daß ein Kleinräderpaar 74 hindurchgeht, das um die Zapfen der um eine Welle 76 angeordneten und auch die Zahnscheibe 64 tragenden Exzenterteile 75 frei drehbar ist. Diese Kleinräder 74 bilden in Zusammenarbeit mit den diesbezüglichen Exzenterteilen 75 eine externe Schiebeeinrichtung, die in Übereinstimmung mit dem Sammelbehälter 13 vorgesehen ist. Eine solche externe Schiebeeinrichtung führt die Schiebe/Stapel-Bewegung der Plastikkarte oder des Metallschildchens 14 durch, die bzw. das vom flachen elastischen Teil 118 angehalten wird, wobei die Bewegung zum Stapel der Plastikkarten oder des Metallschildchen hin stattfindet, die an der Rückseite des elastischen Teils 118 angeordnet liegen.
Die Welle 77, auf der eine der beschriebenen Zahnrollen 30 vorgesehen ist, trägt darüber hinaus ein fünftes Ritzel 78, das in das an der weiteren Welle 80 verkeilte sechste Ritzel 79 eingreift. Hierbei sind in der Welle 80 innerhalb einer Reihe von zweckmäßig ausgesparten, an zumindest zwei scheibengemäß vergrößerten Abschnitten 82 vorgesehenen Ringsitzen 81 eine entsprechende Reihe von Ringen wie die O-Ringe 83 aufgenommen.
Vor der Welle 80 ist eine zweite Welle 84 montiert, auf der ähnlich wie bei der vorgenannten Welle 80 auf den Vergrößerungsabschnitten 85 mit innenseitig ausgesparten Ringsitzen 86 Ringe 87 wie O-Ringe eingesetzt sind.
Die Welle 84 ist drehbar auf einem Hebelhalter 88 angeordnet, der an einem seiner Enden bei 89 auf einem Abschnitt des tragenden Sockelaufbaus 11 gelenkig gelagert ist.
Der Kontakt zwischen den auf einander gegenüberliegenden Wellen 80 und 84 eingesetzten Ringteilen 83 und 87 wird durch den Riemen 90 gewährleistet, der auch beispiels­ halber von kreisförmigen Querschnitt sein und dabei als ein elastisches Teil zur Aufrechterhaltung des Kontakts wirksam werden kann. Insbesondere ist am Ende der Welle 84 ein siebentes Ritzel 91 eingesetzt, das zum Eingreifen mit dem achten Ritzel 92 in der Lage ist, das vom Hebelhalter 88 durch eine weitere Welle 93 getragen wird, wobei auf genau dieser Welle 93 ein ausgesparter Ringsitz 94 vorgesehen ist, in den der Riemen 90 eintritt. Es ist somit ersichtlich, daß der Riemen 90 zwischen der Welle 93 und der Welle 80 angreift und demzufolge auch durch das Ritzelpaar 91 und 92 die Umlaufbewegung an die Welle 84 überträgt.
Die beispielshalber in flacher Ausführung vorgesehene Feder 95 liegt fest am Hebelhalter 88 und ist dahinge­ hend wirksam, die Plastikkarte oder das Metallschildchen am Austreten zu hindern, wenn sie oder es erst einmal die einander gegenüberliegenden Ringe 83 und 87 durchlaufen und ihre Stellung innerhalb der jeweiligen Sitze 71 der Schrägstell- oder Kippeinrichtung erreicht hat.
Die Ringe 83 und 87 stellen mit ihren jeweiligen tragenden Wellen und dem schwenkbaren Hebel 88 eine Aufnehmer/Greif-Einheit dar, von der die Plastikkarte oder das Metallschildchen im Innern des erfindungs­ gemäßen Geräts aufgenommen und ergriffen wird.
Die Betriebsweise des Zuführgeräts nach der Erfindung wird nächstfolgend beschrieben.
Durch die Betätigung des Motors 19 in einer Weise, durch die die Antriebswelle 20 veranlaßt wird, in der durch den Pfeil B der Fig. 3 angezeigten Richtung umzulaufen, wird der erste Zahnriemen 22 veranlaßt, in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung umzulaufen. Der Riemen 22 bringt demzufolge den zweiten Zahnriemen 28 dazu, im Uhrzeigersinn umzulaufen.
Die Wechselwirkung zwischen dem fünften Ritzel 78 und dem sechsten Ritzel 79 führt des weiteren dazu, daß die einander gegenüberliegenden Ringe 83 und 87 in einer Weise umlaufen, daß eine von einer dem erfindungsgemäßen Gerät vorgeschalteten Vorrichtung an sie gegebene oder ihnen nähergebrachte Plastikkarte 14 in das Innere des Geräts gezogen wird und in die Sitze 71 der Schräg­ stelleinrichtung einrastet. Der kontinuierliche Umlauf des Riemens 28 veranlaßt den Zahn 29, sich nach oben zu bewegen und von seiner in der Fig. 3 dargestellten ersten Stellung in seine zweite Stellung zu gelangen, was dazu führt, daß die Plastikkarte 14 den von den einander gegenüberliegenden Ringen 83 und 87 begrenzten Bereich verläßt und von den Sitzen 71 der an der Ober- und Unterseite liegenden Schrägstelleinrichtung freige­ geben in die richtige Stellung begracht wird.
Während der Bewegung läuft die Schrägstelleinrichtung nicht um, weil die aus den Getrieberädern 35, 36 und 37 gebildete kinematische Übertragungskette den Nocken 40 zum Umlaufen im Uhrzeigersinn, d. h. in Pfeilrichtung C der Fig. 1 veranlaßt, so daß das Eingriffsglied 44 von den diesbezüglichen Auslöseausnehmungen 43 freigegeben wird. Da das Eingriffsglied 50 in die Ausnehmungen 49 eingreift, blockiert der fest an der Welle 38 liegende Nocken 48 das Umlaufen der Welle 38.
Gleichzeitig veranlaßt während der Betätigung des Motors 19, derart, daß die Antriebswelle 20 in der durch den Pfeil B nach Fig. 3 angezeigten Richtung umläuft, das Kegelradpaar 27 und 57 den Riemen 60, so umzulaufen, daß der Zahn 61, der sich in seiner untersten Stellung befindet, indem er mit der in den um 90° gegenüber den vorangehenden Sitzen versetzten Sitzen 71 eingerasteten Metallkarte 14 zum Eingriff kommt, die Plastikkarte 14 soweit nach oben zieht, bis sie, indem sie die Öffnung 69 sowie die Öffnung 17 passiert, in das Innere des Sammelbehälters 13 vor dem flachen elastischen Teil 118 gelangt.
Während der Aufwärtsbewegung des die Karte 14 schiebenden Zahns 61 treten die kleinen Räder 74 in die Öffnungen 100 ein, indem sie sich frei in der durch den Pfeil D (Fig. 1) angezeigten Richtung drehen, und treten aus diesen aus, bevor die Karte 14 dort ankommt.
Indem die Umlaufrichtung des Motors 19 umgekehrt wird, laufen die Riemen 22 und 28 in umgekehrter Richtung um, so daß der Zahn 29 in die durch die strichpunktierte Linie der Fig. 3 angezeigte Ausgangsstellung zurück­ kehrt, wobei die einander gegenüberliegenden Ringe 83 und 87 ihre Umlaufrichtung umkehren und außer Betrieb sind. Darüber hinaus kehrt der Zahn 61 in seine in der Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Indem ihre Umlaufrichtung gegenüber der durch den Pfeil C angezeigten Richtung umgekehrt wird, wird durch die aus den Getrieberädern 35, 36 und 37 bestehende kinematische Übertragungskette das Eingriffsglied 44 zur Reaktion innerhalb der Ausnehmungen 43 und die Schrägstelleinrichtung demzufolge zur Inbewegungsetztung veranlaßt.
Die vorher im Sitz 71 in horizontaler Stellung enthaltene Karte 14 wird in eine dem vertikalen Abschnitt des Riemens 60 entgegengesetzte vertikale Stellung gebracht. Durch das Vorhandensein des zweiten Nockens 48 und des in Frage kommenden Eingriffsgliedes 50, das in der Auslöseführung innerhalb der Ausnehmungen 49 wirksam ist, ist die Welle 38 frei drehbar.
Das Räderpaar 74, das jetzt gegenüber dem Pfeil D in umgekehrter Richtung umläuft, drückt oder schiebt die vorher eingeführte Karte 14 bei Überwindung der Rückwirkung des flachen elastischen Teils 118 und des elastischen Teils 16 ins Innere des Sammelbehälters 13 in Kontakt mit der letzten Plastikkart des Stapels.
Das Zuführgerät nach der Erfindung ermöglicht es somit, daß eine von der Vorrichtung hereinkommende Plastikkarte aufgenommen und ergriffen wird, um innerhalb des Sitzes einer Schrägstell- oder Kippeinrichtung positioniert zu werden, wobei die im Sitz der Schrägstelleinrichtung eingerastete Plastikkarte um einen bestimmten Winkel gekippt, und zwar in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel um 90°, oder der Sammeleinrichtung im vorliegenden Beispiel in einer allgemein senkrechten Richtung besser eingegeben werden kann.
Des weiteren ist leicht ersichtlich, daß, nachdem eine Reihe von vier gegenseitig um 90° versetzen Sitzen 71 auf der Schrägstelleinrichtung vorgesehen sind, sich die Plastikkarte oder das Metallschildchen während des Schrittes des Aufnehmens und Ergreifens der von einer vorgeschalteten Vorrichtung ankommenden Plastikkarte oder Metallschildchens in die Schrägstelleinrichtung einfügen läßt, wobei die Plastikkarte oder das Metallschildchen, die bzw. das vorher in den unmittelbar nächstliegenden Sitz eingeführt wurde, gleichzeitig entfernt und nunmehr in den Behälter 13 eingebracht wird.
Während des nachfolgenden Schrittes der Betätigung der Schrägstelleinrichtung findet das gleichzeitige endweise Stapeln der Plastikkarte oder des Metallschildchens, die bzw. das von der Feder 112 zurückgehalten wird, kraft der Einwirkung der Räder 74 statt.
Der im Hinblick auf die Betriebsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Geräts gewonnene Vorteil ist somit offensichtlich und gründet auf der Tatsache, daß gleichzeitig zwei Plastikkarten oder Metallschildchen abgewickelt werden.

Claims (13)

1. Zuführgerät zum Zuführen einer von einer Prägestanze bearbeiteten Plastikkarte oder eines derartigen Schild­ chens an einen Sammelbehälter, bestehend im wesentlichen aus einem tragenden Sockelaufbau, auf dem die Sammelbe­ hältereinrichtung eingesetzt ist, in dessen Innern die bearbeiteten Plastikkarten oder Metallschildchen aufein­ anderfolgend derart gesammelt werden, daß sie sich zueinander Seite an Seite legend im Sammelbehälter stapeln, aus einer Aufnehmer/Greif-Einheit für die bearbeiteten Plastikkarten oder Metallschildchen, aus einer ersten Fördereinheit zur Durchführung der richtigen Positionierung der vom Gerät aufgenommenen bearbeiteten Karten oder Schildchen im Innern einer Schrägstell- oder Kippeinrichtung, die zumindest mit zwei Positionierungssitzen für die bearbeiteten Karten oder Schildchen versehen ist, und aus einer zweiten Fördereinheit, von der die bearbeitete Karte oder das Schildchen aufgegriffen und aus ihrem bzw. seinem Sitz, in dem die Karte oder das Schildchen positioniert wurde, herausgenommen wird, nachdem die Schrägstell- oder Kippeinrichtung aus ihrer ersten Stellung, in der sie die Karte oder das Schildchen aufnimmt, in ihre zweite Stellung umgelaufen ist, in der die bearbeitete Karte oder das Schildchen bereit steht, dem Sammelbehälter in Übereinstimmung mit einer externen Schiebeeinrichtung zugeführt zu werden, wobei zumindest ein Antriebsmittel vorgesehen ist, die Teil des Geräts bildende Schiebe­ einrichtung zu betreiben.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schrägstell- oder Kippeinrichtung sich zusammensetzt aus zwei plattenförmigen Teilen, die von einander getrennt fest an einer Welle liegen und parallel zu ihr verlaufen, die von einem zweckdienlichen Träger oder Halter im Innern des tragenden Sockelaufbaus getragen wird, wobei jedes Plattenteil mit zumindest zwei Sitzen versehen ist, von denen eine Plastikkarte oder ein Metallschildchen aufgenommen werden können.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es vier Sitze gibt, die um Winkel von 90° zueinander versetzt sind und einen erweiterten Einlaßabschnitt aufweisen.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die plattenförmigen Teile kreisförmig gestaltet sind und daß die Sitze längs der Sehnen der plattenförmigen Teile vorgesehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als zweite Fördereinrichtung, die die bearbeitete Karte oder das bearbeitete Schildchen aufgreift und aus dem Positionierungssitz herausnimmt, ein Zahnriemen, der im Innern des tragenden Sockelaufbaus drehbar getragen wird, und ein schachtel­ förmiges Behälterteil verwendet wird, das von ihm senkrecht verläuft, wobei der Zahnriemen mit einem Zahn versehen ist, der aus seiner äußeren Oberfläche heraustritt und innerhalb einer länglichen vertikalen Öffnung verschiebbar ist, die im schachtelförmigen Teil auf einer seiner Wände dem Behälter gegenüberliegend vorgesehen ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die externe Schiebeeinrichtung aus zwei Exzenterscheiben gebildet ist, die auf einer Blockrolle (pulley) angeordnet sind, die von der zweiten Fördereinrichtung angetrieben wird, wobei die Scheiben in Übereinstimmung mit den auf der Oberfläche des Sammelbehälters und diesem gegenüberliegend vorgesehenen Öffnungen angeordnet sind.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als erste Fördereinrichtung, von der die vollkommene Positionierung der Karte oder des Schildchens innerhalb des Positionierungssitzes der Schrägstell- oder Kippeinrichtung vorgenommen wird, ein Zahnriemen verwendet wird, der mit einem Zahn versehen ist, der aus dessen äußeren Oberfläche hervortritt, wobei der Zahnriemen einen parallel zur Achse der Schrägstell- oder Kippeinrichtung verlaufenden horizon­ talen Abschnitt aufweist.
8. Gerät nach Anspurch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste und zweite Förderein­ richtung aus Zahnriemen gebildet sind, die einen Zahn aufweisen, der aus deren jeweiliger Oberfläche hervortritt, wobei zumindest der Arbeitsabschnitt des ersten Zahnriemens parallel zur Achse der Schrägstell- oder Kippeinrichtung angeordnet ist, ein zweiter Zahnriemen in allgemein vertikaler Stellung innerhalb des tragenden Aufbaus des Geräts dem Behälter gegenüber­ liegend sowie allgemein auf der dem ersten Zahnriemen gegenüberliegenden Seite relativ zur Schrägstell- oder Kippeinrichtung und längs einer Richtung angeordnet ist, die senkrecht zur Richtung des ersten Zahnriemens verläuft, daß die Schrägstell- oder Kippeinrichtung sich zusammensetzt aus einem Paar plattenförmiger Teile, die parallel zueinander liegen, voneinander getrennt sind sowie fest an der Welle sitzen, die von einem passenden Träger oder Halter im Innern des tragenden Sockelaufbaus getragen wird, wobei jedes plattenförmige Teil mit vier Sitzen versehen ist, von denen jeder eine bearbeitete Plastikkarte oder ein bearbeitetes Metallschildchen aufnehmen kann, der erste und der zweite Riemen von einem Motor angetrieben werden, und wobei auch eine kinematische Übertragungskette vorgesehen ist, von der die Umlaufbewegung der Welle der Schrägstell- oder Kippeinrichtung mitgeteilt wird, die an ihren gegenüberliegenden Enden zwei mit zueinander entgegengesetzten Betriebsrichtungen angeordneten Frei­ laufeinrichtungen trägt, von denen die erste die Schrägstell- oder Kippeinrichtung umzulaufen befähigt, wenn die Aufnehmer- und Greifereinrichtung sowie die erste aus dem ersten Zahnriemen bestehende Richtigpositionier-Fördereinrichtung die Plastikkarte oder das Metallschildchen nicht zuführt, und von denen die zweite die Schrägstell- oder Kippeinrichtung umzulaufen hindert, wenn die Aufnehmer- und Greiferein­ richtung und der erste Riemen eine oder ein in das Gerät eintretende Plastikkarte bzw. Metallschildchen zuführen und richtig positionieren und der zweite Riemen eine Plastikkarte oder eine Metallschildchen aus einem der Sitze der Schrägstell- oder Kippeinrichtung heraus in den Behälter leitet und einbringt, und daß sich die externe Schiebeeinrichtung darüber hinaus zusammensetzt aus zwei kleinen Exzenterscheiben, die auf einer Blockrolle (pulley) angeordnet sind, die von einer zweiten Fördereinrichtung angetrieben wird, wobei die kleinen Scheiben einander gegenüber und vor Öffnungen liegen, die auf der Oberfläche des Sammelbehälters vorgesehen sind, die kleinen Scheiben nichtwirkend betätigt werden, wenn die Schrägstell- oder Kippein­ richtung blockiert ist, und wobei die Plastikkarte oder das Metallschildchen wirksam ins Innere des Behälters geschoben wird, wenn die Schrägstell- oder Kippein­ richtung umläuft.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Freilaufeinrichtungen jeweils auf einer Seite eine Nockenplatte, die mit Auslöseausnehmungen versehen sind, und auf der anderen Seite einen angelenkten Hebel aufweisen, der an einem seiner Enden mit einem Eingriffsglied versehen ist, das derart ausgebildet ist, daß es sich innerhalb der Auslöseausnehmungen positionieren läßt, wobei der Hebel an einem elastischen Teil liegt, durch das der gegen­ seitige Kontakt zwischen dem Eingriffsglied und der Nockenplatte gewährleistet ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der den Stapel Plastikkarten oder Metallschildchen enthaltende Behälter in seinem Innern mit einem plattenförmigen Teil als interne Schiebeeinrichtung versehen ist, um den Stapel Plastikkarten oder Metallschildchen auf eine untere Einlaßöffnung hinzuschieben, wobei an der Öffnung zumindest eine flach ausgeführte Feder eingesetzt ist, die dahingehend zusammenarbeit, die Plastikkarten oder Metallschildchen im Innern des Behälters zu halten, und wobei eine weiteres flaches federähnliches Teil vorgesehen ist, das die Karte oder das Schildchen, die gerade in die Öffnung eingeführt wurden, anhält und dem vom internen Schiebeteil angelegten Schub entgegenwirkt.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnehmereinheit gebildet ist aus zwei einander gegenüberliegenden und mehrere Ringe tragenden Wellen, die am Einlaßende der ersten Förder­ einrichtung eingesetzt sind, wobei ein elastisches Teil vorgesehen ist, durch das gewährleistet ist, daß ein nachgebender Kontakt zwischen den Ringen und den beiden Wellen stattfinden kann.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der beiden Wellen drehbar von einem Hebel getragen wird, der an einem seiner Enden am tragenden Sockelaufbau gelenkig gelagert ist, wobei der Kontakt zwischen der ersten Welle und der anderen Welle des Wellenpaares durch das elastische Teil gewährleistet wird.
13. Gerät gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen.
DE4109338A 1990-03-20 1991-03-19 Zufuehrgeraet zum zufuehren einer auf einer praegestanze bearbeiteten plastikkarte oder eines derartig bearbeiteten metallschildchens an einen sammelbehaelter Withdrawn DE4109338A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT19725A IT1240330B (it) 1990-03-20 1990-03-20 Apparecchiatura di alimentazione ad un contenitore di raccolta di una carta plastica o targhetta metallica processata in una macchina punzonatrice

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4109338A1 true DE4109338A1 (de) 1991-09-26

Family

ID=11160685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4109338A Withdrawn DE4109338A1 (de) 1990-03-20 1991-03-19 Zufuehrgeraet zum zufuehren einer auf einer praegestanze bearbeiteten plastikkarte oder eines derartig bearbeiteten metallschildchens an einen sammelbehaelter

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPH05105300A (de)
DE (1) DE4109338A1 (de)
GB (1) GB2242185A (de)
IT (1) IT1240330B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007026194A1 (de) * 2007-06-04 2008-12-11 Atlantic Zeiser Gmbh Vorrichtung zum Bearbeiten flächiger Teile und Verfahren
US8074977B2 (en) 2007-06-04 2011-12-13 Atlantic Zeiser Gmbh Apparatus for processing flat parts and method

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE304507T1 (de) * 2000-03-03 2005-09-15 Ferag Ag Verfahren und vorrichtung zum ablegen flächiger erzeugnisse
CN107442681A (zh) * 2017-07-27 2017-12-08 成都市龙泉通惠实业有限责任公司 一种抽插式冲床落料收集装置
CN110281680B (zh) * 2019-06-28 2020-12-29 温州亨嘉文化传媒有限公司 一种便于组装的雕塑产品支撑制作台

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4307800A (en) * 1979-12-03 1981-12-29 Joa Curt G Apparatus for alternating the folded and open edges of a succession of folded pads
CH674353A5 (de) * 1987-12-04 1990-05-31 De La Rue Giori Sa

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007026194A1 (de) * 2007-06-04 2008-12-11 Atlantic Zeiser Gmbh Vorrichtung zum Bearbeiten flächiger Teile und Verfahren
US8074977B2 (en) 2007-06-04 2011-12-13 Atlantic Zeiser Gmbh Apparatus for processing flat parts and method
DE102007026194B4 (de) 2007-06-04 2018-07-12 Atlantic Zeiser Gmbh Vorrichtung zum Bearbeiten flächiger Teile und Verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
GB9105068D0 (en) 1991-04-24
JPH05105300A (ja) 1993-04-27
IT1240330B (it) 1993-12-07
IT9019725A1 (it) 1991-09-20
GB2242185A (en) 1991-09-25
IT9019725A0 (it) 1990-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3151692A1 (de) Sortiervorrichtung fuer kopiermaschinen
CH620652A5 (de)
DE69823942T2 (de) Vorrichtung zum Lösen und Spenden von Artikeln
DE3042519A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von produkten
DE2215093C3 (de) Einsteckvorrichtung von Kartenecken in entsprechende Schlitze einer endlosen Trägerbahn
EP0449010B1 (de) Sortiergerät zur Ablage von blattförmigen Aufzeichnungsträgern
EP1360656A2 (de) Einheit für behälter-rücknahmeautomaten
DE2401340B2 (de) Einwickelvorrichtung in einer Münzverpackungsmaschine
DE3618384C2 (de)
DE2312512A1 (de) Vorrichtung zum einsetzen eines bindeelements in die randperforation von loseblaettern
DE2603165B2 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Wälzlagerringen
DE4109338A1 (de) Zufuehrgeraet zum zufuehren einer auf einer praegestanze bearbeiteten plastikkarte oder eines derartig bearbeiteten metallschildchens an einen sammelbehaelter
DE3808157C2 (de) Münzen-Stapelvorrichtung
DE4109339A1 (de) Drehvorrichtung zum aendern der vorschubrichtung einer plastikkarte oder eines metallschildchens in einer praegestanze oder praegemaschine
CH466126A (de) Vorrichtung zur Bildung von Gruppen von flachen Gegenständen
DE4112340A1 (de) Banknotenhandhabungsvorrichtung
EP3257762A1 (de) Blisterstreifenstapelbildungsvorrichtung mit flexiblen fixierelementen
DE1936371A1 (de) Vorrichtung zur Abfoerderung fertiger Stapel von Druckwerken vom Auslauf einer Druckwerkstapelvorrichtung
DE552823C (de) Kartentransportvorrichtung fuer statistische Maschinen
DE4109340A1 (de) Zufuehrgeraet zum zufuehren einer plastikkarte oder eines metallschildchens an eine praegestanze oder praegemaschine
DE2823831A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kleinen spiralbloecken
DE3217627C2 (de) Vorrichtung zum Zusammenstellen von Zuschnitten zu Stößen
DE2335630C3 (de) Vorrichtung zum überführen von Pakkungen oder Packungsstapeln von einem die Packungen bzw. Packungsstapel in Reihen quer zur Förderrichtung anliefernden Zuförderer in einen in derselben Richtung wie der Zuförderer arbeitenden Abförderer mit in der Förderrichtung hintereinander liegenden Aufnahmen für die Packungen bzw. Packungsstapel
DE19926713B4 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Banderolen
DD207178A5 (de) Vorrichtung zur foerderung von etiketten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee